DE814812C - Drehzahlregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen - Google Patents

Drehzahlregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen

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DE814812C
DE814812C DEB392A DEB0000392A DE814812C DE 814812 C DE814812 C DE 814812C DE B392 A DEB392 A DE B392A DE B0000392 A DEB0000392 A DE B0000392A DE 814812 C DE814812 C DE 814812C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Drehzahlregler, insbesondere für Einspritzpumpen Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für 1?inspritzpumpen von Brennkraftmaschinen geeigneten Drehzahlregler, vorzugsweise Fliehkraftregler, bei dem sowohl das Verstellglied als auch ein willkürlich zu betätigendes Schaltglied das Regelglied schon bei Verstellbewegungen, die einem "Peilwert des Gesamtverstellbereiches entsprechen, bis in eine seiner Endlagen zu verstellen vermögen, und bei dein bei Weiterbewegung des Schaltgliedes über den durch die I?udlage des Regelgliedes gegebenen Teilverstellung hinaus ein Kraftspeicher gespannt wird. Bei den bekannten Reglern dieser Art sind die Kraftspeicherfedern zwischen dem Schaltglied und einem auf ein Zwischenglied ein-«@irkenden Hebel angeordnet. Hierbei ist die Kraftkomponente, die von der beim Verstellen des Schaltgliedes gespannten Speicherfeder auf das Zwischenglied einwirkt, abhängig von der jeweiligen Lage des Schalthebels. Diese Anordnung gewährleistet besonders dann nicht bei allen Schaltbereichen eine günstige Übertragung der Federkräfte auf das Regelglied, wenn der Schalthebel als Kurbelarm ausgebildet ist.
  • Dieser Nachteil wird vermieden, wenn das Verstellglied aus zwei durch den Kraftspeicher miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine mit der drehzahlabhängig bewegten Vorrichtung und der andere mit dem Regelglied in Verbindung steht. Eine besonders einfache und zweckmäßige Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Verstellglied aus einer in der Reglernabe längs verschiebbar geführten und mit einem axialen Hohlraum versehenen Muffe und aus einem in diesem Hohlraum längs verschiebbar geführten und durch den Kraftspeicher mit dieser Muffe gekuppelten Verstellstößel besteht, an dem Fliehgewichte angreifen.
  • Weitere Erfindungsmerkmale sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, die sich auf die als Ausführungsbeispiele in der Zeichnung dargestellten Fliehkraftregler für Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen bezieht.
  • Fig. i zeigt das erste Ausführungsbeispiel, teilweise im Längsschnitt, und Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach Linie II-II in Fig. i ; Fig.3 veranschaulicht einen teilweisen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, Fig. 4 die Einzelteile des. bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Verstellgliedes, teilweise im Längsschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, und Fig. 5 einen teilweisen Gehäusequerschnitt nach Linie V-V in Rig.3.
  • In Fig. 6 und 7 ist eine in Verbindung mit dem Erfindungsgegenstand zweckmäßigerweise zu verwendende Zusatzeinrichtung in zwei verschiedenen Ausführungsformen im Längsschnitt dargestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 ist auf einem aus dem Gehäuse i i einer Einspritzpumpe herausragenden Ende io einer Nockenwelle eine Nabe 12 befestigt, in die zwei radiale Führungsbolzen 13 für zwei Fliehgewichte 15 eingesetzt sind. Auf die Gewichte 15 wirken Federn 14 ein, deren feste Widerlager 16 an den .Führungsbolzen i3 angebracht sind. An jedem von zwei Auslegern 17 der Nahe 12 sind zwei Winkelhebel 18 angelenkt, die mit ihrem einen Arm an je einem Zapfen 19 eines der Fliehgewichte 15 und mit ihrem arnderen Arm an einem Stift 21 angreifen. Dieser Stift ist durch Längsschlitze 22 der hohlen Nabe 12 quer hindurchgeführt und greift an dem einen Ende eines Bolzens 2o an, auf dem eine Hülse 25 aufgeschraubt und mittels eines lösbaren Stiftes 23 gesichert ist, der in Längsschlitze des Hülsenendes eingreift. Ein durch eine Ringschulter 27 abgegrenzter Bund 26 dieser Hülse ist in dem durch eine Ringschulter 31 abgesetzten Teil der Axialbohrung einer Muffe 30 geführt, die ihrerseits mit einem Schaft in der Aushöhlung der Nabe 12 längs verschiebbar gelagert ist. Der Schaft der Muffe ist ebenfalls mit Längsschlitzen versehen, die den Längsschlitzen der Nabe entsprechen, so daß sich cler Stift 21 in der Achsrichtung des Muffenschaftes verschieben kann.
