DE4324039A1 - Transportsystem an einer Topfspinnmaschine - Google Patents

Transportsystem an einer Topfspinnmaschine

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DE4324039A1
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Withdrawn
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DE4324039A
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English (en)
Inventor
Karl Koltze
Robert Dr Ing Hartel
Joachim Stiller
Karl-Josef Dr Ing Brockmanns
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SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/187Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins on individual supports, e.g. pallets
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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Description

Die Erfindung betrifft ein Transportsystem an einer Topfspinnmaschine mit ortsfest angeordneten Spinntöpfen und changierenden Fadenführern, wobei die für das Umspulen des Spinnkuchens vorgesehenen Leerhülsen bereits während des Spinnens über die Fadenführer geschoben von diesen gehaltert werden.
Während bei Ringspinnmaschinen und auch bei Offenend-Spinnmaschinen die Arbeitsläufe weitgehend automatisiert sind, insbesondere der Wechsel einer mit gesponnenem Faden bewickelten Hülse gegen eine Leerhülse, ist eine solche Automatisierung bei Topfspinnmaschinen unbekannt. Zwar ist aus der DE-OS 41 08 929 eine Topfspinnmaschine bekannt, bei der ein automatischer Spinnkopswechsel beschrieben wird. Ein Transportsystem zum automatischen Zuführen der leeren Hülsen zu den Spinnstellen hin und der vollen Garnkörper von den Spinnstellen weg, ist aber auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein den Topfspinnmaschinen individuell anpaßbares Transportsystem vorzustellen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 802,161 ist es bereits bekannt, daß der Fadenführer während der Ablage des Fadens in den Spinntopf bereits eine Leerhülse übergeschoben trägt, auf die nach Beendigung der Bildung des Spinnkuchens der Spinnkuchen umgespult wird. An dieser bekannten Topfspinnmaschine muß aber noch jeder einzelne Spinnkops von Hand von dem Fadenführer heruntergezogen und durch eine neu aufgeschobene Leerhülse ersetzt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es möglich, daß nach dem Umspulen des Spinnkuchens auf die Leerhülse der Spinnkops automatisch aus der Spinnstelle entfernt und abtransportiert werden kann, während gleichzeitig eine Leerhülse herangeführt und für eine automatische Aufnahme an der Spinnstelle bereitgestellt wird. Manuelle Eingriffe zum Wechseln von Spinnkopsen gegen Leerhülsen sind bei der Erfindung nicht mehr erforderlich. Nach dem Umspulen der jeweiligen Spinnkuchen auf die Leerhülsen sind die Spinnkopse mit Hilfe der Fadenführer in senkrechter Stellung auf unterhalb der Spinntöpfe stehende, ortsveränderliche Träger absetzbar. Bei abgesetzten Spinnkopsen und in angehobener Position der Fadenführer sind die Träger mit den Spinnkopsen abtransportierbar und die Leerhülsen zum Eintauchen der Fadenführer und zum Aufnehmen von den Trägern bereitstellbar.
Das Transportsystem kann derart ausgebildet sein, daß unterhalb der Spinnstellen entlang der Spinnmaschine ein mit Aufsteckdornen bestücktes Transportband verläuft, wobei auf dem Transportband die Leerhülsen zu den Spinnstellen hin- und die Spinnkopse von den Spinnstellen wegtransportierbar sind. Bei einer solchen Ausgestaltung der Erfindung läuft der Spinnkopswechsel wie das Doffen an einer Ringspinnmaschine ab. Das Transportband mit den Aufsteckdornen ist jeweils von einer Übernahmeposition eines Spinnkopses in eine Übergabeposition einer Leerhülse taktweise verschiebbar. Entsprechend den bekannten Doffvorgängen bei Ringspinnmaschinen wird bei einem Transportband mit Aufsteckdornen an der Topfspinnmaschine der Spinnkopswechsel an allen Spinnstellen gleichzeitig durchgeführt. Unterhalb der Spinntöpfe verläuft das Band, auf dem sich leere Träger zur Aufnahme der Spinnkopse befinden. Zwischen zwei nicht besetzten Trägern befindet sich ein Träger mit einer Leerhülse. Nach dem Absetzen der Spinnkopse auf die leeren Träger rückt das Band um eine halbe Teilung, entsprechend dem Spinnstellenabstand, vor, wobei die Spinnkopse aus dem Bereich der Spinntöpfe heraustransportiert und die Leerhülsen unter die für den Wechsel bereitstehenden Fadenführer herantransportiert werden. Dann wird das Band angehalten und die Fadenführer tauchen in die Leerhülsen ein, wobei die Leerhülsen über die Fadenführer geschoben werden. Durch eine geeignete Vorrichtung, die beispielsweise aus einer Klemmvorrichtung am Fadenführer besteht, wird die Leerhülse auf dem Fadenführer fixiert. Danach fährt der Fadenführer in den Spinntopf zurück und positioniert sich in Spinnposition zur Bildung eines neuen Spinnkuchens.
