DE19710867A1 - Betätigungshebel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Betätigungshebel für einen Ventiltrieb einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen als spanloses Blechteil geformten Betätigungshebel
für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, bestehend aus zwei Seiten
wänden, die durch eine Wand miteinander verbunden sind.
Ein derartiger Betätigungshebel ist beispielsweise aus der US 44 30 783 vor
bekannt. Derartige spanlos geformte Hebel sind gegenüber gegossenen Hebeln
kostengünstig herzustellen. Um jedoch diesen gattungsgemäßen Blechhebeln
eine genügend hohe Torsionssteifigkeit zu verleihen, muß man erhebliche
Blechdicken einsetzen. Dies hat den Nachteil, daß die aufzuwendende Um
formarbeit steigt und Betätigungshebel in geometrisch kleinen Abmessungen mit
diesen dicken Blechstärken nicht gefertigt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Betäti
gungshebel zu entwickeln, der aus dünneren Blechen gefertigt werden kann
und dennoch eine genügend hohe Torsionssteifigkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 dadurch gelöst, daß die Seitenwände über ihre gesamte Längs
ausdehnung mit einer Außenseitenwand verbunden sind, d. h. doppelwandig
ausgebildet sind. Durch diese Doppelung der Seitenwände wird trotz verringer
ter Blechdicke dem Hebel genügend Stabilität verliehen. Auch läßt sich ein in
der Stärke verringertes Blech wesentlich einfacher umformen, so daß nahezu
beliebige Hebelgeometrien auch in kleinen Abmessungen realisierbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 11
beschrieben.
So ist nach Anspruch 2 vorgesehen, daß die Seitenwänden an ihrer Unterkante
mit einer unteren Wand verbunden sind, sich nach oben erstrecken und an
ihrer Oberkante mit nach unten sich erstreckenden Außenseitenwänden ver
bunden sind, so daß ein nach oben offenes U-förmiges Profil gebildet ist. Ein
derartiges U-Profil läßt sich fertigungstechnisch in einfacher Weise realisieren
und weist durch die gedoppelten Seitenwände auch mit dünnen Blech eine
hohe Stabilität auf.
Aus Anspruch 3 geht hervor, daß in einem ventilseitigen Bereich die Außen
seitenwände die Seitenwände in Richtung eines Ventilschaftes eines Gaswech
selventils überragen, so daß der Betätigungshebel durch den Ventilschaft in
seitlicher Richtung geführt ist. Auf diese Weise wird bereits während des Form
gebungsvorganges in einfacher Weise eine Führungsfläche für das Gaswechsel
ventil realisiert. Diese Führungsfläche läßt sich auch auf andere Art realisieren.
So ist es beispielsweise denkbar, daß im seitlichen Bereich der unteren Wand
je eine über die Längserstreckung des Betätigungshebels hervorstehende strei
fenförmige Lasche gebildet ist, die im ventilseitigen Bereich unter die untere
Wand umgebogen sind. Ebenso ist es möglich, daß diese streifenförmigen
Laschen von den Seitenwänden bzw. Außenseitenwänden ausgehen.
Nach Anspruch 4 soll im Bereich der unteren Wand die Seitenwand einen
Vorsprung aufweisen, der in einen zugehörige Ausnehmung der Außenseiten
wand eingreift. Durch diese Art Umbördelung wird ein fester Halt zwischen
Seitenwand und Außenseitenwand realisiert.
Eine andere Art der Befestigung zwischen Seitenwand und Außenseitenwand
geht aus Anspruch 5 hervor. Danach soll die Seitenwand mit an der Außen
seitenwand anliegenden Erhebungen versehen sein, die mit der Außenseiten
wand fest verbunden sind. Dies kann beispielsweise durch einen Punktschweiß
vorgang erfolgen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gemäß Anspruch 6 soll die untere
Wand in einem Mittelbereich zwei parallel zu den Seitenwänden verlaufende
und einen senkrecht dazu verlaufenden Einschnitt aufweisen, so daß im Mittel
bereich der unteren Wand zwei einander gegenüberliegende Stege gebildet
sind, die unter einem Winkel von kleiner/gleich 90° nach oben umgebogen
sind. Diese beiden Stege sorgen für eine besonders stabile Ausgestaltung des
Betätigungshebels, da sie die beiden Seitenwände miteinander verbinden.
Diese Verbindung kann nach Anspruch 7 dadurch realisiert werden, daß die
Stege mit den Seitenwänden durch Schweißen, Löten oder Kleben verbunden
sind.
Die doppelwandige Ausbildung des Betätigungshebels kann nach Anspruch 8
auch dadurch erfolgen, daß zwei U-förmige Profile ineinander angeordnet und
fest miteinander verbunden sind.
