DE650634C - Multiplikationsmaschine - Google Patents

Multiplikationsmaschine

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DE650634C
DE650634C DET42755D DET0042755D DE650634C DE 650634 C DE650634 C DE 650634C DE T42755 D DET42755 D DE T42755D DE T0042755 D DET0042755 D DE T0042755D DE 650634 C DE650634 C DE 650634C
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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Multiplikationsmaschinen und bezweckt eine Anpassung solcher Maschinen an bestimmte Verwendungszwecke, bei welchen es sich um ' Verknüpfung von Multiplikationsrechnungen mit anderen Rechenvorgängen handelt. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Multiplikationsmäschinen mit Einrichtungen zu versehen, um einen Faktor als Differenz
ίο zweier in die Maschine eingeführter Größen vor Ausführung der Multiplikation zu bilden. Die vorliegende Erfindung erstrebt eine noch weiter gehende Anpassung derartiger Maschinen an» die Bedürfnisse der Praxis und sucht die Aufgabe zu lösen, die Größe der Faktoren und weiterer Größen, welche mit dem Produkt zur Bildung des Resultats vereinigt werden sollen, von der Größe eines in die Maschine eingeführten veränderlichen Wertes abhängig zu machen. Anwendungsfälle sind die Aufstellung von Rechnungen für Wasser-, Gas- und Elektrizitätsverbrauch und die Ermittlung von zu zahlenden Steuern, wenn gleitende Einheitssätze für in verschiedenen Größenzonen liegende Teile an verbrauchtem Wasser usw. oder dem zu versteuernden Einkommen in Frage kommen. Die Maschine gemäß der Erfindung bietet die Möglichkeit, derartige Rechnungen bei selbsttätiger Auswahl der für die einzelnen Multiplikationen in Betracht kommenden Faktoren durchzuführen, wobei die Steuerung der Maschine vorzugsweise durch Lochkarten erfolgt, auf welche dann auch das Resultat zurückgelocht werden kann, wie es bei durch Lochkarten gesteuerten Rechenmaschinen auch sonst vielfach geschieht.
Zur Erreichung der Erfindungszwecke wird die Maschine gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sie mit zwei Sätzen von Aufnahmevorrichtungen für Größen ausgerüstet ist, von denen der eine Satz zur Aufnahme solcher Größen bestimmt ist, welche mit gestaffelten Tarifgrößen multipliziert werden sollen, wie z. B. Verbrauchsgrößen für Elektrizität, Gas, Wasser o. dgl., und der zweite Satz zur Aufnahme der gestaffelten Tarifgrößen selbst, wobei die zu diesen beiden Sätzen gehörigen Aufnahmevorrichtungen einzeln einander zugeordnet sind, und daß gleichzeitig in der Maschine zwei Sätze von weiteren Zählwerken vorgesehen sind, die sämtlich auf feste, von den Tarifgrößen abhängige Zahlenwerte eingestellt werden können, wobei von diesen weiteren zwei Sätzen von Zählwerken die Zählwerke des einen Satzes einzeln den Multiplikandenaufnahmevorrichtungen derart zugeordnet sind, daß eingestellte Festbeträge von den in den Multiplikandenaufnahmevor-
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richtungen eingestellten Beträgen abgezogen werden, so daß in den Multiplikandenaufnahmevorrichtungen, die ursprünglich die gleiche Verbrauchsgröße enthielten, verschie-S den große Werte erscheinen, die unter UV ständen durch Null hindurchgehen. Die Vorsehung solcher Zählwerke oder zählwerks--; artiger Aufnahmevorrichtungen in der Maschine ermöglicht durch die Differenzbildungen in dem Satz von Zählwerken, welche zur Aufnahme der Verbrauchsgrößen an Elektrizität, Wasser u. dgl. dienen, solche Teilmengen festzustellen, die über volle Tarif,-mengen hinausgehen, so daß der Preis für diese überschießenden Mengen durch Multiplikation ermittelt werden kann, während der Preis für die darunterliegende Tarifmenge als fester Wert in den Zählwerken des zweiten Satzes eingestellt wird. Durch Vereinigung des Produkts, welches durch Multiplikation der eine bestimmte Tarifgrenze übersteigenden Größe mit dem für diese Stufe geltenden Tarifsatz erhalten wird, mit einem fest eingestellten Kostenbetrage, welcher der Verbrauchsgröße bis zu dieser Tarifgrenze entspricht, kann dann jedesmal bei Vorsehung ' einer entsprechenden Steuerung selbsttätig der Kostenbetrag für beliebige Verbrauchsgrößen unter Berücksichtigung eines Staffeltarifs erhalten werden.
DieErfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise an einer bekannten Bauart einer Multiplikationsmaschine, die mit den dem Zwecke der Erfindung entsprechenden Abänderungen versehen wurde, sowie an zwei! die Arbeitsweise der Maschine darstellenden Rechnungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 ein Grundriß derselben.
Fig. 3 und 3a sind zusammen eine schaubildliche, schematische Darstellung der wesentlichen Bestandteile der Maschine und des Getriebes zur Betätigung derselben. -. Fig. 3 b ist einSchnftt durch den Maschinenabschnitt, in welchem die Abfühl ung der Lochkarten erfolgt.
Fig. 4 und 4 a geben zusammen eine schematische ,schaubildliche Darstellung der zur Maschine gehörigen Kartenlocheinriehtung.
Fig. 5 ist eine Einzeldarstellung von in Fig. 4a erscheinenden Teilen.
Fig. 6 ist eine Einzeldarstellung von einen Kontakt imLochwerksabschnitt der Maschine steuernden Organen.
Fig. 7 ist eine Ansicht eines Vielfachkontaktrelais, wie es indem Rechenwerksabschnitt der Maschine benutzt wird.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7 und veranschaulicht eine bestimmte Einstellage von zum Relais gehörigen Teilen, wobei eine Einstellage die Teile in derjenigen Stellung zeigt, bei welcher der Steueranker des Relais vom zugehörigen Magneten abgezogen ist. * ; Die Fig. 9 bis 12 veranschaulichen Einstell-. lagen der zum Relais gehörigen Teile, welche ■ivon der in Fig. 8 dargestellten Lage verschieden sind.
Fig. 13 ist ein Bruchstück eines weiteren Schnittes durch das - Vielfachkontaktrelais, senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 7.
Fig. 14 ist ein Bruchstück einer Ansicht eines weiteren elektromechanischen Relais, welches in seiner allgemeinen Anordnung dem in Fig. 7 dargestellten ähnlich ist, aber eine geringere Anzahl Kontakte aufweist.
Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 14.
Fig. 16 ist eine Ansicht eines weiteren Relais, das jedenfalls dem in Fig. 7 dargestellten ähnlich ist und auch im Rechenwerksabschnitt der Maschine benutzt wird.
Fig. 17 veranschaulicht in einer Schnittdarstelktng einen bei dem elektromagnetischen Vielfachkontaktrelais benutzten Doppelkontakt.
Fig. 18 veranschaulicht in einem schematischen Schaubild die Kontakteinrichtung zur Entnahme des Multiplikanden aus seiner Aufnahmevorrichtung, · wobei erstere für die Multiplikandenaufnahmevorrichtungen MC-2 bis MC-5 die gleiche Ausbildung besitzt.
Fig. 19 ist ein Grundriß der in Fig. 18 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 20 ist ein Schnitt nach der Linie 20-20 der Fig. 19.
Fig. 21 bis 23 stellen Kontakteinrichtungen zur Entnahme von Werten aus einer weiteren Multiplikandenauf nahmevorrichtung MC-i und den beiden Addierwerken RH und LH dar, in welche die rechtsseitigen bzw. linksseitigen Ziffern von Teilprodukten übertragen werden.
Fig. 24 bis 26 sind ähnliche Darstellungen wie die Fig. 18 bis 20 und 21 »bis 23 von Vorrichtungen zur Entnahme von Einstellwerten, und zwar aus der Komplementwertaufnahmevorrichtung IV C.
Fig. 27 ist eine schaubildliche Darstellung von elektromechanischen Relaiskontaktvorrichtungen, welche in Verbindung mit dem Addierwerk RH für rechtsseitige Teilprodukt-' ziffern benutzt werden.
Fig. 28 ist eine der Fig. 27 ähnliche schaubildliche Darstellung von Kontaktvorrichtungen, die in Verbindung mit dem LH-Addierwerk zur Aufnahme von linksseitigen Teilproduktziffern benutzt werden.
Fig. 29 ist eine den Fig. 27 und 28 ähnliche Darstellung von Kontakten des IV C-Addierwerks.
Fig. 30 ist eine schaubildliche Darstellung von elektromagnetischen Kontakten, die zu den M-ultiplikandenaufnahmevorrichtungen MC-2, MC-äf und MC--, gehören. S Fig. 31 zeigt in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstabe eine Vorderansicht der Vorrichtungen zur Einstellung von Tarifzahlen, Verbrauchszahlen und Preiszahlen.
Fig. 32 zeigt in einem Schnitt nach den ίο beiden Linien 32-32 der Fig. 31 die Vorrichtungen zur Einstellung der Tarifzahlen und der Preiszahlen, welche bei den Vorrichtungen die gleiche Einrichtung besitzen.
Fig· 33 ist ein Schnitt nach der Linie 33-33 der Fig. 31 und zeigt die Einrichtung zur Einstellung der Verbrauchszahlen.
Fig. 34 ist eine Darstellung einer der Handeinsteil vorrichtungen, welche diese teils in Ansicht, teils im Schnitt zeigt und auch den Antrieb der Kontaktbürsten durch die von Hand eingestellten, mit Kerbungen versehenen Räder erkennen läßt.
Fig· 3S a. 35b. 35c und 35 d geben zusammen untereinandergelegt ein vollständiges «5 Arbeitsstromkreisschema der Maschine.
Jede der Fig. 36 und 37 veranschaulicht ein Rechnungsbeispiel, wie es vermittels der Maschine durchgeführt werden kann.
Bei gewissen Arten der Rechnungslegung, wie sie besonders bei öffentlichen ' Versorgungsbetrieben üblich sind, erfolgt die Berechnung nach einer gleitenden Preisskala. \ Beispielsweise wird in einem öffentlichen Versorgungsbetrieb der Preis für die ersten 20 Kilowattstunden mit neun Werteinheiten, für die nächsten 30 Kilowattstunden mit acht Werteinheiten, für die dann weiter, folgenden 50 Kilowattstunden mit sieben Werteinheiten berechnet und für eine über 100 Küowattstunden hinausgehende Menge mit einem noch niedrigeren Preis, z. B. drei Werteinheiten für die einzelne Kilowattstunde, in Anrechnung gebracht.
Bei der Rechnungsauf stellung auf Grund solcher gleitenden Preisskala ist es üblich, vom Gesamtverbrauch Stufenabzüge zu machen, für jeden Abzug den Kostenbetrag der Multiplikation zu ermitteln und schließlich eine weitere Multiplikation für die Restmenge durchzuführen, worauf die Teilprodukte mit dem Restprodukt additiv vereinigt werden, um den Gesamtrechnungsbetrag zu erhalten. Diese Rechnungsaufstellung erfolgt gegenwärtig unter Benutzung von mancherlei Tabellen durch Buchhaltungspersonal. Die Arbeit ist daher sehr zeitraubend und leicht Irrtümern unterworfen. Die Maschine gemäß vorliegender Erfindung bezweckt, die Arbeit rein maschinell durchzuführen. Die gemäß der Erfindung eingerichtete Maschine ist in der Lage, aus einer Lochkarte die letzte Messerablesung und die gegenwärtige Messerablesung zu entnehmen oder ähnliche Zahlenangaben, welche voneinander abzuziehen sind, um den Verbrauch oder die Menge zu ermitteln, welche in Rechnung zu stellen ist. Nachdem diese Angaben von der Lochkarte entnommen sind, bewirkt die Maschine die Subtraktion' der letzten Ablesung von der gegenwärtigen Ablesung, wodurch der Verbrauch festgestellt wird, und führt dann die erforderlichen Rechnungen stufenweise durch. Wenn der Endbetrag ermittelt ist, dann wird dieser in die die Messerangaben enthaltende Karte gelocht. Es wird auch der Verbrauch, der durch die Maschine durch Subtraktion der beiden Ablesungen ermittelt worden ist, in dif Karte gelocht.
