CH700292B1 - Uhr mit einem zwei Datumsanzeiger aufweisenden Kalendermechanismus. - Google Patents

Uhr mit einem zwei Datumsanzeiger aufweisenden Kalendermechanismus. Download PDF

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CH700292B1
CH700292B1 CH00071/10A CH712010A CH700292B1 CH 700292 B1 CH700292 B1 CH 700292B1 CH 00071/10 A CH00071/10 A CH 00071/10A CH 712010 A CH712010 A CH 712010A CH 700292 B1 CH700292 B1 CH 700292B1
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Mamoru Watanabe
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Seiko Instr Inc
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    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
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Abstract

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr mit einem Kalendermechanismus bereitzustellen, der einen ersten Datumsanzeiger und einen zweiten Datumsanzeiger hat und eine befriedigende Bedienbarkeit aufweist. Die Uhr mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung ist mit einem Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 ausgestattet, der dazu ausgelegt ist, sich aufgrund der Drehung des ersten Datumsanzeigers zu bewegen und den zweiten Datumsanzeiger zu drehen. Der erste Datumsanzeiger 512 enthält erste Datumsanzeiger-Zahnabschnitte 516 sowie Kalender-Verschiebungszähne. Die Kalender-Verschiebungszähne bestehen aus einem ersten Kalender-Verschiebungszahn 518a, einem zweiten Kalender-Verschiebungszahn 518b, der bei einem Intervall von 360 Grad *2/31 in einer ersten Richtung ausgebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn für das Intervall als Referenz verwendet wird, einem dritten Kalender-Verschiebungszahn 518c, der bei einem Intervall von 360 Grad *9/31 in der ersten Richtung ausgebildet ist, wobei der zweite Kalender-Verschiebungszahn für das Intervall als Referenz verwendet wird, und einem vierten Kalender-Verschiebungszahn 518d, der bei einem Intervall von 360 Grad *10/31 in einer Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung ausgebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn für das Intervall als Referenz verwendet wird.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einem Kalendermechanismus, der einen ersten Datumsanzeiger enthält, der die Einerstelle eines Datums anzeigt, und einen zweiten Datumsanzeiger enthält, der die Zehnerstelle eines Datums anzeigt.
2. Beschreibung des Stands der Technik
[0002] Der mechanische Aufbau, der den Antriebsabschnitt einer Uhr enthält, wird allgemein als «Uhrwerk» bezeichnet. Was man erhält, indem man ein Zifferblatt und Zeiger an dem Uhrwerk montiert und dieses in ein Uhrengehäuse gibt, um eine vollständige Gesamtheit zu erhalten, wird als «vollständige» Uhr bezeichnet. Von den beiden Seiten einer Hauptplatte, welche die Basisplatte einer Uhr bildet, wird die Seite, bei der das Glas des Uhrengehäuses vorgesehen ist, d.h. die Seite, bei der sich das Zifferblatt befindet, als die «Rückseite» oder «Zifferblattseite» des Uhrwerks bezeichnet. Von den beiden Seiten der Hauptplatte wird die Seite, bei der sich das Gehäuse-Hinterteil des Uhrengehäuses befindet, d.h. die zum Zifferblatt entgegengesetzte Seite, als «Vorderseite» oder «Gehäuse-Rückseite» des Uhrwerks bezeichnet. Ein an der «Vorderseite» des Uhrwerks angebrachtes Räderwerk wird als «vorderes Räderwerk» bezeichnet. Ein an der «Rückseite» des Uhrwerks angebrachtes Räderwerk wird als «hinteres Räderwerk» bezeichnet.
[0003] Im Allgemeinen bezieht sich bei einer Analoguhr die «12-Uhr-Seite» auf die Seite, bei der eine Skala angeordnet ist, die zwölf Uhr eines Zifferblatts entspricht. Bei einer Analoguhr bedeutet die «12-Uhr-Richtung» eine Richtung von dem Drehzentrum eines Anzeiger-Zeigers zu der «12-Uhr-Seite». Bei einer Analoguhr bezieht sich die «3-Uhr-Seite» auf die Seite, bei der eine Skala angeordnet ist, die drei Uhr des Zifferblatts entspricht. Bei einer Analoguhr bedeutet die «3-Uhr-Richtung» eine Richtung von dem Drehzentrum eines Anzeiger-Zeigers zu der «3-Uhr-Seite». Bei einer Analoguhr bezieht sich die «6-Uhr-Seite» auf die Seite, bei der eine Skala angeordnet ist, die sechs Uhr des Zifferblatts entspricht. Bei einer Analoguhr bedeutet die «6-Uhr-Richtung» eine Richtung von dem Drehzentrum eines Anzeiger-Zeigers zu der «6-Uhr-Seite». Bei einer Analoguhr bezieht sich die «9-Uhr-Seite» auf die Seite, bei der eine Skala angeordnet ist, die neun Uhr des Zifferblatts entspricht. Bei einer Analoguhr bedeutet die «9-Uhr-Richtung» eine Richtung von dem Drehzentrum des Anzeiger-Zeigers zu der «9-Uhr-Seite». Des Weiteren werden in einigen Fällen Begriffe verwendet, bei denen Seiten auftreten, bei denen andere Skalen des Zifferblatts angeordnet sind, wie im Falle der «2-Uhr-Richtung» und der «2-Uhr-Seite».
[0004] Bei einer ersten Bauart einer herkömmlichen Uhr mit einem Kalendermechanismus gibt es einen Einerstelle-Drehkörper (d.h. einen ersten Datumsanzeiger), auf dem ein Zifferblatt angeordnet ist, das ein grosses Fenster und eine Zahl «1» sowie einunddreissig Zahlen einschliesslich drei Gruppen von Zahlen «1» bis «9» und «0» hat und das mit vier Zähnen ausgestattet ist, und eine Zehnerstelle-Sternplatte (d.h. einen zweiten Datumsanzeiger), der vier Zähne hat und auf dem die Zahlen «0», «1», «2» und «3» angeordnet sind. Der Einerstelle-Drehkörper (d.h. der erste Datumsanzeiger) dreht unmittelbar den Zehnerstellen-Drehkörper (d.h. den zweiten Datumsanzeiger) (siehe zum Beispiel das japanischen Patent Nr. 3 390 021).
[0005] Eine zweite Bauart der herkömmlichen Uhr mit einem Kalendermechanismus enthält eine erste Datumsplatte, welche die Einerstelle eines Datums anzeigt (d.h. einen ersten Datumsanzeiger), eine zweite Datumsplatte, welche die Zehnerstelle eines Datums anzeigt (d.h. einen zweiten Datumsanzeiger), ein Datum-Vorschubrad, welches die erste Datumsplatte antreibt, einen an der ersten Datumsplatte angebrachten Vorschubfinger, ein durch den Vorschubfinger angetriebenes Zwischenrad, einen ersten Sprung-Steuerungshebel, der die erste Datumsplatte über den halben Weg des Vorschubs dreht, um sie bei einer stabilen Position anzuhalten, und einen zweiten Sprung-Steuerungshebel, der die zweite Datumsplatte über den halben Weg des Vorschubs dreht, um sie bei einer stabilen Position anzuhalten. Auf der ersten Datumsplatte (d.h. dem ersten Datumsanzeiger) sind zwanzig Zahlen angeordnet, welche zwei Gruppen von zwanzig Zahlen enthalten, welche die Zahlen «1» bis «9» und «0» enthalten (siehe zum Beispiel Patentdokument JP-A-2000-314 779).
[0006] Eine dritte Bauart einer herkömmlichen Uhr mit einem Kalendermechanismus umfasst einen ersten Datumsanzeiger, der die Einerstelle eines Datums anzeigt, eine erste Datum-Hebelfeder zum Einstellen der Position in der Drehrichtung des ersten Datumsanzeigers, einen zweiten Datumsanzeiger, der die Zehnerstelle eines Datums anzeigt, eine zweite Datum-Hebelfeder zum Einstellen der Position in der Drehrichtung des zweiten Datumsanzeigers, und ein Datum-Zwischenrad, das dazu ausgelegt ist, um sich aufgrund der Drehung des ersten Datumsanzeigers zu drehen und den zweiten Datumsanzeiger drehen kann. Ein Anzeiger zum Anzeigen von Zeitinformationen wird durch einen Schrittmotor betrieben, und der erste Datumsanzeiger wird durch einen Ultraschallmotor betrieben (siehe zum Beispiel das Patentdokument JP-A-2005-214 836).
[0007] Bei einer vierten Bauart einer herkömmlichen Uhr mit einem Kalendermechanismus ist ein an einer ersten Datumsplatte vorgesehener Zahlenstellen-Aufnahmezahn mit einer zweiten Datumsplatte über zwei Datum-Zwischenzahnräder verbunden. Die Datum-Umschaltung wird bewirkt, indem man die erste Datumsplatte mit vierzig Zähnen um zwei Zähne vorschiebt (siehe zum Beispiel Patentdokument JP-A-2000-292 557).
[0008] Eine fünfte Bauart der herkömmlichen Uhr mit einem Kalendermechanismus ist mit zwei sich bewegenden Körpern ausgestattet, die jeweils eine Zahlengruppen-Anordnung tragen. Ein zweiter sich bewegender Körper wird durch einen ersten sich bewegenden Körper über einen Stern angetrieben, der durch eine Hebelfeder rückgehalten wird. Ein hervorstehendes Element ist angeordnet, um das Springen von einem Zahn zu einem nichtbenachbarten Zahn des Sterns beim Datumswechsel zu verhindern. Das vorstehende Element wird innerhalb eines Gleiters verschoben (siehe zum Beispiel Patentdokument JP-T-2006-522 323).
[0009] Die erste Bauart der mit einem Kalendermechanismus ausgestatteten herkömmlichen Uhr ist mit einem Einerstellen-Drehglied ausgestattet, auf dem die Zahl «1» und einunddreissig Zahlen einschliesslich drei Gruppen von Zahlen «1» bis «9» und «0» angeordnet sind, so dass am Ende von Februar, April, Juni, September und November der Kalendermechanismus eine Korrektur am Ende des Monats benötigt. D.h., dass der Kalendermechanismus fünfmal in einem Jahr korrigiert werden muss. Bei der ersten Bauart der herkömmlichen Uhr mit Kalendermechanismus dreht jedoch das Einerstelle-Drehglied das Zehnerstelle-Drehglied unmittelbar, so dass es unmöglich ist, das Einerstelle-Drehglied und das Zehnerstelle-Drehglied so anzuordnen, dass sie dasselbe Drehzentrum haben. Daher gibt es bei der Auslegung der beiden Drehglieder Einschränkungen bezüglich der Position, bei der eine Anzeige des Datums durch die beiden Drehglieder möglich ist.
[0010] Bei der zweiten Bauart der herkömmlichen Uhr mit einem Kalendermechanismus gibt es die Befürchtung, dass der erste Datumsanzeiger beim Korrigieren des Datums übermässig gedreht wird, wodurch der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger miteinander ausser Phase gebracht werden. Bei diesem Aufbau gibt es die Befürchtung, dass eine korrekte Datumsanzeige unmöglich ist. Um dieses Problem zu verhindern, ist es notwendig, dass die Rückhaltekraft der Datum-Hebelfeder (d.h. die Kraft der zweiten Datum-Hebelfeder) gross genug ist, um die Trägheitskraft des ersten Datumsanzeigers zu übertreffen. Daher ist es bei der zweiten Bauart der herkömmlichen Uhr mit Kalendermechanismus notwendig, die an das Räderwerk angelegte Betätigungskraft zum Vorschieben der Datumsanzeiger zu erhöhen, was zu einer Zunahme der Grösse und der Dicke der Uhr führt.
[0011] Die dritte Bauart der herkömmlichen Uhr mit einem Kalendermechanismus enthält einen Schrittmotor und einen Ultraschallmotor, so dass der Datum-Vorschubmechanismus ziemlich dick ist und die Motor-Ansteuerungsschaltung kompliziert ist, wobei die integrierte Schaltung (IC) ziemlich gross ist, wodurch es notwendig wird, eine grosse Anzahl elektronischer Bauteile bereitzustellen.
[0012] Bei der vierten Bauart der herkömmlichen Uhr mit Kalendermechanismus sind auf der ersten Datumsplatte zwei Gruppen von Zahlen «0» und «1» bis «9», d.h. zwanzig Zahlen angeordnet. Daher ist am Ende jedes Monats eine Korrektur des Kalendermechanismus notwendig. D.h., dass der Kalendermechanismus zwölfmal in einem Jahr korrigiert werden muss.
[0013] Bei der fünften Bauart der herkömmlichen Uhr mit Kalendermechanismus ist das vorstehende Element einstückig mit einer Hebelfeder ausgebildet. Wenn die Hebelfeder dem Zahnabschnitt folgt, wenn der Benutzer die Krone bzw. das Kronenrad dreht, um die Datumsanzeige zu korrigieren, gelangt das hervorstehende Element mit der Gleiter-Aussenwand nicht in Berührung, und es gibt die Befürchtung, dass eine übermässige Drehung auftreten kann (d.h., dem sich bewegenden Datumsanzeigekörper, der die Zahlengruppen-Anordnung trägt, wird ermöglicht, aufgrund der Trägheit während der Drehung eine übermässige Drehung, d.h. eine sogenannte «Überdrehung», auszuüben).
Zusammenfassung der Erfindung
[0014] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Uhr mit einem Kalendermechanismus bereitzustellen, der einen ersten Datumsanzeiger enthält, welcher die Einerstelle eines Datums anzeigt, und einen zweiten Datumsanzeiger enthält, welcher die Zehnerstelle eines Datums anzeigt, wobei die Anzahl der notwendigen Korrekturen des Kalendermechanismus an den Monatsenden nicht erhöht werden soll, wodurch eine Uhr mit einem Kalendermechanismus mit befriedigender Bedienbarkeit bereitgestellt wird.
[0015] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Uhr mit einem Kalendermechanismus bereitzustellen, der einen Datumsanzeiger enthält, welcher die Einerstelle eines Datums anzeigt, und einen zweiten Datumsanzeiger enthält, welcher die Zehnerstelle eines Datums anzeigt, wobei das Drehzentrum des ersten Datumsanzeigers und das Drehzentrum des zweiten Datumsanzeigers an derselben Stelle angeordnet sind, wodurch eine Uhr mit einem Kalendermechanismus bereitgestellt wird, der das Datum in grossen Buchstaben zuverlässig anzeigen kann, eine geringe Dicke hat und bezüglich der Auslegung wenige Einschränkungen hat.
[0016] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Uhr mit einem Kalendermechanismus bereitzustellen, der einen ersten Datumsanzeiger und einen zweiten Datumsanzeiger enthält, wobei es möglich ist, das Auftreten einer übermässigen Drehung des zweiten Datumsanzeigers beim Durchführen der Datumskorrektur zu verhindern.
