DE2912047A1 - Vorschubmechanismus fuer ein anzeigeteil einer uhr - Google Patents
Vorschubmechanismus fuer ein anzeigeteil einer uhrInfo
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Description
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Vorschubmechanismus für ein Anzeigeteil einer Uhr
Die Erfindung betrifft eine elektronische Analogkalenderuhr und insbesondere einen Vorschubmechanismus gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Es sind seit langem Analogkalenderuhren bekannt, die Datum und Tag anzeigen können. Bei kleinen Uhren, wie Armbanduhren
wird jedoch noch kein Datumseinstellmechanismus eingebaut, der das Monatsende automatisch berücksichtigt, da ein solcher
Mechanismus kompliziert ist, Platzprobleme aufwirft und noch
nicht die erforderliche Zuverlässigkeit aufweist. Damit wird bei Armbanduhren am Ende eines Monats mit 30 Tagen eine
Datumskorrektur von Hand notwendig. Diese manuelle Korrektur ist insofern nachteilig, weil die Armbanduhr während der
Datumskorrektur angehalten werden und erneut die exakte Zeit eingestellt werden muß. Wird die Korrektur vergessen,
dann zeigt die Uhr ein falsches Datum an. Bei der vollelektronischen Flüssigkristalldigitaluhr ist gewöhnlich eine
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Datumseinstellvorrichtung vorgesehen, die bei dem Kalenderanzeigesystem
das Monatsende automatisch berücksichtigt. Aus diesem Grund besteht auch die Forderung eines solchen
automatischen Datumseinstellsystems für eine Analogkalenderuhr.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, durch Kombination einer elektronischen Schaltung und einer Kalendervorrichtung ein
automatisches Datumseinstellsystem für das Monatsende verfügbar zu machen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel anhand von
13 Pig· näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung,
Pig. 2 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform nach
Pig. 2 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform nach
Pig. 1,
Pig. 3 bis 12 Teilansichten von oben, die die Arbeitsweise
Pig. 3 bis 12 Teilansichten von oben, die die Arbeitsweise
des erfindungsgemäßen Mechanismus verdeutlichen.
Pig. 13 ein Blockschaubild einer bevorzugten Ausfuhrungsform
der Erfindung.
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Wie aus den Fig., insbesondere den Fig. 1 und 2 ersichtlich
ist, weist ein Datumsring bzw. eine Datumsscheibe 1 eine Zahnung 3 auf, in die ein Datumsfinger 2 eingreift, ferner
eine teilweise Zahnung 4, einen konvexen Abschnitt 5 an der
Peripherie der Scheibe und Datumszeichen 6, die auf der oberen Seite der Scheibe aufgedruckt sind. Mit einem von
einem nicht dargestellten Schrittmotor zum Veiterbewegen des Stundenzeigers angetriebenen Stundenrad 8 steht ein Datumstreibrad
7 in Eingriff, das so angeordnet ist, daß der Datumsfinger 2 und ein Tagesfinger 9 die Datumsscheibe 1
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bzw. einen Tagesstern/mit einer Tagesscheibe alle 24 Stunden
weiterbewegen. Ein teilweise gezahnter Daturnsvorschubtrieb
11 ist mit einer Welle 13 eines Rotors 12 verbunden und greift in die obenerwähnte Zahnung 4 des Datumsrades und
in die Zahnung des Datumstreibrades 7 ein. Der Rotor 12 enthält
einen Permanentmagneten, der von einem Stator 15 mit
einer Spule 14 umgeben ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform weist der Rotor 12 zwei Magnetpole auf. Normalerweise
befindet sich der Datumsvorschubtrieb 11 in der in Fig. 1 dargestellten Ruheposition, wenn der Stator durch die Spule
14 nicht magnetisiert wird. Wird die Spule erregt, dann dreht sich der ROtOr7 um den Datumsvorschubtrieb 11 in die
in Fig. 6 dargestellte Position zu bringen. Diese Operation beruht auf dem Arbeitsprinzip des bekannten Schrittmotors
für eine Uhr. Der Motor ist als ein zweiter Motor ausgebildet, wenn ein Motor für den Antrieb der Zeiger als erster
Motor vorgesehen ist.