Der Verlauf der Rechnung ist in der Fig. 36 veranschaulicht. Danach fühlt die Maschine von der Karte als gegenwärtige Ablesung die Zahl 5167 ab und führt diesen Betrag in fünf MC-Addierwerke, die in Fig. 36 als 'MC-i bis MC-5 bezeichnet sind, ein. Außerdem fühlt die Maschine von der· Karte den Betrag der früheren Messerablesung ab, welche im' angenommenen Rechnungsbeispiel 5103 ist. Dieser Betrag wird von der Maschine in ein Addierwerk IV C eingeführt. Dieser Betrag wird durch die Entnahmevorrichtung IV CRO des Addierwerks IV C nach seinem Zehnerkomplementwerk auf die fünf MC-Addierwerke übertragen. Es steht dann in jedem der ./WC-Addierwerke die Verbrauchsigröße, welche 64 Einheiten, z. B. Kilowattstunden, beträgt. Diese bildet den Multiplikanden, von dem indan nachfolgenden Rechnungen auszugehen ist. Die Bedienungsperson hat die verschiedenen Tarifpreise für die Verbrauchsstufen, nämlich 9, 8, 7 und 3, in Preisanzeigewerken eingestellt. Diese Preisanzeigewerke sind in Fig. 36 mit MP-I, MP-2, ΜΡ-τ, und MP-4 bezeichnet. Außerdem wird auch in der von Hand einzustellenden Vorrichtung CRO-i die erste Tarifstufe von 20 Kilowattstunden, in der Einstellvorrichtung CRO-2 die Summe der ersten und zweiten Tarif stufe von 20 + 30 gleich 50 Kilowattstunden und in einer dritten Einstellvorrichtung CRO-?, die Summe der drei Tarifstufen 20 + 30 + 50=100Kilowatt- no stunden eingestellt. Daneben werden noch gewisse feststehende Rechnungsgrößen in Einstellvorrichtungen TPRO-i bis TPRO-z eingestellt, und zwar in der Einstellvorrichtung TPRO-i die Zahl 180, welche das Produkt von Stufenmenge χ Stufenpreis, d. h. 20 χ g, in TPRO-2 die Zahl 420, welches die Summe dieser Produkte für die erste und zweite Stufe, d. h. 20 χ 9 und 30 X 8, ist, und in TPRO-3 die Zahl 770, welches die Summe dieser Pro- lao dukte für die drei Tarifstufen, d. h. von 20 χ 9 und 30X8 und 50X7, ist.
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Beim Betrieb der Maschine werden die An-,gaben der Vorrichtungen CRO-T, CRO-2 und CRO-2, gleichzeitig als Komplementwerte in die Addierwerke MC-?,, MC-4 und MC-5 eingeführt, um die Differenz zwischen der in MC-3 bis MC-5 gebildeten Verbrauchsmerige und den in CRO-i bis CRÖ-3 angezeigten tarifmäßigen Mengengruppen zu bilden.
Bei Einführung der Komplementwerte aus CRO-i bis CRO-3 in die Addierwerke MC-3 bis MC-5 können in diesen Addierwerken Zahlen erscheinen, welche Betrage selbst darstellen, ödet es könnten auch Komplementwerte als Resultat auftreten. Die Maschine prüft dann die verschiedenen MC-Vorrichtungen, um festzustellen, in welchem dieser Addierwerke ein wahrer W,ert oder ein Komplementwert steht. Bei dem in Fig. 36 dargestellten Beispiel stehen wahre. Werte in den -Addierwerken MC-3 un£i MC-4, während MC-5 einen Komplementwert enthält. Dies bedeutet, daß die Verbrauchsmenge größer^ als die Summe der Tarif mengen der beiden ersten Stufen, aber kleiner als-die Summe der Tarif mengen der drei Tarif stuf en ist. Zu bezahlen ist daher der Preis für die Summe der Tarifmengen der ersten beiden Stufen und darüber hinaus für eine Teilmenge von vierzehn Einheiten entsprechend dem Preis für die dritte Stufe. Der erstere Preis ist bereits in- der Einstellvorrichtung TPRO-2 als Wert 420 enthalten. Die Angabe dieser Einstellvorrichtung wird daher unmittelbar in-das RH-Addierwerk der" Maschine eingeführt. Wie noch ausführlich erläutert werden wird, können die Entnahmeeinrichtungen der Einstellwerke TPRO-i bis TPRO-2 mit dem einen der Addierwerke für die Teilproduktziffern verbunden werden durch Schaltorgane, welche in Abhängigkeit von der Einstellung der höchsten Stellen der MC-3- bis yWC-5-Aufnahmevorrichtungen auf Neun oder Null wirksam werden, jedoch nur dann, wenn die höchste Stelle der vorhergehenden Aufnahmevorrichtung auf Neun steht, ■ d. h. wenn sre einen Komplementwert enthält. In Abhängigkeit davon erfolgt die Auswahl des Multiplikators, mit dem der in der Aufnahmevorrichtung stehende Restbetrag, nämliich 14, multipikiert werden -soll. Der im Fall der Fig. 36 für das Addierwerk MC-4 m Betracht kommende Multiplikator ist Sieben, welches die Zahlengröße ist, die im Addierwerk MP-3 eingestellt wurde. Die Maschine führt dann selbsttätig eine Multiplikation des ausgewählten Multiplikators mit dem Restbetrag aus, welches im Falle der Fig. 36 die Multiplikation 14 Xy ist, wobei. 14 den Restbetrag aus · dem Addierwerk MC-4 und 7 den aus MP-3 entnommenen Multiplikator bedeutet. Die rechts- und linksseitigen Teilproduktziffern der Multiplikation werden in der üblichen Weise in die Addierwerke RH und LiT überführt, und schließlich wird der im Addierwerk RH stehende Betrag in das Addierwerk LH überführt. Im. Addierwerk LH steht dann das Endresultat der Multiplikation nach dem Staffeltarif. In gewissen Stellen des Lii-Addierwerks wird auch die Verbrauchsmenge eingeführt, welche in die Rechnung einging, und schließlich wird dieser Verbrauch zusammen mit dem errechneten Geldbetrag von 5.18 in die Zählkarte gelocht. Aus der obigen Erläuterung ist ersichtlich, daß die Maschine so arbeitet, daß sie die Verbrauchszahl 64 ermittelt und feststellt, daß diese Zahl zwischen der zweiten und dritten Preisstufe Hegt. Die Maschine addiert dann direkt in das RH-Addierwerk den Betrag von 20X9 vermehrt um 30X8 = 4.20 und stellt fest, daß über der tarifmäßigen Verbrauchsmenge von 50 hinaus noch ein Rest von 14 besteht, welcher nach der dritten Tarifstufe 7 zu berechnen und mit dem Betrag von 4.20 zu vereinigen ist.
Bei der Erläuterung der Maschine selbst soll zunächst eine Aufzählung der verschiedenen Bestandteile derselben und ihrer räumlichen Anordnung in der Maschine gegeben werden.
Die Maschine enthält einen Kartentransport- und Kartenabfühlabschnitt, welcher in Fig. ι rechts und in Fig. 3 a oben erscheint und der in Fig. 3 b in einer Einzel darstellung veranschaulicht ist. In diesem i\bschnitt der Maschine werden die Karten dem Vorratsbehälter entnommen, abgefühlt und nach der Abfühlung dem Lochwerksabschnitt der Maschine zugeführt. Das Lochwerk der Maschine gehört zu derjenigen Art von Kartenlochwerken, bei welcher die Karten spaltenweise gelocht werden. Ein Teil des Lochwerks ist in einem schematischen Schaubild in den Fig. 4 und 4 a dargestellt.
Die Addierwerke und die Aufnahmevorrichtungen für Einstell werte sind folgende: im oberen Teil der Maschine liegen Addierwerke RH und LH, welche in Fig. 2 und 3 a bzw. 3 b ersichtlich sind. Ferner befinden sich in dem oberen Teil der Maschine noch die Addierwerke MC-i und MC-2 (Fig. 1, 2 und 3). Im unteren Teil der Maschine liegen die MC-Addierwerke MC-3, MC-4 und MC-5 (Fig. ι und 3). Im unteren Teil der Maschine liegt auch das Addierwerk IVC (Fig. 1 und 3a).
Die Maschine enthält auch einen Multiplikationsrelaisabschnitt, welcher mi unteren Teil der · Maschine untergebracht ist ,und in Fig. ι und 3a bei MPR angedeutet ist.
Bei der auf den Zeichnungen dargestellten Maschine sind keine Stellenverschiebungs-
relais vorgesehen, weil diese hier entbehrlich, sind, da nur einstellige Zahlen als Multiplikation in Frage kommen.
Ferner enthält die Maschine noch eine Anzahl Stromstoßsender und Nockenkontakte sowie die Vorrichtungen zur Aufnahme der Einstellwerte, 'wie sie bei den. oben erläuterten Rechnungsbeispielen Anwendung finden (vgl.
Fig· 31)·
ίο Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen dauernd laufenden Motor M (Fig. 3a). Dieser Motor treibt durch einen Riemen und eine Schaltkupplung eine horizontale Welle 51 (Fig. 3), welche einen Wechselstrom-Gleichstrom-Generator 52 antreibt.
Die Welle 51 treibt außerdem durch ein Schneckenradgetriebe 53 eine senkrechte Welle 54, welche ihrerseits die oberen und die unteren Maschinenabschnitte betätigt. Die oberen Maschinenabschnitte erhalten ihren Antrieb von der Welle 54 durch ein Schnekkenradgetriebe 55, durch welches die Addierwerkswelle 56 in Umdrehung versetzt wird. ■ Die Addierwelle 56 trägt einen Zahntrieb 57, welcher in Eingriff mit einem Zahnrad 58 steht, an dem vier Zapfen 59 sitzen, die zu einem Genfer Sperrgetriebe gehören und mit dem Kreuzteil 60 dieses Getriebes zusammenwirken. Der Teil 60 ist mit einer Innenverzahnung 61 versehen, in welche ein Zahntrieb
62 eingreift, der am Ende der Nullstellwelle
63 der · Addierräder sitzt. Der Teil 60 des Genfer Gesperres sitzt auf einer Welle 64, welche noch ein weiteres Rad 61 α (Fig. 3a) trägt, dessen Verzahnung ebenso wie die Verzahnung 61 eine Innenverzahnung ist, in welche ein Zahntrieb 62a eingreift, der auf der Nullstellwelle 63 α für das mit RH bezeichnete Addierwerk sitzt.
Der Antrieb für die unteren Maschinenabschnitte ist im wesentlichen der gleiche wie der der oberen, so daß eine besondere Beschreibung hierfür entbehrlich ist. In den unteren Maschinenabschnitten sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den oberen, abgesehen davon, daß den Bezugsziffern der Buchstabe b hinzugefügt ist. Die untere Addierwerkswelle 56 b setzt sich auch nach rechts fort und treibt hier eine NutensCheibe 65, welche durch einen Arm 66 einer Querwelle 67 eine Schwingbewegung· erteilt, wodurch Kontaktvorrichtungen des mit MPR bezeichneten Maschinenteils betätigt werden.
An dem äußersten rechtsseitigen Ende der Welle 56 ist diese mit einem Zähnrad 68 versehen, welches durch ein Zahnradgetriebe 69, 70, 71 und 72 ein Zahnrad 73 antreibt, das· drehbar auf einer Welle 75 sitzt. An dem-Zahnrad 73 sitzt fest der eine Teil 76 einer Eintourenkupplung. Zum zugeordneten Teil der Kupplung gehört eine Klinke JJ, welche an einem Arm 78 sitzt, der fest auf die Welle 75 aufgesetzt ist. Diese Kartentransportekttourenkupplung wird durch Erregung eines Magneten JJa eingerückt. Wenn die Eintourenkupplung eingerückt ist, dann dreht sich die Welle 75 im Einklang mit dem Zahnrad 73, während sie bei ausgerückter Kupplung stillsteht. Das Zahnrad 73 treibt durch ein Zahnradgetriebe 79, 80, 81 Kartentransportwalzen 82, welche stets umlaufen, wenn das Zahnrad 73 sich dreht. Mit dem Zahnrad 79 steht ein Zahnrad 83 im Eingriff, welches eine Welle 84 antreibt, auf der Kartenschubwalzen 85 sitzen, die im Bereich des Lochwerks liegen.
Auf der Welle 75 sitzt auch fest ein Zahnrad 86 sowie ein Kartentransport- und Abfühlzylinder 87. Der Kupplungsteil 76 ist mit zwei Aussparungen versehen, so daß bei jedesmaliger Einrückung der Kupplung der Arm 78 eine volle Umdrehung macht; dementsprechend macht auch bei jedesmaliger Einrükkung der Kupplung der Kartentransportzylinder 87 eine volle Umdrehung. Die Kupplungsklinke JJ vermag in jede der beiden Aussparungen des Teiles 76 einzufallen. Diese Anordnung ist getroffen, weil ein Maschinenspiel erforderlich ist, um die Karten an den Abfühlbürsten vorbeizuführen, und ein weiteres Kartenspiel, um eine Karte dem Lochabschnitt der Maschine zuzuführen.
Das Zahnrad 86 treibt durch ein Zahnradgetriebe 90, 91, 92 eine Welle mit Nocken zur Betätigung einer mit FC bezeichneten Kdntaktgruppe. Diese Nocken machen während jedes Kartentransportmaschinenspiels eine Umdrehung. Auf der das Zahnrad 90 tragenden Welle sitzen fest Kartentransportwalzen 94 aus isoliertem Material, welche federnd gegen den Zylinder 87 anliegen. In ähnlicher Weise sitzen Walzen 95 auf einer Welle, welche ein Zahnrad 96 trägt, das seinen Antrieb ebenfalls durch das Zahnrad 86 erhält.
