CH687333A5 - Stopfmaschine. - Google Patents
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Description
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CH 687 333 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Stopfmaschine mit einem Maschinenrahmen und einem relativ zu diesem in Maschinenlängsrichtung mit Hilfe eines Längsverschiebeantriebes verschiebbaren, mit einem Stopf- und Gleishebe-Richtaggregat verbundenen Aggregatrahmen, der ebenso wie der Maschinenrahmen über wenigstens ein Schienenfahrwerk auf einem Gleis abstützbar ist.
Durch die US 5 133 263 ist bereits eine derartige Stopfmaschine bekannt, wobei der den Aggregatrahmen überbrückende Maschinenrahmen im Arbeitseinsatz kontinuierlich verfahren wird. Unabhängig davon wird der Aggregatrahmen mitsamt dem Stopf- und Gleishebe-Richtaggregat sukzessive von Stopf- zu Stopfstelle verfahren. Eine derartige sogenannte kontinuierliche Stopfmaschine ist für ein besonders leistungsfähiges Unterstopfen von weichenfreien Streckenabschnitten eines Gleises einsetzbar. Zum Unterstopfen von Weichenabschnitten ist diese bekannte Maschine nicht geeignet.
Durch die US 4 627 360 ist ebenfalls bereits eine eingangs beschriebene Stopfmaschine bekannt, wobei der relativ zum Maschinenrahmen längsverschiebbare Aggregatrahmen mit einem speziellen Stopf- und Gleishebe-Richtaggregat zur Unterstop-fung von Weichenabschnitten ausgerüstet ist. Eine derartige Stopfmaschine wurde jedoch noch nicht verwirklicht.
Schliesslich ist noch durch die US 4 825 768 eine speziell zur Unterstopfung von Weichenabschnitten ausgestattete Stopfmaschine bekannt. Bei dieser sind allerdings, abweichend von der eingangs beschriebenen Art, das Stopf- und Gleishebe-Richtag-gregat direkt am Maschinenrahmen befestigt. Zur synchronen Anhebung eines Schienenaussenstran-ges gemeinsam mit dem von der Maschine selbst befahrenen Gleis ist eine Zusatzhebeeinrichtung mit dem Maschinenrahmen verbunden. Diese Zusatzhebeeinrichtung ist in Maschinenquerrichtung durch einen Antrieb teleskopartig verlängerbar und durch ein Seil mit einem Spurkranzrollen und ein Greiforgan aufweisenden Tragkörper verbunden. Dieser wird durch die genannten Spurkranzrollen und das Greiforgan formschlüssig mit dem anzuhebenden Schienenaussenstrang in Verbindung gebracht. Der durch diese Zusatzhebeeinrichtung angehobene Schienenaussenstrang wird durch ein Hilfsstopfag-gregat unterstopft, sodass die asymmetrische Weiche im Bereich ihrer Langschwellen unter Beibehaltung einer stabilen Lage genau unterstopfbar ist.
Durch die US 4 928 599 ist noch eine kontinuierliche Stopfmaschine bekannt, bei der ein mit dem Stopf- und Gleishebe-Richtaggregat verbundener Aggregatrahmen relativ zu einem Maschinenrahmen verschiebbar ist. Diese bekannte Maschine ist nur zur Unterstopfung von Streckenabschnitten geeignet.