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Schaltfedern 16 und 17 sind gesondert elektrisch mit einer in den Pig. nicht dargestellten Sirhaltung verbunden und gegenüber
der Platte 18 isoliert. Wenn die Kontaktspitzen am vorderen Ende des elastischen Bereiches der Schaltfedern
bei einer Drehung des Datumsrades mit dem konvexem Abschnitt 5 in Berührung kommen, dann werden an die Schaltung Signale
abgegeben. Der Abstand zwischen den Berührungssteilen der
Schaltfedern entspricht nahezu einer Schrittweite der Datumsscheibe. Der konvexe Bereich der Datumsscheibe erstreckt sich
über deren Umfang um eine Länge, die einer Teilung entspricht. Damit schalten die Schaltfedern 16 und 17 die elektronische
Schaltung in 3 Zuständen in die Position "EIN"· (1): Nur die
Spitze der Schaltfeder 16 ist in Berührung mit dem konvexen Abschnitt 5» (2): Die Spitzen beider Schaltfedern 16 und 17
sind in Kontakt mit dem konvexen Abschnitt 5; und (3)? Nur
die Spitze der Schaltfeder 17 ist in Kontakt mit dem konvexen Abschnitt 5·
Es wird nun die gegenseitige Beziehung zwischen den Datumszeichen 6 der Datumsscheibe 1, der teilweisen Zahnung 4, dem
konvexen Abschnitt 5» dem Datumsvorschubtrieb 11 und den
Schaltfedern 16 und 17 erläutert. Wird in der das Datum anzeigenden öffnung 19 (Fig. 4) der 29. Tag angezeigt, dann
hat der Endzahn der teilweisen Zahnung 4 der Datumsscheibe
die Position erreicht, in der der Endzahn in Eingriff mit
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dem .Datumsvorschubtrieb 11 kommen kann, während die Schaltfeder
16 in Berührung mit dem konvexen Abschnitt 5 kommt. (siehe Fig. 5 und 6).
Falls sich die beiden Schaltfedern 16 und 17 mit dem konvexen Abschnitt 5 in Berührung befinden, wird der 30. Tag in der
das Datum anzeigenden öffnung angezeigt (siehe Fig. 9 und 10). Falls nur noch die Schaltfeder 17 mit dem konvexen Abschnitt
5 in Berührung ist, wird in der das Datum anzeigenden öffnung der 31. Tag angezeigt (siehe Fig. 11 und 12). Wenn weder die
Schaltfeder 16 noch die Schaltfeder 17 mit dem konvexen Abschnitt 5 in Berührung steht, wird der 1. Tag angezeigt und
die teilweise Zahnung 4 kommt mit dem Datumsvorschubtrieb 11 außer Eingriff.
Es wird nun der Einstellmechanismus erläutert. Eine Aufzugwelle 20 kann mittels eines Stellhebels 21 und einer Stellhebelfeder
22 mit einem Klickgeräusch in verschiedenen Positionen in axialer Richtung zum Einrasten gebracht werden.
Ein Joch 23 verschiebt,abhängig von der Position des Stellhebels 21,einen Kupplungstrieb 24, der entweder mit einem
Aufzugstrieb 25 oder einem (Zeiger) Stellrad 40 in Eingriff gebracht oder in eine Position gebracht werden kann, in der
er weder mit dem Aufzugtrieb 25 noch mit dem Stellrad 40 in Eingriff steht. Ein Datumszwischenrad 26 steht mit dem
Aufzugtrieb 25 und einem Übertragungsrad 28 in Verbindung, das einen Nicken 27 aufweist. Eine Hebelfeder 29 drückt in
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einer Richtung auf den Nocken 27. Ein mit der elektronischen Schaltung verbundener Schalter JO, der gegenüber der Platte
isoliert ist, erstreckt sich in den Bereich der Ortskurve des Nockens 27« Deshalb wird der Schalter 30 gebogen und
kommt in Berührung mit einem Schalterstift 31» um die elektronische
Schaltung in den EIN-Zustand zu bringen, wenn sich der Nocken dreht. Dieser Schaltvorgang wird dazu verwendet,
den laufenden Monat einzuspeichern, wie dies im folgenden näher beschrieben werden wird.