[0017] Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine Uhr mit einem Kalendermechanismus bereitgestellt, der zwei Datumsanzeiger enthält und Folgendes aufweist: einen ersten Datumsanzeiger, der die Einerstelle eines Datums anzeigt, eine erste Datum-Hebelfeder zum Einstellen der Position des ersten Datumsanzeigers in der Drehrichtung, einen zweiten Datumsanzeiger, der die Zehnerstelle des Datums anzeigt, eine zweite Datum-Hebelfeder zum Einstellen der Position des zweiten Datumsanzeigers in der Drehrichtung, und einen Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel, der aufgrund der Drehung des ersten Datumsanzeigers bewegt werden kann und den zweiten Datumsanzeiger dreht. Das Drehzentrum des ersten Datumsanzeigers und das Drehzentrum des zweiten Datumsanzeigers sind so angeordnet, dass sie innerhalb der Uhr an derselben Position sind.
[0018] Bei der Uhr mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung enthält der erste Datumsanzeiger einunddreissig Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte, die als innere Zähne ausgebildet sind, und vier Kalender-Verschiebungszähne, die als innere Zähne ausgebildet sind; sind die Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte an gleichen Winkelintervallen gebildet; und bestehen die Kalender-Verschiebungszähne aus einem ersten Kalender-Verschiebungszahn, der als Referenz dient, einem zweiten Kalender-Verschiebungszahn, der bei einem Intervall von (360*2/31) Grad in einer ersten Richtung (zum Beispiel im Uhrzeigersinn) gebildet ist und den ersten Kalender-Verschiebungszahn als Referenz verwendet, einem dritten Kalender-Verschiebungszahn, der bei einem Intervall von (360*9/31) Grad in der ersten Richtung (zum Beispiel im Uhrzeigersinn) gebildet ist und den zweiten Kalender-Verschiebungszahn als Referenz verwendet, und einem vierten Kalender-Verschiebungszahn, der bei einem Intervall von (360*10/31) Grad in einer Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung gebildet ist (zum Beispiel im Gegenuhrzeigersinn) und den ersten Kalender-Verschiebungszahn als Referenz verwendet. Aufgrund dieses Aufbaus wird die Anzahl der notwendigen Korrekturen des Kalendermechanismus an den Monatsenden nicht erhöht, was zu einer befriedigenden Bedienbarkeit führt. Darüber hinaus kann die erfindungsgemässe Uhr mit einem Kalendermechanismus das Datum zuverlässig in grossen Buchstaben anzeigen, hat eine geringe Dicke und hat bezüglich der Auslegung wenige Einschränkungen.
[0019] Bei der Uhr nach einer Ausführungsform gemäss der Erfindung mit einem Kalendermechanismus ist es wünschenswert, dass der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel aufgrund der Drehung des ersten Datumsanzeigers zu dem zweiten Datumsanzeiger hin bewegt wird und durch eine Federkraft zu der ursprünglichen Stellung hin rückgestellt wird. Aufgrund dieses Aufbaus ist es möglich, eine dünne Uhr mit einem Kalendermechanismus herzustellen.
[0020] Bei der Uhr nach einer Ausführungsform gemäss der Erfindung mit einem Kalendermechanismus ist es wünschenswert, dass sich der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel bewegt, während er durch einen Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Führungsstift geführt wird. Aufgrund dieses Aufbaus ist es möglich, eine dünne Uhr mit einem Kalendermechanismus herzustellen, bei der die Bedienung des Kalendermechanismus zuverlässig ist.
[0021] Bei der Uhr nach einer Ausführungsform gemäss der Erfindung mit einem Kalendermechanismus ist es wünschenswert, einen Ablenkstift bereitzustellen, um eine übermässige Drehung des zweiten Datumsanzeigers zu verhindern; und wobei, wenn der zweite Datumsanzeiger eine übermässige Drehung macht, der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel mit dem Ablenkstift in Berührung kommen kann. Wenn der Benutzer die Krone (das Kronenrad) dreht, um eine Korrektur der Datumsanzeige durchzuführen, ist es aufgrund dieses Aufbaus möglich, das Auftreten einer übermässigen Drehung des zweiten Datumsanzeigers zu verhindern, so dass man nicht befürchten muss, dass der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger zueinander ausser Phase gelangen.
[0022] Es wird nun das Ändern der Datumsanzeige von «31» auf «01» beschrieben. Der erste Datumsanzeiger wird durch Drehen des Datum-Vorschubfingers gedreht, der durch Drehen eines Datumsanzeiger-Antriebsrades gedreht wird. Der zweite Kalender-Verschiebungszahn des ersten Datumsanzeigers kommt mit einem Hebel-Vorschubabschnitt eines zweiten Datumsanzeiger-Vorschubhebels in Kontakt. Wenn der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubabschnitt mit einem Positionier-Zahnabschnitt eines zweiten Datumssterns in Kontakt kommt, dreht sich der zweite Datumsanzeiger. Der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel dreht den Positionier-Zahnabschnitt des zweiten Datumssterns, und der zweite Datumsanzeiger dreht sich um eine Teilung (einen Winkelschritt) durch die Kraft der zweiten Datum-Hebelfeder; und die «0» der zweiten Datumszeichen (Buchstaben und/oder Zahlen) ist in dem linkseitigen Abschnitt eines in dem Zifferblatt vorgesehenen Datumsfensters angeordnet. Der erste Datumsanzeiger wird durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder um eine Teilung gedreht, und die «1» der ersten Datumszeichen ist in dem rechtsseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt vorgesehenen Datumsfensters angeordnet.
[0023] Es wird nun das Ändern der Datumsanzeige von «01» auf «02» beschrieben. Der erste Datumsanzeiger wird durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder um eine Teilung gedreht, und von den ersten Datumszeichen ist das Zeichen «2» neben «1» in dem rechtsseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt vorgesehen Datumsfensters angeordnet. Bei diesem Vorgang dreht sich der zweite Datumsanzeiger nicht. D.h., die «0» der zweiten Datumszeichen bleibt in dem linksseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt vorgesehenen Datumsfensters angeordnet.
[0024] Es wird nun das Ändern der Datumsanzeige von «09» auf «10» beschrieben. Durch Drehen des Datumsanzeiger-Antriebsrades dreht sich auch der Datum-Vorschubfinger. Wenn sich der erste Datumsanzeiger durch die Drehung des Datum-Vorschubfingers dreht, kommt der zweite Kalender-Verschiebungszahn des ersten Datumsanzeigers mit dem Hebel-Vorschubabschnitt des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels in Kontakt. Wenn der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubabschnitt des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels mit dem Positionier-Zahnabschnitt des zweiten Datumssterns in Kontakt kommt, dreht sich der zweite Datumszeiger. Der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel dreht den Positionier-Zahnabschnitt des zweiten Datumssterns, und der zweite Datumsanzeiger wird durch die Kraft der zweiten Datum-Hebelfeder um eine Teilung gedreht, wobei die «1» der zweiten Datumszeichen in dem linksseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt vorgesehenen Datumsfensters angeordnet ist. Durch weiteres Drehen des Datum-Vorschubfingers wird der erste Datumsanzeiger durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder um eine Teilung gedreht, wobei die «0» der ersten Datumszeichen in dem rechtsseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt vorgesehenen Datumsfensters angeordnet ist.
[0025] Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nach einer Ausführungsform eine Uhr mit einem Kalendermechanismus bereitgestellt, die einen ersten Datumsanzeiger enthält, der die Einerstelle eines Datums anzeigt und einen zweiten Datumsanzeiger enthält, der die Zehnerstelle eines Datums anzeigt, wobei die Anzahl der notwendigen Korrekturen des Kalendermechanismus an den Monatsenden nicht erhöht werden muss, wodurch eine befriedigende Bedienbarkeit gegeben ist. Darüber hinaus kann die Uhr nach einer Ausführungsform gemäss der Erfindung mit einem Kalendermechanismus das Datum in grossen Buchstaben zuverlässig anzeigen, hat eine geringe Dicke und bezüglich der Auslegung wenige Einschränkungen. Wenn der Benutzer bei der Uhr nach der Ausführungsform gemäss der Erfindung mit einem Kalendermechanismus die Krone dreht, um eine Datumskorrektur durchzuführen, ist es ausserdem möglich, das Auftreten einer übermässigen Drehung des zweiten Datumsanzeigers zu verhindern, und man muss nicht befürchten, dass der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger zueinander ausser Phase gelangen.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
[0026] <tb>Fig. 1<SEP>ist eine schematische Draufsicht des Aufbaus eines Uhrwerks, wie man es von der Zifferblattseite einer Uhr mit einem Kalendermechanismus gemäss einem erstem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht. <tb>Fig. 2<SEP>ist eine schematische Draufsicht des Aufbaus eines Räderwerks bzw. Räderwerkrades, wenn man das Uhrwerk von der Gehäuse-Rückseite in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet. <tb>Fig. 3<SEP>ist eine partielle Schnittansicht des Aufbaus eines vorderen Räderwerks bzw. Räderwerkrades und eines Teils des Kalendermechanismus in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. <tb>Fig. 4<SEP>ist eine vergrösserte partielle Draufsicht des Aufbaus eines Teils des Kalendermechanismus, wenn man das Uhrwerk von der Zifferblattseite in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet. <tb>Fig. 5<SEP>ist eine Draufsicht eines ersten Datumsanzeigers in einer Ausgestaltung, bei der ein Datumsfenster in der 12-Uhr-Richtung eines Zifferblatts in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. <tb>Fig. 6<SEP>ist eine Draufsicht eines zweiten Datumsanzeigers in einer Ausgestaltung, bei der ein Datumsfenster in der 12-Uhr-Richtung des Zifferblatts in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. <tb>Fig. 7<SEP>ist eine Draufsicht einer vollständigen Uhr in einer Ausgestaltung, bei der ein Datumsfenster in der 12-Uhr-Richtung des Zifferblatts in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. <tb>Fig. 8<SEP>ist eine Draufsicht des ersten Datumsanzeigers in einer Ausgestaltung, bei der ein Datumsfenster in der 6-Uhr-Richtung des Zifferblatts in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. <tb>Fig. 9<SEP>ist eine Draufsicht des zweiten Datumsanzeigers in einer Ausgestaltung, bei der ein Datumsfenster in der 6-Uhr-Richtung des Zifferblatts in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. <tb>Fig. 10<SEP>ist eine Draufsicht der vollständigen Uhr in einer Ausgestaltung, bei der ein Datumsfenster in der 6-Uhr-Richtung des Zifferblatts in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. <tb>Fig. 11<SEP>ist eine Draufsicht des ersten Datumsanzeigers in einer Ausgestaltung, bei der ein Datumsfenster in der 3-Uhr-Richtung des Zifferblatts in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. <tb>Fig. 12<SEP>ist eine Draufsicht des zweiten Datumsanzeigers in einer Ausgestaltung, bei der ein Datumsfenster in der 3-Uhr-Richtung des Zifferblatts in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. <tb>Fig. 13<SEP>ist eine Draufsicht der vollständigen Uhr in einer Ausgestaltung, bei der ein Datumsfenster in der 3-Uhr-Richtung des Zifferblatts in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. <tb>Fig. 14<SEP>ist eine partielle Draufsicht des rückseitigen Aufbaus des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite vor dem Drehen des ersten Datumsanzeigers in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet. <tb>Fig. 15<SEP>ist eine partielle Draufsicht des rückseitigen Aufbaus des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet, wobei der erste Datumsanzeiger sich in der normalen Richtung zu drehen beginnt. <tb>Fig. 16<SEP>ist eine partielle Draufsicht des rückseitigen Aufbaus des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet, wobei der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger sich einer normalen Richtung zu drehen beginnen und wobei ein Zahnende des zweiten Datumsanzeigers mit einem Scheitelpunkt einer zweiten Datum-Hebelfeder in Kontakt gehalten wird. <tb>Fig. 17<SEP>ist eine partielle Draufsicht des rückseitigen Aufbaus des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet, wobei der erste Datumsanzeiger sich in der normalen Richtung zu drehen beginnt und wobei sich der zweite Datumsanzeiger um eine Teilung in der normalen Richtung gedreht hat. <tb>Fig. 18<SEP>ist eine partielle Draufsicht des rückseitigen Aufbaus des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet, wobei ein Zahnabschnitt-Vorderende des ersten Datumsanzeigers mit einem Scheitelpunkt einer ersten Datum-Hebelfeder in Kontakt gehalten wird. <tb>Fig. 19<SEP>ist eine partielle Draufsicht des rückseitigen Aufbaus des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet, wobei der erste Datumsanzeiger sich in der normalen Richtung zu drehen beginnt und wobei ein Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel sich um ein maximales Ausmass bewegt hat. <tb>Fig. 20<SEP>ist eine partielle Draufsicht des rückseitigen Aufbaus des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung betrachtet, wobei sich der erste Datumsanzeiger um eine Teilung in der normalen Richtung gedreht hat und wobei sich der zweite Datumsanzeiger um eine Teilung in der normalen Richtung gedreht hat. <tb>Fig. 21<SEP>ist ein Blockdiagramm, das einen Antriebsmechanismus, einen Hemmungsmechanismus, einen Reglermechanismus, ein vorderes Räderwerk bzw. Räderwerkrad, einen Kalendermechanismus etc. in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. <tb>Fig. 22<SEP>ist eine partielle Draufsicht eines Schaltmechanismus und eines Korrekturmechanismus in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. <tb>Fig. 23<SEP>ist eine partielle Draufsicht, die zeigt, wie der zweite Datumsanzeiger eine übermässige Drehung ausführt, was dazu führt, dass ein Zahnabschnitt des zweiten Datumsanzeigers mit der Rückfläche des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in Kontakt kommt. <tb>Fig. 24<SEP>ist eine partielle Draufsicht, die in einer Uhr mit einem Kalendermechanismus gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wie der zweite Datumsanzeiger eine übermässige Drehung ausführt, was dazu führt, dass ein Positionier-Zahnabschnitt des zweiten Datumsanzeigers mit der Rückfläche des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels in Kontakt kommt, und wie der zweite Datum-Vorschubhebel mit einem Ablenkstift in Kontakt kommt, der an einer Datumsanzeiger-Halteplatte vorgesehen ist. <tb>Fig. 25<SEP>ist eine schematische Draufsicht des Aufbaus eines Uhrwerks, das in einer elektronischen Uhr ausgebildet ist, wenn man es von der Gehäuse-Rückseite in einer Uhr mit einem Kalendermechanismus gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrachtet.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Erstes Ausführungsbeispiel:
[0027] Im Folgenden wird eine Uhr mit einem Kalendermechanismus gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In dem unten beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Uhr mit einem Kalendermechanismus als mechanische Uhr ausgebildet. Im Folgenden wird zwar die erfindungsgemässe Uhr mit einem Kalendermechanismus als Anwendung für eine mechanische Uhr beschrieben, doch lässt sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf eine mechanische Uhr, sondern auch auf eine elektronische Analoguhr anwenden. D.h., dass in dieser Beschreibung das Konzept «Uhr mit einem Kalendermechanismus» ein Konzept ist, das auch eine «elektronische Analoguhr» sowie Analoguhren sämtlicher anderer Funktionsprinzipien enthält.
