DE1010321B - Drehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Drehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE1010321B
DE1010321B DEB29618A DEB0029618A DE1010321B DE 1010321 B DE1010321 B DE 1010321B DE B29618 A DEB29618 A DE B29618A DE B0029618 A DEB0029618 A DE B0029618A DE 1010321 B DE1010321 B DE 1010321B
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DE
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speed controller
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internal combustion
intermediate lever
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Pending
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DEB29618A
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English (en)
Inventor
Willy Laib
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0292Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Drehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen, dessen Verstellmuffe das Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe über einen Zwischenhebel bewegt, der auf dem Zapfen eines sowohl zum willkürlichen Bewegen des Fördermengenverstellgliedes als auch zur Einstellung des in erheblichem Ausmaße veränderbaren Übersetzungsverhältnisses des Zwischenhebels schwenkbaren Kurbelarmes gelagert ist, wobei durch Verstellbewegungen der Muffe und des Kurbelarmes ein Kraftspeicher gespannt wird, sobald und solange die Bewegungen eines dieser beiden Glieder bestrebt sind, das Förderjnengenverstellglied über Anschläge hinaus zu bewegen, die seinen Weg in beiden Bewegungsrichtungen begrenzen.
Bei den bekannten Reglern dieser Art ist der Kraftspeicher innerhalb des drehzahlabhängigen Verstellgliedes, also in der Reglermuffe, untergebracht. Diese Anordnung ist jedoch nicht in allen Fällen anwendbar. Beispielsweise würde es erhebliche Schwierigkeiten bereiten, bei Drehzahlreglern, deren Reglerfedern gleichachsig zur Reglermuffe angeordnet sind und unmittelbar auf diese wirken, auch noch den Kraftspeicher innerhalb der Reglermuffe unterzubringen. Es ist auch schon bekannt, den Kraftspeicher in dem Bedienungsgestänge unterzubringen. Diese Anordnung gewährleistet aber besonders dann nicht bei allen Betriebsbereichen eine günstige Übertragung der Federkräfte des Kraftspeichers auf das Fördermengenverstellglied, wenn, wie im vorliegenden Fall, ein Kurbelarm vorgesehen ist, auf dessen Zapfen der Zwischenhebel gelagert ist.
Eine ziemlich allgemein anwendbare Anordnung ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung der Kurbelarm selbst als Kraftspeicher ausgebildet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines an eine Kraftstoffeinspritzpumpe angebauten Drehzahlreglers beschrieben, wobei sich noch weitere Merkmale ergeben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Einspritzpumpe in Seitenansicht mit daran angebautem Fliehkraftregler im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht des Reglergehäuses, gesehen in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2;
Fig. 4 und 5 zeigen in schematischer Darstellung die Reglerteile in der Stellung zum Anlassen der Brennkraftmaschine bzw. in einer Betriebsstellung. Auf dem Ende einer Nockenwelle 1, das aus dem Gehäuse 2 einer Einspritzpumpe herausragt, ist ein Mitnehmerteil 3 befestigt. An diesem sind Fliehgewichte 4 auf Stiften 5 schwenkbar gelagert. Jedes Fliehgewicht greift mit einem Hebelarm 6 an einem von zwei Ansätzen 7 einer Reglermuffe 8 an. Gegen Drehzahlregler
für Einspritzbrennkraftmaschinen
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
Stuttgart-Wr Breitscheidstr. 4
Willy Laib, Stuttgart-Möhringen,
ist als Erfinder genannt worden
die Ansätze 7 legt sich ein Querstück 9, das durch einen Längsschlitz 10 im Mitnehmerteil 3 hindurchragt und als Auflage für einen Federteller 11 dient. An dem Federteller greift das eine Ende einer Reglerfeder 12 an, deren anderes Ende sich über eine Einstellschraube 13 am Mitnehmerteil 3 abstützt.
In einer Ringnut der Reglermuffe 8 liegt ein Gleitstein 15, der durch Bolzen 16 an Laschen 17 angelenkt ist, die auf einem Stift 18 gelagert sind. Dieser Stift sitzt im Teil 20 eines die Reglerteile umschließenden, im wesentlichen zweiteiligen Gehäuses. Der Teil 20 dieses Reglergehäuses ist am Gehäuse 2 der Einspritzpumpe, der deckelartig ausgebildete zweite Teil 21 des Reglergehäuses dagegen am Teil 20 befestigt.