Auf der Welle 75 sitzt eine Scheibe 97, in deren Kurvennut eine an einem Lenker 98 sitzende Rolle eingreift. Der Lenker 98 greift an einem Arm einer Welle 102 an, die einen gezahnten Sektor 103 trägt, welcher in den ein Abgreifmesser 104 für die Karten tragenden Schieber1 eingreift. Wenn die Kupplungsklinke Jj eingerückt wird, dann 'wird der Zahnsektor 103 hin und her geschwenkt, und das Abgreifmesser 104 schiebt die unterste Karte aus dem Kartenvorratsbehälter heraus und befördert sie zwischen zwei Kartentransportwalzen82 (Fig. 3b). Die Walzen 82 schieben die Karte gegen den Abfühlzylinder 87 vor. Dieser Zylinder ist von einer üblichen gekrümmten Kartenführung umgeben, und die
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Karte erfährt ihren Vorschub um den Zylinder herum durch Zusammenwirken des Zylinders mit den Walzen 94, so daß sie unter die Hauptabfühlbürsten 109 gelangt. Dabei geht die Karte an einem Kartenhebel 111 vorbei und bewirkt durch ihn die Schließung des Kartenhebelkontaktes 112.
Nachdem die Karte durch die Bürsten 109 abgefühlt worden ist, wird sie durch die WaI-zen'9."5 und den Zylinder 87 zwischen Führungskörper 114 und 115 befördert und während dieser Zeit von den Vorschubwalzen 85 erfaßt, welche sie nach Freigabe durch die Walzen 95 dem Kartengestell des Lochabschnittes der Maschine unterhalb einer Führung 117 zuführen. Die Anfangslage der Karten im Lochabschnitt der Maschine ist in Fig. 3 a bei R angedeutet. Im Kartengestell ist nahe diesem Punkt ein Kartenhebel 119 vorgesehen, welcher einen Kartenhebelkontakt 120 schließt, wenn sich eine Karte in der i?-Stellung im Gestell befindet. Wenn die Karte an den Abfühlbürsten vorbeigeht, wird der die letzte Zählerablesung darstellende Lochwert gleichzeitig in die Aufnahmevorrichtungen MC-i, MC-2, MC-z, MC-4 und MC-5 überführt, die also sämtlich auf den gleichen Wert eingestellt werden. Der der ' vorletzten Zählerablesung entsprechende Lochwert wird gleichzeitig auf das TVC-Addierwerk übertragen. Die verschiedenen Axifnahmevorridttungen, welche mit MC-i bis MC- 5, IVC bezeichnet sind, ebenso die Teilproduktaddierwerke LH und RH bestehen aus Addierwerken, wie sie bei Tabelliermaschinen benutzt werden.
Die Vielfachkontaktrelais, welche zur Überwachung der auszuführenden Multiplikationsrechnungen und gewisser damit verbundener Steuervorgänge benutzt werden, sind ebenfalls von einer bei Multiplikationsmaschitien bekannten Art. Jedes Relais weist eine Lagerplatte 130 (Fig. 7) auf, welche verschiebbar - in geschlitzte Gestellplatten der Maschine eingesetzt ist. An jeder Platte sitzt ein Magnet X-1 bzw. X-2 bzw. X-3 usw., sofern das Relais als Multiplikationsrelais benutzt wird, und ein Magnet S-I, S-2, S-3 und S-4, wenn das Relais dazu dient, die Entnahmevorrichtungen zu überwachen. Wenn die genannten Relaismagnete erregt werden, dann bewirken sie die Freigabe gewisser Relaisteile für nachfolgende Kontaktschließung. ■
An der früher erwähnten Welle 67 des MuI-tiplikationsrelaisabschnittes MPR sitzt fest ein Arm 131, welcher auf eine gezahnte" Schiene 132 wirkt, die unterhalb und an einer Seite der Grundplatte dieses Abschnittes der Maschine angeordnet ist. Arme 133, welche mit einer zur Betätigung von Kontakten dienenden Schiene zusammenwirken, ragen in die Zahnlücken - der Schiene 132 hinein (Fig. 8 und 13). Jeder Arm 133 sitzt fest auf einer Schwingwelle 134.. An den beiden Enden der Welle 134 sitzen hochstehende Arme 135, 136. Der Arm 135 ist auch an dem Arm 133 befestigt. Der Zwischenraum zwischen den Armen 135 und 136 wird durch eine Schiene
138 aus Isoliermaterial überbrückt. Das Ende des Armes 136 ragt über die Schiene 138 hinaus und ist mit 136 a bezeichnet. Zu den Magneten X und S" gehören Anker 139, welche durch eine Feder 140 in der Fernstellung zum Magneten gehalten werden. Der Anker 139 besitzt einen hochstehenden Teil 141 (Fig. 8), welcher einer Schraube 142 vorgelagert ist, die in einem umgebogenen Teil 143 des Armes 136 a sitzt.
Wenn sich die gezahnte Schiene 132 in der in Fig. 8 angenommenen Lage befindet, dann erfährt bei der Verstellung durch die Nutenscheibe 65 der Arm 133 und zugleich der Arm 136 a eine Drehung im Drehsinn des Uhrzeigers, was zur Folge hat, daß die Schraube 142 den Arm 141 verstellt und alle etwa angezogenen Magnetanker 139 in die Fernstellung zu ihren Magneten bringt. Jeder Anker
139 ist mit einer Nase 144 versehen. Auf einem Zapfen 145 des Armes 136 a sitzt ein gabelförmiger Teil 146. Die Enden dieses gabelförmigen Teiles greifen zu beiden Seifen um den Arm 136» herum. Der eine Hebelarm 147 vermag in Anlage mit der Nase 144 des Ankers 139 zu gelangen. Eine Feder 149 greift mit ihrem einen Ende an den Gabelarm 148 und mit dem anderen Ende an den Arm 136 a an und sucht die Gabel 146 mit Bezug auf den Arm 136 α entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen. Nachdem der Anker vom Magneten abgezogen worden ist, so daß er die in Fig· 8 dargestellte Lage einnimmt, wird die .gezahnte Schiene 132 durch die Nutenscheibe 65 ein wenig nach rechts bewegt. Diese Bewegung der Schiene 132 ermöglicht dem Arm 133, unter dem Einfluß des Feder drucks der Kontaktfedern 150 der Schiene zu folgen. Bei dieser geringen Bewegung des Armes 133 nach rechts erfährt der Arm 136 a eine geringfügige Bewegung nach links., wodurch er in eine Lage gelangt, bei welcher noch ein gewisser Zwischenraum zwischen dem Gabelende 147 und dem Arm 1360 vorhanden-ist, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Wenn sich die Teile in dieser Stellung zueinander befinden, dann ist die Nase 144 vom Druck der Kontaktfedern 150 entlastet. Der Anker 139 kann jetzt durch Erregung des Magneten angezogen werden. Wenn das geschieht, dann bewirkt der Zug der Feder 149, daß der gabelförmige Teil 147 sich über die Nase 144 hinweg bewegt und in die in Fig. 10 dargestellte Lage gelangt. Der nächste
Vorgang ist die Schließung des Kontaktes 150, 151, wie sie in Fig. 11 als erfolgt dargestellt ist.
Die Kontaktschließung erfolgt in Verbindung mit der fortgesetzten Bewegung der Schiene 132. Es schwingt dann der Arm 133 unter dem Einfluß der Kontaktfeder 150 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers bis an das äußerste Ende der in dieser Richtung möglichen Bewegung. Die Schiene 132 bewegt sich dann aber nach links, wodurch Raum fii.r die Wiederöffnung des Kontaktes 150, 151 geschaffen wird.
Daran schließt sich das Abziehen des An-kers und die Wiederherstellung der in Fig. 8 dargestellten Einstellage der 'feile. Durch das Abziehen des Ankers-wird der Kontakt 150, 151 zwangsläufig geöffnet.
Fig. 12 zeigt die Stellung der Teile nach einem Arbeitsgang, wenn kein. Anker bewegt worden ist. In diesem Falle trifft der Gabelarm 147 auf die Nase 144, wodurch der Arm 136 a daran verhindert wird, eine stärkere Linksschwingung auszuführen.
Zusätzlich zu dem Multiplikationsrelais sind bei der Maschine noch drei weitere Relais vorgesehen, welche durch die Erregung von Magneten S-i, S-2 oder £-3 überwacht werden. Die Kontaktstücke dieser Relais sitzen je an einem Federblatt, und zwar sind vier Paar solcher Federblätter vorhanden, wobei die Federblätter jedes Paares mit 152, 153 bezeichnet sind. Diese Federblätter entsprechen den Federblättern der Kontakte 150, 151. Ferner ist die Maschine noch mit einem weiteren Hilfssteuerrelais .9-4 ausgestattet, dem dreizehn Doppelkontakte mit je drei Federblättern 154, 155 und 156 zugeordnet sind (vgl. Fig. 16 und 17). Wenn die Schiene 138 des Relais S-4 eine Schwingbewegung ausführt, dann erfolgt eine öffnung der Kontakte zwischen den Federblättern 154 und 155 und eine Schließung der Kontakte zwischen den Federblättern 154, 156. Wenn die Schiene 138 keine Schwingbewegung erfährt, dann bleiben die Kontakte zwischen den Federblättern 154 und 155 geschlossen und die zwischen den Federblättern 154 und 156 geöffnet.
Die Arbeitsstromkreisüberwachung wird vervollständigt durch eine Anzahl von Stromstoßverteilern üblicher Ausbildung, einen Stromstoßsender und'- eine Anzahl \ron Nockenkontaktyorrichtungen, welch letztere mit CC-I bis CC-10 bezeichnet sind. Die Stromstoßverteiler sind in Fig. 3 dargestellt und mit den Bezugszeichen 157 bis 166 bezeichnet. Der Stromstoßsender trägt die Bezeichnung 167.
In Fig. 27 sind die Kontaktvorrichtungen des mit RH bezeichneten Addierwerks dargestellt. Hierzu gehören fünf Doppelkontakte RH-i bis RH-ζ mit je drei Federblättern; ferner gehören hierzu für gewöhnlich ge- , schlossene Einfachkontakte. RHF und RHC und für gewöhnlich offene Kontakte RHA und RHB und RHE.
Die verschiedenen RH-Kontakte sind so angeordnet, daß sie bei Erregung des Magneten 168 RH umgestellt werden. Das geschieht dadurch, daß der Magnet bei seiner Erregung seinen Anker 170 anzieht und dadurch den Winkelhebel 171, der fest auf die Welle 172· aufgesetzt ist und unter dem Einfluß einer Feder 173 steht, freigibt, so daß die Welle 172 durch den Zug der Feder 173 75" eine Schwingbewegung erfährt. Die Schwingbewegung der Welle 172 hat eine Verlagerung der mit der Welle verbundenen Stange 174 zur Folge, welche auf je eine Kontaktfeder der Kontaktfederpaare wirkt, die zu den RH-Kontakten gehören. Die Rückführung der 7?/i-Kontakte in ihre Ausgangsstellung und die Sperrung des Winkelhebels 171 durch den Magnetanker 170 erfolgt durch einen Hebel 175, der auf der Welle 172 sitzt und mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 176 zusammenwirkt, dessen anderer Arm sich in Anlage mit einem Nocken 177 befindet, der fest mit einem Nullstellrad 178 des RH-Addierwerks verbunden ist.
Zum Li/-Addierwerk gehören Kontakte LH, welche den i?ff-Kontakten des i?if-Addierwerks ähnlich sind. Die Kontakte LHF und LHE sind gewöhnlich geschlossen und die Kontakte LHB, LHC und LHD für gewohnlich geöffnet. Die ZJf-Kontakte werden bei Erregung des Magneten 168 LH in gleicher Weise umgestellt, wie es mit Bezug auf die i?/i-Kontakte beschrieben wurde. Auch die Rückführung der Kontakte in die Ausgangsstellung erfolgt ebenso, und zwar durch ein Nullstellrad des Lii-Addierwerks.
Ein ähnliches Kontaktsystem ist dann noch für das IV C-AddierWerk vorgesehen, wobei die für dieses in Frage kommenden Kontakte ihre Umstellung durch Erregung des Magneten 168IV C erfahren. Zum IVC-Addierwerk gehören vier für gewöhnlich geschlossene Einfachkontakte, die zusammengefaßt mit IVC bezeichnet sind, und vier gewohnlich offene Einfachkontakte, welche zusammengefaßt mit IV E bezeichnet sind.
Zu jeder der AufnahmevorrichtungenMC-2, MC-3, MC-4 und MC-5 gehört eine Gruppe von zehn gewöhnlich offenen Einfachkontakten. Diese Kontakte sind mit der Bezeichnung der Aufnahmevorrichtung versehen, zu der sie gehören, unter Zufügung von die einzelnen Kontakte voneinander unterscheidenden Bezugszahlen 1 bis 10, z. B. die Kontakte für die Aufnahmevorrichtung MC-2 mit dem Bezugszeichen MC-2-1 bis MC-2-10.
