DE1703446B2 - Kappvorrichtung für Furnierkanten - Google Patents

Kappvorrichtung für Furnierkanten

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DE1703446B2 DE19681703446 DE1703446A DE1703446B2 DE 1703446 B2 DE1703446 B2 DE 1703446B2 DE 19681703446 DE19681703446 DE 19681703446 DE 1703446 A DE1703446 A DE 1703446A DE 1703446 B2 DE1703446 B2 DE 1703446B2
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    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/18Machines with circular saw blades for sawing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kappvoirichtung für Turnierkanten bei einer Kantenbearbeitungsmacliine, insbesondere a·". Furnierkantenaufleinimachinen, bestehend aus einem motorisch antreibbaren Sägeaggregat, das mittels einer Parallelogrammführung pendelfähig aufgehängt ist und mit seinen Schneidflächen fluchtende Anschlagflächen besitzt, die nacheinander an der Vorder- b?w. Hinterkante eines geradlinig fortlaufend bewegten Werkstückes zur Anlage kommen, wobei der Anschlag zunächst mit dem vom Werkstück mitgeführten Sägeaggregat zum Beschneiden der Vorderseite des Werkstückes aus seiner Ausgangsstellung in eine untere Totpunktlage verschwenkt wird, dort unter das Werkstück gerät und, von diesem freigegeben, dem vorbeibewegten Werkstück nachgeführt wird, bis er an dessen Hinterkante zur Anlage kommt, die unter Hochschwenken des Sägeaggregats beschnitten wird.
Kappvorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie finden als Zusatzvorrichtung, insbesondere an Fu rnierkantenaufleiniJiaschinen, Verwendung, um die noch mit Furnierüberständen versehenen Werkstücke nach Verlassen der Aufleimmaschine fertig zu bearbeiten. Da die Werkstücke auf Förderbändern, -ketten oder -rollen mit einer von der verwendeten Leimsorte abhängigen konstanten Geschwindigkeit aus der Aufleimmaschine kommen, sind Kappvorrichtungen geschaffen worden, die die Furnierüberstände an den Werkstücken während des Herauslaufens aus der Aufleimmaschine, also mitlaufend, abtrennei.
Bei Kappvorrichtungen dieser Art macht man sich die Werkstückbewegung derart zunutze, daß die glatte Vorderkante des Werkstückes gegen einen lotrechten Anschlag läuft, der ein an einem Parallelogramm-Schwenkmechanismus aufgehängtes Sägeaggregat nach unten führt. Das Sägeaggregat umfaßt einen Elektromotor, auf dessen Welienstummel zwei Kreissägeblätter angebracht sind. Der Anschlag, der die Form einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstückes stehenden Leiste mit genau parallelen vorderen und hinteren Anschlagflächen hat, ist seitlich versetzt etwa in Höhe des die beiden Kreissägeblätter aufnehmenden Wellenstummels des Elektromotors angeordnet und fest mit dem Elektromotoigehäuse verbunden. Die beiden Kreissägeblätter sind auf dem Wellenstummel im Abstand voneinander mittels verschiedener Distanzscheiben so angeordnet, daß das dem Elektromotor am nächsten liegende Kreissägeblatt mit seiner dem Motor zugewandten Seite mit der vorderen Anschlagfläche des Anschlages fluchtet und das andere Kreissägeblatt mit seiner dem Wellenstummelende zugewandten Seite mit der hinteren Anschlagfläche des Anschlages fluchtet. Damit entspricht der Abstand der voneinander abgewandten Seiten der nebeneinander angeordneten Sägeblätter genau der Breite des Anschlages (deutsche Auslegeschrift 1 261 655).
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß ein am Rand des Werkstückes in Bewegungsrichtung herausragender Furnierüberstand durch das Kreissägeblatt genau bündig mit der Werkstückvorderkante abgesägt werden kann, wenn die Werkstückvorderkante an der Vorderfläche des Anschlages anliegt, und daß ein in Bewegungsrichtung nach hinten herausragender Furnierüberstaiid genau bündig mit der Werkstückhinteikante abgesägt werden kann, wenn die Werkstückhinterkante an der hinteren Fläche des Anschlages anliegt.
