DE1006318B - Spielfreie Spulenlagerung fuer Verseilmaschinen - Google Patents

Spielfreie Spulenlagerung fuer Verseilmaschinen

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DE1006318B
DE1006318B DEW14110A DEW0014110A DE1006318B DE 1006318 B DE1006318 B DE 1006318B DE W14110 A DEW14110 A DE W14110A DE W0014110 A DEW0014110 A DE W0014110A DE 1006318 B DE1006318 B DE 1006318B
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Germany
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bearing
coil
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bobbin
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DEW14110A
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English (en)
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Dipl-Ing Paul Wieghardt
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PAUL WIEGHARDT DIPL ING
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PAUL WIEGHARDT DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/06Ball or roller bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/06Bearing supports or brakes for supply bobbins or reels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Spielfreie Spulenlagerung für Verseilmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine spielfreie Spulenlagerung für Verseilmaschinen, insbesondere für Korbverseilmaschinen, bei denen die Spulenrahmen konzentrisch zur Drehachse des Verseilkorbes angeordnet sind. Das besondere Kennzeichen der Spulenlagerung ist ihre Gestaltung derart, daß während des Verseilvorganges weder eine radiale noch eine axiale Verschiebung der Spule gegenüber der Spulenachse und dem Spulenrahmen, in dem diese gelagert ist, eintreten kann.
  • Bei der zur Zeit noch vorherrschenden Gestaltung der Spulenlagerung derart, daß sich die Spule während des Verseilvorganges auf der Spulenachse dreht, tritt im Laufe der Zeit an allen Stellen, an denen während der Bewegung eine gegenseitige Berührung vorliegt, ein Verschleiß ein. Dieser ist um so größer und tritt um so eher ein, je höher die Drehzahl des Verseilkorbes ist, weil bei Korbverseilmaschinen außer dem Gewicht der mit dem Verseilgut bewickelten Spule auch die Zentrifugalkraft zu berücksichtigen ist. Diese kann bei Korbverseilmaschinen, die mit der technisch möglichen Höchstdrehzahl betrieben werden, das fünffache des Spulengewichtes betragen. Der Verschleiß tritt nicht nur an den zur Drehachse parallelen Laufflächen, sondern auch an den zur Drehachse senkrechten Flächen der Spulennaben und den Gegenflächen der Spulenrahmen bzw. der in den Schenkeln der Spulenrahmen angebrachten Verschleißbüchsen ein. Der Verschleiß dieser Flächen hängt damit zusammen, daß bei jeder Umdrehung des Verseilkorbes die Spulen unter Einwirkung der Zentrifugalkraft abwechselnd mit der Außenfläche der einen und der Außenfläche der anderen Nabe an den Gegenflächen der Schenkel des Spulenrahmens bzw. den Flächen der Verschleißbüchsen anliegen. Mit zunehmendem Verschleiß nehmen die Laufgeräusche stark zu. Diese liegen aber auch schon vor, wenn noch kein Verschleiß eingetreten ist; sie sind darauf zurückzuführen, daß Spulen und Spulenrahmen nicht so ausgeführt werden können, daß der Abstand der Außenflächen der Nahen bei allen Spulen gleich ist und außerdem gleich dem Abstand der Gegenflächen der Spulenrahmen bzw. der Verschleißbüchsen.
