DE4026330A1 - Putzereilinie - Google Patents
PutzereilinieInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G23/00—Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
- D01G23/08—Air draught or like pneumatic arrangements
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01G13/00—Mixing, e.g. blending, fibres; Mixing non-fibrous materials with fibres
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Putzereilinie beste
hend aus wenigstens einer Ballenabtragmaschine, welche über
Rohrleitungen und wenigstens einer Reinigungsmaschine und
einem Mischer mit mehreren Karden verbunden ist, wobei der
Transport der von der Ballenabtragmaschine abgetragenen
Flocken durch die Putzereilinie mittels in dieser vorhande
nen Saugventilatoren bewerkstelligbar ist, sowie ein Verfah
ren zur Steuerung bzw. Regelung einer Putzereilinie dieser
Art.
Solche Putzereilinien sind in der Spinnereitechnik bestens
bekannt, so daß eine genaue Erläuterung des Sinns und Zwecks
einer solchen Putzereilinie entbehrlich ist.
Putzereimaschinen sind im Regelfall mit Reinigungsstellen
ausgerüstet, wobei der Reinigungseffekt dieser Maschinen zum
Teil von der Materialabsaugung abhängig ist, d. h. der
Reinigungseffekt dieser Maschinen wird zum Teil durch die
Materialabsaugung beeinflußt. Die Luftverhältnisse in der
Materialabsaugung sind aber wiederum nicht immer konstant,
sondern sie werden durch verschiedene äußere Einflüsse
ungewollt verändert, beispielsweise je nach dem, ob die
zugeordnete Filteranlage gerade gereinigt oder für die
nächste Reinigung fällig ist.
Diese ungewollten Veränderungen der Luftverhältnisse in der
Materialabsaugung führen dazu, daß auch die Reinigungswir
kung nicht konstant ist. Eine Schwankung der Wirksamkeit der
Reinigungswirkung ist aber gar nicht erwünscht, da man in
manchen Betrieben heutzutage versucht, die Anlage mit einer
konstanten Reinigungswirkung zu betreiben, damit Schwankun
gen in den Eigenschaften des fertigen Produktes (Garn)
leichter zu vermeiden sind.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Putzereilinie so auszubilden bzw. so zu steuern, daß für
eine bestimmte Produktionsmenge (Durchflußmenge pro
Zeiteinheit) konstante Luftverhältnisse in den Rohrleitungen
und in den Maschinen geschaffen werden können, wodurch zu
mindest im wesentlichen konstante, technologische Parameter,
vor allem an den Reinigungsstellen, erreicht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen,
daß nach wenigstens einer Reinigungsmaschine bzw. Reinigungs
stelle ein Drucksensor in der Rohrleitung vorgesehen ist,
dessen Signal an einer Regeleinheit anlegbar ist, welche die
Größe einer die Luftströmung durch die Rohrleitung mitbe
stimmenden Falschluftöffnung steuert bzw. regelt.
Durch Vorgabe eines Sollwertes für den an der Stelle des
Sensors gemessenen Druckes, wobei dieser Sollwert entspre
chend der jeweiligen Produktion (kg/Std.) gewählt werden
kann und durch Regelung der Größe einer die Größe des Luft
stromes bestimmende Öffnung gelingt es mit einfachen Mitteln
den Ist-Druckwert im Bereich des Sensors so einzustellen,
daß er dem Sollwert weitestgehend entspricht. Da die
einstellbare Falschluftöffnung, vorzugsweise unmittelbar
stromauf- oder stromab des Drucksensors angeordnet wird,
gelingt es weiterhin die erwünschten konstanten Luftverhält
nisse an dieser Stelle einzustellen, ohne daß ausgeprägte
Änderungen an anderen Stellen der Putzereilinie auftreten.
Wenigstens kann man zum Ausdruck bringen, daß wenn die
Anlage einmal richtig eingestellt ist, die Regelwirkung über
die regelbaren Falschluftöffnungen weitestgehend nur zur
örtlichen Veränderungen der Luftverhältnisse, nicht jedoch
zu grundlegenden Veränderungen der Luftverhältnisse durch
die gesamte Putzereilinie führt.
Die Regelung wird somit zur Konstanthaltung des Druckes bzw.
des Volumenstromes in der Rohrleitung, d. h. im Bereich des
Sensors ausgelegt.
