DE2003044A1 - Uhr mit einem manuell verstellbaren Zeitzonen-Einstellmechanismus - Google Patents

Uhr mit einem manuell verstellbaren Zeitzonen-Einstellmechanismus

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DE2003044A1 DE19702003044 DE2003044A DE2003044A1 DE 2003044 A1 DE2003044 A1 DE 2003044A1 DE 19702003044 DE19702003044 DE 19702003044 DE 2003044 A DE2003044 A DE 2003044A DE 2003044 A1 DE2003044 A1 DE 2003044A1
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Description

Einreichfertig zur
Weiterleitung erhalten
Patentanwalt
Dip!:-Ing. H. Lesser
BUIOVA WATCH COMPANY, INC., UEW YpRK, FILIALE BIEL Blei (Schweiz)
Uhr mit einem manuell verstellbaren Zeitzonen-Einetellmechaniemus
Ee sind bereits Uhren verschiedener Art mit einem von Hand betätigbaren Zeitzonen-Einstellmechanismus bekannt geworden· Insbesondere existieren Armbanduhren mit einem besonderen Betätigungsorgan, welches dazu dient, einen zusätzlichen oder den normalen Stundenzeiger zwecks Anpassung an die jeweilige Zeitzone im positiven oder negativen Sinne eohrittweiee um eine oder mehrere Stunden zu verstellen· Bae Betätigungsorgan itt normaXerweia© eine Stellwelle mit einer
Krone, die ausschliesslich für diesen Zweck vorgesehen ist. Derartige Uhren weisen daher mehrere Kronen oder ähnliche Stellorgane auf. Diese Peststellung trifft vor allem dann zu, wenn die Uhr mit einem Kalendermechanismus, einem Läutwerk od.dgl. ausgestattet ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe besteht darin, bei einer Uhr mit einem manuell verstellbaren Zeitzonen-Einstellmechanismus die Anzahl der Betati-
P gungs- bzw« Stellorgane herabzusetzen. Gemäss der Erfindung ist die Lösung dieses Problems darin zu erblicken, dass zur Zeitzonenverstellung ein ausserhalb des Uhrgehäuses zugängliches Betätigungsorgan dient, welches gleichzeitig für die Vornahme von anderen Einstell- oder Regeloperationen vorgesehen ist. Dadurch, dass das Zeitzonenbetätigungsorgan noch eine weitere Funktion übernimmt, ist es möglich, das ästhetische Aussehen der Uhr zu verbessern, die Bedienung der Uhr zu vereinfachen und die Herstellung zu verbilligen. Zudem
fc sind die Dichtungsprobleme bei wasserdichten Uhren dank der Herabsetzung der von aussen zugänglichen Betatigungsorgane leiohter zu meistern.
Man kann beispielsweise ale Betätigungsorgan eine mit einer Krone ausgestattete Stellwelle verwenden, welche in einer vorbestimmten Axialstellung beim Drehen ein schrittweises Verstellen eines Stundenseigere bewirkt und in einer anderen Axialstellung beim Drehen entweder eine Kaienderan-
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Zeigeeinrichtung, eine Laut einrichtung od. dgl. verstellt. Die mit einer Krone ausgestattete Stellwelle kann in einer ■bestimmten Axialstellung auch zum normalen Stellen der Zeiger und in einer anderen Axialstellung zum Einstellen der jeweiligen Zeitzone dienen. -
Eb hat sich gezeigt, dass die Uhr nach der Erfindung besondere Vorteile hat, wenn die genannte Stellwelle einerseits zum schrittweisen Verstellen eines Stundenzeigers und andererseits zum Verstellen einer Kalenderanzeigeeinrich-^ tung mit Schnappmitteln zum sprunghaften Schnellschalten eines Datumrings herangezogen wird, da unter Umständen nach einem Rückstellen des schrittweise verstellbaren Stundenzeigers zwecks Anpassung an eine andere Zeitzone dieser Stundenzeiger zweimal hintereinander Mitternacht anzeigt, .wodurch der Datumring innerhalb einer oder wenigen Stunden zweimal geschmältet wird anstatt nur ein einziges Mal. Dank der Schnellschaltvorrichtung lässt sich jedoch in derartigen Fällen, die naturgemäss sehr selten auftreten, die Falschan zeige des Datums rasch und leicht korrigieren.
