DE1011223B - Fliehkraftdrehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Fliehkraftdrehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE1011223B
DE1011223B DEB31017A DEB0031017A DE1011223B DE 1011223 B DE1011223 B DE 1011223B DE B31017 A DEB31017 A DE B31017A DE B0031017 A DEB0031017 A DE B0031017A DE 1011223 B DE1011223 B DE 1011223B
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DEB31017A
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English (en)
Inventor
Willy Laib
Johannes Weber
Dipl-Ing Josef Biechl
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0292Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen, dessen Fliehgewichte an einem mit dem Ende der Reglerwelle fest verbundenen Mitnehmerteil aufgehängt sind und bei ihren Ausschlägen ein Muffenstück verschieben.
Bei bekannten Reglern dieser Art ist das Muffenstück axial auf dem bzw. im Mitnehmerteil geführt. Um eine gute Führung des Muffenstücks zu erhalten, ist eine verhältnismäßig große axiale Länge des Muffenstücks und seiner Führung erforderlich. Der Erfindung liegt daher im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, einen Fliehkraftdrehzahlregler zu schaffen, der eine geringe axiale Baulänge hat und bei dem trotzdem eine gute, nur geringe Reibung aufweisende Führung der Reglermuffe vorhanden ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine der Antriebswelle zugekehrte Ende des Muffenstücks nur mit einer schmalen Berührungszone auf dem Mitnehmerteil gleichachsig zu diesem geführt ist und das andere Ende des Muffenstücks an einem schwenkbaren einarmigen Führungshebel so angelenkt ist, daß es die Schwenkbewegungen dieses Hebels mitmacht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, bei deren Beschreibung sich noch weitere Merkmale der Erfindung ergeben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des ersten Beispiels,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das zweite Beispiel, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2. Auf der Nockenwelle 1 einer nicht dargestellten Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen ist ein Mitnehmerteil 2 befestigt, an dem Fliehgewichte 3 schwenkbar gelagert sind. Diese greifen mit Armen 4 an der Stirnfläche 5 eines Muffenstücks 6 an, das an seinem der Antriebswelle 1 zugekehrten Ende einen Innenbund 7 hat, der bei den Bewegungen der Muffe mit einer schmalen Ringzone- auf einem zylindrischen Abschnitt 8 des Mitnehmerteiles 2 gleichachsig zur Reglerachse geführt ist. Das andere Ende des Muffenstücks ist bei 9 an einem Führungshebel 10 angelenkt, der auf einem Stift 11 schwenkbar gelagert ist. Dieser ist in einem beim ersten Beispiel nur teilweise dargestellten Reglergehäuse 12 befestigt. Der Hebel 10 ist über eine Lasche 15 mit einer Regelstange 16 gekuppelt, die als Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe dient.
In dem Reglergehäuse 12 ist außerdem ein Schwenkhebel 18 auf Zapfen 19 gelagert. An einem der Zapfen 19 ist außerhalb des Reglergehäuses 12 ein Bedienungshebel 20 befestigt, der in seiner gezeichneten einen Endlage an einer Anschlagschraube 21 anliegt.
Fliehkraftdrehzahlregler
für Emspritzbrennkraftmaschinen
Anmelder:
Robert Bosch G.m.b.H., Stuttgart-W,
Breitscheidstr. 4
Willy Laib, Stuttgart-Möhringen,
Johannes Weber, Stuttgart-Feuerbach,
und Dipl.-Ing. Josef Biechl, Stuttgart-Rohr,
sind als Erfinder genannt worden
An einem Ansatz 24 des Schwenkhebels 18 greift das eine Ende einer Zugfeder 25 an. Ihr anderes Ende ist in einer öse 26 des Führungshebels 10 eingehängt. Die Zugfeder 25 dient als Rückführfeder. In der gezeichneten Stellung des Schwenkhebels 18 ist die Feder 25 am stärksten gespannt und greift mit dem größten Hebelarm α am Führungshebel 10 an. In dieser Stellung des Schwenkhebels liegt der Bedienungshebel am Anschlag 21 an. Der Regler ist dabei auf die höchste zu regelnde Drehzahl eingestellt. Wird der Schwenkhebel 18 in eine Stellung gebracht, in der die Feder 25 die strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt, dann ist die Feder 25 weniger stark gespannt und greift auch mit einem wesentlich kleineren Hebelarm b an dem Führungshebel 10 an. Dadurch ist die Zunahme der Rückführkraft in kg je mm Muffenweg wesentlich kleiner als in der ausgezogen gezeichneten Höchstdrehzahlstellung dieser Feder. In der strichpunktiert gezeichneten Lage der Feder 25 regelt der Regler eine niedrige Drehzahl.
