CH715422A1 - Faservorbereitung mit einer Abfolge von Maschinen. - Google Patents

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CH715422A1
CH715422A1 CH01193/18A CH11932018A CH715422A1 CH 715422 A1 CH715422 A1 CH 715422A1 CH 01193/18 A CH01193/18 A CH 01193/18A CH 11932018 A CH11932018 A CH 11932018A CH 715422 A1 CH715422 A1 CH 715422A1
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CH01193/18A
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English (en)
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Wolfer Tobias
Lüthard Reto
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/08Air draught or like pneumatic arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Faservorbereitung mit einer Abfolge von Maschinen (1–6) und jeweils zwischen den Maschinen (1–6) angeordneten Förderabschnitten (14–18) zur pneumatischen Flockenförderung und mit einem Abluftsystem zur Absaugung von Abluft aus den Förderabschnitten (14–18). Das Abluftsystem weist einen Saugzug (12) auf, welcher mit einer Saugleitung (13) mit zumindest einem der Förderabschnitte (14–18) über von der Saugleitung (13) ausgehende und dem jeweiligen Förderabschnitt (14–18) zugeteilte Abluftleitungen (34, 37, 45) verbunden ist. Die Abluftleitungen (41, 48), welche nicht mit der Saugleitung (13) verbunden sind, sind in einer Sammelleitung (10) zusammengeführt.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine pneumatischen Flockenförderung und ein Abluftsystem in einer Faservorbereitung und ein Verfahren zur Regelung einer Volumenstrom- und Druckverteilung in einer Faservorbereitung. Die Faservorbereitung besteht aus einer Abfolge von Maschinen und jeweils zwischen den Maschinen angeordneten Förderabschnitten zur pneumatischen Flockenförderung und aus einem Abluftsystem zur Absaugung von Abluft aus den Förderabschnitten.
[0002] Faserverarbeitende Maschinen wie beispielsweise Ballenöffner, Reiniger, Abscheider, Zwischenspeicher (sogenannte Kondenser), Mischer oder Karden finden Anwendung in der Faservorbereitung und dienen der Reinigung, Mischung und der Auflösung des Fasergutes in Einzelfasern sowie deren Parallelisierung. Hierbei kann grundsätzlich zwischen zwei Arten von Maschinen unterschieden werden. Eine erste Maschinenart umfasst beispielsweise Kondenser oder Zwischenspeicher, bei welcher die Faserflocken nicht behandelt sondern von der Transportluft zu trennen sind, wodurch möglichst viel der in die Maschine eingebrachten Transportluft als Abluft abgeführt werden muss. Eine zweite Maschinenart umfasst beispielsweise die Reiniger, bei welchen die Fasern behandelt werden und eine Abführung der Transportluft nur bedingt notwendig ist, jedoch ein konstanter Druck im Transportluftstrom durch die Maschine für einen einwandfreien Betrieb wichtig ist. Für die Förderungen zwischen den Maschinen wiederum ist ein konstanter Volumenstrom entsprechend einer vorgegebenen Fördermenge bestimmend für einen störungsfreien Betrieb.
[0003] In einer Faservorbereitung durchlaufen die für die Spinnerei vorzubereitenden Fasern mehrere Verarbeitungsstufen. In einer ersten Stufe werden die Fasern in Form von Faserflocken aus Faserballen herausgelöst. Hierfür finden meist sogenannte Ballenöffner Verwendung. Über eine pneumatische Flockenförderung werden diese Faserflocken aus dem Ballenöffner herausgebracht und beispielsweise an eine nachfolgende Reinigungsmaschine verbracht. Zur Vergleichmässigung des Flockenstromes vor dem Reiniger kann ein Kondenser als Zwischenspeicher vorgesehen sein. Die pneumatische Flockenförderung transportiert in diesem Falle die Faserflocken in einem ersten Förderabschnitt vom Ballenöffner bis zum Kondenser, welcher in der Folge als Erst-Kondenser bezeichnet wird. Im Erst-Kondenser werden die Faserflocken von der Transportluft getrennt und die Faserflocken einem Speicher zugeführt. Die Transportluft wird als Abluft über ein Abluftsystem abgeführt. Aus dem Zwischenspeicher werden die Faserflocken mit Hilfe eines Ventilators in einem zweiten Förderabschnitt dem Reiniger zugeführt. In einer vereinfachten Faservorbereitung wird der Erst-Kondenser nicht eingesetzt und die Faserflocken vom Ballenöffner direkt in den Reiniger geführt. Dadurch ist der erste Förderabschnitt nicht vorhanden.
[0004] Zur Optimierung der Reinigung der Faserflocken im Reiniger wird durch ein Abführen von einem Teil der Transportluft aus dem Reiniger ein konstanter Druck im Faserflockenstrom im Reiniger erreicht. Vom Reiniger werden die gereinigten Faserflocken beispielsweise in einem weiteren Förderabschnitt mit Hilfe eines weiteren Ventilators pneumatisch einem Mischer zugeführt. Im Mischer werden die Faserflocken von der Transportluft getrennt und in verschiedenen Mischkammern gespeichert. Die abgetrennte Transportluft wird aus dem Mischer abgeführt. Die gemischten Faserflocken werden aus dem Mischer in einem weiteren Förderabschnitt mit Hilfe eines Ventilators zu einem Zwischenspeicher transportiert. Der Zwischenspeicher dient als Ausgleichsgefäss vor einem weiteren Förderabschnitt, welcher die Faserflocken einer oder mehreren Karden zuführt und wird in der Folge als Karden-Kondenser bezeichnet. Im Karden-Kondenser werden die Faserflocken von der Transportluft getrennt und die Faserflocken einem Speicher zugeführt. Die Transportluft aus dem Karden-Kondenser wie auch aus dem Förderabschnitt zur Versorgung der Karden wird als Abluft abgeführt. Die Karden, welche die Faserflocken in Einzelfasern auflösen und zu einem Faserband formen, bilden den Abschluss der Faservorbereitung. Anschliessend an die Karden werden die Fasern in Form von Faserbändern an die Spinnereivorbereitung weitergegeben. In der Spinnereivorbereitung werden die Faserbänder durch Strecken, Kämmmaschinen oder Flyer für die Verwendung in Endspinnverfahren bearbeitet.
[0005] Die einzelnen Förderabschnitte werden in der Regel unabhängig voneinander betrieben und erlauben dadurch eine optimale Auslegung der Volumen-Druck-Verhältnisse auf die einen Förderabschnitt begrenzenden Maschinen.