Die Aufgabe der folgenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Stopfmaschine der eingangs genannten Art, die auch in Weichenabschnitten zur Erzielung einer hohen Stopfleistung mit grosser Genauigkeit der Gleishöhenlage einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer
Stopfmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Aggregatrahmen mit einer Zusatzhebeeinrichtung verbunden ist, die zum Erfassen eines seitlich neben der Stopfmaschine befindlichen Schienenstranges eines Weichenabschnittes durch Antriebe höhen- und querverstellbar ausgebildet ist. Mit einer derartigen Merkmalskombination ist erstmals eine im Arbeitseinsatz kontinuierlich verfahrbare und besonders leistungsfähige Stopfmaschine auch im Weichenabschnitt mit einer verbesserten Stopfleistung einsetzbar. Dabei ist durch die Anordnung der Zusatzhebeeinrichtung direkt am Aggregatrahmen sichergestellt, dass auch während des Hebevorganges der Weiche im Langschwellenbereich eine uneingeschränkte kontinuierliche Vorfahrt des Maschinenrahmens gewährleistet ist. Der daraus resultierende besondere Vorteil der erfindungs-gemässen Stopfmaschine liegt nun darin, dass diese unter Erzielung einer hohen Arbeitsleistung uneingeschränkt sowohl im Weichen- als auch im unmittelbar daran anschliessenden Streckenabschnitt eines Gleises einsetzbar ist, sodass sich der bisher übliche, organisatorisch und wirtschaftlich aufwendigere Einsatz einer eigenen Weichen- und einer Streckenstopfmaschine erübrigt. Darüber hinaus entfällt die Notwendigkeit einer sogenannten Rampenbildung im Übergangsbereich der Unterstopfung vom Weichen- zum Streckenabschnitt. Damit ist in Verbindung mit einer durch die Zusatzhebeeinrichtung erzielbaren, exakteren Anhebung der Weiche in deren Langschwellenbereich eine verbesserte und dauerhaftere Unterstopfung eines Weichenabschnitte aufweisenden Gleises sichergestellt.
Die Weiterbildung nach den Ansprüchen 2 bis 4 betrifft eine relativ einfach von der benachbarten Arbeitskabine aus steuerbare Zusatzhebeeinrichtung, sodass sich ein die Sicherheit gefährdender Arbeitseinsatz des Bedienungspersonals ausserhalb der Maschine erübrigt.
Mit der Ausbildung gemäss Anspruch 5 ist insbesondere in Verbindung mit der Zusatzhebeeinrichtung eine optimale Abstützung des Aggregatrahmens am Gleis gewährleistet. Ausserdem wird durch die verbesserte Haftung am Gleis eine raschere Vorwärtsbewegung des Aggregatrahmens zur nächsten Stopfstelle ermöglicht.
Die spezielle Anordnung der Arbeitskabine gemäss Anspruch 6 hat den besonderen Vorteil, dass die in der Kabine befindliche Bedienungsperson den immer wiederkehrenden stossförmigen Anfahr-und Abbremsbewegungen des sukzessive bewegten Aggregatrahmens nicht ausgesetzt ist.
Aus der Weiterbildung nach den Ansprüchen 7 und 8 resultiert ein sowohl im Weichen- als auch Streckenabschnitt sehr leistungsfähiges Stopfaggregat, wobei mit den unabhängig verschwenkbaren Stopfpickeln in Verbindung mit vier voneinander unabhängigen Stopfeinheiten eine besonders weitgehende Anpassung an den unregelmässigen Schienenverlauf im Weichenbereich möglich ist.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 9 ist die Maschine auch in engen Gleisbögen im Zugverband einsetz- sowie in beiden Fahrtrichtungen verfahrbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier
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in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer einen Maschinen-und Aggregatrahmen mit einem Gleishebe-Richtag-gregat und einer Zusatzhebeeinrichtung aufweisenden Stopfmaschine,
Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht des Gleis-hebe-Richtaggregates und der Zusatzhebeeinrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht der im Arbeitseinsatz befindlichen Zusatzhebeeinrichtung gemäss Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematisch stark vereinfachte Ansicht in Maschinenlängsrichtung eines Stopfaggregates der Stopfmaschine, und
Fig. 5 eine weitere Variante einer Stopfmaschine.
Die in Fig. 1 dargestellte Stopfmaschine 1 weist einen nach oben gekröpft ausgebildeten, brückenartigen Maschinenrahmen 2 auf, der sich über als Drehgestellfahrwerke ausgebildete Schienenfahr-werke 3 auf einem Gleis 4 abstützt. Der Maschinenrahmen 2 ist an jedem Längsende durch eine Gelenkverbindung 5 mit einem Trailerrahmen 6 verbunden, der jeweils am der Gelenkverbindung 5 gegenüberliegenden Ende ein Schienenfahrwerk 7 und eine Fahrkabine 8 aufweist. Für die Maschinenvorfahrt ist ein Fahrantrieb 9 vorgesehen, der ebenso wie die verschiedenen anderen Antriebe durch eine Energiestation 10 mit Energie versorgt wird.
