CH697537B1 - Zeitmesser mit Kalendermechanismus, enthaltend einen ersten und einen zweiten Datumsanzeiger. - Google Patents

Zeitmesser mit Kalendermechanismus, enthaltend einen ersten und einen zweiten Datumsanzeiger. Download PDF

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CH697537B1
CH697537B1 CH00137/05A CH1372005A CH697537B1 CH 697537 B1 CH697537 B1 CH 697537B1 CH 00137/05 A CH00137/05 A CH 00137/05A CH 1372005 A CH1372005 A CH 1372005A CH 697537 B1 CH697537 B1 CH 697537B1
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CH00137/05A
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Mamoru Watanabe
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Seiko Instr Inc
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Abstract

Bei einem Zeitmesser mit Kalendermechanismus, der einen ersten und einen zweiten Datumsanzeiger aufweist, liegen die Rotationszentren des ersten und des zweiten Datumsanzeigers an der gleichen Stelle, ohne dass die Anzahl der Korrekturen des Kalendermechanismus am Monatsende erhöht wird. Beim Zeitmesser mit dem Kalendermechanismus zeigt der erste Datumsanzeiger (552) die Einer im Datum an, ein erster Datumsstellhebel (514) stellt den ersten Datumsanzeiger ein, der zweite Datumsanzeiger (562) zeigt die Zehner im Datum an, ein zweiter Datumsstellhebel (524) stellt den zweiten Datumsanzeiger ein, und es ist ein Datums-Zwischenrad (630) vorgesehen, das sich bei einer Rotation des ersten Datumsanzeigers dreht, wodurch der zweite Datumsanzeiger gedreht werden kann. Der erste Datumsanzeiger besitzt eine Anzeigefläche für erste Datumsziffern (512f) auf der 31 Ziffern angebracht sind, und der zweite Datumsanzeiger enthält die Ziffern «1», «2», «3» und «0» oder aber «1», «2» und «3».

Description


  Hintergrund der Erfindung

Gebiet der Erfindung

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus, der eine erste Datumsanzeige enthält, welche die Einerstellen eines Datums anzeigt, und eine zweite Datumsanzeige, die die Zehnerstellen des Datums angibt.

Beschreibung des Standes der Technik:

[0002] Im Allgemeinen wird ein Maschinenkörper, der Antriebsteile des Zeitmessers enthält, als "Uhrwerk" bezeichnet. Wenn der Zeitmesser fertig ausgeführt ist, indem ein Zifferblatt und Zeiger zugefügt wurden und alles in das Uhrengehäuse eingebracht wurde, wird dieser Zustand als "vollständiger Zeitmesser" bezeichnet.

   Zwischen zwei Seiten einer Hauptplatine, welche eine Grundplatte darstellt, wird diejenige Seite des Uhrwerkes, an der das Glas des Zeitmessers angebracht ist, d.h. wo sich das Zifferblatt befindet, jeweils als "Rückseite" oder "Glasseite" oder "Zifferblattseite" bezeichnet. Von den beiden Seiten der Hauptplatine wird die Seite des Uhrwerks, an der sich der Boden des Zeitmessers befindet, d.h. die dem Zifferblatt abgekehrte Seite, als "Vorderseite" oder "Gehäuserückseite" bezeichnet. Ein Getrieberad, welches in die "Vorderseite" des Uhrwerks eingebaut ist, wird als "vorderes Getrieberad" bezeichnet.

   Ein Getrieberad, welches in die "Rückseite" des Uhrwerkes eingebaut ist, wird als "hinteres Getrieberad" bezeichnet.

[0003] Im Nachstehenden wird der Aufbau eines Zeitmessers mit Kalendermechanismus erläutert, bei dem ein erster Datumsanzeiger zur Anzeige der Einer im Datum und ein zweiter Datumsanzeiger zur Anzeige der Zehner im Datum vorhanden sind.

(1) Zeitmesser mit üblichem Kalendermechanismus der ersten Art

[0004] Ein Zeitmesser mit einem typischen Kalendermechanismus der ersten Art besitzt ein Zifferblatt mit einem grossen Fenster und einem rotierenden Körper (d.h. die erste Datumsanzeige) für die Stelle der Einer, auf welcher 31 Zahlen stehen, und zwar mit einer Zahl "1" und 3 Sätzen von Zahlenanzeigen mit "1" bis "9" und "0" und mit 4 Zähnen sowie zusätzlich einer sternförmigen Platte für die Stelle der Zehner mit 4 Zähnen;

   sowie einen drehbaren Körper (d.h. der zweite Datumsanzeiger) für die Stelle der Zehner, welcher die Zahlen "0", "1", "2", und "3" aufweist. Der drehbare Körper (d.h. der erste Datumsanzeiger) für die Stelle der Einer setzt unmittelbar den drehbaren Körper (d.h. den zweiten Datumsanzeiger) für die Stelle der Zehner in Drehung (siehe beispielsweise das japanische Patentblatt Patentnummer 3 390 021).

(2) Zeitmesser mit üblichem Kalendermechanismus der zweiten Art

[0005] Ein Zeitmesser mit einem üblichen Kalendermechanismus der zweiten Art weist eine erste Datumsplatte auf (d.h. einen ersten Datumsanzeiger), die die Stelle der Einer im Datum angibt, eine zweite Datumsplatte (d.h.

   einen zweiten Datumsanzeiger), die die Stelle der Zehner in einem Datum angibt, ein Datumsentriegelungsrad, welches die erste Datumsplatte antreibt, eine entsperrende Sperrklinke in der ersten Datumsplatte, ein Zwischenrad, das von der entsperrenden Klinke angetrieben wird, einen ersten Stellhebel, der die erste Datumsplatte aus einer ungesperrten Mittelstellung dreht und sie in einer stabilisierten Stellung festhält, und einen zweiten Stellhebel, der die zweite Datumsplatte aus der ungesperrten Mittelstellung verdreht und sie in einer stabilisierten Position festhält.

   In der ersten Datumsplatte (d.h. im ersten Datumsanzeiger) sind 20 Zahlen enthalten, die zwei Reihen von Zahlen von "1" bis "9" und "0" enthalten (siehe beispielsweise japanisches Patantblatt, Dokument JP-A-2000-314  779).

(3) Liste von Patentdokumenten

[0006] Im Nachstehenden wird eine Liste von Patentdokumenten aufgeführt, die sich auf den Zeitmesser mit dem üblichen Kalendermechanismus beziehen, der oben besprochen wurde.

(1) Probleme von Zeitmessern mit dem üblichen Kalendermechanismus der ersten Art

[0007] Da der Zeitmesser mit dem üblichen Kalendermechanismus der ersten Art einen Drehkörper für die Stelle der Einer im Datum aufweist, wobei 31 Ziffern und drei Reihen von Ziffern "1" bis "9" und "0" vorhanden sind, muss der Kalendermechanismus am Ende jeden Monats korrigiert werden, an dem eine Abweichung stattfindet, nämlich am Ende von Februar, April, Juni,

   September und November. Die Anzahl von Datumskorrekturen des Kalendermechanismus pro Jahr beträgt demgemäss 5. Bei Zeitmessern mit dem üblichen Kalendermechanismus der ersten Art ist es jedoch unmöglich, derart vorzugehen, dass der Drehkörper für die Einer und der Drehkörper für die Zehner das gleiche Rotationszentrum aufweisen, da der Drehkörper für die Stelle der Einer unmittelbar den Drehkörper für die Stelle der Zehner in Drehung versetzt.

   Bei dieser Struktur besteht demnach eine Einschränkung der Position, wenn zwei Drehkörper vorhanden sind, wo jedes Datum von den zwei Drehkörpern angezeigt werden muss.

(2) Probleme von Zeitmessern mit dem üblichen Kalendermechanismus der zweiten Art

[0008] Bei diesen Zeitmessern mit dem üblichen Kalendermechanismus der zweiten Art befinden sich auf der ersten Datumsplatte zwei Reihen von Ziffern zwischen "0" und "1" bis "9", nämlich 20 Ziffern. Demgemäss ist der Zeitpunkt, bei dem der Kalendermechanismus korrigiert werden muss, das Ende jedes Monats.

   Die Anzahl von Zeitpunkten, bei denen der Kalendermechanismus korrigiert werden muss, beträgt demnach 12 pro Jahr.

Zusammenfassung der Erfindung

[0009] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus anzugeben, bei dem die Anzahl der Zeitpunkte, an denen der Kalendermechanismus korrigiert werden muss, nicht erhöht ist, und bei dem die Betriebssicherheit gut ist, wobei der Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus vorgesehen ist, bei dem der erste Datumsanzeiger die Einer des Datums und der zweite Datumsanzeiger die Zehner des Datums anzeigt.

[0010] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus zu schaffen, bei dem eine Einschränkung der Anzeige nur gering ist,

   indem sich ein Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers und ein Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers an der gleichen Stelle befinden.

[0011] Gemäss der vorliegenden Erfindung enthält ein Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus, der zwei Datumsanzeiger aufweist, einen ersten Datumsanzeiger, der die Stelle der Einer im Datum anzeigt, einen ersten Datums-Stellhebel zum Einstellen einer Position des ersten Datumsanzeigers in einer Rotationsrichtung, einen zweiten Datumsanzeiger, der die Stelle der Zehner im Datum anzeigt, einen zweiten Datums-Stellhebel zum Einstellen einer Position des zweiten Datumsanzeigers in einer Rotationsrichtung, und ein Datums-Zwischenrad, das sich bei einer Drehung des ersten Datumsanzeigers dreht und dabei in der Lage ist, den zweiten Datumsanzeiger in Drehung zu versetzen.

   Dieser Zeitmesser mit Kalendermechanismus ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Datumsanzeiger eine Anzeigefläche für erste Datumsziffern aufweist, welche aus den folgenden 31 Ziffern bestehen: "1", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0", und dass der zweite Datumsanzeiger eine Anzeigefläche für erste Datumsziffern besitzt, die mit den Ziffern "1", "2", "3", "0" versehen ist, oder eine Anzeigefläche für zweite Datumsziffern mit den Ziffern "1", "2" und "3".

   Mit dieser Konstruktion ist es möglich, einen Zeitmesser mit Kalendermechanismus zu bauen, der die Anzahl von Korrekturen des Monatsendes nicht erhöht, und der zufriedenstellend arbeitet.

[0012] Bei einem Zeitmesser mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung ist es vorteilhaft, dass das Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers und das Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers an der gleichen Stelle liegen. Dadurch wird erreicht, dass ein Zeitmesser mit Kalendermechanismus hergestellt werden kann, bei dem die Konstruktionsmöglichkeiten nur wenig eingeschränkt sind.

[0013] Bei einem Zeitmesser mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung ist es ausserdem vorteilhaft, dass die Anzeigefläche der zweiten Datumsziffern näher am Zifferblatt angeordnet ist als die Anzeigefläche der ersten Datumsziffern.

   Dadurch wird erreicht, dass ein Zeitmesser mit Kalendermechanismus hergestellt werden kann, bei dem die Datumsanzeige leicht abgelesen werden kann und bei dem die Anordnungsmöglichkeiten der Teile nur wenig eingeschränkt sind.

