CH673410A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH673410A5
CH673410A5 CH1876/87A CH187687A CH673410A5 CH 673410 A5 CH673410 A5 CH 673410A5 CH 1876/87 A CH1876/87 A CH 1876/87A CH 187687 A CH187687 A CH 187687A CH 673410 A5 CH673410 A5 CH 673410A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ink
printing ink
silylating agent
group
reactive medium
Prior art date
Application number
CH1876/87A
Other languages
English (en)
Inventor
David E Hackleman
Loren E Johnson
Kenneth A Norton
Original Assignee
Hewlett Packard Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Co filed Critical Hewlett Packard Co
Publication of CH673410A5 publication Critical patent/CH673410A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/44Carbon
    • C09C1/48Carbon black
    • C09C1/56Treatment of carbon black ; Purification
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C3/00Treatment in general of inorganic materials, other than fibrous fillers, to enhance their pigmenting or filling properties
    • C09C3/12Treatment with organosilicon compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2004/00Particle morphology
    • C01P2004/60Particles characterised by their size
    • C01P2004/61Micrometer sized, i.e. from 1-100 micrometer
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2004/00Particle morphology
    • C01P2004/60Particles characterised by their size
    • C01P2004/62Submicrometer sized, i.e. from 0.1-1 micrometer
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2006/00Physical properties of inorganic compounds
    • C01P2006/22Rheological behaviour as dispersion, e.g. viscosity, sedimentation stability
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2982Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
    • Y10T428/2991Coated
    • Y10T428/2993Silicic or refractory material containing [e.g., tungsten oxide, glass, cement, etc.]
    • Y10T428/2995Silane, siloxane or silicone coating

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhöhen der Löslichkeit von Druckerschwärze in Tinten und nach diesem Verfahren hergestellte Tinten für Tintenstrahldrucker.
Druckerschwärze ist ein Werkstoff mit variabler Partikelgrösse, der im wesentlichen aus Kohlenstoff mit variabel damit verknüpften Funktionsgruppen besteht. Sie ist in allen Fluiden unlöslich, bleibt jedoch für eine ausgedehnte Zeitdauer in einigen Fluiden in Suspension.
Druckerschwärze ist ein dokumentenechter, sehr lichtundurchlässiger Druckwerkstoff. Sie reagiert nicht mit Papieren oder Kopiermaschinen. Sie ist photochemisch nicht zersetzbar und deshalb akzeptabel als archivierbares Druckmittel. Die meisten Fluide für Tintenstrahldrucker erfüllen diese Kriterien nicht.
Der gleichen Partikelgrösse nach ausgewählte Druckerschwärze kann leicht gereinigt werden, um unerwünschte Beimengungen zu entfernen. Somit ist sie Tinten in dieser Hinsicht überlegen, welche auf Farbstoffmolekülen basieren.
Wenngleich Druckerschwärze verschiedene wünschenswerte Eigenschaften hat, die sie zu einem bevorzugten Mittel für den Einsatz in Tinten für Tintenstrahldrucker macht, können Druckerschwärze-Suspensionen leicht aus dem Trä-gerfluid verdampfen und aus der Suspension ausgefällt werden. Diese Neigung zum Ausfallen begrenzt die Nützlichkeit von Druckerschwärze in Tinten für Tintenstrahldrucker.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Vermindern der Neigung von Druckerschwärze zum Ausfallen aus Tinten für Tintenstrahldrucker anzugeben.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das die Löslichkeit, insbesondere die Dispergierbarkeit, von Druckerschwärze in Tinten für Tintenstrahldrucker erhöht.
Diese Aufgaben sind durch ein Verfahren gemäss Anspruch 1 gelöst und werden aus der folgenden Erläuterung noch deutlicher.
Gemäss der Erfindung wird die Dispergierbarkeit von Druckerschwärze in Tinten für Tintenstrahldrucker erhöht. Das Verfahren umfasst das Bilden einer Suspension aus Druckerschwärze in einem nicht reaktiven Lösungsmittel, das Zugeben eines Silylierungsmittels, das Entfernen des Reaktionsproduktes aus Silylierungsmittel und Druckerschwärze und das Bilden der Suspension des Reaktionsproduktes in einem Lösungsmittel zur Anwendung als eine Tinte für Tintenstrahldrucker.