Die Vereinigung der beiden Einstellfunktionen (Kalender- und Zeitzonenverstellung) in einem einzigen Betatigungsorgan-'gestattet die Herstellung einer modernen mechanischen, beispielsweise sich selbst aufziehenden, oder einer elektrischen bzw. elektronischen Uhr mit Datumanzeige und Zeitzonenveretellung mit nur zwei Stellorganen· Sie eine
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Stellkrone dient dann zum Verstellen der Zeiger und gegebenenfalls zum Aufziehen der Uhr, während die andere Stellkrone sowohl das Verstellen des Datumrings und eines u.U. vorhandenen Wochentagringe als auch das stundenweise Verstellen eines Stundenzeigers entsprechend der jeweiligen Zeitzone erlaubt.
Die Uhr kann in an sich bekannter Weise zwei Stundenzeiger enthalten, und zwar einen dauernd mit dem Antriebs-
p motor gekuppelten Stundenzeiger für das Anzeigen der Ortszeit der Ausgangsbasis oder der als Westeuropäische Zeit bezeichneten mittleren Greenwich-Zeit (GMT) und einen speziellen, schrittweise verstellbaren Stundenzeiger für das Anzeigen der Ortszeit der jeweiligen Zone. Dieser spezielle Stundenzeiger kann auch dauernd mit dem Antriebsmotor gekuppelt sein (über ein Differenzialgetriebe od.dgl,.), oder es kann die Uhr mit einer Einrichtung ausgerüstet sein, die ein vorübergehendes Entkuppeln dieses Stundenzeigers von
^ den Antriebsmitteln gestatten. Selbstverständlich kann die Verbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem oder den Stundenzeigern beinT Richten der Zeiger vorübergehend unterbrochen werden· In gewissen Fällen begnügt man sich mit einem einzigen Stundenzeiger, welcher entsprechend der Zeit der Zone, in welche man übertritt, um eine oder mehrere Stunden verstellt wird. Ausserdem kann man in gewissen Fällen anstelle eines um einzelne Schritte verstellbaren Stundenzeigers auch ein anderes absatzweise verstellbares Anzeigeorgan vorsehen, welches angibt, um wieviele Stunden die Ortszeit von der
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durch die Zeiger angegebenen Heimzeit oder GMT abweicht bzw» wieviele Stunden zu der durch die Zeiger angezeigten Ortszeit zu addieren oder von dieser abzuzählen sind, um die Heimzeit oder die GMT zu ermitteln.
Im folgenden ist anhand der Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung erläutert. Es veranschaulichen:
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Aufsicht auf eine Armbanduhr nach der Erfindung, *
Pig* 2 eine analoge Aufsicht auf die Uhr, wobei sich gewisse Organe in einer anderen Stellung befinden, und
Fig. 3 in einem gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrösserten Mas8stab einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2.
Die' Werkplatte der Uhr ist mit der Ziffer 1 bezeichnet. An dieser Werkplatte ist eine Räderwerkbrücke 2 angeschraubt. Sie Aufzugewelle bzw. die mit dieser verbundene Krone ist bei 3 angedeutet. Vom üblichen Räderwerk der Uhr eind nur diejenigen Teile zeichnerisch wiedergegeben, die entweder mit der Kalendereinrichtung oder dem Zeitzonen-Einsteilmechanismus in Verbindung stehen· Insbesondere sind auch dae federhaue, das Hemmwerk und andere Organe wegge- laeeen, die jedem Fachmann geläufig sind und mit der Effin*
BAD ORIGINAL
dung keinen Zusammenhang· haben.
Eine mit einer Krone 4- ausgestattete Korrekturwelle 5 erlaubt die Vornahme von zwei Verstelloperationen, nämlich das Weiterschalten eines Kalenderrings (Stellung nach Mg. l) und das schrittweise Verstellen eines Ortszeit-Stundenzeigers (Stellung nach Fig. 2).
Die Stellwelle 5 weist einen abgesetzten Teil 6 und einen vierkantigen Teil 7 auf. Ein Ritzel 8 mit einem Vierkantloch sitzt derart lose auf dem Teil 7, dass es sich relativ zu diesem axial verschieben, aber nicht verdrehen kann.
