CH617825A5 - - Google Patents

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Publication number
CH617825A5
CH617825A5 CH1140676A CH1140676A CH617825A5 CH 617825 A5 CH617825 A5 CH 617825A5 CH 1140676 A CH1140676 A CH 1140676A CH 1140676 A CH1140676 A CH 1140676A CH 617825 A5 CH617825 A5 CH 617825A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rotary mower
rotary
mower
mower according
base plate
Prior art date
Application number
CH1140676A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lely Nv C Van Der filed Critical Lely Nv C Van Der
Publication of CH617825A5 publication Critical patent/CH617825A5/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/664Disc cutter bars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreisel-Mähmaschine mit mehreren nebeneinander angeordneten Mähkreiseln, deren Schneidwerkzeuge über ein Getriebe von unten angetrieben sind.
Bei den bekannten Mähmaschinen dieser Art bildet der Getriebekasten gleichzeitig die Abstützung der Maschine auf dem Boden; sie hat somit die Doppelfunktion einer Bodenstütze und eines Getriebekastens zu erfüllen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kreisel-Mähmaschine zu schaffen, bei der diese beiden Funktionen aufgeteilt sind. Dadurch soll insbesondere eine Auswechslung der Getriebekasten möglich sein, ohne dass praktisch die ganze Maschine ausgewechselt werden soll.
Gemäss der Erfindung sind die Mähkreisel auf einer Bodenplatte montiert, die an ihrer Stirnseite nach oben gebogen und von dem Getriebegehäuse wenigstens stellenweise abgedeckt ist. Durch diese Ausbildung können folgende Vorteile erreicht werden:
Eine einfache Auswechslung von einem oder mehreren Getriebekasten und einfachere Bauweise durch die Aufteilung der Funktionen. Die Bodenplatte kann selbst oder mittels gesonderten Abstützungen auf dem Boden aufliegen. Vorteilhaft ist der Getriebekasten bei der Montage senkrecht zur Bodenplatte bewegbar. Ausserdem ist das Getriebe hinter der Stirnfläche der Bodenplatte gut geschützt angeordnet.
Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsart der Erfindung sind die Mähkreisel von unten in einem Getriebegehäuse abgestützt, das mit seiner Vorderseite und/oder seiner Rückseite auf Bodenstützen sitzt. Hierdurch ergibt sich eine zweckmässige Aufteilung der Maschinenteile entsprechend ihrer Funktion und damit eine Materialeinsparung ohne Beeinträchtigung der Arbeitsweise der Maschine.
In Weiterbildung der erfindungsgemässen Maschine können die schwenkbar gelagerten Schneidwerkzeuge der Mähkreisel so bemessen und angeordnet sein, dass ihre Länge, gemessen zwischen der Lagerstelle und dem freien Werkzeugende, wenigstens gleich dem Abstand der Lagerstelle von der Kreiselachse ist. Dadurch ergibt sich eine grosse Überlappung der Arbeitsbereiche benachbarter Mähkreisel und damit ein guter Wirkungsgrad der Maschine. Wenn die Mähkreisel aus-
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schliesslich über ein Zahnradgetriebe miteinander antriebsverbunden sind, ist nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung vorgesehen, dass die Drehzahl der Mähkreisel mindestens 6 000 Umdrehungen pro Minute beträgt.