Die Dispergierbarkeit der Druckerschwärze in Fluiden wird gemäss dem Verfahren nach der Erfindung erhöht. In einem bestimmten Sinne erscheint es, dass die Löslichkeit der Druckerschwärze erhöht ist, und in der Tat erscheint das die Druckerschwärze enthaltende Fluid eher als Lösung denn als Suspension insofern, als die Druckerschwärze-Partikel sich nicht nach einer bestimmten Zeit absetzen. Jedoch lösen sich die Druckerschwärze-«Moleküle» nicht in dem Fluid in dem Sinne auf, dass sich Moleküle wie Salze oder Zucker bilden.
Das Verfahren nach der Erfindung umfasst kurzgesagt
(a) Bilden einer Suspension von Druckerschwärze in einem nicht reaktiven Medium,
(b) Zugeben eines Silylierungsmittels,
(c) Entfernen jeglichen Reaktionsproduktes, welches sich als Folge der Reaktion des Silylierungsmittels und der Druk-kerschwärze bildet, und
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
673 410
(d) Bilden einer Dispersion des Reaktionsproduktes in einem Lösungsmittel.
Die verwendete Druckerschwärze ist im Handel erhältlich. Jedoch ist erwünscht, dass die Verteilung der Partikelgrösse so gleichförmig wie möglich ist. Ferner kann die Partikelgrösse der Druckerschwärze im Bereich zwischen etwa 0,5 und 10 (im variieren. Partikel, die kleiner als etwa 0,5 um sind, reflektieren Licht und zeigen somit eine Färbung, was für eine schwarze Tinte unerwünscht ist. Partikel grösser als etwa 10 (im können die Öffnungen eines Tintenstrahl-Schreibstiftes verstopfen.
Das Fluid oder Medium, in welchem die Druckerschwärze zuerst suspendiert ist, ist nicht reaktiv. Beispiele umfassen Xylol (Ortho-, Meta-, und Para-Formen und Mischungen derselben), Benzol und andere aromatische Kohlenwasserstoffe.
Die Menge an verwendetem Fluid wird durch zwei Überlegungen bestimmt. Erstens muss ausreichend Fluid vorhanden sein, damit die Druckerschwärze gänzlich in dem nicht reaktiven Fluid dispergieren kann. Eine Aggregation der Druckerschwärze-Partikel sollte vermieden werden, weil eine Aggregation die Silylierungs-Reaktion nachteilig beeinflussen würde. Zweitens sollte das Volumen an nicht reaktivem Fluid so klein wie möglich gehalten werden, weil nach der Sicherung das Fluid zur Wiederaufbereitung entfernt wird. In Übereinstimmung mit diesen Überlegungen umfasst die Dispersion einen Bereich von 1 bis 7 Gewichts-% Druckerschwärze.
Die Dispersion wird mit einem geeigneten Mittel gerührt, z.B. mit einem Magnetrührer oder unter Verwendung von Ultraschall, um eine im wesentlichen gleichförmige Dispersion zu erhalten. Typisch wird eine im wesentlichen gleichförmige Dispersion in 1 bis 3 Stunden erhalten, gewöhnlich in etwa 2 Stunden.
Nach Bildung der im wesentlichen gleichförmigen Dispersion wird ein Silylierungsmittel der Dispersion zugegeben. Das Silylierungsmittel umfasst ein Organosilan mit einem oder mehreren polaren Addukten. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist Hexamethyldisilizan der Formel (CH3)3SiNH-Si(CH3)3.
Das Organosilan-Molekül sollte nicht zu gross sein, um sterische Hinderung zu minimieren. Demgemäss sollte das Molekulargewicht des Organosilanes nicht grösser als etwa 200 sein.
Es wird ein Organosilan mit polaren Gruppen als Silylierungsmittel verwendet, um eine grössere Löslichkeit im Lösungsmittel nach Wahl (solcher Lösungsmittel, die in einer Tinte für Tintenstrahldrucker üblich sind) begünstigen. Lösungsmittel nach Wahl umfassen Wasser, Glykole und Alkohole, wie im folgenden noch näher erläutert ist. Beispiele für günstige polare Gruppen umfassen — Cl, — Br, — SO3-, — OH, und — NH3. Beispiele für bevorzugte Organosilane umfassen Dimethylchlorsilan, Tetramethyldisilizan, Bromdi-methylchlorsilan und N-Methyl-N-Trimethylsilan-Aceta-mid.