Der Auslösemagnet trägt die Bezeichnung 168MC-2. Ähnliche Kontaktsätze und Auslösemagnete gehören auch zu den Aufnahme-■ vorrichtungen MC-Z, MC-4 und MC-S-Zum Lochwerk der Maschine gehören gemäß Fig. 4 und 4a zwei Kartentransportzahnstangen 181, 182. Mit der Zahnstange 182 ist ein Arm mit Stoßfingern 183 verbunden. Der Antrieb erfolgt durch einen besonderen
to Motor M-2, welcher vermittels eines geeigneten Getriebes eine Welle 184 antreibt, die an einem Ende ein Kupplungszahnrad 185 trägt. Neben dem Kupplungszahnrad 185 liegt ein Zahnrad 186, welches in Eingriff mit an der Unterseite der Zahnstange 181 vorgesehenen Zähnen steht. An dem Zahnrad 186 sitzt fest eine Scheibe 187, ah welcher eine Klinke 188 mit einem Kupplungszahn
189 drehbar befestigt ist. Neben der Klinke 188 liegt ein Teil 188 b, der der Klinke 188 ähnlich ist, aber keinen Kupplungszahn aufweist. An der Klinke 188 sitzt ein Stift 188 c, welcher auf dem gewölbten oberen Rande des Teiles 188 & ruht Das freie Ende von 188 b ist durch einen Lenker 191 mit einem Teil 190 verbunden, der bei 192 drehbar an der Scheibe 187 gelagert ist. Das vom Drehpunkt 192 abliegende Ende des Teiles
190 ist mit einer Feder 193 verbunden, welche die Klinken 188 mit ihrem Zahn 189 außer Eingriff mit dem Kupplungszahnrad 185 zu halten sucht, aber den Eingriff zuläßt, wenn der Teil 190 entsprechend verstellt wird. Um die Kupplung herbeizuführen, ist ein Kupplungsmagnet 194 vorgeseheil. Wenn dieser seinen Anker anzieht, dann hat das zur Folge, daß ein Arm 195 einen Stift 196 erfaßt (vgl. Fig. 4a, wo der Arm 195 zur Erhöhung der Deutlichkeit der Zeichnung abgebrochen dargestellt ist) und dadurch den Teil 188 b niederdrückt, wobei zugleich die Klinke 188 sich abwärts bewegt, so daß ihr Zahn 189 in das Kupplungszahnrad 185 einfällt. Wenn das geschieht, dann wird das Zahnrad 186 mit der vom Motor angetriebenen Welle 184 gekuppelt und macht eine Umdrehung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers. Durch diese Drehung des Rades 186 wird die Zahnstange 181 nach links verschoben. Bei dieser Bewegung" der Zahnstange 181 wird die Karte aus der in Fig. 4a mit R bezeichneten Lage durch einen mit der Zahnstange 181 verbundenen Stößer in die mit R-i bezeichnete Lage verschoben. Bei Erregung des Magneten 194 wird zugleich mit dem Arm 195 auch ein Arm 1950, der mit dem Magnetanker verbunden ist, bewegt, wodurch ein Kontakt 197 geschlossen wird. Dieser Kontakt wird durch
-'- eine Klinke 198 in seiner Schließstellung gehalten. Die Klinke 198' wird durch einen Nocken 199, der auf der Rückseite des Zahnrades 186 sitzt, wieder ausgelöst, so daß sich der Kontakt 197 wieder öffnen kann. Am Ende der Umdrehung des Zahnrades 186 treffen die Schwanzenden 200 der Klinke 188 und des Teiles 188 b auf einen Vorsprung 201 an einer ortsfesten Platte, wodurch der Kupplungszahn 18.9 aus dem Kupplungszahnrad 185 wieder ausgerückt wird. Wenn das geschieht, dann werden auch die Teile 190, 191 wieder in die Grundstellung zurückgeführt.
Die Verschiebung der Zahnstange 181 nach links veranlaßt die Spannung einer Feder in einer Federtrommel 202. Bei Ausrückung des Kupplungszahnes 189 aus der Verzahnung des Kupplungsteiles 185 wird die Zahnstange 181 durch die Federtrommel 202 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt. ~ ύ \7l \
Mit der Zahnstange 181 wirkt noch ein zweites Zahnrad 203 zusammen, welches in die am oberen Rande der Zahnstange 181 vorgesehene Verzahnung eingreift. An dem Zahnrad 203 sitzt fest eine Kupplungsscheibe 204 mit einem einzigen Zahn, der in der Ebene einer Kupplungsklinke 205 liegt, welche drehbar an einen Arm 206 gelagert ist, der fest auf der Welle 207 sitzt, auf welche das Zahnrad 203 lose aufgesetzt ist. An dem vom Arm 206 und dem Zahnrad 203 abliegenden Ende sitzt auf der Welle 207 ein Zahnrad 208, welches in die zum Lochwerk gehörige Kartentransportzahnstange 182 eingreift. Durch die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung wird das Zusammenwirken zwischen der Kupplungsklinke 205 und der Scheibe 204 so überwacht, daß die Klinke 205 aus dem Zahn des Teiles 204 ausgerückt ist, wenn sich die "Zahnstange 181 in ihrer äußersten Rechtsstellung befindet. Die Ausrückung der Klinke 205 aus dem Zahn des Teiles 204 erfolgt durch eine Schwingbewegung eines Teiles 209 im Drehsinn des Uhrzeigers bei Auf treffen eines an der Zahnstange 181 sitzenden Klotzes 211 auf einen am Teil 209 sitzenden Stift 210. Beim Beginn der Bewegung der Zahnstange 181 nach links löst sich der Klotz 211 vom Stift 210, so daß der Teil 209 eine kleine Drehung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers auszuführen vermag, wodurch die Klinke 205 unter dem Einfluß einer Feder in Anlage mit der Scheibe 204 kommt, so daß die Drehung, welche dem Zahnrad 203 durch die Zahnstange 181 'erteilt wird, durch die Kupplungsscheibe 204 und die Klinke 205 auf den fest auf der Welle 207 sitzenden Arm 206 und durch diesen auf die Welle 207 selbst, übertragen wird, die somit bei der Linksbewegung der Zahnstange 181 eine Drehbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers erfährt. Diese Drehbewegung der Welle ver-
anlaßt durch das auf der Welle 207 sitzende Zahnrad 208 eine Verschiebung der Zahnstange 182 nach rechts. Dadurch gelangen die Stößer 183 (Fig. 4), indem sie über die Karte hinweggleiten, hinter die hintere Kante der Karte in deren P-i-Stellung.
Der Zahnstange 182 ist eine Federtrommel 212 zugeordnet, deren Feder bei der Bewegungder Zahnstange 182 nach rechts gespannt wird, so daß sie darauf die Antriebskraft für eine Rückbewegung der Zahnstange 182 nach links abzugeben« vermag. Der Zahnstange 182 ist ein Hemmwerk 213 mit Klinke 214 zugeordnet; zur Überwachung der Wirkung des Hemmwerks ist in üblicher Weise ein Kontakt 215 vorgesehen.
An der Zahnstange 182 ist eine Springschiene 216 mit Aussparung 217 an ihrem oberen Rande lösbar befestigt, welche mit einem Hebel 218 zusammenwirkt, der sich auf den oberen Rand der Springschiene auflegt, solange er auf dem erhöhten Teil der Oberkante'der Schiene läuft und die Klinke 214 des Hemmwerks aus einer Verzahnung aushebt, so daß dieses unwirksam wird und die Federtrommel 212 die Zahnstange 182 und die Karte ununterbrochen vorzubewegen vermag, bis der Hebel 218 in eineAussparung2i7 der Springschiene einfällt, worauf der weitere Kartenvorschub unter dem Einfluß des Hemmwerks nur spaltenweise vor sich geht. Die Lage ' der Aussparung 217 oder mehrerer Aussparungen bestimmt in der bekannten Weise das Kartenfeld, innerhalb dessen eine Lochung erfolgt. Das Lochwerk selbst bedarf hier keiner Erläuterung, da es nicht zum Wesen der Erfindung gehört und auch beispielsweise aus der britischen Patentschrift 362 529 bekannt ist. Es genügt hier zu erwähnen, daß das Lochwerk nur eine Reihe von Lochstempeln 219 aufweist, welche durch Lochstempelwählermagnete für die Betätigung ausgewählt werden können.
In Fig. 4 ist ein neben der Kartentransportzahnstange 182 liegender Balken 220 aus Isoliermaterial angedeutet, an dem Kontaktstücke 221 in zwai übereinanderliegenden Reihen, versetzt zueinander, vorgesehen sind, sowie unterhalb der beiden Reihen von Kontaktstücken ein Kontaktstreifen 222. Ein Bürstenkörper 223 schleift über die Reihen von Kontaktstücken 221 und den Kontaktstreifen 222. Dieser Bürstenkörper ist an der Kartentransportzahnstange 182 befestigt und wird daher bei Bewegung der letzteren über die Kontaktstücke und den Kontaktstreifen hinwegbewegt und stellt bei jedesmaliger Berührung eines Kontaktstückes 222 einen Erregerstromkreis für den Stanzmagneten des Lochwerks her.
Unter dem Einfluß der Bewegung der Zahnstange 182 nach links gelangt die Karte durch das Lochwerk hindurch in den Bereich des Kartenauswerfers, welcher in Fig. 4 in derjenigen Lage dargestellt ist, welche seine Teile einnehmen, bevor die Maschine in Betrieb gesetzt wird. Wenn nach der Inbetriebsetzung, der Maschine die Zahnstange 181 sich nach links bewegt, dann trifft sie schließlich auf eine kurze Zahnstange 224 und verschiebt diese unter Spannung einer Feder 225. Bei dieser Verschiebung der Zahnstange 224 wird durch einen- mit der Zahnstange 224 zusammenwirkenden Teil 226 ein Kontakt F-S für die Öffnung freigegeben. Bei der Verschiebung der Zahnstange 224 nach links wird ferner durch ein mit der Zahnstange zusammenwirkendes Getriebe 227 einer Welle 228 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers erteilt, wodurch die Kartenauswerfvorrichtung aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in die Bereitschaftsstellung* zur Aufnahme einer durch das Lochwerk der Maschine durchgeschobenen Karte gebracht wird. In dieser Stellung wird der Kartenauswerfer durch eine Klinke 231 festgehalten. Die Auslösung der Klinke erfolgt nach beendigter Kartenlochung durch einen Magneten 232, so daß der Auswerfer dann wieder in die in Fig. 4 dargestellte Lage zurückzukehren vermag,' wobei er sich öffnet, so daß die gelochte Karte abgelegt wird.
Zum Lochwerk gehören außer dem bereits erwähnten Kontakt P-5 noch Kontakte P-I, P-2, P-3 und P-4. Von diesen Kontakten ist der Kontakt P-i geschlossen, wenn sich die Zahnstange 181 in der in Fig. 4 a dargestellten Lage befindet. Der Kontakt öffnet sich, wenn die Zahnstange^ diese Stellung verläßt, und bleibt so lange offen, bis die Zahnstange wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Kontakte P-2, P-3 und P-4 sind für gewöhnlich offen und werden gesahlossen, wenn die Zahnstange 182 bei ihrer Linksbewegüng über diejenige Lage hinausgeht, -bei welcher sich die letzte Spalte der Karte in Lochstellung befindet. ~"
Die Einrichtungen zur Entnahme der in den Multiplikandenaufnahmevorrichtungen MC-2 bis MC-5 stehenden Zahlengrößen sind in Fig. 18 schematisch dargestellt. Hier bezeichnet 256 das Kupplungsrad zwischen der Einerstelle der Aufnahmevorrichtung und der zugeordneten Entnahmevorrichtung. ■ Durch dieses Kupplungsrad werden zwei doppelte Kontaktbürsten angetrieben, von denen die mit 257 U bezeichnete über eine Reihe von Kontaktstücken 258 und ein Kontaktsegment 259 und die andere, mit 260 U bezeichnete Kontaktbürste ein Kontaktsegment 261 eine Reihe von Kontaktstücken 262 überschleift. Die Kontaktstücke 262 werden außer durch
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die Bürste 260 U auch noch durch eine doppelte Bürste 260 T überschliffen, welche ebenfalls Strom über ein Kontaktsegment 261 erhält. Diese Bürste 260 T wird aber durch ein Triebrad 264 angetrieben, welches mit der Zehnerstelle der Multiplikandenaufnahmevorrichtung gekuppelt ist. Das Triebrad 264 treibt zugleich eine Kontaktbürste 257 U, welche Kontaktstücke 265 überschleift und Strom über ein Kontaktsegment 266 erhält. Diese doppelte Anordnung von Kontakteinrichtungen und ihr Antrieb sind in gleicher Weise auch für die höheren Stellen der Multiplikandenaufnahmevorrichtungen vorgesehen.
Die Kontaktstücke gleicher Werte, welche zu den verschiedenen Zahlenstellen gehören, stehen in Querverbindung miteinander. Die Kontaktstücke 258 Nr. 1 bis 9 sind, wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, mit den Kontaktstükken 265 Nf. 1 bis 9 verbunden und die Kontaktstücke 262 Nr. ι bis 9 mit Kontaktstükken 270 Nr. 1 bis 9, welche zu der Tausenderstelle gehören. Diese Querverbindungen sind in Fig. 19 durch Stromleiter 271, 272 N angedeutet.
