DE19606397A1 - Mehrfachnocken-Modul - Google Patents
Mehrfachnocken-ModulInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H53/00—Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
- F16H53/02—Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams
- F16H53/025—Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams characterised by their construction, e.g. assembling or manufacturing features
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- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
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- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/156—Making tubes with wall irregularities
- B21C37/157—Perforations
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- B21D53/00—Making other particular articles
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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- F01L1/047—Camshafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Mehrfachnocken-Module als Bauelemente zum
Fügen aufgebauter Nockenwellen und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Auf dem Gebiet der Nockenwellen stellt sich mit dem Vordringen der
Mehrventiltechnik zunehmend die Frage, Wellen mit vielen, sehr eng
nebeneinanderliegenden Nocken und sonstigen Funktionsteilen wie
Gleitlagern und Axialanschlägen zu bauen. Dies bereitet mit
konventioneller Technik zunehmend Schwierigkeiten. Insbesondere bei
Massiv-Wellen mit größeren Durchmessern kommt das Problem des mit
dem Quadrat des Durchmessers steigenden Gewichts hinzu.
Interessante Ansätze zur Lösung dieses Problems gibt es insbesondere auf
dem Gebiet aufgebauter hohler Nockenwellen. Dabei lassen sich zwar die
Probleme des Nockenabstandes bei sinkendem Gewicht lösen, jedoch
ergeben sich gleichzeitig Probleme mit sinkender Torsionssteifigkeit.
Relative Verbesserungen lassen sich hierbei durch die Verwendung von aus
Rohrprofilen durch Twisten hergestellte Mehrfachnocken erzielen. Hierbei
ist man jedoch auf gleiche Nockenprofile und relativ geringen
Winkelversatz der Nockenspitzen beschränkt. Außerdem bieten die
einzelnen Hohlnocken ohne Seitenflanken keine hohe Steifigkeit gegen die
Belastungen des Stößeldrucks.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, Mehrfachnocken als
Bauelemente zum Fügen aufgebauter Hohlwellen vorzuschlagen, die auch
bei größeren Durchmessern höchste Präzision und Torsionssteifigkeit
aufweisen, einfach, leicht und wenig aufwendig in der Konstruktion und
Herstellung sind und Vorteile in der mechanischen Bearbeitung der
Funktionsteile bieten, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher
Mehrfachnocken.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Mehrfachnocken-
Modul, das zumindest teilweise die Funktionselemente für einen Zylinder
oder benachbarte Zylinder umfaßt und als Bauelement zum Fügen
aufgebauter Nockenwellen einsetzbar ist, bei dem das Produkt aus
Wandstärke und Umfang der Modulelemente an jeder Stelle im
wesentlichen gleich ist, die radial über den inneren Wellengrundkreis
überstehenden Teile der Funktionselemente hohl sind, wobei die
Mehrfachnocken aus duktilem Material bestehen sowie durch ein
Verfahren, bei dem in jedem Abschnitt die Konturen der in ihm liegenden
Funktionselemente, die entsprechend in einem Untergesenk und in einem
Preßstempel ausgebildet sind, eingepreßt werden und die fertig profilierten
Teilkreisabschnitte in weiteren Verformungsschritten, insbesondere über
einen Innendorn ringförmig umgebogen sowie die zusammenstoßenden
Seitenkanten des Blechzuschnitts verschweißt werden.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Mehrfachnockens wird ein Blech
in den Abmessungen zugeschnitten, aus dem das gewünschte Nockenpaket
hergestellt werden kann. Dieser Blechzuschnitt wird mit den Nockenflanken
und -Spitzen, den Lagerflächen und sonstigen Funktionsteilen
entsprechenden bahnförmigen Ausprägungen profiliert. Das profilierte
Blech wird mehrstufig verformt. In der ersten Verformungsstufe wird der
Blechzuschnitt in einem Untergesenk durch einen Stempel verformt, in dem
die Konturen der Nocken- und Funktionselemente ausgearbeitet sind, und
die abschnittsweise entsprechend dem Wellengrundkreis gebogen sind. In
mindestens einer weiteren Verformungsstufe werden die teilkreisförmigen
Abschnitte über einen Innendorn zu einem Ring umgebogen, dessen
Seitenkanten gegeneinanderstoßen.