Für diese Drehzahlen können verhältnismässig kleine Zahnräder verwendet werden, und das Getriebegehäuse wird nicht stark belastet, so dass ein gepresstes Blechgehäuse geringer Breite verwendet werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an einen Schlepper angeschlossene Kreisel-Mähmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung eine Draufsicht auf einen Teil des Antriebs der Maschine gemäss Fig. 1,
Fig. 3 teilweise einen Schnitt und teilweise eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil des Antriebs der Maschine längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der Kreisel-Mähmaschine nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI—VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil einer zweiten Ausführungsform einer Kreisel-Mähmaschine nach der Erfindung, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Teil einer dritten Ausführungsform einer Kreisel-Mähmaschine nach der Erfindung, Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X—X in Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt durch einen Teil des Antriebs der Mähkreisel längs der Linie XI—XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Teil einer vierten Ausführungsform einer Kreisel-Mähmaschine nach der Erfindung, Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Teil einer fünften Ausführungsform einer Kreisel-Mähmaschine nach der Erfindung, Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV—XV in Fig. 14, Fig. 16 eine Draufsicht auf einen Teil einer sechsten Ausführungsform einer Kreisel-Mähmaschine nach der Erfindung, Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII—XVII in Fig. 16.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer Anschlussvorrichtung 1, einem Träger 2 und einem Balken 3, mit mehreren Mähkreiseln (Fig. 1). Die Anschlussvorrichtung 1 weist einen Anbaubock 5 auf, dessen Symmetrieebene im Betrieb mit der Längssymmetrieebene eines die Maschine fahrenden Schleppers 6 zusammenfällt. An den freien Enden des Anbaubocks 5 sind horizontale, zur Fahrtrichtung A senkrechte Zapfen 7 befestigt, die durch Öffnungen an den Rückwärtigen Enden der Unterlenker 8 der Hebevorrichtung des Schleppers 6 ragen. Der Anbaubock hat obere Laschen 9, die mit dem freien Ende des Oberlenkers 10 der Hebevorrichtung gekuppelt werden können. Der aus einem U- oder V-förmig gebogenen Rohr bestehende Anbaubock 5 liegt im Betrieb in einer nahezu vertikalen, quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Ebene. Diese Stellung des Anbaubocks kann jedoch geändert werden, weil die Länge des Oberlenkers 10 veränderbar ist. An einem der beiden freien Enden des Anbaubocks 5 ist eine hinter diesem angeordnete Gabel 11 befestigt, die zwei parallele, übereinanderliegende und nahezu horizontale Platten mit jeweils einer Öffnung für einen Steckbolzen 12 aufweist. Die Öffnungen sind derart angeordnet, dass der aufwärts gerichtete Steckbolzen 12 im allgemeinen einen kleinen Winkel mit der Vertikalen einschliesst und in einer Ebene liegt, die parallel zu der den Anbaubock 5 enthaltenden Ebene verläuft. Mit dem in Fahrtrichtung A nach vorn und oben verlaufenden Steckbolzen 12 ist an der Gabel 11 ein schwenkbares Kupplungsstück 13 angelenkt, das einen mit geringem Abstand vom Steckbolzen 12 angeordneten Bolzen 14 trägt, der senkrecht zum Steckbolzen 12 verläuft. Mit dem Bolzen 14,
der zwischen dem Steckbolzen 12 und der vertikalen Längssymmetrieebene des Schleppers 6 liegt, ist am Kupplungsstück 13 ein Tragrohr 15 angelenkt, das sich über die Längssymmetrieebene des Schleppers hinaus bis annähernd zu der der Gabel 11 gegenüberliegenden Schlepperseite erstreckt. Das Tragrohr 15 liegt senkrecht zur Fahrtrichtung A und ist von der Gabel 11 aus schräg zum Boden gerichtet.
An dem von der Gabel 11 abgewandten freien Ende des Anbaubocks 5 ist eine horizontale, nach vorn und seitwärts verlaufende Lasche 16 befestigt, die durch eine Sicherungsvorrichtung 17 mit dem Tragrohr 15 verbunden ist. Die Sicherungsvorrichtung verhindert normalerweise ein Verschwenken des Trägers 2 nach hinten, erlaubt aber beim Einwirken grosser Kräfte auf den Balken 3 oder die Mähkreisel 4 eine Ver-schwenkung des Trägers 2 und des Balkens 3 um den Steckbolzen 12 nach hinten.
Der Zapfen 7 im Bereich der Lasche 16 trägt einen schwenkbaren Winkelhebel 18, dessen vorderes Ende unter dem zugehörigen Unterlenker 8 liegt und der derart nach hinten gebogen ist, dass sein rückwärtiges Ende mit Abstand über dem Tragrohr 15 liegt. An der Rückseite des Tragrohres 15 ist ein L-förmiger Hebel 19 um eine horizontale, in Fahrtrichtung A liegende Achse 20 schwenkbar gelagert, dessen Enden mit Stangen, Ketten 21 bzw. 22 od. dgl. mit dem rückwärtigen Ende des Winkelhebels 18 und dem oberen Ende einer am benachbarten Ende des Balkens 3 befestigten, aufwärts gerichteten Zunge 23 verbunden ist.