In diesem Fall ist nach Anspruch 9 vorgesehen, daß die U-förmigen Profilen mit
ihren Böden gegenüberliegend ineinander angeordnet sind, so daß eine obere
und eine untere Wand gebildet ist. Zweckmäßigerweise ist dabei nach An
spruch 10 vorgesehen, daß die obere Wand in ihrem Mittelteil eine Ausneh
mung und die untere Wand in ihrem Mittelteil zwei parallel zu den Seiten
wänden verlaufende und einen senkrecht dazu verlaufenden Einschnitt aufweist,
so daß in der unteren Wand zwei ineinandere gegenüberliegende Stege gebildet
sind, die unter einem Winkel von < 90° in Richtung der oberen Wand umge
bogen sind.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung gemäß Anspruch 11 kann die
Doppelung der Seitenwand auch dadurch realisiert werden, daß die U-förmigen
Profile mit ihren Böden aufeinanderliegend angeordnet sind.
Die eingangs beschriebene Aufgabe der Erfindung kann nach dem zweiten
unabhängigen Anspruch 12 auch dadurch gelöst werden, daß eine Seitenwand
im ventilseitigen Bereich in einer teilweisen angebundenen Lasche versehen ist,
die in ihrem angebundenen Bereich um 90° in Richtung der zweiten Seiten
wand umgebogen ist, so daß zwischen beiden Seitenwänden eine obere Wand
gebildet ist, während der nicht angebundene Teil der Lasche im wesentlichen
parallel unter dem angebundenen Teil liegend umgebogen ist, so daß eine
untere Wand gebildet ist. Diese Doppelung im ventilseitigen Bereich sorgt auch
bei realtiv dünnen Blechdicken für eine genügend hohe Stabilität des Hebels.
Zweckmäßigerweise ist dabei nach Anspruch 13 vorgesehen, daß die obere und
die untere Wand mit der zweiten Seitenwand fest verbunden sind.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Hebels soll dabei nach Anspruch 14
im Bereich eines Abstützelementes eine Seitenwand mit einer angebundenen
Lasche versehen sein, die um 90° in Richtung der zweiten Seitenwand abge
winkelt ist, so daß eine zweite obere Wand gebildet ist. In diesem Fall soll nach
einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung nach Anspruch 15 die zweite obere
Wand mit der zweiten Seitenwand ebenfalls fest verbunden sein.
Schließlich kann nach Anspruch 16 sich die untere Wand des ventilseitigen
Bereich bis in den Mittelbereich des Betätigungshebels erstrecken.
Die Erfindung wird an nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schlepphebel;
Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3a, 3b, 3c einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Schlepphebel;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in Fig.
4;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Schlepphebel;
Fig. 7 u. 8 einen Schnitt entsprechend den Linien VII-VII und
VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Schlepphebel im Bereich
der Ventilschaftanlage;
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Schlepphebel;
Fig. 11 einen Schnitt entsprechend der Linie XI-XI in Fig.
10;
Fig. 12 einen Schnitt entsprechend der Linie XII-XII in Fig.
11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Schlepphebel;
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend der Linie XIV-XIV in
Fig. 13;
Fig. 15 einen Schnitt entsprechend der Linie XV-XV in
Fig. 14 und
Fig. 16 einen Schnitt entsprechend der Linie XVI-XVI in
Fig. 14.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Schlepphebel 1 besteht aus Seitenwän
den 2, 3, die über ihre gesamte Länge mit Außenseitenwänden 4, 5 verbunden
sind. Diese Seitenwände 2, 3 sind an ihrer Unterkante mit einer unteren Wand
6 verbunden, erstrecken sich von dort senkrecht nach oben und sind an ihrer
Oberkante mit den nach unten sich erstreckenden Außenseitenwänden 4, 5 ver
bunden, so daß ein nach oben offenes U-förmiges Profil gebildet ist. Wie aus
den Fig. 3 erkennbar, liegen Seitenwand 2, 3 und Außenseitenwand 4, 5 in
unterschiedlicher Weise aneinander an. Einmal liegt die Außenseitenwand 4, 5
gemäß Fig. 3a unmittelbar glatt an der Seitenwand 2, 3 an, im zweiten Fall
nach Fig. 3b ist die Seitenwand 2, 3 mit Erhebungen 7 versehen, die unmittel
bar auf der Außenseitenwand 4, 5 anliegen. In diesem Fall wird es zweckmäßig
sein, die Erhebungen 7 an den Außenseitenwänden 4, 5 mittels Punktschweißen
oder Widerstandsschweißen zu befestigen. Die dritte Möglichkeit gemäß Fig.