Im Deckelteil 21 des Reglergehäuses ist eine Einstellwelle 23 gelagert auf der außerhalb des Gehäuses ein Einstellhebel 24 befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses trägt die Welle 23 einen hebelartigen Schenkel 25, der eine Längsbohrung 26 enthält. Die Einstellwelle23 ragt mit einem abgeflachten Abschnitt quer durch die Längsbohrung 26 hindurch. Die Fläche dieses Abschnittes dient als Widerlager für eine gleichachsig zur Bohrung 26 in dieser untergebrachten Schraubenfeder 27, die bestrebt ist, eine in der Bohrung 26 geführte Hülse 28 mit Boden 29 gegen eine Fläche 30 an einem Gabelhebel 31 zu drücken. Der Gabelhebel ist so an das von der Welle 23 abgekehrte Ende des Schenkels 25 angelenkt, daß er zusammen mit diesem Schenkel ein Kniehebelgelenk bildet, das die Feder 27 in. der in Fig. 1 dargestellten Lage zu halten bestrebt ist. In dieser Lage stehen die beiden Gelenkschenkel 25 und 31 etwa senkrecht zueinander. Zwischen den Gabelenden des Schenkels 31 liegt eine Büchse 34, die über Zapfen 35 mit diesen Gabelenden gelenkig verbunden ist. Die zylindrisch ausgebohrte Büchse 34 ist auf einem zylindrischen Ab-
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schnitt einer Stange 36 verschiebbar geführt. Das eine Ende dieser Stange ist kugelig angestaucht und greift in eine Aussparung 37 des Gleitsteines. 15 ein. Das andere Ende der Stange 36 ist mit einem Gelenkteil 40 fest verbunden, daß über einen Querstift 41 an das in das Reglergehäuse hineinragende Ende einer als Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe dienenden, Regelstange 42 angelenkt ist.
Die Büchse 34 bildet zusammen mit der Stange 36
nun bei weiterem Drehzahlanstieg die Reglermuffe weiterhin nach rechts verschoben, dann wird der Zwischenhebel nicht mehr um den Stift 41, sondern um die Kurbelzapfen 35 geschwenkt und die Regel-5 stange 42 nach links zur Verminderung der Kraftstoffmenge geschoben. Bei dieser Bewegung der Regelstange gleitet das Ende des Anschlagbleches 45 dem Abschnitt b der Anschlagfläche des Anschlagstückes 46 entlang, wobei das Anschlagblech entgegen der
Bereich des Abschnittes c überzugehen., vermag die Feder 47 das Anschlagblech 45 bis zum Anliegen der Einstellschraube 48 am Ansatz 49 zurückzuschwenken.
kraftmaschine.
Bei Einstellung des Hebels 24 zur Regelung der Höchstdrehzahl dient der an den Abschnitt b über eine
zur Angleichung der von der Einspritzpumpe geförderten Kraftstoffmenge an, die in der Brennkraftmaschine rauchfrei verbrennbare Kraftstoffmenge.
In Fig. 5 sind die Reglerteile in der Stellung dargestellt, die sie zunächst einnehmen, sobald bei rasch umlaufender Maschine der Einstellhebel plötzlich in die Leerlaufstellung gebracht wird, in welcher die Brennkraftmaschine ohne Belastung mit geringer Dreh-
und dem Gelenkteil 40 einen zweiarmigen Zwischen- io Kraft der Feder 47 etwas verschwenkt wird, so daß hebel, der auf den Zapfen 35 gelagert ist. Diese Zap- sich die Einstellschraube 48 vom Ansatz 49 des Gefen wirken als Kurbelzapfen des aus den Teilen 25, lenkteiles40 abhebt. Diese Bewegungsmöglichkeit des 27, 28 und 31 bestehenden, als Kniehebel ausgebil- Anschlagbleches ist erforderlich, damit dessen Ende deten Kurbelarmes. Durch Schwenken dieses Kurbel- an dem Abschnitt b der Anschlagfläche des Anschlagarmes wird einerseits über den Zwisichenhebel die 15 Stückes 46 entlang gleiten kann. Sobald das Ende des Regelstange 42 bewegt, andererseits aber auch die Anschlagbleches den Abschnitt b verläßt, um in den Büchse 34 auf der Stange 36 verschoben, so daß sich
die Länge der beiden Arme des Zwischenhebels und
damit auch das Übersetzungsverhältnis, verändert.