[0006] Die Anordnung der einzelnen Maschinen in einer Faservorbereitung kann verschieden ausgeführt sein, dies ist unter anderem abhängig vom zu verarbeitenden Rohstoff und dem zu erzielenden Produkt. Beispielsweise können als Reinigungsmaschinen Grobreiniger und Feinreiniger eingesetzt werden, oder auch weitere Zwischenspeicher Anwendung finden. Im Sinne dieser Anmeldung ist ein Transportweg von einer liefernden Maschine zu einer empfangenden Maschine als ein Förderabschnitt bezeichnet, wobei jeweils die empfangende Maschine dem entsprechenden Förderabschnitt zugerechnet wird. Ein Förderabschnitt enthält immer eine Förderluftversorgung (in der Regel einen Ventilator) zur Erzeugung eines notwendigen Förderluftstromes. Es ist jedoch nicht notwendig zwischen jedem aufeinanderfolgenden Maschinenpaar einen Ventilator zur Erzeugung des Förderluftstromes anzuordnen. Einfache Maschinen wie beispielsweise Metallausscheider, Fremdteil- und Fremdfaser-Erkennungssysteme oder einfache Reiniger, welche zwar die Transportleitung in ihrer Form unterbrechen, jedoch nicht den eigentlichen Förderstrom unterbinden, können in einen Förderabschnitt integriert sein. Dabei verläuft der Förderluftstrom kontinuierlich durch diese Vorrichtungen.
[0007] Der Förderluftstrom kann durch den Ventilator geführt sein, wodurch die Faserflocken ebenfalls durch den Ventilator geführt werden. Dem Ventilator kann jedoch auch eine Filterkammer vorgeschaltet sein, durch welche der Förderluftstrom von den Faserflocken getrennt wird. Ist der Ventilator auch nicht ein Teil der Transportleitung, so ist der Ventilator doch einem Förderabschnitt zugeteilt und der Förderluftstrom für diesen bestimmten Förderabschnitt wird durch den Ventilator bestimmt.
[0008] Bei einem Ventilator ist der erzeugte Volumenstrom, also der Förderluftstrom, mit dem in der Transportleitung respektive im Förderabschnitt herrschenden Druck verknüpft. Bei gleichbleibender Leistung des Ventilators sinkt bei steigendem Druck der Volumenstrom im Förderabschnitt. Der Druck wiederum ist abhängig von der Fördermenge respektive der im Förderabschnitt befindlichen Menge an Faserflocken, der Leitungsführung, den im Förderabschnitt integrierten Maschinen, den Faserflocken abgebenden und empfangenden Maschinenpaar und der Abluftabführung aus dem entsprechenden Förderabschnitt. Dabei müssen die Bedürfnisse der einzelnen Maschinen für eine reibungslose Funktion wie auch der Bedarf an einer bestimmten Transportleistung befriedigt werden.
[0009] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Ansätze zur Regelung von Faserflockenförderungen bekannt. Beispielsweise hat es sich die CH 696 909 A5 zur Aufgabe gemacht einen weitgehend konstanten Volumenstrom für die Förderung der Faserflocken bereitzustellen trotz unterschiedlicher Fülldrücke bei einer Speisung mehrerer Karden. Die CH 696 909 A5 offenbart ein Verfahren, bei welchem ein Kennlinienfeld des Ventilators in der Steuerung mathematisch hinterlegt ist und aus diesem Kennlinienfeld mit Hilfe einer Druckdifferenzmessung über den Ventilator jeweils der zugehörige Volumenstrom bei einer bestimmten Drehzahl des Ventilators errechnet wird. Weiter offenbart die DE 10 2015 106 415 A1 eine Regelung der Menge an Faserflocken welche durch eine Zuführvorrichtung in einen Luftvolumenstrom aufgegeben werden.
[0010] Nachteilig an den bekannten Verfahren ist, dass die vorgeschlagenen Regelungen einen konstanten Volumenstrom in einem Förderabschnitt ergeben, jedoch die Druckverhältnisse in einer jeweiligen Maschine vernachlässigen. Jede der faserbearbeitenden Maschinen einer Faservorbereitungsanlage hat bei einem bestimmten Druck einen optimalen Arbeitspunkt. Der einzustellende Druck kann dabei je nach Maschine auch abhängig vom Betriebspunkt respektive einer aktuellen Produktionsmenge abhängig sein. Beispielsweise ist zur Erreichung eines konstanten Flockengewichts in einem Speicher bei einem nahezu leeren Speicher im Vergleich zu einem nahezu vollen Speicher der notwendige, auf die sich im Speicher befindliche Flockensäule, wirkende Druck unterschiedlich. Dies aufgrund dessen, dass eine Höhe der Flockensäule durch das Eigengewicht der Faserflocken ebenfalls eine Verdichtung der Faserflocken und damit eine Änderung des Flockengewichts an einem unteren Ende des Speichers herbeiführt. Nach dem Stand der Technik wird jeweils für eine einzelne Maschine eine optimale Regelung vorgeschlagen. Dabei wird jede einzelne Maschine mit der notwendigen Transportluftversorgung und Abluftentsorgung versehen. Dies führt im Zusammenspiel der einzelnen Maschinen in einer Faservorbereitung zu einem hohen Energiebedarf, da die Luftsysteme der einzelnen Maschinen die Bedürfnisse von Folgemaschinen nicht berücksichtigen. Faservorbereitungen sind in der Regel auch mit einem zentralen Abluftsystem, einem sogenannten Filterhaus ausgerüstet, welches eine bestimmte Saugleistung erbringt. Die Leistung eines Filterhauses wird dabei meist zu hoch angesetzt um für den höchsten Bedarf einer einzelnen Maschine gerüstet zu sein, was ebenfalls einen hohen Energiebedarf zur Folge hat. Die vielfach zu hohe Saugleistung wird an einzelnen Übergabepunkten durch sogenannte offene Übergaben ausgeglichen. Durch offene Übergaben wird dem System Falschluft zugeführt, wobei die Falschluftmenge die überschüssige Saugleistung ausgleicht. Durch diese Konstruktion wird im Abluftsystem Umgebungsluft bewegt, welche zum eigentlichen Betrieb der Faservorbereitung keinen Beitrag leistet sondern nur eine unzulängliche Systemarchitektur ausgleicht.