Die Reinigungsmaschine kann beispielsweise eine Feinreini
gungsmaschine sein, wobei die Falschluftöffnung in der
Rohrleitung stromab der Reinigungsmaschine und vorzugsweise
auch stromab des ihr zugeordneten Drucksensors angeordnet
ist. Das gleiche gilt auch für eine Reinigungsmaschine in
Form einer Grobreinigungsmaschine, und in entsprechender
Weise auch dann, wenn es sich nur um eine Reinigungsstelle
handelt, die am Ende eines Mischers vorgesehen ist.
Der Druckluftsensor kann erfindungsgemäß stromauf oder
stromab der Falschluftzufuhröffnung angeordnet sein, je
nachdem, welche Luftmenge konstant gehalten werden muß.
Die Falschluftöffnung kann beispielsweise durch eine moto
risch schwenkbare Klappe bestimmt werden, welche vorzugs
weise von einer geschlossenen Lage bündig mit der Wandung
der Rohrleitung nach außen um eine an ihrem stromabwärtigen
Ende vorgesehenes Gelenk schwenkbar ist. Die Falschluftöff
nung kann aber auch durch einen motorisch verschiebbaren
Schieber oder durch eine schwenkbar angeordnete Schmetter
lingsklappe ausgebildet sein, wobei im letzteren Fall die
motorisch schwenkbar angeordnete Schmetterlingsklappe
vorzugsweise in einer in die Rohrleitung mündende Zweig
leitung ausgebildet ist. Anstelle eines getrennten, den
Drucksensor und das Stellglied der Falschluftöffnung verbin
denden Reglers kann die Funktion des Reglers durch einen die
Putzereianlage und/oder die betreffende Reinigungsmaschine
steuernden bzw. regelnden Computer gebildet werden.
In der einfachsten Form stellt sich die Erfindung daher als
Kombination einer eine motorisch einstellbare Öffnung aufwei
senden, in eine Rohrleitung einbaubaren Falschluftzuführein
heit vor, mit einem ebenfalls in die Rohrleitung einbaubaren
Drucksensor, welcher zur Aufrechterhaltung eines vorgebbaren
Druckes bzw. Volumenstromes über eine Steuer- bzw. Regelein
heit die Größe der einstellbaren Öffnung steuert bzw.
regelt.
Auch umfaßt die vorliegende Erfindung, wie anfangs erläu
tert, ein Verfahren zur Steuerung bzw. Regelung einer
Putzereilinie der eingangs genannten Art, wobei sich das
Verfahren dadurch auszeichnet, daß zur Aufrechterhaltung
konstanter bzw. vorgebbarer Druck- bzw. Volumenstromverhält
nisse in den Rohrleitungen die Größe wenigstens einer in der
Rohrleitung vorgesehenen Falschluftöffnung mittels eines von
einem Drucksensor aufgenommenen Drucksignals durch Vergleich
mit einem vorgebbaren Sollwert geregelt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der
beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Putzereilinie,
Fig. 2A eine Stirnansicht einer in der Putzereilinie der
Fig. 1 eingebauten Grobreinigungsmaschine,
Fig. 2B eine Draufsicht auf die Grobreinigungsmaschine der
Fig. 2A,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Mischers mit
anschließender Reinigungsstelle,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer
Feinreinigungsmaschine,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch eine
Falschluftzuführeinheit,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Zeile VI-VI durch die
Falschluftzuführeinheit der Fig. 5,
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt durch eine
alternative Falschluftzuführeinheit zu der der Fig.
5,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Falschluftzuführeinheit
der Fig. 7 entsprechend der Schnittebene VIII-VIII
der Fig. 7,
Fig. 9 einen Längsquerschnitt durch eine dritte Ausführung
einer Falschluftzuführeinheit,
Fig. 10 eine Kurve zur Darstellung des Verhältnisses
zwischen dem gemessenen statischen Druck und des
Volumenstromes an einer Druckmeßstelle, und
Fig. 11 eine Darstellung der Luftströmverhältnisse zwischen
dem Mischer und den beiden Feinreinigungsmaschinen
der Produktlinie gemäß Fig. 1.
Die Produktlinie der Fig. 1 besteht aus einer Ballenabtrag
maschine 10, welche Flockenmaterial von einem Ballenstock 12
abträgt und in Flockenform in eine Rohrleitung 14 einspeist.