Auf dem Tragrohr 15 ist ein nahezu zylinderförmiges Getriebegehäuse 24 mit einer Eingangswelle 25 gelagert. Die nahezu horizontale Symmetrieachse des Getriebegehäuses liegt nahezu in der Symmetrieebene des Schleppers 6. Die Antriebswelle des Gehäuses 24 liegt in Draufsicht hinter dem Tragrohr 15 und trägt eine Mehrfachriemenscheibe 26, die um eine zur Achse des Bolzens 14 parallele Achse drehbar ist. Das von der Gabel 11 abgewandte Ende des Tragrohrs 15 ist mit einer Gabel 27 versehen, in der ein am zugehörigen Ende des Balkens 3 befestigtes Getriebegehäuse 28 um eine zur Achse des Bolzens 14 parallele Achse 29 schwenkbar gelagert ist. Das Getriebegehäuse 28 ist zusammen mit dem Balken 3 um die Achse 29 in bezug auf das Tragrohr 15 des Trägers 2 schwenkbar. Auf der nach hinten aus dem Getriebegehäuse 28 ragenden Eingangswelle 33 sitzt eine Mehrfachriemenscheibe 30, die durch einen parallel zum Tragrohr 15 verlaufenden Keilriemen 31 mit der Mehrfachriemenscheibe 26 verbunden ist. Die Riemenscheiben 26 und 30 haben bei dieser Ausführungsform je drei Rillen.
Das Getriebegehäuse 28 (Fig. 2, 3, 4) ist mit einem Achsstummel 32 und der Eingangs welle 33 schwenkbar zwischen den Schenkeln der Gabel 27 gelagert. Die Eingangswelle 33 und der Achsstummel 32 fluchten miteinander, und ihre Achsen bilden die Schwenkachse 29. Die Riemenscheibe 30 ist mit einem (nichtdargestellten) Keil drehfest mit der Eingangswelle verbunden. Der Achsstummel 32 ist ortsfest im Getriebegehäuse 28 gelagert und ragt nach vorn aus dem Gehäuse 28. Er ist beispielsweise mit einer Buchse in einer Lagerplatte 34 gelagert, die mit Gewindebolzen 35 an einem der freien Schenkelenden der Gabel 27 befestigt ist. Die Eingangswelle 33 ist von Lagern 36 in einem Lagergehäuse 37 abgestützt, das mit Gewindebolzen 38 am Getriebegehäuse 28 befestigt und an dessen Rückseite das freie Schenkelende der Gabel 27 schwenkbar angeordnet ist. Das hintere Lager 36 ist mit einem Druckring 39 und Bolzen 40 an der Rückseite des Lagergehäuses 37 in bezug auf das Getriebegehäuse 28 festgestellt. Auf dem nach vorn aus dem Lagergehäuse 37 ragenden, mit Keilnuten 41 versehenen Ende der Eingangswelle 33 sitzt ein Kegelrad 42, das mit einem Kegelrad 45 auf dem oberen, mit Keilnuten 44 versehenen Ende einer Abtriebswelle 43 in Eingriff ist. Die Abtriebswelle 43 liegt innerhalb des Getriebege5
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Die Unterseite des Getriebegehäuses 28 verläuft horizontal und die Längsachse des in Draufsicht oval ausgebildeten unteren Teiles des Gehäuses liegt in Längsrichtung des Balkens 3 (Fig. 2 und 3). In der breiteren Hälfte des unteren Gehäuseteiles ist das einen verhältnismässig grossen Durchmesser aufweisende Zahnrad 50 untergebracht, das mit einem kleineren Zahnrad 52 in der schmaleren Hälfte in Eingriff ist. Das Zahnrad 52 hat Geradverzahnung und ist axial verschiebbar auf einer Welle 53 (Fig. 3) gelagert, die parallel zur Abtriebswelle 43 liegt. Das Zahnrad 52 ist von Lagern 54, 55 abgestützt, die im Bereich der Oberseite der schmaleren Hälfte des Getriebegehäuses 28 unterhalb einer mit Gewindebolzen 57 befestigten, kreisförmigen Deckelplatte 56.gelagert sind. Das Getriebegehäuse 28 ist unten mit einer Bodenplatte 58 geschlossen, die mit Gewindebolzen 59 an der Unterseite des Gehäuses 28 befestigt ist. An der Unterseite des Deckels 58 sind zwei quer zur Fahrtrichtung verlaufende Stützen 60 und 61 befestigt.