Zwischen den beiden Schienenfahrwerken 3 des Maschinenrahmens 2 ist ein Aggregatrahmen 11 vorgesehen, der sich mit seinem in Arbeitsrichtung (Pfeil 12) vorderen Ende längsverschiebbar am Maschinenrahmen 2 abstützt. Das hintere Ende des Aggregatrahmens 11 ruht auf einem als Drehgestellfahrwerk ausgebildeten und einen Fahrantrieb 13 aufweisenden Schienenfahrwerk 14. Zur Längsverschiebung des Aggregatrahmens 11 relativ zum Maschinenrahmen 2 ist zusätzlich zum Fahrantrieb 13 auch noch ein Längsverschiebeantrieb 15 vorgesehen. Mit dem Aggregatrahmen 11 ist ein Stopfaggregat 16 verbunden, das zur gleichzeitigen Unterstopfung zweier unmittelbar benachbarter Schwellen ausgebildet ist. Dabei ist jeder von insgesamt acht jeweils an einer Schienenlängsseite befindlichen Stopfpickeln 17 durch einen eigenen Antrieb unabhängig um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ausgebildet. Unmittelbar vor dem Stopfaggregat 16 ist ein Gleishebe-Richtaggregat 18 durch Antriebe 19 höhen- und seitenverstellbar mit dem Aggregatrahmen 11 verbunden. Ausserdem ist unmittelbar vor dem Gleishebe-Richtaggregat 18 eine Zusatzhebeeinrichtung 20 zum Erfassen eines neben der Stopfmaschine 1 befindlichen Schienenstranges 21 (Fig. 3) mit dem Aggregatrahmen 11 verbunden. Über der Zusatzhebeeinrichtung 20 befindet sich eine am Aggregatrahmen 11 befestigte Arbeitskabine 22 mit einer zentralen Steuereinrichtung 23. Eine in der hintersten Verschiebeposition des Aggregatrahmens 11 über dessen Schienenfahrwerk 14 vorkragende,
eine zentrale Steuereinrichtung 31 aufweisende Arbeitskabine 32 ist mit dem Maschinenrahmen 2 verbunden.
Wie in Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind insgesamt zwei in Maschinenlängsrichtung unmittelbar hintereinander angeordnete, durch Antriebe 24 in Maschinenquerrichtung teleskopartig verlängerbare Zusatzhebeeinrichtungen 20 vorgesehen. Diese weisen jeweils an einem freien Ende ein Greiforgan 25 zum Erfassen des Schienenstranges 21 eines Weichenabschnittes 26 auf und sind jeweils am anderen Ende um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 27 verschwenkbar am Aggregatrahmen 11 gelagert. Zur Höhenverstellung jeder Zusatzhebeeinrichtung 20 ist in deren der Achse 27 gegenüberliegendem Endbereich jeweils ein Antrieb 28 mit dem Aggregatrahmen 11 verbunden. Jedem durch einen Antrieb 29 querverstellbaren Greiforgan
25 ist eine Spurkranzrolle 30 zugeordnet. Das Greiforgan 25 ist mitsamt der Spurkranzrolle 30 auf einem Innenrohr 33 befestigt, das seinerseits in einem um die genannte Achse 27 verschwenkbar gelagerten und mit dem Antrieb 28 verbunden Aus-senrohr 34 teleskopartig verschiebbar gelagert ist. Mit strichpunktierten Linien ist die Zusatzhebeeinrichtung 20 im Eingriff mit dem Schienenstrang 21 dargestellt.
