DE2838919C2 - Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE2838919C2 DE2838919A DE2838919A DE2838919C2 DE 2838919 C2 DE2838919 C2 DE 2838919C2 DE 2838919 A DE2838919 A DE 2838919A DE 2838919 A DE2838919 A DE 2838919A DE 2838919 C2 DE2838919 C2 DE 2838919C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Fliehkraftdrehzahlregler nach dem gattungsbildenden Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 23 34 729 ist bereits ein solcher Fliehkraf!drehzahlregler bekannt, der mit einer sogenannten »innenliegenden Angleicheinrichtung« versehen ist, welche als wichtigstes Bauteil einen am Verbindungsteil zwischen dem Zwischenhebei und der Regelstange der Einspritzpumpe angeordneten und entgegen der Kraft einer Angleichfeder bewegbaren Gegenanschlag enthält Dieser Gegenanschlag ist als Kipphebel ausgebildet führt bei den Angleichsteuerbewegungen eine Schwenkbewegung aus, und die zwischen einem Ende dieses Kipphebels und einem einstellbaren Widerlager eingespannte Angleichfeder kann aus Gründen der Knicksicherheit wegen der mindestens in einer Betriebssteliung schräg zueinander stehenden Auflageflächen nur mit einer relativ großen Federsteifigkeit ausgeführt werden. Dadurch ist der Einsatzbereich der Angleicheinrichtung stark eingeschränkt, d. h. die harte Angleichfeder ist nur bei einem großen Drehzahlunterschied zwischen Beginn und Ende der Angleichsteuerbewegung anwendbar, und die wirksame Federsteifigkeit ändert sich während der Angleichsteuerbewegung
aufgrund des sich ändernden wirksamen Hebelarms am Gegenanschlag.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, bei einem Fliehkraftdrehzahlregler der gattungsgemäßen Bauart die Angleicheinrichtung derart zu verbessern, daß ihr Einsatzbereich alle in Frage kommenden Drehzahlbereiche und alle in der Praxis verlangten Angleichsteuerwege bei in weiten Grenzen änderbarer Einstellung von Angleichbeginn und -ende umfaßt Die Federcharakteristik soll außerdem während der Angleichsteuerbewegung und beim Verstellen der Lage des Gegenanschlages unverändert bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Wegen der guten Führung der Angleichfeder und der planparallelen Lage ihrer beiden Widerlager in jeder Betriebsstellung können in der erfindungsgemäß ausgestalteten Angleicheinrichtung auch mit großer Vorspannkraft versehene weiche Angleichfedern verwendet werden. Da selbstverständlich auch sehr harte Angleichfedern eingebaut werden können und der Angleichsteuerhub eine bauliche Begrenzung erfährt, sind sämtliche in der Praxis vorkommenden Angleichsteuerwege bei in weiten Grenzen änderbarer Einstellung des Angleichbeginns und -endes möglich. Das in Richtung der Längsachse des Verbindungsteils verstellbare und durch ein Haltemittel gesicherte Widerlager ermöglicht auf einfache Weise eine Änderung der Federvorspannung und damit des Angleichbeginns, und durch die Verschiebung des Gleitstücks in Richtung der Angleichfeder unter Vermeidung einer Hebelübersetzung ist die Kraft der Angleichfeder über den gesamten möglichen Angleichweg unverändert und gleichbleibend wirksam.
Beim Verstellen der Lage der Stellschraube bleibt der Kraftangriffspunkt erhalten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Fliehkraftdrehzahlreglers möglich. Eine billige und raumsparende Bauweise ergibt sich durch die in den Ansprüchen 2, 3 und 4 angegebenen Merkmale, wobei die im Oberbegriff des Anspruchs 2 genannten zusätzlihäuse 10 eingesetzten Gehäuse untergebracht sein.
