DE2914431B1 - Schelle - Google Patents

Schelle

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DE2914431B1
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clamp
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foot
clamping
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Gerhard Ing Berg
Lothar Ing Groebert
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Axa-Maschinen- und Armaturen & Co Kg 4437 Sc GmbH
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Universa Heizungssysteme and Co Kg 4500 Osnabrueck GmbH
UNIVERSA HEIZUNGSSYSTEME GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/13Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and engaging it by snap action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L3/243Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with a special member for attachment to profiled girders the special member being inserted in the profiled girder
    • F16L3/2431Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with a special member for attachment to profiled girders the special member being inserted in the profiled girder the special member being inserted and subsequently rotated to a limited extent

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ansonsten sind allgemein noch in C-Schienen oder T-Nuten sonstiger Stützeinrichtungen eingreifende Spannelemente nach Art der Hammerkopfschrauben bekannt, etwa durch die DE-GbmS 6751 348 oder die FR-PS 22 82 560, deren Hammerkopf im Grundriß von der Rechteck-Grundform abweichende Abrundungen oder Schrägen für ein leichtes Verdrehen oder auch Anschlagen aufweist Im übrigen handelt es sich hier jedoch nicht um Schellen der gattungsgemäßen Art Die vorstehend betrachteten Entgegenhaltungen vermögen also lediglich einzelne Gestaltungsmerkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 und der Unteransprüche als jeweils für sich bekannt auszuweisen, geben jedoch keine Anregung, diese mit den Merkmalen des Oberbegriffs nach der DE-GbmS 7522695 zu verknüpfen, um eine Gestaltung nach der Erfindung im Sinne der Aufgabenstellung zu erhalten.
  • Die amtsseitige Erfindungshöhe-Begründung unter Berücksichtigung des an sich bekannten Teils der Lösungsmerkmale ist der Prüfungsakte zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Schelle kann in die herkömmliche C-Schiene eingesetzt werden, ist aber auch in sonstigen Schienen oder Platten mit entsprechenden Schlitzen verwendbar. Die Anbringung setzt nun nicht mehr voraus, daß die Schelle endseitig in eine solche Schiene oder sonstigen Träger eingesetzt und zum vorgegebenen Einsatzbereich längsverschoben wird, vielmehr erlaubt es der verschmälerte Fuß, diesen durch den Schlitz hindurch einzusetzen und die Schelle lediglich durch Eindrehen in die Einsatzrichtung für die Aufnahme des Rohres einsatzbereit zu machen.
  • Dabei behält die Schelle gegenüber der vorbekannten Form den Vorteil, daß sie leicht längs des Schlitzes verschoben werden kann, solange nicht das Rohr zwischen die Klemmbacken eingedrückt ist, während das Eindrücken des Rohres ein zuverlässiges Festklemmen der Schelle gegenüber dem Träger bewirkt. Das Verklemmen erfolgt jedoch nicht mehr durch Verwölben des Fußes, sondern durch einen Klemmandruck der mit den Backen verbundenen Klemmnocken.
  • Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 Stirnansicht einer Schelle, Fig. 2 Seitenansicht der Schelle nach F i g. 1 und Fig. 3 Ansicht der Schelle nach Fig. 1 und 2 von unten.
  • Die in den Fig. 1,2 und 3 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Schelle besteht im wesentlichen aus zwei Klemmbacken 2, 3, einer beide Klemmbacken 2, 3 abstützenden Klemmplatte 4, die zusätzlich über zwei Druckstreben 5, 6 jeweils mit den Klemmbacken 2, 3 verbunden ist, und einem unter der Klemmbacke 4 ansetzenden Halsteil 7, das seinerseits einen Fuß 8 trägt.
  • Zusätzlich ist in F i g. 1 und 2 noch eine C-Schiene 9 in Seitenansicht bzw. Profil in gebrochenen Linien eingezeichnet.
  • Die Backen 2 und 3 weisen eine im wesentlichen bekannte Grundform auf, indem sie einen Innenraum 10 zu beiden Seiten und mit zusammenlaufenden Vorsprüngen 11 und 12 teilweise auch nach oben hin umschließen, so daß ein zwischen die Backen eingedrücktes Rohr, Kabel od. dgl. Strangteil darin umfangsseitig festlegbar ist. Es versteht sich, daß die den Innenraum 10 begrenzende Kontur der Backen nicht notwendigerweise formschlüssig ausgebildet sein muß, sondern auch wenige Anlagepunkte zur Festlegung eines solchen Strangteils ausreichen können. An den Enden der Backen 2, 3 schräg nach außen gerichtete Ansatzkanten 13, 14 dienen lediglich der besseren Handhabung, insbesondere beim Einsetzen eines Rohres od. dgl. Strangteil.