3c zeichnet sich dadurch aus, daß im Bereich der unteren Wand 6 die Seiten
wand 2, 3 mit einem Vorsprung 8 versehen ist, der in eine Ausnehmung 9 der
Außenseitenwand 4, 5 hineinragt, d. h. eine Art Umbördelung erfolgt. In allen
drei Fällen ragen die Außenseitenwände 4, 5 über die Seitenwände 2, 3 hinaus,
so daß der Schlepphebel 1 auf einem nicht dargestellten Ventilschaft eines
Gaswechselventils geführt ist. Im rechtsseitigen Bereich ist die untere Wand 6
mit einer kalottenförmigen Ausnehmung 10 versehen, mit der der Schlepphebel
1 auf einem nicht dargestellten Abstütztelement aufliegt.
Im Mittelbereich weist die untere Wand 6 zwei parallel zu den Seitenwänden
2, 3 verlaufende Einschnitte auf, die in ihrer Mitte durch einen dritten senkrecht
dazu verlaufenden Einschnitt verbunden sind. Auf diese Weise entstehen, wie
insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, aus der unteren Wand 6 zwei gegen über
liegende Stege 11, 12, die unter einem Winkel kleiner/gleich 90° nach oben
umgebogen sind. Auf diese Weise entsteht im Mittelteil des Schlepphebels 1
eine Ausnehmung 13, in der eine Rolle 14 drehbar gelagert ist, die von einem
nicht dargestellten Nocken beaufschlagt wird. Die Stege 11, 12 sorgen für eine
weitere Versteifung des Schlepphebels 1 und sind in vorteilhafter Weise mit den
Seitenwänden 2, 3 fest verbunden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann dies
beispielsweise derart erfolgen, daß der Steg 11 durch die Seitenwände 2, 3
umschlossen wird.
In den Fig. 6 bis 9 ist ein Schlepphebel 15 gezeigt, der aus zwei ineinander
angeordneten U-förmigen Profilen 16, 17 besteht, die fest miteinander ver
bunden sind. Dies kann beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben
erfolgen. Der in den Fig. 6 bis 8 gezeigte Schlepphebel 15 zeichnet sich
dadurch aus, daß die Profile 16, 17 mit ihren Böden gegenüberliegend angeord
net sind, so daß ein im Querschnitt gesehen rechteckig hohler Schlepphebel 15
mit einer oberen Wand 18 und einer unteren Wand 19 gebildet ist. Die obere
Wand 18 ist wiederum mit einer Ausnehmung 13 versehen und die untere
Wand 19 weist ebenfalls nach oben gerichtete Stege 11, 12 auf, so daß in
diesem gebildeten Freiraum eine Rolle 14 befestigt werden kann. Nach Fig. 9
sind die beiden U-förmigen Profile 16, 17 mit ihren Böden ineinander angeord
net, so daß ein nach oben offenes doppeltes U-förmiges Profil gebildet ist.
Bei dem in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Schlepphebel 20 weist die
Seitenwand 2 im linken ventilseitigen Bereich eine Lasche 21 auf, die mit dieser
nur teilweise verbunden ist. Diese Laschen 21 wird nun zunächst im angebun
denen Bereich um 90° in Richtung der Seitenwand 3 umgebogen, so daß
zwischen den Seitenwänden 2, 3 eine obere Wand 22 gebildet ist. Der nicht
mit der Seitenwand 2 verbundene Teil der Lasche 21 wird nun unter diese obere
Wand 22 umgebogen, so daß eine untere Wand 23 gebildet ist. Zur Steifigkeits
erhöhung des Schlepphebels 20 werden Lasche 21 und Seitenwand 3 fest
miteinander verbunden.
Der in den Fig. 13 bis 16 dargestellte Schlepphebel zeigt im ventilseitigen
Bereich den gleichen Aufbau wie der in den Fig. 10 bis 12 gezeigte
Schlepphebel. Zur weiteren Verbesserung der Steifigkeit ist im rechten Bereich
eines Abstützelementes die Wand 2 ebenfalls mit einer Lasche versehen, die in
Richtung der zweiten Seitenwand 3 umgebogen ist, so daß eine obere Wand 24
entsteht. Darüber hinaus erstreckt sich die untere Wand 6 über die Rolle 14
hinaus, so daß der Hebel nochmals in der Stabilität erhöht wird.
1
Schlepphebel
2
Seitenwand
3
Seitenwand
4
Außenseitenwand
5
Außenseitenwand
6
untere Wand
7
Erhebung
8
Vorsprung
9
Ausnehmung
10
Ausnehmung
11
Steg
12
Steg
13
Ausnehmung
14
Rolle
15
Schlepphebel
16
U-Profil
17
U-Profil
18
obere Wand
19
untere Wand
20
Schlepphebel
21
Lasche
22
obere Wand
23
untere Wand
24
obere Wand
Claims (16)
1. Als spanloses Blechteil geformter Betätigungshebel (1, 15) für einen Ventil
trieb einer Brennkraftmaschine, bestehend aus zwei Seitenwänden (2, 3), die
durch eine Wand miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (2, 3) über ihre gesamte Längsausdehnung mit einer Außen
seitenwand (4, 5) verbunden sind, d. h. doppelwandig ausgebildet sind (Fig.