Nach dem Doffvorgang verläßt das Transportband mit den Spinnkopsen die Topfspinnmaschine, beispielsweise zu einer Übergabestation, wo die Spinnkopse auf eine andere Transporteinrichtung zum Transport an eine Spulmaschine übergeben werden. Ein solcher Verbund zwischen einer Spinnmaschine und einer Spulmaschine ist aus der DE-OS 40 08 990 bekannt, wo allerdings die Spinnmaschine eine Ringspinnmaschine ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung verläuft unter den Spinnstellen, entlang der Spinnmaschine, ein Transportband. Auf diesem Transportband sind mit Aufsteckdornen versehene Tragkörper transportierbar. Auf dem Transportband sind jeweils Tragkörper mit leeren Aufsteckdornen zur Aufnahme von Spinnkopsen und Tragkörpern mit Leerhülsen auf den Aufsteckdornen zum Auswechseln gegen volle Spinnkopse an den Spinnstellen vorhanden. Diese Ausgestaltung des Transportsystems ermöglicht eine individuelle Steuerung jeder einzelnen Spinnstelle. Bei Bedarf kann jede einzelne Spinnstelle bei einem fertig gewickelten Spinnkops einen Tragkörper mit leerem Aufsteckdorn anfordern, um den Spinnkops abzusetzen, und nach Abtransport des Spinnkopses einen Tragkörper mit einer Leerhülse auf dem Aufsteckdorn anzufordern, um diese Leerhülse von dem Tragkörper abzuziehen und auf den Fadenführer aufzuschieben. Um einen solchen Wechsel durchführen zu können, müssen Sensoren vorgesehen sein, welche Tragkörper mit leeren Aufsteckdornen, Tragkörper mit Leerhülsen auf den Aufsteckdornen und Tragkörper mit Spinnkopsen auf den Aufsteckdornen unterscheiden können. Der Wechsel kann so vorgesehen sein, daß bei einem ständig laufenden Transportband Tragkörper mit allen drei Belegungszuständen auf ihren Aufsteckdornen gemischt an den Spinnstellen vorbei transportiert werden, und daß bei Bedarf durch an den Spinnstellen vorgesehenen Stoppern derjenige Tragkörper angehalten wird, dessen Belegungszustand des Aufsteckdorns gerade für den augenblicklichen Bedarf der Spinnstelle geeignet ist. Das Anhalten eines solchen Tragkörpers bedingt aber auch, daß sämtliche nachfolgenden Tragkörper während des vorgesehenen Absetzens eines Spinnkopses auf einen Tragkörper sowie bei dem Abziehen einer Leerhülse von dem Tragkörper angehalten werden. Am Ende der Spinnmaschine, in Transportrichtung des Transportbandes gesehen, wäre eine Verteilstation vorzusehen, welche die Tragkörper mit Leerhülsen und die Tragkörper mit nicht besetzten Aufsteckdornen an die Spinnmaschine auf das Band zurückschickt und die Tragkörper mit den Spinnkopsen von dem Transportsystem herunternimmt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß vor den Spinnstellen, entlang der Spinnmaschine, ein Transportband angeordnet ist, daß auf diesem Transportband Tragkörper mit Aufsteckdornen transportierbar sind, daß auf den Aufsteckdornen Leerhülsen stehen, daß bei Bedarf den Spinnstellen diese Tragkörper mit den Leerhülsen zuführbar sind zum Umspulen des Spinnkuchens auf die Leerhülsen und daß die Tragkörper während des Spinnens und des Umspulens in ihrer Position an den Spinnstellen verbleiben. Diese Art des Transportsystems hat den Vorteil, daß bei dem Absetzen der Spinnkopse auf die Tragkörper und beim Aufnehmen der Leerhülsen von den Tragkörpern der Transport der übrigen Tragkörper nicht behindert wird. Tragkörper mit der gewünschten Belegung der Aufsteckdorne, beispielsweise Tragkörper mit Leerhülsen, werden beispielsweise über Weichen an den Spinnstellen von dem Transportband abgeleitet und über ein weiteres Transportsystem, beispielsweise ein Reversierband, der jeweiligen Spinnstelle zugeführt. Nach Aufsetzen des Spinnkopses wird über das Reversierband der Tragkörper mit dem Spinnkops in das Transportband wieder eingeschleust. Am Ende des Transportbandes muß eine Vorrichtung vorgesehen sein, welche die Spinnkopse von dem Transportband abnimmt. Am Anfang des Transportbandes entlang der Spinnmaschine müssen entsprechend der Abnahme der vollen Spinnkopse Tragkörper mit Leerhülsen auf den Aufsteckdornen bereitgestellt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist ein weiteres Transportband vorgesehen. Dieses Transportband, hinter den Spinnstellen entlang der Rückseite der Spinnmaschine angeordnet, dient dem Abtransport der Tragkörper mit den Spinnkopsen. Diese Ausgestaltung der Erfindung bietet den Vorteil, daß von einem Transportband bei Bedarf Tragkörper mit Leerhülsen auf den Aufsteckdornen zu den Spinnstellen hin transportiert werden, daß dort die Leerhülsen von den Tragkörpern abgezogen und zum Umspulen des Spinnkuchens auf die Leerhülsen in den Spinntopf verfahren werden können, während der Tragkörper an der Spinnstelle verbleibt. Anschließend werden die Tragkörper mit den Spinnkopsen aus den Spinnstellen heraustransportiert und auf ein weiteres Transportband übergeben, was die Tragkörper mit den Spinnkopsen von der Spinnmaschine wegtransportiert.
Denkbar ist auch ein kompletter Verbund zwischen Spinnmaschine und Spulmaschine, wobei die vollen Spinnkopse durch die Spulstellen der Spulmaschine auf ihren Tragkörpern hindurchtransportiert werden, wo sie an den Spulstellen, auf den Tragkörpern verharrend, leergespult werden und dann als Leerhülsen auf den Tragkörpern der Spinnmaschine wieder zugeführt werden und dort, von dem zuführenden Transportband abgeleitet, den einzelnen Spinnstellen zum Umspulen des Spinnkuchens auf die Leerhülsen zugeführt werden.
Ein solcher Kreislauf ist ein völlig geschlossener Kreislauf, der ohne menschliche Eingriffe eine vollautomatische Versorgung der Spinnmaschine mit Leerhülsen und einer Spulmaschine mit den Spinnkopsen der Spinnmaschine ermöglicht. Dieses Transportsystem benötigt keine Umsetzung von einem Transportsystem der Spinnmaschine auf ein anderes Transportsystem an der Spulmaschine und es sind nur soviel Tragkörper im Umlauf, wie tatsächlich an den Spinnstellen und an den Spulstellen benötigt werden.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1h den Ablauf des Topfspinnens an einer Spinnstelle einer Topfspinnmaschine, wobei der Antransport von Leerhülsen und der Abtransport von Spinnkopsen auf einem mit Aufsteckdornen bestückten Transportband erfolgt, ähnlich dem Doffen bei Ringspinnmaschinen, und gegenübergestellt ein Transortband, auf dem Tragkörper mit Aufsteckdornen transportiert werden, die bei Bedarf auf dem sich weiterbewegenden Band angehalten werden können,
Fig. 2 eine Topfspinnmaschine, bei der über reversierbare Bänder den einzelnen Spulstellen Leerhülsen auf Tragkörpern zugeführt und Spinnkopse abtransportiert werden und
Fig. 3 eine Topfspinnmaschine und eine Spulmaschine im Verbund, wobei entlang der Frontseite der Spinnmaschine ein Zuführband für Tragkörper mit Leerhülsen und entlang der Rückseite ein Transportband zur Abführung der Tragkörper mit den Spinnkopsen verläuft und wobei die Bänder unter den Spulstellen hindurch über ein Band zum Zuführen der Leerhülsen und zum Abführen der Spinnkopse miteinander verbunden sind.