  • Gegen die Ringschulter 31 und die rechte Stirnfläche 28 der Hülse 25 stützt sich ein beweglicher Widerlagerring 33 für eine Schraubenfeder 35 ab, die das in die Nabenhöhlung hineinragende Bolzenende umgibt. Die Ringschulter 27 bildet zusammen mit der linken Stirnfläche 32 der Muffe 3o eine Stützfläche für einen verschiebbaren Widerlageri ing 34 einer zweiten Schraubenfeder 37, die das andere Ende des Bolzens 20 umgibt. Die beiden Federn stützen sich außerdem an festen Widerlagern ab, von denen jeweils eines sich an jedem Ende des Bolzens 2o befindet. Das feste Widerlager der Feder 37 wird von einer hutförmigen Kappe 38 gebildet, die durch einen Sprengring 39 auf der Hülse 25 gesichert ist, und die auch den Stift 23 sichert. Wenn die Kappe 38 gegen die Wirkung der Feder 37 soweit verschoben wird, daß der Stift 23 vorübergehend entfernt werden kann, läßt sich die Nullage der Reglermuffe 30 durch Verschrauben der Hülse 25 gegenüber dem Bolzen 20 einstellen.
  • In einer Ringnut der Muffe 30 ist in bekannter Weise ein Gleitstein 41 gelagert, der an einem Ende eines Reglerhebels 4o angreifende radiale Zapfen 42 besitzt (Fig. 2). Das andere Ende dieses Hebels ist über einen Lenker 43 mit dem Regelglied 5o der Einspritzpumpe verbunden. Ein Zapfen 44, der an einem mittels eines Schalthebels 45 um eine Achse 46 schwenkbaren Kurbelarm 47 angebracht _ist, greift in einen kulissenartigen Führungsschlitz 48 des Hebels 40 ein und bildet die verstellbare Schwenkachse dieses Hebels.
  • Die bei der Umlaufbewegung der Welle io radial gegen die Vorspannung der Federn 14 ausweichenden Fliehgewichte 15 bewirken über die Winkelhebel 18, den Querstift 21, den Bolzen 20 und die vorgespannten Federn 35 und 37 eine Axialverschiebung der Muffe 30. Die Muffenverschiebung wird in üblicher Weise über den Hebel 4o auf das Regelglied 50 übertragen, das bei seiner Verschiebung die Fördermenge der Einspritzpumpe verändert. Der dem Regelglied zur Verfügung stehende Weg ist durch einen Leerlaufanschlag 51 und durch einen Höchstmengenanschlag 52 begrenzt.
  • Der Drehzahlbereich, in dem der Regler eine Verschiebung des Regelgliedes 5o bewirkt, ist abhängig von der Lage des Kurbelzapfens 44. Wenn der Schalthebel 45 in Richtung des PfeilesA verschoben wird, stößt zunächst die Regelstange gegen den Höchstmengenanschlag 52; bei einer Weiterbewegung des Schalthebels in der gleichen Richtung verschiebt die Ringschulter 3 i in der Muffe 3o den Widerlagerring 33, während die von der linken Stirnfläche der Muffe 30 gebildete Ringschulter 32 von dem an der Ringschulter 27 abgestützten W iderlagerring 34 fortbewegt wird. Die hierdurch stärker vorgespannte Feder 35 preßt über die Muffe 30 und über den Zwischenhebel 4o die Regelstange 5o so lange gegen den Anschlag 52 und stellt dadurch so lange eine auf Drehzahlsteigerung hinwirkende Fördermenge der Pumpe ein, bis die Fliehgewichte 15 den Verstellstößel 20, 25 nachgesteuert, d. h. in eine solche Lage gegenüber der Muffe 30 gebracht haben, daß die beiden von den Ringschultern 27 und 31 abgestützten Ringwiderlager 33 und 34 wieder mit einem die spielfreie Übertragung der Regelbewegungen gewährleistenden Anpreßdruck an den Stirnflächen der Hülse 25 und der Muffe 3o anliegen.
