DE3131131C2 - - Google Patents

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Ilija Dipl.-Ing. Djordjevic
Werner Dipl.-Ing. Bruehmann
Ernst Ritter
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Robert Bosch GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Leerlauf-Enddrehzahlregler einer Einspritzpumpe für Fahrzeugdieselmotoren nach der Gattung des Hauptan­ spruchs.
Es ist schon ein Fliehkraftdrehzahlregler dieser Bauart bekannt (DE-OS 29 00 198), bei dem durch den Ein­ satz einer zweiten Leerlauffeder, einer sogenannten Leer­ laufzusatzfeder, die Leerlaufregelung stabilisiert wird. Die erste Leerlauffeder ist dabei so ausgelegt, daß eine genügend große Lastaufnahme möglich ist, und durch die Leer­ laufzusatzfeder wird der P-Grad in Richtung höherer Dreh­ zahl vergrößert, so daß der Motor bei schneller Lastab­ nahme abgefangen wird und nicht stehenbleibt. Durch die Anordnung beider, den Leerlauf beeinflussender Federn am Kraftübertragungshebel wird ihre Kraftwirkung nach Durch­ laufen des Leerlaufmuffenweges automatisch ausgeschaltet, wodurch in vorteilhafter Weise diese Federn die Abregelkenn­ linien nicht beeinflussen. Da der bekannte Drehzahlregler als Leerlauf-Enddrehzahlregler einer Einspritzpumpe für Fahrzeugdieselmotoren dient, würde bei in Vollast­ stellung des Bedienungshebels startendem Motor die Leerlauf­ zusatzfeder durch den vergrößerten P-Grad den Abregelpunkt der Startmenge in Richtung einer höheren Drehzahl verschieben. Dadurch würde ein Rauchstoß auftreten, der jedoch durch die in Abhängigkeit von der Schwenklage des Einstellgliedes ver­ minderbare Kraftwirkung der Leerlaufzusatzfeder vermieden wird. Dazu ist bei dem bekannten Drehzahlregler, bei dem ein auf der Drehachse des Kraftübertragungshebels gelagerter und mit dem Regelglied verbundener Führungshebel mit einem Ende der mit ihrem anderen Ende am Kraftübertragungshebel gelager­ ten Leerlaufzusatzfeder über ein Verbindungsglied koppelbar ist, am Einstellglied eine Abdrückschraube angebracht, mittels der bei in Vollaststellung des Einstellgliedes startendem Motor die Kraftwirkung der Leerlaufzusatzfeder ausgeschal­ tet wird.
Bei den Reglern der gattungsgemäßen Bauart tritt nun trotz der verbesserten Leerlaufregelung eine sogenannte "Anfahrschwäche" auf, die ihren Grund in der relativ geringen Mengenzunahme bei aus der Leerlaufstellung verschwenktem Einstellglied hat. Da zwischen der Leerlaufdrehzahl und der Enddrehzahl keine ge­ regelte Stufe vorhanden ist, besteht die Gefahr, daß bei großem Fahrwiderstand, z. B. beim Einkuppeln am Berg, der Motor bis auf die Vollastdrehzahl hochläuft, wodurch u. a. die Kupplung sehr schnell verschleißt.
Es liegt die Aufgabe vor, einen Leerlauf-Enddrehzahlregler der gattungsgemäßen Art im unteren und mittleren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine im Hinblick auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Der erfindungsgemäße Drehzahlregler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß durch das vom Einstellglied betätigbare Korrekturstell­ glied, bei aus der Leerlaufstellung in eine Teillaststellung verschwenktem Einstellglied, das Anfahrverhalten des Motors verbessert wird. Durch die lastabhängige Einschaltung einer sogenannten "geregelten Teillastdrehzahlstufe" wird das nach­ teilige Hochlaufen des Motors bis zur Nenndrehzahl beim Einkuppeln am Berg verhindert, wodurch ein geringerer Kupplungsverschleiß erreicht wird. Weiter läßt sich ohne Einbau eines variablen Übersetzungsgliedes im Bereich kleiner Verstellhebelwinkel eine größere Regelwegzunahme erreichen, wodurch der Anfahrkomfort wesentlich verbessert wird, ohne die Ruckelneigung zu verstärken.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Verbesserungen und Weiterbildungen des im Haupt­ anspruch angegebenen Drehzahlreglers möglich. So wird mittels der durch die Merkmale der Ansprüche 2, 3 oder 4 erhöhte Vorspannkraft der ersten Leerlauffeder zusammen mit der Kenn­ linie der ersten Leerlauffeder auch die der zweiten Leer­ lauffeder in Richtung einer höheren Zuschaltdrehzahl n Z2 ver­ schoben, wie dies aus dem Diagramm in Fig. 5 zu entnehmen ist.