Bei Drehzahländerungen der Brennkraftmaschine ändern die Fliehgewichte 3 ihre Lage und bedingen dadurch im Zusammenwirken mit der Rückführfeder 25 ein Verschieben des Muffenstücks. Das den Innenbund 7 aufweisende Ende der Muffe gleitet axial auf dem Mitnehmeransatz 8, während das am Führungshebel 10 angelenkte Ende ziemlich annähernd in Richtung der Reglerachse um die Schwenkachse 11 des Führungshebels 10 pendelt. Steigt die Drehzahl der Brennkraftmaschine infolge geringer werdender Belastung, so verschieben die Fliehgewichte 3 die Muffe 6 nach rechts entgegen der Kraft der Rückführfeder 25. Dabei wird die Regelstange 16 ebenfalls nach rechts bewegt und führt eine stetig sich vermindernde Kraft-
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stoffzufuhr zur Brennkraftmaschine herbei, bis sich entsprechend dem Ungleichförmigkeitsgrad des Reglers bei einer höheren Drehzahl ein neuer Gleichgewichtszustand einstellt. Derselbe Vorgang spielt sich in umgekehrter Richtung bei höher werdender Belastung der Brennkraftmaschine ab. Das gleichzeitige Schwenken der Feder 25 und Ändern ihrer Spannung bewirkt, daß der Ungleichförmigkeitsgrad des Reglers sich über einen weiten Regelbereich nur wenig ändert.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel besteht das Muffenstück im wesentlichen aus zwei Teilen, 6 und 6', von denen der eine, 6, an seinem der Welle 1 zugekehrten Ende den Innenbund 7 hat und der andere, 6', am
In der Wand des Reglergehäuses 12 ist eine einstellbare Hohlschraube 58 vorgesehen, die durch eine Mutter 59 gesichert ist. In der Hohlschraube ist eine Schraubenfeder 60 geführt, deren eines Ende aus der Hohlschraube herausragt und mit einer am Krafthebel 45 vorgesehenen Fläche 61 zusammenwirken kann.
Bei Stillstand und im Bereich der sehr niederen Drehzahlen, mit denen die Brennkraftmaschine beim ίο Anlassen angedreht wird, nehmen die Fliehgewichte 3 die gezeichnete Lage ein. Dabei hält das Muffenstück 6, 6' unter der Wirkung der Feder 40 den Führungshebel 10 und durch diesen über den Zwischen- , hebel 33 die Regelstange 16 in einer Stellung, in der
Führungshebel angelenkt ist. Die beiden Muffenteile 15 die Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine eine sind durch ein die Muffenkräfte übertragendes Wälz- Kraftstoffmenge zuführt, welche die Vollastkraftlager 30 miteinander verbunden. Der Führungshebel stoffmenge übersteigt und das Starten der Brennkraft-10 besteht hier aus zwei parallel angeordneten maschine erleichtert. Sobald jedoch die Brennkraft-Laschen, die durch ein Verbindungsstück 31 mit End- maschine angesprungen ist, überwindet die Fliehkraft zapfen 32 zu einem einzigen Hebel zusammengefaßt 20 der Gewichte 3 die Kraft der Feder 40 und bewegt die sind. Der linke der beiden Endzapfen 32 greift an Muffe 6, 6' um den Weg c, bis sie den Anschlagbolzen einem Zwischenhebel 33 an, der mit seinem einen, 54 berührt. In dieser Lage der Muffe wird der Brenngabelförmig gestalteten Ende in eine Aussparung 35 kraftmaschine die Vollastkraftstoffmenge zugeführt, im Reglergehäuse hineinsticht und auf einem diese Diese Vollastmenge wird nun bei weiterem Steigen Aussparung sowie eine symmetrisch dazu angeordnete 25 der Drehzahl unter Nachgeben der Feder 53 allmähgleichartige Aussparung 36 durchsetzenden Stift 34 lieh so lange verringert, bis das Muffenstück den Angelagert ist. Der Zwischenhebel 33 ist über eine Lasche schlagbolzen um den Weg d verschoben hat und un-37 mit der Regelstange 16 der nicht gezeichneten Ein- mittelbar an dem Krafthebel anliegt. Diese allmähspritzpumpe verbunden. Diese Regelstange liegt, wie liehe Verringerung der Vollastkraftstoffmenge mit aus Fig. 3 ersichtlich, links der senkrechten Mittel- 30 steigender Drehzahl dient zur Angleichung dieser ebene des Reglers. In Fällen, in denen die Regel- Kraftstoffmenge an die von der Brennkraftmaschine stange, so wie in Fig. 3 bei 16 α strichpunktiert ange- rauchfrei verbrennbare Höchstmenge. Bei