[0014] Bei einem Zeitmesser mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung ist es weiterhin erwünscht, wenn die Konstruktion derart ausgebildet ist, dass der erste Datumsanzeiger 31 erste Datumsanzeigerzähne, ausgebildet als Innenzähne, und 4 Kalenderschaltzähne, ebenfalls als Innenzähne ausgebildet, aufweist, dass die ersten Datumsanzeigerzähne jeweils den gleichen winkelmässigen Abstand voneinander haben;

   dass die Kalenderschaltzähne aus einem ersten Kalenderschaltzahn als Bezugsbasis, einem zweiten Kalenderschaltzahn in einem Abstand von (360 X 2/31) Grad in einer ersten Richtung (beispielsweise im Uhrzeigersinn) vom ersten Kalenderschaltzahn, der als Bezugsbasis dient, einem dritten Kalenderschaltzahn in einem Abstand von (360 X 10/31) Grad in der ersten Richtung (beispielsweise im Uhrzeigersinn) vom zweiten Kalenderschaltzahn, und einem vierten Kalenderschaltzahn in einem Abstand von (360 X 9/31) Grad in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung (beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn) vom ersten Kalenderschaltzahn, der als Bezugsbasis dient, bestehen;

   und dass das Datums-Zwischenrad dadurch in Drehung versetzt wird, dass die Kalenderschaltzähne des ersten Datumsanzeigers rotieren und dabei den zweiten Datumsanzeiger mitnehmen.

[0015] Weiterhin ist es bei einem Zeitmesser mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung erwünscht, wenn der zweite Datumsanzeiger eine scheibenförmige Anzeigefläche für die zweiten Datumsziffern aufweist, die mit Einschnitten versehen ist; wenn die Anzeigefläche für die zweiten Datumsziffern 12 trapezförmige Teile mit einem gegenseitigen Abstand von 360/12 Grad sowie 12 Einschnitte aufweist, die voneinander einen Abstand von jeweils 360/12 Grad besitzen;

   und wenn die Anzeigefläche für die zweiten Datumsziffern mit drei Gruppen von je vier Ziffern beschriftet ist, nämlich "1", "2", "3", und "0".

[0016] Ausserdem ist es bei einem Zeitmesser mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung erwünscht, wenn der zweite Datumsanzeiger 12 Stellzähne, ausgebildet als Aussenzähne, und 12 Freigabezähne, ebenfalls als Aussenzähne ausgestaltet, aufweist, wobei die Freigabezähne jeweils den gleichen Abstand voneinander haben und die Stellzähne vom zweiten Datumsstellhebel positioniert werden, und wobei das Datums-Zwischenrad mit den Freigabezähnen kämmt.

   Wenn diese Merkmale vorhanden sind, ist es möglich, einen Zeitmesser mit Kalendermechanismus zu bauen, der klein und flach ist und bei dem die Anordnungsmöglichkeiten der Teile nur wenig eingeschränkt sind.

Kurzbeschreibung der einzelnen Zeichnungsansichten

[0017] Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den beigelegten Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Draufsicht der Struktur eines Uhrwerks, vom Zifferblatt her gesehen, einer ersten Ausführungsform eines Zeitmessers mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung;


  <tb>Fig. 2<sep>eine schematische Draufsicht der Struktur des Uhrwerks, gesehen von der Unterseite des Gehäuses, der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 3<sep>eine teilgeschnittene Ansicht mit einem vorderen Getrieberad und einem Teil des Kalendermechanismus der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 4<sep>eine vergrösserte, teilweise Draufsicht auf einen Teil des Kalendermechanismus, wobei das Uhrwerk von der Zifferblattseite her gesehen ist, der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung;


  <tb>Fig. 5<sep>eine Draufsicht eines ersten Datumsanzeigers, bei dem ein Datumsfenster an der 12-Uhr-Stelle eines Zifferblatts dargestellt ist, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 6<sep>eine Draufsicht eines zweiten Datumsanzeigers, wobei das Datumsfenster an der 12-Uhr-Stelle des Zifferblattes dargestellt ist, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 7<sep>eine Draufsicht einer vollständigen Uhr, bei der das Datumsfenster an der 12-Uhr-Stelle des Zifferblattes angeordnet ist, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 8<sep>eine Draufsicht des ersten Datumsanzeigers, wobei das Datumsfenster an der 6-Uhr-Stelle des Zifferblattes angebracht ist, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 9<sep>eine Draufsicht des zweiten Datumsanzeigers, wobei das Datumsfenster an der 6-Uhr-Stelle des Zifferblattes angebracht ist, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 10<sep>eine Draufsicht der vollständigen Uhr, wobei das Datumsfenster an der 6-Uhr-Stelle des Zifferblattes angebracht ist, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 11<sep>eine Draufsicht des ersten Datumsanzeigers, wobei das Datumsfenster an der 3-Uhr-Stelle des Zifferblattes angeordnet ist, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 12<sep>eine Draufsicht des zweiten Datumsanzeigers, wobei das Datumsfenster an der 3-Uhr-Stelle des Zifferblattes angeordnet ist, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 13<sep>eine Draufsicht der vollständigen Uhr, bei der das Datumsfenster an der 3-Uhr-Stelle des Zifferblattes angeordnet ist, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 14<sep>eine teilweise Draufsicht der Rückseite des Uhrwerkes, von der Zifferblattseite her gesehen, wobei der erste Datumsanzeiger vor seiner Bewegung steht, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 15<sep>eine teilweise Draufsicht der Struktur der Rückseite des Uhrwerkes, von der Zifferblattseite her gesehen, wobei der erste Datumsanzeiger eine Rotation in Vorwärtsrichtung beginnt, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 16<sep>eine teilweise Draufsicht der Struktur der Rückseite des Uhrwerkes, von der Zifferblattseite her gesehen, wobei der erste Datumsanzeiger für eine Bewegung in Vorwärtsrichtung vorbereitet wird, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 17<sep>eine teilweise Draufsicht der Rückseite des Uhrwerks, vom Zifferblatt her gesehen, wobei der erste Datumsanzeiger um einen Zahn in Vorwärtsrichtung gedreht wurde, gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 18<sep>ein Blockschema mit einer Antriebsschaltung, dem vorderen Räderwerk, dem Kalendermechanismus u.a. gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 19<sep>eine teilgeschnitte Ansicht von Teilen einer Aufzugswelle, eines Stellrades und eines Zentralrades mit Ritzel gemäss der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 20 <sep>eine vergrösserte Teilansicht eines Teils des Kalendermechanismus, wobei das Uhrwerk vom Zifferblatt her gesehen ist, gemäss einer zweiten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung; und


  <tb>Fig. 21<sep>ein Blockschema mit der Antriebsschaltung, dem vorderen Räderwerk, dem Kalendermechanismus u.a. gemäss der zweiten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung.

Einzelbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen

[0018] Es folgt nun eine Erläuterung von Ausführungsformen eines Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.

(1) Struktur der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung

[0019] Es wird nun eine erste Ausführungsform eines Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung erläutert.

(1-1) Gesamtaufbau des Uhrwerks

[0020] Gemäss Fig. 1 bis Fig. 3 und Fig.

   19 weist die erste Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung ein Uhrwerk 400 auf, welches als analoges, elektronisches, zeithaltendes Gerät konstruiert ist. Das Uhrwerk 400 enthält eine Hauptplatine 402, die eine Grundplatte des Uhrwerks 400 bildet, und eine Tragplatte 502 für einen Datumsanzeiger. An der Glasseite des Uhrwerks 400 ist ein Zifferblatt 404 befestigt. Beim Uhrwerk 400 bedeutet die "Vorderseite" eine Seite von den beiden Seiten der Hauptplatine 402, die vom Zifferblatt 404 entfernt ist, d.h. sie stellt die "Gehäuserückseite" dar. Bei dem Uhrwerk 400 ist die "Rückseite" eine Seite der beiden Seiten der Hauptplatine 402 in der Nähe des Zifferblattes 404, d.h. die "Zifferblattseite". Bei dem Uhrwerk 400 befindet sich die Tragplatte 502 des Datumsanzeigers auf der "Rückseite".

   Eine Aufzugswelle 410 ist drehbar in die Hauptplatine 402 eingesetzt. Eine Kupplung 472 ist so angeordnet, dass sie die gleiche Rotationsachse wie die Aufzugswelle 410 besitzt. Eine Pendelvorrichtung bzw. Sekunden-Arretiervorrichtung enthält die Aufzugswelle 410, einen Getriebe-Stellhebel 468 und eine Aufzugswellen-Positioniereinrichtung 662f eines Batterie-Pluspols 662. Die Pendelvorrichtung befindet sich auf der "Vorderseite" des Uhrwerks 400. Es ist gleichfalls möglich, die Pendelvorrichtung auf der "Rückseite" des Uhrwerks 400 anzuordnen.

(1-2) Aufbau der Uhrwerk-Vorderseite

[0021] Es wird nun erläutert, wie die Vorderseite des Uhrwerks ausgebildet ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 18 befindet sich im Uhrwerk 400 eine Batterie 440 als Energiequelle des Zeitmessers; sie ist auf der Rückseite des Gehäuses (Vorderseite der Hauptplatine 402) angeordnet.

   Ein Kristalloszillator 650, der eine Schwingungsquelle des Zeitmessers darstellt, ist an der Gehäuserückseite der Hauptplatine 402 angebracht. Ein Kristalloszillator, der beispielsweise mit einer Frequenz von 32768 Hertz schwingt, befindet sich in der Kristalloszillatoreinheit 650. In einer integrierten Schaltung (IC) 654 ist ein Schwingungsteil (Oszillator) 602 eingebaut, der ein Bezugssignal auf der Grundlage der Schwingung des Kristalloszillators abgibt, weiterhin ein Frequenzteiler 604, der ein Ausgangssignal des Oszillators 602 bezüglich der Frequenz aufteilt, um eine Steuerung des Betriebes eines Motors und eines Ultraschallmotors zu liefern, und ein Motortreiber 606, der ein Motorantriebssignal zum Antrieb eines Schrittmotors auf der Grundlage des Ausgangssignals des Frequenzteilers 604 abgibt.

   Die integrierte Schaltung 654 besteht beispielsweise aus einem CMOS oder einem PLA. Wenn die integrierte Schaltung 654 ein CMOS ist, sind der Oszillator 602, der Frequenzteiler 604 und der Motortreiber 606 eingebaut. Wenn die integrierte Schaltung (IC) 654 ein PLA ist, besteht sie darin, dass der Oszillator 602, der Frequenzteiler 604 und der Motortreiber 606 von einem Programm gesteuert werden, welches in der PLA gespeichert ist.

[0022] Der Kristalloszillator 650 und die integrierte Schaltung 654 sind an einer Schaltungsplatte 610 angebracht. Die Schaltungsplatte 610, der Kristalloszillator 650 und die integrierte Schaltung 654 bilden einen Schaltungsblock 612. Der Schaltungsblock 612 befindet sich auf der Seite der Hauptplatine 402, die der Gehäuserückwand zugewandt ist.

   Bei dem Zeitmesser mit Kalender der vorliegenden Erfindung ist es je nach Notwendigkeit zusätzlich möglich, äussere angebaute Bauteile zu verwenden, beispielsweise Widerstände, Kondensatoren, Spulen und Dioden. Zwecks Kontakt mit einer Minuselektrode der Batterie 440 ist ein Batterie-Minusanschluss 660 und ein Minusmuster an der Grundplatte 610 vorgesehen. Ein Plusanschluss 662 der Batterie ist zwecks Kontakt mit dem Pluspol 440 der Batterie und einem Plusmuster der Grundplatte 610 vorhanden. An der Gehäuserückseite der Hauptplatine 402 ist ein Spulenblock 630 angeordnet, der eine Spule enthält, die um einen Magnetkern gewickelt ist, einen Stator 632, der mit beiden Enden des magnetischen Kernes des Spulenblockes 630 in Kontakt ist, und einen Rotor 634, der einen Rotormagneten 634b aufweist, der in ein Rotorloch 532c des Stators 632 eingesetzt ist.