Stehen die axial verlaufenden Außenkanten der verschiedenen
Funktionselemente des Mehrfachnockenmoduls maximal parallel
zueinander, kann die Verformung auch zweistufig erfolgen. Dabei wird der
Blechzuschnitt in der ersten Verformungsstufe in einem U-förmigen
Untergesenk verformt, so daß sich ein U-förmiges Gebilde mit etwa parallel
laufenden Schenkeln ergibt. In der zweiten Verformungsstufe wird das jetzt
U-förmige Zwischenprodukt, das im Untergesenk verbleibt, mit einem O-
förmigen Obergesenk so verformt, daß die U-Schenkel zu einem
geschlossenen Profil umgeformt werden. Vorteilhaft wird bei dem zweiten
Verformungsschritt mit einem Innendorn gearbeitet.
Alternativ kann auch der nicht vorprofilierte Blechzuschnitt mehrstufig
mittels Pressen umgeformt werden, so daß beim Pressen gleichzeitig die
Profilierung der Funktionselemente erfolgt.
Das jetzt praktisch runde Zwischenprodukt wird an der Stoßstelle
verschweißt, beispielsweise durch Widerstands-, Laser-, Plasma- oder
Elektronenstrahlschweißung. Vorteilhaft werden die Stoßstellen vor dem
Schweißen zur Sicherstellung eines parallelen Kantenverlaufs beigearbeitet.
Nach der Schweißung erfolgt die mechanische Bearbeitung der
Schweißstelle, beispielsweise das Beischleifen, und je nach Bedarf eine
Wärmebehandlung, Einsatzaufkohlung oder Randschichthartung. Wenn die
Laufflächen verschiedener Funktionsteile in unterschiedlichen Materialien
erforderlich oder vorteilhaft sind, lassen sich diese durch Plattierung oder
durch entsprechenden Sandwich-Aufbau des Blechzuschnitts in einfacher
Weise herstellen. In besonders vorteilhafter Weise werden die Profilierung
und insbesondere die Preßumformung kalt durchgeführt.
Während normalerweise die über die Silhouette des verwollständigten
Wellengrundkreises radial überstehenden Teile der Funktionselemente sie
seitlich verschließende Flanken aufweisen, kann in einer besonderen
Ausführungsform das Material seitlich dieser Funktionselemente,
insbesondere an den Nockenspitzen, abgeschert sein.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines konventionellen
Einsatzstahls mit beispielsweise 0,1 bis 0,15% C, der einfach verformbar
und schweißbar ist. Ein solcher Werkstoff kann durch Einsatzaufkohlung
des fertiggeschweißten Mehrfachnockenpaketes und durch Härten auf die
für die Anforderungen an Nocken und Funktionselemente erforderlichen
Materialeigenschaften gebracht werden. Dies ist aus dem Grunde sehr
wichtig, da Materialien, die die geforderten Betriebs- und
Verschleißeigenschaften von sich aus aufweisen, nur sehr schwer
schweißbar und häufig schwieriger verformbar sind.
Die Schweißbahn muß nicht gerade verlaufen, sie sollte jedoch vorteilhaft
immer im Nockengrundkreis liegen.
Die erfindungsgemäßen Mehrfachnocken bieten große Vorteile beim Fügen
aufgebauter Nockenwellen. Insbesondere bei dem Fügeverfahren, bei dem
verschiedene Funktionselemente und im vorliegenden Fall die
Mehrfachnocken auf ein Wellenrohr aufgeschoben werden, das Wellenrohr
abschnittsweise im Bereich der Fügestelle hydraulisch aufgeweitet und
derart plastisch verformt wird, daß die außen auf dem Wellenrohr
befindlichen Funktionselemente an den Fügestellen nur elastisch
aufgeweitet werden, lassen sich bei den Mehrfachnockenelementen die
Fügestellen insgesamt optimieren. Insbesondere bei Wellen mit größeren
Durchmessern kommt dabei vorteilhaft zum Tragen, daß das Gewicht nur
linear mit dem Rohrdurchmesser ansteigt, während sich die
Torsionssteifigkeit in vierfacher Potenz mit dem Durchmesser erhöht.