Mit dem Teil 6 der Stellwelle 5 ist ein Zapfen 9 eines bei 10 angelenkten zweiarmigen Stellhebels 11 dauernd im Eingriff. Das freie Ende dieses Stellhebels legt sich seitlich gegen eine um einen festen Zapfen 15 versehwenkbare, der Spannung einer bei 14 angreifenden Feder 13 unterworfenen Wippe 12. Diese trägt ein mit dem Ritzel 8 kämmendes erstes. Zahnrad 16, dessen Achse mit der Achse des Drehzapfens 15 zusammenfällt. Das Zahnrad 16 treibt seinerseits ein zweites Zahnrad 17 an. Die mit diesem fest verbundene und die Wippe 12 durchdringende Achse 18 ist mit einem dritten Rad 19 fest verbunden. Auf diesem Zahnrad ist eine flache Feder 20 derart von mehreren Halteetiften 21 festgehalten, daes eioh das eine freie Ende der Feder unter Vorspannung gegen den einen Halteetift 21 legt· Das genannte
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BAD OBIGJNAL
Federende dient dazu, einen Kalenderring 24 schrittweise zu verstellen. Zu diesem Zwecke legt sich das Pederende jeweils gegen einen Zahn 25 des Kalenderri^gs. Damit dieser Ring pro Umdrehung der Zahnräder 17 und 19 jeweils nur um einen Zahn verstellt wird, was einem Vorrücken des Rings 24 um eine weitere Ziffer entspricht, is.t eine sog» Datumsperre 26 vorgesehen, die unter Wirkung einer Feder 27 steht. Dagegen würde ein Verdrehen der Stellwelle 5 im umgekehrten Drehsinn die Lage des Kalenderrings 24 nicht 'beeinflussen, da das unter Vorspannung stehende Federende beim Anschlagen gegen einen Zahn 25 abgehoben wird und diesen Zahn überspringt. Sine fest auf der Achse 18 sitzende Scheibe 22 verhindert das Abspringen und Herausfallen der Feder 20,
Anstelle der soeben beschriebenen Antriebsorgane für das Weiterschalten des Kalenderrings 24 könnten auch konstruktiv verschieden ausgebildete Mittel Verwendung finden. Beispielsweire eignet sich für diesen Zweck eine Scheibe, die auf dem dritten Zahnrad 19 aufliegt und mit einer Breguetverzahnung mit dem genannten Zahnrad zusammenwirkt. Bin auf der Scheibe befestigter Antriebsstift könnte dann das Fortschalten des Datumrings durch jeweiliges Zusammenwirken mit einem Zahn 25 zur Folge haben. Die Breguetverzahnung.ermöglicht eine rückläufige Bewegung zwischen dem Zahnrad 19 und der löse auf diesem eitäsenden Antriebsscheibe, Sohlieealioh aind auch andere Mittel denkbar, die das Antriebsorgan beim Drehen des Zahnrades 19 in der einen Richtung mitnehmen, beim gegenläufigen Verdrehen des Bahnrades dagegen einen Freilauf
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zwisohen den beiden Organen bewirken. Siesem Zweck genügen beispielsweise ein mit dem Zahnrad 19 fest verbundenes Klinkenrad und eine vom Mitnehmerorgan gehaltene Sperrklinke.
Die Wippe 12 trägt schliesslich eine Achse 28, um weiche sich ein viertes Zahnrad 29 frei drehen kann. Die Zahnräder 19 und 29 sind dauernd miteinander im Eingriff· An einem hülsenförmigen Teil des vierten Zahnrades sitzt lose ein mit einem Zahnrad 33 kämmendes Had 31·
Ein sektorförmiger Mitnehmer 30 ist fest mit dem Zahnrad 29 verbunden. Beim Drehen des Rades 29 legt sich der Mitnehmer 30 gegen das Ende einer kreisbogenförmigen Rippe 32, wodurch das Zahnrad 31 zwangsläufig mitverdreht wird. Mitnehmer 30 und Rippe 32 ermöglichen ein verhältnismässig grosses Spiel. Dies ist, wie später ersichtlich, beim Schalten des einen Stundenzeigers von Bedeutung.