Bei den Vorrichtungen für die Entnahme der in den Multiplikandenaufnahmevorrichtungen stehenden Zahlengrößen sind NuIlkontaktstücke vorgesehen, doch ist von diesen Nullkontakten nur derjenige der höchsten Stelle an das Arbeitsstromkreissystem angeschlossen. Aus Fig. 35 c, welche einen Teil des Arbeitsstromkreisschemas der Maschine darstellt, ist ersichtlich, daß von den NuIl-•kontaktstücken der Entnahmevorrichtungen MC-2RO bis MC-S RO nur dasjenige Stromanschluß besitzt, welches für die Entnahmevorrichtung MC-2.R0 mit 273 bezeichnet ist. . Den Stromanschluß besitzenden Nullkontaktstücken ist je ein Strotnzuführungskontaktsegment 274 zugeordnet, welches von den Stromzuführungskontaktsegmenten für die Kontaktstücke der Wertziffern elektrisch iso- +5 liert ist und welches ebenfalls Anschluß an die Arbeitsstromkreise der Maschine besitzt.
Die Vorrichtungen zur Entnahme der Einstellwerte der Addierwerke RH, LH und MC-I sind in den Fig. 21 bis 23 veranschau-'licht, wobei Fig. 21 eine schematische Darstellung des Antriebes dieser Vorrichtungen ist., Auch in diesem Falle werden Kontaktstücke 27 s von doppelten Kontaktbürsten 276» '277 überschliffen, von denen die eine, 276, gleichzeitig auf einem Stromzuführungssegment 278 und die andere, 277, auf einem Stromzuführungssegment 279 schleift. Jedoch gehört zu jeder Zahlenstelle nur eine Kontakteinrichtung. Die in Fig. 21 mit 276 bezeichnete Bürste erhält ihren Antrieb von einem Zwischenrad 280, welches mit dem Addierrad der Einerstelle des betreffenden Addierwerks in Eingriff steht. Die Bürste 277 erhält ihren Antrieb durch ein »Zwischenrad 281, welches von dem Addierrad der-Zehnerstelle des betreffenden Addierwerks angetrieben wird. In ähnlicher Weise erfolgt der Antrieb der Kontaktbürsten für die zu den höheren Zahlenstellen der Addierwerke gehörigen Kontakteinrichtung. Bei der Entnahmevorrichtung für die im Addierwerk RH stehenden Zahlengrößen fehlen die Nullkontaktstücke, d. h. es sind Kontaktstücke 275 mir für die Wertziffern vorgesehen, und zwischen diesen Kontaktstücken besteht eine Querverbindung, welche gemäß Fig. 22 durch Leitungsschienen 282 bewirkt wird. Bei der Entnahmevorrichtung für die im Lii-Addierwerk stehenden Zahlengrößen sind für jede Stelle zehn Kontaktstücke vorgesehen, wie dies aus dem in Fig. 3Sd dargestellten Abschnitt des Arbeitsstromkreisschemas ersichtlich ist. Die zehn Kontaktstücke sind durch Ouerschienen 282 a miteinander verbunden.
Die Kontaktanordnung für die zumAddjerwerk MC-I gehörige Entnahmevorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Entnahmevorrichtung für das Addierwerk RH, d. hv es sind neun Kontaktstücke 275 für jede Stelle vorgesehen, und diese Kontaktstücke sind miteinander durch quer liegende Leitungsschienen 282 b verbunden, wie dies aus Fig. 35 d ersichtlich ist.
In den die Entnahmevorrichtung für die Aufnahmevorrichtung IV C darstellenden Fig. 24 bis 26 bezeichnet 283 den mit der Einerstelle der Aufnahmevorrichtung gekuppelten Antrieb, durch den eine Doppelbürste 284 U eingestellt wird, welche Kontaktstücke 286 überschleift und Stromanschluß durch ein Kontaktsegment 285 erhält. 287 bedeutet ein mit der Zehnerstelle der Aufnahmevorrichtung gekuppeltes Getriebe, welches eine Dop-,pelbürste 284Γ antreibt, welche Stromanschluß durch ein Segment 285 T erhält und Kontaktstücke 286Γ überschleift. Die Hunderterstelle der Aufnahmevorrichtung überträgt ihre Einstellung durch ein Getriebe 288 auf die Doppelbürste 284^?, welche Stromanschluß durch ein Segment 285 H erhält und Kontaktstücke 286 H überschleift. Die Kontaktstücke 286 ff und 286 Γ sind durch Kontaktschienen 289 miteinander verbunden, wäh- rend der Anschluß der Kontaktstücke 286 T an die der Einerstelle zugeordneten Kontaktstücke 286 durch schräg verlaufende Leitungsdrähte 290»derart bewirkt wird, daß jedes Kontaktstück 286 mit einem Kontaktstück T verbunden ist, welches einem um eins niedrigeren Ziffernwert zugeordnet ist.
Die Einstellvorrichtungen für die Multiplikatorzahlen, die Tarif stuf en und die Preis-
zahlen besitzen im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie die beschriebenen Einrichtungen zur Entnahme der Einstellwerke aus den Aufnahmevorrichtungen und den Addierwerken. Es besteht nur der Unterschied, daß die Einstellung der Bürsten nicht durch ein Kupplungsgetriebe' unter dem Einfluß der Abfühleinrichtung selbsttätig erfolgt, sondern daß jedes Anzeigerad gleichzeitig als Handrad zur Einstellung jeder Bürste dient.
Diese von Hand einstellbaren Vorrichtungen sind in Fig. 32 bis 34 dargestellt, wo das Handrad mit 291 bezeichnet ist. Dieses Rad kann an seinem Umfang mit geeigneten Kennmarken versehen sein. Das Rad kann in jeder seiner Einstellagen durch einen federnden Anschlag 292 festgelegt werden. Die Vorrichtung weist neun Kontaktstifte 293 auf, welche durch die Einstellbewegung des Handrades 291 in Berührung mit einer Bürste des Bürstenkörpers 295 gebracht werden können, während gleichzeitig eine zweite Bürste auf einem Kontaktsegment 294 schleift. Der Bürstenkörper 295 ist an dem Handrad 291 befestigt. Die Einrichtung der Verbrauchseinstellvorrichtung ist im wesentlichen die gleiche, wie sie in Fig. 32 dargestellt ist, abgesehen davon, daß anstatt neun Kontaktstifte deren zehn, 293 a, vorhanden sind, wie in Fig. 33 dargestellt ist. Wenn bei der in Fig. 33 dargestellten Einrichtung, eine Bürste sich in Berührung mit dem Kontaktstift 293 a Nr. ο befindet, dann befindet sich die andere Bürste des Bürstenkörpers in Berührung mit dem Strom zuführenden Segment 294.
Zur Einstellung der Preisstufen sind nach , der Darstellung der Fig, 31 vier Einstellvorrichtungen vorhanden, welche mit MP-i, MP-2, MP-Z und MP-4 bezeichnet sind.
Diese Einstellvorrichtungen besitzen die aus Fig. 32 ersichtliche Ausbildung. Die Preisstufen 9, 8, 7 und 3 werden in den Einstellvorrichtungen MP-I bis MP-4. eingestellt, und zwar der höchste Preis 9 in MP-I, der folgende 8 in MP-2 usw.
Die Einstellvorrichtungen für die Verbrauchszahlen weisen je vier Einstellräder auf. Es ist also vorausgesetzt, daß die Verbrauchszahlen nicht über vier Stellen hinausgehen. Für jede Stelle besitzt die Einstellvorrichtung die Ausbildung gemäß Fig. 32. In Fig. 31 sind drei Gruppen von Einstellrädern für die Verbrauchszahlen vorgesehen, welche mit CRO-i, CRO-2 und CRO-3 bezeichnet sind. Für die in Fig. 36 dargestellte Aufgabe würden als Verbrauchszahlen in CRO-i die Zahl 20, in CRO-2 die Zahl 50 = 20-j- 30, in CRO-2 die Zahl 100= 2 -f- 30 + 50 einzustellen sein.
Die Einstellvorrichtung für Preise entsprechend den tarifmäßigen Verbrauchsstufen weist ebenso wie die Einstellvorrichtungen für Verbrauchsmengen drei Gruppen von je vier Einstellrädern auf, welche mit TPRO-i, TPRO-2 und TPRO-2, bezeichnet sind. Wenn es sich um die Ausrechnung der in Fig. 36. dargestellten Aufgabe handelt, dann würde in TPRO-i der Betrag 180 entsprechend dem Preis für den Verbrauch von zwanzig Mengeneinheiten zum Preise von je 9 einzustellen sein, in TPRO-2 würde die Zahl 420, nämlich die Summe von 180 + 8 X 30, und in TPRO-Z die Zahl 770 entsprechend 180 -f- 240 + 7 X 50 einzustellen sein. Man erkennt, daß unter den gemachten Annahmen in den Anzeigewerken das Einstellrad höchster Ordnung nicht benutzt wird, da kein einzustellender Betrag die Zahl 1000 erreicht.
Es mag noch erwähnt werden, daß für die in Fig. 32 veranschaulichte Einstellvorrichtung, die bei den Aufnahmevorrichtungen MP-x bis MP-4 für die gleitenden "Einheitssätze und für die Aufnahmevorrichtungen TPRO-i bis TPRO-z für die Preisgrößen benutzt wird, die Kontaktzapfen entsprechend der Einstellung auf wahre Zahlenwerte elektrisch angeschlossen sind, während die Anschließung der ,Kontaktzapfen bei der Einrichtung gemäß Fig. 33, welche auf Verbrauchszahlen eingestellt wird, entsprechend der Angabe von Komplementwerten erfolgt.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Maschine gemäß der Erfindung sollen im Anschluß an das Arbeitsstromkreisschema für den Fall der Lösung der in, Fig. 36 dargestellten Aufgabe erläutert werden. Es sei also vorausgesetzt, daß der Benutzer die gleitenden Preiseinheitssätze von 9, 8, 7* und 3 in den dafür bestimmten Aufnahmevorrichtungen MP-i bis MP-4 eingestellt hat und ebenso die Mengen, für welche die Preissätze gelten, nämlich die Zahl 20, für welche der unterste Preissatz von 9 in Frage kommt, in der: Aufnahmevorrichtung CRO-i, die Zahl 30, für welche der nächste Preissatz gilt, in CRO-2 und die Zahl 50, für welche der Preissatz 7 gilt, in CRO-Z- Ferner sei vorausgesetzt, daß auch die Preissummen für einen Verbrauch von 20, 50 und 100 mit 180, 420 und 770 in TPRO-i, TPRO-2 und TPRO-z eingestellt sind. Es werden Lochkarten, worin die Verbrauchszahlen der vorletzten und der letzten Messerablesung eingelocht sind, in den Kartenvorratsbehälter der Maschine eingelegt.
Wenn nach dieser Vorbereitung mit der Rechnung begonnen werden soll, dann wird zunächst der Hauptmotorschalter3oo (Fig. 33d) geschlossen, so daß der Motor M anläuft und die Gleichstrom-Wechselstrom-Dynamo in Betrieb setzt. Der Hauptstromleiter 301 hat Anschluß an die Wechselstrommaschine 52 ./4C1
wobei das Maschinengestell als Rückleiter dient (weiterhin als Erde bezeichnet),.und die Hauptstromleiter 302, 303 sind an die Gleichstromquelle 52 DC angeschlossen.
Beim Anlassen der Maschine befinden sich in deren Lochwerksabschnitt die Zahnstange 181 (Fig. 4 a) in ihrer äußersten Rechtsstellung, so daß der Kontakt P geschlossen ist, und die Zahnstange 182 in einer Stellung jenseits derjenigen Linksstellung, bei welcher die letztere Kartenspalte unter den Lochstempeln liegt, so daß die der letzten Kartenspalte zugeordneten Kontakte P-2, P-3 und P-4 geschlossen sind..- Wenn dann die Hauptstromleiter 302, 303 Strom^genügender Span-' nung führen, dann wird der Kartenauswerferrnagnet232 (Fig. 3 Sd) erregt, sobald der Nockenkontakt CC-I, in dessen Stromkreis ·■ der Kontakt P-2 liegt, geschlossen wird. Die Erregung des Auswerfermagneten veranlaßt die Schließung des Kontaktes P-$.