  • Außer dieser Spulenlagerung sind auch schon Spulenlagerungen angewendet worden, bei denen sich die Spule nicht auf der Spulenachse, sondern mit der Spulenachse und zwei Lagerbüchsen, in denen die Spulenachse an beiden Enden ruht, dreht, wobei die Lagerbüchsen in Wälzlagern gelagert sind, die in den beiden Schenkeln des Spulenrahmens angebracht sind. Hierbei kann die axiale Verschiebung bzw. seitliche Festlegung der Spule dadurch erfolgen, daß eine eine der beiden Lagerbüchsen übergreifende Hülse mit einem Außengewinde versehen und mittels Handkurbel drehbar in einer Wange des Spulenrahmens geführt ist. Eine derartige Spulenlagerung ist z. B. die Lagerung nach der deutschen Patentschrift 678 401. Bei diesen Lagerungen ruht die Spule vor der Einführung der Spulenachse in die Lagerbüchsen und die Spule mit ihren beiden Naben auf Lagerkragen. Da man gewisse Abweichungen von den Nennmaßen bei allen Maschinenteilen zulassen muß, ist das Zusammenfallen der Mittenachse der auf den Lagerkragen aufliegenden Spule mit der Mittenachse der Lagerbüchsen nicht gewährleistet. Da man hierbei damit rechnen muß, daß z. B. die Mittenachse der Spule höher liegt als die Mittenachse der Lagerbüchsen, muß man, um überhaupt die Spulenachse in die Spule einführen zu können, den Durchmesser der Spulenachse kleiner machen als den Innendurchmesser der Spulennaben. Dieser Unterschied wirkt sich - auch wenn er nicht groß ist - bei der Drehung der Spule mit der Spulenachse und den Lagerkragen so aus, daß die Spüle mit den Naben auf den Lagerkragen aufliegt, wenn sich diese unten befinden, und auf der Spulenachse, wenn sich die Lagerkragen oben befinden. Diese Lagerungen sind so eingerichtet, daß man die Spule so festlegen kann, daß eine axiale Verschiebung nicht erfolgt, wenn sich der Verseilkorb dreht. Voraussetzung für diese Festlegung ist aber die richtige Handhabung der entsprechenden Einrichtungen: Bei Verseilmaschinen, bei denen die Spulen sehr groß sind und ein großes Gewicht -haben, z. B. bei Maschinen zur Verseilung von drei oder vier mit Papier oder Gummi isolierten Leitern, ist eine Lagerung der Spulen bekannt, bei der eine radiale und axiale Verschiebung der Spule verhindert wird. Bei dieser Lagerung wird in die Spule eine auswechselbare Achse eingeführt und so mit der Spule verbunden, daß eine axiale Verschiebung der Spule gegenüber der Achse ausgeschlossen ist. Dann werden auf die beiden Enden der Achse Lagerkörper mit Wälzlagern aufgesetzt und mit der Achse so verbunden, daß eine axiale Verschiebung -der Achse-auch gegenüber den Lagerkörpern nicht möglich ist. Die so hergerichteten Spulen werden zusammen mit der Achse und den Lagerkörpern in die Spulenrahmen eingelegt und die Lagerkörper mit den Schenkeln des Spulenrahmens fest verbunden. Diese Spulenlagerung kann bei Verseilmaschinen mit wenigen großen Spulen Anwendung finden, bei vielspuligen Verseilmaschinen kommt sie aber nicht in Frage, weil der Ein- und Ausbau der Spulen zu viel Zeit erfordern würde.
  • Die Spulenlagerung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, entspricht grundsätzlich den Spulenlagerungen, bei denen die Spule vor dem Einführen der Spulenachse mit den Naben auf zwei Lagerkragen ruht. Sie unterscheidet sich aber von den bekannten Spulenlagerungen dadurch, daß eine vollkommen spielfreie Lagerung der Spule auch in radialer Richtung gewährleistet ist durch die Anwendung einer besonders gestalteten Spulenachse. In axialer Richtung erfolgt die Verschiebung und Festlegung der Spule zwischen den Lagerbuchsen mittels der bekannten Lagerhülse selbsttätig durch die mit der Vorbereitung des Verseilvorganges und dem Verseilvorgang selbst verbundene Drehung der Spule durch das von der Spule ablaufende Verseilgut.
  • Die Spulenlagerung ist in einem Ausführungsbeispiel in Abb. 1 bis 5 dargestellt. Die Spule besteht in diesem Falle aus den beiden Flanschen 1 und 2, der mit diesen durch Schweißung verbundenen Trommel 3 und den mit den Flanschen verschweißten Naben 4 und 5. Die Spulenachse besteht aus dem mittleren zylindrischen Teil 6a vom Durchmesser d, einem zylindrichen Teil 6b vom Durchmesser d1, dem Kopfteil 6c, einem den Teil 6a mit dem Teil 6b verbindenden kegeligen Teil 6d und einem an den zylindrischen Teil 6a anschließenden kegeligen Teil 6e, dessen kleinster Durchmesser d2 ist. Hierbei ist d1-d = d-d2, und die kegeligen Teile haben gleiche Länge. Wenn die Spulenachse eingeschoben ist, wie in