Kappvorrichtungen der beschriebenen Art haben jedoch den Nachteil, daß das Anbringen der beiden Kreissägeblätter in passendem Abstand sowie das
Ausrichten auf die Anschlagflächen des Anschlages tend geführt ist. Diese Gleitstange 11 besitzt an ihren schwierig und zeitraubend ist. Als Distanzscheiben, beiden mit Gewinde versehenen Enden Muttern 12, die in verschiedener Dicke und in ausreichender An- 13, die den Weg der Gleitstange 11 und somit des zahl zur Verfügung stehen müssen, können nur par- Anschlages 9 nach beiden Seiten begrenzen. Mit der allel geschliffene Stahlscheiben verwendet werden. 5 Mutter 12 kann der Anschlag 9 so eingestellt werden, Außerdem müssen jeweils zwei Kreissägeblätter mit daß die Anschlagfläche ±4 des Anschlages 9 mit der annähernd gleichem Außendurchmesser vorrätig ge- dem Elektromotor 2 abgewandten Seite des Kreissähalten werden. Diese müssen durch Versuche zuein- geblattes 3 genau fluchtet. In dieser Stellung wird der ander und zu dem fest angeordneten Anschlag unter Anschlag 9 durch eine Feder 15, welche an der Hinzufügen oder Herausnehmen von Distanzscheiben io Lagerplatte 10 befestigt ist, gehalten,
in die erforderliche Lage gebracht werden. Wird der Anschlag 9 entgegen der Federkraft der
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der Feder 15 nach links geschoben, so kann mit der Muteingangs genannten Art zu schaffen, die ohne ter 13 die Anschlagfläche 16 des Anschlages 9 mit schwierige Jusüerarbeit ein genaues Fluchten der der dem Elektromotor 2 zugewandten Seite des Kreissägeblattseiten mit den Anschlagflächen garan- !5 Kreissägeblattes 3 ebenfalls genau fluchtend eingetiert und dabei vor allem die Verwendung aufwendi- stellt werden,
ger Distanzscheiben erübrigt. Wird nun das Werkstück 5 durch die Förderein-
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß richtung 8 gegen die Anschlagfläche 16 des Anschlader Anschlag am Sägeaggregat zwischen zwei ein- ges 9 gedrückt, so verschiebt sich der Anschlag 9 bis stellbaren Begrenzungselementen bewegbar befestigt 20 in die von der Mutter 13 begrenzte Endstellung. Daist und daß eine Druck- bzw. Zugeinrichtung vorge- mit ist die Werkstückvorderkante des Werkstücks 5 sehen ist, die auf den Anschlag entgegen der Schub- genau fluchtend mit der dem Elektromotor 2 zugerichtung des zu bearbeitenden Werkstückes einwirkt wandten Seite des Kreissägeblattes 3 ausgerichtet, und den Anschlag in eine Endstellung bewegt. Wird nun der Druck durch die Fördereinrichtung 8
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Anschlag auf 25 über das Werkstück5 auf den Anschlag9 fortgesetzt, einer Gleitstange befestigt ist, die in mit dem Motor- das Werkstück 5 also in Pfeilrichtung weiterbewegt, gehäuse des Sägeaggregates verbundenen Lageraugen so schwenkt das an den Armen 1 aufgehängte Sägegleitend geführt ist. aggregat 2, 3, 9, 10 in einem Bogen nach unten, \vo-
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die einstellba- bei jedoch die Motorachse des Elektromotors stets
ren Begrenzungselemente aus jeweils auf beiden mit 30 horizontal bleibt. Bei dieser Abwärtsbewegung erfaßt
Gewinde versehenen Enden der Gleitstange angeord- dann das Kreissägeblatt 3 den Furnierüberstand 6
neten Muttern mit Kontermuttern bestehen, die auf und schneidet diesen Furnierüberstand genau bündig
der Gleitstange hin- und herverschraubbar sind. mit der Vorderkante des Werkstücks 5 ab. Eine Stel-
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung lung des den Furnierüberstand 6 abschneidenden
besteht darin, daß der Anschlag an einem Schwenk- 35 Schwenkvorganges des Sägeaggregates 2, 3, 9, 10 ist
arm befestigt ist, der an dem Motorgehäuse gelagert in F i g. 2 gezeigt.
ist und um eine zur Motorachse senkrecht stehende Die durch den Druck des Werkstückes 5 erzwun-
Achse schwenkbar ist. gene Schwenkbewegung des Sägeaggi'egates 2, 3, 9,
Die Erfindung ermöglicht somit in vorteilhafter 10 und die damit verbundene Abwärtsbewegung des
Weise, daß das Justieren der seitlichen Schnittflächen 40 immer vertikal stehenden Kreissägeblattes 3 wird in
eines Kreissägeblattes mit der jeweiligen Anschlag- der unteren Tctpunktlage durch das Einrasten des
fläche des Anschlages völlig unabhängig von dem Sä- unteren Teils des Anschlages 9 in eine Sperrklinke 17
geblatt selbst erfolgen kann. Die Vorrichtung ermög- gestoppt. In dieser Stellung ist auch der wirksame
licht darüber hinaus den Einsatz nur eines Sägeblat- Teil des Kreissägeblattes 3 bereits aus den Bereich
tes, wodurch sich die Verwendung von besonderen 45 des Werkstückes 5 geraten, und das Werkstück S
Distanzscheiben beim Anbringen derselben auf der rutscht von der Fördereinrichtung 8 weitergeschoben
Antriebsweile des Motors erübrigt. über die Oberseite des Anschlages 9 hinweg (s.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbei- Fig. 3).
spiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher Während das gesamte Sägeaggregat 2, 3, 9. IC
beschrieben. Es zeigt 50 durch die Sperrklinke 17 weiter in der unteren Tot-
F i g. 1 bis 4 verschiedene Stadien des Arbeits- punktlage gehalten wird (F i g. 3), läuft das Werkablaufes der erfindungsgemäßen Kappvorrichtung stück 5 auf der Fördereinrichtung 8 weiter in Pfeilmit der Wirkungsweise des Anschlages. richtung nach links, bis die hintere Kante des Werk-
F i g. 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel des An- Stückes 5 einen Endtaster 18 auslöst. Der Endtastei
Schlages in Seitenansicht und Draufsicht und 55 wiederum schwenkt die Sperrklinke 17 nach unten
F i g. 7 und 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel des gibt damit den unteren Teil des Anschlages 9 fre
Anschlages in Seitenansicht und Draufsicht. und betätigt gleichzeitig einen Luftzylinder 19. Die
In Fig. 1 ist ein an zwei Armen 1 parallelogramm- Luftzufuhr zu dem Luftzylinder 19 ist durch eine
artig aufgehängter Elektromotor 2 mit auf seiner An- Drosseldüse so bemessen, daß das an den Armen 1
triebswelle angeordneten Kreissägeblatts dargestellt, 6° aufgehängte Sägeaggregat 2, 3, 9, 10 im Uhrzeiger·
der in einer durch einen Endanschlag 4 begrenzten sinn dem mittels der Fördereinrichtung 8 weiterbe
Ausgangsstellung gehalten wird. Ein aus einer Fur- wegten Werkstück 5 nacheilt, bis die Kante 14 de;
nierkantenaufleimmaschine (nicht dargestellt) korn- Anschlages 9 an der Hinterkante des Werkstückes ί
mendes Werkstücks, welches vorne und hinten Fur- anschlägt (Fig. 4). Da der Anschlag 9 jedoch vorhei
nierüberstände 6,7 aufweist, bewegt sich auf einer 65 durch die Feder 15 so zurückgezogen wurde, daß du
Fördereinrichtung 8 in Pfeilrichtung auf einen An- Anschlagfläche 14 mit der dem Elektromotor 2 abge
schlag 9 zu, der in einer am Elektromotor 2 befestig- wandten Seite des Kreissägeblattes 3 fluchtet, fluchte
ten Lagerplatte 10 mittels einer Gleitstange 11 glei- somit auch die Hinterkante des Werkstückes 5 mi
der entsprechenden Kreissägeblattseite, und der Furnierüberstand 7 wird im Verlauf der Aufwärtsbewegung des Sägeaggregates 2, 3, 9, 10 genau bündig mit der Hinterkante des Werkstückes 5 abgesägt.
Ist dieser Arbeitsgang beendet und hat das Sägeaggregat 2, 3, 9, 10 eine bestimmte Höhe erreicht, so wird durch einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Endschalter die gesamte Vorrichtung mit Hilfe des Luftzylinders 19 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückgeschwenkt.
In den Fig. 5 und6 ist in Seitenansicht bzw. in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel des Anschlages 9 dargestellt, der, wie schon im vorherigen Text beschrieben, fest auf der in zwei Lageraugen 20, 21 gleitend geführten Gleitstange 11 sitzt. Auf den beiden mit Gewinde versehenen Enden dieser Gleitstange 11 sitzt jeweils eine Kontermutter 12 bzw. 13 neben einer Rädelmutter 22 bzw. 23.
Der Anschlag 9 wird nun so eingestellt, daß in der einen Endstellung die am Lagerauge 20 plan aufliegende ivüi.delmutter 22 so lange auf dem Gewinde der Gleitstange 11 verschraubt wird, bis die Anschlagfläche 14 des Anschlages 9 genau mit der dem Elektromotor 2 abgewandten Seite des Kreissägeblattes 3 fluchtet. Diese Stellung der Rändelmutter 22 wird dann mittels der Kontermutter 12 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert. Wird der Anschlag 9 dann gegen die Kraft der Feder 15 also in Arbeitsrichtung (Pfeilrichtung) bewegt und die auf dem Lagerauge 21 plan aufliegende Rändelmutter 23 auf der Gleitstange 11 so verschraubt, bis die Anschlagflächc 16 mit der dem Elektromotor zugewandten Seite des Kreissägeblattes 3 fluchtet, so ist die andere Endstellung des Anschlages 9 eingestellt.