Dadurch können auch mit relativ geringen Wandstärken für das Wellenrohr
und die Funktionselemente sehr leichte und extrem torsionssteife Wellen
hergestellt werden.
Diese und weitere Vorteile werden in der Beschreibung der
Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Mehrfachnockenpaketes
verdeutlicht, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Untergesenk und einen Preßstempel mit eingelegtem
Blechzuschnitt vor Umformung;
Fig. 2 Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch nach erstem Umformschritt;
Fig. 3 Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit Obergesenk und nach zweitem
Umformschritt;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Mehrfachnocken in geschnittener Ansicht
und
Fig. 5 Untergesenk mit drei teilkreisförmigen Verformungsabschnitten.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Verformungseinrichtung
zur Herstellung von Mehrfachnocken, bestehend aus einem Untergesenk 2,
einem Preßstempel 3 und einem eingelegten Blechabschnitt 1. Im
Untergesenk sind an diesem Beispiel die Konturen 5′ und 6′ für zwei
Nocken 5 und 6 angedeutet. Senkt sich der Preßstempel 3 in Richtung des
Pfeils weiter ab, preßt er den Blechzuschnitt 1 in die ausgearbeitete Form 4
im Untergesenk 2.
In Fig. 2 ist die gleiche Situation dargestellt, allerdings nach Beendigung
des ersten Umformschrittes. Der Preßstempel 3 ist wieder in
Rückwärtsbewegung nach oben und der Blechzuschnitt 1 bildet ein U-
förmiges Zwischenprodukt, in dessen Mitte zwei Nocken 5 und 6
ausgebildet sind. Es ist deutlich zu erkennen, daß beim Preßstempel 3 die
entsprechenden Nockenkonturen so ausgebildet sind, daß in der nach unten
abgesenkten Lage des Preßstempels 3 zwischen diesem und dem
Untergesenk 2 exakt der Freiraum bleibt, der vom zu einem u-förmigen
Zwischenprodukt umgeformten Blechzuschnitt 1 ausgefüllt wird.
Fig. 3 zeigt den nächsten Verformungsschritt. Statt des Preßstempels 3 wird
hier das Obergesenk 10 heruntergepreßt, das in seiner Ausformung die U-
förmigen Schenkel des Zwischenprodukts erfaßt und beim weiteren
Absenken teilkreisförmig abbiegt. Die Seitenkanten des Blechzuschnitts 1
stoßen an der Stoßstelle 7 aneinander, so daß nach diesem zweiten
Verformungsschritt der Mehrfachnocken in seiner Grundform fertiggestellt
ist, jedoch an der Stoßstelle noch auseinanderklafft. In einem weiteren
Bearbeitungsschritt werden die Stoßkanten so beigearbeitet, daß sie parallel
zueinander verlaufen. Im folgenden Schrift wird die Stoßstelle verschweißt,
so daß aus dem Blechzuschnitt 1 ein Mehrfachnocken 1 mit den Nocken 5
und 6 und einer Schweißstelle 8 entsteht.
Während die Verformungsstufen in den Fig. 1 bis 3 einem zweistufigen
Umformverfahren zur Herstellung des Mehrfachnockens gemäß Fig. 4
entsprechen, kann das erfindungsgemäße Verfahren auch mehrstufig,
beispielsweise dreistufig arbeiten. Dies ist immer dann erforderlich, wenn
die freien Enden der axial verlaufenden Außenkanten der verschiedenen
Funktionselemente nicht parallel zueinander verlaufen, sondern in einem
Winkel zueinanderstehen, die Flanken also über den Parallelverlauf hinaus
nach unten auseinanderlaufen.
