DE2126255A1 - Gliederkette - Google Patents
GliederketteInfo
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- DE2126255A1 DE2126255A1 DE19712126255 DE2126255A DE2126255A1 DE 2126255 A1 DE2126255 A1 DE 2126255A1 DE 19712126255 DE19712126255 DE 19712126255 DE 2126255 A DE2126255 A DE 2126255A DE 2126255 A1 DE2126255 A1 DE 2126255A1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
- F16G13/07—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links the links being of identical shape, e.g. cranked
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
He 1829
Gebr. Hennig GmbH, Ismaning
Gliederkette
Die Erfindung betrifft eine selbsttragende Gliederkette,
bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, deren Strecklage und deren maximal abgewinkelte
Lage durch Anschläge bestimmt sind.
Bei einer bekannten Gliederkette sind die einzelnen Glieder an ihren Stirnseiten offen. Zwischen den gerade
nicht miteinander in Berührung stehenden Anschlagflächen
benachbarter Kettenglieder ist infolgedessen ein verhältnismäßig breiter, nach außen hin offener Spalt vorhanden,
in den Premdteilchen und Schmutz gelangen können und der bei der Bewegung der Gliederkette durch das ständige Öffnen
und Schließen eine erhebliche Unfallgefahr mit sich bringt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man bereits versucht, den genannten Spalt durch ein an der Außenseite
der Kettenglieder angebrachtes, federndes Abdeckblech zu verschließen. Eine solche Lösung erfordert jedoch nicht
nur einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand, sondern besitzt auch nicht die wünschenswerte Betriebssicherheit.
Es ist weiterhin eine Gliederkette bekannt, deren einzelne Kettenglieder durch je zwei laschenförmige Platten
gebildet werden, die im Bereich ihres einen Endes unter Bildung einer CchwenklagerBtelle so weit nach außen gekröpft
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sind, daß das folgende Kettenglied zwischen die abgekröpften Plattenteile eingreifen kann. Die Strecklage und die
maximal abgewinkelte Lage der Kettenglieder werden bei dieser Ausführung durch Bolzen bestimmt, die an den Enden
von kulissenartigen Ausnehmungen zum Anschlag kommen.
Eine derartige Gliederkette ist mit verschiedenen konstruktiven und betriebsmäßigen Nachteilen behaftet. Die
Herstellung der einzelnen Kettenglieder ist durch die Verwendung gekröpfter und mit kulissenförmigen Ausnehmungen
versehener Teile aufwendig. Durch die Kleinheit der Anschlagflächen ergeben sich ferner hohe Flächenbeanspruchungen und
damit ein starker Verschleiß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen eine
selbsttragende Gliederkette hoher Steifigkeit zu entwickeln, bei der im Bereich zwischen benachbarten Gliedern keine die
Betriebssicherheit beeinträchtigenden offenen Spalte vorhanden sind, die sich ferner durch einen besonders einfachen
konstruktiven Aufbau und eine einfache Anpassung an verschiedene Krümmungsradien auszeichnet und bei der schließlich
die im Betrieb auftretenden Beanspruchungen so aufgenommen werden, daß sich ein geringer Verschleiß ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die sämtlich gleichartig ausgebildeten Kettenglieder aus
je einem an beiden Stirnkanten die Anschläge bildenden inneren Teil und zwei mit dem inneren Teil starr verbundenen,
die eine Stirnkante des inneren Teiles abdeckenden äußeren Teilen bestehen.
Auf diese V/eise ist der erwähnte Spalt zwischen den Anschlagflächen in jeder Schwenkstellung der Kettenglieder
durch die äußeren Teile ausreichend abgedeckt, so daß insbesondere jegliche Unfallgefahr vermieden ist.
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Da die Anschläge durch verhältnismäßig große Flächen
an den Stirnkanten der inneren Kettenglieder gebildet
werden, ergeben sich kleine Fl?;chenbearispruchungen und damit
ein geringer Verschleiß. Die beidseitige Abdeckung der Anschlagzonen durch die äußeren Kettengliedteile und
die damit ermöglichte gute Führung der Kettenglieder bei der Schwenkbewegung ergibt eine äußerst stabile und robuste
Konstruktion.