In Fig. 1 ist der Ablauf eines Spinnkopswechsels an einer Spinnstelle einer Topfspinnmaschine in mehreren Schritten erläutert. Die Spinnstelle 1 der Topfspinnmaschine ist in ihrem Aufbau schematisch mit den wichtigsten Merkmalen für ihre Funktion sowie mit den zur Erfindung beitragenden Merkmalen dargestellt.
Der Spinntopf 2 ist in einem Maschinengestell 3 gelagert, das hier nur andeutungsweise dargestellt ist. Lagerung 4 und Antrieb 5 erfolgt beispielsweise so, wie es aus der DE-OS 41 08 929 bekannt ist. Der Spinntopf 2 ist rohrförmig und oben und unten offen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Spinntopf 2 als Läufer eines Kurzschlußmotors ausgebildet. Dabei kann der Spinntopf selbst aus einem nichtmetallischen Material gefertigt sein, um den im Bereich des Stators 5a ein dünner Metallring 5b als Kurzschlußläufer gelegt ist. Die Lager 4 des Spinntopfs sind nur schematisch dargestellt. Damit soll allerdings keine Festlegung auf eine bestimmte Ausführungsform eines Lagers erfolgen. Die Lagerung des Spinntopfs ist beispielsweise auch in Magnetlagern oder Luftlagern möglich.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Spinntopf 2 im Maschinengestell 3 ortsfest gelagert. Der in den Spinntopf hineinragende Fadenführer 6 dagegen changiert zum Aufbau des Spinnkuchens.
Oberhalb des Spinntopfs 2 sind die Aufhängung 7 und der hier nicht dargestellte Antrieb des Fadenführers 6 angeordnet. Der Antrieb kann beispielsweise mittels Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder über Zahnstange und Ritzel erfolgen. Der Fadenführer 6 gleitet wie ein Kolben in einem Führungsrohr 8 auf und nieder. Dieses Führungsrohr 8 ist verschiebbar in einer Führung 9 angeordnet, die fest mit dem Maschinengestell 3 verbunden ist. Der Fadenführer 6 kann sich innerhalb des Führungsrohrs 8 auf- und abwärts bewegen, wie durch den Doppelpfeil 10 dargestellt ist und unabhängig davon kann sich das Führungsrohr 8 innerhalb der Führung 9 bewegen. Der Antrieb des Führungsrohrs 8 ist hier nicht dargestellt. Er kann, wie beispielsweise beim Fadenführer, ebenfalls mittels Hydraulik- oder Pneumatikzylinder erfolgen. Der Hubweg des Fadenführers 6 wird durch die Länge des Spinntopfs 2 bestimmt, während der Weg des Führungsrohrs 8 durch die Länge der Führung 9 begrenzt wird. Wenn der Fadenführer 6 in dem Führungsrohr 8 die unterste Position einnimmt und das Führungsrohr 8 vollständig aus der Führung 9 herausgeschoben worden ist, ist entweder das Absetzen eines Spinnkopses oder die Aufnahme einer Leerhülse möglich. Dieser Vorgang wird weiter unten noch näher erläutert.
Die Fig. 1a zeigt eine Spinnstelle während des Aufbaus des Spinnkuchens 11. Von einem hier nicht dargestellten Streckwerk wird ein Faserband 12 in Pfeilrichtung 13 über ein Zuführwalzenpaar 14 dem Fadenführer 6 zugeführt. Aus der Mündung 15 des Fadenführers 6 tritt der sich bildende Faden 16 aus und wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel so in Lagen 17 abgelegt, daß beim Umspulen auf eine Leerhülse ein Aufbau des Garnkörpers wie bei einem Spinnkops aus einer Ringspinnmaschine entsteht, der besonders gute Ablaufeigenschaften beim Umspulen auf eine Kreuzspule aufweist.
Während des Spinnvorgangs trägt der Fadenführer 6 eine Leerhülse 18a, die über den Fadenführer 6 geschoben ist und von einer Halterung 19 am oberen Ende des Fadenführers getragen wird. Diese Halterung 19 dient gleichzeitig der Führung des Fadenführers 6 innerhalb des Führungsrohrs 8. Wie die Halterung der Leerhülse 18a erfolgt, ist nicht Gegenstand der Erfindung und bereits aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der US-PS 802,161. Die Halterung 19 bietet ebenfalls die Möglichkeit, den Fadenführer 6 gegenüber der Leerhülse 18a zu verschieben. Die Betätigung der Halterung der Leerhülse 18 sowie die Einstellung der Relativbewegung zwischen Leerhülsen 18 und Fadenführer 6 erfolgt über eine Steuerleitung 20.
Anhand der Fig. 1a bis 1h wird das erfindungsgemäße Transportsystem anhand von zwei Ausführungsformen erläutert. Unterhalb der Spinnstellen der Topfspinnmaschine verläuft entweder ein Transportband 21 mit Aufsteckdornen 22 oder ein Transportband 23, auf dem Tragkörper 24 mit Aufsteckdornen 25 transportiert werden können. Die beiden Transportbänder 21 und 23 sind endlose Bänder, die unterhalb sämtlicher Spinnstellen der Spinnmaschine entlanglaufen. Sie werden jeweils über Umlenkrollen 26 beziehungsweise 27 geführt, die gleichzeitig zum Antrieb der Bänder dienen können, wie durch die Motore 28 beziehungsweise 29 angedeutet. Die Pfeile 30 beziehungsweise 31 zeigen die Transportrichtung der Transportbänder 21 beziehungsweise 23 an. Während das Transportband 23 ständig läuft, wird das Transportband 21 nur dann bewegt, wenn ein Wechsel der vollgespulten Spinnkopse gegen Leerhülsen an den Spinnstellen vorgenommen werden soll und wenn die Spinnkopse abtransportiert und neue Leerhülsen zugeführt werden sollen.