Ist der erfindungsgemäße Drehzahlregler mit den im erweiter­ ten Oberbegriff des Anspruchs 5 angegebenen und ebenfalls aus der eingangs genannten Druckschrift bekannten Merkmalen versehen, dann wird entsprechend den kennzeichnenden Merk­ malen des Anspruchs 5 durch die lastabhängig in Richtung einer höheren Zuschaltdrehzahl verschobene zweite Leerlauf­ feder die gewünschte progressive Lastzunahme eingesteuert, ohne daß in unzulässig starker Weise auch der Bereich der die Startmehrmenge mitbeeinflussenden ersten Leerlauffeder in Richtung einer höheren Drehzahl verschoben wird. Durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 6 und 7 kommt der Regler mit wenig neuen Teilen aus und kann somit kosten­ günstig hergestellt werden. Durch die kennzeichnenden Merk­ male des Anspruchs 8 wird eine verbesserte Führung des Korrek­ turstellgliedes erreicht; und bei einem gemäß Anspruch 9 aus­ gebildeten Drehzahlregler, dessen im erweiterten Oberbegriff angegebene Merkmale ebenfalls aus der eingangs genannten Druckschrift bekannt sind, kann mittels der im Kennzeichen­ teil enthaltenen Merkmale die Zuschaltdrehzahl der zweiten Leerlauffeder genau festgelegt und auf einen bestimmten Schwenkbereich des Einstellgliedes beschränkt werden. Damit kann erreicht werden, daß die progressive Regelwegzunahme der zusätzlich geregelten Teillastdrehzahl auf einen Drehzahlbereich beschränkt wird, der unterhalb der Drehzahl liegt, in der der Motor un­ ruhig wird und zum "Ruckeln" neigt.
Durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 10 angegebene Steuerkulisse und durch die in den Kennzeichenteilen der Ansprüche 11 und 12 angegebenen verschiedenen Steuerabschnitte läßt sich die Steuercharakteristik des erfindungsgemäß aus­ gestalteten Drehzahlreglers in weiten Grenzen den Gegeben­ heiten des Motors anpassen; wobei speziell durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 12 eine ungünstige Be­ einflussung der Startmengenabregelung durch die zweite Leer­ lauffeder und somit einer Erhöhung der Rauchgasemission ver­ mieden wird.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschrei­ bung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen nur die erfindungswesentlichen Merkmale ent­ haltenden Teilschnitt durch das zweite Ausführungsbei­ spiel, Fig. 3 einen Teilschnitt ensprechend Fig. 2, je­ doch für das dritte Ausführungsbeispiel, und die Fig. 4 und 5 je ein Diagramm mit Regelkurven der erfindungsge­ mäßen Regler.
Bei dem in Fig. 1 vereinfacht dargestellten ersten Aus­ führungsbeispiel eines als Leerlauf- und Enddrehzahlregler ausgebildeten Fliehkraftdrehzahlreglers ist auf einer Nocken­ welle 10 einer bekannten und im übrigen nicht dargestellten Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen ein Fliehgewichts­ regler 11 befestigt, dessen mit 12 bezeichneten schwenkbar gelagerten Fliehgewichte den durch die Fliehkraft bewirkten Schwenkweg als Muffenhub auf eine als Regelglied dienende Reglermuffe 13 und deren Muffenbolzen 14 überträgt. Der Muffenbolzen 14 ist mittels eines Lagerzapfens 15 an einem Führungshebel 16 angelenkt, der auf einer in dem mit 17 be­ zeichneten Reglergehäuse befestigten Drehachse 18 schwenkbar ist und so die Reglermuffe 13 bei ihren Hubbewegungen führt. Durch den Lagerzapfen 15 ist außerdem noch ein Ende 19 a eines Umlenkhebels 19 gelenkig mit dem Muffenbolzen 14 der Reg­ lermuffe 13 verbunden, und ein anderes Ende 19 b dieses Um­ lenkhebels 19 ist über einen Stift 21 mit einem hebel­ förmigen Einstellglied 22 gelenkig verbunden. Das Ein­ stellglied 22 ist auf einer im Reglergehäuse 17 gelagerten und als Schwenkachse dienenden Hebelwelle 23 befestigt, die außerdem einen gestrichelt dargestellten, außerhalb der Reglergehäuse 17 liegenden Bedienungshebel 24 trägt. Der Umlenkhebel 19 ist über eine zwischen seinen beiden Enden 19 a und 19 b liegende Lagerstelle 25 mit einem Regel­ hebel 26 verbunden, der einerseits über eine federnd nach­ giebige Lasche 27 an eine als Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe dienende Regelstange 28 angelenkt ist und sich andererseits an einem einstellbaren Schwenklager 29 abstützt.
