DE10009633C2 - Türdrücker - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Türdrücker gemäß der im Oberbegriff des An
spruches 1 angegebenen Art.
Derartige Türdrücker sind in den vielfältigsten Ausführungen bekannt und
wirken mit einer Falle eines Türschlosses zusammen, die zwischen einer
Öffnungsstellung und einer Grundstellung über den Türdrücker in beide
Verschieberichtungen verschiebbar ist. In der Öffnungsstellung ist die
Falle gegen die Kraft einer Feder im wesentlichen in das Türschloss ein
gefahren. Die Tür kann dann beispielsweise aus ihrer geschlossenen
Stellung verschwenkt werden. In der Grundstellung ist die Falle aus dem
Türschloss ausgefahren. Bei geschlossener Tür greift die Falle in eine
Ausnehmung im Türrahmen ein, sodass das Türblatt gegen ein Ver
schwenken blockiert ist. Über eine Feder wird die Falle in Richtung
Grundstellung belastet. Das Griffstück des Türdrückers nimmt daher im
unbelasteten Zustand die Grundstellung ein. Das Griffstück ist um eine
Schwenkachse bewegbar, wobei die Schwenkbewegung mittels eines
Übertragungsglieds oder mehrerer Übertragungsglieder in einem Über
tragungsbereich auf die Falle im Türschloss übertragen wird.
Bei Türen, bei denen das Türblatt beispielsweise einen Metallrahmen
aufweist, ist das Türschloss und somit die Aufhängung des Türdrückers
nahe der vertikalen Stirnseite des Türblattes der Tür angeordnet.
Aus diesem Grunde weisen die beispielsweise aus dem DE 295 18 317 U1
und aus der DE 28 03 508 A1 bekannten Türdrücker für Türblätter mit
Metallrahmen einen Versatz auf, an dem sich das Griffstück anschließt.
Der Versatz und das Griffstück sind einstückig ausgebildet und greifen in
einen Dorn ein, der die Bewegung über eine Nuss auf die Falle überträgt.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass für Türen, deren Dorn jeweils
nahe der vertikalen Stirnseite des Türblattes angeordnet ist, spezielle
Türdrücker verwendet werden müssen. Dies ist kostenaufwendig, da für
jedes Design sowohl ein Türdrücker mit Versatz als auch ein Türdrücker
ohne Versatz angeboten werden muss - je nachdem auf welche Art von
Tür der Türdrücker montiert werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türdrücker gemäß der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden,
dass unter Vermeidung der genannten Nachteile ermöglicht wird, dass
herkömmliche Griffstücke auch bei Türen eingesetzt werden können, de
ren Übertragungsbereich der Schwenkbewegung des Türdrückers auf die
Falle nahe der vertikalen Stirnseite des Türblattes gelegen ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspru
ches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Entfernen der
Schwenkachse des Griffstückes vom Übertragungsbereich auch das Griff
stück von der vertikalen Stirnseite des Türblattes entfernt wird, so dass
herkömmliche Griffstücke ohne weiteres montierbar sind, da eine Behin
derung des Greifbereichs durch den Türrahmen bei geschlossener Tür
dann nicht mehr gegeben ist, und die Verschwenkung bzw. Verkröpfung,
die üblicherweise verwendet wird, entfallen kann.
Nach der Erfindung sind daher die Schwenkachse und der Übertragungs
bereich in Bezug auf die Verschieberichtung der Falle zwischen Grund
stellung und Öffnungsstellung beabstandet voneinander, wobei der Über
tragungsbereich an der der Grundstellung zugewandten äußeren Seite
des Türschlosses und die Schwenkachse auf der dieser entfernt gelege
nen Seite des Türschlosses liegt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Griffstück
und der Falle ein den Abstand zwischen der Schwenkachse und dem
Übertragungsbereich überbrückendes Ausgleichsgetriebe zwischengeschaltet.
Auf einfache Weise wird dadurch sowohl der Abstand überbrückt
als auch die Schwenkbewegung des Griffstückes beim Öffnen einer Tür
auf die Falle übertragen.
Das Ausgleichsgetriebe kann dabei unterschiedlich ausgebildet sein. Bei
spielsweise als Hebelwerk, als Ketten- oder Riemengetriebe oder als
Zahnradgetriebe. Das Zahnradgetriebe umfasst dabei insbesondere ein
mit dem Griffstück über den Drückerhals verbundenes Antriebszahnrad,
ein mit dem Übertragungsglied zusammenwirkendes Abtriebszahnrad und
ein das Antriebszahnrad und das Abtriebszahnrad verbindendes Umlenk
zahnrad.