   Der Spulenblock 630, der Stator 632 und der Rotor 634 bilden den Schrittmotor. Dieser ist derart aufgebaut, dass ein fünftes Zahnrad mit Ritzel 441 durch eine Rotation des Rotors 634 in Drehung versetzt wird. Weiterhin wird ein zweites Zahnrad mit Ritzel 442 bei der Drehung des fünften Zahnrads mit Ritzel 441 gedreht. Ein drittes Zahnrad mit Ritzel 444 wird bei einer Rotation des zweiten Zahnrads mit Ritzel 442 in Rotation versetzt. Ein zentrales Zahnrad mit Ritzel 446 wird durch eine Rotation des dritten Zahnrads mit Ritzel 444 in Drehung versetzt. Ein Minutenrad 448 wird bei der Drehung des Zentralzahnrades mit Ritzel 446 rotierend mitgenommen. Ein Stundenrad 480 wird gedreht, wenn das Minutenrad 448 rotiert.

[0023] Das zweite Zahnrad mit Ritzel 442 ist so aufgebaut, dass es in einer Minute eine Umdrehung vollführt.

   Am zweiten Zahnrad mit Ritzel 442 ist ein Sekundenzeiger 460 angebracht. Das Zentralzahnrad mit Ritzel 446 ist so ausgebildet, dass es eine Umdrehung in einer Stunde ausführt. Am zentralen Zahnrad mit Ritzel 446 ist ein Minutenzeiger 462 befestigt. Am zentralen Zahnrad mit Ritzel 446 ist ein Schlupfmechanismus vorgesehen. Beim Nachstellen der Zeiger können der Minutenzeiger 462 und ein Stundenzeiger 464 bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 derart verstellt werden, dass der Sekundenzeiger 460 vom Schlupfmechanismus angehalten wird. Der Getriebe-Stellhebel 468 ist zum Anhalten der Rotation des Sekundenzeigers 460 durch Stoppen eines Getrieberads des fünften Zahnrads mit Ritzel 441 vorgesehen, wenn die Zeiger durch Herausziehen der Aufzugswelle 410 in die zweite Raststellung verstellt werden sollen. Ein Zentralrohr 402c ist an der Hauptplatine 402 befestigt.

   Das Zentralrohr 402c erstreckt sich von der Seite des Gehäusebodens der Hauptplatine 402 bis zur Zifferblattseite der Hauptplatine 402. Das Zentralzahnrad mit Ritzel 446 ist im Hohlraum des Zentralrohres 402c drehbar aufgenommen. Eine Abacuskugel des zweiten Zahnrads mit Ritzel 442 ist drehbar in einem Loch des zentralen Zahnrads mit Ritzel 446 gelagert. Eine Getrieberadbrücke 458 ist an der Seite des Gehäusebodens der Hauptplatine 402 angeordnet. Ein oberer Achsenteil des Rotors 634, ein oberer Achsenteil des fünften Zahnrads mit Ritzel 441, ein oberer Achsenteil des zweiten Zahnrads mit Ritzel 442, ein oberer Achsenteil des dritten Zahnrads mit Ritzel 444 und ein oberer Achsenteil des Minutenrades 448 sind in der Getrieberadbrücke 458 drehbar gelagert.

   Ein unterer Achsenteil des Rotors 634, ein unterer Achsenteil des fünften Zahnrads mit Ritzel 441, ein unterer Achsenteil des dritten Zahnrads mit Ritzel 444 und ein unterer Achsenteil des Minutenrades 448 sind in der Hauptplatine 402 drehbar aufgenommen.

(1-3) Aufbau des Stundenanzeige-Getrieberads

[0024] Es soll nun die Konstruktion eines Stundenanzeige-Getrieberads unter Bezugnahme auf die Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 18 beschrieben werden. Im Uhrwerk 400 weist das Stundenrad 480 ein Stundenzahnrad 480a und ein Datumsentriegelungs-Getrieberad 480b auf. Das Stundenrad 480 führt eine Umdrehung in 12 Stunden aus.

   Durch den Stundenzeiger 464, der am Stundenrad 480 angebracht ist, wird die Zeit nach einem 12-Stunden-System angezeigt, bei dem eine Umdrehung in 12 Stunden vorgenommen wird.

(1-4) Aufbau eines Pendelmechanismus und eines Mechanismus zur Zeigerverstellung

[0025] Es sollen nun ein Pendelmechanismus und ein Mechanismus zur Zeigerverstellung erläutert werden. Es wird Bezug genommen auf die Fig. 2 und Fig. 19. Beim Uhrwerk 400 ist die Aufzugswelle 410 drehbar in der Hauptplatine 402 gelagert.

   Die Aufzugswelle 410 besitzt ein Achsenendteil 410a, ein erstes Mehrkantteil 410b, ein erstes Achsenteil 410c, ein zweites Einstell-Achsenteil 410d, ein zweites Achsenteil 410e, ein zweites Mehrkantteil 410f, ein drittes Achsenteil 410g, eine erste Abacuskugel 410h, eine zweite Abacuskugel 410j und ein Grund-Achsenteil 410k, wobei diese Teile in der angegebenen Reihenfolge von der Spitze aus angeordnet sind. Das Achsenendteil 410a der Aufzugswelle 410 ist drehbar in ein Aufzugswellenloch in der Hauptplatine 402 eingesetzt. Das Grund-Achsenteil 410k der Aufzugswelle 410 ist drehbar in einer entsprechenden Öffnung der Hauptplatine 402 gelagert. Der Aussendurchmesser der ersten Abacuskugel 410h ist grösser als derjenige der zweiten Abacuskugel 410j.

[0026] Eine Kupplung 472 ist so angeordnet, dass sie die gleiche Rotationsachse wie diejenige der Aufzugswelle 410 besitzt.

   Wenn sich die Aufzugswelle 410 in Nullstellung und in ihrer ersten Stellung befindet, ist ein Mehrkant-Verbindungsloch des Kupplungsrads 472 gegenüber dem ersten Achsenteil 410c der Aufzugswelle 410 drehbar, und daher wird das Kupplungsrad 472 nicht gedreht, wenn die Aufzugswelle 410 rotiert. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer zweiten Stellung befindet, wird das Mehrkant-Verbindungsloch des Kupplungsrads 472 in Formschluss mit dem ersten Mehrkantteil 410b der Aufzugswelle 410 gebracht, und das Kupplungsrad 472 dreht sich, wenn die Aufzugswelle 410 gedreht wird. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer Nullstellung befindet, liegt der Aufzugswellen-Positionierteil 662f des Plusanschlusses 662 der Batterie zwischen dem Grund-Achsenteil 410k und der zweiten Abacuskugel 410j.

   Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer ersten Stellung befindet, liegt der Aufzugswellen-Positionierteil 662f des Plusanschlusses 662 der Batterie zwischen der ersten Abacuskugel 410h und der zweiten Abacuskugel 410j. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer zweiten Stellung befindet, liegt der Aufzugswellen-Positionierteil 662f des Plusanschlusses 662 der Batterie zwischen der ersten Abacuskugel 410h und dem dritten Achsenteil 410g.

   Beim Pendelmechanismus, der eben beschrieben wurde, kann die Aufzugswelle 410 in Bezug auf den Aufzugswellen-Positionierteil 662f des Plusanschlusses 662 der Batterie in Axialrichtung drei Stellungen einnehmen (Nullstellung, erste Stellung und zweite Stellung).

[0027] Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer Nullstellung und in ihrer ersten Stellung befindet, arretiert der Getriebe-Stellhebel 468 keine Getriebeteile des fünften Zahnrads mit Ritzel 441, und es besteht kein Kontakt zwischen dem zweiten Einstell-Achsenteil 410d der Aufzugswelle 410 und dem Getriebe-Stellhebel 468.

   Befindet sich die Aufzugswelle 410 in ihrer zweiten Stellung, tritt der zweite Einstell-Achsenteil 410d der Aufzugswelle 410 in Verbindung mit dem Getriebe-Stellhebel 468, wodurch das Getriebe des fünften Zahnrads mit Ritzel 441 arretiert wird.

[0028] Ein erstes Kalender-Korrekturrad 590 ist so angebracht, das es die gleiche Rotationsachse wie die Aufzugswelle 410 aufweist. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer Nullstellung befindet, kann sich ein kreisrundes Verbindungsloch des ersten Kalender-Korrekturrads 590 gegenüber dem dritten Achsenteil 410g der Aufzugswelle 410 drehen, und das erste Kalender-Korrekturrad 590 wird bei einer Rotation der Aufzugswelle 410 nicht gedreht.

   Befindet sich die Aufzugswelle 410 in ihrer ersten Stellung, gelangt das kreisrunde Verbindungsloch des ersten Kalender-Korrekturrads 590 in Formschluss mit dem zweiten Achsenteil 410f der Aufzugswelle 410, und wenn sich nun die Aufzugswelle 410 dreht, rotiert auch das erste Kalender-Korrekturrad 590. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer zweiten Stellung befindet, ist das kreisrunde Verbindungsloch des ersten Kalender-Korrekturrads 590 gegenüber dem zweiten Achsenteil 410e der Aufzugswelle 410 drehbar, und daher wird das erste Kalender-Korrekturrad 590 nicht gedreht, wenn die Aufzugswelle 410 rotiert.

[0029] Ein Minutenzahnrad 448a des Minutenrads 448 ist so angeordnet, dass es mit einem Stellrad 449 kämmt. Das Stellrad 449 ist zwischen der Hauptplatine 402 und der Getriebebrücke 458 eingebaut.

   Ein (in der Zeichnung nicht dargestelltes) Ritzel des Minutenrads 448 befindet sich auf der Zifferblattseite der Hauptplatine 402 und kämmt mit dem Stundenzahnrad 480a des Stundenrads 480. Eine Öffnung im Stundenrad 480 wird in einem Aussenumfang eines Achsenteils des Zentralrohrs 402c aufgenommen.

(1-5) Aufbau des Entriegelungsmechanismus des ersten Datumsanzeigers

[0030] Es wird nun der Aufbau eines Entriegelungsmechanismus des ersten Datumsanzeigers beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 4 und Fig. 18 enthält ein Mechanismus zur Datumsentriegelung im Uhrwerk 400 ein Triebrad 510 des Datumsanzeigers und einen ersten Datumsstellhebel 514. Das Datumsanzeiger-Triebrad 510 weist ein Datumsanzeiger-Getrieberad 510c und eine Datumsanzeiger-Triebklinke 510d auf. Das Datumsanzeiger-Entriegelungsrad 480b des Stundenrads 480 kämmt mit dem Datumsanzeiger-Getrieberad 510c.