Während des Spinnvorgangs steht das Transportband 21 still. Unterhalb der Spinnstelle 1, unterhalb des Spinntopfs 2, zentrisch zum Fadenführer 6, ist ein Aufsteckdorn 22 positioniert. In Transportrichtung 30 gesehen dahinter angeordnet, auf dem nachfolgenden Aufsteckdorn, steht eine Leerhülse 18b in Wartestellung. Die Reihenfolge von Aufsteckdornen, mit Leerhülsen besetzt, und leeren Aufsteckdornen entspricht der Anordnung, wie sie bei Ringspinnmaschinen bekannt ist. Die Teilung der Aufsteckdorne ist halb so groß wie der Abstand von zwei Mittelachsen zweier benachbarter Spinntöpfe. Nach dem Absetzen der Spinnkopse auf die Aufsteckdorne rückt das Band um einen halben Abstand zweier Spinntöpfe vor, um die Leerhülsen für eine Aufnahme in die Spinntöpfe bereitzustellen.
Ein Transportband 21 mit fest auf dem Transportband angeordneten Aufsteckdornen 22 erlaubt nur ein Doffen an allen Spinnstellen gleichzeitig. Der Spinnkops 32 in Fig. 1a soll den Abtransport der Spinnkopse nach einen Doffvorgang symbolisieren. Aus diesem Grund ist das Band in Fig. 1a gegenüber dem Band mit dem in Bereitstellung stehenden Aufsteckdorn 22 und der in Bereitstellung stehenden Leerhülse 18b unterbrochen.
Die Positionierung der Aufsteckdorne 22 zur Aufnahme von Spinnkopsen und zur Übergabe von Leerhülsen kann mittels Sensoren überwacht werden. Mit einem Sensor 33 kann die korrekte Positionierung eines Aufsteckdornes 22 unter dem Spinntopf einer Spinnstelle überprüft werden. Ob auf einem Aufsteckdorn 22 eine Leerhülse, beispielsweise die Leerhülse 18b, steht, kann mit einem weiteren Sensor 34 festgestellt werden. Dieser Sensor ist direkt oberhalb des Sensors 33 so angeordnet, daß er die Aufsteckdorne nicht erfaßt. Neben dem Sensor 34 können weitere Sensoren 35 und 36 angeordnet sein. In der Regel würde ein Sensor genügen. Mit diesen Sensoren soll festgestellt werden, ob eine bewickelte Hülse, also ein Spinnkops, unterhalb der Spinnstelle steht. Durch unterschiedliche Abstände der Sensoren 35 und 36 von dem auf die Mittellinie der Leerhülse ausgerichteten Sensor 34 kann der Bewicklungszustand eines augenblicklich vor den Sensoren positionierten Spinnkopses ermittelt werden. Wie aus Fig. 1a ersichtlich, wird von dem Sensor 33 über die Signalleitung 33a einer Steuereinrichtung 37, beispielsweise einem Mikroprozessor, die Positionierung eines Aufsteckdorns 22 gemeldet. Die Sensoren 34 bis 36 melden in vorliegender Situation über ihre Signalleitungen 34a bis 36a der Steuereinrichtung 37 keine Positionierung. Die Steuereinrichtung 37 kann auch mit einem hier nicht dargestellten Rechner der Spinnmaschine oder einem zentralen Rechner für mehrere Spinnmaschinen verbunden sein, um die Abläufe an der Spinnmaschine zu steuern.
Fig. 1b zeigt die Beendigung des Spinnens und den Beginn des Umspulens des Spinnkuchens 11 an der Innenwand des Spinntopfs 2 auf die auf dem Fadenführer 6 aufgeschobene Leerhülse 18a. Damit der Umspulvorgang eingeleitet werden kann, wird in der tiefsten Position des Fadenführers 6 von der Halterung 19 die über den Fadenführer 6 geschobene Leerhülse 18a so weit über die Mündung 15 des Fadenführers 6 geschoben, daß der untere Rand 38 der Hülse den Faden 16 erreicht, der aus der Mündung 15 des Fadenführers 6 austritt und bis an die innere Wand des Spinntopfs 2 reicht. Durch eine hier nicht dargestellte Kerbe in dem Rand 38 der Hülse kann der Faden erfaßt und mitgenommen werden. Gleichzeitig wird die Zuführung des Faserbandes 12 in den Fadenführer 6 gestoppt, das Faserband unterhalb des Streckwerks durch die Klemm- und Schneidvorrichtung 45 geklemmt und geschnitten. Das überschüssige Faserband wird, wie hier nicht dargestellt, abgesaugt. Der Faden wird augenblicklich auf die Leerhülse 18a gewickelt und dadurch bedingt der Spinnkuchen 11 auf die Leerhülse 18a umgespult. Diese Situation ist in der Fig. 1c dargestellt. In der Fig. 1c ist der Spinnkuchen vollständig auf die Leerhülse 18a umgespult worden und es entstand ein Spinnkops 39.
Bis zu diesem Zeitpunkt hat das Transportband 23 ohne Rücksicht auf das Geschehen an der Spinnstelle 1 Tragkörper transportiert. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel mit einem durchgehenden Transportband, auf dem die Aufsteckdorne fest befestigt sind und der Wechselprozeß von Spinnkopsen gegen Leerhülsen an allen Spinnstellen gleichzeitig durchgeführt wird, ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel mit einem Transportband 23 eine individuelle Steuerung der Spinnstellen möglich. Jede Spinnstelle ist einzeln ansteuerbar und spinnt, unabhängig von den benachbarten Spinnstellen, Spinnkopse, die nach ihrer Fertigstellung direkt auf Tragkörper auf dem Transportband abgesetzt werden. Da das Band kontinuierlich läuft sind an jeder Spinnstelle Stopper 40 für die Tragkörper installiert, die über die Sensoren 33 bis 36 gesteuert werden. Zu diesem Zweck sind die Stopper 40 über die Signalleitung 40a mit der Steuereinrichtung 37 verbunden. Während an den Spinnstellen der Fig. 1a gesponnen wird, kann deshalb bei dem Ausführungsbeispiel mit einem Transportband 23 unterhalb der Spinnstelle ungehindert ein Transport von Tragkörpern erfolgen, die belegt oder nicht belegt sind. So wird beispielsweise ungehindert ein Spinnkops 320 unter der gerade Fäden spinnenden Spinnstelle vorbeitransportiert.