Außer dem Führungshebel 16 ist auf der Drehachse 18 ein Kraftübertragungshebel 31 gelagert, in dem ein als Huban­ schlag für den Muffenbolzen 14 dienender Angleichbolzen 32 entgegen der Kraft einer Angleichfeder 33 verschiebbar geführt ist, und der mit seinem freien Ende 31 a von einer Hauptregelfeder 34 gegen einen gehäusefesten Anschlag 30 gedrückt wird. Die Vorspannkraft der als Enddrehzahlregel­ feder dienenden Hauptregelfeder 34 ist durch die Ein­ baulage bestimmt und kann durch ein von einer Schraub­ hülse gebildetes und in das Reglergehäuse 17 eingeschraub­ tes Widerlager 35 eingestellt werden. Ein als Anschlag­ schraube ausgebildeter Leerlaufanschlag 36 für das Ein­ stellglied 22 ist innerhalb des Reglergehäuses 17 angeordnet und legt die dargestellte Leerlaufstellung des Einstellgliedes 22 und auch des außerhalb des Reglerge­ häuses 17 liegenden Bedienungshebels 24 fest, dessen Start- und Vollaststellung durch einen gestrichelt eingezeichneten Vollastanschlag 40 bestimmt ist.
Ein innerhalb des Reglergehäuses 17 liegender Kopf 37 a einer Einstellschraube 37 dient als verstellbares Widerlager für ein Ende 38 a einer als Blattfeder ausgebildeten ersten Leer­ lauffeder 38, die sich über einen als festes Stützlager bzw. als Auflager dienenden Stützwinkel 39 am Kraftübertragungs­ hebel 31 abstützt und mit ihrem dem Widerlager 37 a ent­ gegengesetzten anderen Ende 38 b auf einen Querbolzen 41 des Führungshebels 16 drückt.
Am Kraftübertragungshebel 31 ist eine als Blattfeder aus­ gebildete und auch als Leerlaufzusatzfeder bezeichnete zweite Leerlauffeder 42 befestigt. Ein Ende 42 a dieser zweiten Leerlauffeder 42 nimmt in einer etwa parallel zur Drehachse der Nockenwelle verlaufenden und rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung angeordneten Lagerbohrung 43 ein im wesentlichen bolzenförmiges Korrekturstellglied 44 auf, das innerhalb dieser Lagerbohrung 43 gegen axiales Ver­ schieben gesichert verdrehbar geführt ist. Ein mit 44 a be­ zeichneter Teil des Korrekturstellgliedes 44 dient als Verbindungsglied zwischen der zweiten Leerlauffeder 42 und dem Führungshebel 16. Dazu ist der Führungshebel 16 mit einem durchbohrten und das Teil 44 a aufnehmenden Mitnehmerteil 16 a versehen, gegen das ein am Verbindungs­ glied 44 a befestigtes Anschlagglied 45 nach Überbrückung eines Abstandes b zur Anlage gelangt. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel sind sowohl der als Gegenanschlag für das Anschlagglied 45 dienende Mitnehmerteil 16 a als auch das Anschlagglied 45 mit je einer Anschlagkurve 16 b bzw. 45 a versehen. Die Formgebung dieser Kurven 16 b und 45 a ist so ausgelegt, daß bei Verdrehen des Korrekturstellgliedes 44 sich der Abstand b ändert, wodurch die weiter hinten Fig. 4 beschriebene Zuschaltdrehzahl n Z der zweiten Leer­ lauffeder 42 in bezug auf die Verstellhebellage festgelegt werden kann. (Der Abstand b ist zur deutlicheren Darstellung größer eingezeichnet.) Um die Drehbewegung des Korrektur­ stellgliedes 44 zu erzeugen, ist das Korrekturstellglied 44 an seinem dem Anschlagglied 45 entgegengesetzten Ende mit einer langlochförmigen Steuerkulisse 46 versehen, in die ein am Einstellglied 22 befestigter Mitnahmezapfen 47 ein­ greift. Die kurvenförmig ausgestaltete Steuerkulisse 46 be­ stimmt durch ihre Formgebung den Wirkbereich der zweiten Leerlauffeder 42 in bezug auf die lastabhängige Schwenklage des Einstellgliedes 22. Die spezielle Ausgestaltung dieser Steuerkulisse 46 ist nachfolgend zu Fig. 2 näher beschrieben, in der trotz anderer Lagerung des Korrekturstellgliedes 44 diese Steuerkulisse 46 etwa die gleiche Form aufweist.
