DE3600523C2 - Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen, die die Merkmale des Ober­ begriffs des Anspruches 1 aufweist.
Eine Verriegelungsvorrichtung dieser Art ist bereits durch die DE-30 49 336 C2 bekannt. Während sich bei der bekannten Vor­ richtung der Vorgang des gegenseitigen Verriegelns der Gehäu­ seteile verhältnismäßig einfach und bequem durchführen läßt, ist das Entriegeln mühsam. Der Vorgang des Entriegelns beim Niederdrücken des Bügels erfolgt nämlich in der Weise, daß einwärts gegeneinander gerichtete Vorsprünge des Bügels in Zusammenwirkung mit Rampenflächen des anderen Gehäuseteiles eine Torsion des die Vorsprünge tragenden Endabschnitts des Bügels erzwingen, durch die dieser Endabschnitt des Bügels so weit aufgeweitet wird, daß die Ausziehbewegung durch Überlau­ fen dieser Rampenflächen möglich wird. Hierzu ist ein verhält­ nismäßig hoher Kraftaufwand erforderlich. Außerdem ist durch die Torsionsbeanspruchung des Bügels eine Bruchgefahr gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungs­ vorrichtung der in Betracht stehenden Art zu schaffen, die besonders einfach und bequem betätigbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Verriegelungsvor­ richtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Lageanordnung der Vor­ sprünge relativ zu den Nocken an den Armen des elastisch verformbaren Bügels, kommt es beim Auseinanderbewegen der beiden Gehäuseteile, nachdem durch Niederdrücken des Bügels der Verriegelungseingriff an den Nocken aufgehoben worden ist, lediglich zu einer Biegeverformung der Arme des Bügels, wobei sich die Arme einander annähern, wenn die seitlichen Vorsprün­ ge die zugeordneten Gehäuseleisten überlaufen. Im Gegensatz zu der bekannten Verriegelungsvorrichtung unterliegen also bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Arme des Bügels beim Verriegelungsvorgang und beim Entriegelungsvorgang lediglich jeweils gleichen Biegebeanspruchungen, d. h., der Ausziehvor­ gang beim Entriegeln erfolgt ohne Torsionsbelastungen des Bügels. Hinzu kommt, daß, sobald die seitlichen Vorsprünge die zugeordneten Gehäuseleisten überlaufen haben, sich die Elastizitätskraft des Bügels in Zusammenwirkung mit der Rück­ seite der Vorsprünge zur Erzeugung einer die Ausziehbewegung unterstützenden Kraftkomponente nutzen läßt.
Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine bevorzugte Weiterbildung.
Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird das Eingreifen der Nocken erleichtert.
Die Merkmale des Anspruches 4 ermöglichen, daß, wenn die Kanten der einander gegenüberstehenden Leisten passiert sind, das erste Teil die Neigung hat, sich automatisch in den Hohlraum einzuschieben und am Ende des Zusammensteckens die Verriegelung herzustellen.
Die Merkmale des Anspruches 5 sind auf eine bevorzugte Bauform gerichtet.
Mit den Merkmalen des Anspruches 6 kann man durch Drücken des Bügels den Nocken außer Eingriff mit der Leiste bringen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 7 erreicht man eine Verrie­ gelung, bei der die Kraft für das Zusammenstecken der Teile bis zu deren Verriegelung aufgewendet werden muß. Dies hat den Vorteil, daß keine Kraft notwendig ist, um die Teile voneinander zu trennen, nachdem der Nocken außer Eingriff mit der Leiste gebracht worden ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf als Ausführungsbeispiele dienende Bauformen im einzelnen beschrie­ ben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 ein perspektivisches Explosivschaubild eines elek­ trischen Anschlußgehäuses,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Teiles von Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Gehäuses,
Fig. 6 schematisch die Funktionsweise der Verriegelungs­ vorrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer geänderten Bauform,
Fig. 8, 9, 10 und 11 Draufsichten mit Teilschnitten, die die Funktion der Verriegelungsvorrichtung gemäß der geänderten Bauform nach Fig. 7 wiedergeben.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 zeigt ein Gehäuse zum Herstellen einer elektrischen Mehrwegverbindung, das ein erstes Gehäuseteil 1 aufweist, das in Hohlräumen 2 zur Aufnahme einer Reihe von mit elektrischen Leitern verbundenen Steckern oder Buchsen dient.
