CH694812A5 - Nockenwellenanordnung mit zwei gegeneinander verstellbaren Nockenwellen - Google Patents

Nockenwellenanordnung mit zwei gegeneinander verstellbaren Nockenwellen Download PDF

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Description


  



   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nockenwellenanordnung mit  einer inneren Nockenwelle und einer zu dieser koaxialen äusseren  Nockenwelle, wobei die beiden Nockenwellen miteinander drehbar, bezüglich  ihrer relativen Drehstellung gegeneinander jedoch um einen gewissen  Winkel verstellbar und so angeordnet sind, dass wenigstens eine Nocke  der äusseren Nockenwelle in Axialrichtung zwischen zwei Nocken der  inneren Nockenwelle angeordnet ist. 



   Nockenwellenanordnungen mit zwei gegeneinander verstellbaren Nockenwellen  können mit Vorteil in Verbrennungsmaschinen eingesetzt werden, wobei  mit der einen Nockenwelle z.B. die Einlassventile und mit der anderen  Nockenwelle die Auslassventile gesteuert werden. Durch die Verstellbarkeit  der beiden Nockenwellen gegeneinander lässt sich der Phasenwinkel  zwischen dem Öffnen der beiden genannten Ventilgruppen variieren  und dadurch dynamisch der jeweiligen Lastsituation anpassen.   Stand der Technik  



   Verstellbare Nockenwellenordnungen sind bereits in grosser Anzahl  vorgeschlagen worden. 



   So ist eine Nockenwellenanordnung der eingangs genannten Art beispielsweise  bereits aus der US-A-4 771 742 bekannt. Bei dieser sind in der äusseren  Nockenwelle schlitzartige Öffnungen vorgesehen, durch welche die  Nocken der inneren Nockenwelle nur mit ihrem exzentrischen Teil nach  aussen vorstehen. Im Übrigen verläuft die Mantelfläche dieser Nocken  jedoch innerhalb der äusseren Nockenwelle, welche die Nocken der  inneren Welle in diesem Bereich übergreift. Die Mantelfläche der  Nocken der inneren Welle steht insofern nur    teilweise als -Ablauffläche  für die Kipphebel zur Verfügung. Die Kipphebel laufen im Übrigen  auf Ablaufflächen der äusseren Nockenwelle oder daran vorgesehenen  No-ckenteilen ab. Im Übergangsbereich der verschiedenen Ablaufflächen  ergeben sich nachteilige, je nach Verstellwinkel mehr oder weniger  breite Spalte. 



   Die US 5 441 021 beschreibt eine Nockenwellen-anordnung mit nur einer  Welle, auf welcher Nocken jeweils über eine Art Kulissenführung befestigt  sind. Durch Verschieben der Welle gegenüber den axial festgelegten  Nocken lässt sich deren Drehstellung variieren. 



   Aus der US-A-1 527 456 sind Nockenwellenanordnung bekannt, bei welchen  jeweils zwei gegeneinander verstellbare Nocken gemeinsam auf denselben  Kipphebel einwirken und sich in ihrer Wirkung jeweils ergänzen. 



   Die US-A-4 895 045 beschreibt eine Anordnung, bei welcher mehrere  Nocken drehbar auf einer gemeinsamen Welle befestigt, in ihrer relativen  Drehstellung zueinander auf der Welle allerdings durch eine aufwendige  Mechanik fixierbar sind. 



   Aus der US-A-6 044 816 ist schliesslich eine Nockenwellenanordnung  mit zwei Nockenwellen bekannt, welche bezüglich ihrer relativen Drehstellung  ebenfalls einstellbar, jedoch parallel zueinander angeordnet sind.  Diese Anordnung benötigt viel Platz im Motor. Andererseits steht  hierdurch bei sämtlichen Nocken beider Nockenwellen jeweils die volle  Mantelfläche als Ablauffläche für die Kipphebel zur Verfügung.   Darstellung der Erfindung  



   Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine platzsparende Nockenwellenanordnung  der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher die volle Mantelfläche  jedoch auch der Nocken der inneren Nockenwelle als Ablauffläche für  die Kipphebel zur Verfügung steht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss  dadurch gelöst, dass die äussere Nockenwelle aus mehreren Abschnitten  aufgebaut ist und dass Kopplungsmittel zur Drehkopplung dieser Abschnitte  vorgesehen sind, welche die Ablauffläche mindestens einer Nocke der  inneren Nockenwelle durch eine Öffnung in dieser Nocke hindurch untergreifen.                                                  



   Die erfindungsgemässe Ausbildung ist als solche einfach und auch  rationell herstellbar, insbesondere wenn gemäss einer bevorzugten  Ausführungsform aus einem Blechstreifen    zusammengebogene Nocken  verwendet werden und/oder diese schweisstechnisch auf der oder den  Welle/n befestigt werden. 