  • Der Innenraum 10 ist um ein vorgegebenes Maß enger ausgelegt als der Querschnitt des aufzunehmenden Strangteils und wird dementsprechend bei Aufnahme eines solchen Strangteils geweitet, wobei die Backen 2,3 zur Seite hin ausweichen. Diese Ausweichbewegung ist dadurch ermöglicht, daß die Schelle aus einem hinreichend elastischen Material, insbesondere Kunststoff besteht, und führt dazu, daß die Klemmplatte 4 mit den in F i g. 1 außenliegenden Randteilen, die als Klemmnocken 15,16 wirken, sich nach unten bewegt.
  • Diese Verformung beruht zum einen darauf, daß die Klemmbacken 2, 3 fußseitig in die Klemmplatte 4 übergehen und wird zum anderen noch im besonderen Maße durch die Druckstege 5, 6 unterstützt, die eine versteifende Druckübertragung bewirken. Im Hinblick auf diese Verformung bildet der Fuß 8 ein Widerlager, so daß sich die Schelle auf dem Rand einer C-Schiene oder eines sonstigen mit einem Schlitz versehenen Aufnahmeelements festklemmt, sobald ein Strangteil eingesetzt wird. Vor dem Einsetzen jedoch ist die Schelle längs einer C-Schiene 9 leicht zur genauen Einstellung des Sitzes verschiebbar.
  • Die Klemmplatte 4 hat einen quadratischen Grundriß, ohne daß es jedoch hierauf genau ankäme. Wesentlich ist, daß die von ihr randseitig dargebotenen Klemmnokken 15, 16 mit ihren Eck- bzw. Endbereichen und mit ihrem gegenseitigen Abstand über die Schlitzbreite hinausreichen.
  • Der Fuß 8 hat die insbesondere aus F i g. 3 ersichtliche gestreckte Grundform mit zwei zueinander parallelen Längsseiten 17, 18. Diese Längsseiten 17, 18 weisen zueinander einen Abstand auf, der kleiner als die Schlitzbreite der C-Schiene, d. h. kleiner als die Breite des zwischen den im Profil nach F i g. 2 zwischen den einander zugewandten Randstegen 19,20 der C-Schiene 9 verbleibenden Schlitzes ist. Dieses ermöglicht es, den Fuß 8 von oben durch einen solchen Schlitz hindurchzuführen.
  • Wie aus F i g. 3 ferner ersichtlich ist, verlaufen die Längskanten 17, 18 des Fußes 8 unter einem Winkel zu einer in F i g. 2 und 3 bei 21 strichpunktiert eingezeichneten Klemmebene, und zwar im vorliegenden Fall unter einem Winkel von 45°.
  • Zu beiden Enden hin bildet der Fuß 8 Stützfortsätze 22 und 23 aus, die den Randbereich eines Schlitzes bei einer C-Schiene oder bei einem sonstigen Aufnahmeelement hintergreifen, sobald der eingesteckte Fuß zusammen mit der übrigen Schelle in der einen oder anderen Richtung verdreht wird. Die Fortsätze 22 und 23 sind jeweils durch Anschlagkanten 24 und 25 bzw. 26 und 27 begrenzt, die rechtwinklig zueinander stehen, wobei die Anschlagkanten 24 und 26 wie auch die Anschlagkanten 25 und 27 zueinander parallel ausgerichtet sind und einen die Schlitzbreite überschreitenden Parallelenabstand besitzen. Der Parallelenabstand ist mit einem gewissen Spiel auf die Innenbreite der C-Schiene 9 abgestimmt, so daß der eingesteckte Fuß 8 in der einen oder anderen Richtung verdreht, bei Längs-oder Querausrichtung der Schelle zur Schiene innenseitig anschlägt. Endseitige Querkanten 28, 29 am Fuß 8 verkürzen lediglich den Fuß um überflüssige Ecken.
  • Den vorstehend beschriebenen Fuß kann man sich auch aus einer quadratischen Platte entstanden denken, die durch die Kanten 24, 25, 26, 27 und deren gedachte Verlängerungen begrenzt ist. Eine solche Platte ließe sich in Längs- oder Querausrichtung in die C-Schiene vom Ende her einschieben und in dieser längs verschieben. Das Einstecken von oben ist durch die Verschmälerung in Diagonalrichtung ermöglicht, bei der durch Wegfall von einander gegenüberliegenden Eckbereichen die Längsseiten 17, 18 entstehen.
