DE1560416A1 - Spulmaschine - Google Patents

Spulmaschine

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DE1560416A1
DE1560416A1 DE19651560416 DE1560416A DE1560416A1 DE 1560416 A1 DE1560416 A1 DE 1560416A1 DE 19651560416 DE19651560416 DE 19651560416 DE 1560416 A DE1560416 A DE 1560416A DE 1560416 A1 DE1560416 A1 DE 1560416A1
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DE
Germany
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drum
guide
winding
guide drum
winding core
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Application number
DE19651560416
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English (en)
Inventor
O'brien William Henry
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Leesona Corp
Original Assignee
Leesona Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/42Arrangements for rotating packages in which the package, core, or former is rotated by frictional contact of its periphery with a driving surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/46Package drive drums
    • B65H54/48Grooved drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulmaschine Die Erfindung betrifft eine Garnspulmaschine und insbesondere Verbesserungen an der umlaufenden Führungstrommel von Spulmaschinen, die üblicherweise in Reibungsberührung mit einem vollzuspulenden Garnwickel läuft, um diesen in Drehung zu versetzen, und die außerdem mit miteinander ver bundenen Nuten entgegengesetzt zueinander verlaufender Steigung versehen ist, durch welche das (lArn hindurchgezo gen und beim Aufspulen auf den Wickel bzw. Kopse hin und hergeführt wird.
  • Bei Spulmaschinen ist es bekannt, einen Faden mit Hilfe einer umlaufenden zylindrischen Trommel mit einer in ihrer Umfangsfläche vorgesehenen endlosen Nut auf einam umlaufenden Wickelkern bzw Garnwickel zu führen Diese Trommel befindet sich üblicherweise in Oberflächen- Antriebsb erührung mit dem Wickelkern, wobei das Garn bei Drehung der Trommel in Wickelkern Längsrichtung hin- und hergeführt wird, um es längs des Wickels zu verteilen.
  • Führungstrommeln der genannten Art bestehen für gewöhnlich aus Meta @ Kunststoff oder einem anderen, verhältnismäßig harten Material, während die zum Aufspulen von Garn verwendeten Wickelkerne, um nur einlge Beispiele zu nennen, aus Materialien wie Kunststoff, Holz, Papier, o.dgl. bestehen können. Im Betrieb der heutzutage verwendeten Hochgeschwindigkeit Spulmaschinen, bei welchen die Führungstrommel häufig ununterbrochen mit Drehzahlen von 400G U/min und mehr umläuft und das Wickelrohr bzw. der Wickelkelr. in Umfangsberührung mit der Trommel gebracht wird, um durch sie in Drehung versetzt zu werden, hat es sich gezeigt, daß Beschädigungen der Führungstrommel, des Wickelkerns, des durch die Trommel zu führenden Garns oder mög'1cherwelse zwei er oder aller genannten Teile auftreten können.