   In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umschliesst die genannte  mindestens eine Nocke der inneren Nockenwelle diese teilweise mit  Abstand unter Ausbildung eines Hohlraumes und sind die Kopplungsmittel  durch diesen Hohlraum als Öffnung durchgeführt. Bei Verwendung von  aus einem Blechstreifen zusammengebogenen und schweisstechnisch befestigten  Nocken ergibt sich dieser Hohlraum ohne besondere Massnahmen von  selbst. 



   Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus  den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung von  Ausführungsbeispielen.  Kurze Erläuterung der Figuren  



   Es zeigen:      Fig. 1 einen Längsabschnitt einer Nockenwellen-anordnung  nach der Erfindung im Schnitt (A-A in Fig. 2);     Fig. 2 die Nockenwellenanordnung  von Fig. 1 in einer Ansicht von oben,     Fig. 3 die Nockenwellenanordnung  von Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, wobei jedoch ein Abschnitt  der äusseren Nockenwelle weggelassen ist;     Fig. 4 einen Längsabschnitt  einer Nockenwellen-anordnung gemäss einer weiteren Ausführungsform  der Erfindung im Schnitt (entsprechend Fig. 1);     Fig. 5 unter  a) eine aus einem Blechstreifen gebogene Nocke in einer Stirnansicht  auf einer Welle und unter b) den noch ungebogenen Blechstreifen;  und     Fig. 6 in einer geschnittenen Teildarstellung eine schweisstechnisch  auf einer Welle fixierte Nocke.   Wege zur Ausführung der Erfindung  



   Der in Fig. 1 dargestellte Längsabschnitt einer Nockenwellenanordnung  nach der Erfindung umfasst eine durchgehende und vorzugsweise sogar  einstückige innere Nockenwelle 1 mit mehreren darauf insbesondere  schweisstechnisch befestigten Nocken 2.1, 2.2 und 2.3. Die innere  Nockenwelle weist einen kreiszylindrischen Aussenquerschnitt auf.                                                              



   Die Nocken 2.1.-2.3 der inneren Nockenwelle 1 umschliessen diese  in unmittelbarer Anlage jeweils nur teilweise und stehen unter Ausbildung  eines Hohlraums in ihrem exzentrischen Bereich im Übrigen von der  Welle ab. Dieser Hohlraum ist bei der Nocke 2.1 zu erkennen und mit  2.2.1 bezeichnet. Die Form der Nocke sowie des Hohlraums ist auch  anhand von Fig. 5 ersichtlich, auf welche weiter unten noch eingegangen  wird. 



   Auf der inneren Nockenwelle 1 und koaxial mit dieser sind mehrere  Abschnitte 4.1-4.4 einer äusseren Nockenwelle 3 drehbar angeordnet.  Auf den Abschnitten 4.2-4.4 sind Nocken 5.2, 5.3 und 5.4 erkennbar,  die insbesondere auch wieder schweiss-techisch befestigt sein können.                                                          



   Die Darstellung von Fig. 1 ist so zu verstehen, dass ausser den dargestellten  Abschnitten 4.1-4.-4 der äusseren Welle noch weitere solche Abschnitte  mit oder ohne Nocken vorhanden sein können. Auch können noch mehr  Nocken auf der inneren und/oder der äusseren Nockenwelle vorgesehen  sein. 



   Wie in Fig. 1 erkennbar sind zumindest die Abschnitte 4.2 und 4.3  der äusseren Nockenwelle 3 jeweils zwischen zwei Nocken der inneren  Nockenwelle angeordnet. Es sind dies die Nocken 2.1 und 2.2 einerseits  und 2.2 und 2.3 andererseits. Um diese innenliegenden Abschnitte  4.2 und 4.3 untereinander und insbesondere mit den weiter aussen  liegenden Abschnitten 4.1 und 4.2 zu der Nockenwelle 3 zu verbinden,  sind Kopplungsmittel zwischen den einzelnen Abschnitten vorgesehen.  Als Kopplungsmittel sind im Beispiel von Fig. 1 jeweils an den einzelnen  Abschnitten stirnseitig angeformte Zapfen verwendet, die durch die  erwähnten Öffnungen entsprechend dem Hohlraum 2.2.1 in den Nocken  der inneren Nockenwelle mit etwas seitlichem Spiel hindurchgreifen  und von einer entsprechenden Ausnehmung in den angrenzenden Abschnitten  aufgenommen werden.