Abb. 1 und 2 dargestellt, ruht der zylindrische Teil 6b der Spulenachse in der Lagerbüchse 7 und der vordere Teil des zylindrischen Teiles 6a in der Lagerbüchse 8. Mit der Lagerbüchse 7 ist der Kopfteil 9 und mit der Lagerbüchse 8 der Kopfteil 10 verbunden. Die Lagerbüchse 7 ist in zwei Kegelrollenlagern 11 und 12 gelagert, die in der Hülse 13 angeordnet sind; die Lagerbüchse 8 ist in den Kegelrollenlagern 14 und 15 gelagert, die in der Hülse 16 angeordnet sind. Die Hülse 13 ist in dem Schenkel 17 des Spulenrahmens drehbar und verschiebbar; die Hülse 16 ist in dem Schenkel 18 undrehbar und nicht verschiebbar. Mit der Hülse 13 ist der Bremsflansch 19 verbunden. Dieser wird von dem aus den beiden Teilen 20 und 21 bestehenden Bremsring umfaßt (Abb. 3). Der Gewindeteil 13a der Hülse 13 wird von dem Ring 22 umfaßt, dessen Innengewinde mit dem Außengewinde des Teiles 13a zusammenwirkt, so daß bei Drehung der Hülse 13 gegenüber dem an dem Schenkel 17 des Spulenrahmens befestigten Ring 22 eine Verschiebung der Hülse 13 mit den Lagern 11 und 12 und der Lagerbüchse 7 erfolgt. Der Körper 13 ist mit einem vorstehenden Lagerkragen 13b versehen. Dieser befindet sich in der Stellung, bei der die Spule ein- und ausgebaut werden kann, wenn der Bremsflansch 19 an der inneren Fläche des Schenkels 17 anliegt, wie in Abb. 1 dargestellt. Die Hülse 16 hat einen entsprechenden Lagerkragen 16a. Dieser befindet sich, da die Hülse 16 in dem Schenkel 18 nicht drehbar ist, immer in der Stellung, bei der die Spule ein- und ausgebaut werden kann. Der Innenhalbmesser der zur gemeinsamen Minenachse der Hülsen 13 und 16 und der Lagerbüchsen 7 und 8 konzentrischen Lagerkragen 13b und 16a ist hierbei etwas größer als der halbe Durchmesser der Naben 4 und 5 der Spule, so daß die Mittenachse der mit den Naben auf den Lagerkragen aufliegenden Spule etwas unterhalb der Mittenachse der Hülsen 13 und 16 und den Lagerbüchsen 7 und 8 liegt (mit 0,5 ₧(d1-d) als größtmöglichem Abstand der Mittenachsen). Die Lagerbüchse 7, deren zylindrische Bohrung gleich d1 ist, und die Lagerbüchse 8, deren zylindrische Bohrung gleich d ist, haben je eine hohlkegelige Ausdrehung 7a und 8a, wobei der Unterschied zwischen dem größten und kleinsten Durchmesser gleich dem Unterschied des größten und kleinsten Durchmessers der kegeligen Teile 6d und 6e der Spulenachse ist. Diese und die hohlkegeligen Teile der Lagerbüchse haben gleichen Abstand. Infolgedessen wird die Spule beim Einschieben der Achse in die Lagerkörper 7 und 8 gleichmäßig angehoben. Vor dem Einführen der Spulenachse liegen die Naben 4 und 5 der Spule auf den beiden Lagerkragen 13b und 16a auf; nach dem Einführen der Spulenachse liegen die Naben auf den Lagerkragen nicht mehr auf.
  • Die vorstehend gekennzeichnete Gestaltung der Spulenachse und der Lagerkörper 7 und 8 ermöglicht die Außenbearbeitung der zylindrischen Teile der Spulenachse und die Innenbearbeitung der zylindrischen Teile der Lagerbüchsen und der Spulennaben nach der für leicht verschiebbare Teile in Frage kommenden Passung, bei der bei den in Frage kommenden Abmessungen der größte Unterschied zwischen dem Durchmesser der zylindrischen Teile der Spulenachse und dem Innendurchmesser der zylindrischen Teile der Lagerbüchsen und der Bohrung der Naben 4 und 5 0,034 mm ist. Hierdurch wird eine praktisch spielfreie Lagerung der Spule in radialer Richtung erzielt. Beim Einführen der Spulenachse erfolgt, sobald die Spule so weit angehoben ist, daß die Naben nicht mehr auf den Lagerkragen aufliegen, eine Verschiebung der Spule bis zum Anliegen der Nabe 5 an der Lagerbüchse 8, 8b, sofern nicht die Außenfläche der Nabe 5 bereits nach dem Einsetzen der Spule an der ihr zugekehrten Fläche des Teiles 8b der Lagerbüchse 8 anliegt. Die Außenfläche der Nabe 4 hat dann von der ihr zugekehrten Außenfläche des Teiles 7b der Lagerbüchse 7 einen Abstand A, der abhängig ist von der Breite B der Spule und dem Abstand C der Außenflächen der Lagerbüchsen 7 und 8. Der Abstand A ist hierbei verschieden, da innerhalb der üblichen Längentoleranzen bei den Spulen Unterschiede des Maßes B und bei den Spulenrahmen Unterschiede des Maßes C vorliegen können.
  • Mittels der aus der Sperrklinke 23 und der Druckfeder 24 bestehenden Vorrichtung ist die Spulenachse in ihrer Endstellung festgelegt. Die Vorrichtung, welche das Herausfliegen der Spulenachse während des Verseilvorganges verhindert, kann aber auch anders gestaltet sein.