Allgemeiner Aufbau des Uhrwerks:
[0028] Wie man in Fig. 1 bis 3 und 22 sieht, ist ein Uhrwerk 100 durch eine mechanische Uhr gebildet. Das Uhrwerk 100 enthält eine Hauptplatte bzw. Hauptplatine 102, welche die Basisplatte des Uhrwerks 100 bildet. Ein Zifferblatt 104 ist an der Glasseite des Uhrwerks 100 montiert. Eine Aufzugwelle 110 ist in der Hauptplatte 102 drehbar eingebaut. Eine Schaltvorrichtung enthält die Aufzugwelle 110, einen Stellhebel 120, eine Wippe 122 und einen Wippenhalter 124. Eine Einsteilvorrichtung enthält einen Unruh-Stellhebel 170 und einen Unruh-Stellstift 170A. Der Unruh-Stellstift 170A ist vorzugsweise an dem Unruh-Stellhebel 170 befestigt.
Aufbau der Vorderseite des Uhrwerks:
[0029] Es wird nun der Aufbau der Vorderseite des Uhrwerks beschrieben. Wie man in Fig. 2 , 3 , 21 und 22 sieht, besitzt das Uhrwerk (mechanischer Aufbau) 100 die Hauptplatte 102, welche die Basisplatte des Uhrwerks bildet. Die Aufzugwelle 110 ist in der «3-Uhr-Richtung» des Uhrwerks angeordnet. Die Aufzugwelle 110 ist in einem Aufzugwellen-Führungsloch der Hauptplatte 102 drehbar eingebaut. Ein Zifferblatt 104 ist an dem Uhrwerk 100 montiert. Eine Zifferblattabstützung 105 ist zwischen dem Zifferblatt 104 und der Hauptplatte 102 angeordnet. Eine Hemmung/Regler-Vorrichtung, die eine Unruh mit Spiralfeder 340, ein Hemmungsrad mit Ritzel 330 und einen Anker 342 enthält, und ein vorderes Räderwerk, das ein zweites Rad mit Ritzel 327, ein drittes Rad mit Ritzel 326 und ein mittiges Rad mit Ritzel 325 und ein Uhrwerk-Federhaus 320 enthält, sind an der «Vorderseite» des Uhrwerks 100 angeordnet. Die Schaltvorrichtung, die den Stellhebel 120, die Wippe 122 und den Wippenhalter 124 enthält, ist an der «Rückseite» des Uhrwerks 100 angeordnet. An der «Vorderseite» des Uhrwerks 100 angeordnet sind ausserdem eine Federhausbrücke (nicht gezeigt), in der ein oberer Wellenabschnitt des Uhrwerk-Federhauses 320 drehbar gelagert ist, eine Räderwerkbrücke (nicht gezeigt), in der ein oberer Wellenabschnitt des dritten Rades mit Ritzel 326, ein oberer Wellenabschnitt des zweiten Rades mit Ritzel 327 und ein oberer Wellenabschnitt des Hemmungsrades mit Ritzel 330 drehbar gelagert sind, eine Ankerbrücke (nicht gezeigt), in der ein oberer Wellenabschnitt des Ankers 342 drehbar gelagert ist, und eine Ankerbrücke (nicht gezeigt), in der ein oberer Wellenabschnitt der Unruh mit Spiralfeder 340 drehbar gelagert ist.
[0030] Ein Kronrad (nicht gezeigt) ist so aufgebaut, dass es sich durch Drehung eines Aufzugtriebs 116 dreht. Ein Kronen-Übertragungsrad (nicht gezeigt) ist so aufgebaut, dass es sich durch Drehung des Kronenrades dreht. Ein Sperrgleitrad (nicht gezeigt) ist so aufgebaut, dass es sich durch Drehung des Kronen-Übertragungsrades dreht. Ein Sperrrad (nicht gezeigt) dreht sich durch Drehung des Sperrgleitrades. Das Uhrwerk-Federhaus 320 ist mit einem Federrad, einer Federwelle und einer Zugfeder ausgestattet. Durch Drehen des Sperrrades wird die in dem Uhrwerk-Federhaus 320 enthaltene Zugfeder aufgewickelt.
[0031] Das mittige Rad mit Ritzel 325 ist so aufgebaut, dass es sich durch Drehen des Uhrwerk-Federhauses 320 dreht. Das mittige Rad mit Ritzel 325 enthält ein mittiges Rad und ein mittiges Ritzel. Ein Federrad ist so aufgebaut, dass es mit dem mittigen Ritzel kämmt. Das dritte Rad mit Ritzel 326 ist so aufgebaut, dass es sich durch Drehen des mittigen Rades mit Ritzel 325 dreht. Das dritte Rad mit Ritzel enthält ein drittes Rad und ein drittes Ritzel. Das zweite Rad mit Ritzel 327 ist so aufgebaut, dass es eine Drehung pro Minute durch Drehung des dritten Rades mit Ritzel 326 ausführt. Das dritte Rad ist so aufgebaut, dass es mit dem zweiten Ritzel kämmt. Das Hemmungsrad mit Ritzel 330 ist so aufgebaut, dass es sich durch Drehen des zweiten Rades mit Ritzel 327 dreht, wobei es durch den Anker 342 gesteuert wird. Das Hemmungsrad mit Ritzel 330 enthält ein Hemmungsrad und ein Hemmungsritzel. Das zweite Rad mit Ritzel ist so aufgebaut, dass es mit dem Hemmungsritzel kämmt. Ein Minuten-Anzeiger 329 ist so aufgebaut, dass er sich durch Drehung des Uhrwerk-Federhauses 320 dreht. Das Uhrwerk-Federhaus 320, das mittige Rad mit Ritzel 325, das dritte Rad mit Ritzel 326, das zweite Rad mit Ritzel 327 und der Minuten-Anzeiger 329 bilden das vordere Räderwerk. Die Hemmung/Regler-Vorrichtung zum Steuern der Drehungen des vorderen Räderwerks enthält die Unruh mit Spiralfeder 340, das Hemmungsrad mit Ritzel 330 und den Anker 342. Das Hemmungsrad mit Ritzel 330, der Anker 342 und die Unruh mit Spiralfeder 340 bilden die Hemmung/Regler-Vorrichtung. Die Unruh mit Spiralfeder 340 enthält eine Unruh-Welle, ein Unruh-Rad und eine Spiralfeder. Die Spiralfeder ist eine dünne Blattfeder mit einem Spiralaufbau mit einer Vielzahl von Windungen. Die Unruh mit Spiralfeder 340 ist so gelagert, dass sie bezüglich der Hauptplatte 102 und der Unruh-Brücke drehbar ist.
[0032] Das Uhrwerk-Federhaus 320 ist so gelagert, dass es bezüglich der Hauptplatte bzw. Zugfeder 102 und der Federhausbrücke drehbar gelagert ist. Das mittige Rad mit Ritzel 325 ist so gelagert, dass es bezüglich der Hauptplatte 102 und einer Mittenradbrücke (nicht gezeigt) drehbar ist. Ein unterer Wellenabschnitt des dritten Rads mit Ritzel 326 und ein unterer Wellenabschnitt des Hemmungsrads mit Ritzel 330 sind so gelagert, dass sie bezüglich der Hauptplatte 102 drehbar sind. Ein oberer Wellenabschnitt des dritten Rads mit Ritzel 326, ein oberer Wellenabschnitt des zweiten Rads mit Ritzel 327 und ein oberer Wellenabschnitt des Hemmungsrads mit Ritzel 330 sind bezüglich einer Räderwerkbrücke (nicht gezeigt) drehbar gelagert. Der Minuten-Anzeiger 329 ist mittels des äusseren peripheren Abschnitts eines mittigen Rohrs 103 drehbar gelagert, das an der Mittenradbrücke (nicht gezeigt) befestigt ist. Ein unterer Wellenabschnitt des zweiten Rads mit Ritzel 327 ist in einem mittigen Loch des mittigen Rohrs 103, das an der Mittenradbrücke (nicht gezeigt) befestigt ist, drehbar gelagert. Der Anker 342 und die Hauptplatte 102 sind derart gelagert, dass sie bezüglich der Hauptplatte 102 und der Ankerbrücke 364 drehbar gelagert sind. Ein oberer Wellenabschnitt des Ankers 342 ist so gelagert, dass er bezüglich der Ankerbrücke 364 drehbar ist. Ein unterer Wellenabschnitt des Ankers 342 ist so gelagert, dass er bezüglich der Hauptplatte 102 drehbar ist.
[0033] Ein Minutenrad 166 ist so aufgebaut, dass es sich aufgrund der Drehung des Minuten-Anzeigers 329 dreht. Ein Stundenrad 180 ist so aufgebaut, dass es sich aufgrund der Drehung des Minutenrades 166 dreht. Durch die Drehung des mittigen Rades mit Ritzel 325 führt das zweite Rad mit Ritzel 327 durch die Drehung des dritten Rades mit Ritzel 326 eine Drehung pro Minute aus. Das Stundenrad 180 ist so aufgebaut, dass es alle zwölf Stunden eine Drehung macht. Durch die Drehung des dritten Rades mit Ritzel 326 dreht sich der Minuten-Anzeiger 329. Eine Rutschmechanik ist an dem Minuten-Anzeiger 329 vorgesehen. Der Minuten-Anzeiger 329 ist so aufgebaut, dass er eine Drehung pro Stunde macht.
Aufbau der Schaltvorrichtung:
[0034] Es wird nun der Aufbau der Schaltvorrichtung beschrieben. Wie man in Fig. 1 – 3 und 22 sieht, hat die Aufzugwelle 110 einen Kantenabschnitt und einen Führungswellenabschnitt. Ein rechteckförmiges Loch eines Kupplungstriebs 114 ist in den Kantenabschnitt der Aufzugwelle 110 eingebaut. Der Kupplungstrieb 114 hat dieselbe Drehachse wie die Aufzugwelle 114. Das rechteckförmige Loch des Kupplungstriebs 114 ist in dem Kantenabschnitt der Aufzugwelle 110 eingepasst, wodurch sich der Kupplungstrieb 114 aufgrund der Drehung der Aufzugwelle 110 dreht. Der Kupplungstrieb 114 hat Zähne A 114A und Zähne B 114B. Die Zähne A 114A sind an dem Endabschnitt des Kupplungstriebs 114 vorgesehen, der sich näher bei der Mitte des Uhrwerks befindet. Die Zähne B 114B sind an dem Endabschnitt des Kupplungstriebs 114 vorgesehen, der sich weiter weg von der Mitte des Uhrwerks befindet.
[0035] Ein Aufzugtrieb 116 ist an dem Führungswellenabschnitt der Aufzugwelle 110 drehbar vorgesehen. Der Aufzugtrieb 116 hat innere Zähne 116A und äussere Zähne 116B. Wenn sich die Aufzugwelle 110 bei einer ersten Aufzugwellen-Position (0-ter Schritt) am nächsten bei der Innenseite des Uhrwerks entlang der Drehachsen-Richtung befindet, sind die Zähne B 114B des Kupplungstriebs 114 mit den inneren Zähnen 116A des Aufzugtriebs 116 in kämmendem Eingriff. Wenn in diesem Zustand die Aufzugwelle 110 gedreht wird, dreht sich der Aufzugtrieb 116 durch die Drehung des Kupplungstriebs 114. In dem Zustand, bei dem die Aufzugwelle 110 bei dem «ersten Schritt» und dem «zweiten Schritt» ist, sind die Zähne B 114B des Kupplungstriebs 114 mit den inneren Zähnen 116 A des Aufzugtriebs 116 nicht in kämmendem Eingriff.
[0036] Der Stellhebel 120 ist an der Rückseite der Hauptplatte 102 drehbar angeordnet. Die Wippe 122 ist an der Rückseite der Hauptplatte 102 drehbar angeordnet. Die Wippe wird durch die Federkraft eines Wippen-Federabschnitts 122A beaufschlagt, um gegen den vorderen Endabschnitt des Stellhebels 120 gedrückt zu werden. Der Wippenhalter 124 ist so vorgesehen, dass er den Stellhebel 120 und die Wippe 122 hält. Ein Stellhebel-Positionierstift, der an dem Stellhebel 120 vorgesehen ist, ist mit einem zickzackförmigen bzw. chevronförmigen Stellhebel-Positionierabschnitt des Wippenhalters 124 in Eingriff, und die Positionierung wird an dem Stellhebel 120 bei drei Positionen in der Drehrichtung durch den Wippenhalter 124 bewirkt.
[0037] Ein Aufzugwellen-Führungsabschnitt des Stellhebels 120 ist mit einem Stufenabschnitt der Aufzugwelle 110 in Eingriff, und die Position der Aufzugwelle 110 in der Drehachsen-Richtung wird aufgrund der Drehung des Stellhebels 120 bestimmt. Ein Kupplungstrieb-Führungsabschnitt der Wippe 122 ist mit einem Stufenabschnitt des Kupplungstriebs 114 in Eingriff, und die Position des Kupplungstriebs 114 in der Drehachsen-Richtung wird aufgrund der Drehung der Wippe 122 bestimmt. Auf der Grundlage der Drehung des Stellhebels 120 wird eine Positionierung an der Wippe 122 bei zwei Positionen in der Drehrichtung bewirkt.
[0038] In dem Zustand, bei dem die Aufzugwelle 110 bei dem «0-ten Schritt» ist, befindet sich der Kupplungstrieb 114 in einer ersten Position nahe der Aussenseite des Uhrwerks, und in dem Zustand, bei dem die Aufzugwelle 110 bei dem «ersten Schritt» und dem «zweiten Schritt» ist, befindet sich der Kupplungstrieb 114 bei einer zweiten Position, die näher bei der Innenseite des Uhrwerks ist.
[0039] Der Stellhebel 120, die Wippe 122 und der Wippenhalter 124 stellen die Schaltvorrichtung der Uhr dar. Der Stellhebel 120 und der zickzackförmige bzw. chevronförmige Stellhebel-Positionierabschnitt des Wippenhalters 124 bilden ein Aufzugwellen-Positioniermittel, das die Position der Aufzugwelle 110 in der Drehachsen-Richtung bestimmt. Die Wippe 122 bildet ein Kupplungstrieb-Positioniermittel, das aufgrund der Betätigung des Stellhebels 120 und des Wippenhalters 124 funktioniert.
[0040] Ein Stellradstift 102C, der das Drehzentrum eines Stellrads 128 bildet, ist an der Rückseite der Hauptplatte 102 und in der Drehachse der Aufzugwelle 110 vorgesehen. Das Stellrad 128 ist in dem Stellradstift 102C drehbar eingebaut. In dem Zustand, bei dem die Aufzugwelle 110 bei dem «0-ten Schritt» ist, kämmt das Stellrad 128 mit den Zähnen A 114A des Kupplungstriebs 114 nicht, und in dem Zustand, bei dem die Aufzugwelle 110 bei dem «ersten Schritt» und dem «zweiten Schritt» ist, kämmt es mit den Zähnen A 114A des Kupplungstriebs 114.