In Fig. 2 sind die beiden Zusatzhebeeinrichtungen 20 in einer Ausserbetriebstellung dargestellt. Das Gleishebe-Richtaggregat 18 ist jeweils über zwei Spurkranzrollen 35 auf von der Maschine 1 befahrenen Schienen 36 des Gleises 4 abstützbar. Zur formschlüssigen Erfassung der Schienen 36 ist ein höhen- und querverstellbarer Hebehaken 37 sowie ein ebenfalls höhen- und querverstellbarer Hebeteller 38 vorgesehen.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, ist das Stopfaggregat 16 aus insgesamt vier in Maschinenquerrichtung nebeneinander angeordneten und unabhängig voneinander querverschiebbaren Stopfeinheiten 39 gebildet. Diese sind auf speziellen Querführungen 40 gelagert, sodass jede äussere Stopfeinheit 39 zur Unterstopfung des Schienenaussenstranges 21 des Weichenabschnittes 26 in Maschinenquerrichtung relativ weit vom Maschinen- bzw. Aggregatrahmen 2,11 distanzierbar ist.
Im Arbeitseinsatz wird die Stopfmaschine 1 kontinuierlich in Arbeitsrichtung verfahren, während der Aggregatrahmen 11 zwischen den beiden Schie-nenfahrwerken 3 sukzessive von Stopf- zu Stopfstelle bewegt wird. Im Weichenabschnitt 26 befindet sich die Bedienungsperson zweckmässigerweise in der Arbeitskabine 22, von der aus eine weitgehend uneingeschränkte Einsicht auf das Gleishebe-Richt-aggregat 18 und die Stopfeinheiten 39 gegeben ist. Es ist aber ebenso eine Steuerung der genannten Aggregate von der Arbeitskabine 32 aus möglich. Im Langschwellenbereich des Weichenabschnittes
26 erfolgt eine Zuschaltung der dem Schienenstrang 21 eines Abzweiggleises zugeordneten Zusatzhebeeinrichtung 20, indem die Antriebe 24 und 28 solange beaufschlagt werden, bis der aussenlie-gende Schienenstrang 21 des Weichenabschnittes 26 durch die Spurkranzrolle 30 und das Greiforgan 25 formschlüssig erfasst ist. Die Hebehaken 37
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und/oder die Hebeteller 38 des Gleishebe-Richtag-gregates18 werden mit den von der Maschine 1 befahrenen Schienen 36 des Gleises 4 formschlüssig in Eingriff gebracht. Anschliessend wird der genannte Weichenabschnitt 26 unter synchroner Beaufschlagung der Antriebe 28 und 19 in die korrekte Gleislage angehoben, die durch ein nicht näher dargestelltes Bezugsystem angezeigt wird. Während dieses Hebe- und anschliessenden Stopfvorganges wird der Aggregatrahmen 11 nicht bewegt. Anschliessend erfolgt mit Hilfe des Fahrantriebes 13 und des Längsverschiebeantriebes 15 eine rasche Vorwärtsbewegung des Aggregatrahmens 11 zur nächstfolgenden Stopfstelle, bei der sich der beschriebene Zyklus zur Gleisanhebung und Unterstopfung wiederholt. Während dieser Vorfahrt befinden sich die Antriebe 19, 24 und 28 in einer drucklosen Schwimmstellung. Während der Anhebung des Schienenstranges 21 durch die Zusatzhebeeinrichtung 20 wird die diesem Schienenstrang 21 benachbarte äussere Stopfeinheit 39 soweit querverschoben, bis das zugeordnete Stopfauflager unter-stopfbar ist (s. strichpunktierte Stellung in Fig. 4).