Diese Einspeisung erfolgt mittels eines Saugventilators 16,
der über den Rohrleitungsabschnitt 18 die Flocken
anschließend an eine Grobreinigungsmaschine 20 abliefert. In
dem Rohrleitungsabschnitt 22 nach der Grobreinigungsmaschine
20 befindet sich ein Druckmeßsensor 24, eine verstellbare
Falschluftöffnung 26 und ein Saugventilator 28, welcher den
Flockenstrom in den Schächten eines Mehrschachtmischers 30
abliefert. Nach der Ablieferung der Flocken in den Flocken
schächten entweicht die Transportluft als Abluft in Richtung
des Pfeils 32. An der Ausgangsseite des Mischers werden die
gemischten Flocken wieder in einen Rohrleitungsabschnitt 34
eingespeist, welche über eine weitere verstellbare
Falschluftzuführöffnung 36 in zwei Zweigleitungen 38 und 40
übergeht, welche jeweils zu einer Feinreinigungsmaschine 42
bzw. 44 führen. Der im Leitungsabschnitt 34 herrschende
Druck wird mittels eines Drucksensors 46 unmittelbar strom
auf der Falschluftzuführöffnung 36 gemessen. Die für den
Flockentransport sorgende Luft entweicht von den beiden
Feinreinigungsmaschinen 42 und 44 wie mit den Pfeilen 48 und
50 dargestellt. Diese Abluftmengen 32, 48 und 50 strömen
nicht lediglich in die Umgebungsluft hinein, sondern führen
über weitere Leitungen (nicht gezeigt) zu einer
Filteranlage, wo etwaiger mittransportierter Staub, Schmutz
und Abgang herausgefiltert wird.
Nach den Reinigungsmaschinen 42, 44 werden die feingereinig
ten Flocken entweder in die Rohrleitung 52 oder in die
Rohrleitung 54 hineingesaugt und zwar mittels der jeweiligen
Saugventilatoren 56 und 58, wobei in jeder Rohrleitung 52
und 54 ein jeweiliger Druckmeßsensor 60 bzw. 62 und eine
jeweilige Falschluftöffnung 64, 66 vorgesehen ist. Nach den
Saugventilatoren 56, 58 wird der Flockenstrom entsprechend
den Pfeilen 68, 70 zu der Karderie geführt, üblicherweise zu
den Speiseschächten von jeweiligen Karden.
Zusätzlich zu den eingezeichneten Saugventilatoren 16, 28,
58 und 56 gibt es weitere in die einzelnen Maschinen einge
baute Ventilatoren, die auch an dem Flockentransport bzw.
der Flockenbehandlung beteiligt sind. Insgesamt stellt die
Produktlinie von der lufttechnischen Seite ein komplexes
Gebilde dar. Es soll hier auch betont werden, daß es sich
vorliegend nur um ein Beispiel für eine Produktlinie han
delt. In der Praxis können sehr viel verschiedene Putzerei
linien vorkommen.
Um die Wirkung der Grobreinigungsmaschine näher zu
erläutern, wird zunächst auf die Fig. 2A und 2B hingewiesen.
Hier hat die Grobreinigungsmaschine die Form eines sogenann
ten Monowalzenreinigers der vorliegenden Anmelderin, wobei
die von der Rohrleitung 18 gelieferten Baumwollflocken
senkrecht zur Achse einer sich drehenden Stiftwalze 72 in
die Maschine eintreten. Beim Aufprall auf diese Stiftwalze
und beim gleich nachfolgenden Beschleunigen in entgegen
gesetzter Richtung wird bereits ein bedeutender Anteil der
Verunreinigungen ausgeschieden. Die Stiftwalze führt darauf
die Flocken über einen Rost 74, schleudert sie nach oben in
eine Haube 76 und erfaßt sie von neuem. Da die Flocken beim
Hochschleudern in der Haube mehrmals gewendet werden, kommen
sie allseitig mit dem Rost 74 in Berührung. Diese Vorgänge
begründen die äußerst wirksame und schonungsvolle Reinigungs
arbeit des Monowalzenreinigers. Der gesamte Reinigungsprozeß
wiederholt sich zudem mindestens dreimal, denn es sind drei
schräg angeordnete Leitbleche 80 in der Haube vorgesehen,
welche jede einzelne Flocke zwingen, in schraubenförmiger
Bahn um die Stiftwalze zu fliegen. Unterhalb des Rostes
befindet sich ein Schmutz- und Abgangsammelraum 6, und es
besteht die Möglichkeit den sich hier angesammelten Schmutz
in regelmäßigen Zeitintervallen mittels einer Absaugleitung
84 aus dem Abgangsraum herauszusaugen.
Die so gereinigten Flocken verlassen die Maschine nach den
mehrfachen Umdrehungen um die Stiftwalze herum durch den
Austrittsstutzen 88, der dann in die Rohrleitung 22
übergeht. Mittels des Drucksensors 24 wird der Druck in
diesem Rohrleitungsabschnitt 22 gemessen und liefert ein
Drucksignal, das abhängig vom Volumenstrom durch diesen
Rohrleitungsabschnitt ist. Die Abhängigkeit zeigt die Fig.