In den Transport auf dem Band 23 wird erst eingegriffen, wenn an einer Spinnstelle der Spinnkuchen vom Spinntopf auf eine Leerhülse umgespult worden ist und ein fertiger Spinnkops zum Wechsel gegen eine Leerhülse bereitsteht, wie es nach Fig. 1c der Fall ist. Dann wird von der Steuereinrichtung 37 der Topfspinnmaschine der Stopper 40 unterhalb der zum Wechseln bereiten Spinnstelle angesteuert und ein Rückhaltehebel 41 auf das Band geschoben. Der Stopper 40 wird aber nur dann betätigt, wenn der Sensor 33 einen Tragkörper 24 mit einem nicht besetzten Aufsteckdorn 25 identifiziert.
In Fig. 1d ist das Absetzen des fertig gespulten Spinnkopses 39 auf den Aufsteckdorn 22 des Transportbandes 21 dargestellt. Zum Aufsetzen des Spinnkopses 39 wird das Führungsrohr 8 innerhalb der Führung 9 durch hier nicht dargestellte Mittel abgesenkt, wie durch den Pfeil 42 symbolisiert. Erreicht das Führungsrohr 8 innerhalb der Führung 9 seine unterste Position, ist die Hülse 18a auf dem Aufsteckdorn 22 aufgesetzt. Über die Steuerleitung 20 erhält die Halterung 19 den Befehl, die Hülse 18a des Spinnkopses 39 freizugeben.
In gleicher Weise läuft das Absetzen eines Spinnkopses 390 auf einen Aufsteckdorn 25 eines durch den Rückhaltehebel 41 gestoppten Tragkörpers 24 ab.
Nach Freigabe der Hülse 18a durch die Halterung 19 wird das Führungsrohr 8 wieder in seine oberste Position zurückverfahren, wie in Fig. 1e mit dem Pfeil 44 angedeutet. Dabei wird der Fadenführer 6 aus der Hülse herausgezogen. Ist das Führungsrohr 8 in seine oberste Position zurückverfahren, ist der Fadenführer 6 in einer Position, die den Abtransport des vollen Spinnkopses ermöglicht. Über die Steuerleitung 28a erhält der Antriebsmotor 28 des Transportbandes 21 einen Befehl, die Umlenkrolle 26 anzutreiben und das Transportband 21 in Pfeilrichtung 30 um eine halbe Spinnstellenteilung so weit zu bewegen, bis daß die Leerhülse 18b unter dem Spinntopf 2, unter dem Fadenführer 6, positioniert ist.
Im Falle des Ausführungsbeispiels mit einem Transportband 23 wird über die Signalleitung 40a der Rückhaltehebel 41 eingezogen und der Tragkörper 24 mit dem Spinnkops, hier 390, freigegeben zum Abtransport. Der Rückhaltehebel 41 wird erst dann wieder betätigt, wenn durch die Sensoren 33 und 34 eine Leerhülse registriert wird. Dies ist im vorliegenden Fall die dem abtransportierten Spinnkops 390 folgende Leerhülse 180b auf dem Tragkörper 24.
Das Transportband 21 wird so weit transportiert, bis daß die Sensoren 33 und 34 die Leerhülse 18b registrieren.
Ist die Leerhülse 18b unter dem Fadenführer 6 positioniert oder entsprechend dem Ausführungsbeispiel mit einem Transportband 23 ein Tragkörper 24 mit einer Leerhülse 180b, wird das Führungsrohr 8 wieder in die tiefste Position verfahren, wie in Fig. 1f durch Pfeil 46 angezeigt. Befindet sich das Führungsrohr 8 in seiner tiefsten Position, taucht der Fadenführer 6 in die Leerhülse 18b ein. Die Halterung 19 ergreift die Leerhülse und fixiert sie. Bei dem Ausführungsbeispiel mit einem Transportband 23 wird dabei der freigegebene Spinnkops 390 abtransportiert, weil das Transportband 23 sich ständig in Transportrichtung, wie durch den Pfeil 31 angegeben, bewegt.
Nachdem die Leerhülse 18b von der Halterung 19 ergriffen worden ist, verfahren das Führungsrohr 8 und der Fadenführer 6 in die oberste Endstellung, oberhalb des Spinntopfs 2, wie in Fig. 1g durch den Pfeil 47 angedeutet. Die aufgenommene Leerhülse wird durch die Halterung 19 so weit hochgefahren, wie mit dem Pfeil 48 angedeutet, bis daß die Mündung 15 des Fadenführers 6 über den unteren Rand 38 der Hülse 18b hervorragt. Das Faserband 12 wird von der Klemm- und Schneidvorrichtung 45 freigegeben und durch das Zuführwalzenpaar 14 in einen Injektor 43 gefördert, der das Faserband in den Fadenführer 6 einbläst. Danach verfährt der Fadenführer 6 in den Spinntopf 2 und durch erneutes Liefern des Faserbandes wird das Spinnen wieder eingeleitet.
Gleichzeitig wird das Transportband 21 in Bewegung gesetzt, so daß die fertig gewickelten Spinnkopse 39 die von sämtlichen Spinnstellen auf das Transportband 21 abgesetzt worden sind, abtransportiert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel mit dem Transportband 23 wird der Rückhaltehebel 41 zurückgezogen, wie durch den Pfeil 50 angedeutet, damit der Tragkörper 24 weitertransportiert werden kann, von dessen Aufsteckdorn 25 die Leerhülse 180b abgezogen worden ist. Der Tragkörper 24 mit dem Spinnkops 390 wird bereits abtransportiert.