Bei gefülltem Kartenvorratsmagazin drückt die Bedienungsperson jetzt die Anlaßtaste 304 (Fig. 35 d). Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, welcher von dem Hauptstromleiter 303 durch die Relaisspule C über den Anlaßtastenkontakt, den Nockenkontakt FC-i, der jetzt geschlossen ist, zum Hauptstromleiter 302 fließt. Die Erregung der Spule YT hat die Schließung des Relaiskontaktes C-1 ' und dadurch die Herstellung eines Haltestromkreises für die Spule C über den Stopptastenkontakt 305 zur Folge. Die Erregung der Relaisspule C bewirkt außerdem die Schließung des Relaiskontaktes C-2, wodurch folgender Stromkreis geschlossen wird: Hauptstromleiter 303, Relaiskontakt F-2, der jetzt geschlossen ist, Kupplungsmagnet 77 a, Nokkenkontakt FC-2, der jetzt geschlossen ist, Relaiskontakt C-2, eKontakt LHF1 der jetzt geschlossen ist, Relaiskontakt R-2, der jetzt geschlossen ist, Kontakt RHF, der jetzt geschlossen ist, Kontakt P-i, der jetzt geschlossen ist, Hauptstromleiter 302. Es mag hierbei erwähnt werden, daß der Kontakt P-T (Fig. 4a und 35 d) nur geschlossen ist, wenn die Kartentransportzahnstange 181 (Fig. 4a) des Lochwerks sich in ihrer äußersten Rechtsstellung befindet. Dieser Kontakt ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Kartentransport in dem Kartenabfühlabschnitt der Maschine aufgenommen wird, bevor die Zahnstangen im Lochwerksabschnitt in ihre Grundstellung zurückgeführt werden. Die- Relaisspule F wird erregt, wenn sich eine Karte im Kartentransportgestell des Lochwerks der Maschine befindet, und zwar erfolgt die Erregung der Spule infolge Schließung des Kartenhebelkontaktes 120. Die Erregung der Spule F bewirkt die Öffnung des Relaiskontaktes F-2 und vtedhindert dadurch die Aufnahme des Kartentransports, wenn sich zu dieser Zeit eine Karte in eier R- Stellung· des Lochwerksabschnittes der Maschine befindet.
Die Ausbildung . der Kartentransporteinrichtung ist so, daß, wenn die Maschine nach Beschickung des Kartenvorratsbehälters zum erstenmal angelassen wird, dieselbe durch Drücken der Anlaßtaste während der Dauer von zwei Kartentransportmaschinenspielen in Betrieb gehalten werden muß, um die erste Karte durch die Maschine hindurchzuführen.
Beim ersten Kartentransportmaschinenspiel nach dem Anlassen der Maschine wird die Karte über die Abfühlzylinder 87 geschoben, so daß sie sieh am Ende des Maschinenspiels in einer Stellung befindet, die dem Abfühlen durch die Bürsten 109 unmittelbar voraufgeht. Beim zweiten Kartentransportmaschinenspiel erfolgt die Abfühlung durch die Bürsten 109 und die aus der Karte abgefühlten Messerablesungen, nämlich die letzte Verbrauchszahl und die-vorletzte Verbrauchszahl werden in die Aufnahmevorrichtungen MC-i bis MC-S bzw. IVC überführt.
Wenn die Karte während des Abfühlens am Kartenhebel in vorbeigeht, dann schließt dieser seinen Kontakt 112 (Fig. 3Sd), was die Erregung der Relaisspule H und die Schließung des Relaiskontaktes H-I zur Folge ■ hat. Wenn, der Kontakt H-i geschlossen ist, wird ein Haltestromkreis für die Spule H hergestellt, sobald der Nockenkontakt FC-i geschlossen wird. Die Spulen C und H bleiben nun erregt, und zwar die Spule H, weil beim öffnen, des Nockenkontaktes jFC-i der Kartenhebelkontakt 112 geschlossen und beim öffnen des Kontaktes 112 der Nockenkontakt FC-i geschlossen ist. Die Erregung der Spule H hat eine Schließung des ihr zugeordneten Kontaktes /f-2 (Fig. 35 a) zur Folge, wodurch folgender Stromweg zu den die vorletzte und die letzte Messerangaben in der Karte abfühlenden Bürsten 109 MC bzw, 109 IVC zustande kommt: Hauptstromleiter 301, Kontakt H-1Z, Nockenkontakt FC-3, der jetzt geschlossen ist, Stromstoßsender 167, welcher im Augenblick des Abfühlens eines Kartenloches Stromschluß über den Kartenabfühlzylinder 87 zu der betreffenden Bürste log MC bzw. 109 IVC herstellt. Die Abfühlbürsten sind in üblicher Weise an ein Schaltbrett angeschlossen, durch welches die Verbindung mit den Aüfnahmevorrichtungen IV C und MC-i bis MC-5 hergestellt wird.
Die zu IV C gehörigen Zählwerksmagnete sind mit 306 IV C bezeichnet und unmittelbar mit den Bürsten 109IVC verbunden. Für jede Bürste 109 MC ist Anschluß an einen der Zählwerksmagnete 306 MC in
den Aufnahmevorrichtungen 306 MC-1 bis 306 MC-ζ vorgesehen. Dieser Anschluß erfolgt jedoch nicht direkt. Jede Bürste 109 MC ist vielmehr über einen Relaiskontakt IV D einer Relaisspule 168 IVC, der jetzt geschlossen ist, mit einem in Fig. 35 a horizontal liegenden Stromleiter 307 bzw. 308 bzw. 309 bzw. 310 verbunden, der seinerseits unmittelbar mit einem Zählwerksmagneten der Aufnahmevorrichtungen MC-i und MC-2, nämlich mit je einem Magneten 306 MC-i und 306 MC-2 verbunden ist. Jeder der Stromleiter 307 bis 310 ist außerdem über einen Kontakt α mit Kontaktfederblätte'rn 155, 154 durch einen Stromleiter 311 an einen Zählwerksmagneten 306 MC-2, und außerdem der Stromleiter 307 über denselben Kontakt α an einen Stromleiter 312-, der Stromleiter 308 an einen Stromleiter 313, der Stromleiter 309 an 314 und 310 an 315 angeschlossen bzw. anschließbar. Jeder der Stromleiter 312 bis 315 besitzt über einen Kontakt b einerseits durch einen ■ Stromleiter 316 Anschluß an einen Zählwerksmagneten 306 MC-4 der Aufnahmevorrichtung MC-4 und andererseits Anschluß an einen weiteren Stromleiter 317 bzw. 318 bzw. 319 bzw. 32Oj welch letztere Stromleiter je über einen Kontakt c durch einen Stromleiter 321 Anschluß an je einen Zählwerksmagneten 306 MC-5 besitzen. Bei der in Fig. 35 a dargestellten Einstellung der Kontakte IVD und a, b, c wird die durch die Bürsten 109 MC abgefühlte Zahlengröße in die fünf Aufnahmevorrichtungen MC-i bis iV/C-5 überführt.
Zur Ermittlung des Verbrauchs muß von dem auf solche Weise in die MC-Aufnahmevorrichtungen überführten Betrag der in IV C stehende Betrag abgezogen werden, was durch Addition des Komplementwertes dieses Betrages geschieht, der durch Abfühlung aus der zu IVC gehörigen Entnahmevorrichtung IVC-/eO erhalten wird.
Wenn der Relaiskontakt H-2 geschlossen ist, dann fließt Strom vom Hauptstromleiter 301 über den Nockenkontakt FC-4, sobald dieser während des Maschinenspiels geschlossen wird, durch den an Erde liegenden Relaismagneten 168 IVC. Die Erregung dieses Magneten führt die Öffnung der Kontakte IVD und die Schließung der Kontakte IV£ herbei. Die Erregung der Spule H veranlaßt auch die Schließung des Relaiskontaktes ii-3, wodurch der Stromstoßverteiler 157 bei Schließung des Nockenkontaktes PC-5 während des Maschinenspiels Stromanschluß erhält, so daß über diesen und die Entnahmevorrichtung IVC-RO der Aufnahmevorrichtung IV C und über die jetzt geschlossenen Kontakte IV £ Stromstöße zu den Zählwerksmagneten 306 MC-i bis 306MC-5 gesandt werden," wodurch der Komplementwert des in IVC stehenden Zahlenbetrages auf MC-i bis /WC-S additiv überführt wird. Wenn das geschieht, dann hat die Karte auf ihrem Weg durch die Maschine die i?-Stellung im Resultatlochwerk der Maschine erreicht "und den , Kontakt 120 geschlossen, so daß die Relaisspule F erregt worden ist/ Dadurch ist der Kontakt F-2 geöffnet worden, so daß der Kartentransportkuipplung-smagnet 77 α aberregt wird und weitere Kartentransportmaschinenspiele nicht erfolgen können.
Zur Lösung der Aufgabe müssen jetzt die in CRO-i, CRO-2 und CRO-2, eingestellten tarifmäßigen Verbrauchsmengen, von, denen die in Betracht kommenden Preisstufen abhängen, von der in MC-i bis MC-5 stehenden Verbrauchsmenge abgezogen werden, was ebenfalls durch Addition des Komplementwerts geschieht.
Bei Erregung der Relaisspule F wird der Kontakt/'-x (Fig. 35 a) geschlossen. Es besteht dann folgender Wechselstromweg: Hauptstromleiter 301, Kontakt F-3 des Lochwerks, der jetzt geschlossen ist, Relaiskontakt F-i, Nockenkontakt CC-2, der in einem gewissen Zeitpunkt des Maschinenspiels geschlossen wird, an Erde liegender Magnet S-4 des bereits beschriebenen Relais. Die Ma- go gnetspule S-4 stellt die Kontakte a, b, c aus der in Fig. 35 a dargestellten Lage um. Dadurch erhalten die Vorrichtungen CRO-i, CRO-2, CRO-Z, in welchen die tarifmäßigen Verbrauchsstufen eingestellt sind, einzeln An-Schluß an die .Zählwerksmagnete 306MC-3 bzw. 3*06 MC-4 bzw. 306 MC-5, was zur Folge hat, daß unter dem Einfluß der an die Vorrichtungen CRO-i, CRO-2, CRO-2, angeschlossenen Stromstoßverteiler 158 der Komplementwert der in diesen Vorrichtungen -■ eingestellten Verbrauchsmengen in die Vorrichtungen MC-3, MC-4, MC-5 additiv überführt wird. Hiernach stehen im Falle der Bearbeitung der in Fig. 36 dargestellten Rechnung in den Zählwerken MC-3, MC-4, MC-5 die Zahlengrößen 0044 bzw. 0014 bzw. 9964.
Damit die in' CRO-x bis CRO-2, stehenden Stufenverbrauchszahlen nicht wiederholt in ifo MC-3 bis MC-S überführt werden, werden nach einmaliger Einführung dieser Werte die Kontakte F-1 und P-3 geöffnet, was die Folge eines weiteren mit der Erregung der Spule F zusammenhängenden Vorgangs ist.
Die Erregung der Spule F hat eine Schließung des Kontaktes £-3 (Fig. 35 d) und eine Öffnung von F-2 zur Folge. Die- Schließung des Kontaktes £-3 stellt einen Stromweg vom Hauptstromleiter 303 zum Nockenkontakt CC-3 her, so daß, wenn dieser Kontakt in einem gewissen Zeitpunkt geschlossen wird,
Strom durch den Lochwerksantriebskupplungsmagneten 194 über die Kontakte P-2 und P-5 zum Hauptstromleiter 302 fließt. Die Erregung von 194 bewirkt die Schließung des Kontaktes 197, der durch eine Sperrklinke 198 geschlossen gehalten wird, wodurch der Antriebsmotor M-2 des Lochwerks angelassen wird. Sobald dies geschieht, wird die Karte aus der i?-Stellung, bis zu der sie bis ίο dahin transportiert war, weiter vorgeschoben, was die Öffnung des Kontaktes 120 zur Folge hat, wodurch die Spule F aberregt wird, so daß sich der ihr zugeordnete Kontakt P-i öffnet und eine Wiedererregung von S-4. ausgeschlossen wird. Gleichzeitig wird auch der Kontakt P-3 geöffnet.
Die durch den Magneten 5-4 überwachten Doppelkontakte a, b, c werden nur elektrisch aus der in Fig. 35 a dargestellten Lage umgestellt,' aber mechanisch in ihre Grundstellung zurückgeführt, worauf eine erneute Umstellung durch S-4. nicht stattfinden kann, da dieser Magnet infolge Öffnung von F-i und P-3 nicht wieder erregt werden kann. Wenn die Rechnungsvorgänge bis zu diesem Punkt durchgeführt sind, wobei, wie bereits erwähnt, bei Bearbeitung der in Fig. 36 dargestellten Aufgabe die Zahlengrößen 0044, 0014 und 9964 in den Zählwerken MC-% MC-4, MC-$ stehen, dann bedarf es, um .die Rechnung weiterzutreiben, zunächst einer Abfühlung der eingestellten Zahlenwerte behufs Ermittlung des Zählwerks, in dessen höchster Zahlenstelle eine 9 steht. .
Bei diesem Abfühlvorgang stellt die Maschine fest, daß in der höchsten Zahlenstelle des Zählwerks MC-S eine 9 steht, daß aber in der höchsten Zahlenstelle von MC-4 eine ο steht. 1 .