10, woraus ersichtlich ist, daß steigender Unterdruck einem
steigenden Volumenstrom entspricht. Rohrleitungen in
Spinnereibetrieben werden üblicherweise im Unterdruckbereich
betrieben, um Faserflug zu vermeiden.
Der Drucksensor könnte aber auch stromauf der Falschluftzu
führung angeordnet sein, wie in Fig. 2A bei 24.1 dargestellt
ist.
Sollte sich der gemessene Druckwert und daher der Volumen
strom ändern, beispielsweise dann, wenn der Abgang aus dem
Abgangsraum 6 abgesaugt wird, so wird diese Druckänderung
festgestellt und führt über einen nur schematisch dargestell
ten Regler 90 mit Sollwerteingang 92 zu einer Verstellung
eines Stellgliedes 94, welches die Größe der Falschluftzu
führöffnung 26 steuert. Durch die hierdurch eintretende
Veränderung der Falschluftzufuhr gelingt es dann den Druck
automatisch und schnell wieder auf den Sollwert einzustel
len. Nach Beendigung des Absaugvorganges ist mit einem
Druckanstieg zu rechnen, wodurch der Regler dann im
umgekehrten Sinne arbeitet und die Luftzufuhrmenge drosselt,
damit sich der Volumenstrom dann auf den erwünschten
Sollwert wieder einpegelt.
Für den Regler kann jeder herkömmliche Regler, beispiels
weise ein Regler mit PI- oder PID-Verhalten verwendet
werden. Die Regelfunktion kann aber auch durch einen
Computer ausgeführt werden, beispielsweise durch einen
Computer, der sowieso für die Regelung oder Einstellung der
gesamten Putzereilinie zuständig ist.
Auch bei dem Mischer 30 ist mit Änderungen in den Luftstrom
verhältnissen zu rechnen. Um dies näher darzustellen, wird
nunmehr auf die Fig. 3 hingewiesen.
Mit der Fig. 3 wird gezeigt, wie die Rohrleitung 22 den
Flockenstrom, bestehend aus Luft und Flocken in eine Kammer
100 einliefert, welche in sechs Schächten 102 unterteilt
ist. Diese sechs Schächte werden voneinander und von einem
diesen umgebenden Raum 104 mittels Siebblechen mit Löchern
108 getrennt, wobei sich die Flocken in den Schächten
ablagern, und die Luft aus den Schächten in den Raum 104
übergeht und anschließend über einen Abluftstutzen 110 zur
Filteranlage weitergeleitet wird. Die sich am unteren Ende
der Schächte befindlichen Flocken bewegen sich weiter in
ein Schichtgebilde 112 auf dem Obertrum 114 eines
Förderbandes 116, wobei aufgrund der unterschiedlich langen
Wege der Flocken eine Durchmischung und Homogenisierung der
Mischung eintritt. Das Schichtgebilde 112, dessen Bewegung
durch eine Transportwalze 118 unterstützt wird, wird am
rechten Ende des Förderbandes von einem ebenfalls als
Förderband ausgebildeten Nadellattentuch 120 geöffnet und in
einen von diesem getragenen Flockenstrom aufgelöst, der in
einen Füllschacht 126 hineingefüllt wird. Die Bezugszeichen
122 und 124 beziehen sich auf Rückstreifenwalzen. Am unteren
Ende des Füllschachtes 126 befinden sich zwei
Austrittswalzen 128, welche die Flocken zu einer
Öffnungswalze 130 hin befördern, die die Flocken weiter
öffnet und über einen verstellbaren Rost 132 führt. Bei
diesem Rost 132 findet wiederum eine Reinigungswirkung
statt, bei der Schmutz und Faserabgang ausgeschieden wird.
Der Flockenstrom wird dann zuzüglich eines durch die Öffnung
134 eintretenden Falschluftanteils über dem
Rohrleitungsabschnitt 34 abgesaugt, und zwar unter der
Saugwirkung der Gebläse, die in den Speiseköpfen der beiden
Feinreinigungsmaschinen 44 und 42 eingebaut sind. Der
Drucksensor 46 ermittelt den Druckwert in der Rohrleitung 34
und der so gemessene Druckwert wird an einen hier nicht
gezeigten Regler angelegt, der die Falschluftöffnung 36
regelt, um durch kontrollierte Einfuhr von Falschluft den
Druckwert auf einen ebenfalls in den Regler eingegebenen
Sollwert zu halten. Die Ausbildung des Reglers kann hier
genauso erfolgen, wie sie im Zusammenhang mit der
Grobreinigungsmaschine nach den Fig. 2A und 2B erfolgt.