  • Wenn der Wickelkern c. dgl. Aufnahmeeinrichtung beispiels weise aus Metall besteht, kann seine Umfangsfläche infolge langeren Betriebs Einkerbungen oder andere Oberflächenbe schädigungen aufweisen, durch weiche die Trommel beschädigt werden kann, weun sie in Berührung mit dein Wickelkern umläuft. Wenn andererseits der Wickelkern aus verhältnismäßig weichem Material, wie Papier, besteht, kann dieser weiche Wickelkern aus demselben Grund beschädigt werden, wenn er zu Beginn des Aufspulvorgangs plötzlich in Berührung flilt der sich drehenden Führungstrommel gebracht wird, Wenn ein metallischer oder anderer, Verhältnismäßig harter Wickel -kern aus einer Stillstandstellung in Umfangsflächenberührung mit der umlaufenden Führungstrommel gehracht wird, Wj dies zu Beginn eines Aufspulvorgangs üblicherweise geschieht, kann es außerdem vorkosìmen, daß Garn Garn zwischen den den den umlaufenden Teilen erfaßt und abgescheuert, abgerissen oder anderweitig nachteilig beeinflußt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist dauer die Schaffung einer verbesserten, mit Nuten versehenen Führungstrommel für den Antrieb eines selbst tragenden Garnwickels, die ohne Beschädigung der Trommel selbst, des durch sie zu führenden Garns oder des Wickelkerns, auf den das Garn aufgespult werden soll, mit hohen Drehzahlen betrieben werden kann Die erfindungsgemäße Antriebs-Führungstrommel soll billig herzustellen und wirtschaftlich, dauerhaft und uirks. mr, im Betrieb sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungstrommel po profiliert ist, da13 lm Anfangsstadium des Aufspulvorgangs eine wirksame Trennung zwischen Wicke]. kern und Trommel erreicht wird. Zu dieser Zweck ist die Führungstrommel am einen Ende mit einem Antriebsflansch bzw -ring versehen, der zu Beginn des Aufspulvorgangs zum Antrieb des Wickelkerne dient und gleich zeitig letzteren außer Flächenberührung nit der Trommel hält, s@ daß der Umfang des Garnwickels bzw -körpers erst dann in Flächenberührung mit der Führungstrommel gelangt, wenn einige Windungslagen auf den Wickelkern aufgespult worden bind. Dieser Antriebsring ist vorzugsweise o einstellbar, daß er den Kern beim Heranbringen an die Trommel in vorbestimmtem Abstand vom Trommelumfang zu.halten vermag.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind zum Teil offensichtlich und ergeben sich zum Teil. aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Es zeigen.
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer Garn Führungstrommel m'fflt den Merkmalen der Erfindung und eines mit dieser zusammenarbeitenden Garnwickelkerns, der in seinem unbespulen Zustand dargestellt ist, Fig 2 eine Fig. 1 ähnelnde Ansicht, welche die tage des Wickelkerns gegenüber der Führungstrommel darstellt, nachdam er zumindest teilweise mit Garn bespult worden ist und der Garnkörper bereits in Flächenberührung mit der Führungstrommel steht, und Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungs form der Erfindung, in vergrößertem Maßstab.
  • Kurz gesagt, schafft die Erfindung eine drehfähig an einer Spulmaschine gelagerte, mit Nuten versehene Führungstrommel, die in Antriebsberührung mit einem Wickelkern zu gelangen vermag, so daß letzterer bei umlaufende Führungstrommel ebenfalls in Drehung versetzt und das in der Nut der Pührungstrommel ablaufende Garn zwecks Verteilung au.C dem ern in Wickelkern-Längsrichtung hin- und hergeführt wird.
  • Die Führungstrommel ist nahe ihrem einen Ende etwas außerhalb der Längsausdehnung des effektiven Führungsbereichs der Führungstrommel mit einem Flansch bzw Ring von etwas größeren Durchmesser als dem sonstigen Durchmesser der Trommel versehen, der sich an das eine Ende eines Wickelkerns anzulegen und dessen Außenfläche in geringem Abstand parallel zu Umfang der Führungstrommel zu halten vermag, Da dieser Bing die Führungsbewegung des Garns auf den Wickelkern nicht beeinträchtigt, gelangt der auf dem Kern aufgespulte Garnkörper automatisch in Flächenberührung mit der Führungstrommel, sobald seine Dicke den Abstand zwischen der Umfangsfläche der Führungetrommel und dentienigen des Ringlansches übersteigt, und verbleibt dann während des restlichen Aufspulvorgangs in Flächenberührung mit der Führungstrom@el.