[0011] Die Aufgabe der Erfindung ist es demnach eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Regelung einer Volumenstrom- und Druckverteilung in einer Faservorbereitung zu schaffen, welche eine kontinuierliche pneumatische Förderung der Faserflocken zwischen den Maschinen der Faservorbereitung und einen jeweils konstanten an die Betriebsverhältnisse der jeweiligen Maschine angepassten Druck ermöglicht, wobei ein möglichst geringer Energiebedarf zu erreichen ist.
[0012] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Zur Lösung der Aufgabe wird eine neuartige Faservorbereitung mit einer Abfolge von Maschinen und jeweils zwischen den Maschinen angeordneten Förderabschnitten zur pneumatischen Flockenförderung und mit einem Abluftsystem zur Absaugung von Abluft aus den Förderabschnitten vorgeschlagen. Das Abluftsystem weist einen Saugzug auf, welcher mit einer Saugleitung mit zumindest einem der Förderabschnitte, über von der Saugleitung ausgehende und dem jeweiligen Förderabschnitt zugeteilte Abluftleitungen, verbunden ist. Die Abluftleitungen welche nicht mit der Saugleitung verbunden sind, sind in einer Sammelleitung zusammengeführt.
[0013] Dadurch dass die aus einzelnen Förderabschnitten anfallende Abluft in einem Abluftsystem zusammengeführt und aktiv über einen Saugzug abgeführt wird, gelingt es das System der Förderabschnitte, und damit verbunden eine Regelung der für den pneumatischen Faserflockentransport notwendigen Volumenströme von den in der Maschine herzustellenden Druckverhältnissen weitestgehend zu entkoppeln. Durch den Saugzug wird eine Druckerhöhung im Abluftsystem gegenüber dem Filterhaus erreicht. Damit kann das Filterhaus auf einen geringeren Unterdruck geregelt werden. Die Maschinen der Faservorbereitung, welche keinen erhöhten Druckbedarf haben sind über eine Sammelleitung direkt mit dem Filterhaus verbunden. Maschinen welche jedoch einen erhöhten Druckbedarf haben, werden über die Saugleitung des Saugzuges versorgt, wobei die Druckleitung des Saugzuges ebenfalls in das Filterhaus führt. Durch dieses System wird nur der notwendige Teil des Abluftsystems mit einem hohen Unterdruck versorgt. Dies hat zusätzlich den Vorteil, dass Druckerhöhungen bei einzelnen Maschinen nicht weiter notwendig sind und beispielsweise bei einem Reiniger auf einen maschineninternen Ventilator zur Druckregelung verzichtet werden kann. Durch den zentralen Saugzug im Abluftsystem wird eine einfache Regelung der einzelnen Förderabschnitte ermöglicht. Die aufwändige Regelungstechnik bedingt durch ein Zusammenspiel von zentralen und maschineneigenen Ventilatoren entfällt.
[0014] Zur Vervollständigung der Entkopplung ist es von Vorteil, wenn in der pneumatischen Flockenförderung in den jeweiligen Förderabschnitten ein zugehöriger Förderventilator vorgesehen ist. Dadurch kann ein Fördervolumenstrom in jedem einzelnen Förderabschnitt unabhängig bestimmt und geregelt werden. Wird nach dem Ballenöffner ein Erst-Kondensator eingesetzt, kann in diesem ersten Förderabschnitt für die Funktion des Förderventilators der Saugzug vorgesehen werden. Auf diese Weise kann ein Förderventilator für den ersten Förderabschnitt eingespart werden. Weiter ist es von Vorteil, wenn in der pneumatischen Flockenförderung in den jeweiligen Förderabschnitten eine zugehörige Volumenstrommessung vorgesehen ist. Damit kann für jeden Förderabschnitt dem Förderventilator eine entsprechende Volumenstrommessung zugewiesen werden. Eine individuelle Regelung der Flockenförderung in den einzelnen Förderabschnitten wird dadurch ermöglicht. Damit können auch unterschiedliche Fördermengen in den einzelnen Förderabschnitten transportiert werden, was zu einer Optimierung des Betriebs der gesamten Faservorbereitung beiträgt.
[0015] Vorteilhafterweise ist durch die Volumenstrommessung und eine entsprechende Regelung des Ventilators im jeweiligen Förderabschnitt ein konstanter Volumenstrom gewährleistet. Die Vorgabe des Förderluftstromes erfolgt aufgrund des Bedarfes an den einen Förderabschnitt begrenzenden oder der in einem Förderabschnitt integrierten Maschinen, Dabei ist einerseits die Produktionsmenge mit welcher der Förderabschnitt betrieben wird und andrerseits der für diese Produktionsmenge notwendige Förderluftstrom massgebend. Maschinen wie Metallausscheider oder Schwerteilabscheider weiche in einen Förderabschnitt integriert sind, haben in der Regel bei einer bestimmten Produktionsmenge einen idealen Arbeitspunkt bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Förderluftstromes. Die Maschinen werden auf einen bestimmten Volumenstrom des Förderluftstromes eingestellt, sodass die Geschwindigkeit des Förderluftstromes dem idealen Arbeitspunkt entspricht. Ergeben sich nun aufgrund einer mangelhaften Regelung des Volumenstromes grössere Abweichungen des Volumenstromes, führt dies zu einer schlechteren Reinigungswirkung oder müsste zur Aufrechterhaltung der Qualität durch eine Veränderung der Einstellung der Maschine kompensiert werden. Durch eine Konstanthaltung des Volumenstromes mit der vorgeschlagenen Entkopplung entfällt eine komplizierte Verstellung der einzelnen Maschinen. Die einem Förderabschnitt zugehörigen Maschinen können dadurch in einer, der gewünschten Produktionsmenge entsprechenden, Einstellung belassen werden. Dies trägt wesentlich zu einem störungsfreien Betrieb bei einer gleichbleibenden Qualität der Faserverarbeitung bei.