^ Das Zahnrad 33, das man etwa als Zeitzonen-Stundenrad bezeichnen könnte, sitzt fest auf einem den verstellbaren Ortszeit-Stundenzeiger 36 tragenden Rohr 34. Der untere Teil dieses Rohrs ist als Sternrad 35 ausgebildet. Mit diesem Sternrad ist ein ha/ikenförmiges Ende einer vom Stundenrad gehaltenen, zurückgebogenen Feder 38 im Eingriff. Das Stundenrad 37 erhält seinen Antrieb in üblicher Weise- über ein nicht gezeichnetes, mit einem Trieb verbundenes Wechselrad, welches mit der Terzahnung des den Minutenzeiger 39 tragenden Minuten rohre 40 kämmt.
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Das Stundenrad 37 ist im Eingriff mit einem Stunden zwischenrad 42. Letzteres bildet mit einem Stundenzwischenradtrieb 43 eine Einheit, so dass die Drehbewegung auf ein zweites Stundenrad 44 übertragen wird. An einer Hülse 45 des zweiten Stundenrades sitzt der nicht schrittweise verstellbare GMT- oder Heimzeitzeiger 46. Im dargestellten Beispiel sind die Übersetzungsverhältnisse zwischen den beiden Stundenrädern 37 und 44 derart gewählt, dass der Stundenzeiger 46 sich nur halb so schnell dreht wie der Stundenzeiger 36. Der Zeiger· 46 vollführt demnach pro 24 Stunden einen vollen Umlauf. Auf der Zeichnung sind noch ein Halterohr 48, die Sekundenzeigerachse 49, der Sekundenzeiger 50 sowie das Zifferblatt 51 erkennbar. s
Die hinsichtlich ihrer Konstruktion beschriebenen Einrichtungen der Uhr wirken folgendermassen:
In der in Pig. 1 illustrierten Position let die Stellwelle 5 eingerückt. Die Feder 13 hält dadurch die Wippe 12 in der veranschaulichten lage. Beim Drehen der Krone 4 im Uhrzeigersinn verdreht eich das dritte Zahnrad 19 so lange, bis sich das freie. Ende der vorgespannten Feder 20 gegen einen Zahn 25 legt. Ein Weiterdrehen der Krone 4 mit etwas erhöhtem Kraftaufwand bewirkt das Abheben der Datumsperre entgegen der Feder 27 und das Weiterechalten des Datumrings um eine Teilung. Dank der beschriebenen Wirkungsweise der leder 20 hat ein Verdrehen der Krone 4 im gegenläufigen ' Sinne keine nachteiligen Wirkungen zur Folge.
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Durch das Herausziehen der Krone 4 wird der Stellhebel 11 in die in Fig. 2 gezeigte Position gebracht. Das Anheben des Stellhebelendes hat eine Verschwenkung der Wippe 12 entgegen der Kraft der Feder 13 zur Folge. In dieser neuen Lage kann das von durch die Stellwelle 5» über das Ritzel 8, die Räder 16, 17» 19 und 29» sowie die aus dem Sektor 30 und der Rippe 32 bestehende Mitnehmereinrichtung angetriebene Zahnrad 31 eine Drehung des Zahnrades 33 bewirken. Dadurch wird das Sternrad so lange verdreht, bis das Ende der Feder 38 in die nächste Zahnlücke springt. Selbstverständlich kann die Verdrehung des Sternrades 35 und damit des Zeigers 36 in der einen oder anderen Richtung erfolgen, und es lässt sich der Zeiger 36 derart sprungweise um eine oder mehrere Stunden verstellen, wozu normalerweise beim Uebergang von einer bestimmten Zeitzone in eine andere Zeitzone ein Bedürfnis besteht. Im Moment des Einschnappens des Endes der Feder 38 in eine Zahnlücke des Sternrades 35 wird auch das Rad 33 ruckartig bewegt» Diese plötzliche Drehbewegung hat jedoch keine Rückwirkungen auf den Binetellmechanismue, da zwischen dem Mitnehmersektor und den Enden der Rippe 32 ein erhebliches Spiel vorhanden let.