  • Nahe den Kanten 24 und 26 bzw. 25 und 27 (je nach Längs- oder Querausrichtung der Schelle in einer C-Schiene) verbleiben dabei Widerlagerflächen an den Stützfortsätzen 22, 23, die die C-Schiene hintergreifen und beim Einsatz eines Rohres zwischen die Backen 2,3 und dem sich daraus ergebenden Niederdrücken der Klemmnocken 15, 16 der Stützplatte 4 mit letzterer zu einem Verklemmen der Schelle in der C-Schiene 9 zusammenwirken. Diese Klemmwirkung entsteht sowohl in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Querausrichtung zur C-Schiene wie auch zu einer um 900 gedrehten Längsausrichtung und in dieser Wahlmöglichkeit zwischen Längs- und Querausrichtung liegt ein weiterer besonderer Vorteil - neben der einfachen Einsteckbarkeit der Schellen deren Anwendung.
  • Für die in der Praxis besonders häufig vorzusehende Querausrichtung der Schelle (vgl. F i g. 1 und 2) ist die Unterseite der Klemmplatte 4 noch mit flachen Rippen 30,31 versehen, die sich parallel zu den Klemmbacken 2, 3 erstrecken und eine der Schlitzbreite entsprechende Länge aufweisen. Diese Rippen 30, 31 treten bei Querausrichtung der Schelle mit einer Rastwirkung in den Schlitz des Aufnahmeelements, wie etwa der C-Schiene 9, ein und legen die Ausrichtung hinreichend fest.
  • Der Halsteil 7 besitzt, wie in F i g. 3 angedeutet, einen kreisförmigen Querschnitt, der dem leichten Verdrehen der Schelle entgegenkommt. Es versteht sich, daß der Durchmesser des Querschnitts kleiner als die Schlitzbreite sein muß.
  • Die Schelle 1 ist hilfsweise auch an stab- oder bandförmigen Teilen befestigbar, etwa an Stäben, Kabeln oder Gittergewebeteilen, und zwar in Längsausrichtung. Hierzu besitzt sie in an sich bekannter Weise eine Stabaufnahmenut 32 zwischen den Backen 2 und 3, und zwar so, daß die Stabaufnahmenut 32 den Innenraum 10 zum Fuß 8 hin fortsetzt. Eine solche Nut ergibt sich grundsätzlich bereits aus einer zweckmäßig vorzusehenden Schwächung der Klemme in dem zwischen den Backen 2 und 3 liegenden Mittelbereich, die eine gegensinnige Verformung der Backen 2,3 und eine entsprechende Verformungsübertragung auf die Klemmplatte 4 erleichtert. Die Dimensionierung des Querschnitts der Nut 32 nach Breite und Höhe berücksichtigt dann die Abstimmung auf vorgegebene einheitliche Stabelemente im Sinne einer leichten, aber spielarmen Aufnahme.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schelle aus Kunststoff oder sonstigem elastischem Material zur Festlegung von Rohren, Schläuchen, Kabeln od. dgl. Strangteilen, bei der in einer Klemmebene zur Aufnahme des Rohres auseinanderspreizbare Backen mit einem Fuß verbunden sind, der zum Hintergreifen einer C-Schiene oder eines sonstigen, mit einem Schlitz versehenen Aufnahmeelements über die Schlitzbreite seitlich herausragende Stützfortsätze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zu den Backen (2,3) an deren unterer Vereinigungsstelle mit den Backen (2, 3) einteilig verbunden parallel zum Fuß (8) Klemmnocken (15, 16) ausgebildet sind und der wesentlich schwächer als die Tiefe der C-Schiene dimensionierte Fuß (8) in einer aus der Klemmebene (21) gedrehten Richtung bis unter die Schlitzbreite verschmälert ist, wobei ferner der Fuß (8) sich in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen über die Schlitzbreite erstreckende Stützfortsätze (22, 23) aufweist und in Diagonalrichtung verschmälert ist, wobei außerdem der Fuß (8) über ein zylindrisches Halsteil (7) mit den Backen (2, 3) verbunden ist, dessen Kreisquerschnitt geringfügig geringer als die Schlitzbreite ist, wobei fernerhin die Klemmnocken (15, 16) über Druckstege (5, 6) gegen die Backen (2, 3) abgestützt sind und wobei schließlich der durch die Backen (2, 3) gebildete Innenraum (10) um ein vorgegebenes Maß enger ausgelegt ist als der Querschnitt des aufzunehmenden Strangteils.