In Fig. 1h ist die gleiche Situation dargestellt, wie sie aus der Fig. 1 bereits bekannt ist. Der Fadenführer 6 ist in Spinnposition in den Spinntopf 2 hineingefahren worden. Gleichzeitig wurde vom Streckwerk wieder Faserband 12 nachgeliefert, wie durch den Pfeil 51 angedeutet. Mit dem Doppelpfeil 52 wird angedeutet, daß der Fadenführer 6 wieder seine Arbeit aufgenommen hat und changierend einen neuen Spinnkuchen 11 im Spinntopf 2 aufbaut. Währenddessen sind die fertigen Spinnkopse 39 auf dem Transportband 21 abtransportiert worden und das Transportband 21 ist wieder mit neuen Leerhülsen 18c bestückt worden. Gleichzeitig ist es wieder so positioniert worden, daß die leeren Aufsteckdorne 22 direkt unterhalb der Spinnstellen positioniert worden sind.
Verläuft statt eines Transportbandes 21 ein Transportband 23 unterhalb einer arbeitenden Spinnstelle, ist der Rückhaltehebel 41 zurückgezogen worden und das Transportband transportiert, unabhängig von der Arbeit der darüber befindlichen Spinnstelle Tragkörper mit entsprechender Bestückung von Leerhülsen, Spinnkopsen oder ohne Bestückung, wie sie aufgrund der Arbeitsergebnisse der in der Förderrichtung des Förderbandes stromauf gelegenen Spinnstellen anfallen. Ein Eingriff zur Positionierung eines Tragkörpers erfolgt erst dann, wenn ein Wechsel an der entsprechenden Spinnstelle erforderlich ist.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier verläuft ein Transportband nicht direkt unterhalb der Spinntöpfe, sondern entlang der Front der Spinnmaschine.
Vor der Topfspinnmaschine 100, die mehrere Spinnstellen 101a bis 101f umfaßt, symbolisiert durch die Spinntöpfe und die Fadenführer 101′a bis 101′f, verläuft ein Transportband 102. Auf diesem Transportband 102 werden Tragkörper 103 herangeführt, auf deren Aufsteckdorne Leerhülsen 104 von einer hier nicht dargestellten Lieferstelle herangeführt werden, wie die Transportrichtung 105 zeigt. Zwischen den Spinnstellen 101a bis 101f und dem Transportband 102 verläuft jeweils ein Transportband 106, das in beiden Richtungen antreibbar ist, wie durch den Pfeil 107 angedeutet.
Das Transportband 106 dient dazu, Tragkörper 103 mit Leerhülsen 104 bei Bedarf einer der Spinnstellen 101a bis 101f zuzuführen und Spinnkopse 108 von den Spinnstellen auf das Transportband 102 zu transportieren. An der Spinnstelle 101a ist ein fertiger Spinnkops abtransportiert worden und ein Tragkörper 103 mit Leerhülse 104 soll der Spinnstelle zugeführt werden, damit der Spinnkuchen im Spinntopf auf die Leerhülse umgespult werden kann. Damit ein Tragkörper mit Leerhülse über das Transportband 106 der Spinnstelle 101a zugeführt werden kann, läuft dieses Transportband in Transportrichtung 109, in Richtung auf die Spinnstelle zu.
Jeder Spinnstelle gegenüber, an der Einmündung der Transportbänder 106, befinden sich schaltbare Abweiser 110. Während die vollen Spinnkopse 108 beim Abtransport von den Spinnstellen auf dem Transportband 106 selbsttätig von dem Transportband 102 ergriffen und abtransportiert werden, muß die Zuführung von Leerhülsen zu den Spinnstellen durch einen Eingriff an dem Transportband in die Wege geleitet werden. Deshalb ist jeder Einmündung eines Transportbands 106, das zwischen dem Transportband 102 und den Spinnstellen 101a bis 101f verläuft, ein Abweiser 110 installiert. In Transportrichtung 105 stromauf gesehen ist an dem Transportband 102 vor jeder Einmündung eines Transportbands 106 ein Sensor 111 installiert. Mit Hilfe dieses Sensors werden Spinnkopse 108 von Leerhülsen 104 unterschieden. Nähert sich einer eine Leerhülse anfordernden Spinnstelle, beispielsweise der Spinnstelle 101a, ein Tragkörper 103 mit einer Leerhülse 104 und wird das von dem Sensor 111 erkannt, wird der Abweiser 110 an der Spinnstelle 101a auf das Band 102 geschoben. Da das Transportband 102 weiterläuft, wird der Tragkörper 103 mit der Leerhülse 104 gegen den Abweiser 110 stoßen und auf das Transportband 106 abgeleitet, das sich in Transportrichtung 109 auf die Spinnstelle 101a zubewegt. Bei der Spinnstelle 101b ist bereits die Abweisung eines Tragkörpers 103 mit einer Leerhülse 104 von dem Transportband 102 durch den Abweiser 110 erfolgt. Die Leerhülse wird gerade der Spinnstelle 101b zugeführt. Der Abweiser 110 ist bereits wieder vom Transportband zurückgezogen worden, um den Vorbeitransport von Leerhülsen und Spinnkopsen nicht zu behindern.
Ist der Spinnkuchen an einer Spinnstelle auf eine Leerhülse umgespult, wie dies beispielsweise an der Spinnstelle 101c geschehen ist, wird der Spinnkops 108 auf dem Transportband 106 in Transportrichtung 112 dem Transportband 102 zugeführt. An den Spinnstellen 101d und 101e wird ein Faden gesponnen, der jeweils aus den Fadenführern 101′d und 101′e tritt, und in den Spinntöpfen bildet sich ein Spinnkuchen 113. Zum Umspulen stehen an den Spinnstellen bereits Leerhülsen 104 bereit.
An der Spinnstelle 101f ist ein Spinnkops 108 aus der Spinnstelle entlassen worden und über das Transportband 106 in Transportrichtung 112 dem Transportband 102 zugeführt worden. Von diesem wird der Tragkörper 103 mit dem Spinnkops 108 gerade übernommen.