Nach erfolgter Unterstopfung des Langschwellenbereiches wird die eingesetzte Zusatzhebeeinrichtung 20 in eine in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausser-betriebstellung gebracht und der folgende Gleisabschnitt unter kontinuierlicher Vorfahrt des Maschinenrahmens 2 mit Hilfe des Stopf- und Gleishebe-Richtaggregates 16, 18 unterstopft. Bei der nächstfolgenden Weiche wird wiederum die entsprechende Zusatzhebeeinrichtung 20 zur Unterstützung des Gleishebe-Richtaggregates 18 eingesetzt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten weiteren Variante einer Stopfmaschine 41 sind die funktionsgleichen Teile wie bei der zur Fig. 1 bis 4 beschriebenen Variante bezeichnet. Der Maschinenrahmen 2 stützt sich lediglich mit seinem vorderen Endbereich über das Schienenfahrwerk 3 am Gleis 4 ab, während sich das hintere Ende über Rollen 42 direkt am Aggregatrahmen 11 abstützt. Jede Zusatzhebeeinrichtung 20 setzt sich aus einem die Spurkranzrollen 30 und das Greiforgan 25 aufweisenden Tragkörper 43 und einem weiteren, aus Aussen- und Innenrohr 34, 33 gebildeten Tragkörper 44 zusammen. Dieser ist in Maschinenquerrichtung durch den Antrieb 24 teleskopartig verlängerbar und direkt am Aggregatrahmen 11 befestigt. Das freie Ende des Innenrohres 33 ist durch ein Seil 45 mit dem Tragkörper 43 verbunden. Der zur formschlüssigen Erfassung des Schienenstranges 21 vorgesehene Tragkörper 43 ist ausserdem noch gelenkig mit einer am Aggregatrahmen 11 befestigten Führungsstange 46 verbunden. Im Arbeitseinsatz wird der Maschinenrahmen 2 ebenfalls kontinuierlich verfahren, während der Aggregatrahmen 11 schrittweise von Stopf- zu Stopfstelle bewegt wird. Die Zusatzhebeeinrichtung 20 wird ähnlich der bereits beschriebenen Art und Weise eingesetzt.
Claims (9)
1. Stopfmaschine (1, 41) mit einem Maschinenrahmen (2) und einem relativ zu diesem in Maschinenlängsrichtung mit Hilfe eines Längsverschiebeantriebes (15) verschiebbaren, mit einem Stopf- und Gleishebe-Richtaggregat (16, 18) verbundenen Aggregatrahmen (11 ), der ebenso wie der Maschinenrahmen (2) über wenigstens ein Schienenfahrwerk (14) auf einem Gleis (4) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregatrahmen (11) mit einer Zusatzhebeeinrichtung (20) verbunden ist, die zum Erfassen eines seitlich neben der Stopfmaschine (1) befindlichen Schienenstranges (21) eines Weichenabschnittes (26) durch Antriebe (24, 28) höhen- und querverstellbar ausgebildet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Maschinenlängsrichtung unmittelbar hintereinander angeordnete, durch eigene Antriebe (24) in Maschinenquerrichtung teleskopartig verlängerbare Zusatzhebeeinrichtungen (20) vorgesehen sind, die jeweils an einem freien Ende ein Greiforgan (25) zum Erfassen des Schienenstranges (21) aufweisen und am anderen Ende um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (27) verschwenkbar am Aggregatrahmen (11) gelagert sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem durch einen Antrieb (29) verstellbaren Greiforgan (25) eine Spurkranzrolle (30) zugeordnet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzhebeeinrichtung (20) in Arbeitsrichtung der Stopfmaschine (1) unmittelbar vor dem Gleishebe-Richtaggregat (18) und unterhalb einer am Aggregatrahmen (11) befestigten Arbeitskabine (22) mit einer zentralen Steuereinrichtung (23) angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenfahrwerk (14) am in Arbeitsrichtung hinteren Ende des Aggregatrahmens (11) angeordnet und als Drehgestellfahnwerk mit einem eigenen Fahrantrieb (13) ausgebildet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der hintersten Verschiebeposition des Aggregatrahmens (11) über dessen Schienenfahrwerk (14) vorkragende, eine zentrale Steuereinrichtung (31) aufweisende Arbeitskabine (32) mit dem Maschinenrahmen (2) verbunden ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Aggregatrahmen (11) verbundene Stopfaggregat (16) als Zweischwellen-Stopfaggregat ausgebildet ist, wobei jeder von insgesamt acht jeweils an einer Schienenlängsseite befindlichen Stopfpickeln (17) durch einen eigenen Antrieb unabhängig um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ausgebildet ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopfaggregat (16) aus insgesamt vier in Maschinenquerrichtung nebeneinander angeordneten und unabhängig voneinander querverschiebbaren Stopfeinheiten (39) gebildet ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen seinen jeweils endseitig angeordneten Schienenfahrwerken (3) den Aggregatrahmen (11) aufweisende Maschi-
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