Wie in Fig. 35 a punktiert angedeutet» ist, ist außer den Gruppen von Doppelkontakten a, b, c noch ein weiterer Kontakt d vorhanden; auch dieser Doppelkontakt wird bei Erregung des_ Magneten S-4 aus der in Figr-35c dargestellten Lage umgestellt; dadurch -gelangt das Kontaktstück des mittleren Federblattes 154 in Berührung mit dem Kontaktstück des Federblattes 156, und von dem so geschlossenen Kontakt setzt sich der Stromweg über den Nockenkontakt CC-4, der in einem gewissen Zeitpunkt des Maschinen-Spiels geschlossen wird, und über die Relaisspule E nach dem Hauptströmleiter 303 fort. Die Erregung der Spule E hat die Schließung des Kontaktes E-I zur,Folge, wodurch ein Haltestromkreis für die Spule E geschlossen wird, welche über den Relaiskontakt N-i führt, der jetzt geschlossen ist. Die Erregung von E veranlaßt auch die Schließung des Kontaktes £-2, so daß auch Strom vom Hauptstromleiter 302 über E-2 und den Nockenkontakt CC-ζ, der in einem gewissen Zeitpunkt des Maschinenspiels geschlossen wird, über die Relaisspule L zum Hauptstromleiter 303 fließt. Die Erregung von L veranlaßt die Schließung des Kontaktes L-1 und stellt einen Haltestromkreis für L um den Nockenkontakt CC-ζ herum her. Wenn L erregt ist, hat auch der Leiter 322 Stromanschluß. Mit dem Stromleiter 322 sind die einen Enden der Relaisspulen V, W, Y1 Z verbunden, deren andere Enden an die Nullkontaktstücke 273 der höchsten Zahlenstelle der Entnahmevorrichtungen MC-2RO bis MCsRO angeschlossen sind, welche nur in dieser Zahlenstelle Kontaktstücke im Nullpunkt aufweisen. Die den Nullkontaktstücken zugeordneten besonderen Kontaktsegmente 274 sind an Abschnitte einer Leitung geschaltet, die über die Kontakte W-i, Y-i, Z-i geführt ist. Wenn daher in der höchsten Zahlenstelle von MC-$R0 eine 9 steht, dann bleibt der Kontakt Z-1 geschlossen, da Z nicht erregt wird. Da in MC-4RO die Bürste in der höchsten Zahlenstelle aber auf ο steht, wird das Relais Y erregt, so daß der Kontakt Y-i geöffnet wird. Dieser Kontakt unterbricht die Leitung zum Kontakt W-1, so daß, selbst wenn in MC-^RO und MC-2RO die Bürsten auf den Nullkontaktstücken stehen, eine Erregung der Magnete V und W verhindert wird.
Bei dem zweiten in Fig. 37 dargestellten Rechnungsbeispiel ergibt die Subtraktion der in der Maschine von vornherein eingestellten Verbrauchsstufenmengen von 20 bzw. 20 -+- 30 bzw. 20 + 30 -[- 50 von dem tatsächlichen Verbrauch von 0019, daß außer im Zählwerk MC-2 in den Zählwerken JkfC-3 bis MC-ζ Zahlengrößen stehen, welche in der höchsten Zahlenstelle eine 9 enthalten. Bei einer solchen Zählwerkseinstellung würden weder die Relaisspule W noch die Relaisspulen Y und Z erregt werden, weil die Bürsten der JkfC-Zählwerke, mit denen die Relaisspulen verbunden sind, nicht auf einem Nullkontaktstück stehen, sondern auf 9. Nur die Relaisspule V würde erregt werden, da die mit ihr verbundene Bürste auf einem Nullkontaktstück steht.
Die Vorsehung der Relaisspulen V, W, Y und Z dient dem Zweck der Auswahl derjenigen Einstellvorrichtung für Verbrauchssummen, aus welcher eine Verbrauchssumme entnommen und in das RH-Addierwerk überführt werden soll.
Die sich hierbei vollziehenden Vorgänge sollen für den Fall des in Fig. 36 dargestellten Rechnungsbeispiels erläutert werden, bei dessen Durchführung, wie erwähnt, die Relaisspule Y erregt wurde. Wenn diese
Spule erregt wird, dann hat das auch die Schließung des Relaiskontaktes Y-2. zur Folge, wodurch folgender Stromkreis zustande kommt: Hauptstromleiter 301, Nockenkontakt CC-6, welcher sich in einem gewissen Zeitpunkt des Maschinenspiels schließt, Relaiskontakt Y-2, Magnet S-2, der an Erde liegt. Die Erregung des Magneten S-2 hat die Schließung der ihm zugeordneten Kon-
Lo takt&^i52, 153 zur Folge, wodurch Stromverbindungen von der TPR O-2-Vorrichtung zu einer Gruppe von Stromleitern 324 hergestellt werden.
Die Erregung der Spule Y bewirkt auch eine Schließung des Kontaktes Y-3, wodurch der Stromstoßverteiler 162 Anschluß an den mit der Wechselstromquelle verbundenen Hauptstromleiter 301 erhält, so daß durch den Stromstoßverteiler 162 Stromstöße durch die Stromleiter 324 geschickt werden, welche an die Zählwerksmagnete 306 RH des Addierwerks RH für die rechtsseitigen Teilproduktziffern angeschlossen sind. Durch diese Stromstöße wird der Verbrauchspreis 420 entsprechend dem Verbrauch von 20 + 30 kW in das Addierwerk RH eingeführt. Es ist hierbei zu beachten, daß jeder der Aufnahmevorrichtungen MC-3 bis MC-$ eine bestimmte Einstellvorrichtung TPRO-i bis TPRO-3 zugeordnet ist. Nachdem der Stromstoßsender 162 Stromstöße über die Vorrichtung TPRO-2 gesandt hat, gelangt seine Bürste auf ein Sonderkontaktstück, wodurch die Spule 168 MC-4 erregt .wird. Die Erregung dieser Spule hat die Umschaltung der zur Kontaktgruppe 168MC-4 gehörigen Kontakte Nr. 1 bis 10 aus der in den Fig. 35 c und 35 b dargestellten Lage zur Folge.
Die Kontakte MC-4 Nr. 1 bis 8 in Fig. 35 c sind der Entnahmevorrichtung MC-4RO zu~ geordnet. Die Kontakte MC-4 Nr. 9 und 10 erscheinen in Fig. 35b, und .der ,Kontakt MC-4 Nr. 9 ist der Stufenmultiplikatoreinstellvorrichtung MP-3 zugeordnet, während der Kontakt MC-4 Nr. 10 einen Stromweg zum Relaismagneten 168 RH und der Relaisspule K herstellt, wenn die Bürste des Stromstoßverteilers 164 das Sonderkontaktstück berührt. Gleichzeitig mit der Relaisspule
168 MC-4 (Fig. 35 c) wird auch die Relais-" spule N erregt, welch letztere bei ihrer Er-· regung den Relaiskontakt N-I (Fig. 35 c) öffnet, wodurch der Haltestromkreis für die Spule E unterbrochen und auch, die Relais-•55 spulen L, Y aberregt werden.
Zugleich mit der Überführung des in der Vorrichtung TPRO-2 eingestellten Betrages auf das i?if-Addierwerk erfolgt die Einführung der die tatsächliche Verbrauchsmenge angebenden Zahl aus der Vorrichtung MC-i RO in die für die Aufnahme des Re-. suftats nicht benötigten linksseitigen Stellen des Lii-Addierwerks. Die "Überführung dieser Zahlengröße geht wie folgt vor sich: Bei Erregung der Relaisspule L in der bereits erläuterten Weise und vor der ebenfalls erläuterten Aberregung dieser Spule stellt der Relaiskontakt L-2 (Fig. 35 d) einen Stromweg vom Hauptstromleiter 301 zum Stromstoßverteiler 165 her. Dieser Stromstoßverteiler sendet Stromstöße über die MC-IRO-Vorrichtung über eine Gruppe von Stromleitern 325 zu den vier linksseitigen Addierwefksmagneten 306 Li? des LH-Addierwerks.
Die Maschine befindet sich in Bereitschaftsstellung zur Multiplikation der in MC-4 stehenden Differenz, welche den Restbetrag der Verbrauchsmenge von 64 kW nach Abzug einer Tarifstufenmenge von 50 kW darstellt, mit dem für diesen Restbetrag geltenden Stufenpreis von sieben Einheiten. Dieser ist in der Einstellvorrichtung MP-3 eingestellt. Die Bürste der Vorrichtung MP-3 steht demgemäß auf dem siebenten Kontaktstück (Fig. 35b). Wie Fig. 35berkennen läßt, sind die Einstellvorrichtungen MP-I bis MP-4 bestimmten Aufnahmevorrichtungen MC-2 bis MC-5 ' zugeordnet. Der Kontakt RHC ist während dieses Betriebsstadiums der Maschine geschlossen, so daß folgender Stromweg besteht: Hauptstromleiter 301, Kontakt RHC, Kontakt MC-4 Nr. 9, Vorrichtung MP-3, Kontakt Nr. 7 dieser Vorrichtung, Stromleiter 326, welcher mit diesem Kontakt verbunden ist, Χ-γ Multiplikationsrelaismagnet, an Erde liegender Nockenkontakt CC-8. Der Magnet H-J wird somit erregt, wenn der Nockenköntakt CC-8 während des Maschinenspiels geschlossen wird. Die Multiplikation vollzieht sich darauf in der üblichen Weise.
Die Multiplikationsstromstöße werden vom Stromstoß verteiler 164 (Fig. 35 b) ausge-,sandt und fließen durch die LH- und RH-Kontakte des X-7-Mültiplikationsrelais einer-, seits zu den Stromleitern 327 LH und andererseits zu den Stromleitern 327 i?//, welche zu der Entnahmevorrichtung MC-4RO des bei der Multiplikation in Betracht kommenden Multiplikandenwertes führen, der, wie erwähnt, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 36 = 14 ist.
Von der Vorrichtung MC-4RO gehen Stromleitungen weiter über die Kontakte MC-4 Nr. ι bis 8, welche jetzt geschlossen sind, zu den Stromleitern 328 L/i und 328 RH, welche an die Addierwerksmagnete der Teilproduktaddierwerke LH und RH angeschlossen sind.
Der Anschluß der Stromleiter 328 LH an die Addiermagnete 306 LH des LH-Addierwerks erfolgt über Kontakte RH-i bis RH-ζ, welche sich in der in Fig. 35 d dargestellten Lage befinden.
Im Falle des Rechnungsbeispiels der Fig. 36 würde der Betrag'78 in das Addierwerk RH überführt und additiv mit dem darin bereits stehenden Stufenverbrauchspreis 420 vereinigt werden; in das Addierwerk LH würde der Betrag 20 eingeführt werden.
Wenn die Bürste des Stromstoßverteilers 164 (Fig. 35 b) das Sonderkontaktstück berührt, dann wird ein Stromweg von MC-4 Nr. 10 Kontakt zum Magneten 168 RH und der Relaisspule K hergestellt.' Die Erregung des Magneten 168 RH bewirkt eine Umstellung der Kontakte RH Nr. 1 bis RH Nr. 5, während die Erregung der Relaisspule K den Kontakt /C-I für einen noch zu erläuternden Zweck öffnet. Die Erregung des Magneten 168 RH öffnet auch den Kontakt RHC (Fig. 35b), so daß nicht gewünschte weitere Multiplikationsmäschinenspiele ' verhindert werden.
Die Maschine befindet .sich jetzt in der Bereitschaftsstellung zu-r Überführung des im i?H-Addierwerk stehenden Betrages auf das LJJ-Addierwerk. Diese Überführung geschieht wie folgt: Der Kontakt LHE ist in diesem Arbeitsstadium der Maschine geschlossen, und es besteht ein Stromweg von dem- Hauptstromleiter 301 zum Stromstoßverteiler 166, wodurch der letztere in die Lage versetzt wird, Stromstöße über die VorrichtungRHRO durch die Kontakte RH-X bis RH-5, die jetzt gegenüber der in Fig. 35 d dargestellten Lage umgestellt sind, zu senden, so daß diese Stromstöße zu den Magneten 306 LH des /,//-Addierwerks1 gelangen. Durch diese Stromstöße des Stromstoßverteilers 166 wird der im Addierwerk RH stehende Betrag 498 auf das L//-Addierwerk überführt. Die Erregung des Magneten 168 RH (Fig. 35 b) in der erläuterten Weise hat auch die Schließung des Kontaktes RHB (Fig. 35 d) veranlaßt. Wenn die Bürste des Stromstoßverteilers 166 .den ersten Kontakt berührt, der ebenfalls als Sonderkontakt benutzt wird, dann wird ein Stromweg von 301 zur Erde über den Kontakt RHB und die Nullstellmagnete 329 bis 334 geschlossen, wobei die Magnete 329 bis 333 die Nullstellmagnete der Vorrichtungen MC-I bis MC-S und der Magnet 334 der Nullstellmagnet des IV C-Zählers sind. Wenn die Bürste des Stromstoßverteilers 166 zuletzt den anderen Sonderkontakt erreicht, dann kommt ein Stromkreis über den Kontakt RHA zustande, welcher bei Erregung des Magneten 168LH in der früher im Hinblick auf den Magneten 168 RH beschriebenen Weise geschlossen wird. Die Erregung des Magneten 168 L H stellt die Kontakte LHB und LHF um. Zu diesen Kontakten gehört auch der Kontakt Lf/C (Fig. 3Sd).