Das Gehäuseteil 1 weist im wesentlichen die Form eines Quaders mit zwei Seitenwänden 3, einer oberen Wand 4, einer -unteren Wand 5 und einer Stirnwand 6 auf.
Die obere Wand 4 weist zwei Stützteile 7 und 8 auf, die die Enden der Arme 10 und 11 eines Bügels 12 tragen. Die Arme 10 und 11 sind federnd nachgiebig. Inmitten des Armes 10 weist dieser einen Vorsprung 14 mit einem in Richtung des Stützteiles 8 geneigten Teil 14a und mit einem in der entgegengesetzten Richtung geneigten Teil 14b auf. Die ge­ neigten Teile 14a und 14b sind durch eine Kante 14c von­ einander getrennt.
Der Arm 11 ist bezüglich einer Mittelebene symmetrisch zum Arm 10 und weist einen Vorsprung 15 mit geneigten Teilen 15a und 15b auf, die durch eine Kante 15c voneinander getrennt sind.
Die Arme 10 und 11 sind zur Erhöhung ihrer Elastizität an den Stellen der Vorsprünge 14 und 15 im Querschnitt dünner ausgebildet.
Der Arm 10 weist auf seiner oberen Fläche einen von einem Steilabfall 18 begrenzten Nocken 17 auf. Der Arm 11 weist einen mit dem Nocken 17 übereinstimmenden Nocken 19 mit einem Steilabfall 20 auf.
Das ergänzende Gehäuseteil 25 weist eine Anzahl von Kanälen 26 auf, die denen des Gehäuseteiles 1 entsprechen. Jeder Kanal 26 nimmt ein elektrisches Verbindungsteil auf, das zum Zusammenwirken mit dem zugeordneten Teil des Gehäuseteiles 1 vorgesehen ist. Diese elektrischen Verbindungsteile sind an die Leiter eines Stromkreises angeschlossen.
Die elektrischen Verbindungsteile, die beliebiger Art sein können, sind nicht dargestellt.
Das ergänzende Gehäuseteil 25 weist auf einer Seite einen Hohlraum 27 auf, der zur Aufnahme des zugeordneten Endes des Gehäuseteiles 1 vorgesehen ist. Dieser Hohlraum hat eine untere Wand 28, auf der die untere Wand 5 entlang glei­ tet, zwei Seitenwände 29, mit denen die Wände 3 zusammenwirken und eine obere Wand 30, gegen die sich die obere Wand 4 abstützt. In der oberen Wand 30 ist eine Führung 31 angeord­ net, die für das Zusammenwirken mit dem Bügel 12 vorgesehen ist.
Die Führung 31 weist längs des oberen Randes ihrer Öffnung eine Leiste 32 auf, die eine von einem Steilabfall 34 be­ grenzte, geneigte Rampe 37 hat. Die Führung 31 hat auf der gegenüberliegenden Seite der Leiste 32 eine Öffnung 38.
Die Führung 31 ist durch zwei Seitenwände 33 begrenzt, die in einem dem Zwischenraum zwischen den Kanten 14c und 15c entsprechenden Abstand voneinander entfernt sind. Diese Seitenwände sind mit der stirnseitigen Öffnung der Führung über zwei rampenförmige Leisten 35 und 36 derart verbunden, daß die stirnseitige Öffnung eine der Entfernung zwischen den äußeren Seitenflächen der Arme 10 und 11 entsprechende Größe hat.
Die Länge des Bügels 12 erstreckt sich zwischen den Nocken 17 und 19 und sein den Stützteilen 7 und 8 gegenüberliegendes Ende ist größer als die Tiefe der Führung 31, so daß, falls die zwei Gehäuseteile 1 und 25 miteinander verbunden sind, der Bügel über die Führung 31 hinausragt.