  • Bei entgegengesetzter Schaltbewegung des Hebels 45 im Sinne des Pfeiles B dagegen verschiebt die linke Stirnfläche der Muffe 3o den Widerlagerring 34 nach links, während die Ringschulter 31 der Muffe von dem an der rechten Stirnfläche 28 der Hülse 25 anliegenden Widerlagerring 33 fortbewegt wird. Folglich kommt nunmehr die Feder 37 zur Wirkung, die so lange eine auf Drehzahlverminderung hinwirkende Pumpenförderung einstellt, bis die Widerlagerringe wieder an den Ringschultern 27 und 31 zum Anliegen gekommen sind.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform zunächst dadurch, daß der in beiden Verstellrichtungen wirksame Kraftspeicher aus einer einzigen im NItiffenhohlraum angeordneten vorgespannten Schraubenfeder 36 gebildet wird, deren Enden an zwei verschiebbaren Widerlagerringen 33 und 34 abgestützt sind. Diesen Ringen sind je eine Ringschulter 27 und 28 am Verstellstößel sowie 31 und 32 an der Hohlraumwand zugeordnet (Fig. 4). Die Ringschulter 32 wird von einem in eine Ringnut 32' eingesetzten Sprengring gebildet, während der Verstellstößel aus einem Bolzen 2o, einer Gewindehülse 25 mit der Dingschulter 27 sowie aus einer Schaftmutter 24 mit der Ringschulter 28 zusammengesetzt ist. Die Schaftmutter ist an ihrem der Hülse 25 zugekehrten Stirnende mit Einschnitten 29 versehen, in die zwei am benachbarten Stirnende der Hülse 25 angebrachte Zähne 49 hineinragen. An dieser Hülse ist noch ein Ansatz 59 angebracht, der in einen der beiden in der NItiffenwandung befindlichen Längsschlitze 22' hineinragt. Die Teile 24 und 25 können sich infolge der Stirnverzalniting 49, 29 nicht gegeneinander und wegen des Ansatzes 59 auch nicht gegen die Nltiffe 30 verdrehen. Der Bolzen 20, der diese "heile zusammenhält, ist durch den Querstift 21 ebenfalls gegen Verdrehen gesichert. Der Abstand der leiden Ringschultern 27 und 28 kann dem Abstand der Schultern 31 und 32 dadurch genau angepallt werden, daß vor dem Einschrauben des Bolzens die Zähne 49 in ein zweckentsprechendes Paar von Einschnitten 20 in Eingriff gebracht werden. Die Ringschultern 27, 28 und 31, 32 können genau aufeinander ausgerichtet werden, indem der Bolzen 2o mehr oder weniger weit in die Schaftmutter 24 iweschraubt w'rd.
  • c 1 1 1 Die Wirkungsweise dieser Kraftspeicheranordnung ist sinngemäß die gleiche wie die des ersten Atisführungsbeispieles.
  • 1)a beim Erfindungsgegenstand die Kraftspeicherfedern 35, 37 bzw. 36 nicht mehr wie bei den bekannten Reglern dieser Art zwischen dem Schaltglied .f5 und dem Gelenkzapfen 44 angeordnet sind, sondern zwei gegeneinander verschiebbare Teile 20 und 30 des drehzahlabhängig gesteuerten Verstellgliedes miteinander verbinden, kann, wie aus Fig. 3 weiterhin hervorgeht, der Gelenkzapfen 44 längs einer Kurvenbahn 55 verschiebbar angeordnet werden. Auch bei dieser zur Erzielung einer vorteilhaften Verstellcharakteristik und günstiger Ungleichf<irmigkeitsgrade zweckmäßigen Ausgestaltung kann ein Kurbelarm 47 zum Verstellen des Gelenkzapfens 44 dienen, sofern dieser Zapfen an einem am Kurbelarm schwenkbaren Lenker 54 angeordnet wird. Der Träger 56 dieser Kurvenbahn wird, wie Fig. 5 zeigt, zweckmäßigerweise längs einer zum Nluttenw<eg senkrechten Fläche 63 am Reglergehäuse 6t befestigt, damit die Befestigungsfläche zusammen mit dem Paßrand des Gehäuses 61 bearbeitet werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung hängt, wie bereits ausgeführt wurde, die Kraft, mit der die Speicherfedern 37 und 35 bzw. #. 36 auf das Regelglied 5o eimvirken, nicht von der jeweiligen Winkellage des Kurbelarmes 46 ab. Daher können die Kraftspeicherfedern in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung auch noch zum Ausgleichen der mit steigender Drehzahl mitunter in unerwünschtem Ausmaß zunehmenden Kraftstoffförderung mancher Einspritzpumpenbauarten herangezogen werden. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß der in Fig. i dargestellte feste Regelstangenanschlag 52 ersetzt wird durch ein unter der Einwirkung einer Feder 66 stehendes verschiebbares Anschlagglied 6o (Fig. 6).