Aufbau der Korrekturvorrichtung:
[0041] Wie man in Fig. 22 sieht, ist ein Wippkloben 130 so vorgesehen, dass er um den Stellradstift 102C herum wippbar ist. Ein Wippkloben-Anhalterahmen 136 ist auf den oberen Abschnitt des Stellradstifts 120C aufgepasst. Der Wippkloben-Anhalterahmen (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um den Wippkloben 130 wippbar zu halten. Der Wippkloben-Anhalterahmen kann an dem oberen Abschnitt des Stellradstifts 102C befestigt sein, oder der Wippkloben-Anhalterahmen kann an dem oberen Abschnitt des Stellradstifts 102C angeordnet sein.
[0042] Der Wippkloben 130 hat einen ersten Wippkloben-Abschnitt 130A, der an einer Seite des Stellradstifts 130C, d.h. in der Ein-Uhr-Richtung bezüglich der Mittenachse (Referenzachse) der Aufzugwelle 110 angeordnet ist, und einen zweiten Wippkloben-Abschnitt 130B, der an der anderen Seite des Stellradstifts 130C, d.h. in der Fünf-Uhr-Richtung bezüglich der Mittenachse (Referenzachse) der Aufzugwelle 110 angeordnet ist. Der Wippkloben 130 enthält einen Stellhebel-Eingriffsabschnitt 130E. Der Stellhebel-Eingriffsabschnitt 130E des Wippklobens 130 ist vorzugsweise als Feder ausgebildet, die zu einer elastischen Verformung in der Lage ist.
[0043] Ein erstes Korrektur-Übertragungsrad 132 ist an dem ersten Wippkloben-Abschnitt 130A drehbar montiert. Ein zweites Korrektur-Übertragungsrad 134 ist an dem ersten Wippkloben-Abschnitt 130A drehbar montiert. Das erste Korrektur-Übertragungsrad 132 kämmt mit dem Stellrad 128 und mit dem zweiten Korrektur-Übertragungsrad 134. Das erste Korrektur-Übertragungsrad 132 hat einen ersten Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitt (nicht gezeigt).
[0044] Das zweite Korrektur-Übertragungsrad 134 hat einen zweiten Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitt (nicht gezeigt). Ein Wippkloben-Positionierloch (nicht gezeigt) ist in der Hauptplatte 102 vorgesehen. Der zweite Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitt ist in dem Wippkloben-Positionierloch angeordnet. Die Position des Wippklobens 130 in der Drehrichtung wird durch Anschlag des zweiten Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitts an eine zylinderförmige Wandfläche des Wippkloben-Positionierlochs bestimmt. Wenn die Aufzugwelle 110 bei der zweiten Aufzugwellenposition ist (erster Schritt), bilden daher das erste Korrektur-Übertragungsrad 132 und das zweite Korrektur-Übertragungsrad 134 ein erstes Korrektur-Räderwerk, das an dem Wippkloben 130 vorgesehen ist, zum Korrigieren der Anzeige eines ersten Datumsanzeigers 512 und eines zweiten Datumsanzeigers 522 aufgrund der Drehung des Stellrads 128.
[0045] Es ist zwar wünschenswert, dass die Anzahl der Korrektur-Übertragungsräder, die das erste Korrektur-Räderwerk bilden, zwei beträgt, doch können auch eines oder drei oder mehrere vorgesehen werden. Ein drittes Korrektur-Übertragungsrad 140 ist an der Hauptplatte 102 drehbar vorgesehen. Ein Wippkloben 142 ist so vorgesehen, dass er bezüglich des dritten Korrektur-Übertragungsrads wippbar ist. Der Wippkloben 142 ist an dem dritten Korrektur-Übertragungsrad 140 so montiert, dass das dritte Korrektur-Übertragungsrad 140 bezüglich des Wippklobens 142 rutschen kann, wenn ein festgelegtes Rutsch-Drehmoment überschritten wird. In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist dieses Rutsch-Drehmoment vorzugsweise auf 1 g cm bis 2 g cm eingestellt.
[0046] Ein Korrekturrad 144 ist an dem Wippkloben 142 wippbar vorgesehen. Das Korrekturrad 144 hat ein Korrekturritzel (nicht gezeigt), ein Korrekturzahnrad (nicht gezeigt) und einen Korrekturrad-Wellenabschnitt (nicht gezeigt). Das dritte Korrektur-Übertragungsrad 140 kämmt mit dem zweiten Korrektur-Übertragungsrad 134 und dem Korrekturritzel. Ein Wippkloben-Positionierloch (nicht gezeigt) ist in der Hauptplatte 102 vorgesehen. Der Korrekturrad-Wellenabschnitt ist in dem Wippkloben-Positionierloch angeordnet. Die Position des Wippklobens 142 in der Drehrichtung wird durch Anschlag des Korrektur-Wellenabschnitts an der zylinderförmigen Wandfläche des Wippkloben-Positionierlochs bestimmt.
[0047] Wie man in Fig. 1 und 3 sieht, ist der erste Datumsanzeiger 512 zum Anzeigen der Einerstelle eines Datums in die Hauptplatte 102 drehbar eingebaut. Der erste Datumsanzeiger 512 hat einunddreissig Datumsanzeiger-Zähne und wird durch einen Datum-Vorschubmechanismus (weiter unten beschrieben) gedreht. Die Position des ersten Datumsanzeigers 512 in der Drehrichtung wird durch eine erste Datum-Hebelfeder 514 bestimmt. Eine Datumsanzeiger-Halteplatte 264 bewirkt ein drehbares Halten des ersten Datumsanzeigers 512.
[0048] Der zweite Datumsanzeiger 522 ist zum Anzeigen der Zehnerstelle eines Datums vorgesehen. Der zweite Datumsanzeiger 522 hat einen zweiten Datumsstern 523 mit zwölf Zähnen. Der zweite Datumsstern 523 ist so angeordnet, dass er bezüglich eines Zweiter-Datumsstern-Führungsstifts 264D drehbar ist, der an der Datumsanzeiger-Halteplatte 264 vorgesehen ist. Der zweite Datumsanzeiger 522 wird durch einen Zweiter-Datumsanzeiger-Anschlagsitz 264F gelagert, um bezüglich des Zweiter-Datumsstern-Führungsstifts 264D drehbar zu sein. Der zweite Datumsanzeiger 522 wird durch einen zweiten Datum-Vorschubmechanismus gedreht (weiter unten beschrieben). Die Position des zweiten Datumsanzeigers 522 in der Drehrichtung wird durch eine zweite Datum-Hebelfeder 524 bestimmt.
[0049] Wie man in Fig. 22 sieht, ist ein erstes Minutenrad 160 an einem zweiten Wippkloben-Abschnitt 130B drehbar montiert. Ein zweites Zwischen-Minutenrad 162 ist an dem zweiten Wippkloben-Abschnitt 130B drehbar montiert. Ein erstes Zwischen-Minutenrad 160 kämmt mit dem Stellrad 128 und mit dem zweiten Zwischen-Minutenrad 162.
[0050] Das erste Zwischen-Minutenrad 160 und das zweite Zwischen-Minutenrad 162 bilden ein zweites Korrektur-Räderwerk, das an dem Wippkloben 130 vorgesehen ist, zum Korrigieren der Anzeige auf dem Zeitanzeigeglied durch Drehen des Minutenrads 166 aufgrund der Drehung des Stellrads 128, wenn die Aufzugwelle 110 bei der dritten Aufzugwellen-Position ist (zweiter Schritt). Die Anzahl der Zwischen-Minutenräder, die das zweite Korrektur-Räderwerk bilden, ist vorzugsweise zwei, doch können es auch eines oder drei oder mehrere sein.
Aufbau der Einstellvorrichtung:
[0051] Wie man in Fig. 2 und 22 sieht, ist ein Unruh-Stellhebel 170 zum Einstellen der Funktionsweise des Zeitanzeigeglieds durch eine Betätigung aufgrund der Betätigung der Schaltvorrichtung so vorgesehen, dass er um das Drehzentrum der Wippe 122 herum drehbar ist. Wenn die Aufzugwelle 110 bei dem 0-ten Schritt und dem ersten Schritt ist, wird der Unruh-Stellhebel 170 mittels des Stellhebels 120 im Uhrzeigersinn gedreht, und ein Wippkloben-Anschlagabschnitt (nicht gezeigt) des Unruh-Stellhebels 170 schlägt am ersten Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitt an, um eine Positionierung zu bewirken.
[0052] Der Unruh-Stellhebel 170 schiebt den ersten Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitt, wodurch der Wippkloben 130 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wie oben beschrieben, wird die Position des Wippklobens 130 in der Drehrichtung bestimmt, wenn sich der Wippkloben 130 im Uhrzeigersinn dreht und der zweite Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitt mit der zylinderförmigen Wandfläche des Wippkloben-Positionierlochs in Kontakt kommt. Wenn die Aufzugwelle 110 bei dem «0-ten Schritt» und dem «ersten Schritt» ist, kommt der Unruh-Einstellstift 170A des Stellhebels 170 mit der Unruh mit Spiralfeder 340 nicht in Kontakt. Wenn die Aufzugwelle 110 bei der dritten Aufzugwellen-Position ist (zweiter Schritt), kommt der Unruh-Einstellstift 170A des Stellhebels 170 mit der Unruh mit Spiralfeder 340 in Kontakt.
Aufbau des Kalendermechanismus
Aufbau des Erster-Datumsanzeiger-Vorschubmechanismus:
[0053] Im Folgenden wird der Aufbau des Erster-Datumsanzeiger-Vorschubmechanismus beschrieben. Anhand von Fig. 1 bis 3 und 21 enthält in dem Uhrwerk 100 der Datum-Vorschubmechanismus ein erstes Zwischen-Datumsrad 265, ein zweites Zwischen-Datumsrad 266, ein Datumsanzeiger-Antriebsrad 210 und eine erste Datum-Hebelfeder 514. Durch Drehen des Stundenrads 180 wird das erste Zwischen-Datumsrad 265 gedreht. Durch die Drehung des ersten Zwischen-Datumsrads 265 wird das zweite Zwischen-Datumsrad 266 gedreht. Durch die Drehung des zweiten Zwischen-Datumsrads 266 wird das Datumsanzeiger-Antriebsrad 210 gedreht. Das Stundenrad 180 macht alle zwölf Stunden eine Umdrehung. Das Datumsanzeiger-Antriebsrad 210 macht alle 24 Stunden eine Umdrehung.
[0054] Der erste Datumsanzeiger 512 ist in die Hauptplatte 102 drehbar eingebaut. Die erste Datum-Hebelfeder zum Einstellen der Position des ersten Datumsanzeigers 512 in der Drehrichtung ist in die Hauptplatte 102 eingebaut. Die erste Datum-Hebelfeder 514 enthält einen Federabschnitt 514B sowie Einstellabschnitte 514C, 514D, die an dem vorderen Ende des Federabschnitts 514B vorgesehen sind. Die Einstellabschnitte 514C, 514D der ersten Datum-Hebelfeder 514 sind so aufgebaut, dass sie den Zahnabschnitt des ersten Datumsanzeigers 512 einstellen. Wenn das Datumsanzeiger-Antriebsrad 210 eine Umdrehung macht, wird der erste Datumsanzeiger 512 um eine Teilung (einen Zahn) gedreht.
[0055] Ein Datum-Vorschubfinger 212 zum Vorschieben eines Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitts 556 des ersten Datumsanzeigers 512 ist so vorgesehen, dass er durch Drehung des Datumsanzeiger-Antriebsrads 210 sich einstückig dreht. Der Datum-Vorschubfinger 212 enthält einen Datum-Vorschubabschnitt 213, der an dem Vorderende vorgesehen ist, und einen Datum-Vorschubfinger-Federabschnitt 214. Durch Drehung des Datumsanzeiger-Antriebsrads 210 wird der Datum-Vorschubfinger 212 gedreht, und aufgrund des Datum-Vorschubfingers 212 kann sich der erste Datumsanzeiger einmal in 24 Stunden um 360/31 Grad im Gegenuhrzeigersinn intermittierend drehen.
Aufbau des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubmechanismus:
[0056] Es wird nun der Aufbau des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubmechanismus beschrieben. Wie man in Fig. 1 , 3 und 21 sieht, ist ein Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 zwischen dem zweiten Datumsanzeiger 522 und der Datumsanzeiger-Halteplatte 264 funktionell angeordnet. Der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 ist so angeordnet, dass er zu der oberen Fläche der Datumsanzeiger-Halteplatte 264 weist. Es sind zwei Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Führungsstifte 571, 573 an der Datumsanzeiger-Halteplatte 264 vorgesehen, um den Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 funktionell zu führen und zu halten. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist es wünschenswert, zwei Monat-Vorschubhebel-Führungsstifte bereitzustellen, wobei die Anzahl der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Führungsstifte auch drei oder mehr sein kann. Scheibenartige Halteabschnitte der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Führungsstifte 571, 573 halten den Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570, um zu der oberen Fläche der Datumsanzeiger-Halteplatte 264 zu weisen. Eine zweite Datum-Hebelfeder 524 zum Einstellen der Position des zweiten Datumsanzeigers 522 in der Drehrichtung ist in die Datumsanzeiger-Halteplatte 264 eingebaut. Die zweite Datum-Hebelfeder 524 enthält einen Federabschnitt 524B sowie Einstellabschnitte 524C, 524D, die an dem Vorderende des Federabschnitts 524B vorgesehen sind. Die Einstellabschnitte 524C, 524D der zweiten Datum-Hebelfeder 524 sind so aufgebaut, dass sie einen Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumsanzeigers 562 einstellen.
[0057] Der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 enthält einen Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubabschnitt 570A, der so angeordnet ist, dass er mit dem Zahnabschnitt des zweiten Datumssterns 523 in Kontakt kommen kann, einen Bedienung-Führungsabschnitt 570B, der so angeordnet ist, dass er mit dem Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Führungsstift 573 in Kontakt kommen kann, einen Hebelvorschub-Betätigungsabschnitt 570C, der so angeordnet ist, dass er mit dem Kalender-Verschiebungszahn 518 des ersten Datumsanzeigers 512 in Kontakt kommen kann, und einen Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Federabschnitt 570D. Der Abschnitt des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Federabschnitts 570D bei dessen distalem Ende kommt mit einem Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Führungsstift 570F in Kontakt, der an der Datumsanzeiger-Halteplatte 264 vorgesehen ist. Der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 wird durch die Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Führungsstifte 571, 573 geführt, um sich zu dem zweiten Datumsanzeiger 522 aufgrund der Drehung des ersten Datumsanzeigers zu bewegen und wird durch die Federkraft des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Federabschnitts 570D in die ursprüngliche Position rückgestellt. Das Drehzentrum des Datumsanzeiger-Antriebsrads 210 wird durch einen Datumsanzeiger-Antriebsradstift 102P gebildet, der an der Hauptplatte 102 vorgesehen ist.