Die relativ schwach bemessene Feder 15 hält den Anschlag 9 in der vom Lagerauge 20 und der Rändelmutter 22 bestimmten Endstellung, sobald das Werkstück 5, wie in den F i g. 1 bis 4 beschrieben, nicht mehr gegen die Anschlagfläche 16 des Anschlages 9 drückt. Damit wird erreicht, daß der Anschlag 9 bereits in der richtigen Steälung steht, sobald das Sägeaggregat 2, 3, 9, 10 aus der unteren Totpunktlage (F i g. 3) dem weiterlaufenden Werkstück 5 nacheilt (F i g. 4).
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anschlagkonstruktion ist in den F i g. 7 und 8 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sitzt der Anschlag 9 senkrecht auf einem Schwenkarm 26, der an der Lagerplatte 10 in der Kreissägeblattebene mittels eines Lagerzapfens 27 senkrecht zur Motorachse schwenkbar gelagert ist.
Der Schwenkarm 26 kann ebenso wie die Gleitstange 11 des in den Fig.5 und6 beschriebenen Ausführungsbeispiels zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegt werden. Zur Begrenzung des
ao Schwenkweges dienen jedoch in diesem Fall zwei Rändelschrauben 28 und 29, welche in Gewindebohrungen von geschlitzten Lageraugen 20 und 21 der Lagerplatte 10 verschraubbar angeordnet sind. Sind die Anschlagflächen 14 bzw. 16 mit den jeweiligen Kreissägeblattseiten, wie im Text zu den F i g. 5 und 6 beschrieben, genau fluchtend durch Verschrauben der Rändelschrauben 28 bzw. 29 eingestellt worden, so werden diese Rändelschrauben 28, 29 durch Festziehen der jeweils daneben angeordneten Klemmschrauben 30, 31 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert.
Die Feder 15, welche den Anschlag 9 in eine der beiden Endstellungen schwenkt, ist in diesem Ausführungsbeispiel in einer Federbohrung 32 des dem Anschlag 9 gegenüberliegenden Endes des Schwenkarmes 26 angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kappvorrichtung für Furnierkanten bei einer Kantenbearbeitungsmaschine, insbesondere an Furnierkantenaufleimmaschinen, bestehend aus einem motorisch antreibbaren Sägeaggregat, das mittels einer Parallelogrammführung pendelfähig aufgehängt ist und mit seinen Schneidflächen fluchtende Anschlagflächen besitzt, die nacheinander an der Vorder- bzw. Hinterkante eines geradlinig fortlaufend bewegten Werkstükkes zur Anlage kommen, wobei der Anschlag zunächst mit dem vom Werkstück mitgeführten Sägeaggregat zum Beschneiden der Vorderseite des Werkstückes aus seiner Ausgangsstellung in eine untere Totpunktlage verschwenkt wird, dort unter das Werkstück gerät und, von diesem freigegeben, dem vorbeibewegten Werkstück nachgeführt wird, bis er an dessen Hinterkante zur Anlage kommt, die unter Hochschwenken des Sägeaggregates beschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) am Sägeaggregat (2, 3, 9, 10) zwischen zwei einstellbaren Begrenzungselementen (12, 13, 22, 23; 28, 29, 30, 31) bewegbar befestigt ist und daß eine Druck- bzw. Zugeinrichtung (15) vorgesehen ist. die auf den Anschlag entgegen der Schubrichtung des zu bearbeitenden Werkstückes (5) einwirkt und den Anschlag in eine Endstellung bewegt.
2. Kappvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) auf einer Gleitstange (11) befestigt ist, die in mit dem Motorgehäuse des Sägeaggregates (2, 3, 9, 10) verbundenen Lageraugen (20, 21) gleitend geführt ist.
3. Kappvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Begrenzungselemente aus jeweils auf beiden mit Gewinde versehenen Enden der Gleitstange (11) angeordneten Muttern (22, 23) mit Kontermuttern (12, 13) bestehen, die auf der Gleitstange hin- und hcrverschraubbar sind.
4. Kappvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) an einem Schwenkarm (26) befestigt ist, der an dem Motorgehäuse gelagert ist und um eine zur Motorachse senkrecht stehende Achse schwenkbar ist.
5. Kapp vorrichtung nach Anspruch 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Begrenzungselemente zu beiden Seiten des Schwenkarmes (26) aus einer Anschlagschraube (28 29) und einer Klemmschraube (30. 31) bestehen.
6. Kappvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Anschlag (9) entgegen der Schubnchtung des zu bearbeitenden Werkstückes (5) einwirkende Druck- oder Zugeinrichtung eine Feder (15) ist.
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