[0016] Vorteilhafterweise ist in zumindest einer Abluftleitung ein Abluftregelorgan vorgesehen. Als Abluftregelorgan können beispielsweise Regelventile, verstellbare Blenden, Regelklappen oder Schieber eingesetzt werden. Das Abluftregelorgan kann dabei manuell einstellbar oder durch einen entsprechenden Stellantrieb automatisch einstellbar sein. Durch ein Abluftregelorgan in der Abluftleitung ist es möglich einen konstanten Druck innerhalb der Maschine aus welcher die Abluft stammt oder auch einen konstanten Volumenstrom der Abluft zu steuern. Bevorzugterweise ist das Abluftregelorgan eine Regelklappe. Alternativ zu einer Regelklappe kann auch ein Ventilator als Abluftregelorgan eingesetzt werden. Um eine Regelung des Abluftstromes oder des Drucks in der Abluftleitung zu erreichen ist vorteilhafterweise in zumindest einer Abluftleitung ein Abluftmessorgan vorgesehen ist. Dabei kann das Abluftmessorgan eine Volumenstrommessung oder eine Druckmessung sein. Beispielsweise ist für den einwandfreien Betrieb eines Reinigers der Volumenstrom mit welchem die Faserflocken durch den Reiniger geführt werden wie auch der im Reinigereinlauf herrschende Druck massgebend. Die beiden Faktoren können durch eine Regelung des Abluftstromes welcher aus dem Reiniger abgeführt wird innerhalb für ein Produkt vorgegebener Grenzwerte gehalten werden.
[0017] Bevorzugterweise sind sämtliche Abluftleitungen des Systems mit einem Abluftmess- und einem Abluftregelorgan versehen. Dadurch können sämtliche Abluftströme entsprechend der Bedürfnisse der einzelnen Maschinen geregelt werden. Auch bringt die Regelung eines Abluftstromes welcher nicht an die Saugleitung des Saugzuges gekoppelt ist, Vorteile in der Faserverarbeitung, insbesondere durch einen Einsatz der minimal notwendigen Energie.
[0018] Weiter ist es vorteilhaft, wenn vor dem Saugzug in der Saugleitung eine Druckmessung vorgesehen ist. Der Gesamtdruck, welcher vor dem Saugzug gemessen wird, ist bestimmt durch die Abluftvolumenströme der einzelnen in die Saugleitung eingebundenen Förderabschnitte. Diese einzelnen Abluftvolumenströme sowie die notwendigen Drücke sind aus den Einstellungen der Faservorbereitung für eine bestimmte Produktion bekannt. Der Gesamtvolumenstrom respektive der gesamtdruck kann somit aus den einzelnen Abluftströmen der eingebundenen Förderabschnitte errechnet und als Sollwert vorgegeben werden, wodurch der Saugzug durch die vorgeschaltete Messung auf diesen Sollwert geregelt werden kann.
[0019] Da die durch den Saugzug weggeführte Abluft dem gesamten Fördersystem, respektive den einzelnen Förderabschnitten, vorgängig auch zugeführt werden muss, ist vorteilhafterweise am Beginn eines Förderabschnittes jeweils eine Luftzuführung vorgesehen. Durch diese Einbringung von Falschluft in jedem Förderabschnitt kann eine kontrollierte Volumenstromregelung in einem Förderabschnitt erfolgen durch den entsprechenden Förderventilator aufgrund der zugehörigen Volumenstrommessung. Die einzelnen Förderabschnitte können so voneinander entkoppelt werden. Die Förderluft eines Förderabschnitts wird durch die Abluftleitung aus dem Förderabschnitt abgeführt und der nachfolgende Förderabschnitt wird über den Falschlufteinlass mit einem bestimmten Volumenstrom betrieben ohne dass vom vorhergehenden Förderabschnitt eine Undefinierte Menge an Förderluft zu übernehmen ist.
[0020] Bevorzugterweise werden der erste Förderabschnitt von einem Ballenöffner und einem Erst-Kondenser, der letzte Förderabschnitt von zumindest einer Karde und die dazwischenliegenden Förderabschnitte von Reinigungsmaschinen, Mischern oder Speichermaschinen begrenzt, wobei der jeweilige dazwischenliegende Förderabschnitt die in einer Förderrichtung vorne liegende Maschine einschliesst und zumindest die Abluftleitungen von Reinigungsmaschinen und Kondenser jeweils ein Abluftregelorgan und ein Abluftmessorgan aufweisen. Dadurch werden für das zu verarbeitende Produkt und die vorgesehene Produktionsmenge optimale Betriebsbedingungen in der gesamten Faservorbereitung und im speziellen in den in einem Förderstrom ohne Zwischenspeicher arbeitenden Maschinen geschaffen.
[0021] Weiter wird ein Verfahren zur Regelung einer Volumenstrom- und Druckverteilung in einer pneumatischen Flockenförderung in einer Faservorbereitung vorgeschlagen. Wobei die Faservorbereitung aus einer Abfolge von Maschinen und jeweils zwischen den Maschinen angeordneten Förderabschnitten und einem Abluftsystem zur Absaugung von Abluft aus den Förderabschnitten besteht. Die Abluft aus zumindest einem Förderabschnitt in einer dem Förderabschnitt zugewiesenen Abluftleitung aus dem Förderabschnitt herausgeführt und die Abluftleitung in eine Saugleitung überführt und durch einen Saugzug abgeführt wird und dass die Abluftleitungen welche nicht mit der Saugleitung verbunden sind in einer Sammelleitung zusammengeführt werden.
[0022] Bevorzugterweise wird zumindest ein Volumenstrom in der Flockenförderung im jeweiligen Förderabschnitt durch einen diesem Förderabschnitt zugeordneten Förderventilator und einer zugeordneten Volumenstrommessung mit einer Regelung auf einem konstanten Wert gehalten. Dadurch gelingt es in den verschiedenen Förderabschnitten eine dem einzelnen Förderabschnitt angepasste pneumatische Förderung der Faserflocken zu gewährleisten und eine individuelle Versorgung der einzelnen Maschinen der jeweiligen Förderabschnitte zu erreichen.
[0023] Bevorzugterweise wird im ersten Förderabschnitt, welcher von einem Ballenöffner ausgeht, mit einer Volumenstrommessung eine Regelung des Abluftregelorgans des Erst-Kondensers gesteuert. Der Volumenstrom welcher notwendig ist um die Faserflocken vom Ballenöffner zum Kondenser zu transportieren darf eine minimale Luftmenge nicht unterschreiten um Verstopfungen im Leitungssystem oder im Ballenöffner selbst zu vermeiden. Um dies zu erreichen wird das Messsignal der Volumenstrommessung im ersten Förderabschnitt auf die Regelung der Abluft des Kondensers aufgeschaltet.
[0024] Weiter ist es vorteilhaft, wenn in den Abluftleitungen einzelner Förderabschnitte mit einem Abluftmessorgan ein Druck gemessen wird und über ein Abluftregelorgan in den Abluftleitungen der einzelnen Förderabschnitte der Druck in der dem jeweiligen Förderabschnitt zugordneten Maschine auf einen konstanten Sollwert geregelt wird. Durch diese Verfahrensweise kann eine individuelle Einstellung der einzelnen Maschinen innerhalb eines Förderabschnittes erreicht und eine Faserverarbeitung bei optimalen Betriebsbedingungen gewährleistet werden.