Aufbau des ersten Datumsanzeigers und des zweiten Datumsanzeigers:
[0058] Fig. 4 ist eine partielle Draufsicht, welche den rückseitigen Aufbau des Uhrwerks zeigt, wenn man es von der Zifferblattseite in dem Zustand betrachtet, bei dem der erste Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Wie man in Fig. 3 , 4 und 21 sieht, ist das Uhrwerk 100 ausgestattet mit dem ersten Zwischen-Datumsrad 265, dem zweiten Zwischen-Datumsrad 266, dem Datumsanzeiger-Antriebsrad 210, dem ersten Datumsanzeiger 512, der die Einerstelle eines Datums anzeigt, der ersten Datum-Hebelfeder 514 zum Einstellen der Position des ersten Datumsanzeigers 512 in der Drehrichtung, dem zweiten Datumsanzeiger 522, der die Zehnerstelle eines Datums anzeigt, der zweiten Datum-Hebelfeder 524 zum Einstellen der Position des zweiten Datumsanzeigers 522 in der Drehrichtung, und dem Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570, der aufgrund der Drehung des ersten Datumsanzeigers 512 und der Drehung des zweiten Datumsanzeigers 522 sich bewegen kann. Das Drehzentrum des ersten Datumsanzeigers 512 und das Drehzentrum des zweiten Datumsanzeigers 522 befinden sich an derselben Position, sind also koaxial angeordnet. D.h., das Drehzentrum des ersten Datumsanzeigers 512 und das Drehzentrum des zweiten Datumsanzeigers 522 sind an derselben Position angeordnet wie das Drehzentrum eines Stundenzeigers 464 (d.h. das Drehzentrum des Stundenrads 180). Einstellabschnitte 514C, 514D der ersten Datum-Hebelfeder 514 stellen einen Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitt 356 des ersten Datumsanzeigers 512 ein.
[0059] Wie man in Fig. 5 sieht, ist in dem Fall eines Aufbaus, bei dem ein Datumsfenster 104f bei der 12-Uhr-Position des Zifferblatts 104 gebildet ist, der erste Datumsanzeiger 512 mit einer ringförmigen Erste-Zeichen-Anzeigefläche 512f ausgestattet. Der erste Datumsanzeiger 512 enthält einunddreissig Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte 516, die als innere Zähne ausgebildet sind, und vier Kalender-Verschiebezähne 518, die als innere Zähne ausgebildet sind. Die Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte 516 sind bei gleichen Winkelintervallen, d.h. einem Intervall von (360/31) Grad, ausgebildet. Die Kalender-Verschiebungszähne 518 umfassen einen ersten Kalender-Verschiebungszahn 518a, der als Referenz dient, einen zweiten Kalender-Verschiebungszahn 518b, der im Uhrzeigersinn bei einem Intervall von (360*2/31) Grad ausgebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn 518a als Referenz verwendet wird, einen dritten Kalender-Verschiebungszahn 518c, der im Uhrzeigersinn bei einem Intervall von (360*9/31) Grad ausgebildet ist, wobei der zweite Kalender-Verschiebungszahn 518b als Referenz verwendet wird, und einen vierten Kalender-Verschiebungszahn 518d, der im Gegenuhrzeigersinn bei einem Intervall von (360*10/31) Grad ausgebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn 518a als Referenz verwendet wird.
[0060] Erste Datumszeichen 512h, die aus einunddreissig Zahlen bestehen, sind an der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 512f vorgesehen. Die ersten Datumszeichen 512h enthalten vier Gruppen von Zahlen. D.h., die ersten Datumszeichen enthalten die Zahlen «1» bis «9» und «0» und bilden die erste Gruppe von ersten Datumszeichen, die Zahlen «1» bis «9» und «0» und bilden die zweite Gruppe von ersten Datumszeichen, die Zahlen «1» bis «9» und «0» und bilden die dritte Gruppe von ersten Datumszeichen, und die Zahl «1», welche die vierte Gruppe von ersten Datumszeichen bildet. D.h., die ersten Datumszeichen 512h enthalten einunddreissig Zahlen, und zwar «1», «1», «2», «3», «4», «5», «6», «7», «8», «9», «0», «1», «2», «3», «4», «5», «6», «7», «8», «9», «0», «1», «2», «3», «4», «5», «6», «7», «8», «9» und «0». Die einunddreissig Zahlen, welche die ersten Datumszeichen 512h bilden, sind an der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 512f bei einem gleichen Winkelintervall, d.h. bei einem Intervall von (360/31) Grad, angeordnet. In dem in Fig. 5 gezeigten Zustand der ersten Datumszeichen 512h sind die «0» und die «1», die zueinander benachbart sind, in dem in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfenster 104f angeordnet. In dem äusseren peripheren Abschnitt der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 512f ist ein ausgeschnittener Abschnitt 512k so gebildet, dass er der Position zwischen zueinander benachbart angeordneten «1» und «1» der ersten Datumszeichen 512h entspricht.
[0061] Wie man in Fig. 6 sieht, ist der zweite Datumsanzeiger 522 mit einem zweiten Datumsstern 523 und einer scheibenartigen Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 522f ausgestattet, die mit einem Ausschnitt versehen ist. Die Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 522f enthält 12 trapezförmige Abschnitte 522j, die bei einem Intervall von (360/12) Grad ausgebildet sind, sowie zwölf Ausschnitte 522k, die bei einem Intervall von (360/12) Grad ausgebildet sind. Der zweite Datumsstern 523 des zweiten Datumsanzeigers 522 enthält zwölf Positionier-Zahnabschnitte 526, die als äussere Zähne ausgebildet sind. Die Positionier-Zahnabschnitte 526 sind bei gleichen Winkelintervallen, z.B. bei einem Intervall von (360/12) Grad, ausgebildet.
[0062] Zweite Datumszeichen 522h, die aus «1», «2», «3» und «0» bestehen, sind auf der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 522f vorgesehen. Die Zahl «1» und die Zahl «2» sind auf der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 522f bei einem Intervall von 30 Grad angeordnet. Die Zahl «2» und die Zahl «3» sind auf der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 522f bei einem Intervall von 30 Grad angeordnet. Die Zahl «3» und die Zahl «0» sind auf der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 522f bei einem Intervall von 30 Grad angeordnet. Somit sind auf der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 522f die Zahl «1», die Zahl «2», die Zahl «3» und die Zahl «0» so angeordnet, dass sie sich bei einem wechselseitigen Intervall von 30 Grad befinden. Auf der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 522f sind drei Gruppen von Zahlen angeordnet, die aus der Zahl «1», der Zahl «2», der Zahl «3» und der Zahl «0» bestehen. Alternativ ist es anstelle der Bereitstellung der Zahl «0» auch möglich, einen Aufbau zu wählen, bei dem der Abschnitt an dieser Position als «leerer» Abschnitt ausgebildet ist (d.h. ein Abschnitt, bei dem keine Zahl vorgesehen ist). In dem in Fig. 6 gezeigten Zustand ist die Zahl «3» der zweiten Datumszeichen 522h in dem linkseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters 104f angeordnet.
[0063] Wie man in Fig. 3 sieht, ist die Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 522f bei einer Position angeordnet, die näher an dem Zifferblatt 104 angeordnet ist als die Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 512f. Wie man in Fig. 7 sieht, ist bei einer vollständigen Uhr 500 mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung das Datumsfenster 104f bei der 12-Uhr-Position des Zifferblatts 104 ausgebildet. In der vollständigen Uhr 500 ist die Zahl «3» der zweiten Datumszeichen 522h des zweiten Datumsanzeigers 522 in dem linksseitigen Abschnitt des Datumsfensters 104f des Zifferblatts 104 angeordnet, und der ausgeschnittene Abschnitt 522k des zweiten Datumsanzeigers 522 sowie die Zahl «1» der ersten Datumszeichen 512h sind in dem rechtsseitigen Abschnitt des Datumsfensters 104f angeordnet. Somit zeigt die vollständige Uhr 500 den «31»-ten Tag an.
[0064] Wie man in Fig. 8 sieht, ist in dem Fall, bei dem das Datumsfenster 104g bei der 6-Uhr-Position des Zifferblatts 104 ausgebildet ist, der erste Datumsanzeiger 552 mit einer ringförmigen Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 552f ausgestattet. Der erste Datumsanzeiger 552 enthält einunddreissig Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte 556, die als innere Zähne ausgebildet sind, und vier Kalender-Verschiebungszähne 558, die als innere Zähne ausgebildet sind. Die Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte 556 sind bei gleichen Winkelintervallen, d.h. bei einem Intervall von (360/31) Grad, ausgebildet. Die Kalender-Verschiebungszähne 558 bestehen aus einem ersten Kalender-Verschiebungszahn 558a, der als Referenz dient, einem zweiten Kalender-Verschiebungszahn 558b, der im Uhrzeigersinn bei einem Intervall von (360*2/31) Grad gebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn 558a als Referenz verwendet wird, einem dritten Kalender-Verschiebungszahn 558c, der im Uhrzeigersinn bei einem Intervall von (360*9/31) Grad gebildet ist, wobei der zweite Kalender-Verschiebungszahn 558b als Referenz verwendet wird, und einem vierten Kalender-Verschiebungszahn 558d, der im Gegenuhrzeigersinn bei einem Intervall von (360*10/31) Grad gebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn 558a als Referenz verwendet wird.
[0065] Erste Datumszeichen 352h, die aus einunddreissig Zahlen bestehen, sind an der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 552f vorgesehen. Die ersten Datumszeichen 552h enthalten vier Gruppen von Zahlen. D.h., die ersten Datumszeichen enthalten die Zahlen «1» bis «9» und «0», die eine erste Gruppe aus ersten Datumszeichen bilden, die Zahlen «1» bis «9» und «0», die eine zweite Gruppe aus ersten Datumszeichen bilden, die Zahlen «1» bis «9» und «0», die eine dritte Gruppe aus ersten Datumszeichen bilden, und die Zahl «1», die eine vierte Gruppe aus ersten Datumszeichen bildet. Die einunddreissig Zahlen, welche die ersten Datumszeichen 552h bilden, sind an der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 552f bei gleichen Winkelintervallen, d.h. bei einem Intervall von (360/31) Grad, angeordnet. In dem in Fig. 8 gezeigten Zustand sind von dem ersten Datumszeichen 552h die Zeichen «1» und «1», die benachbart zueinander angeordnet sind, in dem in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfenster 104g angeordnet. In dem äusseren peripheren Abschnitt der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 552f ist ein ausgeschnittener Abschnitt 552k so ausgebildet, dass er mit der Position von «7» korrespondiert, die sich gegenüber von dem Zentrum des ersten Datumsanzeigers 552 bezüglich der zueinander benachbarten Zeichen «1» und «1» der ersten Datumszeichen 552h befindet.
[0066] Wie man in Fig. 9 sieht, ist der zweite Datumsanzeiger 562 mit einer scheibenartigen Zweite-Datumszeichen-Anzeigeflache 562f ausgestattet, die mit einem Ausschnitt versehen ist. Die Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 562f enthält zwölf trapezförmige Abschnitte 562j, die bei einem Intervall von (360/12) Grad ausgebildet sind, und zwölf ausgeschnittene Abschnitte 562k, die bei einem Intervall von (360/12) Grad ausgebildet sind. Der zweite Datumsanzeiger 562 enthält ausserdem zwölf Positionier-Zahnabschnitte 562, die als äussere Zähne ausgebildet sind. Die Positionier-Zahnabschnitte 526 des zweiten Datumsanzeigers 562 sind bei gleichen Winkelintervallen, z.B. bei einem Intervall von (360/12) Grad, ausgebildet. Zweite Datumszeichen 562h, die aus den Zahlen «1», «2», «3» und «0» bestehen, sind an der zweiten Datumsanzeigefläche 562f vorgesehen. Die Zahlen «1» und «2» sind auf der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 562f bei einem Intervall von 30 Grad angeordnet. Die Zahlen «2» und «3» sind auf der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 562f bei einem Intervall von 30 Grad angeordnet. Die Zahlen «3» und «0» sind an der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 562f bei einem Intervall von 30 Grad angeordnet. Somit sind an der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 562f die Zahl «1», die Zahl «2», die Zahl «3» und die Zahl «0» bei einem wechselseitigen Intervall von 30 Grad angeordnet. An der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 562f sind somit drei Gruppen von Zahlen vorgesehen, die aus der Zahl «1», der Zahl «2», der Zahl «3» und der Zahl «0» bestehen. Alternativ ist es anstelle der Bereitstellung der Zahl «0» auch möglich, einen Aufbau zu wählen, bei dem der Abschnitt an dieser Position als «leerer» Abschnitt ausgebildet ist (d.h. ein Abschnitt, bei dem keine Zahl vorgesehen ist). In dem in Fig. 9 gezeigten Zustand ist die Zahl «3» der zweiten Datumszeichen 562h in dem linkseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters angeordnet.
[0067] Wie man in Fig. 10 sieht, ist in einer vollständigen Uhr 550 mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung das Datumsfenster 104g bei der 6-Uhr-Position des Zifferblatts 104 ausgebildet. In der vollständigen Uhr 550 ist die Zahl «3» der zweiten Datumszeichen 562h des zweiten Datumsanzeigers 562 in dem in linksseitigen Abschnitt des Datumsfensters 104g des Zifferblatts 104 angeordnet, und ein ausgeschnittener Abschnitt 562k des zweiten Datumsanzeigers 562 sowie die Zahl «1» der ersten Datumszeichen 552h sind in dem rechtsseitigen Abschnitt des Datumsfensters 104g angeordnet. Somit zeigt die vollständige Uhr 550 den «31»-ten Tag an.
[0068] Wie man in Fig. 11 sieht, ist in dem Fall, bei dem das Datumsfenster 104h bei der 3-Uhr-Position des Zifferblatts 104 ausgebildet ist, der erste Datumsanzeiger 572 mit einer ringförmigen Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 572f ausgestattet. Der erste Datumsanzeiger 572 enthält einunddreissig Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte 576, die als innere Zähne ausgebildet sind, und vier Kalender-Verschiebungszähne 578, die als innere Zähne ausgebildet sind. Die Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte 576 sind bei gleichen Winkelintervallen, d.h. bei einem Intervall von (360/31) Grad, ausgebildet. Die Kalender-Verschiebungszähne 578 bestehen aus einem ersten Kalender-Verschiebungszahn 578a, der als Referenz dient, einem zweiten Kalender-Verschiebungszahn 578b, der im Uhrzeigersinn bei einem Intervall von (360*2/31) Grad ausgebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn 578a als Referenz verwendet wird, einem dritten Kalender-Verschiebungszahn 578c, der im Uhrzeigersinn bei einem Intervall von (360*9/31) Grad ausgebildet ist, wobei der zweite Kalender-Verschiebungszahn 578b als Referenz verwendet wird, und einem vierten Kalender-Verschiebungszahn 578d, der im Gegenuhrzeigersinn bei einem Intervall von (360*10/31) Grad ausgebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn 578a als Referenz verwendet wird.