   Das Datumsanzeiger-Entriegelungsrad 480b des Stundenrads 480 kämmt mit dem Datumsanzeiger-Getrieberad 510c. Der Antrieb ist so ausgestaltet, dass das Datumsanzeiger-Triebrad 510 beim Antrieb durch das Stundenrad 480 eine Umdrehung in 24 Stunden ausführt. Ein erster Datumsanzeiger 552 ist in der Hauptplatine 402 drehbar angeordnet. Der erste Datumsstellhebel 514 weist einen Federteil 514b sowie Arretierungsteile 524c und 514d am Ende des Federteils auf. Die Arretierungsteile 524c und 514d des ersten Datumsstellhebels 514 arretieren die Zähne des ersten Datumsanzeigers 552.

   Wenn sich das Datumsanzeiger-Triebrad 510 dreht, wird der erste Datumsanzeiger 552 um einen Zahn pro Tag drehend weitergeschaltet.

(1-6) Aufbau des Kalendermechanismus

(1-6-1) Aufbau des ersten und des zweiten Datumsanzeigers

[0031] Es wird nun eine Konstruktion des Kalendermechanismus des erfindungsgemässen Zeitmessers erläutert. Fig. 4 zeigt eine teilweise Draufsicht einer Struktur der Rückseite des Uhrwerks 400, von der Zifferblattseite her gesehen und in einem Zustand, bei dem eine Drehung des ersten Datumsanzeigers 552 in Vorwärtsrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) beim erfindungsgemässen Zeitmesser mit Kalendermechanismus eingeleitet wird.

   Es wird Bezug genommen auf Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 18, welche zeigen, dass das Uhrwerk 400 mit dem Datumsanzeiger-Triebrad 510 ausgerüstet ist, das vom Datumsanzeiger-Zwischentriebrad 480 in Rotation versetzt wird, weiterhin den ersten Datumsanzeiger 552, welcher die Stelle der Einer des Datums anzeigt, den ersten Datumsstellhebel 514 zur Feststellung einer Position des ersten Datumsanzeigers 552 in Drehrichtung, einen zweiten Datumsanzeiger 562, welcher die Stelle der Zehner des Datums anzeigt, einen zweiten Datumsstellhebel 524 zum Festlegen einer Position des zweiten Datumsanzeigers 562 in Drehrichtung, sowie ein Datums-Zwischenrad 530, welches sich, veranlasst von der Rotation des ersten Datumsanzeigers 552, dreht und dadurch in der Lage ist, den zweiten Datumsanzeiger 562 in Drehung zu versetzen. Der erste Datumsanzeiger 552 kann sich gegenüber der Hauptplatine 402 drehen.

   Der zweite Datumsanzeiger 562 kann sich gegenüber dem Stundenrad 480 drehen. Das Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers 552 und das Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers 562 liegen an der gleichen Stelle. Genauer gesagt sind das Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers 552 und das Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers 562 an der gleichen Stelle wie das Rotationszentrum des Stundenzeigers 464 angeordnet (d.h. wie das Rotationszentrum des Stundenrades 480). Das Datumsanzeiger-Zwischenrad 530 ist so vorgesehen, dass es gegenüber einem Datums-Zwischenradstift 534 drehbar ist, der an einer Datumsanzeiger-Tragplatte 502 befestigt ist.

   Die Stellteile 514c, 514d des ersten Datumsstellhebels 514 greifen zwischen Zähne des ersten Datumsanzeigers 552.

[0032] In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der sich ein Datumsfenster 404f an der 12-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404 befindet und ein erster Datumsanzeiger 512 eine ringförmige Ziffernanzeigefläche 512f aufweist. Der erste Datumsanzeiger 512 weist 31 Anzeigerzähne 516 auf, die als Innenzähne ausgebildet sind, sowie vier Kalenderschaltzähne 518, ebenfalls als Innenzähne ausgebildet. Die Anzeigerzähne 516 sind jeweils um den gleichen Winkel voneinander entfernt, nämlich um (360/31) Grad.

   Die Kalenderschaltzähne 518 bestehen aus einem ersten Kalenderschaltzahn 518a, der als Bezugspunkt dient, einem zweiten Kalenderschaltzahn 518b, der einen Abstand von (360 x 2/31) Grad im Uhrzeigersinn vom ersten Kalenderschaltzahn 518a aufweist, der als Bezug dient, einem dritten Schaltzahn 518c, der sich in einem Abstand von (360 x 10/31) Grad im Uhrzeigersinn vom zweiten Kalenderschaltzahn 518b befindet, und einem vierten Kalenderschaltzahn 518d, der in einem Abstand von (360 X 9/31) Grad im Gegenuhrzeigersinn vom ersten Kalenderschaltzahn 518a, dem Bezugspunkt, angeordnet ist.

[0033] Erste Datumsziffern 512h bestehen aus 31 Ziffern und sind auf der Anzeigefläche 512f des ersten Datumsanzeigers angebracht. Die ersten Datumsziffern 512h bestehen aus vier Gruppen von Ziffern.

   Die erste Gruppe von ersten Datumsziffern 512h besteht aus den Ziffern "1" bis "9" und "0", die zweite Gruppe ebenfalls aus den Ziffern "1" bis "9" und "0", die dritte Gruppe wieder aus den Ziffern "1" bis "9" und "0" und die vierte Gruppe lediglich aus der Ziffer "1". Die sukzessive Anordnung sämtlicher Datumsziffern 312h, bestehend aus 31 Ziffern, ist die folgende: "1", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0".

[0034] Die 31 Ziffern, welche die ersten Datumsziffern 512h darstellen, sind mit jeweils gleichem Abstand voneinander auf der Anzeigefläche 512f der Datumsziffern angebracht, d.h. ihr gegenseitiger Abstand beträgt jeweils 360/31 Grad.

   Gemäss Fig. 5 sind zwei Ziffern "1" und "1" bei den ersten Datumsziffern 512h unmittelbar benachbart vorhanden und im Datumsfenster 404f des Zifferblatts 404 nacheinander sichtbar. Eine Kerbe 512k ist am Aussenumfang der Anzeigefläche 512f der ersten Datumsziffern angebracht, derart, dass sie einer Stellung zwischen den beiden Ziffern "1" entspricht, die bei den Datumsziffern 512h einander benachbart sind.

[0035] Gemäss Fig. 6 weist ein zweiter Datumsanzeiger 522 eine scheibenförmige zweite Datumsziffern-Anzeigefläche 522f auf, die mit Ausschnitten versehen ist. Diese Anzeigefläche 522f weist zwölf trapezförmige Zungen 522j auf, die jeweils im Abstand von 360/12 Grad angeordnet sind, und zwölf Ausschnitte 522k, die sich im Abstand von 360/12 Grad befinden.

   Ausserdem weist der zweite Datumsanzeiger 522 zwölf Positionierzähne 526 auf, die als Aussenzähne ausgebildet sind, und zwölf Entriegelungszähne 528, ebenfalls als Aussenzähne. Die Positionierzähne 526 haben voneinander jeweils einen Abstand im gleichen Winkel, d.h. von 360/12 Grad. Die Entriegelungszähne 528 befinden sich im gleichwinkligen Abstand, nämlich in einem Abstand von jeweils 360/12 Grad. Die zweiten Datumsziffern 522h, die aus "1", "2", "3" und "0" bestehen, sind auf der Anzeigefläche 522f des zweiten Datumsanzeigers angebracht. Die Ziffer "1" und die Ziffer "2" stehen auf der Anzeigefläche 522f der zweiten Datumsziffern mit einem Abstand von 30 Grad. Die Ziffer "2" und die Ziffer "3" sind auf der Anzeigefläche 522f der zweiten Datumsziffern mit einem Abstand von 30 Grad angebracht.

   Die Ziffern "3" und "0" haben auf der Anzeigefläche 522f der zweiten Datumsziffern ebenfalls einen Abstand von 30 Grad. Demgemäss weist die Anzeigefläche 522f der zweiten Datumsziffern die Ziffern "1", "2", "3" und "0" derart auf, dass sie jeweils voneinander einen Abstand vom 30 Grad besitzen. Diese Ziffern bilden drei Gruppen von jeweils vier Ziffern "1", "2", "3" und "0". Es ist aber auch möglich, anstelle der Ziffer "0" das Feld freizulassen, was dem Eindruck einer leeren Stelle entspricht (d.h. eine freie Stelle, an der keine Ziffer vorgesehen ist). Wie in Fig. 6 gezeigt ist, befindet sich die "3" der zweiten Datumsziffern 522h in der linken Hälfte des Datumsfensters 404f, welches im Zifferblatt 404 vorgesehen ist.

[0036] Die Anzeigefläche 522f der zweiten Datumsziffern ist näher am Zifferblatt 404 angeordnet als die Anzeigefläche 512f der ersten Datumsziffern.

   Gemäss Fig. 7, welche eine vollständige Ausführung 500 des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung zeigt, ist das Datumsfenster 404f in der 12-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404 eingeschnitten. Bei der vollständigen Uhr 500 befindet sich in der linken Hälfte des Datumsfensters 404f des Zifferblattes 404 eine "3" der zweiten Datumsziffern 522h des zweiten Datumsanzeigers 522, und in der rechten Hälfte des Datumsfensters 404f befindet sich die Einkerbung 522k des zweiten Datumsanzeigers 522 und eine "1" von den ersten Datumsziffern 512h. Die vollständige Anzeige in der Uhr 500 ist der "31".Tag.

[0037] Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 8. Wenn dort ein Datumsfenster 404g in der 6-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404 angebracht ist, weist ein erster Datumsanzeiger 552 eine ringförmige erste Anzeigefläche 552f für Datumsziffern auf.

   Dieser erste Datumsanzeiger 552 enthält 31 Zähne 556 des ersten Datumsanzeigers, welche als innere Zähne ausgeführt sind, und vier Kalenderschaltzähne 558, ebenfalls als Innenzähne. Die Zähne 556 des ersten Datumsanzeigers haben voneinander den gleichen Winkelabstand, nämlich einen solchen von (360/31) Grad.

   Die Kalenderschaltzähne 558 bestehen aus einem ersten Kalenderschaltzahn 558a, der als Bezugspunkt dient; einem zweiten Kalenderschaltzahn 558b, der mit einem Winkelabstand von (360 X 2/31) Grad im Uhrzeigersinn vom ersten Kalenderschaltzahn 558a, welcher den Bezugspunkt darstellt, angebracht ist; einem dritten Kalenderschaltzahn 558c, der in einem Abstand von (360 X 10/31) Grad im Uhrzeigersinn vom zweiten Kalenderschaltzahn 558b vorgesehen ist; und einem vierten Kalenderschaltzahn 558d, der sich in einem Abstand von (360 X 9/31) Grad im Gegenuhrzeigersinn bezüglich des ersten Kalenderschaltzahns 558a, dem Bezugspunkt, befindet. Die ersten Datumsziffern 552h bestehen aus 31 Ziffern auf der Anzeigefläche 552f der ersten Datumsziffern. Diese ersten Datumsziffern 552h bilden vier Gruppen von Ziffern.

   Die erste Gruppe von Ziffern enthält die Zahlen von "1" bis "9" und "0", die zweite Zifferngruppe enthält die Zahlen von "1" bis "9" und "0", die dritte Zifferngruppe weist die Zahlen von "1" bis "9" und "0" auf, und die letzte Gruppe lediglich eine "1". Diese 31 Ziffern bilden die ersten Datumsziffern 552h und sind auf der Anzeigefläche 552f der ersten Datumsziffern mit einem gegenseitigen Abstand von einem gleichen Winkel angebracht, nämlich mit einem Winkel von (360/31) Grad. Bei der in Fig. 8 gezeigten Situation befindet sich eine "1" und die gleich anschliessende zweite "1" nebeneinander im Datumsfenster 404g, das im Zifferblatt 404 angebracht ist.