   Ein solcher Zapfen ist in Fig. 1 im Bereich der  Nocke 2.2 am Abschnitt 4.3 angeformt und entsprechend mit 4.3.1 bezeichnet.                                                    



     Besser erkennbar ist diese Art der Kopplung der einzelnen Abschnitte  in Fig. 2 oder 3, wobei in Fig. 2 der Abschnitt 4.2 nach links versetzt  dargestellt ist, um die in ihm vorhandene Ausnehmung 4.2.1 sowie  auch die innere Nockenwelle 1 sichtbar zu machen. Abschnitt 4.1 ist  in Fig. 2 nicht dargestellt und Fig. 3 zeigt überhaupt nur Abschnitt  4.3. Der Zapfen 4.3.1 kann mit dem Abschnitt 4.2, in den er eingreift,  schweisstechnisch, insbesondere durch Laser- oder Elektronenstrahl-Schweissen,  verbunden sein. 



   Als Zapfen könnten auch extra Teile verwendet werden und dann entsprechend  beidseitig in miteinander zu koppelnde Abschnitte der äusseren Nockenwelle  eingreifen und ggf. mit diesen verschweisst sein. 



   Die entsprechende Kopplung zwischen den übrigen Abschnitten wie z.B.  zwischen den Abschnitten 4.3 und 4.4 ist in den Fig. 1 und 2 nicht  sichtbar, weil diese wegen den unterschiedlichen Drehstellungen der  Nocken aus der Zeichenebene herausgedreht sind. 



   Bedingt durch das erwähnte seitliche Spiel, mit dem der Zapfen 4.3.1  sowie auch alle anderen entsprechenden Zapfen durch die Nocke/n der  inneren Nockenwelle 1 durchgeführt sind, können die relative Drehstellung  der inneren 1 gegenüber der äusseren Nockenwelle 3 verändert werden.  Ein Verstellwinkel  alpha  im Bereich von nur wenigen Grad, ggf.  sogar nur von etwa einem Grad, ist für den gewünschten Einsatzzweck  in der Regel bereits ausreichend. 



   Fig. 4 zeigt in einer Darstellung gemäss Fig. 1 eine alternative  Art der Kopplung zweier Abschnitte der äusseren Nockenwelle 3, wobei  im Inneren der hohlzylindrischen Nockenwelle 1 ein Wellenstück 6  angeordnet ist, welches die Nocke 2.2 durchgreift und mit den Abschnitten  4.2 und 4.3, mit Spiel durch die innere Nockenwelle 1, bei 6.1 und  6.2 jeweils verstiftet ist. Entsprechend verstiftete Wellenstücke  können auch im Übergangsbereich zwischen den übrigen Abschnitten  der äusseren Nockenwelle verwendet sein, wobei es selbstverständlich  aber auch möglich ist, alle Abschnitte über ein gemeinsames Wellenstück  zu koppeln. 



   Bei beiden dargestellten Kopplungsarten untergreifen die Kopplungsmittel  der Abschnitte der äusseren Nockenwelle jeweils die Mantelfläche  der Nocken der inneren Nockenwelle durch eine Öffnung in diesen Nocken  hindurch, wodurch jeweils die volle Mantelfläche der Nocken    als  Ablauffläche für die Kipphebel zur Verfügung steht. Die Mantel- bzw.  Ablauffläche der Nocke 2.2 ist beispielsweise mit 2.2.2 bezeichnet.                                                            



   Die Abschnitte 4.2 und 4.3 sind in den beschriebenen Beispielen auch  so zwischen die Nocken 2.1- 2.3 der inneren Nockenwelle 1 eingefügt,  dass sie sich in Axialrichtung nicht verschieben können. Ein axialer  Spalt zwischen den Abschnitten der äusseren Nockenwelle und den Nocken  der inneren Nockenwelle wäre jedoch auch möglich, sofern die beiden  Nockenwellen durch andere Mittel in ihrer axialen Lage relativ zueinander  festgelegt sind. 