[0069] Erste Datumszeichen 572h, die aus einunddreissig Zahlen bestehen, sind an der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 572f vorgesehen. Die ersten Datumszeichen 572h enthalten vier Gruppen von Zahlen. D.h., die ersten Datumszeichen enthalten die Zahlen «1» bis «9» und «0», die eine erste Gruppe aus ersten Datumszeichen bilden, die Zahlen «1» bis «9» und «0», die eine zweite Gruppe aus ersten Datumszeichen bilden, die Zahlen «1» bis «9» und «0», die eine dritte Gruppe aus ersten Datumszeichen bilden, und die Zahl «1», die eine vierte Gruppe aus ersten Datumszeichen bildet. Die einunddreissig Zahlen, welche die ersten Datumszeichen 572h bilden, sind an der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 572f bei gleichen Winkelintervallen, d.h. bei einem Intervall von (360/31) Grad, angeordnet. In dem in Fig. 11 gezeigten Zustand ist von dem ersten Datumszeichen 572h das Zeichen «1» in dem in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfenster 104h angeordnet. In dem äusseren peripheren Abschnitt der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 572f ist ein ausgeschnittener Abschnitt 572k so gebildet, dass er mit der Position von «4» korrespondiert, die bezüglich der zueinander benachbarten Zeichen «1» und «1» der ersten Datumszeichen 572h bei einer Gegenuhrzeiger-Position ist.
[0070] Wie man in Fig. 12 sieht, ist der zweite Datumsanzeiger 582 mit einer scheibenähnlichen Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 582f ausgestattet. Der äussere Durchmesser der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 582f ist kleiner als die Abmessung des Bereichs der Erste-Datumszeichen-Anzeigefläche 572f, bei der die Datumszeichen angeordnet sind. Der zweite Datumsanzeiger 582 enthält zwölf Positionier-Zahnabschnitte 526, die als äussere Zähne ausgebildet sind. Die Positionier-Zahnabschnitte 526 sind bei gleichen Winkelintervallen, z.B. bei einem Intervall von (360/12) Grad, ausgebildet. Zweite Datumszeichen 582h, die aus den Zahlen «1», «2», «3» und «0» bestehen, sind an der zweiten Datum-Anzeigefläche 582f vorgesehen. Die Zahlen «1» und «2» sind an der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 582f bei einem Intervall von 30 Grad angeordnet. Die Zahlen «2» und «3» sind an der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 582f bei einem Intervall von 30 Grad angeordnet. Die Zahlen «3» und «0» sind an der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 582f bei einem Intervall von 30 Grad angeordnet. Somit sind an der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 582f die Zahl «1», die Zahl «2», die Zahl «3» und die Zahl «0» bei einem wechselseitigen Intervall von 30 Grad angeordnet. An der Zweite-Datumszeichen-Anzeigefläche 582f sind drei Gruppen von Zahlen vorgesehen, die aus der Zahl «1», der Zahl «2», der Zahl «3» und der Zahl «0» bestehen. Alternativ ist es anstelle der Bereitstellung der Zahl «0» auch möglich, einen Aufbau zu wählen, bei dem der Abschnitt bei dieser Position als «leerer» Abschnitt ausgebildet ist (d.h. ein Abschnitt, bei dem keine Zahl vorgesehen ist). In dem in Fig. 12 gezeigten Zustand ist die Zahl «3» der zweiten Datumszeichen 382h in dem linkseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters 104h angeordnet.
[0071] Wie man in Fig. 13 sieht, ist in einer vollständigen Uhr 570 mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung das Datumsfenster 104h bei der 3-Uhr-Position des Zifferblatts 104 ausgebildet. In der vollständigen Uhr 570 ist die Zahl «3» der zweiten Datumszeichen 582h des zweiten Datumsanzeigers 582 in dem linksseitigen Abschnitt des Datumsfensters 104h des Zifferblatts 104 angeordnet, und es gibt keinen zweiten Datumsanzeiger 562 in dem rechtsseitigen Abschnitt des Datumsfensters 104h, und die Zahl «1» der ersten Datumszeichen 572h ist dort angeordnet. Somit zeigt die vollständige Uhr 570 den «31»-ten Tag an.
Zustand vor der Drehung des ersten Datumsanzeigers:
[0072] Fig. 14 ist eine partielle Draufsicht des rückseitigen Aufbaus des Uhrwerks 100, wenn man es von der Zifferblattseite in dem Zustand vor dem Drehen des ersten Datumsanzeigers betrachtet. Wie man in Fig. 14 sieht, ist das Datumszeichen, welches durch das Datumsfenster 104g durch den ersten Datumsanzeiger 552 angezeigt wird, die «1», und das Datumszeichen, das durch das Datumsfenster 104g durch den zweiten Datumsanzeiger 562 angezeigt wird, ist die «3». Durch Drehen des Datumsanzeiger-Antriebsrads 210 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung (d.h. im Gegenuhrzeigersinn), dreht sich der Datum-Vorschubfinger 212 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn.
Zustand, bei dem sich der erste Datumsanzeiger in der normalen Richtung zu drehen beginnt:
[0073] Fig. 15 ist eine partielle Draufsicht des rückseitigen Aufbaus des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in dem Zustand betrachtet, bei dem sich der erste Datumsanzeiger in der normalen Richtung zu drehen beginnt. Wie man in Fig. 15 sieht, wird durch eine weitere Gegenuhrzeigersinn-Drehung (in der durch den Pfeil in Fig. 15 gezeigten Richtung) des Datumsanzeiger-Antriebsrads 210 bewirkt, dass sich der Datum-Vorschubfinger 212 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn weiter dreht. Der Datum-Vorschubabschnitt 213 des Datum-Vorschubfingers 212 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn und kommt mit dem ersten Datumsanzeiger-Zahnabschnitt 556 des ersten Datumsanzeigers 552 in Kontakt.
Zustand, bei dem der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger sich in der normalen Richtung zu drehen beginnen:
[0074] Fig. 16 ist eine partielle Draufsicht des Aufbaus der Rückseite des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in einem Zustand betrachtet, bei dem der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger sich in der normalen Richtung zu drehen beginnen und bei der das Zahnende des zweiten Datumsanzeigers mit dem Scheitelpunkt der zweiten Datum-Hebelfeder in Kontakt ist. Wie man in Fig. 16 sieht, dreht sich der Datum-Vorschubabschnitt 213 des Datum-Vorschubfingers 212 im Gegenuhrzeigersinn, um mit dem Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitt 556 des ersten Datumsanzeigers 552 in Kontakt zu kommen. Wenn sich der erste Datumsanzeiger 552 durch Drehung des Datum-Vorschubfingers 212 im Gegenuhrzeigersinn dreht, kommt der zweite Kalender-Verschiebungszahn 558b des ersten Datumsanzeigers 552 mit dem Hebelvorschub-Abschnitt 570C des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 in Kontakt. Wenn der zweite Kalender-Verschiebungszahn 558b des ersten Datumsanzeigers 552 bei dieser Position angeordnet ist, kann sich der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 zu dem Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523 bewegen. Wenn der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubabschnitt 570A des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 mit dem Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523 in Kontakt kommt, dreht sich der zweite Datumsanzeiger 562 im Uhrzeigersinn (in der durch den Pfeil in Fig. 16 gezeigten Richtung). Und auch das Zahnende des Positionier-Zahnabschnitts 526 des zweiten Datumssterns 523 kommt mit dem Scheitelpunkt eines Regulierabschnitts der zweiten Datum-Hebelfeder 524 in Kontakt. Ausserdem nähert sich das Zahnende des Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitts 556 des ersten Datumsanzeigers 552 dem Scheitelpunkt eines Regulierabschnitts der ersten Datum-Hebelfeder 514.
Zustand, bei dem sich der zweite Datumsanzeiger um eine Teilung in der normalen Richtung gedreht hat:
[0075] Fig. 17 ist eine partielle Draufsicht des Aufbaus der Rückseite des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in einem Zustand betrachtet, bei dem sich der erste Datumsanzeiger in der normalen Richtung dreht und bei dem sich der zweite Datumsanzeiger um eine Teilung in der normalen Richtung gedreht hat. Wie man in Fig. 17 sieht, wird durch weitere Drehung des Datum-Vorschubfingers 212 bewirkt, dass der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 den Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523 dreht, und der zweite Datumsanzeiger 562 wird um eine Teilung in der normalen Richtung (im Uhrzeigersinn) durch die Kraft der zweiten Datum-Hebelfeder 524 gedreht. Somit ist in dem in Fig. 17 gezeigten Zustand die «0» der zweiten Datumszeichen 562h in dem linkseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters 104h angeordnet.
Zustand, bei dem das Vorderende des Zahnabschnitts des ersten Datumsanzeigers mit dem Scheitelpunkt der ersten Datum-Hebelfeder in Kontakt ist:
[0076] Fig. 18 ist eine partielle Draufsicht des Aufbaus der Rückseite des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in einem Zustand betrachtet, bei dem das Vorderende des Zahnabschnitts des ersten Datumsanzeigers mit dem Scheitelpunkt der ersten Datum-Hebelfeder in Kontakt ist. Wie man in Fig. 18 sieht, kommt durch Drehung des Datum-Vorschubfingers 212 das Zahnende des Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitts 556 des ersten Datumsanzeigers 552 mit dem Scheitelpunkt des Regulierabschnitts der ersten Datum-Hebelfeder 514 in Kontakt.
Zustand, bei dem sich der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel um ein maximales Ausmass bewegt hat:
[0077] Fig. 19 ist eine partielle Draufsicht des Aufbaus der Rückseite des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in einem Zustand betrachtet, bei dem sich der erste Datumsanzeiger in der normalen Richtung dreht und bei dem sich der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel um ein maximales Ausmass bewegt hat. Wie man in Fig. 19 sieht, hat sich der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 um ein maximales Ausmass zu dem Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523 bewegt.
Zustand, bei dem sich der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger um eine Teilung in der normalen Richtung gedreht haben:
[0078] Fig. 20 ist eine partielle Draufsicht des Aufbaus der Rückseite des Uhrwerks, wenn man es von der Zifferblattseite in einem Zustand betrachtet, bei dem der erste Datumsanzeiger sich um eine Teilung in der normalen Richtung gedreht hat und bei dem sich der zweite Datumsanzeiger um eine Teilung in der normalen Richtung gedreht hat. Wie man in Fig. 20 sieht, wird durch eine weitere Drehung des Datum-Vorschubfingers 212 der erste Datumsanzeiger 552 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder 514 gedreht. Somit ist in dem in Fig. 20 gezeigten Zustand die «0» der zweiten Datumszeichen 562h in dem linksseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters 104h angeordnet, und die «1» der ersten Datumszeichen 552h ist ebenfalls dort angeordnet. Somit zeigt die vollständige Uhr das aktuelle Datum des «01-ten» Tages an.
Funktionsweise der Uhr mit einem Kalendermechanismus
Anzeige der Zeitinformation:
[0079] Wie man in Fig. 1 bis 3 , 21 und 22 sieht, stellt die in das Unruh-Federhaus 320 eingebaute Zugfeder (nicht gezeigt) die Energiequelle der Uhr dar. Durch Abwickeln (Lockern bzw. Lösen) der Zugfeder dreht sich das Federhausrad des Uhrwerk-Federhauses 320 in einer Richtung, und es wird Zeitinformation durch die Anzeiger-Zeiger (der Stundenzeiger, der Minutenzeiger, der Sekundenzeiger etc.) durch Drehung des vorderen Räderwerks und des hinteren Räderwerks angezeigt. Die Drehung des Federhausrads, das durch die Energie der Zugfeder gedreht wird, wird durch die Reglervorrichtung und die Hemmungsvorrichtung gesteuert. Die Reglervorrichtung enthält die Unruh mit Spiralfeder 340. Die Hemmungsvorrichtung enthält den Anker 342 und das Hemmungsrad mit Hemmungstrieb 330. Durch Drehung des Federhausrads dreht sich das mittige Rad mit Ritzel 325. Durch Drehung des mittigen Rads mit Ritzel 325 dreht sich das dritte Rad mit Ritzel 326. Durch Drehung des dritten Rads mit Ritzel 326 macht das zweite Rad mit Ritzel 327 eine Umdrehung pro Minute.
[0080] Die Drehgeschwindigkeit des zweiten Rads mit Ritzel 327 wird durch das Hemmungsrad mit Ritzel (Hemmungstrieb) 330 gesteuert. Die Drehgeschwindigkeit des Hemmungsrads mit Ritzel 330 wird durch den Anker 342 gesteuert. Die Wippbewegung des Ankers 342 wird durch die Unruh mit Spiralfeder 340 gesteuert. Durch die Drehung des Uhrwerk-Federhauses 320 macht der Minuten-Anzeiger 324 eine Umdrehung pro Minute. Ein an dem Minuten-Anzeiger 324 montierter Minutenzeiger 462 zeigt die «Minute» der Zeitinformation an. Ein an dem Sekundenrad mit Ritzel 327 montierter Sekundenzeiger 460 zeigt die «Sekunde» der Zeitinformation an. Das Drehzentrum des Sekundenrads mit Ritzel 327 und das Drehzentrum des Minuten-Anzeigers 329 befinden sich an derselben Position. Durch die Drehung des Minuten-Anzeigers 329 dreht sich das Minutenrad 166. Durch die Drehung des Minutenrads 166 macht das Stundenrad 180 alle zwölf Stunden eine Umdrehung. Ein an dem Stundenrad 180 montierter Stundenzeiger 464 zeigt die «Stunde» der Zeitinformation an.
Funktionsweise des Kalender-Vorschubs:
[0081] Wie man in Fig. 14 bis 20 sieht, wird die Funktionsweise des Änderns der Anzeige von «31» auf «01» beschrieben. Wie man in Fig. 14 sieht, bewirkt die Drehung des Datumsanzeiger-Antriebsrads 210 in der durch den Pfeil gezeigten Richtung (im Gegenuhrzeigersinn), dass sich der Datum-Vorschubfinger 212 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wie man in Fig. 15 sieht, dreht sich der Datum-Vorschubfinger 212 ebenfalls weiter im Gegenuhrzeigersinn. Der Datum-Vorschubabschnitt 213 des Datum-Vorschubfingers 212 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, um mit dem Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitt 556 des ersten Datumsanzeigers 552 in Kontakt zu kommen.
[0082] Wenn, wie man in Fig. 16 sieht, der erste Datumsanzeiger 552 sich durch die Drehung des Datum-Vorschubfingers 212 im Gegenuhrzeigersinn dreht, kommt der zweite Kalender-Vorschubzahn 558b des ersten Datumsanzeigers 552 mit dem Hebel-Vorschubabschnitt 570C des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 in Kontakt. Wenn der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubabschnitt 570A des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 mit dem Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523 in Kontakt kommt, dreht sich der zweite Datumsanzeiger 562 im Uhrzeigersinn (in der durch den Pfeil in Fig. 16 gezeigten Richtung). Das Zahnende des Positionier-Zahnabschnitts 526 des zweiten Datumssterns 523 kommt mit dem Scheitelpunkt des Regulierabschnitts der zweiten Datum-Hebelfeder 524 in Kontakt.
[0083] Wie man in Fig. 17 sieht, dreht der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 den Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523, und der zweite Datumsanzeiger 526 wird um eine Teilung in der normalen Richtung (im Uhrzeigersinn) durch die Kraft der zweiten Datum-Hebelfeder 524 gedreht, wobei die «0» der zweiten Datumszeichen 562a in dem linksseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters 104h angeordnet ist. Wie man in Fig. 18 sieht, kommt durch weiteres Drehen des Datum-Vorschubfingers 212 das Zahnende des Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitts 556 des ersten Datumsanzeigers 552 mit dem Scheitelpunkt des Regulierabschnitts der ersten Datum-Hebelfeder 514 in Kontakt.