   Am Aussenumfang der Anzeigefläche 552f der ersten Datumsziffern ist eine Einkerbung 552k so angebracht, dass sie der Position der "6" entspricht, die in einer Stellung erscheint, die über dem Mittelpunkt des Zifferblattes am ersten Datumsanzeiger 552h bezüglich der beiden "1" steht, die bei den ersten Datumsziffern 552h benachbart sind.

[0038] Aus Fig. 9 geht hervor, dass ein zweiter Datumsanzeiger 562 eine scheibenförmige Anzeigefläche 562f für die zweiten Datumsziffern aufweist, die mit Aussparungen versehen ist. Die Anzeigefläche 562f für die zweiten Datumsziffern besitzt zwölf trapezförmige Zungen 562j, die jeweils im Abstand von 360/12 Grad angeordnet sind, sowie zwölf Aussparungen 562k, welche ebenfalls einen Abstand von 360/12 Grad voneinander aufweisen.

   Zusätzlich weist der zweite Datumsanzeiger 562 zwölf Stellzähne 566 auf, die als Aussenzähne ausgebildet sind, sowie zwölf Entriegelungszähne 568, ebenfalls in Form von Aussenzähnen. Die Stellzähne 566 haben voneinander den gleichen Winkelabstand, nämlich einen solchen von 360/12 Grad. Die Entriegelungszähne 568 besitzen voneinander ebenfalls einen gleichen Winkelabstand, nämlich einen solchen von 360/12 Grad. Die zweiten Datumsziffern 562h, die aus einer "1", einer "2", einer "3" und einer "0" bestehen, befinden sich auf der Anzeigefläche 562f der zweiten Datumsziffern. Die Zahl "1" ist von der Zahl "2" um einen Winkel von 30 Grad auf der Anzeigefläche 562f getrennt. Die Zahl "2" ist von der Zahl "3" auf der Anzeigefläche 562f mit einem Abstand von 30 Grad getrennt.

   Die Ziffer "3" und die Ziffer "0" auf der Anzeigefläche der zweiten Datumsziffern haben voneinander einen Abstand von 30 Grad. Auf der Anzeigefläche 562f der zweiten Datumsziffern stehen demgemäss die Ziffern "1", "2", "3" und "0" mit einem Abstand von jeweils 30 Grad. Auf der Anzeigefläche 562f der zweiten Datumsziffern befinden sich demgemäss drei Gruppen von Ziffern, die jeweils durch die Ziffern "1", "2", "3" und "0" gebildet werden. Es ist aber auch möglich, die Anordnung so zu treffen, dass anstelle der Ziffer "0" eine unbeschriftete Fläche vorhanden ist (d.h. eine Fläche, auf der keine Ziffer aufgebracht ist).

   Bei dem in Fig. 9 dargestellten Zustand ist von den Datumsziffern 562h eine "3" in der linken Hälfte des Datumsfensters 404 g zu sehen, das im Zifferblatt 404 vorgesehen ist.

[0039] Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen, welche eine vollständige Uhr 550 als Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Datumsfenster 404 g befindet sich an der 6-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404. Bei der vollständigen Uhr 550 ist in der linken Hälfte des Datumsfensters 404g des Zifferblattes 404 eine "3" zu sehen, die in den zweiten Datumsziffern 562h des zweiten Datumsanzeigers 562 vorgesehen ist, und in der rechten Hälfte des Datumsfensters 404 g erscheint die Einkerbung 562k des zweiten Datumsanzeigers 562 und eine "1", die zu den ersten Datumsziffern 552h gehört. Demgemäss zeigt die vollständige Uhr 550 den 31.

   Tag an.

[0040] Gemäss Fig. 11 ist eine Anordnung vorgesehen, bei der ein Datumsfenster 404h in der 3-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404 vorgesehen ist. Ein erster Datumsanzeiger 572 weist eine ringförmige erste Anzeigefläche 572f für Datumsziffern auf. Der erste Datumsanzeiger 572 enthält 31 erste Datumsanzeiger-Zähne 576, die als Innenzähne ausgebildet sind, sowie vier Kalenderschaltzähne 578, ebenfalls in Form von Innenzähnen. Die Zähne 576 am ersten Datumsanzeiger haben voneinander einen gleichen Winkelabstand, d.h. sie sind um 360/31 Grad voneinander entfernt.

   Die Kalenderschaltzähne 578 bestehen aus einem ersten Kalenderschaltzahn 578a, der als Bezugspunkt dient; einem zweiten Kalenderschaltzahn 578b, der sich in einem Winkelabstand von (360 X 2/31) Grad im Uhrzeigersinn vom ersten Kalenderschaltzahn 578a entfernt befindet, welcher den Bezugspunkt darstellt; einem dritten Kalenderschaltzahn 578c, der sich in einem Winkelabstand von (360 X 10/31) Grad im Uhrzeigersinn vom zweiten Kalenderschaltzahn 578b befindet; und aus einem vierten Kalenderschaltzahn 578d, der sich in einem Winkelabstand von (360 X 9/31) Grad im Gegenuhrzeigersinn vom ersten Kalenderschaltzahn 578a befindet, der den Bezugspunkt darstellt. Die ersten Datumsziffern 572h, bestehend aus 31 Ziffern, sind auf der Anzeigefläche 572f für die ersten Datumsziffern angebracht. Die ersten Datumsziffern 572h bestehen aus vier Gruppen von Ziffern.

   Die erste Gruppe enthält die Ziffern von "1" bis "9" sowie "0", eine zweite Gruppe die Ziffern von "1" bis "9" und "0", eine dritte Gruppe die Ziffern von "1" bis "0" und "9", und als vierte Gruppe ist lediglich eine "1" vorhanden. Diese 31 Ziffern, die zusammen die ersten Datumsziffern 572h darstellen, sind auf der Anzeigefläche 572f der ersten Datumsziffern jeweils mit gleichem Winkelabstand voneinander aufgebracht, d.h. sie haben einen Winkelabstand von jeweils 360/31 Grad. Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, ist die "1"nahe der "0" zwischen zwei benachbarten Ziffern "1" in der rechten Hälfte des Datumsfensters 404h des Zifferblatts 404 zu sehen.

   Eine Kerbe 572k ist am Aussenumfang der Anzeigefläche 572f der ersten Datumsziffern 562h angebracht, um einer Stellung der Ziffer "4" zu entsprechen, die im Gegenuhrzeigersinn von den beiden benachbarten Ziffern "1" der ersten Datumsziffern 572h angeordnet ist.

[0041] Gemäss Fig. 13 weist ein zweiter Datumsanzeiger 582 eine scheibenförmige Anzeigefläche 582f für zweite Datumsziffern auf. Die Scheibe ist so ausgebildet, dass ein Aussendurchmesser der Anzeigefläche 582f kleiner ist als ein Bereich, an dem die Datumsziffern der Anzeigefläche 572f der ersten Datumsziffern vorgesehen sind. Der zweite Datumsanzeiger 582 enthält zwölf Positionierzähne 586, die als Aussenzähne ausgebildet sind, und zwölf Entriegelungszähne 588, ebenfalls als Aussenzähne gestaltet.

   Die Positionierzähne 586 befinden sich jeweils im gleichen Winkelabstand voneinander, d.h. sie sind jeweils um 360/12 Grad voneinander entfernt. Die Entriegelungszähne 588 sind ebenfalls im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnet, d.h. mit einem Abstand von 360/12 Grad. Die zweiten Datumsziffern 582h, die aus den Ziffern "1", "2", "3" und "0" bestehen, befinden sich auf der Anzeigefläche 582f der zweiten Datumsziffern. Die Ziffer "1" und die Ziffer "2" haben auf der Anzeigefläche 582f einen Abstand von 30 Grad. Die Ziffer "2" und die Ziffer "3" haben voneinander auf der Anzeigefläche 582f einen Abstand von 30 Grad. Die Ziffer "3" und die Ziffer "0" stehen auf der Anzeigefläche in einem Abstand von 30 Grad voneinander.

   Demgemäss befinden sich auf der Anzeigefläche 582f der zweiten Datumsziffern die Ziffern "1", "2", "3" und "0" mit einem jeweiligen gegenseitigen Abstand von 30 Grad. Auf der gesamten Anzeigefläche 582f sind drei Gruppen von je vier Ziffern "1", "2", "3" und "0" vorhanden. Anstelle der "0" kann auch ein Feld freigelassen werden (d.h. ein freigebliebener Bereich ohne Beschriftung). Bei dem in Fig. 13 gezeigten Zustand wird von den vier Datumsziffern 582h die "3" in der linken Hälfte des Datumsfensters 404h angezeigt, das im Zifferblatt 404 angebracht ist.

[0042] In Fig. 13 ist nun ein vollständiger Zeitmesser 570 mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung dargestellt.

   Das Datumsfenster 404h befindet sich in der 3-Uhr-Stellung des Zifferblattes 404.

[0043] Bei der vollständigen Uhr 570 ist im linken Teil des Datumsfensters 404h des Zifferblattes 404 eine "3" als Bestandteil der zweiten Datumsziffern 582h des zweiten Datumsanzeigers 582 zu sehen, und im rechten Teil des Datumsfensters 404h ist der zweite Datumsanzeiger 582 nicht zu sehen, und dort wird eine "1" der ersten Datumsziffer 572h angezeigt. Das im Fenster angezeigte Datum der kompletten Uhr 570 ist demgemäss der "31".

   Tag.

(1-6-2) Eine Weiterschaltung des Datumsanzeigers in Vorwärtsrichtung wird eingeleitet

[0044] Fig. 14 zeigt eine teilweise Draufsicht einer Struktur der Rückseite des Uhrwerks 400, vom Zifferblatt her betrachtet, in einem Zustand vor der Drehung des ersten Datumsanzeigers 552 (d.h. vor der Datumsfreigabe) beim Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung. Aus Fig. 14 geht hervor, dass die Stellteile (Arretierteile) 524c, 524d des zweiten Datumsstellhebels 524 einen Einstellzahn 526 des zweiten Datumsanzeigers 562 festhalten. Das Datumsanzeiger-Triebrad 510 weist eine Datumsanzeiger-Antriebsklinke 510d auf. Das Datumsanzeiger-Triebrad 510 kann sich in einer Richtung drehen, die durch einen Pfeil angegeben ist (im Gegenuhrzeigersinn). Das Datums-Zwischenrad 530 weist 9 Datumszwischenzähne 530a auf, die als Aussenzähne ausgebildet sind.

   Die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404g vom ersten Datumsanzeiger 552 angezeigt wird, ist eine "1". Die Datumsziffer, die vom zweiten Datumsanzeiger 562 im Datumsfenster 404g angezeigt wird, ist eine "3". Dies bedeutet, dass die beiden Datumsanzeiger 552 und 562 das jeweilige Datum, nämlich hier den 31. Tag, im Datumsfenster 404g anzeigen.

(1-6-3) Vorbereitung der Drehung des ersten Datumsanzeigers in Vorwärtsrichtung

[0045] Fig. 15 zeigt als teilweise Draufsicht die Struktur der Rückseite des Uhrwerks 400, vom Zifferblatt her betrachtet, des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung, in einem Zustand, bei dem der erste Datumsanzeiger 552 für seine Rotation in Vorwärtsrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) vorbereitet wird (d.h. dass die Entriegelung eingeleitet wurde).

