DE1006573B - Handstrickapparat - Google Patents
HandstrickapparatInfo
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- DE1006573B DE1006573B DEST9801A DEST009801A DE1006573B DE 1006573 B DE1006573 B DE 1006573B DE ST9801 A DEST9801 A DE ST9801A DE ST009801 A DEST009801 A DE ST009801A DE 1006573 B DE1006573 B DE 1006573B
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/06—Sinkers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/08—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for domestic use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung stellt eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 937 488
dar. Gegenstand des genannten Patentes ist ein Ablenkblech, das an dem Schloß eines Handstrickapparates
vorgesehen ist und das dafür sorgt, daß bei den hin- und hergehenden Bewegungen des Schlosses
falsch liegende Nadeln nicht blockiert werden, indem eine nicht in der vorgeschriebenen Stellung befindliche
Nadel mit ihrem Nadelfuß gegen den Nadelheber stößt. Nach dem genannten Patent ist auf jeder Seite
des Schlosses je ein einziges Ablenkblech angeordnet.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die Verbesserung und weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens dadurch verwirklicht, daß die Ablenkbleche
als Doppelablenkbleche ausgebildet sind, die zwei Ablenkelemente aufweisen, so daß, je nach der
Stellung der Nadeln, das eine oder das andere Ablenkelement zur Wirkung kommt.
Es ist zweckmäßig, die Doppelablenkbleche derart an den beiden Schloßenden an der Schloßplatte zu
befestigen, daß das eine Ablenkelement in die Nähe der unteren Kante der unteren Nadelführungselemente,
wie insbesondere der Nadelheber, zu liegen kommt, während jeweils das andere Ablenkelement
in der Nähe der oberen Kante der oberen Nadelführungselemente, insbesondere der Hilfsnadelsenker,
angeordnet ist.
Um mit Sicherheit dafür zu sorgen, daß die nach unten bzw. nach oben durch das Doppelablenkblech
abgelenkten Nadeln nicht während der Weiterbewegung des Schlosses durch zwischen den Nadelführungselementen
vorhandene Lücken wieder in den inneren Bereich des Schlosses zurückgelangen können,
sind Nadelführungsschienen vorgesehen, die einmal die unteren Kanten der unteren Nadelführungselemente,
wie insbesondere der Nadelheber, begrenzen und zum anderen die oberen Kanten der oberen
Nadelführungselemente, insbesondere der Hilfsnadelsenker und des Nadelsenkers, abschließen.
Es ist zweckmäßig, die äußerste Kante der senkrecht zur Fläche der Schloßplatte verlaufenden Fläche
eines jeden Ablenkelementes des Doppelablenkbleches mit der nach außen weisenden Kante des senkrecht
zur Schloßplatte stehenden Schenkels der Nadelführungsschiene zusammenfallen zu lassen.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht auf das Schloß eines Handstrickapparates,
Fig. 2 einen Aufriß und teilweisen Längsschnitt durch das Schloß der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Schloß und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Doppelablenkbleches für die Nadelfüße.
Hands trickapp ar at
Zusatz zum Zusatzpateat 937 488
Anmelder:
Karl Steinhof, Apparatefabrik,
Berlin N 65, Müllerstr. 138 D
Berlin N 65, Müllerstr. 138 D
Herbert Schurich, Berlin-Reinickendorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Das Doppelablenkblech 160 weist zwei Ablenkelemente 130 auf, deren Form derjenigen des erwähnten
Patentes entspricht. Das Doppelablenkblech ist jedoch nicht an dem Nadelheber befestigt, sondern
den Nadelführungselementen, insbesondere auch dem jeweiligen Nadelheber vorgelagert. Die Doppelablenkbleche
sind in der Mitte zwischen zwei Nadelführungsschienen 155, 117 jeweils durch zwei Schrauben
161 an der Schloßplatte 53 so befestigt, daß die beiden flach verlaufenden Teile 162, wie insbesondere
Fig. 3 zeigt, nach den beiden freien Enden zu schräg abwärts gerichtet sind, so daß sie federnd nachgeben
können, wenn Nadelfüße gegen die schrägen Kanten 167 stoßen.
Die senkrecht zur Fläche der Schloßplatte verlaufenden Flächen 130 sind gegenüber den Nadelführungsschienen
so angeordnet, daß die jeweilige äußere Kante 164 dieser Flächen mit der nach außen
weisenden Kante des senkrecht zur Schloßplatte stehenden Schenkels der Nadelführungsschiene zusammenfällt.
Je nachdem, welche Stellung die Nadelfüße der nicht richtig liegenden Nadeln haben, treffen sie auf
das untere oder obere Ablenkelement des Doppelablenkbleches. Trifft ein Nadelfuß auf das untere
Ablenkelement, dann wird er entsprechend den in dem genannten Patent gemachten Ausführungen entweder
etwas nach oben abgelenkt, bis der Fuß unter dem Ablenkelement hinweggleitet und bei der
Weiterbewegung des Schlosses auf die Schrägkante des Nadelhebers auftrifft und an dieser nach oben
gleitet, oder aber der Nadelfuß wird nach unten längs des Ablenkelementes abgelenkt bis zu der
Nadelführungsschiene 155. Ein Nadelfuß, der in den Bereich des jeweiligen oberen Ablenkelementes
kommt, wird hier analog dem zuletzt geschilderten Fall entweder nach unten abgelenkt und gerät dann
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an die Schrägfläche des betreffenden Hilfsnadelsenkers,
oder aber der Nadelfuß wird an der Schrägfläche 130 nach oben abgelenkt und bewegt sich dann
weiter oberhalb der oberen Nadelführungsschiene 117. Durch dieses Doppelablenkblech wird in besonders
vollkommener Weise sichergestellt, daß falsch liegende Nadelfüße auf keinen Fall gegen Schloßteile stoßen
und das Schloß blockieren.
Claims (3)
1. Handstrickapparat nach Patent 937 488, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schloßseite
je zwei Ablenkbleche zu einem aus einem Stück bestehenden Doppelablenkblech (160) vereinigt
sind.
2. Handstrickapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelablenkbleche (160)
in der Mitte zwischen zwei die Schloßteile nach oben und unten begrenzenden Nadelführungsschienen
(155, 117) an der Schloßplatte befestigt sind, wobei flach verlaufende Teile (162) der
Doppelablenkbleche von deren Mitte aus nach den beiden freien Enden zu schräg abwärts gerichtet
sind, so daß sie federnd nachgeben können, wenn Nadelfüße gegen die schrägen Kanten (167)
der Doppelablenkbleche stoßen.
3. Handstrickapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Kanten (164)
der senkrecht zur Fläche der Schloßplatte (53) verlaufenden Ablenkeletnente (130) an den Stirnseiten
der Nadelführungsschiene (155, 117) mit den nach außen weisenden Kanten der senkrecht
zur Schloßplatte stehenden Schenkel dieser Nadelführungsschienen abschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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- 1952-09-04 DE DEST4471A patent/DE1089914B/de active Pending
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