Sollte sich, beispielsweise durch zunehmende Verstopfung der
die Abluft reinigenden Filteranlage oder durch Änderung der
Strömungsverhältnisse im Bereich der Öffnungswalze 130 und
des verstellbaren Rostes 132, der Druckwert in der
Rohrleitung 34 ändern, so wird dieser Druckwert automatisch
über den zugeordneten Regler und die Falschluftzuführeinheit
36 auf den Sollwert hin geregelt.
Ähnliche Umstände herrschen bei den Feinreinigungsmaschinen
42, 44, die schematisch in Fig. 4 näher dargestellt sind.
Der Flockenstrom wird an die jeweilige Reinigungsmaschine
42, 44 über die jeweilige Rohrleitung 38 bzw. 40 angeliefert
und zwar aufgrund der Saugwirkung eines Sauggebläses 150 im
Speisekopf der Feinreinigungsmaschine. Die Flocken werden
nach dem Gebläse 150 in einen Flockenschacht 154 geliefert,
welcher in etwa dem Flockenschacht 126 des Mischers 30
entspricht. Die mit den Flocken transportierte Luft ent
weicht am unteren Ende des Flockenschachtes und wird über
die Abluftrohrleitung 50 bzw. 48 zu der Filteranlage
geführt. Die sich im Schacht 154 sammelnden Flocken werden
wiederum durch die Wirkung der Blindtrommeln 156 und der
Speisewalzen 158 einer Öffnungswalze 160 zugeführt, die die
Flocken nochmals öffnet und über einen weiteren Rost 162
führt, wodurch weiterer Schmutz und Abgangfasern ausgeschie
den und über eine Abgangtransportleitung 164 zu einer
Sammelstelle transportiert werden. Der Antrieb für die
drehbare Öffnungswalze 160 ist mit dem Bezugszeichen 166
gekennzeichnet.
Die aufgelösten Flocken werden dann über die Rohrleitung 52
bzw. 50 aufgrund der Saugwirkung der Ventilatoren 56 bzw. 58
(Fig. 1) abgesaugt. Der Druck in der Rohrleitung 52 bzw. 54
wird mittels des Drucksensors 60 bzw. 62 gemessen und zur
Regelung der Lage des Stellgliedes der Falschluftzuführ
einheit 64 bzw. 66 herangezogen. Diese Regelung erfolgt
wiederum über einen Regler, so wie im Zusammenhang mit der
Grobreinigungsmaschine beschrieben.
Auch bei diesem Beispiel sieht man, daß der Reinigungszu
stand der Filteranlage sowie die Stellung des Rostes 162 und
der Abtransport des Abganges über die Leitung 164 wie auch
der bei 170 eintretende Leckluftstrom die Druckverhältnisse
beeinflussen können. Die Größe dieses Leckluftstromes hängt
bspw. auch von der jeweiligen Produktion (kg/Std.) ab. Mit
der regelbaren Falschluftzuführeinheit 64 bzw. 66 kann für
konstante Luftstromverhältnisse an den Reinigungsstellen ge
sorgt werden.
Bevor einige konkrete Beispiele für eine verstellbare Luft
zuführeinheit angegeben werden, soll kurz auf Fig. 11 hinge
wiesen werden. Die Fig. 11 zeigt schematisch anhand eines
praktischen Beispiels die Luftstromverhältnisse zwischen dem
Mischer 30 und den beiden Feinreinigungsmaschinen 42 und 44.