   In Fig. 15 ist gezeigt, dass die Stellteile 524c und 524d des zweiten Datumsstellhebels 524 den Positionierzahn 526 des zweiten Datumsanzeigers 562 arretieren. Weil das Datumsanzeiger-Triebrad 510 in einer Richtung rotiert, die durch einen Pfeil angezeigt ist (im Gegenuhrzeigersinn), beginnt die Datumsanzeiger-Antriebsklinke 510d, die Zähne 516 des ersten Datumsanzeigers freizugeben, und der erste Datumsanzeiger 552 wird im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Wenn dann die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404g vom ersten Datumsanzeiger 552 angezeigt wird, von einer "1" zur nächsten "1" wechselt, die der erstgenannten "1" benachbart ist, dreht sich der Datumsanzeiger 552 im Gegenuhrzeigersinn, und der zweite Kalenderschaltzahn 558b dreht den Datumszwischenzahn 530a.

   Daraufhin dreht ein Datumszwischenzahn 530e einen Entriegelungszahn 528 des zweiten Datumsanzeigers 562, wodurch der zweite Datumsanzeiger 562 im Uhrzeigersinn am Ende eines Monats weitergeschaltet wird. Die Datumsziffer, die vom zweiten Datumsanzeiger 562 im Datumsfenster 404g angezeigt wird, geht dazu über, von einer "3" nach "0"zu wechseln (oder in ein leeres Feld).

(1-6-4) Der erste Datumsanzeiger wird in Vorwärtsrichtung gedreht

[0046] Fig. 16 ist eine teilweise Draufsicht, welche von hinten die Struktur des Uhrwerks 400 zeigt, das von der Seite des Zifferblattes her gesehen ist. Aus der Zeichnung geht hervor, dass der erste Datumsanzeiger 552 in Vorwärtsrichtung rotiert.

   Wenn bei dem Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung der erste Datumsanzeiger 552 etwa in der Mitte seiner Rotationsverschiebung in Vorwärtsrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) ist, tritt die Spitze des Zahns 516 des ersten Datumsanzeigers 552 in Berührung mit der Spitze, wo sich die Stellteile 514c und 514d des ersten Datumsstellhebels 514 schneiden.

   In Fig. 16 ist zu sehen, dass die Datumskalender-Antriebsklinke 510d wegen der Drehung des Kalender-Triebrads 510 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung fortfährt, den ersten Datumsanzeigerzahn 516 zu entriegeln, und die im Datumsfenster 404g vom ersten Datumsanzeiger 552 gezeigte Datumsziffer ist dabei, von der Ziffer "1" zur nächsten Ziffer "1" überzugehen, die der ersten Ziffer "1" benachbart ist, und die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404g vom zweiten Datumsanzeiger 562 gezeigt ist, geht von einer "3" in eine "0" über (oder in ein leeres Feld). Etwa in der Mitte dieser Freigabe des ersten Datumsanzeigers 552 wird eine Stellung erreicht, wo die Spitze des Zahns 516 des ersten Datumsanzeigers 552 die Spitze berührt, an der sich die Stellteile 514c und 514d des ersten Datumsstellhebels 514 schneiden.

   Weiterhin dreht der zweite Kalenderschaltzahn 518b den Datumszwischenzahn 530a, weil der erste Datumsanzeiger 552 in Pfeilrichtung rotiert, und der Datumszwischenzahn 530e dreht den Entriegelungszahn 528, wodurch der zweite Datumsanzeiger 562 im Gegenuhrzeigersinn in der durch den Pfeil angegebenen Richtung weitergedreht wird.

   In der Mitte dieses Freigabezustandes des zweiten Datumsanzeigers 562 tritt ein Zustand auf, wo eine Spitze des Positionierzahns 526 des zweiten Datumsanzeigers 562 eine Spitze berührt, bei der sich die Stellteile 524c und 524d des zweiten Datumsstellhebels 524 schneiden.

(1-6-5) Der erste Datumsanzeiger ist um einen Zahn in Vorwärtsrichtung gedreht worden

[0047] Fig. 17 zeigt eine teilweise Draufsicht der Struktur der Rückseite des Uhrwerks 400 bei dem Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung, vom Zifferblatt her gesehen, wobei sich der erste Datumsanzeiger 552 um einen Zahn (ein Zahn des ersten Datumsanzeigers entspricht 360/31 Grad) in Vorwärtsrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) gedreht hat.

   Wie Fig. 17 zeigt, wird der erste Datumsanzeiger 552, bei einer Weiterdrehung des Datumsanzeiger-Triebrades 510 aus der in Fig. 16 gezeigten Position und in der vom Pfeil angezeigten Richtung sowie bei der Rotation des ersten Datumsanzeigers 552 in der vom Pfeil angegebenen Richtung, durch die Datumsanzeiger-Antriebsklinke 510 infolge der Federkraft des ersten Datumsstellhebels 514 in einer Stellung festgehalten, die durch Drehung im Gegenuhrzeigersinn aus der in Fig. 15 gezeigten Stellung um 360/31 Grad hervorgegangen ist. Weiterhin wird durch die Federkraft des zweiten Datumsstellhebels 524 der zweite Datumsanzeiger 562 in einer Stellung gehalten, die einer Drehung gegenüber der in Fig. 15 gezeigten Stellung um 30 Grad im Uhrzeigersinn entspricht.

   Es ergibt sich, dass sich die Anzeige des zweiten Datumsanzeigers 562 von einer "3" in eine "0" (oder in ein leeres Feld) geändert hat, und dass die Anzeige des ersten Datumsanzeigers 552 von einer "1" in die benachbarte, nächste "1" gewechselt hat. In der in Fig. 17 gezeigten Stellung wird im Datumsfenster 404g des Zifferblattes 404 des Zeitmessers mit dem Kalendermechanismus ein Tag "1" angezeigt, wobei die Anzeige des zweiten Datumsanzeigers 562 eine "0" (oder ein leeres Feld) und die Anzeige des ersten Datumsanzeigers 552 eine "1" ist.

(1-6-6) Aufbau des Kalenderkorrekturmechanismus

[0048] Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 1, Fig. 14 und Fig. 19. Im Uhrwerk 400 weist ein Kalender-Korrekturmechanismus ein erstes Kalenderkorrekturrad 590, ein zweites Kalenderkorrekturrad 591, ein Kalenderkorrekturrad 592 und eine Kalenderkorrekturradfeder 593 auf.

   Diese Korrekturradfeder 593 kann einstückig mit der Datumsanzeigerhalteplatte 502 gebildet werden. Die Kalenderkorrekturradfeder 593 dient dazu, das Kalenderkorrekturrad 592 an die Hauptplatine 402 zu drücken. Das Kalenderkorrekturrad 592 ist so gelagert, dass es in der Lage ist, sich entlang eines Führungsloches zu verschieben, das sich in der Hauptplatine 402 befindet. Wenn sich die Aufzugswelle 410 im ersten ausgezogenen Zustand eingerastet befindet, greift das Verbindungsloch des ersten Kalenderkorrekturrads 590 über den zweiten Mehrkantteil 410f der Aufzugswelle 410, und das erste Kalenderkorrekturrad 590 dreht sich, wenn die Aufzugswelle 410 gedreht wird. Die Anordnung ist derart, dass in dieser Stellung bei einer Rotation der Aufzugswelle 410 in einer ersten Richtung auch das zweite Kalenderkorrekturrad 591 gedreht wird, wenn das erste Kalenderkorrekturrad 590 rotiert.

   Weiterhin pendelt bei einer Rotation des zweiten Kalenderkorrekturrads 591 das Kalenderkorrekturrad 592 in eine Stellung, in der es mit der Verzahnung 516 des ersten Datumsanzeigers 552 kämmt und anhält, und das Kalenderkorrekturrad 592 dreht sich in dieser Korrekturstellung. Wenn sich dieses Kalenderkorrekturrad 592 in die oben genannte Korrekturstellung dreht, kann der erste Datumsanzeiger 552 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden.

   Wenn die Aufzugswelle 410 in ihre erste Raststellung ausgezogen wurde und in der ersten Richtung gedreht wird, dreht sich auch das Kalenderkorrekturrad 592, und wenn die Datumsziffer, welche vom ersten Datumsanzeiger 552 im Datumsfenster 404g dargestellt wird, von einer "1" zur nächsten "1" wechselt und der zweite Kalenderschaltzahn 558b den Datumszwischenzahn 530a in Drehung versetzt, weil der erste Datumsanzeiger 552 eine Drehung im Uhrzeigersinn ausführt, dreht der Datumszwischenzahn 530e den Entriegelungszahn 528, wodurch es möglich ist, dass sich der zweite Datumsanzeiger 562 im Uhrzeigersinn dreht.

(1-7) Wirkungsweise einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Zeitmessers mit Kalendermechanismus

(1-7-1)

   Wirkungsweise der üblichen Zeigerbewegung

[0049] Es wird nun eine Wirkungsweise einer üblichen Zeigerbewegung beim Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei wird Bezug genommen auf die Fig. 1 bis Fig. 3 und die Fig. 18, und es ist gezeigt, dass die Batterie 440 die Energiequelle des Zeitmessers darstellt. Der Kristalloszillator, welcher in die Oszillatoreinheit 650 eingesetzt ist, schwingt beispielsweise mit 32768 Hertz. Ausgehend von der Schwingung dieses Kristalloszillators liefert der Schwingkreis 602, der in die integrierte Schaltung 654 eingebaut ist, ein Bezugsignal, und die Frequenzteiler-Steuerung 604 teilt die Frequenz des Ausgangssignals des Schwingkreises 602.

   Der Motortreiber 606 liefert das Signal zum Antrieb des Motors, welches den Schrittmotor antreibt, an den Spulenblock 630, veranlasst vom Ausgangssignal der Frequenzteiler-Steuerung 604. Wenn der Spulenblock 630 das Signal für den Motorantrieb erhält, wird der Stator 632 magnetisiert und dreht dabei den Rotor 634. Beispielsweise dreht sich der Rotor 634 jede Sekunde um 180 Grad. Auf der Grundlage der Rotation des Rotors 634 dreht sich das zweite Zahnrad mit Ritzel 442 wegen der Rotation des fünften Zahnrads mit Ritzel 441. Das zweite Zahnrad mit Ritzel 442 vollführt eine Drehung in einer Minute. Mittels des Sekundenzeigers 460, der am Sekundenrad mit Ritzel 442 angebracht ist, werden die Sekunden als eine Zeitinformation angezeigt.

[0050] Das dritte Zahnrad mit Ritzel 444 dreht sich wegen der Rotation des zweiten Zahnrads mit Ritzel 442.

   Das Zentralrad mit Ritzel 446 rotiert wegen der Drehung des dritten Zahnrads mit Ritzel 444. Anstelle des Zentralrades mit Ritzel 446 kann ein Minutenrad verwendet werden. Das Zentralrad mit Ritzel 446 führt eine Umdrehung pro Stunde aus. Mittels eines Minutenzeigers 462, der am Zentralrad mit Ritzel 446 angebracht ist, werden die Minuten als weitere Zeitinformation angezeigt. Ein Schlupfmechanismus ist am Zentralrad mit Ritzel 446 vorgesehen. Durch diesen Schlupfmechanismus können der Minutenzeiger 462 und der Stundenzeiger 464 durch eine Drehung der Aufzugswelle 410 dann verstellt werden, wenn der Sekundenzeiger 460 angehalten wurde, indem die Verzahnung des fünften Zahnrads mit Ritzel 442 durch den Getriebe-Stellhebel 468 im Verlaufe der Zeigerkorrektur arretiert wurde. Das Minutenrad 448 dreht sich wegen der Rotation des Zentralrades mit Ritzel 446.