[0025] Vorteilhafterweise wird zumindest die Abluft des letzten Förderabschnittes durch eine Abluftleitung in eine Sammelleitung geführt, wobei die Abluft durch die Sammelleitung nicht über den Saugzug geleitet wird. Der letzte Förderabschnitt umfasst die Flockenverteilung auf die Karden. Dabei soll lediglich die Transportluft abgeschieden werden, was durch einen relativ geringen Unterdruck möglich ist. Die Versorgung durch das Filterhaus ist hierzu in der Regel ausreichend, sodass auf eine Druckerhöhung durch den Saugzug verzichtet und damit auch Energie eingespart werden kann.
[0026] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einer beispielhaften Ausführungsform erklärt und durch Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Darstellung einer Faservorbereitung in einer ersten Ausführungsform; <tb>Fig. 2<SEP>eine schematische Darstellung einer Faservorbereitung in einer zweiten Ausführungsform und <tb>Fig. 3<SEP>eine schematische Darstellung einer Faservorbereitung in einer dritten Ausführungsform
[0027] Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Faservorbereitung mit einer Abfolge von faserverarbeitenden Maschinen in einer ersten Ausführungsform. Der gesamten Faserverarbeitung gemeinsam ist ein Abluftsystem mit einem Filterhaus 7, welches im Normalfall einen Abluftventilator sowie einen Filter aufweist. Aus dem Filterhaus 7 wird die gereinigte Abluft 54 in die Umgebung entlassen oder anderweitig in der Spinnerei verwendet. Das Filterhaus hat zumindest einen ersten Sauganschluss 8 und einen zweiten Sauganschluss 9. Über beide Sauganschlüsse 8 und 9 wird Abluft unter einem konstanten Druck angesaugt. Das Abluftsystem umfasst ausgehend vom Filterhaus 7 einen Saugzug 12, welcher über eine Druckleitung 11 mit dem zweiten Sauganschluss 9 am Filterhaus 7 verbunden ist, und eine Sammelleitung 10 welche mit dem ersten Sauganschluss 8 verbunden ist. Mit der Sammelleitung 10 sind von einzelnen Maschinen abgehende Abluftleitungen, im gezeigten Ausführungsbeispiel die Abluftleitung 41 ausgehend von einem Mischer 4 und die Abluftleitung 48 ausgehend von Karden 6, verbunden.
[0028] In einem ersten Förderabschnitt 14 werden Faserflocken welche von einem Ballenöffner 1 aus Faserballen herausgelöst werden über eine pneumatische Förderung zu einem Zwischenspeicher, einem sogenannten Erst-Kondenser 2 geführt. In der pneumatischen Förderung ist eine Volumenstrommessung 19 für den ersten Förderabschnitt 14 vorgesehen. Im Erst-Kondenser 2 werden die Faserflocken von der Transportluft getrennt und die abgetrennte Transportluft über eine Abluftleitung 34 aus dem Erst-Kondenser 2 abgeführt. Die Abluftleitung 34 des Kondensers 2 ist über ein Abluftregelorgan 35 in eine Saugleitung 13 des Saugzuges 12 geführt. Die pneumatische Förderung der Faserflocken im ersten Förderabschnitt 14 vom Ballenöffner 1 zum Erst-Kondenser 2 wird dabei getrieben durch die Absaugleistung des Saugzuges 12. Der Volumenstrom im ersten Förderabschnitt 14 wird durch eine Regelung 36 konstant gehalten, respektive an die Bedürfnisse angepasst. Durch die Regelung 36 wird das Abluftregelorgan 35 in der Abluftleitung 34 aufgrund der Volumenstrommessung 19 im ersten Förderabschnitt 14 direkt beeinflusst.
[0029] 1m auf den ersten Förderabschnitt 14 nachfolgenden zweiten Förderabschnitt 15 werden die Faserflocken aus dem Kondenser 2 pneumatisch einem Reiniger 3 zugeführt. Für die pneumatische Förderung ist der Förderventilator 21 vorgesehen, ebenfalls ist im zweiten Förderabschnitt 15 vor dem Förderventilator 21 eine Volumenstrommessung 20 angeordnet, dabei wird der Volumenstrom mit einer Regelung 23 auf einem konstanten, den Produktionsvorgaben entsprechenden Wert gehalten. Die notwendige Transportluft wird durch den Förderventilator 21 über eine am Beginn des zweiten Förderabschnittes 15 angeordnete Luftzuführung 22 angesaugt. Da für eine einwandfreie Funktion des Reinigers 3 ein konstanter Volumenstrom und ein bestimmter Druck notwendig sind, werden durch eine Abluftleitung 37 die entsprechenden Verhältnisse sichergestellt, in der Abluftleitung 37 ist ein Abluftmessorgan 39, beispielsweise ein Drucksensor und ein Abluftregelorgan 38, beispielsweise eine Regelklappe, vorgesehen, wobei eine Regelung 40 auf das Abluftregelorgan 38 entsprechend den Istwerten vom Abluftmessorgan 39 einwirkt um die entsprechenden Druck-Volumen-Verhältnisse im Reiniger 3 auf einem vorgegebenen Sollwert halten zu können. Die Abluftleitung 37 des Reinigers 3 ist an die Saugleitung 13 des Saugzuges 12 angeschlossen.
[0030] In einem nachfolgenden dritten Förderabschnitt 16 werden die den Reiniger 3 verlassenden Faserflocken pneumatisch einem Mischer 4 zugeführt. Für die pneumatische Förderung ist ein Förderventilator 25 vorgesehen, welcher über eine Regelung 27 mit einer Volumenstrommessung 24 verbunden ist. Die notwendige Transportluft wird durch den Förderventilator 25 teilweise durch den Reiniger 3 angesaugt und durch eine am Beginn des dritten Förderabschnittes 16 angeordnete Luftzuführung 26 ergänzt. Ebenfalls ist eine Abluftleitung 41 zur Verbindung des dritten Förderabschnitts 16, respektive des Mischers 4, mit der Sammelleitung 10 zum Filterhaus 7 vorgesehen um im Mischer 4 die Faserflocken von der Transportluft zu trennen.