Während des Einsteckens des Gehäuseteiles 1 in den Hohlraum 27 des ergänzenden Gehäuseteiles 25 dringt der Bügel 12 in die Führung 31 ein, wobei die Arme 10 und 11 an den durch die Leisten 35 und 36 gebildeten Kanten der Öffnung anliegen, wogegen der obere Rand des Bügels 12 an der Kante der oberen Leiste 32 anliegt. Wenn das Gehäuseteil 1 bis zu den geneigten Teilen 14a und 15a eingesteckt ist,muß, um die Verbindung zwischen den zwei Gehäuseteilen herzu­ stellen, darauffolgend auf die Gehäuseteile eine größere Kraft ausgeübt werden. Da die Wände 33 sich nicht auseinander­ spreizen können, werden die Arme 10 und 11 bis zum Durchgang der Kanten 14c und 15c zusammengedrückt. Danach haben die mit den Teilen 14b und 15b zusammenwirkenden Rampen 35 die Neigung, das Gehäuseteil 1 in den Hohlraum 27 einzustecken. Jedoch verschwenken die Nocken 17 und 19 den Bügel 12 um die Stützteile 7 und 8 so lange, bis die Steilabfälle 18 und 20 an dem Steilabfall 34 der meiste 32 anliegen.
In dieser Stellung sind die zwei Gehäuseteile 1 und 25 voll­ ständig miteinander verbunden (siehe Fig. 6).
Will man die zwei Gehäuseteile 1 und 25 voneinander trennen, genügt es, auf das Ende des Bügels 12 (siehe Fig. 2) zu drücken, um die Steilabfälle 18 und 20 außer Eingriff mit dem Steilabfall 34 zu bringen und die Gehäuseteile 1 und 25 auseinander zu ziehen, bis die Kanten 14c und 15c aus der Öffnung des Hohlraumes 27 heraustreten.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine abgewandelte Bauform eines Ausführungsbeispiels, bei dem das Trennen der Gehäuseteile einen gegenüber dem Zusammenstecken geringeren Aufwand benötigt.
In Fig. 7 ist ein Gehäuse aus zwei Teilen 40 und 41 dargestellt.
Das Gehäuseteil 40 weist eine Reihe von Kanälen 42 auf, die jeweils zur Aufnahme eines elektrischen Verbindungsteiles vorgesehen sind. Das Gehäuseteil 41 weist eine Anzahl Kanäle 43 auf, die jeweils zur Aufnahme eines Verbindungsteiles vorgesehen sind, das mit einem in dem Kanal 42 aufgenommenen Verbindungsteil zusammenwirken kann. Dabei können die Ver­ bindungsteile der Kanäle 42 entweder als Stecker und die Verbindungsteile der Kanäle 43 als Buchsen oder umgekehrt ausgebildet sein. Diese Verbindungsteile können beliebiger Art sein und sind hier nicht dargestellt.
Das Gehäuseteil 40 weist im wesentlichen die Form eines Quaders mit zwei Seitenwänden 45, einer Stirnwand 46, einer oberen Wand 47 und einer unteren Wand 48 auf. Das Gehäuseteil 41 weist einen Hohlraum 49 auf, der das zugeordnete Ende des Gehäuseteiles 40 aufnehmen kann.
Auf der oberen Wand 47 befindet sich in der Nähe des der Stirnwand 46 gegenüberliegenden Endes ein Stützteil 50, der mit den zwei Armen 51 und 52 eines Bügels 53 verbunden ist.
Der Arm 51 weist auf seiner oberen Fläche einen Nocken 55 auf, der von einer durch einen Steilabfall 56 begrenzten geneigten Rampe gebildet ist. Der Arm 52 weist einen identi­ schen Nocken 57 mit einem Steilabfall 58 auf.
Die Arme 51 und 52 geben federnd nach und sind, um ihnen eine größere Nachgiebigkeit zu verleihen, inmitten ihrer Länge im Querschnitt verringert.