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Claims (1)

  1. P A T E N T A ΪΓ S P R U E Ό Η Ε :
    1. / Uhr mit einem manuell verstellbaren Zeitzonen-Einstellmeeha-
    nismus, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zeitzohenverstellung ein ausserhalb des Uhrgehäuses zugängliches Betätigungsorgan dient, welches gleichzeitig für die Vornahme von anderen Einstell- oder Regeloperationen vorgesehen ist.
    2. Uhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einer Krone ausgestattete Stellwelle, welche in einer vorbestimmten Axialstellung beim Drehen eine Kalenderanzeigeeinrichtung, insbesondere eine Kalenderanzeigeeinrichtung mit Schnappmitteln zum sprunghaften Schalten eines Datumrings verstellt und in einer anderen Axialstellung beim Drehen ein schrittweises Verstellen eines Stundenzeigers bewirkt.
    5* Uhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einer Kroße ausgestattete Stellwelle, welche in einer vorbestimmten Λ Axialsteilung beim Drehen eine Lauteinrichtung verstellt und in einer anderen vorbestimmten Axialstellung beim Drehen ein schrittweises Verstellen eines Stundenzeigers bewirkt·
    4« Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Vl der Stellwelle drehendes, axial unverschiebbares Zahnritzel mit einem auf einer ortsfesten Drehachse einer verschwenkbaren Wippe sitzenden Zahnrad kämmt, dass die Wippe einerseits über das genannte. Zahnrad antreibbare Fortschaltmittel
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    i.e.
    zum Verstellen eines innenverzahnten Kalenderrings und andererseits ein mit dem genannten Zahnrad kraftSchlussig gekuppeltes Antriebsrad für das schrittweise Verstellen einee ' Stundenzeigers trägt, und dass die Wippe durch eine axiale Verschiebung der Stellwelle derart verschwenkbar ist, dass wahlweise die genannten Fortschaltmittel mit dem Kalenderring in Eingriff kommen oder das genannte Antriebsrad mit einem weiteren Zahnrad kämmt, dessen Verbindung zu einem Stundenzeiger derart ist, dass seine Verdrehung eine schrittweise Verstellung dieses Stundenzeigers ohne Unterbrechung seines normalen Antriebes zur Folge hat·
    5· Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwelle mit dem freien Ende des einen Armes eines zweiarmigen Hebels im Eingriff ist, und dass das freie Ende des anderen Armes der^art mit der Wippe zusammenwirkt, dass diese beim Herausziehen der Stellwelle entgegen der Kraft einer Feder in Richtung gegen das Zentrum des Uhrwerkes verschwenkt wird, wodurch die manuellen Kalenderfortschaltmittel aueser Eingriff mit dem Kalenderring gelangen und das genannte Antrieberad mit dem weiteren Zahnrad für die Stundenzeigervereteilung kämmen kann·
    6. Uhr nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Drehachse der Wippe sitzende Zahnrad mit einem zweiten auf der Wippe gelagerten Zahnrad kämmt, dessen alt ihm festverbundene Achse ein mit der Innenverzahnung des Kalender«· ringes zusammenwirkendes Veretellorgan trägt·
    1 009838/U27 '
    *-' 13 -
    7. Uhr nach Anspruoh 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des zweiten auf der Wippe gelagerten Zahnrades die flach ausgebildete Wippe durchdringt und auf der anderen Seite mit einem dritten Zahnrad verbunden ist,, welches mit dem genannten Antriebsrad kämmt» und dass das dritte Zahnrad das mit der Innenverzahnung des Kalenderrings zusammenwirkende Verstellorgan trägt*
    β» Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kalenderringverstellorgan aus einer leder besteht, von welcher ein freies Ende unter Vorspannung derart gegen einen Anschlag anliegt, dass sichdieses Federende beim Verstellen des Kalenderringes gegen diesen Anschlag abstützt, während es beim normalen und automatischen Fortschalten des Kalenderringea von den Zähnen desselben angehoben wird, und diese überspringt.
    009 8 3 8/14Z7
DE19702003044 1969-03-11 1970-01-23 Uhr mit einem manuell verstellbaren Zeitzonen-Einstellmechanismus Pending DE2003044A1 (de)

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