  • In den Zeichnungen ist ein Teil des Rahmens einer Spulmaschine bei 10 angedeutet, an dem ein Lager 12 zur Aufnahme des Lagerabschnitts einer drehbaren Welle 14 befestigt ist, welche drehfest eine beispielsweise aus Metall, Bakelit o.dgl. Kunststoff geossene oder anderweitig geformte Führungstrommel 16 trligt. In die Oberfläche der Führungstrommel 16 ist eine ununterbrochene Nut eingestochen, deren beide Zwee 18, 20 an ihren gemeinsamen Enden 22, 24 ineinander übergehen. Das vom Rahmn 10 entfernte Ende der Trommel 16 ist; mit einem Ringsteg bzw. Ringflansch 26 versehen, der aus demselben Materialstück wie die Trommel bestehen oder ein getrennter, fest auf die Trommel aufgesetzter Teil sein kann, auch kann er selbstverständlich auch uoch au andere als die dargestellte Weise der Führungstrommel 6 betrieblich zugeordnet sein. Beispielsweise kann dieser Ring ein getrenntes Glied sein, das auf einer eigenen Nabe gelagert ist und am Ende der Führungstrommel anstößt In der folgenden Beschreibung wird daher kein Versuch unter nommen, alle möglichen Abwandlungen dieser ausbildung auf zuzeigen, da sie das Fachmann auf diesem Gebiet mehr oder weniger offensichtlich sind Der Ringflansch 26 umgibt de Führungstrommel 16 und i3t außerhalb der Begrenzungen der Führungsnuten 20, 22 angeordnet, d.h er befindet sich zwischen dem Verbindungspunkt 24 der Nutsnzweige und dem gemäß Fig. 1 rechten Ende der Führungstrommel. Ersichtlicherweise besitzt der Ring 26 einen etwas größeren Durchmesser als die Führungstrommel 16.
  • Das Ausmaß, bis zu weichem der Ring 26 über den Umfang der Trommel 16 hinaussteht, wird so festgelegt, daß eine Berührung zwischen einem Wickelkern und der Trommel 16 verhindert wird. Trotzdem wird dieser Abstand wünschenswerterweise so klein gehalten, daß das unter Hin- und Herführung auf den Wickelkern aufgespulte Garn nach dern Aufspulen einiger weniger Windungslageo mit der Führungstremmel in Flächenberührung gelangt, In der Praxis sind bereits anneh@@ bare Betriebsbadingungen beim Aufspulen eines Garnkörpers mit Hilfe der Führungstrommel 16 mit einem @ing 26 erzielt worden, der an jedem vorgegebenen Punkt um etwa 0,25 @ 1,25 miii. über den Umfang dar Führungstrommel 16 hinausragt. Wichtige Faktoren bei der Auswahl des richtigen Abstands sind der Ausschlag bzw. die Exzentrizität des Wickelkerns. der Garndruchmesser sowie vom Kern abstehende Oberf kächenbesen@digungen. Selbstverständlich sollte die Umfangsfläche d-t-s Fings 26 konzentrisch zum Umfang der Führungstrommel 16 liegen, um bei der Führung des Garns auf den Wickelkern gleichmäßige Laufbedingungen zu schaffen. in der Zeichnung ist ein herkömmlicher konischer Garnhalter bzw. Wickelkern 30 dargestellt, auf welchen in üblicher Weine ein konischer, solbsttragender Garnkörper aufgespult werden kann. Der dargestellte, beispielsweise aus Metall bestehende wickelkern 30 weist eine Vielzahl von Nantel-@ öffnungen auf, so drD der durch die Führungstrommel 16 auf @hn aufgespulte Garnkörper einer Packfärbung unterzogen erden anu. Ersichtlicherweise kann der Kern 30 jedoch auch ein beliebiger anderer, zum Aufspulen eines Garnkörper verwendeter Wickelkern Bein, zylindrische oder konische Form besitzen und aus einem anderen Material, wie Kunststoff, Holz oder Papier beatehen. Der Kern 30 ist auf einen Spuldorn 32 aufgesetzt, der drehfähig auf einer Wee 34 sitzt, die ihrerseits derart mit dem nicht dargestellten restlichen Teil dr Maschine verbunden ist, daß der Wickelkern mit seiner Umfangsfläche parallel zur Führungstrommel 16 angeordnet werden und seine Größe beim Bespuien mit dem Garn vergrößern kann. Gemäß den Figuren ist die Maschine für das Aufspulen eines konischen Garnkörpers bzw. Kopse eingestellt, doch können selbstverständlich auch andere Formen und Arten von Garnkörpern gespult werden, indem der konische Dorn und der konische Wickel. kern durch andere I) ot-ne und Wickelkerne mit dem gewünschten Garnkörper entsprechender Porm ersetzt werden.