Zur Begrenzung des Weges der Regelstange 42 in 20 In dieser Lage verbleibt dann das Anschlagblech
Richtung des in Fig. 1 mit »stop« bezeichneten Pfei- während der ganzen Dauer des Betriebes der Brennles ist an der von der Reglerseite abgekehrten Stirnseite des Pumpengehäuses 2 eine Hülse befestigt, in
der eine einstellbare Anschlagschraube 43 für die
Regelstange sitzt. Zur Begrenzung des Regelstangen- 25 schulterartige Stufe sich anschließende Abschnitt c
weges in der anderen Richtung dient ein mit dem der Anschlagfläche des Anschlagstückes 46 zur Be-
Gelenkteil 40 schwenkbar'verbundenes Anschlagblech grenzung der von der Einspritzpumpe geförderten
45, das mit einem am Reglergehäuseteil 21 verschieb- Kraftstoffmenge. Dieser Abschnitt c ist so geformt,
bar angeordneten Anschlagstück 46 zusammenwirkt. daß die Kraftstoffhöchstmenge, welche die Einspritz-
Eine Drehfeder 47 ist bestrebt, eine im Anschlagblech 30 pumpe mit steigender Drehzahl zu fördern vermag,
45 befestigte Einstellschraube 48 gegen einen Ansatz abnimmt. Diese Maßnahme dient in bekannter Weise 49 des Gelenkteiles 40 zu drücken und damit das Anschlagblech 45 in der durch die Einstellschraube 48
bestimmten Lage zu halten.
In Fig. 1 sind die Fliehgewichte in ihrer Stellung 35
gezeichnet, die sie bei Stillstand und in dem Bereich
der niederen Drehzahlen einnehmen, mit denen die
Brennkraftmaschine beim Anwerfen angetrieben wird.
Verstellt man vor dem Anwerfen der Brennkraftmaschine den Einstellhebel 24, der zwischen einem 40 zahl weiterlaufen soll. Die Fliehgewichte sind dabei, Stop-Anschlag 50 (Fig. 3) und einem Anschlag 51 für wie Fig. 5 zeigt, noch weit ausgeschlagen, so daß die Höchstdrehzahl einstellbar ist, bis zum Anliegen an Regelstange 42 am Stop-Anschlag 43 anliegt, die Eindem Anschlag 51, so wird dadurch die Einstellwelle spritzpunipe also keinen. Kraftstoff fördert. Durch die 23 mit dem Kurbelarm gedreht und der Zwischen- Bewegung des Einstellhebels 24 in die Leerlauf stellung hebel im Uhrzeigersinn so weit um seinen Anlenk- 45 würde die Regelstange bei Fehlen des Stop-Anschlapunkt im Gleitstein 15 geschwenkt, bis das Anschlag- ges 43 über ihre durch diesen Anschlag begrenzte "blech 45 an der Schulter α des Anschlagstückes 46 an- Stellung hinaus bewegt werden. Da dies aber der schlägt (Fig. 4). Im dieser Endstellung der Regel- Stop-Anschlag verhindert, wird auch in diesem Fall stange fördert die Einspritzpumpe die größtmögliche der Winkel, in dem die beiden Schenkel des Knie-Kraftstoffmenge. Obwohl dabei der Einstellhebel 24 50 hebeis zueinander stehen, unter Spannung der Speinoch nicht am Anschlag 51 anliegt, läßt sich dieser cherfeder 27 geändert. Im Gegensatz zu dem oben beHebel 24 bis zu seinem Anschlag 51 weiterbewegen, schriebenen Anlaßvorgang, bei dem dieser Winkel weil das Gelenk des Kniehebels in der in Fig. 4 dar- vergrößert wird, wird er hier verkleinert. Dabei kippt gestellten Weise unter Spannung der als Kraftspeicher ebenfalls der Schenkel 31 mit der Anlagefläche seines dienenden Feder 27 nachgeben kann.. In dieser End- 55 Zwischenstückes 30 um die Außenkante der Bodenstellung des Hebels 24 befinden sich die den Dreh- fläche 29 der Hülse 28 und schiebt diese unter Spanpunkt des zweiarmigen Zwischenhebels 36 bildenden nung der Feder 27 tiefer in die Bohrung 26 hinein. Kurbelzapfen 35 in der in Fig. 4 dargestellten Lage. Die hohe Drehzahl, von der bei dieser Betrachtung Bei dem sich an. das Anwerfen anschließenden An- ausgegangen wurde, fällt rasch ab. Die Reglerfeder 12 laufen der Brennkraftmaschine steigt die Drehzahl des 60 vermag somit die Reglermuffe 8 nach links zu verReglers. Die Fliehgewichte 4 bewegen sich also nach schieben. Der Zwischenhebel wird dabei imUhrzeigeraußen und ziehen die Reglermuffe 8 nach rechts. Da- sinn zunächst um seinen Anknkpunkt bei 41 gebei wird der Zwischenhebel