Im normalen Betrieb ist für die beiden Feinreinigungsmaschi
nen eine Luftdurchströmung von 0,4 m3/Sek. bei normaler
Temperatur und normalem Druck vorgesehen. Die gleiche
Luftströmung ist normalerweise auch am Ausgang des Mischers
30 vorgesehen, d. h. ebenfalls 0,4 m3/Sek. Wenn beide
Feinreiniger 42, 44 gleichzeitig in Betrieb sind, ergibt
sich dann aber eine Gesamtluftstrommenge von 0,8 m3/Sek., so
daß die aus dem Mischer austretende Luftstrommenge von
0,4 m3/Sek. nicht ausreicht. Dies kann dadurch ausgeglichen
werden, daß die Falschluftöffnung 36 so angesteuert wird,
daß eine zusätzliche Luftstrommenge von 0,4 m3/Sek. hier
einströmt und somit zusammen mit dem 0,4 m3/Sek. vom Mischer
30 die erforderlichen 0,8 m3/Sek. bildet. Wird aber einer der
beiden Feinreiniger 42 abgeschaltet, beispielsweise weil die
nachfolgenden Karden gewartet werden müssen, so reichen die
0,4 m3/Sek. vom Mischer 30 vollkommen aus, um die eine
Reinigungsmaschine zu speisen, so daß die
Falschluftzuführeinheit 36 verschlossen werden kann. Das
Schließen und Öffnen der Falschluftzuführeinheit 36 erfolgt
daher aufgrund der Druckmessung bei dem Sensor 24. Unter
allen Umständen arbeiten sowohl der Mischer 30 als auch die
beiden Feinreinigungsmaschinen 42, 44 mit der jeweils
erwünschten Durchströmung, so daß der Reinigungseffekt
konstant bleibt. Wäre die Falschluftzuführeinheit 36 nicht
vorhanden bzw. wäre sie nicht einstellbar, so würde bei
Inbetriebnahme der zweiten Feinreinigungsmaschine zusätzlich
zu der ersten Feinreinigungsmaschine eine erhöhte
Luftdurchströmung durch den Mischer stattfinden, welche die
Reinigungswirkung des Mischers 30 verändern würde. Auch wäre
zu erwarten, daß die Luftdurchströmungen zu den beiden
Feinreinigungsmaschinen dann nicht den erwünschten Wert von
0,4 m3/Sek. erreicht, so daß auch diese Maschinen den
erwünschten konstanten Wirkungsgrad nicht mehr einhalten
können.
Die Fig. 5 zeigt ein erstes Beispiel einer Falschluftzuführ
einheit, dessen Stellglied 190 die Form einer an ihrem
stromabwärtigen Ende 192, an der Rohrwandung gelenkig
angebrachten Klappe 194 aufweist, welche wie aus Fig. 6
ersichtlich, im Querschnitt etwa U-förmig ist (U auf die
Seite gelegt), wobei die beiden Seitenschenkel 198 des U an
der gekrümmten kreisförmigen Oberfläche 200 der Rohrleitung
202 abdichtend gleiten. Durch Verstellung des Schwenkwinkels
der Klappe 196 um das Gelenk 204 wird die Größe der
Falschluftzuführöffnung 206 verstellt. Diese Verschwenkung
der Klappe 196 kann von einem Stellmotor 208 bewerkstelligt
werden, welcher eine in Richtung des Doppelpfeils 210
verstellbare Spindel 212 aufweist, die an ihrem linken Ende
bei 214 an der Klappe 194 über einen als Hebel dienenden
Beschlag 216 angelenkt ist. Der Stellmotor 208, welcher
beispielsweise eine mit der Spindel 212 zusammenwirkende
Kugelmutter zu einer Drehbewegung antreiben kann, so daß die
Spindel 212 zu einer Längsbewegung in Richtung des
Doppelpfeils 210 angetrieben wird, wird über einen
Winkelbeschlag 218 an der Rohrleitung befestigt. Der
Stellmotor ist an seinem dem Beschlag 216 abgewandten Ende
über eine parallel zur Achse des Gelenkes 204 angeordnete
Achse 219 am Winkelbeschlag 218 befestigt. In diesem
Beispiel ist die Falschluftzuführeinheit, die gesamthaft mit
dem Bezugszeichen 220 gekennzeichnet ist und beispielsweise
für die Falschluftzuführeinheiten 26, 36, 64 oder 66
verwendet werden kann, in Form eines kurzen Rohrleitungsab
schnittes ausgebildet, der mittels Flanschen 222 und 224 an
weiteren Flanschen 226 und 228 der Rohrleitung zwischen
diesen weiteren Flanschen befestigt werden kann. Die
Durchströmung der Rohrleitung erfolgt in Richtung des Pfeils
230 und der Winkelbeschlag 218 kann zweckmäßigerweise am
Flansch 222 befestigt werden, ggf. unter Ausnutzung der
Schrauben, die zur Befestigung des Flansches 222 an dem
Flansch 226 dienen.
