DE879145C - Platine und Verfahren zum UEbertragen der Scheibennadelmaschen auf Rundstrickmaschinen - Google Patents

Platine und Verfahren zum UEbertragen der Scheibennadelmaschen auf Rundstrickmaschinen

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DE879145C
DE879145C DEH9497A DEH0009497A DE879145C DE 879145 C DE879145 C DE 879145C DE H9497 A DEH9497 A DE H9497A DE H0009497 A DEH0009497 A DE H0009497A DE 879145 C DE879145 C DE 879145C
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DE
Germany
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mesh
spring
needle
transferring
circular knitting
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Expired
Application number
DEH9497A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene St Pierre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemphill Co
Original Assignee
Hemphill Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/06Sinkers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Platine zum Spreizen von Scheibennadelmaschen auf Rundstrickmaschinen, d. h. ein Verfahren zum Übertragen der Masche einer Strickware von einer Scheibennadel auf eine Zylindernadel einer Rundstrickmaschine mittels Durchführens der Zylindernadel durch die Maschine hindurch. Bei einer derartigen Maschine wird beim Zusammenwirken der Ripp- oder Scheibennadeln mit den Zylindernadeln
ίο eine Rippware hergestellt. Die Scheibennadeln können aber auch auf die Zylindernadeln übertragen werden, um dann mit allen Zylindernadeln eine glatte Ware zu arbeiten.
Um die Übertragung der Scheibennadelrippmaschen auf die Zylindernadeln durchzuführen, müssen die maschenaufnehmenden Zylindernadeln genügend nahe an die Scheibennadeln herangebracht werden, damit sie durch die Scheibennadelmaschen hindurchtreten können. Diese Maschen-Übertragung ist eine äußerst heikle Maßnahme, die die genaueste Einstellung der beteiligten Maschinenteile erfordert. Häufig treten Fallmaschen und andere Schäden auf, selbst wenn die größte Sorgfalt angewendet worden ist. Die Schwierigkeiten sind am größten bei den feineren Waren, da hier die Größe der gestrickten Maschen sehr klein ist. Eine Übertragung kann aber sicher durchgeführt werden, wenn die gewöhnlich engen Scheibennadelmaschen zur Zeit der Übertragung gespreizt werden.
Eine einwandfreie Übertragung erfolgt mittels des neuen Verfahrens, dessen Kennzeichen darin besteht, daß die zu übertragende Masche gespreizt und während des durch die Masche hindurch erfolgenden Durchtritts der Zylindernadel gespannt -gehalten wird, indem ein Körper einwärts verschoben wird,, der in die Masche eintritt und die Masche spreizt. Als Spreizkörper kann eine Platine verwendet werden.
Bei einer derartigen Platine, die zur Durchführung des Verfahrens mit einem Arbeitsfüßchen und einer Feder ausgestattet ist, besitzt erfindungsgemäß die Feder eine Spitze, die aus dem übrigen Teil der Platine herausgespreizt ist, so daß die Feder in die auf der Rippscheibennadel liegende Masche einzudringen und diese Masche seitlich zu spreizen vermag. Die Spitze der Feder ist dabei seitlich abgeschrägt, so daß die Außenseite der Feder länger ist als die Innenseite.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Platine nach der Erfindung in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 im Aufriß dargestellt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Platine aus dem üblichen Körper 1 und dem Schwanz 2 mit dem Antriebsfuß oder Bedienungshaken 3. Sie besitzt auch eine Feder 4, die seitlich aus der Fläche der Platine hinausgebogen ist, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist. Auch die Spitze 5 der Feder 4 ist abgeschrägt (s. Fig. 2). Da Rippenware abwechselnd auf Zylinder- und Scheibennadeln gestrickt wird, so kippen die Maschen leicht im Verhältnis zu den radialen Ebenen, in denen die Nadeln arbeiten. Das erklärt es, warum es wünschenswert ist, die Feder 4 leicht aus der Richtung hinausspringen zu lassen. Dadurch nämlich kommt sie mehr in die Richtung der Scheibennadelmasche und sichert den Durchtritt der Feder durch die Masche. Eine weitere Sicherung dafür gibt die Abschrägung an der Spitze 5 der Feder 4, da das an der Spitze der Feder einen Punkt schafft, der die bestmögliche Gestalt bedeutet, um den Eintritt der Feder in die Masche zu sichern. Weiterhin schafft die Schrägung eine keilförmige Oberfläche für die Ausweitung der Masche, und das verringert magliehst die Beanspruchung der Masche beim Ausweiten. Durch praktische Erprobung ist gefunden worden, daß bei Benutzung einer so beschaffenen Platine die Feder 4 eine Scheibennadelmasche durchdringt, gerade bevor die Zylindernadel veranlaßt wird, praktisch bestimmt durch sie hindurchzutreten, wodurch vollkommene Übertragung gesichert ist. Auf diese Weise ist das mühsame und schwierige Problem bei vereinigtem Rippen- und Flachstricken gelöst.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Platine beschränkt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Übertragen der Masche einer Strickware von einer Scheibennadel auf eine Zylindernadel in einer Rundstrickmaschine mittels Durchführens der Zylindernadel durch die Masche hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß die M asche gespreizt und während des durch die Masche hindurch erfolgenden Durchtritts der Zylindernadel gespannt gehalten wird, indem ein Körper einwärts verschoben wird, der in die Masche eintritt und die Masche spreizt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platine verwendet und ,so verschoben wird, daß ihre Feder (4) in die Masche eintritt und die Masche spreizt.
3. Platine mit einem Arbeitsfüßchen und einer Feder zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) eine Spitze (5) hat, die aus dem übrigen Teil der Platine herausgespreizt ist, so daß die Feder (4) in die auf der Rippscheibennadel liegende Masche einzudringen und diese Masche seitlich zu spreizen vermag.
4. Platine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Feder (4) seitlich abgeschrägt ist, so daß die Außenseite der Feder länger ist als die Innenseite.
DEH9497A 1951-05-29 1951-08-21 Platine und Verfahren zum UEbertragen der Scheibennadelmaschen auf Rundstrickmaschinen Expired DE879145C (de)

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US228926A US2626512A (en) 1951-05-29 1951-05-29 Sinker and method of loop transferring
AT2960854X 1956-03-26

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FR (1) FR1065065A (de)

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FR1065065A (fr) 1954-05-20
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