   Das Stundenrad 480 dreht sich wegen der Rotation des Minutenrads 448. Das Stundenrad 480 vollführt eine Drehung in 12 Stunden. Mittels des Stundenzeigers 446, der am Stundenrad 480 angebracht ist, werden weiterhin die Stunden als Zeitinformation angezeigt.

(1-7-2) Betrieb der Kalenderentriegelung

[0051] Es soll nun der Ablauf einer Kalenderfreigabe beim Zeitmesser mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 4, Fig. 14 und Fig. 18 dreht sich das Datumsanzeiger-Triebrad 510 auf Grund der Rotation des Stundenrades 480. Weil sich das Datumsanzeiger-Triebrad 510 dreht, setzt die Datumsanzeiger-Triebklinke 510d des Datumsanzeiger-Triebrades 510 den ersten Datumsanzeiger 552 in Drehung.

   In Fig. 15 ist gezeigt, dass wegen der Rotation des Datumsanzeiger-Triebrades 510 in der vom Pfeil angegebenen Richtung (Gegenuhrzeigersinn) die Datumsanzeiger-Antriebsklinke 510d die Zähne 516 des ersten Datumsanzeigers freigibt und dadurch den ersten Datumsanzeiger 552 im Uhrzeigersinn verdreht, und zwar einmal pro Tag.

[0052] Wenn die Datumsanzeige vom ersten Datumsanzeiger 552 und vom zweiten Datumsanzeiger 562 vom 9. Tag auf den 10. Tag umschaltet, so ändert sich die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404g vom ersten Datumsanzeiger 552 angezeigt wird, von "9" nach "0" (oder in ein leeres Feld).

   Gleichzeitig dreht der dritte Kalenderschaltzahn 558c wegen der Drehung des ersten Datumsanzeigers 552 im Gegenuhrzeigersinn das Datums-Zwischenrad 530, indem die Verzahnung 330a des Datums-Zwischenrades 530 angedrückt wird, und zusätzlich dreht der Datumszwischenzahn 530e den Freigabezahn 528, wobei eine Verdrehung des zweiten Datumsanzeigers 562 im Uhrzeigersinn stattfindet, so dass die Datumsziffer, welche vom zweiten Datumsanzeiger 562 im Datumsfenster 404g angezeigt wird, von einer "0" in eine "1" wechselt (oder von einem leeren Feld zu einer "1").

[0053] Wenn die Datumsanzeige des ersten Datumsanzeigers 552 und des zweiten Datumsanzeigers 562 vom 19. Tag auf den 20. Tag umschaltet, so wechselt die Datumsziffer, die vom ersten Datumsanzeiger 552 im Datumsfenster 404g dargestellt wird, von einer "9" in die "0" (oder in ein leeres Feld).

   Gleichzeitig dreht der vierte Kalenderschaltzahn 558d wegen der Drehung des ersten Datumsanzeigers 552 im Gegenuhrzeigersinn das Datums-Zwischenrad 530 durch Andrücken des Zahns 530a des Datums-Zwischenrades 530, und zusätzlich dreht der Datumszwischenzahn 530e den Entriegelungszahn 528, wodurch eine Drehung des zweiten Datumsanzeigers 562 im Uhrzeigersinn bewirkt wird, so dass die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404g vom zweiten Datumsanzeiger 562 angezeigt wird, von einer "1" in eine "2" wechselt.

[0054] Wenn die Datumsanzeige vom ersten Datumsanzeiger 552 und dem zweiten Datumsanzeiger 562 vom 29. Tag auf den 30. Tag übergeht, wechselt die Datumsziffer, die vom ersten Datumsanzeiger 552 im Datumsfenster 404g angezeigt wird, von einer "9" in eine "0" (oder in ein leeres Feld).

   Gleichzeitig dreht, wegen einer Bewegung des ersten Datumsanzeigers 552 im Gegenuhrzeigersinn, der erste Kalenderschaltzahn 558a das Datums-Zwischenrad 530 durch Andrücken an den Zahn 530a des Datums-Zwischenrades 530, und zusätzlich dreht der Datumszwischenzahn 530e den Freigabezahn 528, wodurch der zweite Datumsanzeiger 562 im Uhrzeigersinn verdreht wird, und die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404g vom zweiten Datumsanzeiger 562 sichtbar gemacht wird, wechselt von einer "2" in eine "3".

[0055] Wenn die Datumsanzeige vom ersten Datumsanzeiger 552 und dem zweiten Datumsanzeiger 562 vom 31. Tag auf den 1. Tag wechselt, geht die Datumsziffer, die im Datumsfenster 404g vom ersten Datumsanzeiger 552 angezeigt wird, von einer "1" in die benachbarte, nächste "1" über.

   Gleichzeitig dreht wegen der Drehung des ersten Datumsanzeigers 552 im Gegenuhrzeigersinn der zweite Kalenderschaltzahn 558b das Datums-Zwischenrad 530 durch Andrücken des Zahnes 530a des Datums-Zwischenrades 530, und zusätzlich dreht der Datumszwischenzahn 530e den Freigabezahn 528, wodurch der zweite Datumsanzeiger 562 im Uhrzeigersinn bewegt wird, und die Datumsziffer, welche im Datumsfenster 404g vom zweiten Datumsanzeiger 562 angezeigt wird, wechselt von einer "3" zu einer "0" (oder zu einem freien Feld).

[0056] Der Mechanismus ist so ausgestaltet, dass bei einem anderen Tagesübergang als demjenigen, der obenstehend erklärt wurde (d.h. beim Wechsel vom 9. Tag auf den 10. Tag, vom 19. Tag auf den 20. Tag, vom 29. Tag auf den 30. Tag oder vom 31. Tag auf den 1.

   Tag) der zweite Datumsanzeiger 562 keine Bewegung ausführt, selbst wenn sich der erste Datumsanzeiger 552 dreht.

[0057] Es wird nun auf Fig. 17 Bezug genommen. Wenn sich das Datumsanzeiger-Triebrad 510 in der vom Pfeil gezeigten Stellung aus derjenigen der Fig. 16 weiter dreht und die Datumsanzeiger-Antriebsklinke 510 den ersten Datumsanzeiger 552 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung dreht, wird durch die Federkraft des ersten Datumsstellhebels 514 der Datumsanzeiger 552 in eine Stellung gebracht, bei der gegenüber Fig. 15 eine Drehung um 360/31 Grad im Gegenuhrzeigersinn stattgefunden hat. Weiterhin wird durch die Federkraft des zweiten Datumsstellhebels 524 der zweite Datumsanzeiger 562 in die Stellung gebracht, die gegenüber Fig. 15 im Uhrzeigersinn um 30 Grad gedreht ist.

   Es ergibt sich, dass die Anzeige des zweiten Datumsanzeigers 562 von einer "3" in eine "0" (oder die Anzeige eines leeren Feldes) wechselt und die Anzeige des ersten Datumsanzeigers 552 von einer "1" in die benachbarte "1" übergeht. Bei der in Fig. 17 gezeigten Stellung wird im Datumsfenster 404g des Zifferblattes des Zeitmessers mit dem Kalendermechanismus der erste Tag angezeigt, wobei die Anzeige des zweiten Datumsanzeigers 562 eine "0" (oder ein leeres Feld) und die Anzeige des ersten Datumsanzeigers 552 eine "1" ist.

(1-7-3) Betätigung der Zeigerkorrektur

[0058] Es soll nun erläutert werden, wie die Zeiger des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung verstellt werden können. Es wird dabei Bezug genommen auf die Fig. 1 bis Fig. 3 und die Fig. 19.

   Wenn sich beim Uhrwerk 400 die Aufzugswelle 410 in der zweiten ausgezogenen Raststellung befindet, wird eine Verbindung zwischen dem Verbindungsloch des Kupplungsrades 472 mit dem ersten Mehrkantteil 410b der Aufzugswelle 410 hergestellt, und das Kupplungsrad 472 kann sich nun bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 mitdrehen. Wenn die Aufzugswelle 410 gedreht wird, nachdem diese Aufzugswelle 410 bis zur zweiten Raststellung herausgezogen wurde, dreht sich das Einstellrad 449 wegen der Drehung des Kupplungsrades 472 mit. Durch die Drehung des Stundenrads 449 dreht sich auch das Minutenrad 448. Durch Drehung der Aufzugswelle 410, wenn sich diese Aufzugswelle 410 in der zweiten ausgezogenen Stellung befindet, ist es möglich, eine Zeigerkorrektur vorzunehmen.

   Mit anderen Worten, wenn die Aufzugswelle 410 in der zweiten ausgezogenen Stellung ist, ist es durch Drehung der Aufzugswelle 410 möglich, die Anzeige des Stundenzeigers durch Drehung des Stundenrades 480 zu verstellen, wobei der Stundenzeiger 464 am Stundenrad 480 angebracht ist, und gleichzeitig dreht sich auch das Zentralrad mit Ritzel 446, um die Anzeige der Minuten zu verändern, die der Minutenzeiger 462 anzeigt, der am Zentralrad mit Ritzel 446 befestigt ist.

   Wenn sich die Aufzugswelle 410 im zweiten ausgezogenen Zustand befindet, arretiert der Getriebe-Stellhebel 468 das fünfte Rad mit Ritzel 441, und dieses fünfte Rad mit Ritzel 441 sowie das zweite Rad mit Ritzel 442 drehen sich während der Verstellung des Stundenzeigers und Minutenzeigers nicht, und die Anzeige der Sekunden bleibt unverändert.

(1-7-4) Wirkungsweise der Datumskorrektur

[0059] Es soll nun beschrieben werden, wie eine Datumskorrektur des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Es wird dabei Bezug auf die Fig. 1 und die Fig. 19 genommen. Wenn sich im Uhrwerk 400 die Aufzugswelle 410 in der ersten ausgezogenen Stellung befindet, wird eine Verbindung zwischen dem kreisförmigen Verbindungsloch des ersten Kalenderkorrekturrades 590 mit dem zweiten Mehrkantteil 410f der Aufzugswelle 410 hergestellt.

   Bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 kann sich das Kalenderkorrekturrad 590 drehen. Wenn sich die Aufzugswelle 410 in ihrer ersten ausgezogenen Stellung befindet und diese Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung gedreht wird, dreht sich das zweite Kalenderkorrekturrad 591 wegen der Drehung des ersten Kalenderkorrekturrads 590. Auf Grund der Drehung des zweiten Kalenderkorrekturrads 591 schwingt das Kalenderkorrekturrad 592 in die Stellung, in der es in Eingriff mit den Zähnen 516 des ersten Datumsanzeigers 552 kommt und hält an, und wenn das Kalenderkorrekturrad 592 in der beschriebenen Korrekturlage dreht, kann der erste Datumsanzeiger 552 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden.