In Fig. 5 ist schematisch aufgezeigt, wie das Untergesenk zur Herstellung
eines Mehrfachnockens aussieht, dessen beispielsweise sechs Nocken derart
angeordnet sind, daß jeweils drei Nockenspitzen um 120° versetzt sind,
wobei jeweils zwei benachbarte Nocken um etwa 15° versetzt sind, ähnlich
wie bei dem Mehrfachnocken gemäß Fig. 4. Der Blechzuschnitt 1 würde in
diesem Fall in drei teilkreisförmige Abschnitte geteilt und verformt, wobei
in jedem Teilkreisabschnitt zwei Nockenspitzen angeordnet sind. In
weiteren Verformungsschritten werden die beiden außenliegenden
Abschnitte über einen Innendorn so umgebogen, daß ihre Seitenkanten sich
an der Stoßstelle gegenüberstehen. Danach erfolgt das Schweißen in
ähnlicher Form, wie es im Ausführungsbeispiel der zweistufigen
Verformung beschrieben ist.
Claims (5)
1. Mehrfachnocken-Modul, das zumindest teilweise die Funktionselemente
für einen Zylinder oder zwei benachbarte Zylinder umfaßt und als
Bauelement zum Fügen aufgebauter Nockenwellen einsetzbar ist, bei dem
das Produkt aus Wandstärke und Umfang der Modulelemente an jeder
Stelle im wesentlichen gleich ist, die radial über den inneren
Wellengrundkreis überstehenden Teile der Funktionselemente hohl sind und
die Mehrfachnocken aus duktilem Material bestehen.
2. Mehrfachnocken gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
über den äußeren Wellengrundkreis überstehenden Funktionselemente axial
verschließende Seitenflanken aufweisen.
3. Mehrfachnocken gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schweißnaht im Nockengrundkreis liegt.
4. Verfahren zur Herstellung von Mehrfachnocken, bei dem mehrstufig
zunächst ein Blechzuschnitt in mehreren teilkreisförmigen Abschnitten
derart verformt wird, daß in jedem Abschnitt die Konturen der in ihm
liegenden Funktionselemente, die entsprechend in einem Untergesenk und
in einem Preßstempel ausgebildet sind, eingepreßt werden und die fertig
profilierten Teilkreisabschnitte in weiteren Verformungsschritten über einen
Innendorn ringförmig umgebogen sowie die zusammenstoßenden
Seitenkanten des Blechzuschnitts verschweißt werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem zur Herstellung von
Mehrfachnocken, deren axial verlaufende Außenkanten der verschiedenen
Funktionselemente in einem Winkel von weniger als 0° zueinanderstehen,
das Blech in einem ersten Umformschritt in einem Untergesenk mittels
eines Preßstempels, wobei sowohl im Untergesenk als auch auf dem
Preßstempel die Konturen der Funktionselemente entsprechend ausgebildet
sind, zu einem U-förmigen Zwischenprodukt umgeformt wird und in einem
zweiten Umformschritt die U-förmigen Schenkel des Zwischenprodukts
durch ein O-förmiges Obergesenk zu einem ringförmigen Mehrfachnocken
umgeformt werden, bei dem die Seitenkanten des Blechzuschnitts
zusammenstoßen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19606397A DE19606397A1 (de) | 1995-02-25 | 1996-02-21 | Mehrfachnocken-Modul |
PCT/DE1996/000355 WO1996027076A1 (de) | 1995-02-25 | 1996-02-26 | Mehrfachnocken-modul |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19506650 | 1995-02-25 | ||
DE19606397A DE19606397A1 (de) | 1995-02-25 | 1996-02-21 | Mehrfachnocken-Modul |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606397A1 true DE19606397A1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=7755051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19606397A Ceased DE19606397A1 (de) | 1995-02-25 | 1996-02-21 | Mehrfachnocken-Modul |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19606397A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH694812A5 (de) * | 2000-08-18 | 2005-07-29 | Karl Merz | Nockenwellenanordnung mit zwei gegeneinander verstellbaren Nockenwellen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324836A1 (de) * | 1993-07-23 | 1995-01-26 | Schaeffler Waelzlager Kg | Leichtbaunockenwelle |
-
1996
- 1996-02-21 DE DE19606397A patent/DE19606397A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324836A1 (de) * | 1993-07-23 | 1995-01-26 | Schaeffler Waelzlager Kg | Leichtbaunockenwelle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH694812A5 (de) * | 2000-08-18 | 2005-07-29 | Karl Merz | Nockenwellenanordnung mit zwei gegeneinander verstellbaren Nockenwellen |
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