An dem zylindrischen Teil 32 des Anschlags 31 ist ein Anschlagbügel 37 gelenkig befestigt, der in das Reglergehäuse IO hineinragt und an seinem äußersten Ende eine rechtwinklig zur Schnittebene abgebogene Anschlagnase 38 trägt. Der Anschlagbügel 37 ist in seiner in F i g. 1 gezeichneten, eine Bewegung der Regelstange 32 in ihre Startstellung ermöglichenden Lage durch einen in ein Langloch 39 des Bügels 37 eingreifenden Stift
chen Merkmale auch aus der bereits zitierten DE-AS 10 41 eines Steuerhebels 42 gehalten.
Der Steuerhebel 42 ist Teil einer bekannten Startvorrichtung, auf der Hebelwelle 26 schwenkbar gelagert und wird in der Ruhelage der Reglerteile entgegen der Kraft einer Andrückfeder 43 durch einen Ausweichbolzen 44 eines Kraftspeichers 45 in der gezeichneten Startstellung gehalten, bis bei laufender Maschine die Fliehgewichte 13 den Ausweichbolzen 44 nach rechts bewegen und der Steuerhebel 42 mit einer Anschlagfläche 46 an einem gehäusefesten Anschlag 47 zur Anlage
Spruchs 6 und eine selbsttätig wirkende Lagesicherung 20 kommt Dabei wird durch den Stift 41 der Anschlagbüdes Widerlagers mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gel 37 angehoben und seine Anschlagnase 38 in ihre
strichpunktierte eingezeichnete Vollaststellung 38' verschoben (diese Stellung des Anschlagbügels 37 ist weiter hinten zu F i g. 4 beschrieben und dort eingezeichnet).
Die Doppellasche trägt als weiteres Teil der Angleicheinrichtung 29 einen Gegenanschlag 48, der in Form einer Stellschraube in einem Gleitstück 49 befestigt ist, welches entgegen der Kraft einer Angleichfeder
Verbindungsteils zwischen Zwischenhebel und Regel- 30 51 in Längsrichtung der Doppellasche und damit paralstange der Einspritzpumpe in vergrößerter Darstellung IeI zur Längsachse der Regelstange 22 verschiebbar in
der Doppellasche geführt ist. Die Angleichfeder 51 ist zwischen dem Gleitstück 49 und einer als ein verstellbares Widerlager 52 dienenden Schraubhülse eingespannt, die durch ein als Rastgesperre ausgebildetes Haltemittel 53 gegen selbsttätiges Verdrehen gesichert in ihrer eingestellten Lage gehalten wird. Weitere konstruktive Einzelheiten der Doppellasche sind weiter hinten zu den F i g. 2 und 3 näher erläutert.
stigten Fliehgewichtsregler 12, dessen Fliehgewichte 13 40 Der in der Reglermuffe 16 untergebrachte Kraftspeiin bekannter Weise unter der Wirkung der Fliehkraft eher 45, der aus dem Ausweichbolzen 44 und einer Ausentgegen der Kraft von Regelfedern 14 ihre Regelbewegung über Winkelhebel 15 auf eine als Regelglied
dienende Reglermuffe 16 übertragen. Mit der Reglermuffe 16 ist über einen Gleitstein 17 und dessen Lager- 45 Angleichung mit der Feder 51 der Angleicheinrichtung zapfen 18 ein Zwischenhebel 19 gekuppelt, der als zwei- 29 abgestimmt. Der Ausweichbolzen 44 ist über einen armiger Hebel ausgebildet ist und dessen einer Hebel- Querstift 55 mit den Winkelhebeln 15 verbunden, und arm 19a mit der Reglermuffe 16 und dessen anderer der Abstand zwischen diesem Querstift 55 und dem La-Hebelarm 196 über eine als Verbindungsteil 21 dienen- gerzapfen 18 bleibt so lange gleich, wie keine über die de Doppellasche mit einer Regelstange 22 der Einspritz- 50 Vorspannkraft der Feder 54 hinausgehende Kraft auf
23 34 729 bekannt sind. Durch die aus der Oberfläche der Laschenteile herausgedrückten Zapfen, die als Vorsprünge in die Längsnuten des Gleitstücks eingreifen, ist eine reibungsarme, verkantungssichere Führung des Gleitstücks erreichbar. Durch die Merkmale des Anspruchs 5 wirken sich auch Lagefehler der Zapfen oder Längsnuten nicht auf die Funktion aus. Ein sicher und einfach einzustellendes verstellbares Widerlager für die Angleichfeder wird durch die Merkmale des Anerreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Fliehkraftdrehzahlregler,
F i g. 2 und 3 je eine Seitenansicht und Draufsicht des mit den erfindungswesentlichen Bauteilen versehenen
F i g. 4 eine vereinfachte Darstellung des Fliehkraftdrehzahlreglers mit in der Stellung bei Beginn der Angleichung stehendem Verbindungsteil.