  2. 2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (8) die Grundform eines gestreckten, durch paarweise parallel einander gegenüberliegende Seiten begrenzten Sechs- oder Mehrecks besitzt, dessen längere Parallelseiten (17, 18) einen die Schlitzbreite unterschreitenden und an dem kürzere paarweise senkrecht zueinander stehende Parallelseiten (24, 26; 25, 27) einen die Schlitzbreite überschreitenden Parallelenabstand besitzen.
  3. 3. Schelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnocken (15, 16) an einer Klemmplatte (4) mit im wesentlichen quadratischem Umriß ausgebildet sind.
  4. 4. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (4) unterseitig flache, parallel zu den Backen (2, 3) ausgerichtete Rippen (30, 31) mit einer der Schlitzbreite entsprechenden Länge aufweist Die Erfindung geht aus von einer Schelle der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-GbmS 7522695 bekanntgewordenen Art.
    Die vorbekannte Schelle weist einen mit vorgegebenem Spiel in eine C-Schiene eingepaßten Fuß auf, der die Backen trägt und sich bei Einsetzen eines Rohres zwischen die Backen so verwölbt, daß er sich im Innenraum der C-Schiene festklemmt. Bei dieser Gestaltung ergeben sich insofern Nachteile, als die Schelle in eine entsprechende C-Schiene vom Ende her eingeführt und in dieser zum vorgesehenen Befestigungspunkt verschoben werden muß, was ggf. zeitaufwendig sein kann. Ferner ist es bisweilen nachteilig, daß die Schelle nur für ein quer zur C-Schiene ausgenchtetes Rohr verwendbar ist und daß der Fuß in seiner Dicke eine genaue Abstimmung auf die Innenhöhe der C-Schiene voraussetzt.
    Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Schellen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß beim Beibehalten eines möglichst festen Sitzes und bei einer unkritischen Dimensionierung eine schnelle und sinnfällige Montage erreicht ist Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Schaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 4 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
    Aus dem Stand der Technik sei neben der vorgenannten DE-GbmS 7522695 noch eine Reihe weiterer Veröffentlichungen erwähnt, die allerdings der Erfindung weniger nahestehen, und auch in Verbindung mit der vorgenannten Gebrauchsmusterschrift die Erfindung nicht nahezulegen vermögen.
    So beschreibt die DE-GbmS 7025551 eine Reihenschelle, die in C-Schienen zu befestigen ist und umfangsseitig Klemmflächen aufweist, um mit einer benachbarten Schelle zusammenwirkend Kabel odudgl.
    festlegen zu können. Diese Schelle ist zweiteilig mit einem Schellenkörper und einem in diesem drehbar gelagerten Ankerbolzen ausgebildet, wobei letzterer unter die Schlitzrandteile der Halteschiene schwenkbar ist. Das Festklemmen erfolgt durch Verdrehen des Ankerbolzens, und zwar vermittels an diesem angeordneter Keilflächen. Eine solche Klemme ist, abgesehen von dem Erfordernis zweier Klemmen zur Festlegung eines Kabels oder Rohrs, für sich schon in der Herstellung und Fertigung aus zwei ineinandergelagerten Teilen aufwendig.
    Gleichfalls aufwendig und nachteilig ist die Montage in einer C-Schiene, bei der jeweils zwei solcher Schellen zum sitzgerechten Anlagern an einem Kabel oder Rohr und zur ortsgenauen Anbringung montiert und festgelegt werden müssen. Auch die nach dem Schraubprinzip erzielte Klemmwirkung vermag hier nicht näher an den Gegenstand der Erfindung heranzuführen.
    Die DE-GbmS 7639 035 beschreibt eine Klemme für Leitungsrohre, die mit einem länglichen Kopf durch Einsetzen und Verdrehen in einer Tragschiene fixierbar ist. Der die Tragschiene nach dem Querdrehen hintergreifende Kopf des steif ausgebildeten Klemmfußes verhindert zwar ein Herausfallen der Klemme aus ihrem Schienensitz, ist jedoch für sich ungeeignet zur Lagesicherung längs der Schiene. Dementsprechend ist die Schiene nicht mit einem durchgehenden Profil sondern mit Löchern versehen mit dem Nachteil, daß aufwendige Spezialschienen erforderlich sind und die Klemmen nur jeweils mit dem Rastermaß der Löcher versetzt werden können.
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