Durch das Ausgleichsgetriebe ergeben sich weitere konstruktive Möglich
keiten. Beispielsweise kann das Ausgleichsgetriebe als Übersetzungsge
triebe ausgebildet sein, wodurch die notwendige Schwenkbewegung des
Türdrückers zum Öffnen der Tür reduziert werden kann. Auf der anderen
Seite kann das Ausgleichsgetriebe aber auch als Untersetzungsgetriebe
ausgebildet sein, um die notwendige Schwenkbewegung des Türdrückers
zum Öffnen der Tür zu vergrößern.
Alternativ hierzu kann das Ausgleichsgetriebe auch als reines Übertra
gungsgetriebe ausgebildet sein, bei dem lediglich die Schwenkbewegung
1 : 1 auf das Übertragungsglied und die Falle übertragen wird.
Je nach Anwendung und Kundenbedürfnis kann das eine oder andere
Getriebe verwendet werden.
Gemäß einer Ausführung der Erfindung wirkt das Ausgleichsgetriebe über
einen in einer Nuss gelagerten Dorn mit dem Türdrücker zusammen.
Damit auch herkömmliche Türdrücker an dem Dorn ohne weiteres mon
tierbar sind, weist der Dorn die gleichen Abmessungen wie herkömmliche
Dorne auf.
Für eine einfache Montage ist das Ausgleichsgetriebe in einem Aufsatz
angeordnet, der auf dem Türblatt befestigt wird. Dabei greift beispiels
weise ebenfalls ein die Falle antreibender Dorn in den Abtriebsteil des
Ausgleichsgetriebes ein. Auf einfache Weise kann dadurch der Aufsatz
mit dem Ausgleichsgetriebe, die zusammen eine Baueinheit bilden, aus
gewechselt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung dreier Ausführungsformen der Erfindung im Zu
sammenhang mit der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1: Eine perspektivische Ansicht eines Türdrückers mit Ausgleichsge
triebe und Übertragungsglied in einem Aufsatz gemäß einer er
sten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2: Eine perspektivische Ansicht des Ausgleichsgetriebes von Fig. 1.
Fig. 3: Eine perspektivische Ansicht eines Ausgleichsgetriebes gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4: Eine perspektivische Ansicht eines Ausgleichsgetriebes von einer
Seite gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5: Eine perspektivische Ansicht des Ausgleichsgetriebes von Fig. 4
von der anderen Seite.
In Fig. 1 ist ein Türdrücker 10 in einer perspektivischen Ansicht darge
stellt. Der Türdrücker 10 umfasst ein Ausgleichsgetriebe 12, das mit ei
nem Vierkantdorn 14 zusammenwirkt. Der Vierkantdorn 14 dient als
Übertragungsglied der Bewegung eines Griffstückes 40 des Türdrückers
10 über das Getriebe 12 über den Dorn 14 auf eine hier nicht dargestellte
Falle eines Türschlosses.
Das Ausgleichsgetriebe 12 ist in einem Aufsatz 16 gelagert, der an der
Außenseite einer Profilrahmentür mittels in Bohrungen 18 im Aufsatz 16
eingreifende Schrauben befestigt wird.
Das Ausgleichsgetriebe 12 weist einen an den Dorn 14 befestigten Hebel
20 auf, der an seinen einander entfernt gelegenen Enden mit einem La
gerstift 24, 26 versehen ist.
Der Hebel 20 ist in Bezug auf Fig. 1 und 2 vertikal ausgerichtet, nämlich
im wesentlichen senkrecht zu dem Dorn 14.
Die Lagerstifte 24 und 26 sind mit einem Übertragungshebel 28 bzw. 30
verbunden, der jeweils ebenfalls über Lagerstifte 34 bzw. 36 an eine Nuss
32 angreift.
Die Nuss 32 ist drehbar in einem fest mit dem Aufsatz 16 verbundenen
Lagergehäuse 38 gelagert. In das Lagergehäuse 38 greift das Griffstück
40 ein, das mit dem Drückerhals durch eine Haltefeder 42 in dem Lager
gehäuse 38 gegen ein Herausbewegen gesichert ist. Das Griffstück 40 ist
über einen Vierkantdorn, der hier nicht dargestellt ist und in eine zuge
ordnete Ausnehmung 44 in der Nuss 32 eingreift, mit der Nuss 32 ver
bunden. Die Übertragungshebel 28 und 30 sind in ihren Lagerstiften 24
und 34 bzw. 26 und 36 über Sicherungsringe 46 gesichert.