   Wenn die Aufzugswelle 410 in die erste Raststellung gezogen wurde, dreht sich das Kalenderkorrekturrad 592 bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung und, wenn die Datumsziffer, angezeigt im ersten Datumsfenster 404 g vom ersten Datumsanzeiger 552, von einer "9" in eine "0" wechselt (oder in ein leeres Feld), drehen die Kalenderschaltzähne 558a, 558c und 558d wegen der Drehung des ersten Datumsanzeigers 552 im Uhrzeigersinn das Datums-Zwischenrad 530 durch Andrücken an die Verzahnung 530a des Datums-Zwischenrades 530, so dass die Zähne 530e des Datums-Zwischenrades die Freigabezähne 528 und den zweiten Datumsanzeiger 562 im Uhrzeigersinn drehen.

[0060] Wenn die Aufzugswelle 410 in ihre erste Raststellung ausgezogen wurde, dreht sich das Kalenderkorrekturrad 592 bei einer Drehung der Aufzugswelle 410 und, wenn die Datumsziffer,

   die vom zweiten Datumsanzeiger 562 im Datumsfenster 404g angezeigt wird, von einer "3" nach einer "0" (oder zu einem leeren Feld)) wechselt und die Datumsziffer, die vom ersten Datumsanzeiger 552 im Datumsfenster 404 g angezeigt wird von einer "1" zur nächsten, benachbarten "1" wechselt, dreht der zweite Kalenderschaltzahn 558b den Datumszwischenzahn 530a, weil der erste Datumsanzeiger 552 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so dass der Datumszwischenzahn 530e den Entriegelungszahn 528 und den zweiten Datumsanzeiger 562 im Uhrzeigersinn dreht. Wenn sich demgemäss die Aufzugswelle 410 in ihrem ersten ausgezogenen Zustand befindet, ist es durch Drehung der Aufzugswelle 410 in der ersten Richtung möglich, eine Datumskorrektur auszuführen.

   Wenn sich die Aufzugswelle 410 in der ersten ausgezogenen Raststellung befindet, ist es nicht möglich, selbst wenn die Aufzugswelle in einer Richtung im Gegensinn zur ersten Richtung gedreht wird, eine Datumskorrektur auszuführen, da das Kalenderkorrekturrad 592 nicht in die Stellung schwenkt, in der es mit den Zähnen 516 des ersten Datumsanzeigers 552 in Eingriff ist.

(2) Zweite Ausführungsform

[0061] Nun soll eine zweite Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Die folgenden Erklärungen erwähnen hauptsächlich Punkte, in denen sich die zweite Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung von der ersten Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung unterscheiden.

   Wenn im Folgenden Teile einer Beschreibung fehlen, wird dazu auf die obigen Ausführungen verwiesen, welche die erste Ausführungsform des Zeitmessers mit Kalendermechanismus der vorliegenden Erfindung betreffen.

[0062] Es wird nun Bezug auf Fig. 20 und Fig. 21 genommen. Der in einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) integrierten Schaltung eingebaute Schwingkreis oder Oszillator 602 gibt ein Bezugssignal aus, und eine Frequenzteiler-Steuerung 672 führt eine Frequenzteilung des Ausgangssignals des Schwingkreises 602 durch. Ein erster Motorantrieb 674 gibt auf der Grundlage des Ausgangssignals der Frequenzteiler-Steuerung 672 ein Antriebssignal für einen Motor aus und sendet dieses an den Spulenblock 630. Wenn der Spulenblock 630 das Motorantriebssignal erhält, wird der Stator 632 magnetisiert, und dadurch wird der Rotor 634 in Drehung versetzt.

   Ein zweiter Motorantrieb 676 gibt auf der Grundlage des Ausgangssignals der Freqzenztreiber-Steuerung 672 ein zweites Motorantriebssignal für einen zweiten Motor 678 aus, welches diesen zweiten Motor 678 antreiben soll. Der zweite Motor 678 kann ein Schrittmotor, ein Ultraschallmotor oder ein Motor anderer Art sein. Der zweite Motorantrieb 676 ist in der (in der Zeichnung nicht dargestellten) integrierten Schaltung eingebaut. Ein Datumsanzeiger-Zwischentriebrad 680 dreht sich, veranlasst vom Betrieb des zweiten Motors 678. Ein Datumsanzeiger-Triebrad 682 rotiert durch eine Rotation des Datumsanzeiger-Zwischentriebrads 680. Weil sich das Datumsanzeiger-Triebrad 682 dreht, versetzt eine Datumsanzeiger-Antriebsverzahnung 682a des Datumsanzeiger-Triebrades 682 den ersten Datumsanzeiger 512 in Drehung.

   Das Signal, welches der zweite Motorantrieb 676 ausgibt, führt dazu, dass der erste Datumsanzeiger 512 um einen Zahn pro Tag bewegt wird. Wegen der Rotation des Datumsanzeiger-Triebrades 682 wird auch eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Kontaktfeder des Datumsanzeiger-Triebrades in Drehung versetzt. Wegen der Drehung dieser Kontaktfeder wird eine Stellung gebildet, dass ein erster Kontaktbereich (in der Zeichnung nicht dargestellt) in Berührung mit einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) elektrischen Bezugspotentiel und ein zweiter (in der Zeichnung nicht dargestellter) Kontaktbereich mit einem Kontaktschalter (in der Zeichnung nicht dargestellt) in Verbindung kommt. In diesem Augenblick wird ein Rotationssignal des Datumsanzeiger-Triebrades 682 an einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Signalfühler für die Rotation des Datumsanzeiger-Triebrades ausgegeben.

   Dieser Rotationssignal-Fühler ist in der integrierten Schaltung eingebaut.

[0063] Wenn der Signalfühler für die Rotation des Datumsanzeiger-Triebrades ein Rotationssignal des Datumsanzeiger-Triebrads 682 erhält, gibt der Signalfühler für die Rotation des Datumsanzeiger-Triebrades ein zweites Motorsteuersignal an den zweiten Motortreiber 676 aus, um den Betrieb des zweiten Motors 678 zu steuern. Wenn der zweite Motortreiber 676 das zweite Motorsteuersignal erhält, hält er die Ausgabe des zweiten Motorsteuersignals an.

   Dadurch ist es möglich, die Rotation des ersten Datumsanzeigers 512 zu steuern.

[0064] Ein Zeitmesser mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung weist den ersten Datumsanzeiger auf, der die Stelle der Einer des Datums angibt, sowie den zweiten Datumsanzeiger, der die Zehnerstelle des Datums zeigt, und die Wirkungsweise ist zufriedenstellend, wobei die Anzahl der Eingriffe zur Verstellung der Anzeige an einem Monatsende nicht erhöht ist. Weiterhin sind beim Zeitmesser mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung nur wenige Einschränkungen bezüglich der Platzierung der Datumsanzeiger vorhanden, weil die Rotationszentren des ersten und des zweiten Datumsanzeigers an der gleichen Stelle angeordnet werden können.

   Dies bedeutet, dass es die vorliegende Erfindung ermöglicht, einen Zeitmesser mit Kalendermechanismus zu schaffen, bei dem mehr Freiheit zum Einbau der Datumsanzeige gegeben ist.

[0065] Der Zeitmesser mit Kalendermechanismus gemäss vorliegender Erfindung enthält den ersten Datumsanzeiger zur Anzeige der Stelle der Einer im Datum und den zweiten Datumsanzeiger zur Anzeige der Zehner im Datum, und das Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers und das Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers befinden sich am gleichen Ort. Die Anzahl der Eingriffe zur Verstellung der Anzeige an einem Monatsende ist nicht erhöht. Daher gestattet die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Zeitmessers mit Kalendermechanismus, bei dem mehr Freiheit zum Einbau der Datumsanzeige gegeben ist.

Claims (6)

1. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus, der zwei Datumsanzeiger aufweist, enthaltend: einen ersten Datumsanzeiger (552), der die Stelle der Einer im Datum anzeigt, einen ersten Datums-Stellhebel (514) zum Einstellen einer Position des ersten Datumsanzeigers (552) in einer Rotationsrichtung, einen zweiten Datumsanzeiger (562), der die Stelle der Zehner im Datum anzeigt, einen zweiten Datums-Stellhebel (524) zum Einstellen einer Position des zweiten Datumsanzeigers (562) in einer Rotationsrichtung, und ein Datums-Zwischenrad (530), das sich bei einer Drehung des ersten Datumsanzeigers (552) dreht und dabei in der Lage ist, den zweiten Datumsanzeiger (562) in Drehung zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Datumsanzeiger (552) eine Anzeigefläche für erste Datumsziffern (552f) aufweist, welche aus den folgenden 31 Ziffern bestehen:
"1", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0" und dass der zweite Datumsanzeiger (562) eine Anzeigefläche für zweite Datumsziffern (562f) besitzt, die mit den Ziffern "1", "2", "3", "0" versehen ist, oder eine Anzeigefläche für zweite Datumsziffern (562f) mit den Ziffern "1", "2" und "3".
2. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationszentrum des ersten Datumsanzeigers (552) und das Rotationszentrum des zweiten Datumsanzeigers (562) an der gleichen Stelle liegen.
3. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche der zweiten Datumsziffern (562f) näher am Zifferblatt (404) als die Anzeigefläche der ersten Datumsziffern (552f) angeordnet ist.
4. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Datumsanzeiger (552) 31 erste Datumsanzeigerzähne (516), ausgebildet als Innenzähne, und 4 Kalenderschaltzähne (518a - 518d), ebenfalls als Innenzähne ausgebildet, aufweist, wobei die ersten Datumsanzeigerzähne (516) jeweils den gleichen Abstand voneinander haben;
die Kalenderschaltzähne (518a-518d) aus einem ersten Kalenderschaltzahn (518a) als Bezugsbasis, einem zweiten Kalenderschaltzahn (518b) in einem Abstand von (360 X 2/31) Grad in einer ersten Richtung vom ersten Kalenderschaltzahn (518a), der als Bezugsbasis dient, einem dritten Kalenderschaltzahn (518c) in einem Abstand von (360 X 10/31) Grad in der ersten Richtung vom zweiten Kalenderschaltzahn (518b), und einem vierten Kalenderschaltzahn (518d) in einem Abstand von (360 X 9/31) Grad in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung vom ersten Kalenderschaltzahn (518a), der als Bezugsbasis dient, bestehen; und dass das Datums-Zwischenrad (530) dadurch in Drehung versetzt wird, dass die Kalenderschaltzähne (518a-518d) des ersten Datumsanzeigers (552) rotieren und dabei den zweiten Datumsanzeiger (562) mitnehmen.
5. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Datumsanzeiger (562) eine scheibenförmige Anzeigefläche für die zweiten Datumsziffern (562f) aufweist, die mit Einschnitten versehen ist, dass die Anzeigefläche für die zweiten Datumsziffern (562f) 12 trapezförmige Teile (562j) mit einem gegenseitigen Abstand von 360/12 Grad sowie 12 Einschnitte (562k) aufweist, die voneinander einen Abstand von jeweils 360/12 Grad besitzen, und dass die Anzeigefläche für die zweiten Datumsziffern (562f) mit drei Gruppen von je vier Ziffern beschriftet ist, nämlich "1", "2", "3", und "0".
6. Zeitmesser mit einem Kalendermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Datumsanzeiger (562) 12 Stellzähne (526), ausgebildet als Aussenzähne, und 12 Freigabezähne (528), ebenfalls als Aussenzähne ausgestaltet, aufweist, wobei die Freigabezähne (528) jeweils den gleichen Abstand voneinander haben und die Stellzähne (526) vom zweiten Datumsstellhebel (524) positioniert werden, und wobei das Datums-Zwischenrad (530) mit den Freigabezähnen (528) kämmt.
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