Der in F i g. 1 dargestellte Fliehkraftdrehzahlregler trägt in einem Gehäuse 10 einen auf der Antriebswelle 11 einer an sich bekannten und im übrigen nicht dargestellten Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen befeweichfeder 54 besteht, dient bei dem Fliehkraftdrehzahlregler, der als Verstelldrehzahlregler arbeitet, als Schleppglied, und seine Feder 54 ist zur Steuerung der
pumpe gelenkig verbunden ist.
Der Zwischenhebel 19 hat eine Kulissenführung 23, in die ein Zapfen 24 eines Lenkhebels 25 eingreift, der seinerseits über eine Hebelwelle 26 mit einem Verstellhebel 27 drehfest verbunden ist.
Das Reglergehäuse 10 weist eine Lagerbohrung 28 auf, deren Achse in gleicher Richtung wie die Achse der Regelstange 22 verläuft und in der ein zu einer Angleicheinrichtung 29 gehörender Anschlag 31 gelagert die Reglermuffe 16 ausgeübt wird. Wird z. B. der Verstellhebel 27 und damit auch der Zapfen 24 im Uhrzeigersinn zur Erzielung einer größeren Kraftstoffördermenge bzw. zur Steuerung einer höheren Drehzahl verdreht und will sich der Zwischenhebel 19 dabei über die durch die Anschlagnase 38 des Anschlags 31 begrenzte Lage hinausbewegen, dann wird die Feder 54 in bekannter Weise zusammengedrückt und vorgespannt. Die Relativbewegung zwischen dem Querstift 55 und der Reg
ist. Ein zylindrischer Teil 32 des Anschlags 31 ist in der 60 lermuffe 16 wird durch Längsschlitze 56 in der Regler-
Lagerbohrung 28 durch einen Stift 33, der in eine Nut 34 eingreift, gegen Verdrehen gesichert gelagert und durch eine Einstellschraube 35, die durch eine Feststellmutter 36 in ihrer Einbaulage gehalten wird, in Längsrichtung verstellbar.
Der Anschlag 31 zusammen mit den übrigen zur Einstellung und Lagerung dienenden Bauteilen kann selbstverständlich auch in einem separaten, in das Reglergc-
muffe 16 ermöglicht, die Längsbewegung des Querstiftes 55 durch entsprechende Schlitze 57 in einem mit 58 bezeichneten Mitnehmerteil des Fliehgewichtsreglers 12.
Die in den Fi g. 2 und 3 vergrößert dargestellte Doppellasche ist in Fig. 2 als Längsschnitt längs ö°.r Linie H-II in Fig.3 und in Fig.3 als Draufsicht in Richtung des Pfeiles HI in Fig. 2 dargestellt. Die Doppellasche
besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Laschenteilen 61 und 62, die durch zwei Querstege 63 und 64 verbunden sind. Dazu sind nietartige Vorsprünge 65 an den Querstegen 63 und 64 durch ausgestanzte Löcher 66 in den Laschenteüen 61 und 62 hindurchgesteckt und außen vernietet.