   Die äussere Nockenwelle kann auf der inneren Nockenwelle unmittelbar  ablaufen, wobei mit Vorteil eine Ölschmierung vorgesehen sein kann.                                                            



   Mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 werden nunmehr noch bevorzugte Ausführungsformen  für die Nocken zumindest der inneren Nockenwelle 1 sowie eine bevorzugte  Befestigungstechnik für diese Nocken beschrieben. Entsprechend ausgebildete  und befestigte Nocken werden allerdings bevorzugt auch für die äussere  Nockenwelle 3 verwendet. 



   In Fig. 5 ist unter a) mit 7 eine Nocke bezeichnet, die auf einer  hohlzylindrischen Welle 8 befestigt ist. Es kann sich hierbei z.B.  um die innere Nockenwelle und eine der darauf befestigten Nocken  gemäss den vorbeschriebenen Beispielen handeln. Die Nocke 7 weist  einen ersten Abschnitt 7.1 auf, entlang von welchem sie in Anlage  an der Welle 8 ist und diese teilweise umschliesst und einen zweiten  Abschnitt 7.2, der von der Welle 8 absteht und einen Hohlraum 9 umschliesst.  Der Hohlraum 9 kann, wie vorstehend beschrieben, als Öffnung zur  Kopplung der Abschnitte der äusseren Nockenwelle verwendet werden  und hat den weiteren Vorteil, dass er die Nocke leichter macht und  ihr Trägheitsmoment reduziert. Dadurch verringert sich auch das Gewicht  der gesamten Nockenwelle sowie ihr Drehwiderstand. 



   Die Nocke 7 ist aus einem Blechstreifen durch Zusammenbiegen seiner  Enden herstellbar. Einen solchen Blechstreifen 10 zeigt Fig. 5 unter  b), wobei der Blechstreifen 10 hier noch gerade und ungebogen ist.  Die Biegerichtung des Blechstreifens ist mit Pfeilen angegeben. 



   Vorzugsweise wird der Blechstreifen 10 so gebogen, dass seine Enden  nach dem Biegen einen stumpfen Stoss 11 bilden und seine Endflächen  flächig aneinander stossen. Hierzu    kann es vorteilhaft sein, die  Enden vor dem Biegen abzuschrägen, wie dies in Fig. 5 b) ebenfalls  dargestellt ist. Der Stoss kann, insbesondere durch Widerstandsschweissen,  geschlossen werden. 



   Der Blechstreifen 10 kann einfach von einem Endlosmaterial abgelängt  werden. Die Dicke des Blechstreifens beträgt z.B. zwischen 5-15 mm.  Er könnte über seine Länge eine einheitliche, aber auch eine variable  Dicke aufweisen, so dass z.B. der Abschnitt 7.1 der Nocke 7 dicker  als ihr Abschnitt 7.2 ist, oder umgekehrt. 



   Die so hergestellte Nocke 7 wird bevorzugt schweisstechnisch auf  der Welle 8 befestigt, insbesondere unter Einsatz von Laser- oder  Elektronenschweisstechnik, mit besonderem Vorteil aber durch Widerstands-Schweissen.                                           



   In Fig. 5 ist eine Nocke 7 auf einer Welle 8 dargestellt, wobei die  Nocke 7 speziell vorteilhaft für eine schweisstechnische Befestigung  mit einem Laser- oder Elektronenstrahl ausgebildet ist. Die Nocke  7 weist dazu Fussleisten 12 auf, die durch Rillen 13 an ihren Seitenflächen  ausgeformt sind. Entlang dieser Fussleisten 12 und durch diese hindurch  kann die Nocke schräg von oben mit einem Laser- oder Elektronenstrahl  14 mit der Welle 2 verschweisst werden, wobei dies in Fig. 6 nur  auf einer Nockenseite dargestellt ist. Durch das Vorhandensein der  Fussleisten 12 ergibt sich eine Schweissnaht (Schweisskegel) 15 mit  einem praktisch optimalen Schweissquerschnitt, dessen Breite der  Breite der Fussleiste 12 etwa entspricht und dadurch eine ausserordentlich  gute, hoch belastbare und dauerhafte Verbindung zwischen der Nocke  7 und der Welle 8 garantiert. 