  • Zu Beginn des Aufspulvorgangs sollen der Wickelkern 30 und der Dorn 32 durch Reibungsberührung des Rings 26 mit dem Umfang des Kerns in Drehung versetzt werden. Zu diesem Zweck liegt die Außenfläche des Wickelkerns 30 gemäß Pig. 1 durch Enteprechende Schrägstellung der Welle 34 parallel zur Außenfläche der Führungstrommel 16. Wie erwähnt, kann die Wolle 14 ständig unlaufen oder wahlweise in Drehung versetzt werden, wenn der wickelkern an sie herangebracht wird, wobei die Einrichtung zum Autreiben der Welle 14 in vorliegenden Fall weggelassen ist. infolge dieser Drehbewegung wird das Garn in Wickelkern-Längerichtung durch dLe Nuten 18 und 20 derart hin- und hergeführt, daß es zum Aufspulen auf den Wickelkern an diesem entlanggeführt wird. Wie weiterhim @rwähnt, wird der Kern 30 zu Beginn des Aufspulvorgangs durch den Ring 26 in Drehung versetzt, damit das Garn auf ihn aufgespult werden kann. Nachdem jedoch mehrere Garnlagen auf den Wickelkern aufgespult worden sind, d.h. wenn eine dem Abstand, um welchen der Durchmesser des Rings 26 denjenigen der Trommel 16 übereteigt, entsprechende Dicke der Garnlagen erreicht worden ist, kommt der Garnkörper in Flächenberührung mit dem Umfang dur Führungstrommel 16, so daß der Zustand gemäß Fig. 2 erreicht wird, wo der Aufnshmewickel bzw Garnkörper n in Umfahgsflächenberührung mit der Führungstrommel 16 steht und durch diese in Drehung versetzt wird, so daß das dem Garnkörper P zugeführte und an diesem entlang Ring und hergeführte Garn auf ilbliche Weise am Garnkörper hin- und her läuft, am den Garnkörper vollständig zu bespulen. Zu diesem Zeitpankt wirkt der auf dem Wickelkern 30 befindliche Garnkörper bzw. -wiokel als ein Trennmittel, welches ver hindert, daß sich der Wickelkern während des Aufspulen3 an irge@d einer Stelle seiner Länge mit Flächenberührung an die Führungstrommel 16 anlegt.
  • In Fig 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher eine längliche Welle 24' als Lagerung für eine Führungstrommel 16' dient, die ihrerseits mittels einer Stellschraube 17 an der Welle befestigt ist, so daß die Führungstrommel in Drehung versetzt wird, wenn die Welle' 14' auf nicht dargestellte Weise angetrieben Wird. Die Oberfläche der Führungstrommel 16' ist mit einer ununterbrochenen Nut mit zwei in entgegengesetztem Sinn verlaufenden Zweigen 18', 20' versehen, die an ihren ge meinsamen Enden miteinander in Verbindung stehen. Ein derartiger Verbindungspunkt ist bei 24' angedeutet. Die Nutabschnitte 18', 20' Aufnahme dienen zur Garnfadens, eines Führungswalze der bei sich drehender dre- in dieen Nutabschnitten hin und hergeführt und auf einem benachbarten., sich Wickelkern henden Begrenzungen 30'verteilt wird.
