CH666469A5 - Anlage zum foerdern und umsetzen von spinnspulen. - Google Patents

Anlage zum foerdern und umsetzen von spinnspulen. Download PDF

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CH666469A5
CH666469A5 CH4129/84A CH412984A CH666469A5 CH 666469 A5 CH666469 A5 CH 666469A5 CH 4129/84 A CH4129/84 A CH 4129/84A CH 412984 A CH412984 A CH 412984A CH 666469 A5 CH666469 A5 CH 666469A5
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spinning
bobbins
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CH4129/84A
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Inventor
Isamu Matsui
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Murata Machinery Ltd
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Description

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PATENTANSPRÜCHE einnehmen, wenn die Spinnspule auf den Spulentragkörper (Ta)
1. Anlage zum Fördern und Umsetzen von Spinnspulen aufgesetzt werden soll, und in ihre Offenstellung, wenn der verschiedener Arten, die auf je einem Spulentragkörper (22) Spulentragkörper (Ta) bewegt werden soll.
aufrecht angeordnet sind, mit einer Hauptförderstrecke (2), und von dieser abzweigenden und wieder in sie einmündenden 5 Zweigstrecken (8a-8e), dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptförderstrecke (2) zur Zufuhr von Spinnspulen (23) zu einer Spulmaschine ( W) und zum Ausbringen von Leerspulen von der Spulmaschine vorgesehen ist und eine geschlossene Schleife bildet, dass an beiden Enden der Hauptförderstrecke (2) ein 10
Spulenrückführweg (3) bzw. ein Spulenzuführweg (4) angeord- BESCHREIBUNG
net ist und dass längs der Hauptförderstrecke (2) eine Spulenum- Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Fördern und Umset-
setzzone ( 5 ), eine Spinnspulen-Zufuhrzone (6) und eine Garn- zen von Spinnspulen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs endesucheinrichtung (7) in der Förderrichtung der Spulen- 1 •
tragkörper (22) hintereinander angeordnet sind. 15 Wenn beispielsweise verschiedenartige Garne, z. B. Garne
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mit verschiedenen Garnnummern oder Garne verschiedenarti-der Spulenumsetzzone (5) zwischen den Enden der Hauptförder- ger Garnsorten, in einer einzigen automatischen Spulmaschine strecke (2 ) den Spinnspulen je einer Art zugeordnete Spulenum- gespult werden sollen, die in mehrere Spulmaschinenabschnitte Setzeinrichtungen (R12, R34, R5) vorgesehen sind, die Leerspu- geteilt ist, so dass ein Gegenstand bestimmter Art, beispielsweise len, auf denen kein Garn vorhanden ist, und jene Spulen von den 20 eine Spinnspule einer bestimmten Art, in einem dieser Spulma-Spulentragkörpern abnehmen, auf denen nur so wenig Garn schinenabschnitte umgespult werden kann, dann müssen Spinnvorhanden ist, dass diese Spulen von den Spulentragkörpern (22) spulen einer anderen Art einem anderen Spulmaschinenab-nicht wieder der Spulmaschine zugeführt werden sollen, während schnitt zugeführt werden, ohne dass eine Verwechslung statt-die Spulenumsetzeinrichtungen (R12, R34, R5) jene Spulen, auf 25 findet.
denen so viel Garn vorhanden ist, dass die Spulen erneut der Zum Fördern von Spinnspülen ist eine Einrichtung bekannt,
Spulmaschine (W) zugeführt werden sollen, durch die Spulenum- in der jede Spinnspule bei ihrer Förderung von einem Spulentrag-
setzzone (5) treten lässt. körper getragen wird, der beispielsweise aus einer Tragscheibe
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die und einem von deren Mitte aufwärtsgerichteten Dorn besteht, Zweigstrecken (8a-8e) in der Spinnspulen-Zuführzone (6) vor- auf dem die Spinnspule aufrecht aufgesteckt ist.
gesehen sind, wobei die Spinnspulen-Zuführstationen (P1-P5) 30 Damit nun Spinnspulen verschiedener Arten von dem Spinn-zum Aufsetzen der Spinnspulen auf die Spulentragkörper (22) spulenförderer mit Hilfe der Dornscheiben den einzelnen Spuldienen . maschinenabschnitten zugeführt werden, ohne dass eine Ver-
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wechslung stattfindet, sind für die Spinnspulen besondere För-Spuienzuführstation (P1-P5) einen Spinnspulenzubringer (62) derwege vorgesehen, die sich in Form einer geschlossenen aufweist, der dazu dient, eine Anzahl von Spinnspulen wahllos zu 35 Schleife zwischen Spinnspulen-Zuführstationen zum Aufstecken speichern und danach unter der Einwirkung von Hochfrequenz- der Spinnspulen auf die Spulentragkörper und den Spulmaschi-schwingungen einzeln nacheinander abzugeben, ferner eine nenabschnitten erstrecken. In einer derartigen Anordnung findet Spinnspulenführung (63) zum Aufsetzen jeder von dem Spinn- keine Verwechslung zwischen verschiedenartigen Spinnspulen spulenzubringer (62) abgegebenen Spinnspule auf einen unter statt, doch nimmt mit der Anzahl der Förderwege auch deren der Führung befindlichen leeren Spulentragkörper und eine 40 Raumbedarf und damit auch der Raumbedarf für die Spulma-Einrichtung (64) zum Bestimmen der Orientierung jeder Spinn- schine selbst zu.
spule, während sie herunterfällt. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage zum Fördern und Umsetzen von Spinnspulen, in der Spinnspulenführung (63) ein an eine Austrittsöffnung des Spinn- . Förderwege für verschiedenartige Spinnspulen von einer spulenzubringers anschliessendes Förderband (66) aufweist, fer- 4s gemeinsamen Förderstrecke gebildet werden, so dass beim ner einen am Ende des Förderbandes angeordneten Spinnspu- Zuführen und Fördern der Gegenstände keine Verwechslungen lensensor ( 67), eine parallel zu dem Förderband (66) angeord- auftreten.
nete Führungsplatte, einen oberhalb der Führungsplatte (72) Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe geht aus dem angeordneten Hülsenfusssensor (74), derin Abhängigkeit von Patentanspruch 1 hervor. Ausführungsformen davon sind durch dem Durchmesser der Hülse jeder Spinnspule (KX) auf den 50 die abhängigen Patentansprüche definiert.