Nachdem der Kupplungstrieb 24 mit dem Aufzugtrieb 25 durch
Herausziehen der Aufzugswelle 20 in Singriff gebracht worden
ist, wird die Aufzugwelle im Uhrzeigersinn gedreht, um das Übertragungsrad 28 zu drehen, wodurch sich der Nocken 27
dreht und die Hebelfeder 29 nach oben stößt. Unmittelbar nachdem die Spitze des Nockens 27 den anliegenden nach unten
drückenden Abschnitt der Hebelfeder 29 passiert hat, dreht sich der Nocken 27 augenblicklich und in diesem Augenblick
wird der Schalter 30 mit dem Schaltstift 31 in Berührung gebracht
, so daß die Schaltung in den Zustand 1EIN" geschaltet wird. Dieser Vorgang wiederholt sich und die elektronische
Schaltung speichert den Monat entsprechend der Anzahl der Klick- bzw. Rastgeräusche. Die Tages- und die Datumsanzeige
werden durch Betätigen eines nicht dargestellten Tages-Datums-Korrekturmechanismus
eingestellt, in^dem die Aufzug-
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welle bis zur Tages-Datums-Korrekturposition herausgezogen
wird. Wird die Aufzugwelle 20 in die Normalposition zurückgedrückt,
dann rücken alle 24 Stunden der Datumsfinger 2 und der Tagesfinger 9 die Datumsscheibe bzw. den Tagesstern mit
der Tagesscheibe um eine einem Tag entsprechende Teilung weiter.
Am 28. Tag des Monats (siehe Fig. 3) beginnt der Datumsfinger 2 etwa um 22 Uhr die Datumsscheibe 1 (Fig. 1) vorzurücken.
Wenn, wie in Fig. 4 dargestellt, der 29. Tag um 12 Uhr nachts angezeigt wird, kommt die Schaltfeder 16 mit
dem konvexen Abschnitt der Datumsscheibe 1 in Berührung und schaltet die elektronische Schaltung in den Zustand "EIN",
wodurch die Schaltung beurteilt, um welchen 29· Tag eines
Monats es sich handelt. Ist es der 29· Tag des Februar, dann wird an die Spule 14 ein Impuls abgegeben, um den
Rotor 12 im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß auch der Datumsvorschubtrieb 11 gedreht wird. Der Rotor 12 wird veranlaßt,
sich um 180° zu drehen, da er zwei Magnetpole aufweist, er wird jedoch vor der magnetisch ausgeglichenen Position angehalten,
da ein Zahn des Datumsvorschubtriebs 11 gegen einen Zahn des Datumstreibrades 7 stößt, bevor der Rotor 12 eine
180° Drehbewegung ausgeführt hat. Der Rotor 12 wird damit durch den Stator 15 in eine Drehung im Uhrzeigersinn gedrängt,
Demzufolge kommt der Datumsvorschubtrieb 11 mit dem
Datumstreibrad 7 in Eingriff und außerdem mit der teilweisen Zahnung 4 der Datums-
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" ΛΛ " 291204?
scheibe 1, wenn sich das Datumstreibrad 7 im Gegenuhrzeigersinn
dreht. Die Datumsscheibe 1 wird damit durch die Drehkraft des Datumstreibrades über den Datumsvorschubtrieb 11,
wie in Fig. 7 dargestellt, um eine Teilung gedreht, die einem Tag entspricht, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. In dieser
Position wird der Rotor .""angetrieben, um sich einer
magnetisch ausgeglichenen Position zu nähern. Unmittelbar nachdem der Datumsvorschubtrieb mit dem Datumstreibrad 7
außer Eingriff kommt, wird der Rotor augenblicklich in eine magnetisch ausgeglichene Position gedreht, so daß der Datumsvorschubtrieb
11 wieder die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition einnimmt. Es wird nun der 30. Tag angezeigt (Fig. 9)
und es befinden sich die beiden Schaltfedern 16 und 17 in Kontakt mit dem konvexen Bereich der Datumsscheibe (Fig. 10).
Wenn sich die beiden Schalter in der Position "EIN" befinden, beurteilt die elektronische Schaltung, um welchen 30. Tag
eines Monats es sich handelt. Handelt es sich bei dem laufenden Monat um den Februar, dann wird an die Spule 14 ein vorgegebener
Impuls geliefert, um den Datumsvorschubtrieb 11 erneut zu drehen, so daß die Datumsscheibe in der gleichen
Weise wie bei dem oben beschriebenen Vorgang weitergerückt wird (Fig. 11 und 12). Daraufhin beurteilt die elektronische
Schaltung durch die Schaltfeder 17 um welchen 31. Tag eines Monats es sich handelt. Handelt es sich um den Februar, den
April, den Juni, den September oder den November, dann wird die Datumsscheibe erneut um eine einem Tag entsprechende
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Teilung weitergerückt, um den ersten Tag des Monats (nicht dargestellt) anzuzeigen. Wenn der konvexe Abschnitt der
Datumsscheibe die Schaltfeder 17 verläßt, dann wird der Monatszähler in der elektronischen Schaltung um einen Monat
weitergerückt und damit der erste Tag des nächsten Monats angezeigt. Dieser Vorgang des Datumsvorschubs wird gesteuert,
indem der in der Speicherschaltung gespeicherte Monat mit dem tatsächlichen Monat verglichen wird, wenn im Fall des
und des 31· Tages der Datumsscheibe die Schaltfedern 16 und in den EIN-Zustand gebracht werden. Demgemäß wird am Ende
des Februar die Datumsanzeige vom 28. Tag auf den 1. Tag vorgerückt und am Ende jedes Monats mit 30 Tagen, wie dem April
vom 30· auf.den 1. Tag. Am Ende jedes Monats mit 31 Tagen
bleibt der Datumsvorschubtrieb unbetätigt und die Anzeige wird vom 31· Tag auf den 1. Tag in der gleichen Weise weitergeschaltet,
wie bei den üblichen Datumsuhren.