  • Der sich auswärts über die Führungstrommel der 16' hinauserstreckende Abschnitt 36 der Welle. 14' besitzt etwas dünneren Durchmesser als der zur Lagerung der Trommel dienende Wellenabschnitt und ist bei Da mit einem Gewinde veresben, auf welches eine Gegenmutter, 40 aufgeschraubt ist. Zwischen Führungstrommel 16' und Mutter 40 ist eine Büchse 42 verschiebbar auf den Wellenabschnitt 36 aufgesetzt, deren Außenfläche sich bei 43 verjüngt, so daß der Durchmesser der Büchse zur Führungstrommel hin abnimmt.
  • Zwischen der Trommel und etwa dem vorderen bzw. dünneren Ende der Büchse 42 ißt eine die Welle 14' umgebende kreisförmige Manschette 44 angeordnet, die praktisch den gleichen Durchmesser wie die Trommel 16' besitzt0 Tatsächlich erstreckt sich jedoch des Vorderende der Büchse 42 in eine die Manschette 44 durchsetzende erweiterte Zentralbohrung 45 hinein und bildet auf' diese Weise eine Lagerung, durch welch die Mmachette. in konzentrischer Lage zur Welle 14' gehalten wird. Dio Zentralbohrung 46 der Manschette 44 verjüngt sich bei 47 über den größten Teil ihrer Breite hinweg und paßt sich somit dem Vorderteil der Büchse 42 an Wie dargestellt, sind die einander benachbarten äußeren Umfangskanten der Trommel 16 und der Manschette 44 bei 48 bzw. 49 abgeschrägt. Auf diesen Abschrägungen 48, 49 sitzt ein Ring ?.6' aus nachgiebigem Material, wie Kunststoff oder Gummi, dessen Seitenflanlren zur Anpassung an die Abschrägungen 48, 49 ebenfalls teilweise abgeschrägt sind, Der Ring 26' hält normalerweise die Manschette 44 von der Führungstrommel 16' entfernt. Außerdem kann der Ring 26' so eingestellt werden, daß er ein vorbostimmtes Stäck über die Außenfläche der Trommel 16' hinausragt, indem die Büchse durch Verdrehen der Mutter 40 axial zum Wellenabschnitt 36 verschoben wird. Wenn der Ring 26' so eingestellt werden soll, daß er weiter über die Außenfläche der Führungstrommel 16' hinausragt, wird die Mutter 40 gedroht, die Büchse 42 gesäß Pig. 3 nach links zu verschieben.
  • Hierdurch wird die Manschette 44 dichter an die Seitenwand der Trommel 16' heranbewegt, wodurch der Ring 26' konzentrisch auswärts gedrückt wird. Der anfänglich in Antriebsberührung mit dem Ring 26' stehende Wickelkern 30' wird somit in entsprechend größerem Abstand von der Umfangs fläche der Führungstrommel gehalten. Umgekehrt kann der Ring 26' auch dadurch zusammengezogen werden, so daß er weniger weit über die Umfangsfläche der Trommel 16' hinausragt, indem die Mutter 40 gemäß Fig. 3 nach rechts bewegt wird. Hierbei zieht sich der Ring 26' zusammen und schiebt die Büchse 42 sowie die Manschette 44 nach rechts, so daß sich sein Effektivdurchmesser verkleinert. Der mit dem Ring in Berührung gelangende Wickelkern 30'kommt folglich entsprechend näher an die Führungstrommel 16' zu liegen. Selbstverständlich wird der Ring 26' aus nachgiebigem Material ausreichender Steifheit hergestellt, so daß er ein festes antriebsmittel für den Wickelkern 30' bildet und ihn beim Drehen der Führungstrommel ständig und gleichmäßig mitnimmt.