  • Die Feder 66 ist derart bemessen, daß das Anschlagglied bei einer auf eine Kraftstoffvermehrung hinwirkende Schaltbewegung durch die Kraftspeicherfeder 35 bzw. 36 im Sinne einer Höchstmengensteigerung; dagegen bei Spannungsausgleich im Kraftspeicher in Richtung auf eine Verringerung der Kraftstoffhöchstmenge verlagert werden muß. Dadurch wird während des Beschleunigungsvorganges die jeweils zulässige Höchstmenge eingestellt, welche diejenige übersteigt, die bei Höchstdrehzahl und Vollasteinstellung gerade noch eine rauchfreie Verbrennung gewährleistet (Angleichvorgang).
  • An einem am Anschlagglied 6o angebrachten Bolzen 62 ist ein Kipphebel 65 schwenkbar angelenkt. Falls es, z. B. heim Anlassen, erwünscht ist, den -Anschlag willkürlich in Richtung einer die Vollastmenge übersteigenden Übermengenförderung zu verlagern, kann der Anschlagbolzen durch Kippen des Hebels 65 gegen die Kraft der Feder 66 willkürlich verschoben werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 führt die Feder 66 nicht nur den vorstehend erläuterten Angleichvorgang herbei, sondern sie liefert gleichzeitig die Rückführkraft für den Hebel 65. Diese Aufgabe kann auch, wie aus Fig. 7 hervorgeht, einer zweiten Feder 67 zugewiesen werden, die auf die Stirnfläche eines mit dem Bolzen 62 verbundenen hohlzylindrischen Teiles 64 einwirkt. An diesem Teil ist ein Anschlag 6o gegen die Wirkung der Angleichfeder 66 begrenzt verschiebbar angeordnet.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehzahlregler, insbesondere fürEinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen geeigneter Flielikraftregler, 'bei dem sowohl das Verstellglied als auch ein willkürlich zu betätigendes Schaltglied das Regelglied schon bei Verstellbewegungen, die einem Teilwert des Gesamtverstellbereiches entsprechen, bis in eine seiner Endlagen zu verstellen vermögen und bei dem bei Weiterbewegung des Schaltgliedes über den durch die Endlage des Regelgliedes gegebenen Teilverstellweg hinaus ein Kraftspeicher gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied aus zwei durch den Kraftspeicher miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine mit der drehzahlabhängig bewegten Vorrichtung und der andere mit dem Regelglied (5o) in Verbindung steht.
  2. 2. Drehzahlregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied aus einem gegenüber der Reglernabe (12) längs verschiebbar angeordneten Verstellstößel (20, 25 bzw. 20, 24, 25), ferner aus einer längs dieses Stößels verschiebbaren Muffe (30) sowie aus zwei von den Kraftspeicherfedern (35, 37 bzw. 36) entgegengerichtet belasteten Ringwiderlagern (33, 34) besteht, denen je ein am Verstellstößel und an der Muffe angebrachtes Auflager (27, 28 bzw. 31, 32) so zugeordnet sind, daß bei einer Verschiebung der Muffe relativ zum Stößel das der Schubbewegung entgegengerichtete Ringwiderlager durch das an der Muffe angebrachte zugeordnete Auflager gegenüber dem Stößel verschoben werden muB, während das andere Ringwiderlager infolge der Abstützung am zugeordneten Auflager des Stößels seine Lage am Stößel beibehält.
  3. 3. Drehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem axialen Hohlraum versehene Muffe (30) in der hohlen Reglernabe (12) längs verschiebbar gelagert ist und den Verstellstößel (2o, 25 bzw. 20, 24, 25) sowie mindestens eine Speicherfeder (35 bzw. 36) enthält.
  4. 4. Drehzahlregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher aus einer einzigen im Muffenhohlraum angeordneten Schraubenfeder (36) mit zwei verschiebbaren Ringwiderlagern (33, 34) besteht, die gegen im Muffenhohlraum und am Verstellstößel (20, 24, 25) angebrachte feste Ringschultern (31, 32 bzw. 27, 28) abgestützt sind und von denen bei einer Längsverschiebung der Muffe relativ zum Stößel das eine Ripgwiderlager durch die der Verstellbewegung abgekehrte Ringschulter im Muffenhohlraum von der zugeordneten Ringschulter des Verstellstößels abgehoben und gegen das am entgegengesetzten Federende angeordnete und an der dort befindlichen Ringschulter des Stößels abgestützte Ringwiderlager verschoben wird.
  5. 5. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der (20, 25 bzw. 20, 24, 25) aus mindestens zwei mit Ringschultern (27, 28) versehenen und in der Achsrichtung nachstellbaren Teilen besteht.
  6. 6. Drehzahlregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellstößel aus einem aus der Muffe (30) herausragenden Bolzen (20) und aus einer auf diesen Bolzen aufgeschraubten Hülse (25) besteht, die einen durch eine Ringschulter (27) abgegrenzten Bund (26) besitzt, wobei dieser Bund in einem durch eine Ringschulter (31) abgesetzten Hohlraumteil der Muffe, der eine dem Bund angepaßte Länge besitzt, längs verschiebbar gelagert ist (Fig. i).
  7. 7. Drehzahlregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung zwischen Bolzen (20) und Hülse (25) gegen Verstellen gesichert ist durch einen Stift (23), der das Bolzenende quer durchsetzt, in Längsschlitze am Hülsenende eingreift, innerhalb des kappenförmig gestalteten festen Widerlagers (38) einer Speicherfeder (37) angeordnet und dadurch gegen Herausfallen gesichert ist. B.
  8. Drehzahlregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellstößel erstens aus einer mit einer Ringschulter (28) versehenen Schaftmutter (24), zweitens aus einer Hülse (25), deren dem Bolzenschaft abgekehrtes Ende ebenfalls eine Ringschulter (27) aufweist, und drittens aus einem den Schaft und die Hülse verbindenden Bolzen (2o) besteht, in den ein durch Längsschlitze (22) des Muffenschaftes und der Reglernabe (12) #hindurchragender Querstift (21) eingesetzt ist (Fig.3, 4).
  9. 9. Drehzahlregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25), die durch ein in einen Längsschlitz der Muffenwandung hineinragendes Führungsglied (59) gegen Verdrehen gesichert ist, und der Schaft (24) sowohl durch einen Gewindebolzen (2o) als auch durch eine Stirnverzahnung (49, 29) miteinander verbunden sind. io.
  10. Drehzahlregler, bei dem das willkürlich zu betätigende Schaltglied mit einem Zwischenhebel durch ein längs dieses Hebels zwecks Drehzahleinstellung verschiebbares Gelenk verbunden ist, nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung günstiger Ungleichförmigkeitsgrade bei verschiedenen Drehzahlen der Gelenkzapfen (44) längs einer am Reglergehäuse (61) fest angeordneten Kurvenbahn (55) verschiebbar angeordnet ist.
  11. 11. Drehzahlregler nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kurvenbahn (55) enthaltender Träger (56) längs einer zum Muffenweg senkrechten Fläche (63) des Reglergehäuses (61) befestigt ist.
  12. 12. Drehzahlregler für eine Einspritzpumpe mit einem federnden Höchstmengenanschlag für das Regelglied der Pumpe nach einem der Ansprüche i bis i 1, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Vorspannung und Steifig-# keit der Anschlagfeder (66), daß diese Feder durch die in Richtung einer Höchstmengensteigerung wirkende Speicherfeder (35, 36) über die Muffe (30), das Zwischenglied (40) und das Regelglied (5o) im Sinne einer Höchstmengensteigerung zusammengepreßt werden kann, damit während des Beschleunigungsvorgangs die jeweils zulässige Höchstmenge eingestellt wird, welche diejenige übersteigt, die bei der Höchstdrehzahl und Vollasteinstellung gerade noch eine rauchfreie Verbrennung gewährleistet (Angleichung).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010321B (de) * 1954-02-09 1957-06-13 Bosch Gmbh Robert Drehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE1155289B (de) * 1959-08-28 1963-10-03 Bosch Gmbh Robert Regler fuer das Kraftstoff-Luft-Gemisch von mit Fremdzuendung arbeitenden Einspritzbrennkraftmaschinen
DE1185413B (de) * 1960-07-27 1965-01-14 Motorpal Jihlava Np Drehzahlabhaengig wirkende Einspritzmengen-Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum Daempfen des Einflusses von Drehschwingungen

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