1 bis 9).
2. Betätigungshebel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (2, 3) an ihrer Unterkante mit einer unteren Wand (6) verbunden
sind, sich nach oben erstrecken und an ihrer Oberkante mit den nach unten
sich erstreckenden Außenseitenwänden (4, 5) verbunden sind, so daß ein nach
oben offenes U-förmiges Profil gebildet ist (Fig. 1 bis 5).
3. Betätigungshebel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem ventilseitigen Bereich die Außenseitenwände (4, 5) die Seitenwände (2,
3) in Richtung eines Ventilschaftes eines Gaswechselventils überragen, so daß
der Betätigungshebel (1) durch den Ventilschaft in seitlicher Richtung geführt ist
(Fig. 3a bis 3c).
4. Betätigungshebel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der unteren Wand (6) die Seitenwand (2, 3) einen Vorsprung (8) auf
weist, der in eine zugehörige Ausnehmung (9) der Außenseitenwand (4, 5)
eingreift (Fig. 3c).
5. Betätigungshebel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwand (2, 3) mit an der Außenseitenwand (4, 5) anliegenden Erhebungen
(7) versehen ist, die mit der Außenseitenwand (4, 5) fest verbunden sind (Fig.
3b).
6. Betätigungshebel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Wand (6) in einem Mittelbereich zwei parallel zu den Seitenwänden (2,
3) verlaufende und einen senkrecht dazu versetzt verlaufenden Einschnitt
aufweist, so daß im Mittelbereich der unteren Wand (6) zwei einander gegen
überliegende Stege (11, 12) gebildet sind, die unter einem Winkel von kleiner/
gleich 90° nach oben umgebogen sind (Fig. 1, 2, 4).
7. Betätigungshebel (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege (11, 12) mit den Seitenwänden (2, 3) durch Schweißen, Löten oder
Kleben fest verbunden sind.
8. Betätigungshebel (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
U-förmige Profile (16, 17) ineinander angeordnet und fest miteinander ver
bunden sind (Fig. 6 bis 9).
9. Betätigungshebel (15) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
U-förmigen Profile (16, 17) mit ihren Böden gegenüberliegend aneinander an
geordnet sind, so daß eine obere (18) und eine untere Wand (19) gebildet ist
(Fig. 6 bis 8).
10. Betätigungshebel (15) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Wand (18) in ihrem Mittelteil eine Ausnehmung (13) und die untere
Wand (19) in ihrem Mittelteil zwei parallel zu den Seitenwänden (2, 3) ver
laufende und einen senkrecht dazu versetzt verlaufenden Einschnitt aufweist, so
daß in der unteren Wand (19) zwei einander gegenüberliegende Stege (11, 12)
gebildet sind, die unter einem Winkel von kleiner/gleich 90° in Richtung der
oberen Wand (18) umgebogen sind (Fig. 6).
11. Betätigungshebel (15) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
U-förmigen Profile (16, 17) mit ihren Böden aufeinanderliegend angeordnet sind
(Fig. 9).
12. Betätigungshebel (20) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) im ventilseitigen Bereich mit einer
teilweise angebundenen Lasche (21) versehen ist, die in ihrem angebundenen
Bereich um 90° in Richtung der zweiten Seitenwand (3) umgebogen ist, so daß
zwischen beiden Seitenwänden (2, 3) eine obere Wand (22) gebildet ist, wäh
rend ein nicht angebundene Teil der Lasche (21) im wesentlichen parallel unter
dem angebundenen Teil liegend umgebogen ist, so daß eine untere Wand (23)
gebildet ist (Fig. 10 bis 14).
13. Betätigungshebel (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Wand (22) und die untere Wand (23) mit der zweiten Seitenwand (3) fest
verbunden sind.
14. Betätigungshebel (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich eines Abstützelements die Seitenwand (2) mit einer angebundenen
Lasche versehen ist, die um 90° in Richtung der zweiten Seitenwand (3) abge
winkelt ist, so daß eine zweite obere Wand (24) gebildet ist (Fig. 14 und
16).
15. Betätigungshebel (20) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite obere Wand (24) mit der zweiten Seitenwand (3) fest verbunden ist.
16. Betätigungshebel (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Abstützelementes eine untere Wand (6) bis in einen Mittelbereich
des Betätigungshebels hineinragt (Fig. 14 und 15).
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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