Im ersten Quersteg 63 ist eine Anschlagbuchse 67 durch Ringverstemmen befestigt, durch deren Bohrung 68 ein Zapfen 69 des Gleitstücks 49 hindurchragt, welcher mit einem den Hub »a«des Gleitstücks 49 begrenzenden Endanschlag 71 versehen ist. Dieser Endanschlag 71 besteht aus einem Springring und einer Ausgleichsscheibe, deren Dicke in bekannter Weise zur Änderung des Maßes »a« variiert werden kann.
In den zweiten Quersteg 64 ist die als das verstellbare Widerlager 52 für die Angleichfeder 51 dienende Schraubhülse eingeschraubt, die einen mit einer Kerbverzahnung 72 versehenen Bund 73 aufweist, in dem als das Haltemittel 53 eine von einem Federbügel gebildete und an dem Laschenteil 62 formschlüssig befestigte Rastfeder angreift. Die Rastfeder ist in Art einer Federklammer auf dem Laschenteil 62 befestigt und trägt an ihrem freien Hebelende eine V-förmig abgebogene Raste 53a, die jeweils in einen Zahn der Kerbverzahnung 72 greift und so die Drehlage des Widerlagers 52 in Art eines Rastgesperres sichert. Im Innern des Widerlagers 52 stützt sich die Angleichfeder 51 an einem durch einen Sicherungsring 74 gehaltenen Stützring 75 ab.
Die Gleitführung für das Gleitstück 49 übernehmen als Führungsteile dienende Vorsprünge an den Laschenteilen 61 und 62, welche in Längsnuten 78 des Gleitstücks 49 eingreifen. Die Vorsprünge sind als aus der Oberfläche der Laschenteile 61, 62 herausgedrückte Zapfen 76,77 ausgebildet, wobei das eine Laschenteil 61 mit zwei Zapfen 76 und das andere Laschenteil 62 mit einem Zapfen 77 versehen ist, so daß sich beim Montieren der Laschenteile 61 und 62 eventuell ergebende geringe Lageverschiebungen nicht auf die Qualität der Führung auswirken können. Die Führung wird also von einer sogenannten Dreipunkt-Lagerung gebildet.
Der als Stellschraube ausgebildete Gegenanschlag 48 ist durch das Gleitstück 49 hindurchgeschraubt und mittels einer Sicherungsscheibe 79 und Mutter 80 in seiner eingestellten Lage gehalten. Durch die Ausbildung des Gegenanschlags 48 als Kopfschraube wird verhindert, daß bei versehentlich zu weitem Einschrauben die Schraube in den Regler fallen kann.
Die Einstellung sowohl des Gegenanschlags 48 als auch der das Widerlager 52 bildenden Schraubhülse kann von außerhalb des Reglers her nach Entfernen eines Deckels 81 (siehe Fig. 1) vorgenommen werden. Der den Angleichsteuerweg bestimmende Hub »a« des Gleitstücks 49 ist, wie bereits beschrieben, voreingestellt.
Fig.4 dient zusätzlich der Erläuterung der Wirkungsweise und zeigt das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in vereinfachter Darstellung und in einer anderen Betriebslage. Während in Fig. 1 sämtliche beweglichen Reglerteile in ihrer bei Stillstand des Reglers und bei in Stoplage stehendem Verstellhebel 27 befindlichen Lage gezeichnet sind, steht der Verstellhebel 27 in F i g. 4 in seiner Vollaststellung bzw. in seiner die maximale Drehzahl festlegenden Betriebsstellung. Die übrigen Reglerbauteile sind in der Stellung gezeichnet, die sie bei einer Drehzahl oberhalb der Leerlaufdrehzahl vor Beginn der Angleichung einnehmen. Die Fliehgewichte 13 haben ihre Leerlaufstufe durchlaufen und über die Winkelhebel 15 und den Querstift 55 den Ausweichbolzen 44 so weit nach rechts bewegt, daß er nicht mehr in Kontakt mit dem Steuerhebel 42 steht. Der Steuerhebel 42 liegt unter der Kraft der Andrückfeder 43 an seinem Anschlag 47 an und hat mittels des in das Langloch 39 des Anschlagbügels 37 eingreifenden Stiftes 41 den Anschlagbügel 37 in seine in F i g. 4 gezeichnete und in F i g. 1 mit 38' bezeichnete Vollaststellung verschwenkt. Der Gegenanschlag 48 liegt dabei an der Anschlagnase 