Fig. 2 zeigt den erfindungswesentlichen Teil eines zweiten, jedoch praktisch ausgeführten Beispiels, bei dem eine als zweite Leerlauffeder dienende Leerlaufzusatzfeder 51 mit ihrem einen geschlitzten Ende 51 a nur ein Axiallager für das Korrekturstellglied 44 bildet, dessen schaftförmiger und als Verbindungsglied dienender Teil 44 a innerhalb einer Führungsbohrung 52 a einer Lagerbuchse 52 im Kraftübertra­ gungshebel 31 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Der bolzenförmige Teil 44 a des Korrekturstellgliedes 44 trägt auf einem mit Gewinde versehenem Ende 44 b das mit der Anschlagkurve 45 a versehene und als Elastikstoppmutter ausgebildete Anschlagglied 45. Aus dieser Darstellung ist auch sehr deutlich die mit der Anschlagkurve 45 a am Anschlagglied 45 korrespondierende Anschlagkurve 16 b am Mitnehmerteil 16 a zu ersehen. In einem verstärkten Kopf­ teil 44 c des Korrekturstellgliedes 44 ist die Steuer­ kulisse 45 untergebracht, die im dargestellten Beispiel drei den Wirkbereich der zweiten Leerlauffeder 51 beein­ flussende Steuerabschnitte 46 a bis c aufweist. Der er­ ste Steuerabschnitt 46 a verschiebt den Wirkbereich der zweiten Leerlauffeder 51 in Richtung einer höheren Zu­ schaltdrehzahl n Z , wenn das Einstellglied 22 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der gezeichneten und durch den Leer­ laufanschlag 36 festgelegten Leerlaufstellung in eine Teillaststellung verschwenkt wird. Durch den zweiten, bogenförmigen Steuerabschnitt 46 b wird die Zuschaltdreh­ zahl n Z in einem weiteren Schwenkbereich des Einstell­ gliedes 22 mindestens annähernd konstant gehalten; und der dritte Steuerabschnitt 46 c bewirkt, daß bei in die Vollaststellung verschwenktem Einstellglied 22 die Ver­ drehbewegung des Korrekturstellgliedes 44 mindestens wieder in die Leerlauflage, besser unterhalb dieser Lage zurückgestellt wird. Dadurch kann die Kraftwirkung der Leerlaufzusatzfeder 51 in der Vollaststellung reduziert oder vollkommen ausgeschaltet werden, wie dies beim Ge­ genstand der eingangs beschriebenen DE-OS 29 00 198 mit einer zusätzlichen, am Einstellglied befestigten Abdrückschrau­ be geschieht.
Fig. 3 zeigt den erfindungswesentlichen Teil des praktisch ausgeführten dritten Ausführungsbeispiels, bei dem die aus den Fig. 1 bzw. 2 übernommenen und gleichwirkenden Teile auch gleich bezeichnet sind. Am Kraftübertragungshebel 31 ist in Höhe der Befestigung des Stützwinkels 39 für die erste Leerlauffeder 38 auch eine als zweite Leerlauffeder dienende Leerlaufzusatzfeder 61 befestigt, die im vorlie­ genden Fall zusammen mit dem Stützwinkel 39 am Kraftüber­ tragungshebel 31 angenietet ist. Im Bereich seines einen Endes 61 a ist diese Leerlaufzusatzfeder 61 mit einem Ver­ bindungsbolzen 62 versehen, und dieses Ende 61 a wird von einer am Einstellglied 22 befestigten Abdrückschraube 63 betätigt, wenn das Einstellglied 22 in der in Fig. 3 nicht dargestellten Vollaststellung steht und damit die Leerlaufzusatzfeder 61 außer Betrieb setzt. Diese Merkmale entsprechen genau den Hauptmerkmalen der zum Stand der Technik genannten DE-OS 29 00 198 und dienen zusammen mit einer auf dem Verbindungsbolzen 62 in der gezeichneten Lage festgelegten und als Anschlag dienenden Stellmutter 64 der Ausschaltung der Leerlaufzusatzfeder 61 im Vollast­ bereich.