entgegen dem Uhrzeiger- schwenkt. Die Lage der Regelstange verändert sich sinn zunächst um die Achse des Stiftes 41 ver- also vorerst noch nicht. Sobald aber der Boden 29 der schwenkt. Das Anschlagblech 45 bleibt unter der Wir- 65 Hülse 28 wieder vollständig an dem Verbindungskung der Kraftsipeicherfeder 27 so· lange in der in stück 30 des Hebels 31 anliegt und somit die Schenkel Fig. 4 gezeichneten Stellung, bis unter gleichzeitigem des Kniehebels wieder in ihre gegenseitige Normal-Verschieben der Büchse 34 auf dem Zwischenhebel 36 lage zurückgegangen sind, vermag die weitere Verder Boden 29 der Hülse 28 — so wie in Fig. 1 — voll- Schiebung der Reglermuffe 8 nach links die Regelständig an der Fläche 30 des Hebels 31 anliegt. Wird 70 stange 42 von dem Stop-Anschlag 43 wegzuziehen und
die für den Leerlauf notwendige Kraftstoffmenge einzustellen. Dabei schwenkt dann der Zwischenhebel 36 nicht mehr um den Stift 41, sondern um die Kurbelzapfen 35 im Uhrzeigersinn.
Wie aus dem Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist das Über-Setzungsverhältnis des Zwischenhebels, der die Bewegungen der Reglermuffe 8 auf die Regelstange überträgt, bei Anliegen des Einstellhebels 24 am Anschlag 51 ein wesentlich anderes als bei Einstellung dieses Hebels in die Leerlaufstellung. Durch diese an sich bekannte Änderung des Übersetzungsverhältnisses wird erreicht, daß zum Bewegen der Regelstange in der Leerlaufstellung desi Einstellhebels, also bei Regelung der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine, eine geringere Kraft an der Reglermuffe aufzubringen ist als bei Einstellung dieses Hebels in Stellung zur Regelung der Höchstdrehzahl.

Claims (5)

PATE N TA N S PR 0 C H E:
1. Drehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen, dessen Verstellmuffe das Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe über einen Zwischenhebel bewegt, der auf dem Zapfen eines sowohl zum willkürlichen Bewegen des Fördermengenverstellgliedes als auch zur Einstellung des in erheblichem Ausmaße veränderbaren Übersetzungsverhältnisses des Zwischenhebels schwenkbaren Kurbelarmes gelagert ist, wobei durch Verstellbewegungen der Muffe und des Kurbelarmes ein Kraftspeicher gespannt wird, sobald und solange die Bewegungen eines dieser beiden Glieder bestrebt sind, das Fördermengenverstellglied über Anschläge hinaus zu bewegen, die seinen Weg in beiden Bewegungsrichtungen begrenzen, gekennzeichnet durch an sich bei Reglern für Einspritzbrennkraftmaschinen bekannte Unterbringung des Kraftspeichers im Bedienungsgestänge derart, daß der Kurbelarm selbst als Kraftspeicher ausgebildet ist.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm aus einem eine Kraftspeicherfeder (27) enthaltenden Kniehebelgelenk besteht, dessen Schenkel (25, 31) die Kraftspeicherfeder in einer bestimmten Winkellage zu halten bzw. in diese Winkellage zurückzuführen bestrebt sind.
3. Drehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicherfeder (27) an dem auf der Kurbelwelle befestigten Schenkel (25) des Kniehebels angeordnet und bestrebt ist, eine Anlagefläche (29) dieses Schenkels gegen eine Widerlagerfläche (30) am anderen Schenkel (31) zu drücken.
4. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (35) an einer auf dem Zwischenhebel (36) gleitenden Büchse (34) angreift.
5. Drehzahlregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (34) mit einer zylindrischen Bohrung auf einem ebenfalls zylindrischen Abschnitt des Zwischenhebels (36) geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 721 634, 814 812, 782.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 705 548/223 6.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987003647A1 (en) * 1985-12-06 1987-06-18 Robert Bosch Gmbh Centrifugal-force speed regulator for internal combustion engines

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