  • Da der Wendepunkt 24' der Führungstrommel einwärts, d.h. in Richtung auf den Trommel-Mittelpunkt vom Ring 26-'- versetzt ist, baut sich das Garn am Wickelkern 30' bis zu einem Punkt auf, an welchem sich der Wickelkern außer Antriebsberührung mit dem Ring 26' befindet, so daß der Garnkörper bzw. -wickel zwecks weiterer Drehbewegung iu Flächenberührung mit der Führungstrommel gelangt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß die Erfindung eine höchst zufriedenstellende Einrichtung zum Auf spulen eines aufnahmewickels bzw. Kopse mittels einer umlaufenden Führungstrommel schafft, bei welcher der Wickelkern, auf weichen der Garnwickel aufgebaut werden soll, im Aufangsstadium des Aufspulens von dem mit Nut versehenen Abschnitt der Führungstrommel getrennt ist. Au£ diese Weise wird eine Beschädigung des Garns, der Führungstrommel und des Wickelkerns verhindert, die andeenfalls infolge der über praktisch die gesamte Länge von Kern und Trommel hinweg vorhandenen innigen Flächenberührung vorkommen könnt,-e Die erfindungsgemäße Führungstrommel stellt s somit eine einfache und billige Lösung der Aufgabe der Vermeidung einer Beschädigung vorgenannter Teile sowie des Garns beim Aufspulen von Garn auf einen Garnkörper in einer Spulmasohine darO Da zahlreiche Änderungen und Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Vorrichtung möglich sind, orne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird, sollen alle in vorstehender Beschreibung enthaltenen oder in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten lediglich als beispielhaft und keinesfalls als die Erfindung einschränkend angesehen werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p @ @ c @ e 1. Spulmaschine mit einem Dorn zur drehfähigen Halterung eines Wickelkerns und einer angetriebenen Führungstrom- n mcl zum Hin- und Herführen von Garn in Wickelke@n-Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungstrommel (16, 16') eine Einrichtung (26, 26') zum In-Drehung-Versetzen das Wickelkerns (-0, 3<)') von der Führungstrommel aus vorgesehen ist.
    2. Spulmaschine nach Anspruch 1, bei welcher Führungstremmel und Uickalkern so gelagert sind, daß sie sich tei zunehmendem Garnkörper-Durchmesser voneinander zu entfernen vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Führungstrommel (16, 16') vorgesehene Antriebseinrichtung (26, 26')- für den Wickelkern (30, 30') letzteren so lange in Abstand von der Führungstrommel zu halten vermag, bis sie vom Wickelkern freikommt, wenn der Garnkörper (P) eine vorbestimmte Stärke erreicht und seinerseits mit Antriebeberfihrung an der Führungsirommel angreift.
    3. Spulmaschine nach Anspruch 1 odor 2 mit einer Führungstromnef, in deren Oberfläche mindestens eine durchgehende Spiralnut mit zwei Wendepunkten einwärts der Jeweiligen Trommelenden ausgebildet ist, welche die Grenzen des wirksamen Führungsbereichs dar Trommel festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26, 26') außerhalb dieses Führungsbereichs an der Führungstrommel (16, 16') vorgesehen ist., 4. Spulmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch eeliennzeichnat, daß die Antri ebseinrichtung ein ringförmiges Glied (26, 26') ist, dessen Durchmesser denjenigen der Führungstrommel (16, 16') übersteigt und dessen äußere Umfangsfläche eine mit dem wickelkern (30, 30') in Berührung bringbare Rotationsfläche ißt @, Spulmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch h gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Antriebseinrichtung (26') auf vorbestimmte Abstände Von der Oberfläche der Führungstrommel (16') einstellbar ist 6. Spulmaschine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dar Antriebseinrichtung (26 in Berührung bringbare Manschette (44) bo sowie' eine mit der Manschotte zusammenwirkende Vorbelastungseinrichtung (40, 42) zur Einstellung des Abstands des Außendurchmessera der Artriebseinrichtung Von der Führungatrommel (16') auf einen vorbestimmten Wert vorgeschen sind.
    7. Spulmaschine nach anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (26') ein aus, nachgiebigem Material bestehender Ring ist, dessen Außendurchmesser auf einen den Außendurchmesser der Führungstrommel (16') Ubersteigenden Wert ausdehnbar ist.
DE19651560416 1964-10-30 1965-10-15 Spulmaschine Pending DE1560416A1 (de)

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