[0084] Wie man in Fig. 19 sieht, bewegt sich der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 um ein maximales Ausmass zu dem Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523. Wie man in Fig. 20 sieht, wird der erste Datumsanzeiger 552 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder 514 gedreht, und die «1» der ersten Datumszeichen 552h wird in dem rechtsseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters 104h angeordnet.
[0085] Es wird nun das Ändern der Datumsanzeige von «01» auf «02» beschrieben. Wie man in Fig. 20 sieht, bewirkt eine Drehung des Datumsanzeiger-Antriebsrads 210 in der durch den Pfeil gezeigten Richtung (im Gegenuhrzeigersinn), dass sich der Datum-Vorschubfinger 212 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht. Der Datum-Vorschubabschnitt 213 des Datum-Vorschubfingers 212 dreht sich im Uhrzeigersinn und kommt mit dem Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitt 556 des ersten Datumsanzeigers 552 in Kontakt. Durch weiteres Drehen des Datum-Vorschubfingers 212 kommt das Zahnende des Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitts 556 des ersten Datumsanzeigers 552 mit dem Scheitelpunkt des Regulierabschnitts der ersten Datum-Hebelfeder 514 in Kontakt. Der erste Datumsanzeiger 552 wird durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder 514 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und die «2», die sich neben der «1» der ersten Datumszeichen 552h befindet, wird in dem rechtsseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters 104h angeordnet. Bei diesem Vorgang dreht sich der zweite Datumsanzeiger 562 nicht. D.h., die «0» der zweiten Datumszeichen 562h bleibt in dem linksseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters 104h angeordnet.
[0086] Das oben Beschriebene gilt auch für den Vorgang des Änderns der Datumsanzeige von «02» auf «03», deren Ändern von «03» auf «04», deren Ändern von «08» auf «09», deren Ändern von «12» auf «13», deren Ändern von «13» auf «14», deren Ändern von «18» auf «19», deren Ändern von «22» auf «23», deren Ändern von «23» auf «24», deren Ändern von «28» auf «29» etc.
[0087] Es wird nun das Ändern der Datumsanzeige von «09» auf «10» beschrieben. Wie man in Fig. 1 sieht, wird durch Drehen des Datumsanzeiger-Antriebsrads 210 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, dass sich der Datum-Vorschubfinger 212 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht. Der Datum-Vorschubfinger 212 dreht sich noch weiter im Gegenuhrzeigersinn. Der Datum-Vorschubabschnitt 213 des Datum-Vorschubfingers 212 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn und kommt mit dem Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitt 556 des ersten Datumsanzeigers 552 in Kontakt. Wenn der erste Datumsanzeiger 552 sich durch Drehen des Datum-Vorschubfingers 212 im Gegenuhrzeigersinn dreht, kommt der Zweiter-Kalender-Verschiebungszahn 558c des ersten Datumsanzeigers 552 mit dem Hebel-Vorschubabschnitt 270C des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 in Kontakt. Wenn der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubabschnitt 570A des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 mit dem Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523 in Kontakt kommt, dreht sich der zweite Datumsanzeiger 562 im Uhrzeigersinn. Das Zahnende des Positioner-Zahnabschnitts 526 des zweiten Datumssterns 523 kommt mit dem Scheitelpunkt des Regulierabschnitts der zweiten Datum-Hebelfeder 524 in Kontakt. Der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 dreht den Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523, und der zweite Datumsanzeiger 562 wird durch die Kraft der zweiten Datum-Hebelfeder 524 um eine Teilung im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die «1» der zweiten Datumszeichen 562h in dem linksseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehenen Datumsfensters 104h angeordnet ist. Durch weiteres Drehen des Datum-Vorschubfingers 212 kommt das Zahnende des Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitts 556 des ersten Datumsanzeigers 552 mit dem Scheitelpunkt des Regulierabschnitts der ersten Datum-Hebelfeder 514 in Kontakt. Der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 bewegt sich um ein maximales Ausmass zu dem Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523. Der erste Datumsanzeiger 552 wird durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder 514 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und die «0» der ersten Datumszeichen 552h wird in dem rechtsseitigen Abschnitt des in dem Zifferblatt 104 vorgesehen Datumsfensters 104h angeordnet. Dies gilt auch für den Vorgang des Änderns der Datumsanzeige von «19» auf «20» sowie für den Vorgang des Änderns der Datumsanzeige von «29» auf «30».
Funktionsweise der Uhr, wenn die Aufzugwelle bei dem 0-ten Schritt ist:
[0088] Wie man in Fig. 2 , 3 und 22 sieht, ist in dem Zustand, bei dem die Aufzugwelle 110 bei dem 0-ten Schritt ist, ein Zahn B 114B des Kupplungstriebs 114 mit inneren Zähnen 116 A des Auszugritzels 116 in kämmendem Eingriff. Wenn die Aufzugwelle 110 nach rechts gedreht wird (d.h., wenn die Aufzugwelle 110 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn man sie von der Aussenseite der Uhr aus betrachtet), dreht sich daher das Aufzugritzel 116 aufgrund der Drehung des Kupplungstriebs 114, und das Kronrad dreht sich. Aufgrund der Drehung des Kronrads dreht sich das Kronen-Übertragungsrad. Durch die Drehung des Kronen-Übertragungsrads wippt das Sperrgleitrad, wenn es sich dreht, und kommt mit dem Sperrrad in kämmenden Eingriff, wodurch das Sperrrad in einer feststehenden Richtung gedreht wird. Ein Sperrkegel (Einrastvorrichtung) (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um eine Rückwärtsdrehung des Sperrrads zu verhindern.
[0089] Aufgrund der Drehung des Sperrrads dreht sich die Federhauswelle, wodurch die Zugfeder aufgezogen wird. Aufgrund der Energie der Zugfeder dreht sich das Federhausrad in einer festgelegten Richtung. Aufgrund der Drehung des Federhausrads dreht sich das vordere Räderwerk, wodurch der Sekundenzeiger und der Minutenzeiger, welche die Anzeigeglieder bilden, gedreht werden. Die Drehgeschwindigkeit des vorderen Räderwerks wird durch die Reglervorrichtung, welche die Unruh mit Spiralfeder enthält, und die Hemmungsvorrichtung eingestellt. Aufgrund der Drehung des vorderen Räderwerks dreht sich das hintere Räderwerk, welches das Minutenrad und das Stundenrad enthält, wodurch der Stundenzeiger gedreht wird. Aufgrund der Drehung des Stundenrads bewirkt der Datum-Vorschubmechanismus mit dem ersten Zwischen-Datum-Vorschubrad, dem zweiten Zwischen-Datum-Vorschubrad, dem Datum-Vorschubrad etc., dass sich der erste Datumsanzeiger und der zweite Datumsanzeiger drehen.
Funktionsweise der Uhr, wenn die Aufzugwelle bei dem ersten Schritt ist: Funktionsweise der Datumskorrektur für die erste Stelle eines Datums:
[0090] Wie man in Fig. 1 bis 3 und 22 sieht, wird die Aufzugwelle 110 um einen Schritt herausgezogen von dem Zustand, in dem sie bei dem 0-ten Schritt ist, um einen Zustand zu erreichen, bei dem die Aufzugwelle 110 bei dem ersten Schritt ist. Wenn die Aufzugwelle 110 um einen Schritt herausgezogen wird, dreht sich der Stellhebel 120 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch sich die Wippe 122 im Uhrzeigersinn dreht. In diesem Zustand sind die Zähne A 114A des Kupplungstriebs 114 mit dem Stellrad 128 in kämmendem Eingriff, und die Zähne B 114B des Kupplungstriebs 114 sind mit den Innenseiten-Zähnen 116A des Aufzugritzels 116 nicht in kämmendem Eingriff.
[0091] Wenn, wie oben beschrieben, die Aufzugwelle 110 bei dem ersten Schritt ist, wird der Unruh-Stellhebel 170 durch den Stellhebel 120 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Wippkloben-Anschlagabschnitt des Unruh-Stellhebels 170 schlägt an dem ersten Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitt an, um eine Positionierung zu bewirken. Aufgrund der Wirkung des Unruh-Stellhebels 170 dreht sich der Wippkloben 130 im Gegenuhrzeigersinn, und der zweite Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitt schlägt an der zylinderförmigen Wandfläche des Wippkloben-Positionierlochs an. In diesem Zustand kommt der Unruh-Stellhebel 170 mit der Unruh mit Spiralfeder 210 nicht in Kontakt.
[0092] Wenn die Aufzugwelle 110 nach rechts gedreht wird (d.h., wenn die Aufzugwelle 110 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn man sie von ausserhalb der Uhr betrachtet), dreht sich das Stellrad 128 aufgrund der Drehung des Kupplungstriebs 114 im Gegenuhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des Stellrads 128 dreht sich das erste Korrektur-Übertragungsrad 132 im Uhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des ersten Korrektur-Übertragungsrads 132 dreht sich das zweite Korrektur-Übertragungsrad 134 im Gegenuhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des zweiten Korrektur-Übertragungsrads 134 dreht sich das dritte Korrektur-Übertragungsrad 140 im Uhrzeigersinn. Der Verriegelungshebel 142 dreht sich dann im Uhrzeigersinn, und der Korrekturrad-Wellenabschnitt schlägt an der zylinderförmigen Wandfläche des Wippkloben-Positionierlochs an, um eine Positionierung zu bewirken. Wenn in diesem Zustand die Aufzugwelle 110 nach rechts gedreht wird, kann das dritte Korrektur-Übertragungsrad 140 bezüglich des Wippklobens 142 rutschen.
[0093] Aufgrund der Drehung des dritten Korrektur-Übertragungsrads 140 dreht sich das Korrekturrad 144 im Gegenuhrzeigersinn zu der Position, die in Fig. 22 durch die durchgezogene Linie gezeigt ist. Aufgrund dieser Drehung des Korrekturrads 114 dreht sich der erste Datumsanzeiger 512 im Gegenuhrzeigersinn. Die Position des ersten Datumsanzeigers 512 in der Drehrichtung wird durch die erste Datum-Hebelfeder 514 bestimmt. Wie oben beschrieben, wird bei der erfindungsgemässen Uhr die Aufzugwelle 110 nach rechts gedreht, wobei die Aufzugwelle 110 bei dem ersten Schritt ist, um dadurch den ersten Datumsanzeiger 512 zu drehen, wodurch es möglich wird, die Datumsanzeige der ersten Stelle eines Datums zu korrigieren.
Funktionsweise der Uhr in dem Zustand, bei dem die Aufzugwelle bei dem zweiten Schritt ist:
[0094] Wie man in Fig. 1 bis 3 und 22 sieht, wird die Aufzugwelle 110 um einen Schritt von dem ersten Schritt weiter herausgezogen, um einen Zustand zu erreichen, bei dem die Aufzugwelle 110 bei dem zweiten Schritt ist. Wenn die Aufzugwelle 110 um einen Schritt weiter herausgezogen wird, dreht sich der Stellhebel 120 ausserdem im Gegenuhrzeigersinn. Hierbei dreht sich die Wippe 122 nicht. Wie in dem Zustand, bei dem die Aufzugwelle 110 bei dem ersten Schritt ist, bleiben daher in diesem Zustand, bei dem sie bei dem zweiten Schritt ist, die Zähne A 114A des Kupplungstriebs 114 mit dem Stellrad 128 in kämmendem Eingriff, und die Zähne B 114B des Kupplungstriebs 114 sind mit den Innenseiten-Zähnen 116A des Aufzugritzels 116 nicht in kämmendem Eingriff.
[0095] Wenn die Aufzugwelle 110 bei dem zweiten Schritt ist, wird der Unruh-Stellhebel 170 durch Drehen des Stellhebels 120 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und der Unruh-Steilstift 170A des Unruh-Stellhebels 170 schlägt an der äusseren Peripherie des Unruh-Radabschnitts der Unruh mit Spiralfeder 340 an, um die Drehung der Unruh mit Spiralfeder 340 anzuhalten. Infolgedessen werden der Anker 342 und das Hemmungsrad mit Ritzel 330 nicht betätigt, und die Drehung des zweiten Rads mit Ritzel 327 wird eingestellt, wobei die Drehung des Sekundenzeigers 460 angehalten wird.
[0096] Der Unruh-Einstellstift 170A des Unruh-Stellhebels 170 kann durch die Endfläche des Unruh-Stellhebels 170 gebildet sein oder kann durch Biegen der Endfläche des Unruh-Stellhebels 170 in rechtem Winkel gebildet sein. Durch Drehung des Stellhebels 120 schiebt der an dem vorderen Endabschnitt des Stellhebels 120 vorgesehene Stift den Stellhebel-Eingriffsabschnitt 130E des Wippklobens 130. Der Wippkloben 130 dreht sich dann im Uhrzeigersinn, und der zweite Korrektur-Übertragungsrad-Wellenabschnitt schlägt an der zylinderförmigen Wandfläche des Wippkloben-Positionierlochs an. Das zweite Zwischen-Minutenrad 162 kommt dann mit dem Minutenrad 166 in kämmenden Eingriff.
[0097] Wenn die Aufzugwelle 110 nach rechts gedreht wird (d.h., wenn die Aufzugwelle 110 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn man sie von ausserhalb der Uhr betrachtet), dreht sich das Stellrad 128 aufgrund der Drehung des Kupplungstriebs 114 im Gegenuhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des Stellrads 128 dreht sich das erste Zwischen-Minutenrad 160 im Uhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des ersten Zwischen-Minutenrads 160 dreht sich das zweite Zwischen-Minutenrad 162 im Gegenuhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des zweiten Zwischen-Minutenrads 162 dreht sich das Minutenrad 166 im Uhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des Minutenrads 166 drehen sich das Stundenrad 180 und der Minuten-Anzeiger 329 im Gegenuhrzeigersinn. Wenn die Aufzugwelle 110 bei dem zweiten Schritt ist, ist es daher möglich, eine sogenannte «Rückwärts-Zeigerabstimmung» durch Drehen der Aufzugwelle 110 nach rechts durchzuführen.
[0098] Wenn die Aufzugwelle 110 nach links gedreht wird (d.h., wenn die Aufzugwelle 110 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wenn man sie von ausserhalb der Uhr betrachtet), dreht sich das Stellrad 128 aufgrund der Drehung des Kupplungstriebs 114 im Uhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des Stellrads 128 dreht sich das erste Zwischen-Minutenrad 160 im Gegenuhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des ersten Zwischen-Minutenrads 160 dreht sich das zweite Zwischen-Minutenrad 162 im Uhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des zweiten Zwischen-Minutenrads 162 dreht sich das Minutenrad 166 im Gegenuhrzeigersinn. Aufgrund der Drehung des Minutenrads 166 drehen sich das Stundenrad 180 und der Minuten-Anzeiger 320 im Uhrzeigersinn. Wenn die Aufzugwelle 110 bei dem zweiten Schritt ist, ist es daher möglich, eine sogenannte «normale Zeigerabstimmung» durch Drehen der Aufzugwelle 110 nach links durchzuführen.