Fig. 13 ist eine schematische Darstellung eines Blockschaubildes einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Eine
elektronische Schaltung 33 enthält eine Oszillatorschaltung eines Quarzkristallschwingers 32, eine Teilerschaltung, eine
Motortreiberschaltung und einen Monatszähler. Die elektronische Schaltung 33 liefert an den ersten Schrittmotor 34·»
der die Zeiger 36, die Datumsscheibe 1 und den Tagesstern 10
mit der Tagesscheibe über das Räderwerk 35 antreibt, Antriebsimpulse.
Der zweite Motor 37 treibt ein Verbindungsglied 38 an, das zwischen dem Räderwerk 35 und der Datums-
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scheibe Λ eine Verbindung herstellen oder die Verbindung
unterbrechen kann. Die elektronische Schaltung 33 vergleicht die durch einen Einschreibmechanismus 39 übertragene Monatsinformation
mit dem durch die Datumsscheibe 1 gelieferten Datumssignal, um an den 2. Motor 37 bei vorgegebenen Monaten
ein erforderliches Signal zu geben und durch das Verbindungsglied 38 zwischen dem Räderwerk 35 und der Datumsscheibe 1
eine Verbindung herzustellen, so daß die Datumsscheibe 1 mittels des ersten Motors 34- vorgerückt wird.
¥ie aus dem vorhergehenden folgt, sind grundsätzlich mehrere Systeme zum Übertragen der Antriebskraft der Datumsscheibe
vom Räderwerk aus vorgesehen und die elektronische Schaltung wählt das Kraftübertragungssystem bzw. die Kraftübertragungssysteme aus, die eingesetzt werden, um die Kraft zum Weiterbewegen
der Datumsscheibe zu übertragen. Mehr im Detail betrachtet, sind ein erster und ein zweiter Antriebsmotor vorgesehen,
wobei der erste Motor für den täglichen Vorschub des Kalenderdatums eingesetzt wird, wie das bei den üblichen
Armbanduhren der Fall ist und der zweite Motor nur eingesetzt wird, um bei Bedarf das Datumstreibrad und die Datumsscheibe
miteinander zu verbinden, nicht aber für den direkten Vorschub der Kaienderanzeige. Demnach sind für den zweiten
Motor nur ein kleines Drehmoment und ein kleiner Energieverbrauch erforderlich und dieser Motor kann sehr klein ausgebildet
werden. Der zweite Motor kann mit einem Eotor einer
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sehr kleinen Drehmasse ausgebildet werden, so daß die
Kalenderarmbanduhr mit einer derartigen automatischen Datumseinstellung am Monatsende stabil gegenüber Störungen ist und
eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
Soweit es die konstruktiven Einzelheiten der Erfindung betrifft, wird noch auf folgendes hingewiesen. Der Datumsvorschubtrieb
11 kann aus Plastikmaterial in einer ausgeglichenen Form (mit Gewichtsausgleich) ausgebildet sein, so daß
er durch Erschütterungen weniger beeinflußt wird. Um zu verhindern, daß während des Vorgangs der Datumskorrektur (Figi7)
der Datumsvorschubtrieb 11 bricht, kann dieser Teil als doppelter Bauteil konstruiert sein oder das Datumskorrekturrad
rutschend bzw. mit einer Rutschkupplung ausgebildet sein. Um als Folge einer Erschütterung oder eines Kontaktprellen
eine Fehlbetätigung des Schaltersystems zu verhindern, kann eine Prellschutzschaltung vorgesehen werden, die feststellt,
ob sich der Schalter im EIN- oder im AUS-Zustand befindet,
indem sie ein in regelmäßigen Abständen geliefertes kontinuierliches Signal prüft. Die Feststellung des Tages erfolgt
in der Weise wie bei der Verwendung eines Schalters der am Umfang der Datumsscheibe vorgesehen ist und drei Kontaktabschnitte
auf der Tagesscheibe aufweist, die dem 29. dem 30. und dem 31. Tag des Monats entsprechen. Anstelle eines mechanischen
Schalters, wie er im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben worden ist, kann auch ein kontaktloser Schalter
eingesetzt werden, indem ein Material hoher permeabilität
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in geeigneter Weise auf der Datumsscheibe befestigt und auf