38 des Anschlagbügels 37 an, und durch den in die Vollaststellung vorgelegten Verstellhebel 27 ist der Zwischenhebel 19 jedoch so weit vorgeschoben, daß sowohl die Angleichfeder 51 in der Doppellasche um ihren Angleichsteuerhub »«<·<· als auch die Ausweichfeder 54 im Kraftspeicher 45 um den Ausweichhub »b« vorgespannt sind. Die Regelstange 22 der Einspritzpumpe steht dabei in einer bei niedrigen Drehzahlen eingenommenen Vollaststellung. Der Angleichsteuerhub »a« an der Doppellasche ist bei der vorliegenden Konstruktion identisch mit dem entsprechenden, bei der Angleichung durchlaufenden Regelweg »a« an der Regelstange 22.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise des beschriebenen Drehzahlreglers anhand der Figuren beschrieben werden. In F i g. 1 stehen der Verstellhebel 27 und damit auch der Lenkhebel 25 und der Zapfen 24 in der Stoppstellung. Da die Drehzahl Null ist, stehen auch die Fliehgewichte des Fliehgewichtsreglers 12 in ihrer Innenlage, und die Reglermuffe 16 hält über den Zwischenhebel 19 und die Doppellasche die Regelstange 22 in der gezeichneten Stoppstellung. Der Steuerhebel 42 ist durch den Ausweichbolzen 44 entgegen der Kraft der Andrückfeder 43 in eine Lage verschwenkt, in der er den Anschlagbügel 37 des Anschlags 31 aus dem Weg des Gegenanschlags 48 an der Doppellasche geschwenkt hat, so daß die Regelstange 22 bei zum Starten der Brennkraftmaschine in die Vollaststellung verschwenktem Verstellhebel 27 in eine über die Vollaststellung hinausgehende Startstellung gelangen kann. Beim ersten Hochlaufen der Brennkraftmaschine schwingen die Fliehgewichte 13 dann nach außen und ziehen über den Zwischenhebel 19 die Doppellasche und die Regelstange 22 aus ihrer Startlage zurück. Dabei gelangt der Steuerhebel 42 in seine in Fig.4 gezeichnete Lage, und bei wieder abfallender Drehzahl legt sich der Gegenanschlag 48 der Doppellasche gegen die Anschlagnase 38 am Anschlagbügel 37 an und begrenzt die in F i g. 4 gezeichnete Vollaststellung der Regelstange 22 für niedere Drehzahlen. Steigt nun die Drehzahl weiter ant dann bewegen sich die Fliehgewichte 13 nach außen und das Abstandsmaß »b« zwischen dem Kopf des Ausweichbolzens 44 und der Reglermuffe 16 verringert sich, bis bei einem Gleichgewicht der Federkräfte sich die Angleichfeder 51 in der Doppellasche zu entspannen beginnt. Bei dieser Drehzahl beginnt die sogenannte Angleichsteuerbewegung, bei der die Regelstange 22 bis zum Ende der Angleichung um das Maß »a« in Richtung »Stop« zurückgenommen wird. Diese Angleichsteuerbewegung verhindert in bekannter Weise ein Rauchen der Brennkraftmaschine im Vollastbetrieb. Hat die Doppellasche den Angleichsteuerhub »a« zurückgelegt, dann liegt das Gleitstück 49, wie in F i g. 1 und in den Fig.2 und 3 dargestellt an der Anschlagbuchse 67 des Querstegs 63 an. Die jetzt eingestellte Vollaststellung behält die Regelstange 22 bei, bis bei Erreichen der zu regelnden Enddrehzahl der Abstand »b« zwischen Ausweichbolzen 44 und Reglermuffe 16 sich auf Null verringert hat und über die Reglermuffe 16 und den Zwischenhebel 19 sowie die DooDellasche die
Regelstange 22 in Richtung ihrer Stopplage zurückgenommen wird.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, können nach Entfernen des Deckels 81 sowohl der als Stellschraube ausgebildete Gegenanschlag 48 als auch das verstellbare Widerlager 52 für die Angleichfeder 51 von außen her verstellt werden. Durch die Lage des Gegenanschlags 48 wird die sogenannte Startverriegelungsdrehzahl eingestellt, ab der die Anschlagnase 38 des Anschlagbügels 37 eine Bewegung des Gegenanschlags 48 über die Vollaststellung hinaus verhindert. Über die Vorspannungsänderung der Angleichfeder 51 wird der Beginn bzw. das Ende bei festgelegtem Angleichsteuerhub »a« eingestellt. Beide Einstellvorgänge können bei Bedarf auch bei angetriebenem Regler vorgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