[0031] In einem weiteren vierten Förderabschnitt 17 werden die den Mischer 4 verlassenden Faserflocken pneumatisch einem Karden-Kondenser5 zugeführt. Für die pneumatische Förderung ist ein nach dem Karden-Kondenser 5 angeordneter Förderventilator 31 vorgesehen, welcher der vierte Förderabschnitt 17 mit dem nachfolgenden Förderabschnitt 18 gemeinsam hat. Über eine Regelung 47 welche mit einer Volumenstrommessung 28 und einem Abluftregelorgan 46 verbunden ist, wird die den Karden-Kondenser 5 verlassende Abluftmenge geregelt. Die notwendige Transportluft wird über eine Luftzuführung 29 am Beginn des vierten Förderabschnitts 17 angesaugt. Ebenfalls ist eins Abluftleitung 45 zur Verbindung des vierten Förderabschnitts 17, respektive des Karden-Kondensers 5, mit der Saugleitung 13 zum Saugzug 12 vorgesehen um im Karden-Kondenser 5 die Faserflocken von der Transportluft zu trennen.
[0032] Weiterwerden in einem fünften Förderabschnitt 18 die Faserflocken aus dem Karden-Kondenser 5 über ein Leitungssystem pneumatisch an eine oder mehrere Karden 6 zugeführt. Die Faserflocken werden an den Karden 6 von der Transportluft getrennt und die Transportluft wird als Abluft über eine Abluftleitung 48 zur Sammelleitung 10 geführt. Für die pneumatische Förderung ist ein Förderventilator 31 vorgesehen, welcher über eine Regelung 33 mit einer Volumenstrommessung 30 verbunden ist. Die notwendige Transportluft wird durch den Förderventilator 31 über eine Luftzuführung 32 am Beginn des fünften Förderabschnitts 18 angesaugt.
[0033] Die Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Faservorbereitung mit einer Abfolge von faserverarbeitenden Maschinen in einer zweiten Ausführungsform. Die Anordnung der faserverarbeitenden Maschinen, der pneumatischen Transporte in den einzelnen Förderabschnitten sowie des Abluftsystems sind mit den Darstellungen nach der Fig. 1 identisch. In der Folge werden nur die gegenüber der ersten Ausführungsform zusätzlichen Elemente in der zweiten Ausführungsform beschrieben. Für eine Beschreibung der restlichen Elemente wird auf Fig. 1 verwiesen.
[0034] In der Abluftleitung 34 des ersten Förderabschnittes 14 ist das Abluftregelorgan 35 im Gegensatz zur Darstellung in der Fig.  1 als ein Ventilator gezeigt. Der Ventilator erfüllt die gleichen Funktionen wie das als Klappe oder Ventil dargestellte Abluftregelorgan 35. Weiter sind in der Abluftleitung 41 des dritten Förderabschnittes 16 zusätzlich ein Abluftregelorgan 42 und ein Abluftmessorgan 43 vorgesehen. Die aus dem Mischer 4 abgeführte Abluft wird durch eine Regelung 44 auf einem vorbestimmten Wert konstant gehalten. In der gezeigten Ausführung ist das Abluftmessorgan 43 eine Druckmessung, wodurch im Mischer 4 konstante Druckverhältnisse geschaffen werden können.
[0035] Weiter zeigt Fig. 2 im Förderabschnitt 18 ebenfalls eine Druckregelung in der Abluftleitung 48. Dabei sind ein Abluftmessorgan 50 in Form einer Druckmessung sowie ein Abluftregelorgan 49 vorgesehen. Durch die Regelung 51 werden in der Abluftleitung 48 und damit in der Flockenzuführung zu den Karden 6 gleichmässige Druckverteilungen geschaffen.
[0036] In der Saugleitung 13 zum Saugzug 12 ist vor dem Saugzug 12 eine Druckmessung 52 vorgesehen. Aufgrund der Vorgaben für die Produktion der Faservorbereitung und das zu verarbeitende Produkt sind die anfallenden Abluftströme aus den einzelnen mit der Saugleitung 13 verbundenen Förderabschnitten 14, 15 und 17 bekannt und werden durch eine Steuerung auf eine Gesamtabluftmenge und den notwendigen Druck hochgerechnet. Über eine Regelung 53 des Saugzuges 12, welche mit der Druckmessung 52 verbunden ist, wird der Saugzug 12 auf den errechneten Sollwert für den Gesamtabluftstrom geregelt.
[0037] Durch die gezeigte Regelung der Förder- und Abluftströme in der Faservorbereitung sind keine offenen Übergaben notwendig und damit ein Minimum des für den Betrieb nötigen Energieaufwandes erreicht.
[0038] Die Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Faservorbereitung mit einer Abfolge von faserverarbeitenden Maschinen in einer dritten Ausführungsform. Gegenüber den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen handelt es sich bei der dritten Ausführungsform um eine verkürzte Faservorbereitung. Durch die exakte Regelung der Volumenströme und Druckverhältnisse in den pneumatischen Förderungen und den Abluftsystemen der einzelnen Förderabschnitte kann in der Faservorbereitung auf den Einsatz von Kondenser, welche als Zwischenspeicher zwischen den einzelnen Verarbeitungsschritten dienen, verzichtet werden.
[0039] Der gesamten Faserverarbeitung gemeinsam ist ein Abluftsystem mit einem Filterhaus 7, welches im Normalfall einen Abluftventilator sowie einen Filter aufweist. Aus dem Filterhaus 7 wird die gereinigte Abluft 54 in die Umgebung entlassen oder anderweitig in der Spinnerei verwendet. Das Filterhaus hat zumindest einen ersten Sauganschluss 8 und einen zweiten Sauganschluss 9. Über beide Sauganschlüsse 8 und 9 wird Abluft unter einem konstanten Druck angesaugt. Das Abluftsystem umfasst ausgehend vom Filterhaus 7 einen Saugzug 12, welcher über eine Druckleitung 11 mit dem zweiten Sauganschluss 9 am Filterhaus 7 verbunden ist, und eine Sammelleitung 10 welche mit dem ersten Sauganschluss 8 verbunden ist. Mit der Sammelleitung 10 sind von einzelnen Maschinen abgehende Abluftleitungen, im gezeigten Ausführungsbeispiel die Abluftleitung 41 ausgehend von einem Mischer 4 und die Abluftleitung 48 ausgehend von Karden 6, verbunden.