  • Nach dem Einführen der Spulenachse wird bei der weiteren Herrichtung der Verseilmaschine für den Verseilvorgang die Spule durch das von der Spule ablaufende Verseilgut gedreht. Erfolgt, vom Schenkel 17 aus gesehen, eine Drehung im rechtsdrehenden Sinne, so erfolgt eine Drehung des Bremsflansches 19 im gleichen Drehsinne, sobald sich der Zapfen 25 der Spule gegen den vorstehenden Teil 20" des Bremsringes 20. 21 legt. Damit erfolgt aber auch eine Drehung der Hülse 13 im gleichen Sinne. Bei Ausführung des Gewindeteiles 13" und des Ringes 22 mit Rechtsgewinde erfolgt bei dieser Drehung der Hülse 13 eine Verschiebung des Körpers mit den Lagern 11 und 12 und der Lagerbüchse 7 in Richtung der Spule. Diese Verschiebung erfolgt so lange, bis die Fläche des Teiles 7b der Lagerbüchse 7 an der Außenfläche der Nabe 4 der Spule und die Außenfläche der Nabe 5 der Spule fest an der Fläche des Teiles 8b der Lagerbüchse 8 anliegt. Bei der weiteren Drehung der Spule schleift der Bremsring auf dem sich nicht mehr drehenden Bremsflansch, wobei das Bremsmoment in an sich bekannter Weise mittels der Druckfeder 26 geregelt wird. Da an dem Bremsflansch während des Verseilvorganges ein im rechtsdrehenden Sinne wirkendes Drehmoment wirksam ist, verbleibt die Spule in ihrer Lage. Die Spule ist somit auch axial vollkommen spielfrei festgelegt. Wesentlich ist hierbei, daß diese Festlegung nicht von der richtigen Handhabung irgendeiner Vorrichtung abhängig ist, sondern durch den Arbeitsvorgang erfolgt.
  • Nach dem Ablauf des Verseilgutes von der Spule und der Beendigung des Verseilvorganges wird die Spule von Hand zurückgedreht. Hierbei erfolgt auch eine Drehung des Bremsflansches und der Hülse 13 im linksdrehenden Sinne, sobald sich der Zapfen 25 der Spule gegen den vorstehenden Teil 20b des Bremsringes legt. Die Drehung der Hülse 13 hört auf, sobald der Bremsflansch 19 wieder an der Innenfläche des Schenkels 17 anliegt. Der Kragen 13a befindet sich dann wieder in der Stellung, bei der die Spule ausgebaut und eine mit Verseilgut bewickelte Spule eingebaut werden kann.
  • Während des Verseilvorganges kann sich, je nach dem Abstand A, der Kragen 13b in jeder beliebigen Stellung befinden, z. B. in der der in Abb. 4 dargestellten oberen Stellung.
  • Die Spulenlagerung kann auch so ausgebildet werden, daß die Spulenachse in umgekehrter Richtung eingeführt wird. Die Spulenlagerung kann auch bei Verseilmaschinen angewendet werden, bei denen die Spulenrahmen in dem Verseilkörper hintereinander so angeordnet sind, daß die Mittenachsen der vorderen und hinteren Zapfen, mit denen die Spulenrahmen in den Naben von Armsternen des Verseilkörpers gelagert sind, in der Drehachse des Verseilkörpers liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spielfreie Spulenlagerung für Verseilmaschinen, insbesondere für Korbverseilmaschinen mit Spulenrahmen, deren Schenkel zum Absetzen der Spulen Lagerkragen und zur Lagerung der Spulenachsen in Wälzlagern laufende Lagerbüchsen aufweisen, von denen jeweils eine von zweien durch eine drehbare, mit Gewinde versehene Hülse axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenachse (6a) kegelige Teile (6d, 6e) und die Lagerbüchsen (7, 8) hohlkegelige Teile (7a, 8a) aufweisen, die beim Einführen der Spulenachse in die Lagerbüchsen (7, 8) ein Abheben der Spule von den Lagerkragen (13b, 16a) in die zentrische Lage bewirken, während das seitliche Spiel (A) selbsttätig dadurch aufgehoben wird, daß die Hülse (13) mit dem Bremsflansch (19) fest verbunden und durch ihren Gewindeteil (13a) im Ring (22) geführt ist, um bei Beginn des Drahtablaufes sich und die Lagerbüchse (7) axial so weit zu verschieben, bis der Flansch (7b) an der Nabe (4) der Spule und die andere Spulennabe (5) am Flansch (8b) der Lagerbüchse (8) anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 678 401; USA.-Patentschrift Nr. 2 007 705.
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