Vorbeigang des unteren Endes derselben anspricht, und einen Details und Vorteile der erfindungsgemässen Anlage gehen
Schubarm (70) aufweist, der bei seinem Verschwenken die aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug
Spinnspule ( K ) zu der Führungsplatte (72) hin rollt und sie dann auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In in eine Rutsche (73) wirft. den Zeichnungen zeigen:
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, 55 Fig. 1 schaubildlich eine Ausführungsform der Anlage gemäss dass die Einrichtung (64) zum Bestimmen der Orientierung jeder der Erfindung;
Spinnspule zwei Zapfen (77,78) besitzt, die in eine Rutsche (73) Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung dieser Anlage;
hineinragen und in dieser gemeinsam zwischen zwei Stellungen Fig. 3 schaubildlich ein Ausführungsbeispiel einer Spuleinheit bewegbar sind, in denen das obere oder das Fussende der Hülse einer der vorgenannten Anlage zugeordneten Spulmaschine;
der Spinnspule (K) an dem einen bzw. anderen der beiden 60 Fig. 4 in Vorderansicht, teilweise geschnitten, verschiedenar-
Zapfen ( 77,78 ) angreift, und eine Einrichtung (86) zum Bewegen tige mit Dornen versehene Spulentragkörper, die in der Anlage der beiden Zapfen (77,78) in Abhängigkeit vom Ansprechen des verwendet werden;
Hülsenfusssensors (74). Fig. 5 in Draufsicht die Einrichtung zum Sortieren der
7. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch Spulentragkörper;
gekennzeichnet, dass die Spinnspulenführung (63) eine ortsfeste 65 Fig. 6 die Sortiereinrichtung in Seitenansicht;
Rutsche (73) und an diese anschliessende Führungsrutschen (87, Fig. 7 die Sortiereinrichtung in Vorderansicht;
88) besitzt, die derart gelagert sind, dass sie zueinander gegensin- Fig. 8 in Vorderansicht eine Ausführungsform der Spulenzu-
nig verschwenkt werden, so dass sie ihre Schliessstellungen nur führeinrichtung;
Fig. 9 in Seitenansicht die Einrichtung zum Erfassen der Orientierung der Spulen;
Fig. 10 in grösserem Massstab in Draufsicht die Zweigstrecken;
Fig. 11 in Draufsicht die Anordnung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Anlage;
Fig. 12 in Vorderansicht eine Ausführungsform einer Einrichtung zum Umsetzen von Garnen;
Fig. 13 in Seitenansicht die Einrichtung gemäss Fig. 12, und
Fig. 14 in Vorderansicht eine Führungseinrichtung.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die Anlagen zum Zuführen und Fördern verschiedenartiger Spinnspulen darstellen.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte automatische Spulmaschine Wbesteht aus zahlreichen Spuleinheiten labis In, die nebeneinander angeordnet sind und in der vorliegenden Ausführungsform fünf Spulmaschinenabschnitte SCI bis SC5 bilden.
Zum Zuführen von Spinnspulen zu der Spulmaschine W und zum Abtransport von Leerspulen von der Spulmaschine ist eine Hauptförderstrecke 2 vorgesehen, die eine geschlossene Schleife bildet. Die Hauptförderstrecke 2 ist an ihrem der Spulmaschine W benachbarten Ende mit einem Spulenrückführweg 3 und einem Spinnspulenzuführweg 4 verbunden. Längs der Hauptförderstrecke sind in der Förderrichtung von Spulentragkörpern eine Spulenumsetzzone 5, eine Spinnspulenzuführzone 6 und eine Garnendesucheinrichtung 7 hintereinander angeordnet.
In der Spulenumsetzzone 5 werden von den aus der Spulmaschine ausgetragenen Spulen die Leerspulen, auf denen sich kein Garn mehr befindet, und jene Spinnspulen, auf denen sich nur noch so wenig Garn befindet, dass sie nicht mehr zu der Spulmaschine zurückgeführt werden sollen, von den Spulentragkörpern abgezogen, so dass diese Spulen selektiv umgesetzt und gefördert werden können. In der Spulenumsetzzone 5 sind zwischen den Enden der Hauptförderstrecke 2 Spulenumsetzein-richtungen R12, R34und R5 angeordnet. Die Spulenumsetzein-richtung R12 dient zum Umsetzen von zwei Arten von Spulen, und zwar von Leerspulen a und von Spulen b mit einer kleinen Restgarnmenge. Die Einrichtung R34 dient zum Umsetzen von Spulencunddzweier anderer Arten. Die Einrichtung R5 sortiert die Leerspulen und die Spulen mit einer kleinen Restgarnmenge von den übrigen Spulen aus.
Unter den Spulen, die von den Spuleinheiten auf den Spulenrückführweg 3 ausgebracht werden, gehören auch teilabgespulte Spulen mit einer grossen Restgarnmenge, die eine Rückführung dieser Spulen zu den Spuleinheiten rechtfertigt. Diese teilabgespulten Spulen werden bei ihrem Transport durch die Spulenumsetzzone 5 nicht abgezogen, sondern wandern durch die Spinnspulenzuführzone 6, in der die entsprechenden Spulentragkörper nicht mit neuen Spinnspulen versehen werden.
In der Spinnspulenzuführzone 6 sind ferner mehrere Zweigstrecken 8a bis 8e angeordnet, die von der Hauptförderstrecke 2 abzweigen und wieder in sie einmünden und deren Anzahl der Anzahl der Arten von Spinnspulen, in der vorliegenden Ausführungsform fünf, entspricht. Zwischen den Enden jeder der Zweigstrecken 8a bis 8e ist eine Spinnspulenzuführstation PI bis P5 angeordnet. In der Station PI werden die Spinnspulen a auf je einen für sie betimmten Spulentragkörper aufgesteckt. In der Station P2 werden die Spinnspulen b auf je einen für sie bestimmten Spulentragkörper aufgesteckt. In der Station P3 werden die Spinnspulen c auf je einen für sie bestimmten Spulentragkörper aufgesteckt. In der Station P4 werden die Spinnspulen d auf je einen für sie bestimmten Spulentragkörper aufgesteckt. In der Station P5 werdende Spinnspulen e auf je einen für sie bestimmten Spulentragkörper aufgesteckt.
Auf der Hauptförderstrecke 2 werden die in der Zone 6 mit Spinnspulen versehenen Spulentragkörper und die Spulentragkörper mit teilabgespulten Spulen nach dem Durchtritt durch die
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Zone 6 in der Richtung des Pfeils 9 gefördert und einer gemeinsamen Garnendesucheinrichtung 7 zugeführt, in der die Garnenden dieser Spulen gesucht werden. Danach werden die verschiedenartigen Spinnspulen in zufälliger Anordnung auf der Hauptförderstrecke 2 der Spulmaschine W zugeführt.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Spuleinheit der Spulmaschine gezeigt, der die vorstehend beschriebene Anlage zugeordnet ist. Die einzige Spulmaschine W besitzt mehrere nebeneinander angeordnete Spuleinheiten 1, die zwischen einem Spinnspulen-Verteilweg 10 und dem Leerspulen-Rückführweg 3 angeordnet sind. Jene Leerspulen, die auf dem Verteilweg 10 einer Umspulstation 12 zugeführt und in dieser vollständig abgespult worden sind, werden von einer Drehscheibe 11 auf den Rückführweg 3 ausgebracht. Oberhalb der Drehscheibe 11 sind Führungsplatten 13 und 14 in einem vorherbestimmten Abstand voneinander angeordnet. Zwischen der Führungsplatte 14 und einer anderen Führungsplatte 15 sind eine Spuleneintrittsöffnung 16 und eine Überschussspulen-Austrittsöffnung 17 ausgebildet. Zwischen den Führungsplatten 13 und 14 sind eine Spulenbereit-haltestrecke 18 und eine Spulenaustragstrecke 19 vorgesehen, die in der Umspulstation miteinander verbunden sind. Zum Ausbringen der Leerspulen und der teilabgespulten Spulen dient ein Hebel 20.
Unterhalb des sich in der Umspulstation befindlichen Spulen-tragkörpers ist eine Druckluftdüse 21 angeordnet, die über eine Leitung an eine nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossen ist und durch einen in der Drehscheibe 11 ausgebildeten, nicht gezeigten bogenförmigen Schlitz j edes auf der Drehscheibe 11 befindlichen Spulentragkörpers 22bläst, aus dem die Druckluft dann in die Hülse der auf dem Spulentragkörper 22 sitzenden Spinnspule 23 eintritt, so dass das vom oberen Ende der Hülse in deren Inneres herunterhängende Garnende aufwärts aus der Spulenhülse herausgeblasen wird. In der Umspulstation 12 ist oberhalb der Spinnspule 23 ein Zwischenrohr 24 vorgesehen, das das aufwärtsgeblasene Garnende ansaugt und festhält und in eine Anknüpfeinrichtung einführt, in dem das Ende des bereits umgespulten Garnes und das Garnende des auf der Spule befindlichen Garnes miteinander verknüpft werden. Danach beginnt das Umspulen. Mit 25 ist eine Changiertrommel und mit 26 ein Garnwickel bezeichnet.
Gemäss Fig. 1 sind die Spuleinheiten 1 nebeneinander angeordnet. Der Spinnspulen-Verteilweg 10 bildet in den Spulmaschinenabschnitten SCI bis SC5 je eine geschlossene Schleife 10a bis 10e und ist mit dem Spulenzuführweg verbunden, der jeden Spulmaschinenabschnitt mit einer Zweigstrecke 27a bis 27e durchsetzt. Am Eintrittsende jeder Zweigstrecke ist eine nachstehend beschriebene Spulensortiereinrichtung angeordnet, die gewährleistet, dass jede Spinnspule dem für sie bestimmten Spulmaschinenabschnitt zugeführt wird, in dem sie umgespult wird. Dabei werden die Spinnspulen a auf der Spinnspulen-Verteilstrecke 10a des Spulmaschinenabschnittes SCI gefördert, während die Spinnspulen b bis e über die Zweigstrecke 27a wandern und die Spinnspulen d von der Zweigstrecke 27d auf den Verteilweg lOd des Spulmaschinenabschnittes SC4 gefördert werden.
Gemäss Fig. 3 wird jede einem Spulmaschinenabschnitt zugeführte Spinnspule 23 nach ihrer Förderung längs des Verteilwe-ges 10 auf die Drehscheibe aufgegeben, wenn der entsprechende Spulentragkörper 22 an den Führungsplatten 13,14 und 15 der Spuleinheit 1 anschlägt. Auf diese Weise gelangt die Spinnspule 23 von der Spuleneintrittsöffnung 16 in die Spulenbereithalte-strecke 18, bis die Spinnspule die Umspulstation 12 erreicht. Wenn aufeinanderfolgende Spinnspulen nacheinander in die Spulenbereithaltestrecke 18 eintreten, so dass sich in dieser Spinnspulen in einer vorherbestimmten Anzahl befinden, können keine weiteren Spinnspulen in die Bereithaltestrecke eintreten. Zusätzliche Spinnspulen werden dann über die Überschussspulen-Austrittsöffnung 17 der nächstfolgenden Spuleinheit
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zugeführt. Infolgedessen werden die Spuleinheiten nacheinander mit Spulentragkörpern und auf diese aufgesteckten Spinnspulen gefüllt. Dieser Vorgang beginnt in der der Garnendesucheinrichtung 7 nächstliegenden Spuleinheit la und schreitet dann zu den übrigen Spuleinheiten lb bis In fort. Näher bei der Spuleinheit la angeordnete Spuleinheiten werden wieder gefüllt, wenn ihre Spulenbereithaltestrecken 18 leer sind.
Nachstehend sei anhand der Fig. 4 der Spulentragkörper beschrieben, der in der vorstehend beschriebenen Anlage verwendet wird.
Da in der vorliegenden Ausführungsform fünf verschiedene Arten von Spinnspulen umgesetzt werden, sind fünf Arten von Spinnspulenträgern Ta bis Te vorgesehen. Der in Fig. 4a gezeigte Spulentragkörper la ist für die Spinnspulen a bestimmt und besitzt im Abstand hl von einer Bezugsfläche 29 eines zylindrischen Sockels 28 des Spulentragkörpers eine ringförmige Kennut 30a. Dieser zylindrische Sockel 28 ist in der Mitte einstückig mit einem Dorn 31 ausgebildet, auf den die Spinnspule aufgesteckt wird.
Im Inneren des Spulentragkörpers Ta ist ein Hohlraum 32 vorgesehen, der mit einer Luftaustrittsöffnung 33 in Verbindung steht, die in dem konischen freien Endteil des Domes ausgebildet ist.
Der in Fig. 4b gezeigte Spulenträger Tb ist für die Spinnspulen b bestimmt und ähnlich ausgebildet wie der Spulentragkörper Ta, doch ist seine Kennut 30b im Abstand h2 von der Bezugsfläche 29 angeordnet. Die Spulentragkörper Tc, Td und Te sind für die Spinnspulen c, d bzw. e bestimmt und mit Kennuten 30c, 30d bzw. 30e ausgebildet, die in Abständen h3, h4 bzw. h5 von der Bezugsfläche 29 angeordnet sind. Dabei ist der Grund der Kennut 30a überall gleich weit vom Umfang des Sockels 28 entfernt, so dass sich der Nutgrund parallel zu dem Sockel 28 erstreckt. Diese parallele Anordnung des Nutgrundes gilt auch für die anderen Kennuten 30b bis 30e. Die obere Fläche des Sockels 28 wird als Bezugsfläche 29 verwendet, weil der Abstand der Nut von der Förderfläche dadurch beeinflusst werden kann, dass diese gewellt ist oder Staub an ihr haftet. Dies könnte zu Nachteilen führen, wenn ein Fühler zum Erfassen der Kennut in einem vorherbestimmten Abstand von der Förderfläche fest angeordnet ist und der Sockel bei seiner Förderung mit seiner unteren Fläche 34 auf dem die Förderstrecke bildenden Förderband ruht.
Nachstehend sei anhand der Fig. 5 und 7 die Sortiereinrichtung zum Sortieren der Spulentragkörper beschrieben. Die Hauptförderstrecke 2 wird von einem Förderband 35 und ortsfesten Führungsplatten 36,36 gebildet, die im vorherbestimmten Abstand von der Oberfläche des Förderbandes 35 angeordnet sind, so dass der Spulentragkörper T a während seiner Förderung derart geführt wird, dass die untere Fläche des Sockels 28 auf dem Förderband 35 ruht und ein zylindrischer Dornfuss 37 zwischen den Führungsplatten 36, 36 angeordnet ist.
Nachstehend wird beispielsweise eine Sortiereinrichtung 38a beschrieben, die an einer Verzweigungsstelle angeordnet ist, und zwar an der den Eintritt zu der Zweigstrecke 8a (Fig. 1 und 2) bildenden Verzweigungsstelle. An dieser Verzweigungsstelle sind gemäss Fig. 5 hinter einer Führungsplatte 36a ein Tragkör-per-Sortierglied 39 und ein Sortierführungsglied 40 angeordnet, das dazu dient, die Spulentragkörper auf zwei Richtungen zu verteilen. Das Sortierglied 39 besteht aus einer Bezugsplatte 43, die lose auf Bolzen 42,42 sitzt, die an einem ortsfesten Tragstück 41 befestigt sind, so dass die Bezugsplatte 43 über einen Winkelbereich 0 um die Bolzen 42 frei vertikal verschwenkbar ist, und aus einer Sortierlehre 44, die an der Bezugsplatte 43 befestigt und unterhalb derselben im Abstand hl von ihr parallel zu ihr angeordnet ist.
Der Seitenrand der Bezugsplatte 43 besitzt einen parallelen Teil 45, der zu der Laufrichtung des Förderers parallel ist, und einen schrägen Teil 46, der an den parallelen Teil 45 anschliesst und sich schräg zu der Spulenzuführstation hin erstreckt. Die Bezugsplatte 43 ist an beiden Enden bei 47,47 verbreitert. Diese Enden erstrecken sich aufwärts, damit sie den Eintritt und die Abgabe der Spulentragkörper nicht behindern. Zwischen den verbreiterten Endteilen 47,47 bildet die untere Fläche 43a der Platte eine Bezugsfläche, die mit der oberen Fläche 29 des Sockels 28 des Spulentragkörpers Ta in Berührung gebracht wird.
Gemäss Fig. 6 besitzt die aus Blech hergestellte Sortierlehre 44 einen auf der Bezugsplatte 43 befestigten Befestigungsteil 47, einen von dem Befestigungsteil 47 abgebogenen vertikal abwärtsgerichteten Teil 48 und einen Fühler 49, der von dem abwärtsgerichteten Teil 48 rechtwinklig abgebogen ist. Die Blechstärke t des Fühlers 49 ist beträchtlich kleiner als die Breite S der Nut 30a des Tragkörpers Ta. Die Lehre 44 ist an der Bezugsfläche 43a der Bezugsplatte 43 derart angeschraubt oder angeschweisst, dass die Lehre 44 auf ihrer ganzen Fläche zu der Bezugsfläche 43a der Bezugsplatte 43 parallel ist. Die Lehre 44 besitzt einen Führungsrand mit schrägen Teilen 50 und 51, die sich schräg einwärts zur Mitte des Förderers 35 hin erstrecken, und mit einem parallelen Teil 52, der die einander benachbarten Enden der schrägen Teile 50 und 51 miteinander verbindet.
Auf der dem Sortierglied 39 zugekehrten Seite ist die Führungsplatte 36 mit einer Schrägfläche 53 ausgebildet, an der der Spulentragkörper zu der Lehre 44 hingeschoben wird, ferner mit einem parallelen Teil 54, einem schrägen Teil 55, der derart verläuft, dass ein nicht in die Zweigstrecke eintretender Spulentragkörper längs der Hauptförderstrecke weitergeführt wird, einen parallelen Teil 56, an dem der Spulentragkörper direkt zu dem Führungsglied 40 hingeschoben wird, einen schrägen oder gekrümmten Teil 57, der an den parallelen Teil 56 anschliesst und an dem der von von dem Führungsglied 40 geführte Spulentragkörper auf die Hauptförderstrecke 2 geschoben wird, und einen parallelen Teil 58.
Das Sortierführungsglied 40 besitzt ferner einen spitz zulaufenden vorderen Endteil 59, dessen Spitze allgemein in der Mitte des Förderbandes 35 angeordnet ist, und einen Führungsrand 60, der an den vorderen Endteil 59 anschliesst und einen Weg definiert, auf dem unter der Einwirkung der schrägen Fläche 46 der Bezugsplatte 43 der Spulentragkörper in die Zweigstrecke 8a geschoben wird. Der andere Führungsrand 61 des Endteils begrenzt zusammen mit dem parallelen Teil 58 der gegenüberliegenden Führungsplatte 36 einen Teil der Hauptförderstrecke 2. Der vordere Endteil 59 des Sortierführungsgliedes 40 ist so angeordnet, dass die Lehre 44 in die Nut 30a des in die Zweigstrecke 8a eintretenden Spulentragkörpers eingreift, so dass die Mittellinie Oa des Spulentragkörpers Ta nach dem Vorbeigang von einem B erührungspunkt Xa zwischen dem vorderen Endteil 59 und dem Dornfuss über eine Strecke l! zu der Zweigstrecke 8a hingeschoben wird. Wenn dagegen einer der Spulentragkörper Tb bis Te, die keine Nut an einer mit der Lehre 44 korrespondierenden Stelle haben, von der Lehre 44 gegen die Führungsplatte 36 geschoben wird und an deren vorderem Endteil 59 angreift, wird die Mittellinie Ob dieses Spulentragkörpers z. B. Tb von der Berührungsstelle Xb über eine Entfernung 12 zu der Hauptförderstrecke 2 hingeschoben.
Diese Sortiereinrichtungen 38a bis 38e sind am Eintrittsende der Zweigstrecken der Spulenzuführzone 6 angeordnet. Die Sortiereinrichtungen 38a bis 38e unterscheiden sich nur dadurch voneinander, dass ihre Sortierlehren jeweils auf dem Niveau der Nut des entsprechenden Spulentragkörpers angeordnet sind. Dabei sind die Höhen der Lehren so gewählt, dass der in Fig. 6 gezeigte Abstand h zwischen der Lehre 44 und der Bezugsfläche 43a kleiner ist als der in Fig. 4b gezeigte Abstand h2 der Nut 30b des im Bereich der Zweigstrecke 8b befindlichen Spulentragkörpers Tb und dass die Abstände h3, h4 und h5 fortschreitend grösser sind.
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Nachstehend werden die Spinnspulen-Zuführstationen PI bis P5 beschrieben, die in der Mitte je einer der Zweigstrecken 8a bis 8e angeordnet sind. Da sich diese Stationen nur durch die Arten der umzusetzenden Spinnspulen voneinander unterscheiden, ihre Zuführmechanismen aber einander ähneln, ist die nachstehende Beschreibung nicht auf die Spinnspulen-Zuführeinrichtung der Station PI eingeschränkt.
Gemäss Fig. 1 besitzt die Spinnspulen-Zuführstation PI einen Spinnspulenzubringer 61, in dem eine Anzahl von Spinnspulen wahllos zwischengespeichert und von dem sie unter der Einwirkung von hochfrequenten Schwingungen einzeln nacheinander abgegeben werden, ferner eine Spinnspulenführung 63 zum Aufstecken jeder von dem Spinnspulenzubringer 62 (Fig. 8 und 9) abgegebenen Spinnspule auf einen unter der Führung 63 befindlichen, leeren Spulentragkörper, und eine Einrichtung 64, die die Orientierung jeder herunterfallenden Spinnspule bestimmt.
In Fig. 8 ist eine Spinnspule K gezeigt, die sich auf einem Förderband 66 befindet, das an die Austrittsöffnung65 des Spinnspulenzubringers 62 anschliesst. Wenn diese Spinnspule K mit ihrem vorlaufenden Ende an einem Spinnspulenfühler 67 anschlägt, wird der das Förderband 66 antreibende Motor 68 ausgeschaltet, so dass die Spinnspule in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung K angehalten wird. Danach wird ein in Fig. 9 gezeigter Drehmagnet 69 eingeschaltet, der einen Hebel 70 im Uhrzeigersinn um einen Schwenkzapfen 71 verschwenkt, so dass die Hülse KX der auf dem Förderband 66 befindlichen Spinnspule K auf einer Führungsplatte 72 rollt, bis die Spinnspule K in eine Rutsche 73 fällt. Oberhalb der Führungsplatte 72, die zum Abstützen und Führen der Spulenhülse KX an beiden Enden der Spinnspule dient, ist oberhalb der Führungsplatte 72 auf einer Seite derselben ein Hülsenfusssensor 74 angeordnet, der von den Spulenhülsen in Abhängigkeit von ihrem Durchmesser betätigt wird. In Fig. 9 erkennt man, dass der Fühler 74 nicht betätigt wird, wenn das im Durchmesser kleinere, obere Ende der Spulenhülse KX an ihm vorbeigeht, dass er aber beim Vorbeigang des im Durchmesser grösseren Fusses KY der Spulenhülse um einen Schwenkzapfen 74a verschwenkt wird, worauf ein berührungsloser Sensor 76 anspricht.
Wenn daher die Spinnspule K gemäss Fig. 8 mit einer solchen Orientierung gefördert wird, dass sich ihr oberes Ende KX auf derselben Seite befindet wie der Fühler 74, wird der Fühler 74 nicht betätigt, wenn der Arm 70 die Spinnspule von dem Förderer 66 zu der Rutsche 73 hinschiebt. Infolgedessen bleiben die die Orientierung bestimmenden Zapfen 77 und 78 ständig in der mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung. Diese Zapfen 77 und 78 stehen durch Schlitze 79 und 80 in die Rutsche 73 vor und sind in dieser zwischen zwei Stellungen bewegbar (Fig. 9). Die Zapfen 77 und 78 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, dass nur das obere Ende KX der herunterfallenden Spinnspule an einem Zapfen 77 oder 78 angreift. Die Zapfen 77 und 78 sind im freien Ende je eines Hebels 83 bzw. 84 befestigt, der um eine ortsfeste Schwenkachse 81 bzw. 82 schwenkbar ist. Zum gemeinsamen Schwenken der beiden Hebel 83 und 84 dient ein Drehmagnet 86, der mit den Hebeln 83 und 84 durch einen Lenker 85 verbunden ist und bewirkt, dass die Zapfen 77 und 78 gemeinsam gleichsinnig bewegt werden.
Eine mit der in Fig. 9 gezeigten Orientierung in die Rutsche 73 fallende Spinnspule Kl schlägt daher mit ihrem oberen Ende KX an dem Zapfen 77 an, so dass die Spinnspule mit unten angeordnetem Hülsenfuss K4 in die Führungsrutschen 87 und 88 fällt und mit ihrem Hülsenfuss auf den darunter befindlichen Spulentragkörper T a aufgesteckt wird. Wenn eine Spinnspule auf dem Förderer 66 dagegen mit einer solchen Orientierung gefördert wird, dass sich der Hülsenfuss K4 auf derselben Seite befindet wie der Spinnspulenführer 67, wird während der mittels des Arms 70 bewirkten Bewegung der Spinnspule der Fühler 74 betätigt. Infolgedessen bewegt der Drehmagnet 86 die Zapfen 77
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und 78 in die mit doppelpunktierten Linien angedeuteten Stellungen 77a und 78a. Jetzt schlägt die Spinnspule beim Herunterfallen mit ihrem oberen Ende an dem Zapfen 78a an, so dass beim Herunterfallen der Spinnspule wieder der Hülsenfuss unten angeordnet ist. In beiden Fällen wird gewährleistet, dass die Spinnspule mit ihrem Hülsenfuss auf den Spulentragkörper aufgesteckt wird.
Die an die ortsfeste Rutsche 73 anschliessenden Führungsrutschen 87 und 88 werden gegensinnig zueinander um die Schwenkzapfen 89 und 90 verschwenkt, wobei sie ihre Schliessstellungen nur einnehmen, wenn die Spinnspule aufgesteckt werden soll, und ihre Offenstellung, wenn der Spulentragkörper bewegt werden soll. Die Führungsrutschen 87 und 88 sind mit Schrauben 93 und 94 an Armen 91 und 92 befestigt, die sich von ortsfesten Schwenkzapfen 89 und 90 abwärts erstrecken und um diese verschwenkbar sind. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung, in der die Führungsrutschen 87 und 88 geschlossen sind, wird die in der Rutsche 73 herunterfallende Spinnspule Kl von den Führungsrutschen 87 und 88 so geführt, dass die Spinnspule Kl auf den Dorn des unter den Rutschen befindlichen Spulentragkörpers Ta aufgesteckt wird. Mit jedem der Arme 91 und 92 ist zwischen dessen Enden ein Hebel 95 bzw. 96 an einem Arm desselben verbunden. Der andere Arm 97 des Hebels 95 ist mit einem Antriebshebel 100 und dieser ist mit der Antriebswelle 99 eines Drehmagneten verbunden. Der andere Arm 101 des Hebels 96 ist mit einem Ende einer Schwinge 103 verbunden, die um einen ortsfesten Schwenkzapfen 104 mit dem Antriebshebel 100 verbunden ist. Beim Auseinanderschwenken der Arme 91 und 92 wird der Antriebshebel 100 aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung um einen vorherbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass die Führungsrutschen 87 und 88 ihre Offenstellung einnehmen.
In den Fig. 12 und 13 ist eine Ausführungsform der vorerwähnten Spulenumsetzeinrichtung gezeigt, in der Spulen b, von denen das Garn in der automatischen Spulmaschine abgespult worden ist und die von ihr ausgebracht worden sind, auf die Dorne 31 der scheibenförmigen Spulentragkörper 22 aufgesteckt und in aufrechter Stellung auf dem Spulenrückführweg 3 des Förderbandes gefördert werden.
Hier sei angenommen, dass die die Spulen b tragenden Spulentragkörper 22 zu fünf Arten gehören können, die j e einer Garnart zugeordnet sind. Jeder Spulentragkörper 22 ist mit einer Kennzeichnung versehen, die angibt, zu welcher Art er gehört, und die beispielsweise aus einer Kennmarkierung am Umfang des Spulentragkörpers oder aus seiner Farbe oder Form besteht und mittels eines nachstehend beschriebenen Sensors erfasst werden kann. Die vorliegende Einrichtung umfasst eine Prüfein-richtung 120, die im Bereich des genannten Spulenrückführwe-ges 3 angeordnet ist und dazu dient, die auf dem Spulenrückführweg 3 geförderten Spulentragkörper 23 und Spulen b zu erkennen und zu bestimmen, ob sie durchgelassen werden sollen oder nicht, ferner einen Spulengreifer 121 zum Einspannen des oberen Endes jeder Spule b, die von der Prüfeinrichtung 120 angehalten worden ist, eine Hebeeinrichtung 122 zum Auf- und Abwärtsbewegen des Spulengreifers 121 und eine Führung 123 zum Führen der Bewegung des Spulengreifers 121.
Gemäss den Fig. 12 bis 14 ist die Führung 123 oberhalb eines Gestells 125 angeordnet und besitzt drei Führungsplatten 126, 127 und 128, zwei Schaltgliederund eine diese Teile tragende Tragplatte 129. Die genannten Führungsplatten bestehen aus der mittleren Führungsplatte 126, die in der Mitte angeordnet und auf beiden Seiten mit Führungsflächen 126a und 126b versehen ist, und der linken und rechten Führungsplatte 127 und 128, die auf je einer Seite der mittleren Führungsplatte 126 angeordnet sind und aussen je eine Führungsfläche 127a bzw. 128a besitzen. Ausser diesen Führungsplatten ist auf der genannten Tragplatte 129 noch eine Anschlagtragplatte befestigt, die Anschläge 130a, 130b, 130c und 130d trägt. Von beiden Seiten derTragplatte 129
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stehen Arme 132a und 132b ab, die an ihren freien Enden mit je einem Zapfen 133a bzw. 133b versehen sind, auf denen Betätigungshebel 134a und 134b und Führungshebel 135a und 135b schwenkbar gelagert sind. Diese Führangshebel 135a und 135b sind aussen mit Führungsflächen ausgebildet und jeder von ihnen ist in eine Stellung verschwenkbar, in der seine Führungsfläche den Zwischenraum zwischen dem vorderen Ende der mittleren Führungsplatte 126 und dem vorderen Ende der linken bzw. rechten Führungsplatte 127 bzw. 128 glatt überbrückt. Die Zapfen 133a und 133b sind von je einer Torsionsfeder 140a bzw. 140b umgeben, die zum Zurückstellen des Führungshebels 135a bzw. 135b dient. An der Rückseite der mittleren Führungsplatte 126 sind zwei Drehmagneten 141 und 142 befestigt, an deren Antriebswellen je ein Schaltglied 143 bzw. 144 befestigt ist. Das untere oder erste Schaltglied 143 greift in eine Einkerbung 145 ein, die am unteren Ende der mittleren Führungsplatte 126 ausgebildet ist. Am einen Ende des oberen oder zweiten Schaltgliedes 144 sind zwei Stifte 146a und 146b befestigt. Das erste Schaltglied 143 besitzt auf beiden Seiten je eine Führungsfläche 143a bzw. 143b und ist von dem ersten Drehmagneten 141 in den durch die Pfeile 147a und 147b angedeuteten Richtungen schwenkbar. Das zweite Schaltglied 144 ist von dem zweiten Drehmagneten 142 in den durch die Pfeile 148a und 148b angedeuteten Richtungen schwenkbar. Beim Schwenken des Schaltgliedes 144 bewegen die Zapfen 146a und 146b abwechselnd die vorgenannten Betätigungshebel 134a und 134b aufwärts, so dass die Führungshebel 135a und 135b die Zwischenräume zwischen der mittleren Führungsplatte 126 und der linken und rechten Führungsplatte 127 und 128 abwechselnd überbrük-ken und freilegen.
Nun soll die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Spulenumsetzeinrichtung erläutert werden.
Wenn die Spulentragkörper 22 mit daraufgesteckten Spulen b auf dem Spulenrückführförderer 3 gefördert werden, stellt zunächst ein erster Sensor S1 die Art des Spulentragkörpers 22 fest, indem er dessen Kennmarkierang erfasst. Danach wird der Drehmagnet 141 eingeschaltet, so dass das erste Schaltglied 143 die in Fig. 14 gezeigte Stellung einnimmt. Wenn dann ein zweiter Sensor S2 feststellt, dass sich auf der Spule kein Garn mehr oder nur noch wenig Garn befindet, wird eine Tragkörperanhalteein-richtung 155 (Fig. 13) betätigt, die den Spulentragkörper 22 in einer vorherbestimmten Stellung anhält. Gleichzeitig mit dem Anhalten des Spulentragkörpers 22 wird ein Motor M eingeschaltet, der mittels eines Treibriemens 157 ein mit diesem über ein L-förmiges Glied 158 verbundenes Hubglied 156 aus seiner oberen oder Bereitschaftsstellung langsam abwärtsbewegt.
Wenn das Hubglied 156 seine untere Endstellung erreicht, greift ein Zapfen 160 eines Spannkopfes 159 an dem Anschlag 161 an, wodurch eine Backe des Spannkopfes verdreht wird. In diesem Zeitpunkt wird das obere Ende der Spule b, die mit der vorgenannten Tragkörperanhalteeinrichtung 155 angehalten worden ist, in den Spannkopf 159 eingeführt, so dass die genannte Backe das obere Ende der Spule derart verschiebt, dass die Spule b in dem Spannkopf 159 eingespannt wird. Danach wird durch Abwärtsbewegen des Hubgliedes 156 die Spule b von dem Tragkörper 22 abgezogen. Dann wird unter Steuerung durch einen nicht gezeigten Zeitschalter die Tragkörperanhalteeinrichtung 155 zur Freigabe des jetzt leeren Spulentragkörpers 22 veranlasst.
Wenn die von dem Spannkopf 159 eingespannte Spule leer ist, bewirkt diese bei der Aufwärtsbewegung des Spannkopfes keine Bewegung des in Fig. 13 gezeigten linken Garnfühlers 154. Infolgedessen bleibt das Schaltglied 144 in seiner in Fig. 14 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung. Wenn dann der erste Sensor S1 auf das Vorhandensein des Spulentragkörpers anspricht, bewirkt der Drehmagnet 142, dass das zweite Schaltglied 144 mit seinem Zapfen den Betätigungshebel 134a anhebt,
so dass dieser und der Führungshebel 135a die in Fig. 14 gezëigte Stellung einnimmt.
Infolgedessen greift während der Aufwärtsbewegung des Spannkopfes 159 eine Abtastrolle 162 des Hubgliedes 156 an dem ersten Schaltglied 143 an, worauf die Abtastrolle 162 von der linken Führungsfläche 143a des Schaltgliedes 143 über die mittlere Führungsplatte 126 und den linken Führungshebel 135a auf die Führungsfläche 127a der linken Führungsplatte 127 geführt wird. Infolgedessen wird der Spulengreifer 121 in die Stellung gemäss Fig. 12 aufwärtsbewegt und dabei gegen die Kraft der Torsionsfeder 163 um 90° verschwenkt. In der obersten Stellung des Spulengreifers 121 wird dessen Vorsprung 164 von einem vierten Sensor S4 erfasst, der jetzt den Motor M ausschaltet. Gleichzeitig schiebt der Anschlag 130a den Zapfen 160 des Spannkopfes 159 abwärts, so dass die Spule b freigegeben wird und in die an dem Gestell 165 befestigte Rutsche 166 fällt.
Wenn dagegen auf der Spule noch ein wenig Garn vorhanden ist, greift an diesem ein linker Garnfühler 167 an, der dadurch verschwenkt wird. Während der Aufwärtsbewegung des Spannkopfes 159 spricht ein berührungsloser Sensor an, der bewirkt, dass das zweite Schaltglied 144 in der Richtung des Pfeils 148b in Fig. 16 verschwenkt wird und der Führungshebel 135a von der zentralen Führungsplatte 126 abgerückt wird. Jetzt wird die Abtastrolle 162 des Spulengreifers 121 von der Führungsfläche 143a zu der Führungsfläche 126a und entlang derselben bis zum oberen Ende des Spannkopfes geführt. Die jetzt freigegebene Spule mit einer kleinen Garnmenge wird über eine andere Rutsche aus dem Förderweg für Leerspulen beispielsweise in einen Sammelbehälter ausgebracht.
Wenn dagegen auf dem Spulenrückführförderer 3 ein Trag-körper 22 einer anderen Art gefördert wird, bewirkt der erste Sensor S1, dass das erste Schaltglied 149 in der Richtung des Pfeils 147b verschwenkt und daher die Abtastrolle 162 längs der rechten Führungsfläche 143b des ersten Schaltgliedes 143 geführt wird.
Nun soll die Wirkungsweise der gemäss der Erfindung ausgebildeten Anlage erläutert werden, die die vorstehend beschriebenen Einrichtungen umfasst.
Gemäss den Fig. 1 und 2 werden verschiedene Arten von Spulen, beispielsweise Leerspulen, Spulen mit einer kleinen Restgarnmenge und teilabgespulte Spulen, die aus den Abschnitten SCI bis SC5 der Spulmaschine W auf den Spulenrückführweg 3 ausgebracht worden sind, auf die Hauptförderstrecke 2 überführt. Während der Bewegung auf dieser Strecke 2 werden zunächst in der Spulenumsetzzone 5 die Leerspulen und die Spulen mit einer kleinen Restgarnmenge von den entsprechenden Spulentragkörpern abgezogen. Dabei werden in der Spulenumsetzeinrichtung R12 zwei Arten von SpulentragkörpernTa und Tb derart umgesetzt, dass die auf dem Spulentragkörper Ta vorgesehene Spule al mit einer kleinen Restgammenge in einen Sammelbehälter B1 gelangt, die auf dem Tragkörper Ta befindliche Leerspule dagegen zu einer entsprechenden Feinspinnmaschine zurückgeführt oder von einer nicht gezeigten Förderstrecke , beispielsweise einer an der Decke aufgehängten Leerspulen-Förderstrecke, in einen nicht gezeigten Leerspulenbehälter gefördert wird. In der Spulenumsetzeinrichtung R34 werden die Spulen umgesetzt, die sich auf den Spulentragkörpern Tc und Td befinden, die zu zwei weiteren Arten gehören. Die auf den Spulentragkörpern Te der noch verbleibenden Art vorhandenen Spulen werden in der Spulenumsetzeinrichtung R5 umgesetzt.
Von allen Spulentragkörpern, die die Spulenumsetzzone 5 durchwandern, werden daher auf der Hauptförderstrecke 2 nur jene weitergefördert, auf denen keine Spule oder eine teilabgespulte Spule vorhanden ist.
Wenn ein Spulentragkörper dann die Spulenzuführzone 6 erreicht, bewirkt die in den Fig. 5 bis 7 gezeigte und am Eintritt der ersten Zweigstrecke 8a angeordnete Sortiereinrichtung 38a, dass nur der in Fig. 4 gezeigte Spulentragkörper Ta durch die
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genannten Vorgänge in die Zweigstrecke 8a eintritt, worauf dieser Spulentragkörper auf der Zweigstrecke 8a zu der Spulen-zufuhrstation PI gefördert wird. Wenn der Spulentragkörper Ta in dieser Station eine vorherbestimmte Stellung erreicht hat, wird er von einem nicht gezeigten Anschlag angehalten, worauf der Sensor anzeigt, dass sich ein Spulentragkörper ohne Spule in Stellung befindet. Danach führt die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Spulenzuführeinrichtung 105 ein Arbeitsspiel durch, in dem eine auf dem Förderer 66 vorhandene, volle Spinnspule K auf den leeren Spulentragkörper Ta aufgesteckt wird. Nach dem Aufstecken der Spule bestätigt der genannte Sensor, der vorher das Nichtvorhandensein einer Spule angezeigt hat, dass jetzt eine Spule vorhanden ist, worauf der Anschlag für den mit einer vorherbestimmten Spinnspule versehenen Spulentragkörper Ta den Weg zu dessen Weiterförderung auf der Zweigstrecke 8a in der Richtung des Pfeils 106 freigibt. Nach demEinmünden der Zweigstrecke 8a in die Hauptförderstrecke 2 wird dieser Spulentragkörper Ta auf der Strecke 2 zu der Garnendesucheinrichtung 7 weitergefördert. Wenn ein mit einer teilabgespulten Spule versehener Spulentragkörper die Spulenzuführstation PI erreicht, wird er durch diese hindurch und zu der Garnendesucheinrichtung gefördert, ohne dass eine volle Spinnspule auf ihn aufgesteckt wird.
Von den auf der Hauptförderstrecke 2 geförderten Spulentragkörpern wird der den Spinnspulen b zugeordnete, in Fig. 4 mit Tb bezeichnete Spulentragkörper an der Zweigstrecke 8a vorbeigefördert und von der am Eintritt der Zweigstrecke angeordneten Sortiereinrichtung 38b in die Zweigstrecke 8b geführt. Da in dieser Sortiereinrichtung 38b die in Fig. 6 gezeigte Lehre 44 im Abstand h2 von der Bezugsfläche 43a angeordnet ist, kann in die Zweigstrecke 8b nur ein Spulentragkörper Tb eintreten, weil dessen Nut 30b im Abstand h2 von der Bezugsfläche 29 des Spulentragkörpers angeordnet ist.
Auf dieselbe Weise werden die Spulentragkörper Tc, Td und Te nacheinander mechanisch aussortiert und in die Zweigstrek-ken 8c, 8d und 8e eingeführt, so dass Spinnspulen einer gegebenen Art mittels der Spulenzuführeinrichtung 105 ähnlich wie mit der vorstehend beschriebenen Spulenzuführeinrichtung auf die entsprechenden Spulentragkörper aufgesteckt werden.
Gemäss Fig. 10 sind die Zweigstrecken 8a bis 8e so dimensioniert, dass nach demFüllen einer Wartestrecke 8al zwischen einer Spulenaufsteckstellung M und einer Eintrittsöffnung N für die Spulentragkörper Ta mit einer bestimmten Anzahl von Spulentragkörpern, beispielsweise drei Spulentragkörpern, der darauffolgende Spulentragkörper TX auf der Hauptförderstrecke 2 weitergefördert wird, unabhängig davon, ob er zu der Art gehört, für die die jeweilige Zweigstrecke bestimmt ist, oder zu einer anderen Art. Dabei ist die Wartestrecke 8al der Zweigstrecke 8a so bemessen, dass beim Angriff des Sockels 28X des folgenden Spulentragkörpers TX an dem Sockel 28 des hintersten Spulentragkörpers Ta3 in der Wartestrecke 8al die Mittellinie OX des Dornfusses 37X des Spulentragkörpers TX eine in Fig. 5 mit doppeltpunktierten Linien angedeutete Stellung Tb einnimmt, in der sie gegenüber dem vorderen Endteil 59 des Sortierführungsgliedes 40 zu der Hauptförderstrecke 2 hin versetzt ist.
Wenn daher die Wartestrecke einer oder mehrerer Zweigstrecken 8a bis 8b mit einer vorherbestimmten Anzahl von Spulentragkörpern besetzt ist, werden die darauffolgenden Spulentragkörper am Eintritt der jeweiligen Zweigstrecke nicht s angehalten, sondern in der Richtung des Pfeils 107 weitergefördert, so dass sie entweder wieder der Garnendesucheinrichtung 7 zugeführt werden oder stromauf der Garnendesucheinrichtung 7 zu dem zwischen der Spulenumsetzzone 5 und der Spulenzuführ-zone 6 befindlichen Teil der Hauptförderstrecke 2 gefördert io werden. Diese Spulen können daher die Förderung von Spulentragkörpern oder Spinnspulen nicht behindern.
Der mit einer aufgesteckten Spinnspule versehene Spulentragkörper wird auf der Hauptförderstrecke 2 der Garnendesucheinrichtung? zugeführt, in der das Garnende der auf ihm 15 befindlichen Spule gesucht und in eine Stellung gebracht wird, in der es vom oberen Ende der Spulenhülse in diese hineinhängt. Dann wird der Spulentragkörper der Spulmaschine W zugeführt. In dieser werden Spulentragkörper verschiedener Arten, die auf der Hauptförderstrecke 2 in Fig. 2 wahllos gefördert werden, 20 über die Zweigstrecken 27a bis 27e der Spulenverteilwege 10a bis 10e zugeführt, die den Spulmaschinenabschnitten SCI bis SC5 zugeordnet sind und je eine geschlossene Schleife bilden. Am Eintritt jeder dieser Zweigstrecken 27a bis 27e ist eine Sortierein-25 richtung vorgesehen, die der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Sortiereinrichtung ähnelt und ähnlich wie diese bewirkt, dass Spinnspulen automatisch sortiert und den entsprechenden Spulmaschinenabschnitten zugeführt werden.
In Fig. 11 ist eine hinsichtlich der Beziehung zwischen der 30 Hauptförderstrecke 2 und den Zweigstrecken 108a und 108b für die Spulentragkörper in der Spulenzuführzone 6 abgeänderte Ausführungsform dargestellt. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erstrecken sich die Zweigstrecken 8a bis 8e in dér Zone 6 allgemein rechtwinklig zu der Hauptförderstrecke 2. 35 Dagegen sind gemäss Fig. 11 die Zweigstrecken 108a und 108b allgemein parallel zu der Hauptförderstrecke 2 angeordnet. In Fig. 11 sind eine Spulmaschine W, eine Spulenumsetzeinrichtung R und eine Garnendesucheinrichtung 7 erkennbar. Auch in dieser Ausführungsform wie in der vorstehend beschriebenen 40 gestatten die Sortiereinrichtungen 38a und 38b nur den Eintritt von Spulentragkörpern einer bestimmten Art von der Hauptförderstrecke 2 in eine gegebene Spulenzuführstation und können weitere Spulentragkörper auf der Hauptförderstrecke weitergefördert werden, wenn die Wartestrecken der Zweigstrecken mit 45 einer vorherbestimmten Anzahl von Spulentragkörpern gefüllt sind.
Die Anordnung der Zweigstrecken ist relativ zu der Hauptförderstrecke, und die Anzahl der Zweigstrecken bzw. Spulenzu-führstationen kann je nach der Anzahl der Arten von umzuspu-50 lenden Garnen beliebig gewählt werden. Ferner kann der Spulenzubringer 62 entfallen und eine direkte Verbindung mit einer Feinspinnmaschine vorgesehen werden. Die in Fig. 2 gezeigte Spulenumsetzzone kann ebenfalls mit Zweigstrecken versehen werden, die denen der vorstehend beschriebenen Ausführungs-55 form ähneln und zwischen deren Enden die Spulenumsetzeinrichtung vorgesehen ist.
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6 Blatt Zeichnungen
CH4129/84A 1983-08-29 1984-08-28 Anlage zum foerdern und umsetzen von spinnspulen. CH666469A5 (de)

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