noch weideutet, rechts von dieser Ebene liegt, kann der Zwi- terer Steigerung der Drehzahl überwinden die Fliehschenhebel 33 mit seinem Gabelende in die Ausspa- gewichte auch die Kraft der Hauptfeder 25 und verrung 36 eingesetzt und mit dem rechts liegenden End- 35 schieben die Muffe noch weiter nach rechts. Dabei zapfen 32 des Verbindungsstücks 31 gekuppelt werden. wird der Führungshebel 10 zusammen mit dem Kraft-Am Zwischenhebel 33 ist das eine Ende einer hebel 45 geschwenkt und die Regelstange 16 der Einschwachen Nebenfeder 40 eingehängt. Das andere spritzpumpe noch mehr gegen Stop verschoben, bis Ende dieser Feder greift an einem im Reglergehäuse schließlich infolge der Verringerung der der Brenn-12 befestigten Stift 41 an. Das eine Ende der bei die- 40 kraftmaschine zugeführten Kraftstoffmenge ein neuer sem Beispiel als Hauptfeder bezeichneten Zugfeder 25 Gleichgewichtszustand eintritt und die Drehzahl der i i ö A h h i höh
p p g
ist in eine öse 42 eingehängt, die in einem Ansatz 43 eines Krafthebels 45 vorgesehen ist. Dieser Krafthebel ist auf demselben Stift 11 gelagert wie der Führungshebel 10 und dient zur Übertragung der Muffenkraft auf die Hauptfeder 25 und umgekehrt. Das andere Ende der Hauptfeder 25 ist in eine Spannwippe 46 eingehängt, die am Schwenkhebel 18 gelagert ist. Die Lage der Wippe und damit die Spand Hd hb
Brennkraftmaschine sich nicht mehr weiter erhöht. Bei der gezeichneten Stellung des Schwenkhebels 18 ist der Regler für die Regelung der höchsten Drehzahl eingestellt.
Wird der Schwenkhebel 18 in eine Stellung gebracht, in der die Hauptfeder 25 eine Lage einnimmt, die der in Fig. 1 strichpunktiert gezeichneten Lage der
g g pp p Feder 25 entspricht, so überwinden die Fliehgewichte
nung der Hauptfeder 25 ist durch eine Schraube 47 5o die Spannung der Hauptfeder 25 schon ehe die Muffe einstellbar. unmittelbar am Krafthebel 45 anschlägt, also ehe der
In der gezeichneten Stellung liegt das untere Ende
des Krafthebels am Kopf einer Anschlagschraube 49
an, die in einen Ansatz des Reglergehäuses 12 verstellbar eingeschraubt ist und in ihrer Lage durch 55
eine Mutter 50 gesichert ist. Der Krafthebel trägt
eine Gewindehülse 51, deren Stellung durch eine Mutter 52 gesichert ist. In der Hülse liegt eine Feder 53,
die sich einerseits am Hülsenboden abstützt und andererseits gegen den Kopf eines Anschlagbolzens 54 6o Kraft der Federn 25 und 40. Die Fliehgewichte verdrückt. Der Kopf des Anschlagbolzens ist im Kraft- schieben dabei die Muffe so weit, daß der Krafthebel hebel, der Schaft im Boden der Hülse 51 geführt. Das in den Wirkungsbereich der Feder 60 gelangt. Diese Ende des Bodenschaftes ragt durch den Boden der Feder hat den Zweck, etwaige Schwankungen des Hülse hindurch und ist mit einer Nut versehen, in die Reglers zu dämpfen, um einen ruhigen Leerlauf zu erzur Sicherung des Anschlagbolzens eine geschlitzte 65 zielen. Die Länge der Hauptfeder 25 kann so gewählt Scheibe 55 eingesteckt ist. Die Feder 53 kann mit werden, daß diese Feder im Leerlauf bereich überhaupt oder ohne Vorspannung eingebaut sein. Die Achse des nicht wirksam ist. Das eine Ende dieser Feder hängt Anschlagbolzens verläuft in allen Lagen des Kraft- dann lose in der Öse 42. In diesem Falle bringen ledighebels, die dieser bei seinen Bewegungen einnimmt, lieh die Federn 40 und 60 die Rückführkraft auf. Die etwa gleichachsig zum Muffenstück. ?° Feder 40 dient außerdem dazu, das Spiel in den Ge-
Anschlagbolzen um den ganzen Weg d verschoben wurde. Bei dieser Stellung des Schwenkhebels regelt der Regler eine niedrige Drehzahl.
Wird der Schwenkhebel 18 noch mehr im Uhrzeigersinn durch Drehen des Bedienungshebels 20 geschwenkt, beispielsweise zur Regelung der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine, so überwinden die Fliehgewichte schon bei dieser niederen Drehzahl die
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lenkstellen zwischen Muffe und Regelstange 16 auszugleichen.