der Platte der Uhr eine Spule angebracht wird, um das Datum durch eine Änderung der elektrischen Eigenschaft zu erfassen,
die abhängt von der gegenseitigen Position zwischen dem Material hoher Permeabilität und der Spule und angibt,
ob sich diese in benachbartem Zustand oder in getrenntem Zustand befinden» Durch die Erfindung wird eine Kalenderarmbanduhr
einfachen Aufbaus verfügbar gemacht, die eine automatische Datumseinstellung am Monatsende gewährleistet
\md nicht nur ein mechanisches System, sondern auch eine
elektrische Schaltung enthält und dieses kombinierte System kann nicht nur zum Vorschub einer Kalenderscheibe sondern
auch für andere Vorschubmechanismen verwendet werden.
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Leerseite
Claims (1)
- BLUMBACH . WESER · BERGEN . KRAMERPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883403/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult79/8718KABUSHIKI KAISHA SUWA SEIKOSHA
3-4, 4-chome, Ginza, Chuo-ku, Tokyo, JapanPATENTANSPRÜCHE(i/ Vorschubmechanismus für ein Anzeigeteil einer Uhr, insbesondere einer elektronischen Analoguhr mit Kalenderanzeige, der mehrere Kraftübertragungssysteme zum Übertragen der von einer Kraftquelle gelieferten Kraft auf das Anzeigeteil enthält, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftübertragungssysteme (34» 37) entsprechend der Zeitfolge wahlweise eingesetzt werden.2. Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, mit einer Anzeigevorrichtung für eine Kaienderanzeige, die wiederholt mehrere verschiedene Perioden darstellt, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung909841/0663München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Or. phil. nat. "~ ^"Wiesbaden: P.G. Blumbadi Dipl.-Ing. * B. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · O. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.für den Antrieb der Anzeigevorrichtung durch mehrere Kraftübertragungssysteme, eine Wählvorrichtung zur Auswahl der Kraftübertragungssysteme und ein äußeres Betätigungsglied zum Einstellen wenigstens einer Periode, ferner durch eine Detektoreinrichtung, die wenigstens eine der übrigen Perioden aus der Anzeigevorrichtung bzw. aus der Antriebseinrichtung unterscheidet.^* Vorschubmechanismus nach Anspruch 1 für eine Uhr, die einen durch mehrere unterschiedliche Kalenderperioden bestimmten Kalender anzeigt, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine der Kalenderperioden durch ein äußeres Betätigungsglied einstellbar ist und wenigstens eine der übrigen Kalenderperioden durch einen Teil zum Veiterbewegen der Kalenderanzeigevorrichtung oder durch diese selbst erfaßt wird, um mittels einer elektrischen Schaltung eine der Betriebsarten zum Übertragen einer Antriebskraft auf die Anzeigevorrichtung auszuwählen.4. Vorschubmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3i mit einer ersten Antriebseinrichtung, durch die eine Antriebskraft an das Räderwerk zum Weiterbewegen einer Anzeigevorrichtung aus Zeigern und Kalender anlegbar ist, mit einem Verbindungsglied, das mit dieser Anzeigevorrichtung und-3-909841/0663mit dem Räderwerk oder einem Teil dieses Räderwerks in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden kann, mit einer zweiten Antriebseinrichtung durch die dem Verbindungsglied eine zweite Antriebskraft zuführbar ist, sowie mit einer elektronischen Schaltung zum Steuern der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigevorrichtung durch die erste Antriebseinrichtung angetrieben wird, wenn das Verbindungsglied mit der Anzeigevorrichtung und dem Räderwerk bzw. dem betreffenden Teil des Räderwerks durch die zweite Antriebseinrichtung in Eingriff gebracht ist.
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