[0099] Durch Drehen des Stundenrads 180 ist es möglich, die «Stunden»-Anzeige des an dem Stundenrad 180 montierten Stundenzeigers 464 zu korrigieren. Durch Drehen eines Minutenrohrs des Minuten-Anzeigers 329 ist es möglich, die «Minuten»-Anzeige des an dem Minuten-Anzeiger 329 montierten Minutenzeigers 462 zu korrigieren. Und aufgrund der Wirkung des Unruh-Stellhebels 170 erfährt die «Sekunden»-Anzeige während der Korrektur der «Stunden»- und «Minuten»-Anzeige keine Veränderung.
Zweites Ausführungsbeispiel:
[0100] Es wird nun eine Uhr mit einem Kalendermechanismus gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Folgenden werden hauptsächlich die Unterschiede zwischen der Uhr mit einem Kalendermechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Folgenden ist daher dort, wo keine entsprechende Beschreibung vorhanden ist, die obige Beschreibung der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
[0101] Wie man in Fig. 19 sieht, hat sich der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 um ein maximales Ausmass zu einem Zahnabschnitt 566 des zweiten Datumssterns 523 des zweiten Datumsanzeigers 562 hin bewegt. Wie man in Fig. 20 sieht, wurde durch eine weitere Drehung des Datum-Vorschubfingers 212 der erste Datumsanzeiger 552 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder 514 gedreht. Wie man in Fig. 23 sieht, wurde in einem Uhrwerk 400 durch weiteres Drehen des Datum-Vorschubfingers 212 der erste Datumsanzeiger 552 um eine Teilung durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder 514 im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
[0102] Wie man in Fig. 23 sieht, wurde in einem Uhrwerk 400 durch weiteres Drehen des Datum-Vorschubfingers 212 der erste Datumsanzeiger 552 durch die Kraft der ersten Datum-Hebelfeder 514 um eine Teilung im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
[0103] Wie man in Fig. 23 sieht, ist ein Zustand gezeigt, bei dem der zweite Datumsanzeiger 562 eine übermässige Drehung gemacht hat, wodurch der Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523 des zweiten Datumsanzeigers 562 mit der hinteren Fläche des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 in Kontakt gebracht wird. Fig. 24 ist eine partielle Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der zweite Datumsanzeiger 562 eine übermässige Drehung gemacht hat, wodurch der Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumsanzeigers 562 mit der hinteren Fläche des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 in Kontakt gebracht wird, und bei dem der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 mit dem an der Datumsanzeiger-Halteplatte 264 vorgesehenen Ablenkstift 264D in Kontakt gekommen ist. D.h., dass in der Uhr mit einem Kalendermechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung die Datumsanzeiger-Halteplatte 264 mit dem Ablenkstift 264D versehen ist, um eine übermässige Drehung des zweiten Datumsanzeigers 562 zu verhindern.
[0104] In einem Zustand, bei dem der Hebel-Vorschubabschnitt 570C des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 ausserhalb des Drehwegs des ersten Datumsanzeiger-Zahnabschnitts 556 des ersten Datumsanzeigers 512 ist und bei dem der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubabschnitt 570A des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 zwischen dem Ablenkstift 264D und dem Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523 ist, wird der Ablenkstift 264D vorzugsweise bei einer Position angeordnet, bei welcher der Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523, der eine übermässige Drehung gemacht hat, nicht über den Scheitelpunkt des Regulierabschnitts der zweiten Datum-Hebelfeder hinausgeht. Der Ablenkstift 264D ist so angeordnet, dass er nicht in den Drehweg des Positionier-Zahnabschnitts 526 des zweiten Datumssterns 523 gelangt.
[0105] Bei diesem Aufbau dreht sich der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570, um mit dem Ablenkstift 264D in Kontakt zu kommen, so dass der Bewegungsbereich des Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebels 570 eingeschränkt wird. In dem Zustand, bei dem der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel 570 mit dem Ablenkstift 264D in Kontakt gehalten wird, kommt daher der Positionier-Zahnabschnitt 526 des zweiten Datumssterns 523 mit dem zweiten Datum-Vorschubhebel 570 in Kontakt, so dass es möglich ist, eine übermässige Drehung des zweiten Datumsanzeigers 562 wirkungsvoll zu verhindern. D.h., dass aufgrund dieses Aufbaus es bei einer Drehung der Krone zum Korrigieren der Datumsanzeige durch den Benutzer möglich ist, das Auftreten einer übermässigen Drehung des zweiten Datumsanzeigers 562 zu verhindern, und man muss nicht befürchten, dass der erste Datumsanzeiger 552 und der zweite Datumsanzeiger 562 zueinander ausser Phase gelangen.
Drittes Ausführungsbeispiel:
[0106] Es wird nun eine Uhr mit einem Kalendermechanismus gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Folgenden werden hauptsächlich die Unterschiede zwischen der Uhr mit einem Kalendermechanismus des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Folgenden ist daher dort, wo es keine entsprechende Beschreibung gibt, die obige Beschreibung der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu verwenden. Die Uhr mit einem Kalendermechanismus des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung besteht aus einer elektronischen Analoguhr. Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf eine elektronische Analoguhr sind der Aufbau und die Funktionsweise des Schaltmechanismus, des Kalender-Vorschubmechanismus und des Kalender-Korrekturmechanismus dieselben wie bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
[0107] Wie man in Fig. 25 sieht, ist ein Uhrwerk 600 durch eine elektronische Analoguhr gebildet. Das Uhrwerk 600 enthält eine Hauptplatte 602, welche die Basisplatte des Uhrwerks bildet. Ein Zifferblatt (nicht gezeigt) ist an der Glasseite des Uhrwerks 600 montiert. Eine Aufziehwelle 610 ist in der Hauptplatte 602 drehbar eingebaut. Eine Schaltvorrichtung enthält die Aufzugwelle 610, einen Stellhebel (nicht gezeigt), eine Wippe (nicht gezeigt) und einen Wippenhalter (nicht gezeigt). Eine Stellvorrichtung enthält einen Räderwerk-Stellhebel (nicht gezeigt). In dem Uhrwerk 600 ist eine die Energiequelle der Uhr bildende Batterie 640 an der Gehäuserückseite (Vorderseite) der Hauptplatte 602 angeordnet. Bei dem Uhrwerk 600 ist es wünschenswert, dass das Zentrum der Batterie 640 zwischen der «10-Uhr-Richtung» und der «2-Uhr-Richtung» angeordnet ist. In dem Uhrwerk 600 ist es noch bevorzugter, dass das Zentrum der Batterie 640 zwischen der «11-Uhr-Richtung» und der «1-Uhr-Richtung» angeordnet ist. Eine Kristalloszillator-Einheit 650, welche die Schwingungsquelle der Uhr bildet, ist an der Gehäuserückseite der Hauptplatte 602 angeordnet. Ein Kristalloszillator ist in der Kristalloszillator-Einheit 650 untergebracht. Eine integrierte Schaltung (IC) 654 enthält einen Motor-Ansteuerungsabschnitt (Treiber), der ein Motor-Ansteuerungssignal an einen Schrittmotor aufgrund der Schwingung des Kristalloszillators ausgibt.
[0108] Die Kristalloszillator-Einheit 650 und die integrierte Schaltung 654 sind an einer Leiterplatine 610 befestigt. In der Leiterplatine 610 bilden die Kristalloszillator-Einheit 650 und die integrierte Schaltung 654 einen Schaltungsblock 612. Der Schaltungsblock 612 ist an der Gehäuserückseite der Hauptlatte 602 angeordnet. Ein negativer Batterieanschluss 660 ist zur leitenden Verbindung zwischen der Kathode der Batterie 640 und dem negativen Muster der Leiterplatine 610 vorgesehen. Ein positiver Batterieanschluss 662 ist zur leitenden Verbindung zwischen der Anode der Batterie 640 und dem positiven Muster der Leiterplatine 610 vorgesehen. Ein Spulenblock 630, ein Stator 632 und ein Rotor 634, die einen Schrittmotor bilden, sind an der Gehäuserückseite der Hauptplatte 602 angeordnet.
[0109] Durch Drehen des Rotors 634 wird ein fünftes Rad mit Ritzel 641 gedreht. Durch die Drehung des fünften Rads mit Ritzel 641 wird ein zweites Rad mit Ritzel 642 gedreht. Durch die Drehung des zweiten Rads mit Ritzel 642 wird ein drittes Rad mit Ritzel 644 gedreht. Durch die Drehung des dritten Rads mit Ritzel 644 wird ein mittiges Rad mit Ritzel (nicht gezeigt) gedreht. Durch die Drehung des mittigen Rads mit Ritzel wird ein Minutenrad 648 gedreht. Durch die Drehung des Minutenrads 648 wird ein Stundenrad (nicht gezeigt) gedreht. Ein Stundenzeiger (nicht gezeigt) ist an dem Stundenrad montiert. Der Stundenzeiger macht alle zwölf Stunden eine Umdrehung. Wenn die Aufzugwelle 610 bei dem 0-ten Schritt ist und wenn die Aufzugwelle 610 bei dem ersten Schritt ist, erfolgt durch einen Räderwerk-Stellhebel keine Einstellung des Radabschnitts des zweiten Rads mit Ritzel 642 oder des fünften Rad mit Ritzel 641.
[0110] Das zweite Rad mit Ritzel 642 macht eine Umdrehung pro Minute. Das mittige Rad mit Ritzel macht eine Umdrehung pro Stunde. Ein Rutschmechanismus ist an dem mittigen Rad mit Ritzel vorgesehen. Wenn die Aufzugwelle 610 zu dem zweiten Schritt für die Zeigerabstimmung herausgezogen wird, stellt der Räderwerk-Stellhebel (nicht gezeigt) den Radabschnitt des zweiten Rads mit Ritzel 642 oder des fünften Rads mit Ritzel 641 ein, um die Drehung des Sekundenzeigers anzuhalten. Ein mittiges Rohr (nicht gezeigt) ist an der Hauptplatte 602 befestigt. Das mittige Rohr erstreckt sich von der Gehäuserückseite der Hauptplatte 602 zu der Zifferblattseite der Hauptplatte 602. Eine Räderwerk-Brücke (nicht gezeigt), an der das vordere Räderwerk drehbar gelagert ist, ist an der Gehäuserückseite der Hauptplatte 602 angeordnet.
[0111] An der Rückseite des Uhrwerks 600 ist es möglich, einen Datum-Vorschubmechanismus (nicht gezeigt) durch Drehen zweier Zwischen-Datumsräder durch Drehen des Stundenrads zu betätigen. Ein Datumsanzeiger-Antriebsrad (nicht gezeigt), das an der Rückseite des Uhrwerks 600 angeordnet ist, ist vorzugsweise so angeordnet, dass es mit der Batterie 640 nicht überlappt, die an der Vorderseite des Uhrwerks 600 angeordnet ist, wie man es in der Schnittansicht sieht. Der Aufbau und die Funktionsweise des Datum-Vorschubmechanismus der Uhr mit einem Kalendermechanismus des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sind dieselben wie der Aufbau und die Funktionsweise des Datum-Vorschubmechanismus der Uhr mit einem Kalendermechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
[0112] Eine Uhr mit einem Kalendermechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält einen ersten Datumsanzeiger, der die Einerstelle eines Datums anzeigt, und einen zweiten Datumsanzeiger, der die Zehnerstelle eines Datums anzeigt, und kann das Datum zuverlässig in grossen Zeichen anzeigen. Ausserdem wird die Herstellung einer Uhr mit einem Kalendermechanismus ermöglicht, der eine geringe Dicke und wenig Einschränkungen bezüglich der Auslegung hat. Die Uhr mit einem Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung bedingt keine Erhöhung der Anzahl der notwendigen Korrekturen, bei denen der Kalendermechanismus an den Monatsenden korrigiert werden muss, wodurch eine befriedigende Bedienbarkeit erzeugt wird.

Claims (4)

1. Uhr mit einem Kalendermechanismus, der zwei Datumsanzeiger hat und Folgendes aufweist: einen ersten Datumsanzeiger (512), der die Einerstelle eines Datums anzeigt, eine erste Datum-Hebelfeder (514) zum Einstellen der Position des ersten Datumsanzeigers (512) in einer Drehrichtung; einen zweiten Datumsanzeiger (522), der die Zehnerstelle des Datums anzeigt, eine zweite Datum-Hebelfeder (524) zum Einstellen der Position des zweiten Datumsanzeigers (522) in einer Drehrichtung; und einen Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel (570), der sich aufgrund der Drehung des ersten Datumsanzeigers (512) bewegt und den zweiten Datumsanzeiger (522) dreht; wobei das Drehzentrum des ersten Datumsanzeigers (512) und das Drehzentrum des zweiten Datumsanzeigers (522) so angeordnet sind, dass sie an derselben Position in der Uhr angeordnet sind; und wobei der erste Datumsanzeiger (512) einunddreissig Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte (516) enthält, die als innere Zähne ausgebildet sind, und vier Kalender-Verschiebungszähne (518a bis 518d) enthält, die als innere Zähne ausgebildet sind; wobei die Erster-Datumsanzeiger-Zahnabschnitte (516) bei gleichen Winkelintervallen ausgebildet sind; und wobei die Kalender-Verschiebungszähne (518a bis 518d) – einen ersten Kalender-Verschiebungszahn (518a) aufweisen, der als Referenz für die weiteren Kalender-Verschiebungszähne (518b bis 518d) dient, – einen zweiten Kalender-Verschiebungszahn (518b) aufweisen, der bei einem Intervall von 360 Grad*2/31 in einer ersten Richtung ausgebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn (518a) für das Intervall als Referenz verwendet wird, – einen dritten Kalender-Verschiebungszahn (518c) aufweisen, der bei einem Intervall von 360 Grad*9/31 in der ersten Richtung ausgebildet ist, wobei der zweite Kalender-Verschiebungszahn (518b) für das Intervall als Referenz verwendet wird, und – einen vierten Kalender-Verschiebungszahn (518d) aufweisen, der bei einem Intervall von 360 Grad*10/31 in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung ausgebildet ist, wobei der erste Kalender-Verschiebungszahn (518a) für das Intervall als Referenz verwendet wird.
2. Uhr mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel (570) derart ausgebildet ist, dass er sich aus seiner ursprünglichen Position aufgrund der Drehung des ersten Datumsanzeigers (512) zu dem zweiten Datumsanzeiger (522) hin bewegt und durch eine Federkraft in die ursprüngliche Position rückgestellt wird.
3. Uhr mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel (570) durch einen Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel-Führungsstift (571, 573) geführt ist.
4. Uhr mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablenkstift (264D) zum Verhindern einer übermässigen Drehung des zweiten Datumsanzeigers (562), bei der der erste Datumsanzeiger (552) und der zweite Datumsanzeiger (562) zueinander ausser Phase gelangen, vorgesehen ist, und wobei, wenn der zweite Datumsanzeiger (562) eine übermässige Drehung macht, der Zweiter-Datumsanzeiger-Vorschubhebel (570) mit dem Ablenkstift (264D) in Kontakt kommen kann.
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