Die Maschine befindet sich jetzt in der Bereitschaftsstellung, um das Endergebnis der Rechnung aus dem Addierwerk LH zu entnehmen und es durch Lochung in der Zählkarte festzulegen, aus welcher die Messerangaben entnommen wurden. Außerdem" ■wird auch die Verbrauchsmenge in die Karte gelocht, welche in die vier linksseitigen Stellen des Addierrades LH überführt wurde. Wenn der Kontakt LHC geschlossen ist, wird bei Schließung des Nockenkontaktes CC-9 die Relaisspule B erregt (Fig. 35 d). T)te Erregung der Spule B hat die Schließung des B-I zur Folge, wodurch ein Haltestromkreis für die Spule B hergestellt wird. Wenn- der Kontakt B-i geschlossen ist, dann besteht ein Stromweg über den Kontakt 215 und die Kontaktsehiene 222 zur Bürste 223, welche die Kontaktstücke 221 in der früher beschriebenen Weise überschleift und bei jedesmaligem Abfühlen eines Kontaktstückes 221 Anschluß an eine Stelle der Entnahmevorrichtung für die im Addierwerk LH stehenden Zahlen herstellt, so daß ein der Zahl in der betreffenden Addierwerksstelle entsprechender Lochstempelwählermagnet 335 erregt wird. Es wird über den Lochmagnetenkontakt 336 ein Stromkreis durch Wicklung des Stanzmagneten 337 hergestellt. Der Stanzmagnet 337 und die Lochstempelwählermagnete 336 sind die bei Lochmaschinen der hier in Frage kommenden Art in üblicher Weise vorgesehenen Magnete. Hiernach sind das Endergebnis und die Verbrauchszahlen auf der Karte gelocht. Am Ende des Loch-Vorganges und nachdem die letzte zu lochende Kartenspalte an der Lochstempelreihe vorbeigegangen ist, schließt sich der Kontakt P-4 {Fig. 3 sd). Wenn dann in einem gewissen Zeitpunkt ties Maschinenspiels der Kontakt CC-io geschlossen wird, dann wird folgender Stromkreis hergestellt: Hauptstromleiter 301, Kontakt P-4, Nockenkontakt CC-io, Kontakt LHD, welcher vorher für die Nullstellung der Magnete 338, 339 der LH- und i?//-Addier·· werke geschlossen war. Die Nullstellung dieser Addierwerke erfolgt in der üblichen Weise.
Es sind nunmehr alle Betriebsvorgänge er-% läutert worden, welche sich auf die vollstän- no ' dige Durchführung einer Rechnung beziehen, /!für welche die Aufgabe einer Lochkarte entnommen wird, und die Maschine befindet sich in der Bereitschaftsstellung, um selbsttätig die Bearbeitung einer neuen Lochkarte auf zu- ng nehmen.
Wenn der Magnet 168RH erregt wird, dann wird der Kontakt RHE (Fig. 35 d) geschlossen; bei Erregung von 168 LJ/ wirdder Kontakt LHB geschlossen. Wenn die. um Lochwerk gehörigen Teile in ihre Auftiahmestellung für eine neue Karte zurück-
geführt sind und wenn der das Lochwerk überwachende Kontakt P-1 geschlossen ist, dann besteht folgender Stromkreis: Hauptstromleiter 302, Kontakte P-i, RHE, LHB, C-2, welch letzterer jetzt geschlossen ist, und Nockenkontakt FC-2, der ebenfalls jetzt geschlossen ist, Kartentransportkupplungsmagnet J1Ja, Kontakt F-2, der jetzt geschlossen ist, Hauptstromleiter 303. Die Erregung des Magneten 77 α leitet ein neues Kartentransportmaschinensgiel ein, und es wiederholen sich die für die erste Karte beschriebenen Arbeitsvorgänge.
Die Erregung der Spule F bei Schließung
*5 des Kartenhebelkontaktes 120 ist bereits erläutert worden. Die Erregung von F bewirkt auch die Schließung des Kontaktes F-4 (Fig. 3Sd). Die Schließung dieses Kontaktes veranlaßt die Erregung der Spule R, die dann ihren Kontakt R-I schließt, so daß ein Haltestromkreis für die Spule R über den Relaiskontakt ii-i zustande kommt, der für gewöhnlich geschlossen ist. Die Erregung von R öffnet auch den Kontakt R-2, so daß nicht gewünschte Kartentransportmaschinenspiele verhindert werden, welche sonst infolge eines Stromflusses über die Kontakte LHF und R-2 und RHF während der Rechen vorgänge eintreten könnten.
Der Kontakt K-I wird geöffnet, wenn die Relaisspule K erregt wird; es wird dann der Strqmkreis durch den Kontakt R-i unterbrochen, so daß Strom über die Kontakte LHF und R-2 und RHE fließen könnte.
Dieser Strom kann aber nicht für ein zweites Kartentransportmaschinenspiel wirksam werden, weil zu dieser Zeit die Kontakte RHF und LHF offen sind. Der Kontakt RHF würde aber geschlossen werden, wenn ein neuer Kartenstapel in den Vorratsbehälter eingelegt wird. Der über die Kontakte LHF, R-2 und RHF fließende Strom wird also zum Anlassen der Maschine nur wirksam, wenn ein Kartenstapel neu in den Vorratsbehälter
+5 gelegt wird. Wenn es sich dagegen nur um die Fortsetzung des Maschinenbetriebes unter Steuerung durch eine neue Karte handelt, dann verläuft der Strom über die Kontakte LHB und RHE.
Es ist überflüssig, die Arbeitsvorgänge bei der Durchführung der verschiedenen möglichen Aufgaben im einzelnen zu beschreiben. Es genügt zu erwähnen, daß bei Erregung der Relaisspule W der Kontakt fF-3 geschlossen wird, so daß der Stromstoß verteiler 161 Stromzufuhr erhält, daß die Stromzufuhr zum Stromstoß sender 163 über den Relaiskontakt Z-3 erfolgt, wenn die Relaisspule Z erregt wird, - und daß die Erregung der Spule W ferner den Kontakt W-2 schließt, was die Erregung des Magneten 6"-i zur Folge hat, der die ihm zugeordneten Kontakte 152, 153 schließt, daß die Erregung von Z die Schließung des Kontaktes Z-2 und dadurch die Erregung der Spule S-τ, zur 6g Folge hat, wodurch die Schließung der Kontakte 152, 153 herbeigeführt wird.
Es ist ferner zu erwähnen, daß die Erregung von i68M^T-3 die Schließung der Kontakte MC-3 Nr. 1 bis 10 zur Folge hat, die Erregung von 168MC-2 die Schließung der Kontakte MC-2 Nr. 1 bis 10, die Erregung von 168 MC-5 die Schließung der Kontakte MC-S Nr. 1 bis 10. Nur ein weiterer Arbeitsvorgang mag noch erläutert werden:
Bei der in Fig. 37 dargestellten Aufgabe findet keine Stufenpreisentnahtne statt, weil in diesem Falle der sich aus den beiden Messerablesungen ergebende Verbrauch von 19 kW unter der Verbrauchsmenge liegt, welche die erste Preisstufe begrenzt. In " diesem Falle würde die Relaisspule V in der weiter oben erläuterten Weise erregt werden, weil die Bürste in der Vorrichtung MC-2RO auf dem Nullkontaktstück steht. Die Erregung der Spule V (Abb. 35 c) würde die Schließung des Relaiskontaktes V-i herbeiführen, und es würde ein Strom geschlossen werden, der vom Hauptstromleiter 301 über den Relaiskontakt V-1, den Nockenkontakt CC-7, der während des Maschinenspiels in einem gewissen Zeitpunkt geschlossen wird, durch die Wicklung des Magneten 168MC-2, die Spule N zur Erde geht. Die Magnete 168 werden in dem Fall, daß Verbrauchsstufenpreise zu berücksichtigen sind, durch die Stromstoßverteiler 161, 162 oder 163 erregt. Wenn indessen kein Verbrauchsstufenpreis zu berücksichtigen ist, dann werden der Magnet 168 MC-2 und der Magnet N durch Schließung des Nockenkontaktes C-7 bei geschlossenem Relaiskontakt V-1 erregt. Es wird demgemäß auch kein Verbrauchsstufenpreis in das i?i/-Addierwerk überführt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Multiplikationsmaschine mit Aufnahmevorrichtungen für den Multiplikanden und den Multiplikator und einem Resultatwerk, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Ermöglichung der Berechnung von Abgaben von veränderlichen Werten auf Grund eines Staffeltarifs sowohl für den Multiplikanden als auch für den Multiplikator mehrere in fester Zuordnung zueinander stehende Aufnahmevorrichtungen (MC-I bis MC-S bzw. MP-i bis MP-4) besitzt, von denen die ersteren zur Aufnahme einer für jede Rechnung wechselnden Verbrauchsgröße und die iao letzteren zur Aufnahme unveränderlicher gestaffelter Tarifgrößen dienen und
    i8
    außerdem mit zwei Sätzen von weiteren Zählwerken (CRO-i bis CROs und TPRO-i bis TPRO-3) versehen ist, die sämtlich auf feste, vom Staffeltarifsystem abhängige Zahlenwerte eingestellt werden können, wobei die Zählwerke des einen Satzes (CRO) einzelnen den verschiedenen Multiplikandenaufiiahmevorrichtungen (MC) derart zugeordnet sind, daß die in den.Zählwerken (CRO-i bis CRO-3) eingestellten Festbeträge von der in den verschiedenen Aufnahmevorrichtungen eingestellten Verbrauchsgröße abgezogen werden, worauf der kleinste der in den MuI-tiplikandenaufnahmevorrichtungen (MC-2 bis MC-ζ). gebildeten Restbeträge mit dem Multiplikator multipliziert wird, der in der zugeordneten Multiplikatoraufnahmevorrichtung (ΜΡ-ΐ bis MP-4) steht, während die Zählwerke des zweiten Satzes (TPRO) sämtlich dem Resultatwerk zugeordnet sind und wahlweise durch eine Steuervorrichtung (V, W, Y, Z, F-3, W-3, F-3, Z-3) zur Überführung des in einem derselben dargestellten Betrages auf das Resultatwerk (z. B. Teilproduktzählwerk RH) wirksam gemacht werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (V1 W1 Y1 Z, V-z, W-3, 7-3, Z-3) durch die Einstellung der höchsten Zahlenstellen der Entnahmevocrichtungen (MC-2 RO bis MC-ζ RO) der Aufnahmevorrichtungen (MC), ob auf 9 oder ο stehend, in der Weise zur Wirkung gebracht wird, daß die weiteren Rechenvorgänge für eine Aufnahmevorrichtung, deren höchste Zahlenstelle nach Ausführung der Subtraktionen auf ο steht, veranlaßt werden, wenn die höchste Zahlenstelle der Aufnahmevorrichtung der folgenden Stufe auf 9 eingestellt ist.-
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Überwachung der höchsten Zahlenstelle der Entnahmevorrichtungen (MC), ob auf 9 oder ο stehend, auszuwählenden Steuereinrichtungen (W bis Z) in fester Zuordnung je zu einem Zählwerk des dem Resultatwerk zugeordneten Zählwerksatzes (TPRO) stehen und bei ihrem Wirksamwerden die Überführung des in dem betreffenden Zählwerk stehenden Zahlenwertes in das Resultatwerk (RH) veranlassen. ■
  4. 4. Lochkartenmaschine mit den Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Multiplikandenaufnahmevorrichtungen (MC-I bis MC-ζ) sämtlich an die Abfühlorgane für ein bestimmtes Kartenfeld angeschlossen sind, und daß ihnen ein komplementbildendes weiteres Zählwerk (IV C) gemeinsam zugeordnet ist, welches an die Abfühlorgane eines zweiten Kartenfeldes angeschlossen ist und die in dieses aus der Karte überführte Zahlengröße nach deren Komplementwert auf alle Multiplikandenaufnahmevorrichtungen (MC) überträgt.
  5. 5. Lochkartenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig zwei in den steuernden Lochkarten gelochte Zahlengrößen in den Kartenabfühlorganen zugeordneten Zählwerken zu übernehmen vermag, und zwar den einen der beiden Lochwerte in mehreren Zählwerken, und daß eine Subtraktionseinrichtung vorgesehen ist, um den einen durch die Karte eingeführten Betrag von
    • dem zweiten, gleichzeitig in mehrere Zählwerke eingeführten Betrag in jedem dieser Zählwerke abzuziehen und darauf von der so gebildeten Differenzgröße abgestufte, in weiteren Zählwerken eingestellte Zahlengrößen selbsttätig abzuziehen und eine bestimmte der Differenzgrößen und gleichzeitig einen bestimmten Multiplikator für die auszuführende Multiplikationsrechnung auszuwählen.
  6. 6. Lochkartenmaschine nach Anspruch 1 bis 5 mit durch das Resultatwerk gesteuertem Lochwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplikand des durch die Maschine zu errechnenden Produkts in Gestalt eines Minuenden und eines Subtra- henden in getrennten Kartenfeldern gelocht ist und als Differenz der Lochwerte
    • neben dem Produkt in das Resultatwerk überführt wird, so daß zugleich mit dem Resultat auch der · Differenzbetrag der Kartenlochungen in die Lochkarte zurückgelocht wird.
    Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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