Der Arm 51 weist seitlich eine Klinke 60 auf, die mit ihm über ein biegsames Teil 60a verbunden ist. Die Klinke weist zwei einen Winkel einschließenden Schenkel 60c und 60d auf. Die äußere Fläche 60b des Schenkels 60c erstreckt sich in der Verlängerung über das Teil 60a. Die äußere Fläche 60e des Schenkels 60d erstreckt sich im Winkel, insbesondere senkrecht, zu dem Teil 60a.
Auf dem Arm 52 ist eine identische Klinke 61 vorgesehen. Diese Klinke weist die Teile 61a, 61b, 61c, 61d und 61e auf, die den Teilen 60a bis 60e der Klinke 60 entsprechen.
Der Hohlraum 49 des Gehäuseteiles 41 weist eine Führung auf, die so ausgebildet ist, daß sie den Bügel 53 aufnehmen kann, und deren Öffnung durch Leisten 64, 65 und 67 begrenzt ist. Die Leisten 64 und 65 bilden einen äußeren, in der Ebene der Öffnung angebrachten Teil und sind über Rampen 64a bzw. 65a mit den Innenwänden der Führung verbunden.
Die dritte obere Leiste 67 der Führung 63 weist auf der Außenseite eine Rampe 67a und auf der Innenseite einen Steilabfall 67b auf.
Der Abstand zwischen den Leisten 64 und 65 ist größer als die Breite des Bügels 53, aber kleiner als der Abstand zwi­ schen den freien Enden der Schenkel 60c und 61c.
Die Seitenwände 45 des Gehäuseteiles 40 weisen Schienen 40a auf, wogegen der Hohlraum 49 mit zwei Führungsbahnen 69 für das Führen dieser Schienen 40a versehen ist.
Die Fig. 8, 9, 10 und 11 zeigen schematisch die Funktions­ weise.
Wenn man das Gehäuseteil 40 in den Hohlraum 49 einführt, stoßen die Klinken 60 und 61 mit ihren Flächen 60b und 61b gegen die Leisten 64 bzw. 65 (Fig. 8). Danach schwenken die Klinken um die Teile 60a und 61a, so daß sie mit ihren Seiten 60e und 61e gegen die Seitenflächen der Arme 51 bzw. 52 drücken (Fig. 9). Um an den Leisten 64 und 65 vor­ beizukommen, müssen die Arme 51 und 52 des Bügels 53 zu­ sammengedrückt werden.
Wenn die Klinken 60 und 61 die Leisten 64 bzw. 65 passiert haben, gehen sie wegen der Elastizität der Teile 60a und 61a in ihre Ausgangsstellung zurück und werden zugleich durch die in ihre Ausgangsstellung zurückgehenden Arme 51 bzw. 52 zurückgestoßen. Beim weiteren Einstecken des Gehäuseteiles 40 in den Hohlraum 49 drücken die Rampen der Nocken 55 und 57 derart gegen die Rampe 67a der Leiste 67, daß der ganze Bügel um den Stützteil 50 verschwenkt wird. Danach gelangen die Steilabfälle 56 und 58 mit dem Steilabfall 67b in Eingriff, so daß die zwei Gehäuseteile 40 und 41 miteinander verriegelt sind (Fig. 10).
Will man die zwei Gehäuseteile voneinander trennen, drückt man auf das freie, dem Steg 50 gegenüberliegende Ende des Bügels 53, so daß die Nocken 55 und 57 außer Eingriff mit dem Steilabfall 67b kommen. Dann zieht man an dem Gehäuseteil 40 in Richtung des Pfeiles in Fig. 11. Die Schenkel 60c und 61c der Klinken 60 und 61 stoßen dabei gegen die Rampen 64a und 65a der Leisten 64 bzw. 65, so daß die Klinken 60 und 61 um die Teile 60 bzw. 61a schwenken. Diese Schwenk­ bewegung erfordert keinen Kraftaufwand, da in diesem Fall die Klinken nicht mehr gegen die Arme des Bügels 53 drücken.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorbeschrie­ benen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Daran können im einzelnen zahlreiche Änderungen angebracht werden, ohne sich deshalb aus dem Schutzbereich der Erfindung zu entfernen.