   Die Fussleisten 12 können mit Vorteil umformtechnisch bereits an  dem noch ungebogenen Blechstreifen 10 oder auch an der bereits zusammengebogenen  Nocke hergestellt werden.  Bezeichnungsliste  



   1 innere Nockenwelle 



   2.1-2.3 Nocken der inneren Nockenwelle 



   2.2.1 Öffnung in der Nocke 2.2 



   2.2.2 Mantel- bzw. Ablauffläche der Nocke 2.2 



   3 äussere Nockenwelle 



   4.1-4.4 Abschnitte der äusseren Nockenwelle 



   5.1-5.4 Nocken der äusseren Nockenwelle 



   6 Wellenstück 



   6.1, 6.2 Stifte 



   7 auf einem Blechstreifen gebogene Nocke 



   7.1 erster Abschnitt der Nocke 7 



   7.2 zweiter Abschnitt der Nocke 7 



   8 Welle 



   9 Hohlraum 



   10 ungebogener Blechstreifen 



   11 Stoss an der Nocke 7 



   12 Fussleisten 



   13 Rillen 



   14 Schweissstrahl 



   15 Schweissquerschnitt 



   alpha Verstellwinkel

Claims (10)

1. Nockenwellenanordnung mit einer inneren Nockenwelle (1) und einer zu dieser koaxialen äusseren Nockenwelle (3), wobei die beiden Nockenwellen (1, 3) miteinander drehbar, bezüglich ihrer relativen Drehstellung gegeneinander jedoch um einen gewissen Winkel ( alpha ) verstellbar und so angeordnet sind, dass wenigstens eine Nocke (5.3) der äusseren Nockenwelle (3) in Axialrichtung zwischen zwei Nocken (2.2,
2.3) der inneren Nockenwelle (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Nockenwelle (3) aus mehreren Abschnitten (4.1.-4.4) aufgebaut ist und dass Kopplungsmittel (4.3.1, 6, 6.1, 6.2) zur Drehkopplung dieser Abschnitte vorgesehen sind, welche die Ablauffläche (2.2.2) mindestens einer Nocke (2.2) der inneren Nockenwelle (1) durch eine Öffnung (2.2.1) in dieser Nocke hindurch untergreifen. 2.
Nockenwellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte mindestens eine Nocke (2.2) der inneren Nockenwelle (1) diese teilweise mit Abstand unter Ausbildung eines Hohlraumes (2.2.1) umschliesst und dass die Kopplungsmittel (4.3.1) durch diesen Hohlraum als Öffnung durchgeführt sind.
3. Nockenwellenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel einen Zapfen (4.3.1) umfassen, welcher den genannten Hohlraum (2.2.1) durchgreift.
4. Nockenwellenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (4.3.1) an einem der zu koppelnden Abschnitte (4.3) angeformt ist und/oder mit einem (4.2) oder beiden Abschnitten (4.2, 4.3) verschweisst ist.
5.
Nockenwellenanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Nockenwelle (1) als Hohlwelle ausgebildet ist, dass in dieser Hohlwelle als Teil der Kopplungsmittel eine weitere Welle (6) angeordnet ist und dass die miteinander zu koppelnden Abschnitte (4.2, 4.3) der äusseren Nockenwelle (3) mit dieser weiteren Welle (6) durch die innere Nockenwelle (1) mit Spiel hindurch drehfest verbunden sind.
6. Nockenwellenanordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Nockenwelle (1) in Axialrichtung durchgängig, insbesondere jedoch einstückig ausgebildet ist.
7.
Nockenwellenanordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Abschnitte (4.2, 4.3) der äusseren Nockenwelle (3) bezüglich seiner axialen Länge zwischen zwei Nocken (2.1, 2.2; 2.2, 2.3) der inneren Nockenwelle (1) eingepasst und dadurch in seiner axialen Position festgelegt ist.
8. Nockenwellenanordnung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte mindestens eine Nocke (2.2, 7) der inneren Nockenwelle (1, 8) aus einem länglichen, ggf. vorgeformten Blechstreifen (10) durch Zusammenbiegen seiner Enden herstellt ist.
9. Nockenwellenanordnung einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte mindestens eine Nocke (2.2, 7) der inneren Nockenwelle (1, 8) schweisstechnisch auf der inneren Welle befestigt ist.
10.
Nockenwellenwellenanordnung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte mindestens eine Nocke (2.2, 7) der inneren Nockenwelle (1, 8) zumindest einseitig mit einer Fussleiste (12) versehen ist und dass sie entlang dieser Fussleiste (12) und durch diese hindurch mit der inneren Welle (1, 8) verschweisst ist.
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