DD242722A3 - Schutzvorrichtung, insbesondere fuer tischkreissaegen - Google Patents

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DD242722A3
DD242722A3 DD24663982A DD24663982A DD242722A3 DD 242722 A3 DD242722 A3 DD 242722A3 DD 24663982 A DD24663982 A DD 24663982A DD 24663982 A DD24663982 A DD 24663982A DD 242722 A3 DD242722 A3 DD 242722A3
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DD
German Democratic Republic
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saw blade
circular saw
workpiece
protection device
protective
Prior art date
Application number
DD24663982A
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English (en)
Inventor
Gerhard Quaassdorf
Horst Krueger
Heinz Roemer
Original Assignee
Saalkreis Kreisbau Veb
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Publication date
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Abstract

Das Ziel ist die Entwicklung einer solchen Schutzvorrichtung, die Arbeitsunfaelle infolge des laufenden Kreissaegeblattes ausschliesst und die mit geringem Aufwand realisierbar ist. Die Aufgabe besteht darin, eine solche Loesung zu erarbeiten, die einen Seitenschutz gewaehrleistet und mit geringstem Materialeinsatz einfach herstellbar ist. Das Wesen der Erfindung ist darin zu sehen, dass an einer Schutzhaube seitlich Formteile angebracht sind, deren unterer Rand im Bereich des Drehpunkts abgerundet ist, waehrend der uebrige Teil geradlinig verlaeuft und die Schutzhaube an dem dem Spaltkeil entgegengesetzten Ende in Laengsrichtung die Formteile wesentlich ueberragen. Dadurch wird gewaehrleistet, dass bei Inbetriebnahme das Werkstueck in der Zone der abgerundeten Raender die Formteile und die Schwenkhaube anhebt und somit von oben und seitlich das Kreissaegeblatt abdeckt.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, insbesondere für Tischkreissägen, für alle holzverarbeitenden Betriebe und Einrichtungen
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach der DE-OS 1453301,38 e, 10 ist ein Sägeblattschutz für Tischkreissägen bekannt, wobei derSpaltkeil horizontal und vertikal verstellbar ist und an dem Sägeblatt-Schutzgehäuse lösbar gehalten wird. Damit kann für jede Sägeblattgröße und Sägeblatthoheneinstellung derSpaltkeil bedarfsgerecht eingestellt werden. Das Schutzgehäuse selbst ist mit einem Mittelschlitz versehen, wobei das obere Ende des Spaltkeiles, das einen Längsschlitz besitzt, in den Mittelschlitz eingreift. Mit Hilfe eines Schraubgriffes, der durch den Längsschlitz gesteckt wird, wird die Befestigung der Schutzhaube an dem Spaltkeil vorgenommen.
Der Nachteil dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß lediglich der obere Teil des aus der Tischplatte herausragenden Kreissägeblattes abgedeckt wird. Seitlich und vorn bleibt das Kreissägeblatt offen.
Eine Arbeitsschutzvorrichtung, vorzugsweise für Kreissägen, wurde auch nach dem DD-WP 71856, B27g, vorgeschlagen. Hier sind an einem flachen Befestigungselement eine Schutzhaube, zwei seitliche Formteile und eine Stange mit vorderem Formteil und Abweiser derart beweglich, befestigt, daß sich diese Elemente umklappen lassen und ein Herausnehmen des Sägeblattes möglich ist. Die Verbindung von dem flachen Befestigungselement zum Spaltkeil wird durch zwei flache Verbindungselemente bewirkt. Am oberen Ende der Stange sind in Fluchtrichtung des Sägeblattes bewegliche Abweiser und vorderes Formteil befestigt. Der seitliche Schutz vor dem Sägeblatt wird durch die seitlichen Formteile bewirkt, welche eine langgezogene Form besitzen und mit ihrem im vorderen Teil befindlichen Dorn lose auf der oberen Schmalfläche des vorderen Formteils aufliegen. Zwischen der oberen Schmalfläche'der Schutzhaube und der dieser Schmalfläche zugewandten Seite der Stange ist eine an sich bekannte Höheneinstellvorrichtung, bestehend aus einem Gewindebolzen und Gewindehülse, angeordnet. Diese Schutzvorrichtung kann an jedem Spaltkeil befestigt werden. Sie ist jedoch insgesamt zu konstruktions- und kostenaufwendig. Das DD-WP 36917, B27g, sieht ebenfalls eine Arbeitsschutzvorrichtung für Kreissägen vor. Mit ihr sollen die Unfallgefahren bei Handschub an den betreffenden Maschinen weitmöglichst beseitigt werden. An einer Welle, die an einer vorhandenen Schutzhaube angebracht ist, sind zwei Formteile beweglich befestigt. Die Bewegung und Funktion dieser Formteile wird durch die Schwerkraft beider Teile, welche sich gegenseitig beeinflussen, einem Mitnehmerstift und durch das Einführen des Werkstückes bewirkt. Die Formteile übernehmen den Schutz vordem Kreissägeblatt vorn gänzlich und seitlich teilweise. Beim Einführen des Werkstückes wird das seitliche Formteil nach hinten bewegt, wobei sich das vordere Formteil selbsttätig bis auf die Oberfläche des Werkstückes senkt. Die Schutzvorrichtung ist an dem Spaltkeil starr befestigt, und auch der Spaltkeil selbst ist nicht verstellbar angeordnet. Sie ist insgesamt zu materialintensiv, und der seitliche Schutz ist nicht völlig gewährleistet.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche Schutzvorrichtung zu entwickeln, die den erforderlichen Schutz vor dem Eingreifen der Hände in das laufende Kreissägeblatt gewährleistet und mit geringem Aufwand realisierbar ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
— Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oberen, vorderen und seitlichen Schutz vor dem Kreissägeblatt unter Beachtung der Werkstückdicke derart zu sichern, daß dabei die Herstellung einfach und der Materialeinsatz gering ist.
— Merkmale der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem vertikal verstellbaren Spaltkeil eine Schutzhaube schwenk- und feststellbar angeordnet ist, an deren dem Spaltkeil entgegengesetzten Ende beidseitig der Schutzhaube und in einem Drehpunkt gelagert Formteile vorhanden sind, die das aus dem Kreissägetisch hervorragende Kreissägeblatt seitlich völlig verdecken, wenn sich die Maschine im Stillstand befindet.
Die Formteile nehmen annähernd die Länge der Schutzhaube ein, wobei die untere Längsseite der Formteile überwiegend geradlinig und das dem Werkstück zugewandte Ende der Schutzhaube spitzwinklig verläuft.
Nach Inbetriebnahme der Kreissäge wird das Werkstück an das Kreissägeblatt herangeführt. Dabei werden zuvor die Schutzhaube und die unteren Ränder der beidseitig angebrachten Formteile gehoben und im weiteren Verlauf liegen die Formteile gänzlich auf dem Werkstück infolge des Eigengewichts und der Lagerung der Formteile in nur einem Drehpunkt.
-2-Ausführungsbeispiel
An einem vertikal verstellbaren Spaltkeil 1 ist eine Schutzhaube 2 mittels eines Längsschlitzes 3 im Spaltkeil 1 und einer Schraube mit Flügelmutter 4 verschiebbar angeordnet. In der Schutzhaube 2 ist ein Schlitz zur Aufnahme des Kreissägeblattes 5 vorhanden. An dem dem Spaltkeil 1 entgegengesetzten Ende der Schutzhaube 2 ist eine horizontale Durchbohrung 6 vorhanden, durch die mittels Schraube und Mutter oder einer anderen Verbindung beidseitig des Kreissägeblattes 5 je ein Formteil 7 schwenkbar gelagert ist, wobei die Schutzhaube 2 die Formteile 7 in Längsrichtung wesentlich überragt. Dabei ist ein Teil des unteren Randes 8 abgerundet, während der überwiegende Teil geradlinig verläuft. Wird das Werkstück 9 nach Inbetriebnahme der Kreissäge an das Kreissägeblatt 5 mittels des Kreissägetisches 10 herangeführt, werden in Anbetracht des spitzwinkligen Verlaufs des unteren Endes der Schutzhaube 2 und der angebrachten Verlängerung 11 zuerst die Schutzhaube 2 und danndie unteren Ränder der Formteile 7 angehoben. Im weiteren Verlauf liegen die unteren Ränder 8 der Formteile 7 auf dem Werkstück 9 auf. Nach Bearbeitung des Werkstückes 9fallen die Schutzhaube 2 und die Formteile 7 wieder auf den Kreissägetisch 10. Durch diesen Arbeitsprozeß wird auch bei unterschiedlichen Dicken der Werkstücke 9 ein Eingreifen in das Sägeblatt verhindert, da die Schutzhaube 2 ebenfalls schwenkbar und der Spaltkeil 1 verstellbar ist
Es besteht auch die Möglichkeit, die beiden Formteile 7 miteinander zu verbinden.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Schutzvorrichtung, insbesondere für Tischkreissägen, bestehend aus einem verstellbaren Spaltkeil mit angeordneter oberer Schutzvorrichtung, Formteilen und einer horizontalen Durchbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formteil (7) annähernd die Länge der Schutzhaube (2) einnimmt, die untere Längsseite überwiegend geradlinig verläuft und das dem Werkstück (9) zugewandte Ende der Schutzhaube (2) eine Unterkante mit spitzwinkligem Verlauf besitzt.
  2. 2. Schutzvorrichtung, insbesondere für Tischkreissägen nach Pkt. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitzwinklige Verlauf der Unterkante der Schutzhaube (2) eine Verlängerung (11) erhält.
DD24663982A 1982-12-28 1982-12-28 Schutzvorrichtung, insbesondere fuer tischkreissaegen DD242722A3 (de)

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DD242722A3 true DD242722A3 (de) 1987-02-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29508107U1 (de) * 1995-05-17 1996-09-12 Wilhelm Altendorf GmbH & Co KG, 32429 Minden Schutzhaube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29508107U1 (de) * 1995-05-17 1996-09-12 Wilhelm Altendorf GmbH & Co KG, 32429 Minden Schutzhaube

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