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55
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65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen, mit einem drehzahlabhängig sich versteilenden Regelglied, das die Regelstange der Einspritzpumpe über den Zwischenhebel und ein Verbindungsteil bewegt, und mit einer den Weg der Regelstange in Richtung zunehmender Fördermenge begrenzenden und die Vollastfördermer.ge drehzahlabhängig verändernden Angleicheinrichtung, die im wesentlichen aus einem in der Bewegungsrichtung der Regelstange zur Einstellung der Vollaststellung der Regelstange verstellbaren und im Reglergehäuse gelagerten Anschlag und einen» am Verbindungsteil angeordneten, entgegen der Kraft einer Angleichfeder bewegbaren Gegenanschlag besteht, wobei die Angleichfeder zwischen dem Gegenanschlag und einem durch ein Haltemittel gesicherten und zur Einstellung des Angleichbeginns verstellbaren Widerlager am Verbindungsteil eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (48) mit einem in Richtung der Längsachse des Verbindungsteils (21) verschiebbar geführten Gleitstück (49) versehen ist, das einen seinen Hub (a) begrenzenden Endanschlag (71) aufweist und als ein Widerlager der Angleichfeder (51) dient, deren zweites, verstellbares Widerlager (52) in Verlängerung der Längsachse von Gleitstück (49) und Angleichfeder (51) am Verbindungsteil (21) befestigt und in Richtung dieser Längsachse verstellbar ist.
2. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 1, mit als Doppellasche ausgebildetem Verbindungsteil, das zwischen zwei parallelen Laschenteilen den Gegenanschlag, die Angleichfeder und deren verstellbares Widerlager aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (49) des Gegenanschlags (48) von an den beiden Laschenteilen (61, 62) befindlichen Führungsteilen geführt ist.
3. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Laschenteilen (61, 62) befindlichen Führungsteiler für das Gleitstück (49) in Längsnuten (78) am Gleitstück (49) eingreifende Vorsprünge sind.
4. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge von aus der zum Gleitstück (49) weisenden Oberfläche der Laschenteile (61, 62) herausgedrückten Zapfen (76, 77) gebildet sind.
5. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Laschenteile
(61) mit zwei Zapfen (76) und das andere Laschenteil
(62) mit nur einem Zapfen (77) versehen ist.
6. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 2 mit durch zwei Querstege verbundenen Laschenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Quersteg (63) die Auflauffläche für den am Gleitstück (49) befindlichen Endanschlag (71) aufweist und der andere Quersteg (64) eine das verstellbare Widerlager (52) der Angleichfeder (51) bildende Schraubhülse aufnimmt.
7. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubhülse einen mit einer Kerbverzahnung (72) versehenen Bund (73) aufweist, an dem eine das Haltemittel (53) für das verstellbare Widerlager (52) darstellende, an der Doppellasche (21) befestigte Raste angreift.
8. Fliehkraftdrehzahlregler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daS durch eine Bohrung (68) im ersten Quersteg (63) ein Zapfen (69) des Gleitstücks (49) hindurchragt, welcher mit dem den Hub (a) des Gleitstücks (49) begrenzenden Endanschlag (71) versehen ist
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