Wie wohlbekannt ist, hat das Druckerschwärze-«Mole-kül» eine beträchtliche Anzahl von reaktionsfähigen Stellen, und zwar typisch freie Bindungen (die Bezeichnung «Molekül» ist in Anführungsstriche gesetzt, um deutlich zu machen, dass das Druckerschwärze-Molekül nicht exakt definiert oder gekennzeichnet ist). Demgemäss ist erwünscht, einen Überschuss an Silylierungsmittel-Molekülen über die Anzahl von reaktionsfähigen Stellen hinaus zur Verfügung zu haben (jede reaktionsfähige Stelle an einem Drucker-schwärze-«Molekül» erfordert ein Silylierungsmittel-Mole-kül). Als Faustregel wird etwa ein Mol eines Silylierungsmittels für einen Liter Suspension verwendet, wenngleich weniger als ein Mol/Liter verwendet werden kann; einfache Versuche können zur Bestimmung eines geeigneten Verhältnisses dienen.
Die erforderliche Menge an Silylierungsmittel für einen speziellen Fall wird genau bestimmt. Eine kleine Menge der 5 Suspension wird mit dem gewünschten Silylierungsmittel si-lyliert. Das Silylierungsmittel wird solange zugesetzt, bis eine Messung einen Überschuss an Silylierungsmittel erweist. Z.B. wird durch ein gaschromatografisches Verfahren jeglicher mit dem verbleibenden Silylierungsmittel reagierende 10 Alkohol nach seiner Menge ermittelt, was die Menge an überschüssigem Silylierungsmittel anzeigt.
Die Silylierungsreaktion setzt Wärme frei, und die Reaktion wird als abgeschlossen betrachtet, wenn keine Wärme mehr entwickelt wird. Typisch dauert die Reaktion 2 bis 3 15 Tage, wenngleich einige Silylierungsreaktionen als abgeschlossen in nur 5 Minuten gelten und andere 1 Woche bei 100 °C erfordern können.
Es kann auch Wärme zugeführt werden, um die Reaktionszeit zu verkürzen. Die maximale Temperatur wird durch 20 den Siedepunkt des Lösungsmittels bestimmt und vorzugsweise mindestens 10 ~C unterhalb des Siedepunktes gehalten. Demgemäss kann die Reaktion bei Temperaturen im Bereich von 25° bis 180 ;C je nach dem verwendeten Silylierungsmittel, vorzugsweise bei 60° bis 80 CC, erfolgen.
25 Im Laufe der Reaktion ergibt sich, dass der Siliziumanteil des Organosilans sich an die reaktionsfähige Stelle des Druckerschwärze-«Moleküls» festsetzt, wobei die organischen Funktionsgruppen zur Lösung freigesetzt werden. Da das Lösungsmittel nach Wahl Wasser, eines oder mehrerer 30 Glykole oder ein oder mehrere Alkohole sind, ist klar, dass polare funktionale Gruppen, die mit solchen Lösungsmitteln kompatibel sind, bevorzugt werden.
Lösungsmittelextraktion unter Verwendung des gewählten Lösungsmittels und bekannter Verfahren wird dazu ein-35 gesetzt, die silylierte Druckerschwärze von dem nicht reaktiven Fluid abzustreifen. Das nicht reaktive Fluid verbleibt in der organischen Phase für das Recycling und die Wiederverwendung, während die silylierte Druckerschwärze in dem gewünschten Lösungsmittel dispergiert ist.
40 Das gewählte Lösungsmittel umfasst Wasser, eine oder mehrere Glykole oder einen oder mehrere Alkohole oder Mischungen von diesen. Beispiele für zweckmässige Glykole umfassen Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol und Polyethylenglykole. Beispiele für zweckmässige Alkoho-45 le umfassen Alkohole mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und reichen von Methanol zu Dekanol. Das Lösungsmittel kann somit sämtliche Glykole und Mischungen davon, sämtliche Alkohole und Mischungen davon und mit oder ohne Wasser umfassen.