Das Bezugszeichen 232 deutet auf einen Regler oder Computer
hin, der an den Motor 208 über die Leitungen 234 und 236
angeschlossen ist, wobei der Regler bzw. Computer 232 ein
Drucksignal von einem Druckmeßsensor 238 erhält, der
beispielsweise den Druckmeßsensor 24 bzw. 46 bzw. 60 bzw. 62
bilden kann. Der Druckmeßsensor 238 kann, unabhängig von der
Ausbildung der Falschluftzuführeinheit, entweder stromab
oder stromauf an deren Stellglied angeordnet werden, je
nachdem, welche Luftmenge konstant gehalten werden muß, und
es ist besonders vorteilhaft, wenn dieser Druckmeßsensor in
der Falschluftzuführeinheit selbst integriert ist, damit die
Einheit als Ganzes in die Rohrleitung eingesetzt werden
kann. Der Regler 232 verfügt außerdem über einen
Sollwerteingang 233.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte Ausführung der
Falschluftzuführeinheit, wobei aber die gleichen Bezugs
zeichen verwendet werden zur Kennzeichnung von Teilen, die
die gleiche Ausbildung oder Funktion haben wie bei der
Ausführung der Fig. 5 und 6. Der Hauptunterschied zwischen
diesen beiden Ausführungen liegt darin, daß das Stellglied
194 hier die Form eines Schiebers, anstelle die einer Klappe
hat. Die Verstellung des Schiebers in Richtung des Doppel
pfeils 210 erfolgt auch hier über einen Stellmotor 208 mit
einer Spindel 212, welche über ein Gelenk 214 an einen
Beschlag 216 angreift, der am Schieber befestigt ist. An
seinem stromaufwärtigen Ende 194 weist der Schieber ein aus
Blech angefertigtes Element 240 auf, welches zusammen mit
einem Blechteil 242 einen Luftzuführkanal 244 bildet, der
oben und unten mit Platten 246 (nur die untere Platte ist in
Fig. 7 ersichtlich) begrenzt ist, um die Luftzuführöffnung
206 zu definieren. Die Platten 246 sind beispielsweise an
dem Element 240 befestigt und gleiten über die Seitenkanten
des Elementes 242. Wenn die Spindel 212 des Stellmotors 208
ausgefahren ist, so nimmt das Element 240 seine extreme
linke Stellung in Fig. 7 an, in der es am Element 242
anliegt und die Falschluftzuführöffnung 206 ist dann
geschlossen. Beim Einziehen der Spindel 212 wird die Größe
der Luftzuführöffnung dann progressiv vergrößert. Dadurch,
daß der Kanal 244 schräg zur Rohrleitung angeordnet ist,
wird der durch die Falschluftzuführöffnung eintretende
Luftstrom 248 einen scharfen Winkel α mit der Luftströmung
230 bilden, wodurch Turbulenzen mit den diesen zugeordneten
Druckverlusten und Wirkungsgradeinbußen weitestgehend
vermieden werden können. Auch bei der Ausführung gemäß Fig.
5 und 6 wird der Winkel α zwischen der durch die Falsch
luftöffnung 206 einströmenden Luft 248 und der in der Rohr
leitung strömenden Luft 230 klein gehalten, aus dem gleichen
Grunde.
Diese Bemerkung gilt auch für die Ausführung gemäß Fig. 9,
bei der in Anlehnung an die Fig. 5 bis 8 ebenfalls die
gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile verwendet
werden, weshalb diese Teile hier nicht extra beschrieben
werden.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 9 ist die Falschluftöffnung
durch einen Stutzen 250 gebildet, dessen freier Strömungs
querschnitt durch eine sogenannte Schmetterlingsklappe 194
bestimmt wird, wobei die Schmetterlingsklappe 194 an einer
senkrecht zur Längsachse des Stutzens 250 angeordnete
Schwenkachse 252 befestigt ist, dessen Drehlage von einem
Motor 254 bestimmt wird. Der Motor 254 ist in Fig. 9
unterhalb des Stutzens 250 angeordnet und an diesem
befestigt. Der Motor treibt hier die Achse 252 direkt an und
ändert somit die Stellung der Schmetterlingsklappe 194
zwischen der in Fig. 9 gezeigten geschlossenen Stellung
(voll gezogene Linien) und der maximal geöffneten Stellung
(gestrichelte Linien).
Das Bezugszeichen 256 deutet hier auf einen grobmaschigen
Filter 256 hin, welcher den Eintritt von unerwünschten
Verunreinigungen und Fremdkörpern in die Rohrleitung bzw. in
den Stutzen 250 verhindert. Ein entsprechender Filter kann
auch bei den weiteren Ausführungen gemäß Fig. 5 bis 8
vorgesehen werden.
Bei allen Ausführungsformen kann der Drucksensor 238 und
ggf. auch der Regler 232 mit der Falschluftzuführeinheit
integriert werden, so daß nur eine Baueinheit resultiert,
die leicht handzuhaben und auch für den nachträglichen
Einbau geeignet ist.