[0040] In einem Förderabschnitt 15 zu Beginn der Faservorbereitung werden Faserflocken, welche von einem Ballenöffner 1 aus Faserballen herausgelöst werden, über eine pneumatische Förderung zu einem Reiniger 3 geführt. In der pneumatischen Förderung ist eine Volumenstrommessung 20 für den Förderabschnitt 15 vorgesehen. Dabei wird der Volumenstrom mit einer Regelung 23 auf einem konstanten, den Produktionsvorgaben entsprechenden Wert gehalten. Die notwendige Transportluft wird durch den Förderventilator 21 über den Ballenöffner 1 angesaugt. Da für eine einwandfreie Funktion des Reinigers 3 ein konstanter Volumenstrom und ein bestimmter Druck notwendig sind, werden durch eine Abluftleitung 37 die entsprechenden Verhältnisse sichergestellt. In der Abluftleitung 37 ist ein Abluftmessorgan 39, beispielsweise ein Drucksensor angeordnet. Als Abluftregelorgan ist der Saugzug 12 eingesetzt, aufweichen die Regelung 40 entsprechend den Istwerten vom Abluftmessorgan 39 einwirkt um die entsprechenden Druck-Volumen-Verhältnisse im Reiniger 3 auf einem vorgegebenen Sollwert halten zu können. Die Abluftleitung 37 des Reinigers 3 ist dabei an die Saugleitung 13 des Saugzuges 12 angeschlossen. Da in der dargestellten Ausführungsform nur ein Reiniger 3 vorgesehen ist, sind keine weiteren Abluftleitungen an die Saugleitung 13 des Saugzuges 12 angeschlossen, Es entfällt auch ein zusätzliches Abluftregelorgan in der Abluftleitung 37 weil dessen Funktion durch den Saugzug 12 übernommen wird.
[0041] In einem nachfolgenden weiteren Förderabschnitt 16 werden die den Reiniger 3 verlassenden Faserflocken pneumatisch einem Mischer 4 zugeführt. Für die pneumatische Förderung ist ein Förderventilator 25 vorgesehen, welcher über eine Regelung 27 mit einer Volumenstrommessung 24 verbunden ist. Die notwendige Transportluft wird durch den Förderventilator 25 teilweise durch den Reiniger 3 angesaugt und durch eine am Beginn des dritten Förderabschnittes 16 angeordnete Luftzuführung 26 ergänzt. Ebenfalls ist eine Abluftleitung 41 zur Verbindung des dritten Förderabschnitts 16, respektive des Mischers 4, mit der Sammelleitung 10 zum Filterhaus 7 vorgesehen um im Mischer 4 die Faserflocken von der Transportluft zu trennen. Weiter sind in der Abluftleitung 41 des dritten Förderabschnittes 16 zusätzlich ein Abluftregelorgan 42 und ein Abluftmessorgan 43 vorgesehen. Die aus dem Mischer 4 abgeführte Abluft wird durch eine Regelung 44 auf einem vorbestimmten Wert konstant gehalten. In der gezeigten Ausführung ist das Abluftmessorgan 43 eine Druckmessung, wodurch im Mischer 4 konstante Druckverhältnisse geschaffen werden können.
[0042] In einem weiteren nachfolgenden Förderabschnitt 18 werden die den Mischer 4 verlassenden Faserflocken pneumatisch an eine oder mehrere Karden 6 zugeführt. Die Faserflocken werden an den Karden 6 von der Transportluft getrennt und die Transportluft wird als Abluft über eine Abluftleitung 48 zur Sammelleitung 10 geführt. Für die pneumatische Förderung ist ein Förderventilator 31 vorgesehen, welcher über eine Regelung 33 mit einer Volumenstrommessung 30 verbunden ist. Die notwendige Transportluft wird durch den Förderventilator 31 über eine Luftzuführung 29 am Beginn des Förderabschnitts 18 angesaugt. Weiter ist im Förderabschnitt 18 ebenfalls eine Druckregelung in der Abluftleitung 48 vorgesehen. Dabei sind ein Abluftmessorgan 50 in Form einer Druckmessung sowie ein Abluftregelorgan 49 vorgesehen. Durch die Regelung 51 werden in der Abluftleitung 48 und damit in der Flockenzuführung zu den Karden 6 gleichmässige Druckverteilungen geschaffen.
[0043] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
Legende
[0044] <tb>1<SEP>Ballenöffner <tb>2<SEP>Erst-Kondenser <tb>3<SEP>Reiniger <tb>4<SEP>Mischer <tb>5<SEP>Karden-Kondenser <tb>6<SEP>Karde <tb>7<SEP>Filterhaus <tb>8<SEP>Erster Sauganschluss <tb>9<SEP>Zweiter Sauganschluss <tb>10<SEP>Sammelleitung <tb>11<SEP>Druckleitung <tb>12<SEP>Saugzug <tb>13<SEP>Saugleitung <tb>14<SEP>Erster Förderabschnitt <tb>15<SEP>Zweiter Förderabschnitt <tb>16<SEP>Dritter Förderabschnitt <tb>17<SEP>Vierter Förderabschnitt <tb>18<SEP>Fünfter Förderabschnitt <tb>19<SEP>Volumenstrommessung erster Förderabschnitt <tb>20<SEP>Volumenstrommessung zweiter Förderabschnitt <tb>21<SEP>Förderventilator zweiter Förderabschnitt <tb>22<SEP>Luftzuführung zweiter Förderabschnitt <tb>23<SEP>Regelung Förderventilator zweiter Förderabschnitt <tb>24<SEP>Volumenstrommessung dritter Förderabschnitt <tb>25<SEP>Förderventilator dritter Förderabschnitt <tb>26<SEP>Luftzuführung dritter Förderabschnitt <tb>27<SEP>Regelung Förderventilator dritter Förderabschnitt <tb>28<SEP>Volumenstrommessung vierter Förderabschnitt <tb>29<SEP>Luftzuführung vierter Förderabschnitt <tb>30<SEP>Volumenstrommessung fünfter Förderabschnitt <tb>31<SEP>Förderventilator fünfter Förderabschnitt <tb>32<SEP>Luftzuführung fünfter Förderabschnitt <tb>33<SEP>Regelung Förderventilator fünfter Förderabschnitt <tb>34<SEP>Abluftleitung erster Förderabschnitt <tb>35<SEP>Abluftregelorgan erster Förderabschnitt <tb>36<SEP>Regelung Abluftregelorgan erster Förderabschnitt <tb>37<SEP>Abluftleitung zweiter Förderabschnitt <tb>33<SEP>Abluftregelorgan zweiter Förderabschnitt <tb>39<SEP>Abluftmessorgan zweiter Förderabschnitt <tb>40<SEP>Regelung Abluftregelorgan zweiter Förderabschnitt <tb>41<SEP>Abluftleitung dritter Förderabschnitt <tb>42<SEP>Abluftregelorgan dritter Förderabschnitt <tb>43<SEP>Abluftmessorgan dritter Förderabschnitt <tb>44<SEP>Regelung Abluftregelorgan dritter Förderabschnitt <tb>45<SEP>Abluftleitung vierter Förderabschnitt <tb>46<SEP>Abluftregelorgan vierter Förderabschnitt <tb>47<SEP>Regelung Abluftregelorgan vierter Förderabschnitt <tb>48<SEP>Abluftleitung fünfter Förderabschnitt <tb>49<SEP>Abluftregelorgan fünfter Förderabschnitt <tb>50<SEP>Abluftmessorgan fünfter Förderabschnitt <tb>51<SEP>Regelung Abluftregelorgan fünfter Förderabschnitt <tb>52<SEP>Druckmessung Saugleitung <tb>53<SEP>Regelung Saugzug <tb>54<SEP>Austritt Filterhaus