Auf dem Transportband 102 werden Tragkörper 103 mit Spinnkopsen 108 sowie Tragkörper 103 mit Leerhülsen 104 gemeinsam in Transportrichtung 105 einer Sortierstation 114 zugeführt. Dort werden die Tragkörper 103 mit den Spinnkopsen 108 von den Tragkörpern 103 mit gerade nicht benötigten Leerhülsen 104 getrennt. Tragkörper 103 mit Spinnkopsen 108 werden beispielsweise auf einem Transportband 115 in Transportrichtung 116 einer hier nicht dargestellten Spulmaschine zugeführt. Tragkörper 103 mit gerade nicht benötigten Leerhülsen werden über ein Transportband 117 in Transportrichtung 118 aus der Sortierstation 114 abtransportiert. Über Transportbänder 119 und 121, die sich in Transportrichtung 120 beziehungsweise 122 bewegen, können die nicht benötigten Leerhülsen 104 auf den Tragkörpern 103 dem Transportband 102 wieder zugeführt werden.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportsystems. Eine Topfspinnmaschine 200, deren Anzahl von Spinnstellen größer oder kleiner sein kann als das gezeigte Ausführungsbeispiel, ist über Fördereinrichtungen mit einer Spulmaschine 201 verbunden.
Im Gegensatz zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verläuft sowohl vor der Topfspinnmaschine 200 ein Transportband 202 als auch auf der Rückseite der Spinnmaschine ein Transportband 203. An jeder Spinnstelle 204a bis 204h, symbolisiert durch die Spinntöpfe und die Fadenführer 204′a bis 204′h, verläuft unter den Spinnstellen durch ein Transportband 205 und verbindet die beiden Transportbänder 202 und 204.
Auf dem Transportband 202 werden Tragkörper 206 herantransportiert die Leerhülsen 207 senkrechtstehend auf ihren Aufsteckdornen tragen. Die Tragkörper 206 mit den Leerhülsen 207 werden entlang der Spinnstellen 204a bis 204h entsprechend Pfeilrichtung 208 transportiert. Das Transportband 202 ist schmaler als der Durchmesser der Tragkörper 206. Die Transportbänder 205 reichen so weit an das Transportband 202 heran, daß sie aufgrund der Überlappung der Transportwege in der Lage sind, bei Bedarf Tragkörper 206 von dem Transportband 202 auf das Transportband 205 zu ziehen. Die Transportbänder 205 bewegen sich in Pfeilrichtung 209 stets kontinuierlich in Richtung auf das Transportband 203 hin. Unterhalb der Spinnstellen 204a bis 204h sind steuerbare Rückhaltevorrichtungen 210 vorgesehen. Sie halten die Tragkörper mit den Leerhülsen jeweils so lange zurück, bis daß der Spinnkuchen auf die Leerhülsen umgespult ist. Während des Spinnens und während des Umspulens laufen die Transportbänder 205 ständig. Ein Transportband 205 ist in seinem Abstand zum Transportband 202 so bemessen, daß es eine festgelegte Anzahl von Tragkörpern 206 aufnehmen kann. Dort, wo ein Transportband nicht vollständig mit Tragkörpern besetzt ist, wie beispielsweise an den Spinnstellen 204f und 204g, werden vorbeiwandernde Tragkörper 206 mit Leerhülsen 207 von dem Transportband 202 zu den jeweiligen Spinnstellen hereintransportiert, wie die Pfeile 211 andeuten. Dort, wo ein Transportband 205 mit Tragkörpern 206 vor der Spinnstelle vollständig belegt ist, beispielsweise an der Spinnstelle 204d, werden die Tragkörper selbsttätig an der Spinnstelle vorbeitransportiert. Tragkörper 206 mit Leerhülsen 207, die an keiner Spinnstelle von dem Transportband 202 abgezogen werden, werden am Ende der Spinnmaschine auf ein Transportband 212 abgeleitet. Dieses transportiert die Tragkörper in Transportrichtung 213 zum Transportband 203 auf der Rückseite der Maschine.
Auf diesem Transportband werden die Spinnkopse 214 auf den Tragkörpern 206 von der Spinnmaschine wegtransportiert. Ist an den Spinnstellen der Spinnkuchen aus dem Spinntopf auf eine Leerhülse umgespult, gibt die Rückhaltevorrichtung 219 den Tragkörper 206 mit dem Spinnkops 214 frei und dieser wird mittels des Transportbandes 205 auf das Transportband 203 transportiert. An den Spinnstellen 204c, 204e und 204g werden gerade Spinnkopse 214 zum Transportband 203 transportiert. Das Transportband 203 transportiert die Spinnkopse 214 sowie die Träger mit den Leerhülsen 207, die über das Band 212 herantransportiert worden sind, zu einer Sortier- und Vorbereitungsstation 216. In der Sortier- und Vorbereitungsstation werden zunächst die Tragkörper 206 mit Leerhülsen 207 auf ein Transportband 217 gelenkt, und in Transportrichtung 218 einer weiteren Sortierstation 219 zugeführt. Hier erfolgt die Übergabe zurück an das Band 202.
In der Sortier- und Vorbereitungsstation 216 werden die Spinnkopse für das Umspulen an der Spulmaschine 201 vorbereitet. Nicht vorbereitbare Spinnkopse 214′ werden in eine Warteposition 220 ausgeschleust, wie durch den Pfeil 221 angedeutet, um bei Bedarf manuell vorbereitet zu werden. Die vorbereiteten Spinnkopse 214 werden auf ihren Tragkörpern 206 einem Transportband 222 übergeben, das die Spinnkopse entsprechend der Pfeilrichtung 223 entlang der Spinnstellen 224a bis 224f transportiert, die durch die eingezeichneten Kreuzspulen symbolisiert sind. Vergleichbar mit der Einrichtung der Topfspinnmaschine 200 verläuft unter jeder Spulstelle ein Transportband 225. Dieses transportiert die Tragkörper 206 mit den Spinnkopsen 214 entsprechend Pfeilrichtung 226 von dem Transportband 222 zu den Spinnstellen und endet an einem Transportband 227 auf der Rückseite der Spulmaschine.