Abweichend von den zuvor zu den Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispielen wird beim dritten in Fig. 3 darge­ stellten Ausführungsbeispiel ein vom Einstellglied 22 be­ tätigtes Korrekturstellglied 65 im wesentlichen von einem am Kraftübertragungshebel 31 gelagerten Stellnocken 66 ge­ bildet. Der Stellnocken 66 ist im Stützwinkel 39 drehbar gelagert und über ein Verbindungsgelenk 67 mit dem Einstell­ glied 22 gekoppelt und dadurch bei aus der gezeichneten Leerlaufstellung in eine Teillaststellung verschwenktem Einstellglied 22 zur Erhöhung der Federvorspannkraft der ersten Leerlauffeder 38 verstellbar. Das Verbindungsgelenk 67 besteht aus einem mit dem Stellnocken 66 drehfest ver­ bundenen Stellhebel 68, der eine Langlochführung 68 a aufweist, die hinter dem Führungshebel 16 und dem Einstellglied 22 liegend zum größten Teil gestrichelt dargestellt ist, und in die ein am Einstellglied 22 befestigter Führungsstift 69 eingreift. Durch den zum Verbindungsgelenk 67 gehörenden und in die Langlochführung 68 a des Stellhebels 68 eingrei­ fenden Führungsstift 69 des Einstellgliedes 22 wird gemäß der Erfindung bei aus der gezeichneten Leerlaufstellung in eine Teillaststellung verschwenktem Einstellglied der Stell­ nocken 66 des Korrekturstellgliedes 65 zur Erhöhung der Feder­ vorspannkraft der ersten Leerlauffeder 38 verdreht. Damit wird, wie weiter hinten zur Fig. 5 näher erläutert, die Kennlinie der ersten Leerlauffeder 38 und damit auch die der zweiten Leerlauffeder 61 in Richtung einer höheren Dreh­ zahl und zur Erhöhung der dazugehörigen Fördermenge verschoben.
In den Diagrammen der Fig. 4 und 5 sind einige Regel­ kurven der erfindungsgemäßen Regler eingezeichnet. In der Ordinate ist der Weg R der Regelstange 28 und in der Ab­ szisse die Drehzahl n aufgetragen. Eine voll ausgezogene Kurve A-B-C-D-E stellt die Vollastregelkurve und die Kurve F-G-H-I-J die entsprechende Leerlaufregelkurve dar, wobei der mit größerem P-Grad versehene Kurvenzug H-I durch den Einfluß der Leerlaufzusatzfeder 42 bzw. 51 zustande kommt. Die neben den dargestellten Kurven stehenden Winkelangaben bezeichnen die zugehörige jeweilige Winkellage des Ein­ stellgliedes, von dessen Stoppstellung her gemessen. Die in die Diagramme eingezeichneten Teillastkurven c, d und e bzw. f, g und h zeigen in ihrem voll ausgezogenen Teil den durch die Erfindung erzielten und durch den zugehörigen Regelweg H dargestellten Fördermengenverlauf über der Drehzahl n, während die zugehörigen gestrichelt dargestellten Kurventeile d′ bis h′ den ohne die erfindungsgemäßen Merk­ male erzielbaren Regelwegverlauf darstellen.
Der in den Fig. 4 und 5 eingezeichnete gering abfallende Kurven­ teil K-L der Vollastregelkurve wird durch den als Huban­ schlag für die Reglermuffe 13 dienenden von der Angleichfe­ der 33 belasteten Angleichbolzen 32 (siehe Fig. 1) ge­ steuert und dient in bekannter Weise der Fördermengenan­ gleichung, die jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Die weiteren Einzelheiten der beschriebenen Diagramme werden nachfolgend in der Funktionsbeschreibung noch ausführlicher dargelegt.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäß ausgestalteten drei Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3 anhand der verschiedenen Betriebszustände noch näher erläutert, und die entsprechenden Betriebspunkte der dabei durchlaufenen Regelkurven werden den Fig. 4 und 5 ent­ nommen bzw. in diesen Figuren ergänzt.