Claims (15)

1. Faservorbereitung mit einer Abfolge von Maschinen (1–6) und jeweils zwischen den Maschinen (1–6) angeordneten Förderabschnitten (14–18) zur pneumatischen Flockenförderung und mit einem Abluftsystem zur Absaugung von Abluft aus den Förderabschnitten (14–18), dadurch gekennzeichnet, dass das Abluftsystem einen Saugzug (12) aufweist, welcher mit einer Saugleitung (13) mit zumindest einem der Förderabschnitte (14–18) über von der Saugleitung (13) ausgehende und dem jeweiligen Förderabschnitt (14–18) zugeteilte Abluftleitungen (34, 37, 45) verbunden ist und dass die Abluftleitungen (41, 48) welche nicht mit der Saugleitung (13) verbunden sind in einer Sammelleitung (10) zusammengeführt sind.
2. Faservorbereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der pneumatischen Flockenförderung in den jeweiligen Förderabschnitten (14–18) ein zugehöriger Förderventilator (21, 25, 31) vorgesehen ist.
3. Faservorbereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der pneumatischen Flockenförderung im jeweiligen Förderabschnitt (14–18) eine dem Förderabschnitten (14–18) zugehörige Volumenstrommessung (19, 20, 24, 28, 30) vorgesehen ist.
4. Faservorbereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Volumenstrommessung (20, 24, 30) und eine entsprechende Regelung des Förderventilators (21, 25, 31) im jeweiligen Förderabschnitt (15, 16, 18) ein konstanter Volumenstrom gewährleistet ist.
5. Faservorbereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Abluftleitung (34, 37, 41, 45, 48) ein Abluftregelorgan (35, 38, 42, 46, 49) vorgesehen ist.
6. Faservorbereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abluftregelorgan (35, 38, 42, 46, 49) eine Regelklappe oder ein Ventilator ist.
7. Faservorbereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Abluftleitung (37, 41, 48) ein Abluftmessorgan (39, 43, 50) vorgesehen ist.
8. Faservorbereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abluftmessorgan (39, 43, 50) in der Abluftleitung (37, 41, 48) eine Volumenstrom- oder eine Druckmessung ist.
9. Faservorbereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vordem Saugzug (12) in der Saugleitung (13) eine Druckmessung (52) vorgesehen ist.
10. Faservorbereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Beginn eines Förderabschnittes (14–18) jeweils eine Luftzuführung (22, 26, 29, 32) vorgesehen ist.
11. Faservorbereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Förderabschnitt (14) von einem Ballenöffner (1) und einem Erst-Kondenser (2), der letzte Förderabschnitt (18) von zumindest einer Karde (6) und einem Karden-Kondenser (5) und die dazwischenliegenden Förderabschnitte (15, 16, 17) von Reinigungsmaschinen (3), Mischern (4) oder Speichermaschinen begrenzt sind, wobei der jeweilige dazwischenliegende Förderabschnitt (15, 16, 17) die in einer Förderrichtung vorne liegende Maschine (3, 4, 5) einschliesst und zumindest die Abluftleitungen (37, 41) von Reinigungsmaschinen (3) und Kondenser (2, 5) jeweils ein Abluftregelorgan (38, 42) und ein Abluftmessorgan (39, 43) aufweisen.
12. Verfahren zur Regelung einer Volumenstrom- und Druckverteilung in einer pneumatischen Flockenförderung in einer Faservorbereitung, wobei die Faservorbereitung aus einer Abfolge von Maschinen (1–6) und jeweils zwischen den Maschinen (1–6) angeordneten Förderabschnitten (14–18) und einem Abluftsystem zur Absaugung von Abluft aus den Förderabschnitten (14–18) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluft aus zumindest einem Förderabschnitt (14–18) in einer dem Förderabschnitt (14–18) zugewiesenen Abluftleitung (34, 37, 45) aus dem Förderabschnitt (14–18) herausgeführt und die Abluftleitung (34, 37, 45) in eine Saugleitung (13) überführt und durch einen Saugzug (12) abgeführt wird und dass die Abluftleitungen (41, 48) welche nicht mit der Saugleitung (13) verbunden sind in einer Sammelleitung (10) zusammengeführt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Volumenstrom in der Flockenförderung im jeweiligen Förderabschnitt (15, 16, 18) durch einen diesem Förderabschnitt (15, 16, 18) zugeordneten Förderventilator (21, 25, 31) und einer zugeordneten Volumenstrommessung (20, 24, 30) mit einer Regelung (23, 27, 33) auf einem konstanten Wert gehalten wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Abluftleitungen (37, 41, 48) einzelner Förderabschnitte (15,16,18) mit einem Abluftmessorgan (39, 43, 50) ein Druck gemessen wird und über ein Abluftregelorgan (38, 42, 49) in den Abluftleitungen (37, 41, 48) der einzelnen Förderabschnitte (15, 16, 18) der Druck in der dem jeweiligen Förderabschnitt (15, 16, 18) zugordneten Maschine (3, 4, 6) auf einen konstanten Sollwert geregelt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Abluft des letzten Förderabschnittes (18) durch eine Abluftleitung (48) in eine Sammelleitung (10) geführt wird, wobei die Abluft durch die Sammelleitung (10) nicht über den Saugzug (12) geleitet wird.
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