An den Spulstellen 224a bis 224f werden die Spinnkopse 214 auf Kreuzspulen umgespult. Die Leerhülsen 207 auf den Tragkörpern 206 werden dem Transportband 227 übergeben und in Transportrichtung 228 der Sortierstation 219 zugeführt. Dort werden nicht vollständig leergespulte Hülsen 229 auf den Tragkörper 206 von den Leerhülsen getrennt und auf ein Transportband 230 übergeben. Dieses transportiert die Hülsen mit verwertbaren Restwickeln entsprechend der angegebenen Richtung 231 zur Sortier- und Vorbereitungsstation 216. Dort wird das Fadenende für eine Fortsetzung des Umspulens bereitgelegt. Gelingt dies nicht, wird der Spinnkops ausgeschieden und in die Warteposition 220 versetzt.
Das in der Fig. 3 vorgestellte Transportsystem verwirklicht einen geschlossenen Kreislauf zwischen einer Topfspinnmaschine und einer Spulmaschine. Ohne menschlichen Eingriff und ohne Umsetzen der Leerhülsen oder der Spinnkopse von einem Transportsystem auf ein anderes können die Tragkörper sowohl an der Spinnmaschine als auch an der Spulmaschine eingesetzt werden. Spinnkopse, die den Spulstellen nicht zugeführt werden können, werden von einem Transportband 232 übernommen, was sich in Transportrichtung 233 bewegt und zu den Transportbändern 225 unter den Spulstellen parallel liegt. Es führt die nicht abgespulten Spinnkopse auf das Band 227, wo sie über die Sortierstation 219 sowie die Sortier- und Vorbereitungsstation 216 erneut auf das Band 222 gesetzt und den Spulstellen vorgelegt werden.

Claims (6)

1. Transportsystem an einer Topfspinnmaschine mit ortsfest angeordneten Spinntöpfen und changierenden Fadenführern, wobei die für das Umspulen des Spinnkuchens vorgesehenen Leerhülsen bereits während des Spinnens über die Fadenführer geschoben von diesen gehaltert werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umspulen der jeweiligen Spinnkuchen (11; 113) auf die Leerhülsen (18a; 104; 207) die Spinnkopse (39, 390; 108; 214) mit Hilfe der Fadenführer (6; 101′a bis 101′f; 204′a bis 204′h) in senkrechter Stellung auf unterhalb der Spinntöpfe (2; 101a bis 101f; 204a bis 204h) stehende, ortsveränderliche Träger (22, 24; 103; 206) absetzbar sind und daß bei abgesetzten Spinnkopsen (39, 390; 108; 214) und in angehobener Position der Fadenführer (6; 101′a bis 101′f; 204′a bis 204′h) die Träger (22, 24; 103; 206) mit den Spinnkopsen abtransportierbar und die Leerhülsen (18b, 180b; 104; 207) zum Eintauchen der Fadenführer in die Leerhülsen und zum Aufnehmen von den Trägern bereitstellbar sind.
2. Topfspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Spinnstellen (1) entlang der Spinnmaschine ein mit Aufsteckdornen (22) bestücktes Transportband (21) verläuft, daß auf dem Transportband (21) die Leerhülsen (18b) zu den Spinnstellen (1) hin- und die Spinnkopse (32, 39) von den Spinnstellen (1) wegtransportierbar sind, daß das Band (21) jeweils von einer Übernahmeposition eines Spinnkopses (39) in eine Übergabeposition einer Leerhülse (18b) taktweise verschiebbar ist.
3. Topfspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Spinnstellen (1), entlang der Spinnmaschine, ein Transportband (23) verläuft, daß auf diesem Transportband (23) mit Aufsteckdornen (25) besetzte Tragkörper (24) transportierbar sind und daß auf dem Band (23) jeweils Tragkörper (24) mit leeren Aufsteckdornen (25) zur Aufnahme von Spinnkopsen (390) und Tragkörper (24) mit Leerhülsen (180b) auf den Aufsteckdornen (25) zum Aufstecken auf die Fadenführer (6) nach der Abgabe der vollen Spinnkopse (390) an den Spinnstellen (1) vorhanden sind.
4. Topfspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Spinnstellen (101a bis 101f), entlang der Spinnmaschine (100) ein Transportband (102) angeordnet ist, daß auf diesem Transportband (102) Tragkörper (103) mit Aufsteckdornen transportierbar sind, daß auf den Aufsteckdornen Leerhülsen (104) stehen, daß die Tragkörper (103) mit den Leerhülsen (104) bei Bedarf den Spinnstellen (101a bis 101f) mittels eines weiteren Transportbandes (106) zuführbar sind zum Umspulen des Spinnkuchens (113) auf die Leerhülsen (104) und daß die Tragkörper (103) während des Spinnens und des Umspulens in ihrer Position an der jeweiligen Spinnstelle (101a bis 101f) verbleiben.
5. Topfspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Transportband (203) vorgesehen ist, daß dieses Transportband hinter den Spinnstellen (204a bis 204h) entlang der Rückseite der Spinnmaschine (200) angeordnet ist zum Abtransport der Tragkörper (206) mit Spinnkopsen (214) und daß an jeder Spinnstelle (204a bis 204h) das Transportband (202) zum Transport der Tragkörper (206) mit Leerhülsen (207) mit dem Transportband (203) zum Abtransport der Tragkörper (206) mit Spinnkopsen (214) über ein Transportband (205) verbunden ist, das jeweils unterhalb der Spinnstelle (204a bis 204h) verläuft.
6. Topfspinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (203) zum Abtransport der Tragkörper (206) mit den Spinnkopsen (214) zu einer Spulmaschine (201) führt, daß sich dort ebenfalls entlang der Spulstellen (224a bis 224f) ein Transportband (222) hinzieht, auf dem die Tragkörper (206) mit den Spinnkopsen (214) transportiert werden, daß die Tragkörper (206) mit den Spinnkopsen (214) bei Bedarf den Spulstellen zuführbar sind und daß die Spinnmaschine (200) mit der Spulmaschine (201) durch ein weiteres Transportband (202) verbunden ist auf dem die Tragkörper (206) mit den Leerhülsen (207) an die Topfspinnmaschine (200) zurückführbar und bei Bedarf den Spinnstellen (204a bis 204h) zuführbar sind.
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