Anstelle der Ausführung nach Fig. 7 kann auch eine einfache
re Ausführung gemäß Fig. 7A vorgesehen werden. Hierbei ist
ein entsprechend der Rohrwandung gekrümmter Rundschieber 290
vorgesehen, der außen an der Rohrwandung in Führungen 291
und 292 verschiebbar geführt ist. Durch Verschieben des Rund
schiebers 290 in Richtung des Doppelpfeiles 210 wird die
Größe der Luftzuführöffnung 206 bestimmt. Die Betätigung und
Steuerung des Rundschiebers 290 erfolgt analog dem Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 7. Die in der Rohrleitung strömende
Luft 230 ist durch einen entsprechenden Pfeil gekennzeich
net.
Claims (10)
1. Putzereilinie bestehend aus wenigstens einer
Ballenabtragmaschine, welche über Rohrleitungen mit
wenigstens einer Reinigungsmaschine und einem Mischer
mit mehreren Karden verbunden ist, wobei der Transport
der von der Ballenabtragmaschine abgetragenen Flocken
durch die Putzereilinie mittels in dieser vorhandenen
Saugventilatoren bewerkstelligbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß nach wenigstens einer
Reinigungsstelle ein Drucksensor in der Rohrleitung
vorgesehen ist, dessen Signal an einer Steuer- bzw.
Regeleinheit anlegbar ist, welche die Größe einer die
Luftströmung durch die Rohrleitung mitbestimmenden
Falschluftöffnung steuert bzw. regelt.
2. Putzereilinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelung zur Konstanthaltung des Druckes bzw.
zur Aufrechterhaltung des Volumenstromes in der
Rohrleitung, d. h. im Bereich des Sensors ausgelegt ist.
3. Putzereilinie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsmaschine eine
Feinreinigungsmaschine ist, und die Falschluftöffnung in
der Rohrleitung stromab der Reinigungsmaschine und des
ihr zugeordneten Drucksensors angeordnet ist.
4. Putzereilinie nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsmaschine eine
Grobreinigungsmaschine ist, und die Falschluftöffnung in
der Rohrleitung stromab der Reinigungsmaschine und des
ihr zugeordneten Drucksensors angeordnet ist.
5. Putzereilinie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falschluftöffnung durch eine
motorisch schwenkbare Klappe bestimmt wird, welche
vorzugsweise von einer geschlossenen Lage bündig mit der
Wandung der Rohrleitung nach außen um ein an ihrem
stromabwärtigen Ende vorgesehenes Gelenk schwenkbar ist,
und dabei eine Falschluftzuführöffnung variabler Größe
bildet.
6. Putzereilinie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falschluftöffnung durch einen
motorisch verschiebbaren Schieber gebildet ist.
7. Putzereimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Falschluftöffnung durch
eine Schmetterlingsklappe ausgebildet ist, welche in
einer in die Rohrleitung mündenden Zweigleitung
angeordnet und motorisch schwenkbar ist.
8. Putzereilinie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung bzw. die Regelung
durch einen die Putzereianlage und/oder die betreffende
Reinigungsmaschine steuernden bzw. regelnden Computer
gebildet ist.
9. Kombination einer eine motorisch einstellbare Öffnung
aufweisende, in eine Rohrleitung einbaubare
Falschluftzuführeinheit mit einem ebenfalls in die
Rohrleitung einbaubaren Drucksensor, welcher zur
Aufrechterhaltung eines vorgebbaren Druckes bzw.
Volumenstroms über eine Steuer- bzw. Regeleinheit, die
Größe der einstellbaren Öffnung steuert bzw. regelt.
10. Verfahren zur Regelung einer Putzereilinie bestehend aus
wenigstens einer Ballenabtragmaschine, welche über
Rohrleitungen mit wenigstens einer Reinigungsmaschine
und einem Mischer mit mehreren Karden verbunden ist,
wobei der Transport der von der Ballenabtragmaschine
abgetragenen Flocken durch die Putzereilinie mittels in
dieser vorhandenen Saugventilatoren bewerkstelligbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung
konstanter bzw. vorgebbarer Druck- bzw.
Volumenstromverhältnisse in den Rohrleitungen die Größe
wenigstens einer in der Rohrleitung vorgesehenen
Falschluftöffnung mittels eines von einem Drucksensor
aufgenommenen Drucksignals durch Vergleich mit einem
vorgebbaren Sollwert geregelt wird.
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