Claims (7)

1. Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen mit einem ersten Gehäuseteil (1) für die Aufnahme elektri­ scher Verbindungsteile, der in einen ergänzenden Hohlraum (27) eines zweiten Gehäuseteiles (25) einsteckbar ist, das mit die Verbindungsteile des ersten Gehäuseteiles ergänzen­ den elektrischen Verbindungsteilen versehen ist, wobei das erste Gehäuseteil (1) auf einer (Fläche 4) seiner Flächen einen elastisch verformbaren Bügel (12) aufweist, der mit Nocken (17, 19) versehen ist, die zur Zusammenwirkung mit zugehörigen Halteorganen des zweiten Gehäuseteiles (25) vorgesehen sind, um die gegenseitige Verriegelung sicherzu­ stellen, und wobei die freien Enden der Arme (10, 11) des Bügels jeweils durch einen Stützteil (7, 8) derart getragen sind, daß der ganze Bügel (12) relativ zum Stützteil schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (10, 11) seitlich einen Vorsprung (14, 15) aufweist, daß der Nocken (17, 19) auf der vom ersten Gehäuseteil (1) abgekehr­ ten Seite des Bügels (12) vorgesehen ist, daß das zweite Gehäuseteil (25) in seinem Hohlraum (27) eine Führung (31) für die Aufnahme des Bügels (12) besitzt, daß die Führung (31) eine Leiste (32), die zur Zusammenwirkung mit dem Nocken (17, 19) vorgesehen ist, sowie zwei einander gegen­ überliegende Leisten (35, 36) für die Zusammenwirkung mit den Vorsprüngen (14, 15) aufweist, derart, daß das Ein­ stecken des ersten Gehäuseteiles (1) in das zweite Gehäuse­ teil (25) einerseits mittels des Schwenkens des Bügels (12) und andererseits mittels einer gegenseitigen Annäherung der mittleren, die Vorsprünge (14, 15) aufweisenden Teile der Arme (10, 11) des Bügels (12) bewirkt wird, wobei die Lage der Vorsprünge (14, 15) relativ zu den Nocken (17, 19) so gewählt ist, daß die Arme (10, 11) des Bügels (12) sich einander zu nähern neigen, bevor das Schwenken des Bügels (12) erfolgt, und daß im Augenblick dieses Schwenkens die Arme (10, 11) dazu neigen, sich wieder voneinander zu ent­ fernen.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Nocken (17, 19) einen durch einen Steilabfall (18, 20) begrenzten geneigten Teil in Form einer Rampe aufweist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Eingriff mit dem Nocken (17, 19) vorgesehene Leiste (32) der Führung eine nach außen gerichtete Seite in Form einer Rampe (37) aufweist, die durch einen nach innen gerichteten Steilabfall (34) begrenzt ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die einander gegenüber­ stehenden Leisten (35, 36) mit den Innenwänden (33) der Führung über Rampen verbunden sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (14, 15) eine Kante (14c, 15c) aufweist, die mit den zuge­ ordneten Armen über zwei entgegengesetzt geneigte Teile (14b, 14a-15b, 15a) verbunden sind.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bügel (12) eine größere Länge als die Führung aufweist, so daß sein dem Steg (7, 8) gegenüberliegendes freies Ende aus der Führung herausragt.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge (60, 61) durch auf den Seiten der Arme (51, 52) des Bügels (53) elastisch schwenkbar angebrachten Klinken gebildet sind, daß jede Klinke zwei einen Winkel einschließenden Schenkel (60c, 60d-61c, 61d) aufweist, die derart ausgebildet sind, daß während des Einsteckens des ersten Gehäuseteiles (40) in den Hohlraum (49) des zweiten Gehäuseteiles (41) einer der Schenkel (60b, 61b) gegen die Leiste (64, 65) der Führung (63) stößt und der andere Schenkel gegen den zugeordneten Arm (51, 52) drückt, um diesen elastisch zu biegen und ein Passieren der Leisten (64, 65) zu ermöglichen, wogegen bei der Trennung der zwei Gehäuseteile die Leisten (64, 65) in Anlage mit den Schenkeln (60d, 61d) kommen.
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