Abgesehen von der Lagerung des Korrekturstellgliedes 44 ist die Wirkungsweise der beiden in den Fig. 1 und 2 darge­ stellten Ausführungsbeispiele gleich und wird deshalb an­ hand des zugehörigen Diagramms Fig. 4 im Zusammenhang er­ läutert. In beiden Ausführungsbeispielen steht das Einstell­ glied 22 in seiner Leerlaufstellung, in der es am Leerlauf­ anschlag 36 anliegt. Die Fliehgewichte 12 sind teilweise nach außen geschwenkt und haben die Reglermuffe 13 aus der Ausgangs- und Startlage in Richtung auf den Kraftübertragungshebel 31 hin verschoben, so daß in der gezeichneten Leerlaufstellung nur noch ein Teil eines der Leerlaufregelung dienenden Leer­ laufmuffenweges a den Abstand zum Angleichbolzen 32 bestimmt. Die Regelstange 28 steht somit in ihrer mit LL in Fig. 1 angedeuteten Leerlaufstellung die in Fig. 4 nahe dem Punkt H eingezeichnet ist, wobei die zugehörige Leerlaufdrehzahl etwa der Drehzahl n 1 entspricht. Der steilere Kurventeil G-H wird von der ersten Leerlauffeder 38 gesteuert, der flachere Kurventeil H-I zwischen den Drehzahlen n 1 und n Z1 von der Leerlaufzusatzfeder 42 bzw. 51. Mit n Z1 ist hier die Zu­ schaltdrehzahl der Leerlaufzusatzfeder 42, 51 bezeichnet, da bei abfallender Drehzahl hier die Kraftwirkung dieser Leerlaufzusatzfeder 42, 51 einsetzt.
Wird nun beim Anfahren oder Gasgeben das Einstellglied 22 aus der mit 10° gekennzeichneten Leerlaufstellung in die 20°-Stellung verschwenkt, dann würde die zugehörige Regel­ stangenlage entsprechend angehoben, und der von der Regel­ stange 28 durchlaufene Regelweg R würde bis n Z1 dem Kurven­ verlauf e′ folgen, wenn wie in Fig. 3 das Einstellglied 22 keinen Einfluß auf die Vorspannung der Leerlaufzusatzfeder 42, 51 ausüben würde. Der zugehörige Fördermengenanstieg oder der in Fig. 4 in der Ordinate aufgetragene Regelweg­ zuwachs ist in nachteiliger Weise relativ gering. Da je­ doch bei aus der gezeichneten Leerlaufstellung verschwenktem Einstellglied 22 der mit diesem verbundene Mitnahmezapfen 47 über die am Korrekturstellglied 44 befindliche Steuerkulisse 46 das Korrekturstellglied 44 verdreht hat, hat sich auch der Abstand zwischen den Anschlagkurven 16 a und 45 a verringert, wodurch die Zuschaltdrehzahl der Leerlaufzusatzfeder 42, 51 von n Z1 auf n Z2 erhöht wurde. Damit ist der im Kurventeil e′ mit H′ e -I′ e bezeichnete Kurventeil in der Teillastkurve e zum Kurventeil H e -I e geworden. Durch den Kurventeil H e -I e ist er­ findungsgemäß die Zuschaltdrehzahl der Leerlaufzusatzfeder 42, 51 von n Z1 auf n Z2 und zugleich der dazugehörige die Fördermenge bestimmende Regelweg R erhöht worden. Diese An­ hebung des von der Leerlaufzusatzfeder 42, 51 gesteuerten Kurventeils führt dazu, daß der Regler eine wesentlich schnellere Mengenzunahme steuert, was beim Anfahren vorteil­ haft ist; und es wird zugleich der regelbare Bereich bis n Z2 erhöht. Diese Erhöhung könnte bei entsprechender Form­ gestaltung der Steuerkulisse 46 auch bei weiterer Verschwenkung des Einstellgliedes 22 noch in Richtung einer höheren Zuschalt­ drehzahl verlagert werden; es hat sich jedoch gezeigt, daß es vorteilhaft ist, im weiteren Verstellbereich, z. B. ober­ halb der 20°-Stellung, keine zusätzliche Erhöhung der Vor­ spannkraft der Leerlaufzusatzfeder 42, 51 mehr vorzunehmen. Dazu ist, wie aus Fig. 2 deutlich zu ersehen, der Steuerab­ schnitt 46 b so ausgeführt, daß die Zuschaltdrehzahl n Z 2 kon­ stant gehalten wird.