50 Zur Anwendung dispergierter Druckerschwärze in einem thermischen Tintenstrahldrucker, was Erhitzen der Tinte auf eine zum Verdampfen der Tinte ausreichend hohe Temperatur erfordert, liegt der Siedepunkt des Lösungsmittels vorzugsweise bei einer Temperatur nicht höher als etwa 400 C. 55 Ferner sollte das Lösungsmittel stabil gegenüber Kunststoff, Glas, Papier und anderen Substraten sein, die bei dem Druckverfahren eingesetzt werden.
Die silylierten Druckerschwärze-«Moleküle» bleiben grösser als die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes und er-60 scheinen somit schwarz. Als Ergebnis des Verfahrens nach der Erfindung wird eine nicht sich absetzende Dispersion von Druckerschwärze gebildet.
65 Beispiel
Zu 250 ml eines Xylol-Gemisches wurden 13,2 g Druk-kerschwärze unter der Handelsbezeichnung Cabot Monarch der Firma Cabot Corp., Boston, MA, USA zugegeben. Die
673 410
4
Suspension wurde über Nacht bei Raumtemperatur mit einem magnetischen Rührer gerührt. Der Suspension wurden 50 ml Hexamethyldisilizan hinzugefügt. Die Erwärmung der Lösung wurde gemessen. Die Lösung wurde über Nacht durchgehend gerührt.
Die silylierte Druckerschwärze wurde mit einer Lösung enthaltend Diethylenglykol und Wasser in einem molaren Verhältnis von 1:1 extrahiert. Die silylierte Druckerschwärze erwies sich als stabiler gegen ein Absetzen als nicht auf diese Weise behandelte Druckerschwärze.
Die silylierte Druckerschwärze kann isoliert werden, z.B. durch Waschen in Wasser der gefilterten Druckerschwärze,
um jegliches verbliebenes Silylierungsmittel zu binden, und durch Trocknen des Pulvers. Das trockene Pulver konnte dann gelagert und trocken verschifft werden und dem gewählten Lösungsmittel zu einem späteren Zeitpunkt zur Herstellung der Tinte beigegeben werden.
Somit ist ein Verfahren zum Erhöhen der Dispergierbarkeit von Druckerschwärze («Carbon Black») in einem Lösungsmittel zur Verwendung als Tinte in einem Tintenstrahldrucker beschrieben. Verschiedene Modifizierungen und Abwandlungen stehen dem Fachmann offen, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke, wie er in den Ansprüchen ausgedrückt ist, verlassen wird.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (17)

673 410 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Erhöhen der Dispergierbarkeit von Druckerschwärze in einem Lösungsmittel, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
(a) Bilden einer Suspension von Druckerschwärze in einem nicht reaktiven Medium,
(b) Zugeben eines Silylierungsmittels,
(c) Entfernen jeglichen Reaktionsproduktes, welches sich als Folge der Reaktion des Silylierungsmittels und der Druk-kerschwärze bildet, und
(d) Bilden einer Dispersion des Reaktionsproduktes in einem Lösungsmittel.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikelgrösse der Druckerschwärze im Bereich von 0,5 bis 10 |im liegt und im wesentlichen gleichförmig ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht reaktive Medium einen oder mehrere aromatische Kohlenwasserstoffe aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht reaktive Medium mindestens eine Komponente aus der Gruppe der Xylole und Benzol umfasst.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht reaktive Medium mindestens ein Xylol umfasst.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenstoffmenge, die dem nicht reaktiven Medium zugegeben wird, im Bereich zwischen 1 und 7 Gewichts-% liegt.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Silylierungsmittel ein Or-ganosilan mit mindestens einem polaren Addukt aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das? das polare Addukt aus den Substituenten der Gruppe — Cl, — Br, — SO3", —OH oder stickstoffhaltigen Gruppen besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Silylierungsmittel eine Verbindung aus der Gruppe Hexamethyldisilizan, Dimethylchlorsilan, Tetramethyldisi-lizan, Bromdimethylchlorsilan und N-Methyl-N-Trimethyl-silan-Acetamid umfasst.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überschuss an Silylierungsmittel der Druckerschwärze-Suspension bezüglich der reaktionsfähigen Stellen am Druckerschwärze-«Molekül» zugesetzt ist.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch aus Silylierungsmittel und Druckerschwärze im nicht reaktiven Medium bei einer Temperatur zwischen 25 und 180 °C gehalten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur im Bereich zwischen 60 und 80 °C liegt.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Silylierungsreaktion in einem Zeitraum zwischen einer Stunde und drei Tagen stattfindet.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel mindestens einen Stoff aus der Gruppe Wasser, Glykole und Alkohole enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Glykole aus der Gruppe Ethylenglykol, Diethy-lenglykol, Triethylenglykol und Polyethylenglykole ausgewählt sind.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkohole aus der Gruppe der Alkohole mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind.
17. Mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16 hergestellte Tinte, insbesondere für Tintenstrahldrucker.
CH1876/87A 1986-02-11 1987-05-15 CH673410A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/828,424 US4670059A (en) 1986-02-11 1986-02-11 Increased solubility of carbon black

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH673410A5 true CH673410A5 (de) 1990-03-15

Family

ID=25251769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1876/87A CH673410A5 (de) 1986-02-11 1987-05-15

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4670059A (de)
EP (1) EP0232745B1 (de)
JP (1) JPH0819358B2 (de)
CA (1) CA1310451C (de)
CH (1) CH673410A5 (de)
DE (1) DE3769487D1 (de)
NL (1) NL8701280A (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023537A1 (de) * 1990-07-25 1992-01-30 Degussa Mit organosiliciumverbindungen chemisch modifizierte russe, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
US5877238A (en) * 1995-05-22 1999-03-02 Cabot Corporation Elastomeric compounds incorporating silicon-treated carbon blacks and coupling agents
US5916934A (en) * 1995-05-22 1999-06-29 Cabot Corporation Elastomeric compounds incorporating partially coated carbon blacks
US5830930A (en) * 1995-05-22 1998-11-03 Cabot Corporation Elastomeric compounds incorporating silicon-treated carbon blacks
US5869550A (en) * 1995-05-22 1999-02-09 Cabot Corporation Method to improve traction using silicon-treated carbon blacks
US6028137A (en) * 1995-05-22 2000-02-22 Cabot Corporation Elastomeric compounds incorporating silicon-treated carbon blacks
US5622557A (en) * 1995-05-22 1997-04-22 Cabot Corporation Mineral binders colored with silicon-containing carbon black
US6008272A (en) * 1995-05-22 1999-12-28 Cabot Corporation Elastomeric compounds incorporating silicon-treated carbon blacks
US6323273B1 (en) 1995-05-22 2001-11-27 Cabot Corporation Elastomeric compounds incorporating silicon-treated carbon blacks
US6020402A (en) 1995-09-15 2000-02-01 Cabot Corporation Silicone rubber compositions incorporating silicon-treated carbon blacks
US5948835A (en) * 1995-09-15 1999-09-07 Cabot Corporation Silicon-treated carbon black/elastomer formulations and applications
DE19613796A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-09 Degussa Ruß und Verfahren zu seiner Herstellung
US5958999A (en) * 1996-04-05 1999-09-28 Cabot Corporation Ink compositions and method for generating images produced therefrom
EP0909212B1 (de) 1996-06-14 2012-02-01 Cabot Corporation Verwendung und Verfahren zur Verwendung von modifizierten Kohlenstoffsadsorptionsmitteln
US5747562A (en) * 1996-06-14 1998-05-05 Cabot Corporation Ink and coating compositions containing silicon-treated carbon black
US5707432A (en) * 1996-06-14 1998-01-13 Cabot Corporation Modified carbon products and inks and coatings containing modified carbon products
US20020056686A1 (en) * 1996-06-14 2002-05-16 Agathagelos Kyrlidis Chromatography and other adsorptions using modified carbon adsorbents
JPH1053722A (ja) * 1996-08-12 1998-02-24 Yokohama Rubber Co Ltd:The ゴム補強用表面処理カーボンブラックの製造方法
AU3056897A (en) * 1996-09-25 1998-04-17 Cabot Corporation Pre-coupled silicon-treated carbon blacks
JP2001501239A (ja) 1996-09-25 2001-01-30 キャボット コーポレイション シリカで被覆されたカーボンブラック
US5919855A (en) * 1997-02-11 1999-07-06 Cabot Corporation Use of modified carbon black in gas-phase polymerizations
US6017980A (en) * 1997-03-27 2000-01-25 Cabot Corporation Elastomeric compounds incorporating metal-treated carbon blacks