Das Ausgleichsgetriebe 12 ist im Detail in Fig. 2 dargestellt, wobei eine
dem Dorn 14 zugeordnete Ausnehmung 48 sichtbar ist.
Aus Fig. 1 wird deutlich, dass an eine herkömmliche Tür mit einem Metall
rahmen, beispielsweise eine Feuerschutztür, also eine Tür, deren Über
tragungsbereich der Schwenkbewegung auf die Falle im Türschloss ziem
lich nah an der vertikalen Stirnseite des Türblattes angeordnet ist, über
den Türdrücker 10 nach der Erfindung mit einem herkömmlichen Griff
stück 40 versehen werden kann. Der Aufsatz 16 mit dem Ausgleichsge
triebe 12 wird dabei auf dem Türblatt montiert und das Ausgleichsgetriebe
12 wird über den Dorn 14 mit der Schloßnuß verbunden. Hierdurch entsteht
ein Versatz zwischen einer hier nicht dargestellten Schwenkachse
des Türdrückers 10 und dem Übertragungsbereich der Schwenkbewe
gung des Griffstückes 40 auf das Schloß, der in Verlängerung des Dorns
14 liegt.
Der Aufsatz 16 weist im vorliegenden Fall im wesentlichen eine Dreiecks
form auf, kann jedoch auch beliebig anders gestaltet sein.
Das Ausgleichsgetriebe 12 ist in Form eines reinen Übertragungsgetrie
bes ausgebildet, d. h. die Schwenkbewegung des Griffstückes 40 wird
durch das Ausgleichsgetriebe 1 : 1 über den Dorn 14 und somit auf die
Falle des Türschlosses übertragen.
Zusätzlich kann in dem Aufsatz 16 noch eine Feder 50 vorgesehen sein,
die das Ausgleichsgetriebe in die Grundstellung des Türdrückers 10 vor
spannt, in der der Türdrücker 10 im wesentlichen horizontal ausgerichtet
ist. In dieser Grundstellung ist die Falle aus dem Türschloss herausgefah
ren und greift bei geschlossener Tür in eine Ausnehmung im Türrahmen
ein. Die Falle ist dabei zusätzlich federbelastet.
Eine alternative Ausführungsform des Ausgleichsgetriebes 12 des Tür
drückers 10 ist schematisch in Fig. 3 dargestellt.
Das Ausgleichsgetriebe 12 besteht aus einem mit dem Griffstück 40 zu
sammenwirkenden Antriebszahnrad 52, einem der Ausnehmung 48 für
den Dorn 14 aufweisenden Abtriebszahnrad 54 und ein das Antriebszahn
rad 52 mit dem Abtriebszahnrad 54 verbindenden Übertragungszahnrad
56.
Bei diesem Ausgleichsgetriebe 12 handelt es sich um ein Übersetzungs
getriebe, d. h. die Schwenkbewegung des Griffstückes 40 wird übersetzt,
sodass zum Verfahren der Falle des Türschlosses eine geringere
Schwenkbewegung des Griffstückes 40 erforderlich sein kann.
Eine alternative Ausführungsform eines Ausgleichsgetriebes 12 ist in Fig.
4 und 5 dargestellt, wobei das Ausgleichsgetriebe 12 von unterschiedli
chen Seiten gezeigt wird.
Das Ausgleichsgetriebe 12 besteht aus einem mit dem Dorn 14 verbun
denen Schwenkrad 58 und einem mit dem Griffstück 40 verbundenen
Schwenkrad 60. Das Schwenkrad 58 und das Schwenkrad 60 sind seitlich
jeweils über ein Zugdruckmittel 62 bzw. 64 miteinander verbunden. Das
Zugdruckmittel 62 und 64 weist jeweils endseitig quer verlaufende Zylin
der 66 auf, die zur Fixierung im Schwenkrad 58 bzw. 60 dienen. Das
Schwenkrad 58 bzw. 60 ist hierfür mit dem Zylinder 66 und dem Zug
druckmittel 62 bzw. 64 zugeordneten Aufnahmen 68 versehen.
In Fig. 5 ist ebenfalls eine Spannfeder 50 in das Ausgleichsgetriebe 12
eingebracht, jedoch diesmal auf dem dem Dorn 14 und der Ausnehmung
44 zugeordneten Schwenkrad 58. Über die Spannfeder 50 wird das Griff
stück 40 in der Grundstellung belastet. Der Dorn, auf den das Griffstück
40 aufgeschoben wird, ist mit dem Schwenkrad 60 verbunden und ist mit
dem Bezugszeichen 70 versehen.