Auf dem letzten Teil des Schwenkweges, in dem sich das Einstellglied 22 der 50°- bzw. Vollaststellung nähert, wird durch den in Fig. 2 mit 46 c gekennzeichneten Steuer­ abschnitt die zuvor durch den Steuerabschnitt 46 a bewirkte Verdrehbewegung wieder zurückgestellt, und zwar auf einen noch größeren Abstand b, so daß in der 40°-Stellung des Einstellgliedes 22 (siehe Kurve c) die Zuschaltdrehzahl der Leerlaufzusatzfeder von n Z1 in Richtung auf n 1 hin ver­ schoben ist und in der Vollaststellung vollkommen ausge­ schaltet ist.
Beim dritten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird, wie aus Fig. 5 zu ersehen, durch das Korrekturstell­ glied 65, z. B. bei in die 20°-Teillaststellung verschwenk­ tem Einstellglied 22, die Vorspannkraft der ersten Leerlauf­ feder 38 erhöht, und zusammen mit dem zugehörigen Kurvenab­ schnitt G h -H h verschiebt sich auch der der Leerlaufzusatz­ feder 61 zugeordnete Kurvenabschnitt, der auch in der ur­ sprünglichen Teillastkurve h′ als H h ′-I h ′ eingezeichnet ist, erfindungsgemäß nach H h -I h in der Teillastkurve h. Damit wird wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen auch hier eine beträchtliche Fördermengen- und Drehzahlzu­ nahme vorprogrammiert, die die notwendige Fördermengenerhöhung für ein verbessertes Anfahrverhalten steuern.
Sollte die oberhalb des Vollastregelweges R V eingezeichnete Erhöhung der Startmengenabregeldrehzahl von B nach B f in der 40°-Stellung des Einstellgliedes 22 entsprechend der Kurve f sich störend auswirken, dann kann durch hier nicht näher beschriebene bekannte Mittel die Startmehrmenge für diese Verstellhebellage vollkommen abgeschnitten werden, was durch einen waagerechten strichpunktiert angedeuteten Kurventeil f″ in der Höhe von RV angedeutet ist.
In den Fig. 1 und 2 ist der Abstand b zwischen den An­ schlagkurven 16 b und 45 a zur Verdeutlichung der Funktionen zu groß eingezeichnet, er entspricht etwa dem Abstand, den die zugehörigen Teile in der Ruhe- bzw. Ausgangsstellung der Fliehgewichte 12 und der Reglermuffe 13 bei Stillstand des Motors einnehmen. In der in den Fig. 4 und 5 eingezeich­ neten Leerlaufstellung LL ist dieser Abstand b in Wirklich­ keit nahezu auf Null verringert.

Claims (12)

1. Leerlauf-Enddrehzahlregler einer Einspritzpumpe für Fahrzeugdieselmotoren, mit einem mit dem Fördermengenver­ stellglied (28) der Einspritzpumpe gekoppelten Regelhebel (26), der sowohl von einem drehzahlabhängig sich verstellen­ den Regelglied (Reglermuffe 13) als auch von einem zum willkürlichen Ändern der Fördermenge verschwenkbaren Ein­ stellglied (22) betätigbar ist, mit einem unter der Vor­ spannkraft einer Hauptregelfeder (34) an einem gehäuse­ festen Anschlag (30) anliegenden Kraftübertragungshebel (31), der um eine gehäusefeste Drehachse (18) schwenkbar ist und mit dem das Regelglied (13) nach entgegen der Kraft mindestens zweier Leerlauffedern (38, 42; 51; 61) erfolg­ tem Zurücklegen eines Leerlaufmuffenweges (a) in Wirk­ verbindung kommt, wobei die Rückführkraft der ersten Leer­ lauffeder (38) auf einem Teil des Leerlaufmuffenweges (a) durch die der zweiten Leerlauffeder (42; 51; 61) verstärkt wird und die Kraftwirkung mindestens einer der beiden Leer­ lauffedern (38, 42; 51; 61) in Abhängigkeit von der Schwenk­ lage des Einstellgliedes (22) änderbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei aus der Leerlaufstellung in eine Teil­ laststellung verschwenktem Einstellglied (22) die Kraft­ wirkung mindestens einer der beiden Leerlauffedern (38, 42; 51; 61) durch ein vom Einstellglied (22) betätigbares Korrekturstellglied (44; 65) im Sinn einer bei steigender Last progressiv erhöhten Fördermenge und einer gegenüber der Leerlaufdrehzahl höheren und geregelten Teillastdrehzahl änderbar ist.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturstellglied (65) mit dem Einstellglied (22) über ein Verbindungsgelenk (67) gekuppelt und bei aus der Leerlaufstellung in eine Teillaststellung verschwenktem Einstellglied (22) zur Erhöhung der Federvorspannkraft der ersten Leerlauffeder (38) verstellbar ist (Fig. 3).
3. Drehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturstellglied (65) einen am Kraftübertra­ gungshebel (31) gelagerten Stellnocken (66) aufweist, der durch einen als Teil des Verbindungsgelenks (67) dienenden Stellhebel (68) in Abhängigkeit von der Schwenk­ lage des Einstellgliedes (22) verdrehbar und als ver­ stellbares Federwiderlager der ersten Leerlauffeder (38) ausgebildet ist.
4. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgelenk (67) einen in eine Langlochführung (68 a) des einen zu ver­ bindenden Teiles (Stellhebel 68) eingreifenden und einen am an­ deren Teil (Einstellglied 22) befestigten Führungsstift (69) auf­ weist.
5. Drehzahlregler nach Anspruch 1, bei dem ein auf der Drehachse (18) des Kraftübertragungshebels (31) gelagerter und mit dem Regelglied (13) verbundener Führungshebel (16) mit einem Ende (42 a; 51 a) der zweiten, mit ihrem anderen Ende (42 b) am Kraftübertragungshebel (31) befestigten Leer­ lauffeder (42; 51) über ein Verbindungsglied (44 a) koppel­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (44 a) bei in die Teillaststellung verschwenktem Einstell­ glied (22) durch das vom Einstellglied (22) betätigte Korrekturstellglied (44) verdrehbar ist und dabei den Wirkbereich der bei abfallender Drehzahl zugeschalteten zweiten Leerlauffeder (Leerlaufzusatzfeder 42; 51) in Richtung einer höheren Zuschaltdrehzahl (n Z2) verschiebt (Fig. 1, 2 und 4).
6. Drehzahlregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verbindungsglied (44 a) von einem Teil des Korrekturstellgliedes (44) gebildet ist.
7. Drehzahlregler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Korrekturstellglied (44) innerhalb einer durch das eine Ende (42 a) der zweiten Leerlauffeder (42) hindurchgehenden Lagerbohrung (43) gegen axiales Verschieben gesichert verdrehbar geführt ist (Fig. 1).
8. Drehzahlregler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Korrekturstellglied (44) gegenüber dem einen Ende (51 a) der zweiten Leerlauffeder (51) axial gesichert durch diese hindurchgeführt und in einer Führungs­ bohrung (52 a) im Kraftübertragungshebel (31) gelagert ist (Fig. 2).
9. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem der Wirkbereich der als eine Blattfeder ausgebildeten und am Kraftübertragungshebel (31) befestigten zweiten Leerlauffeder (42; 51) durch ein am Verbindungsglied (44 a) befestigtes Anschlagglied (45) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (45) und/oder ein mit dem Anschlagglied (45) zusammenwirkender Gegenan­ schlag (16 a) am Führungshebel (16) mit einer Anschlagkurve (16 b; 45 a) versehen ist, deren Formgebung die Zuschalt­ drehzahl (n Z ) bestimmt.
10. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Korrekturstellglied (44) mit einer Steuerkulisse (46) versehen ist, in die ein am Einstellglied (22) befestigter Mitnahmezapfen (47) ein­ greift (Fig. 1 und 2).
11. Drehzahlregler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse (46) einen ersten, den Wirkbereich der zweiten Leerlauffeder (51) in Richtung der höheren Zu­ schaltdrehzahl (n Z2) verschiebenden Steuerabschnitt (46 a) und einen zweiten, die Zuschaltdrehzahl (n Z2) mindestens annähernd konstant haltenden Steuerabschnitt (46 b) auf­ weist (Fig. 2).
12. Drehzahlregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerkulisse (46) einen dritten, bei in die Vollaststellung verschwenktem Einstellglied (22) die Ver­ drehbewegung des Korrekturstellgliedes (44) mindestens wieder in die Leerlaufstellung rückstellenden Steuerab­ schnitt (46 c) aufweist.
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