US5904762A (en) 1997-04-18 1999-05-18 Cabot Corporation Method of making a multi-phase aggregate using a multi-stage process
US6648950B2 (en) 2001-10-15 2003-11-18 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Electro-thermal odor-releasing inks and methods for releasing odors from the same
US8163075B2 (en) 2006-10-31 2012-04-24 Sensient Colors Llc Inks comprising modified pigments and methods for making and using the same
CA2697966C (en) 2007-08-23 2018-11-06 Sensient Colors Inc. Self-dispersed pigments and methods for making and using the same
EP2417202A2 (de) 2009-04-07 2012-02-15 Sensient Colors LLC Selbstdispergierende teilchen und verfahren zu ihrer herstellung und verwendung
CN102631848B (zh) * 2012-05-03 2014-05-14 江苏大学 以无水乙醇为分散介质的碳黑浆料及其制备方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893241C (de) * 1951-11-29 1953-10-15 Degussa Verfahren zur Herstellung von Russabkoemmlingen
USRE30450E (en) * 1979-04-02 1980-12-16 J. M. Huber Corporation Surface modified pigments
DE3118503C2 (de) * 1981-05-09 1985-12-12 Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg Verfahren zur Herstellung von Schreib- oder Zeichenminen
DE3278360D1 (en) * 1982-07-09 1988-05-26 Battelle Memorial Institute Low viscosity stable aqueous dispersion of graft carbon black

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0819358B2 (ja) 1996-02-28
JPS62187774A (ja) 1987-08-17
CA1310451C (en) 1992-11-24
EP0232745B1 (de) 1991-04-24
US4670059A (en) 1987-06-02
NL8701280A (nl) 1989-01-02
EP0232745A1 (de) 1987-08-19
DE3769487D1 (de) 1991-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH673410A5 (de)
DE2130846C3 (de) Basisch substituierte Fluoranverbindungen und diese als Farbbildner enthaltende druckempfindliche Kopierpapiere
DE60113957T2 (de) Im nahen Infrarot durchlaessige schwarze Azo-Pigmente
DE3408706C2 (de) Tinte für das Strahldrucken
DE69920444T2 (de) Homogene flüssige komplexe von anionischen organischen farbstoffen, quaternäre ammonium-verbindungen und färbungsverfahren
DE1519771A1 (de) Verfahren zur Einkapselung von in einer Fluessigkeit fein verteilter Substanz
DE2202527A1 (de) Anorganische buntpigmente
DE2627828C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrisch leitenden Bildes
DE2837456C2 (de) Wasserfreie Tinte für Strahldrucker
DE1497205C3 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE1926421A1 (de) Waermeempfindliche Folie zur Herstellung von Kopien
DE2927094A1 (de) Verfahren zur herstellung eines thermochromen lacks, aus diesem lack hergestellte schicht und deren verwendung
DE1132130B (de) Verfahren zur Herstellung von flammfesten Phosphorverbindungen
DE4200459C2 (de) Tintenzusammensetzung für Signierstifte auf Ethanolbasis
DE1469765A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pigmentzubereitungen
DE2932272A1 (de) Verfahren zur herstellung eines elektrofotografischen elementes
DE2652603C2 (de) Verwendung von wässrigen Gemischen zur Herstellung von pigmenthaltigen Beschichtungen von Kohlepapieren
DE660599C (de) Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier
EP0094642A1 (de) Mischung kationischer Verbindungen
DE1471711C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Druckfarbe
DE1469782C3 (de) Verfahren zur Herstellung leicht dispergierbarer Pigmente
DE2441603C2 (de) Pigment-festharzpraeparationen und verfahren zu ihrer herstellung
DE1471713C3 (de) Druckfarben
DE2824829A1 (de) Verfahren zum faerben von synthetischen textilien
AT205515B (de) Druckfarbe und Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased