DE7301717U - Kopsbehälter - Google Patents

Description

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F 72/93-Et 15. Jan. 1973 Ebert/bnr

"Kopsbehälter"

Es ist bekannt, die von Spinnmaschinen gefertigten Fadenfonnget)ilde (Kops), die sich auf einer hohl-

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zylindrischen Fapphülse befinden, auf Bolzen von Tranaportgeräten zu stecken, und die mit den Kops versehenen Transportgeräten In einem Lager sortiert aufzubewahren. Ein derartiges handbetätigtes Lager wird mit wachsender Große unwirtschaftlich gegenüber einer automatischen Lagereinrichtung. Für automatische LagereinrIchtungen sind Transportbehälter bekannt, die als quadratische oder rechteckige j flache Paletten ausgebildet sind, auf denen das Stückgut befördert und gelagert wird. Desweiteren können die Paletten an einer oder mehreren Seiten Kodierungen tragen. Derartige bekannte Transportbehälter sind für die automatische Kopsbeförderung ungeeignet, da sie den Kops nur!unfixiert und waagerecht aufnehmen können, wodurch der Faden beschädigt wird.

Die Neuerung hat daher die Aufgabe, einen Kopsbehälter für den automatischen Transport zu schaffen, der den oder die Kops fixiert.und beim Transport unbeschädigt läßt.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch ge·*

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löst., daß der Kopsbehälter als flache vieleckige Paletteiausgebildet ist, die an einer oder

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mehreren Seiten Kodierungen tragen kann und

die mit mindestens einem vertikal feststehenden Bolzen versehen ist. !

Der mit der Neuerung erzielte Vorteil "besteht insbesondere darin, daB der oder die Kops feststehend sind und heim Transport nicht beschädigt ,werden.

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Ein Ausführungsbeispiel ά :i' Neuerung ist in der

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Zeichnung schema-cisch dargestellt. ;

Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kopsbehälters schräg von unten,

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. : i I · Ί Figur 2 zeigt die gleiche Ansicht des Kops-

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behälters schräg von oben.j

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Die flache, Palette ist vorteilhafterweise als Rahmen Λ ausgebildet, in dem Streben 2 einen

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Bolzen 3 tragen. Dadurch kann der aufgebrachte

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Kops auch von unten, z. B.!mittels eines Riegels

geprüft werden. Der Bolzen, 3 ist hohl und be-

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sitzt einen ringförmigen Ansatz 4. Die sich nach, oben verjüngende Form des Bolzens 3 ist zum. Kopf hin vieleckig, beispielsweise viereckig verjüngt.

Dies ermöglicht eine vorteilhafte, gegen Drehung fixierte Stapelung von leeren Kopsbehältern mit den notwendigen Zwischenräumen für einen Entstapelgreifer .

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung!, die in den Figuren nicht dargestellt

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ist, wird dadurch erreicht, daß der Palettenboden

aus einem lichtdurchlässigen Material besteht, und somit die erwähnte Spiegelprüfung von unten

ebenfalls möglich ist. i

Claims (1)

1. Kopsbehäiter für den au.toaiatisch.en Transport, ,

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dadvich gekennzeichnet, daß der Kopsbehälter als flache,ovieleckige Palette ausgebildet ist,¹ die an einer oder mehreren Seiten Kodierungen tragen kann, und die mit mindestens

einem vertikal feststehenden Bolzen (3) versehen ist.

2. Kopsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß jder Bolzen an unteren Ende mit einem ringförmigen Ansatz versehen ist, dessen Quer-» schnitt dem Querschnitt der das Fadenformgebilde tragenden Papphülse entspricht, wobei der Bolzen hohl und dieser Hohlraum der

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äußeren Form des Bolzens nachgebildet ist, und daß der Bolzen zum Kopf hin vieleckig
verjüngt ist.

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5. Kopsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Palette als Rahmen ausgebildet ist, in dem Streben den Bolzen halten.

4. Kopsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenboden aus einem lichtdurchlässigen Material besteht.

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