Am Schwenkhebel 18 sind Nasen 62 vorgesehen. Beim Schwenken des ,Bedienungshebels 20 bis zu einem nicht dargestellten, außen am Gehäuse 12 angebrachten Stopanschlag wird der Schwenkhebel 18 im Uhrzeigersinn über seine Leerlaufstellung hinaus mitgeschwenkt, bis die Nasen 62 an den beiden Laschen des Führungshebels 10 anschlagen und diesen zusammen mit dem Krafthebel 45 entgegen der Kraft der Feder 60 nach rechts in eine Stellung bewegen, in welcher der Zwischenhebel 33 und die Regelstange 16 ihre Stoplage einnehmen, in der die Einspritzpumpe keinen Kraftstoff mehr zur Brennkraftmaschine fördert.
Die den Weg c bestimmende Anschlagschraube 49 sowie die den Angleichweg d bestimmende Hülse 51 sind zum Einstellen von außen her über eine öffnung im Reglergehäuse zugänglich, die normalerweise durch einen leicht abnehmbaren Deckel 63 verschlossen ist.
Auch die Spannung der Hauptfeder läßt sich leicht verstellen und damit insbesondere den Ungleichförmigkeitsgrad des Reglers verändern, ohne daß es erforderlich ist, zusammenwirkende Reglerteile voneinander zu trennen. Man braucht zunächst nur den Bedienungshebel 20 so zu verstellen, daß der Schwenkhebel 18 in die erwähnte Stoplage gelangt. In dieser Stellung des Schwenkhebels liegt der Kopf der an ihm sitzenden Einstellschraube 47 unter einem Loch im Reglergehäuse, das normalerweise durch einen Schraubstopfen 64 verschlossen ist. Nach Abnehmen dieses Stopfens ist die Schraube 47 von außen her leicht zugänglich.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE: 35
1. Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen, dessen Fliehgewichte an einem mit dem Ende der Reglerantriebswelle fest verbundenen Mitnehmerteil aufgehängt sind und bei ihren Ausschlägen eine Reglermuffe verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, der Antriebswelle (1) zugekehrte Ende der Reglermuffe
(6) nur mit einer, schmalen Berührungszone (7) auf dem Mitnehmerteil (8) gleichachsig zu diesem geführt ist und das andere Ende (9) an einem schwenkbaren, einarmigen Führungshebel (10) so angelenkt ist, daß es die Schwenkbewegungen dieses Hebels mitmacht.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Reglermuffe im wesentlichen aus zwei Teilen (6,6^ besteht, die derart zusammengebaut sind, daß sie gegeneinander verdrehbar, in der Längsrichtung aber gegeneinander unverschiebbar sind.
3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die beiden Teile (6, 6') über ein Wälzlager (30) verbunden sind.
4. Regler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshebel (10) mit dem Fördermengenverstellglied (16) der Einspritzpumpe gekuppelt ist (Fig. 1).
5. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführfeder (25) einerseits am Führungshebel (10) zwischen dessen Drehpunkt (11) und dessen Gelenkpunkt (9) mit der Reglermuffe (6) und andererseits in an sich bekannter Weise an einem im Reglergehäuse (12) willkürlich verstellbaren Schwenkhebel (18) angreift, bei dessen Verstellung in ebenfalls an sich bekannter Weise sowohl die Spannung als auch der wirksame Hebelarm der Rückführfeder (25) sich ändert (Fig. 1).
6. Regler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß um die Schwenkachse (11) des Führungshebels (10) auch ein mindestens annähernd parallel zu. diesem liegender einarmiger Krafthebel (45) schwenkbar ist, an dem zwischen seinem Drehpunkt (11) und seinem Angriffspunkt an der Reglermuffe (6,6') das eine Ende einer Rückführfeder (25) angreift, die bestrebt ist, den Kraftschluß zwischen dem Krafthebel (45) und der Reglermuffe (6, 6') aufrechtzuerhalten (Fig. 2 und 3).
7. Regler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Rückführfeder (25) in an sich bekannter Weise an einem im Reglergehäuse (12) willkürlich verstellbaren Schwenkhebel (18) angreift, bei dessen Verstellung in ebenfalls an sich bekannter Weise sowohl die Spannung als auch der wirksame Hebelarm der Rückführfeder (25) sich ändert.
8. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshebel (10) an einem im Reglergehäuse (12) gelagerten Zwischenhebel (33) angreift, der mit dem Fördermengenverstellglied (16) der Einspritzpumpe gekuppelt ist (Fig. 2 und 3).
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 236 104; britische Patentschriften Nr. 557 947, 598 717; USA.-Patentschrift Nr. 2 356 202; »Revue Technique Automobile«, Nov. 1953, S. 819, 820.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 7» 550/221 6.
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