Da alle Kettenglieder gleichartig ausgebildet sind und
im wesentlichen lediglich aus drei einfachen Blechteilen (davon
zwei identisch ausgebildet)
bestehen, wobei insbesondere ,jegliche Kröpfungen vermieden
sind, ergibt sich eine einfache, preiswerte Fertigung. Gliederketten mit unterschiedlichem minimalen Krümmungsradius
lassen sich dabei unter Beibehaltung aller übrigen Abmessungen der Kettenglieder durch Veränderung eines einzigen
Stanzschnittes (Lage einer Anschlagfläche) herstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig.l und 2 Ansichten eines inneren und eines äußeren
Teiles eines erfindungsgemäßen Kettengliedes;
Fig.3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Gliederkette (wobei zur Erleichterung des Verständnisses die äußeren Kettengliedteile
auf der Betrachter-Seite weggelassen sind);
FigJJ einen Schnitt längs der Linie IV-IV der
Fig.3-
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Ein Kettenglied 1 der erfindungsgemäßen selbsttragenden Gliederkette besteht aus einem inneren Teil 2 (Fig.l)
und zwei äußeren Teilen 3,3' (Fig. 2 und 4). Der innere Teil
2 bildet an beiden Stirnkahten Anschlagflächen 4,5 und 6,7, die in der aus Fig.3 ersichtlichen Weise die Strecklage
und die maximal abgewinkelte Lage der Kettenglieder bestimmen.
Der innere Teil 2 ist mit den beiden äußeren Teilen 3,3' an mindestens zwei Stellen 8,9 (evtl. noch an einer
dritten Stelle 10) durch Schweißung oder Nietung fest verbunden.' Die beiden äußeren Teile 3,3' decken auf diese
Weise die zwischen ihnen liegende Stirnkante mit den Anschlagflächen 4,5 nach außen ab.
Benachbarte Kettenglieder (z.B.1,1a) sind durch Gelenkbolzen
11 miteinander verbunden. Diese Gelenkbolzen greifen durch die äußeren Teile 3,3' eines Kettengliedes (z.B.l)
und den dazwischen liegenden inneren Teil (z.B.2a) des benachbarten Kettengliedes (z.B.la) hindurch.
Dabei ist der an die Anschlagflächen 4,5 und 6,7 angrenzende
Bereich. 12,13 und 14,15 der Stirnkanten der inneren Kettengliedteile 2 als Kreisbogenführung ausgebildet, deren
Mittelpunkt 16 mit der Gelenkachse zusammenfällt (vgl. Fig.3)
Der minimale Krümmungsradius der Gliederkette wird durch die Relativlage der Anschlagflächen 5 und 7 bestimmt.
Gibt man beispielsweise der Anschlagfläche 7 durch entsprechende
Veränderung des Stanzschnittes die Lage 7'} so ergibt sich ein entsprechend p-rößerer Krümmungsradius der
Gliederkette.
Eine Gliederkette der dargestellten Art kann in Verbindung mit einer gleichartigen Gliederkette und dazwischen
angeordneten Stegen insbesondere zur Halterung von Iinorgieleitungen
dienen, die von einor ortsfesten Anr-ohlußsto 1 Ip
zu einem beweglichen Verbrauchor go führt r,ind.
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BAD ORIGINAL
Claims (2)
1.)j Selbsttragende Gliederkette, bestehend aus gelenkig
miteinander verbundenen Gliedern, deren Strecklage und deren maximal abgewinkelte Lage durch Anschläge
bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlich gleichartig ausgebildeten
Kettenglieder (z.3.1,1a) aus ,je einem an
beiden Stirnkanten die Anschläge (4,5,6,7) bildenden inneren Teil (2) und zwei mit dem inneren Teil starr
verbundenen, die eine Stirnkante des inneren Teiles abdeckenden äußeren Teiles (3j3T) bestehen.
2.) Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (11) durch die äußeren Teile
(3,3') eines Kettengliedes (z.B.l) und den dazwischen liegenden inneren Teil (2) des benachbarten Kettengliedes
(z.B.la) hindurchgreifen.
3,) Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der an die Anschlagflachen (4,5,6,7) angrenzende
Bereich (12,13,14,15) der Stirnkanten der inneren Kettengliedteile (2) als Kreisbogenführung ausgebildet
ist, deren Mittelpunkt (16) mit der Gelenkachse zusammenfällt .
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Priority Applications (7)
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0001656A1 (de) * | 1977-10-13 | 1979-05-02 | Giovanni Mauri | Kette zum Tragen von Kabeln für Maschinenteile mit gradliniger Bewegung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1318159A (en) | 1973-05-23 |
JPS5015925B1 (de) | 1975-06-09 |
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DD95154A5 (de) | 1973-01-12 |
CH526737A (de) | 1972-08-15 |
IT941636B (it) | 1973-03-10 |
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Legal Events
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