Die Erfindung zeichnet sich durch die einfache Möglichkeit aus, her
kömmliche Türdrücker 10 auch auf Türen aufzubringen, deren mit einer
Falle zusammenwirkender Dorn 14 nahe der vertikalen Stirnseite eines
Türblattes angebracht ist. Über ein Ausgleichsgetriebe 12 wird ein Ver
satz geschaffen, sodass das Griffstück 40 von dem Dorn 14 und somit die
Schwenkachse des Griffstückes 40 beabstandet von dem Übertragungs
bereich der Schwenkbewegung auf die Falle ist. Hierdurch ergeben sich
enorme Kosteneinsparungen, da nunmehr lediglich ein Aufsatz 16 mit
einem Ausgleichsgetriebe 12 notwendig ist, sonst aber herkömmliche
Türdrücker 10 verwendet werden können. Die Dorne 70 weisen dabei
herkömmliche Abmessungen auf.
Claims (13)
1. Türdrücker (10) zum Betätigen einer Falle eines Türschlosses zwi
schen einer Öffnungsstellung, in der die Falle gegen eine Kraft einer
Feder im wesentlichen in das Türschloss eingefahren wird, und einer
Grundstellung, in der die Falle aus dem Türschloss ausgefahren ist,
bei geschlossener Tür in eine Ausnehmung im Türrahmen eingreift
und in der die Falle durch eine Feder in Richtung Grundstellung bela
stet wird, wobei der Türdrücker (10) um eine Schwenkachse bewegbar
ist und diese Schwenkbewegung mittels eines Übertragungsglieds
(14) oder mehrerer Übertragungsglieder in einem Übertragungsbe
reich auf die Falle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schwenkachse und der Übertragungsbereich in Bezug auf die Ver
schieberichtung der Falle zwischen Grundstellung und Öffnungsstel
lung beabstandet voneinander sind, wobei der Übertragungsbereich
an der der Grundstellung zugewandten äußeren Seite des Türdrüc
kers (10) mit einem Griffstück (40) und die Schwenkachse auf der die
ser entfernt gelegenen Seite liegt.
2. Türdrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
dem Griffstück (40) und der Falle ein den Abstand zwischen der
Schwenkachse und dem Übertragungsbereich überbrückendes Aus
gleichsgetriebe (12) zwischengeschaltet ist.
3. Türdrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Hebelwerk (20, 24, 26, 28, 30, 34, 36) das Ausgleichsgetriebe (12)
bildet.
4. Türdrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Zahnradgetriebe (52, 54, 56) das Ausgleichsgetriebe (12) bildet.
5. Türdrücker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Zahnradgetriebe ein mit dem Griffstück (40) verbundenes Antriebs
zahnrad (52), ein mit dem Übertragungsglied (14) zusammenwirken
des Abtriebszahnrad (54) und ein das Antriebszahnrad (52) und das
Abtriebszahnrad (54) verbindendes Übertragungszahnrad (56) um
fasst.
6. Türdrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Riemengetriebe (62, 64) das Ausgleichsgetriebe (12) bildet.
7. Türdrücker nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Ausgleichsgetriebe (12) als Untersetzungsge
triebe ausgebildet ist.
8. Türdrücker nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsgetriebe (12) als Überset
zungsgetriebe ausgebildet ist.
9. Türdrücker nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeich
net, dass das Ausgleichsgetriebe (12) als Übertragungsgetriebe aus
gebildet ist.
10. Türdrücker nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Ausgleichsgetriebe (12) über einen in einer
Nuss (32) gelagerten Dom (70) mit dem Griffstück (40) zusammen
wirkt.
11. Türdrücker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der
Dorn (70) die gleichen Abmessungen aufweist wie herkömmliche
Dorne, sodass herkömmliche Griffstücke (40) montierbar sind.
12. Türdrücker nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Ausgleichsgetriebe (12) in einem Aufsatz (16)
angeordnet ist, der auf dem Türblatt befestigt wird, und auf der einen
Seite mit dem Übertragungsglied (14) und auf der anderen Seite mit
dem Griffstück (40) zusammenwirkt.
13. Türdrücker nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Ausgleichsgetriebe (12) Rückstellmittel
(Feder (50)) vorhanden sind, die das Griffstück (40) in seiner
Grundstellung halten.
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