Die Stützen 60 und 61 sind mit Gewindebolzen 63 auf einer in Draufsicht nahezu rechteckigen Bodenplatte 62 (Fig. 2,4) befestigt. Die Bodenplatte 62 bildet im wesentlichen den Balken 3 und erstreckt sich in Draufsicht von der dem Schlepper zugewandten Seite des Getriebegehäuses 28 aus seitlich nach aussen über eine Länge von etwa 2 m, während die Platte etwas 20 cm breit ist. Die Bodenplatte 62 hat einen als Wanne ausgebildeten, rinnen- oder U-förmigen Teil 64, der eine Gesamtbreite von etwas 15 cm hat (Fig. 4). Der auf dem Boden aufliegende Steg der Wanne 64 ist gerade und verläuft horizontal und geht in schräg aufwärts und nach vorn und hinten gerichtete Schenkel über. Der vordere Schenkel liegt etwas unter 45° zum Steg. Die beiden Schenkel schliessen an ein Endstück bzw. ein Zwischenstück an, die in einer gemeinsamen, einen Winkel von etwa 5° mit der Horizontalebene einschliessenden und in Fahrtrichtung nach hinten zum Boden geneigten Ebene liegen. Dieser Winkel kann jedoch mit dem längenverstellbaren Oberlenker 10 der Hebevorrichtung des Schleppers geändert werden. Auf dem Endstück und dem Zwischenstück sind die Stützen 60 und 61 befestigt. Entsprechend der Schräglage des End- und Zwischenstückes sind die Abtriebswelle 43 und die zu ihr parallelen Wellen in Fahrtrichtung A nach vorn geneigt und schliessen je nach Schräglage unterschiedliche Winkel mit der Horizontalebene ein. An das Zwischenstück schliesst ein schräg nach unten und hinten gerichtetes, einen Winkel von etwa 50° mit der Horizontalebene einsçhliessendes Endstück an, dessen rückwärtiges Ende als Bodenstütze 65 ausgebildet, die im Betrieb über den Boden gleitet.
In der Wanne 64 der Bodenplatte 62 ist ein sich über nahezu die ganze Länge der Platte 62 erstreckendes Getriebegehäuse 66 untergebracht, in dem der Antrieb für die Mähkreisel 4 gelagert ist und das die Bodenplatte 62 vollständig abdeckt. Auf der beim Schlepper 6 liegenden Seite hat das Gehäuse 66 ein auf der Welle 53 drehfest sitzendes Zahnrad 67 mit Ge-radverzahnung. Das untere Ende der Welle 53 ist von Lagern 68 und 69 im Gehäuse 66 abgestützt, die von einem oberen und einem unteren, an das obere und untere Lager angepassten Profilteil 70 und 71 abgestützt sind. Die beiden Profilteile sind beiderseits der Wanne 64 der Bodenplatte 62 mit Gewindebolzen 72 aneinander befestigt. Das Getriebegehäuse 66 kann mit den gleichen Bolzen 72 mit der Bodenplatte 62 verbunden werden. Das Zahnrad 67 ragt nicht über die ebenen, annähernd horizontalen Befestigungsflansche der Bodenplatte 62. Die beiden Getriebegehäuse 28 und 66 können auf einfache Weise miteinander verbunden werden. Nach Lösen der Gewindebolzen 63 kann die Welle 57 vom Zahnrad 52 abgenommen werden.
Wie Fig. 3 zeigt, sind neben dem Zahnrad 67 weitere Zahnräder 73, 75 und 77 mit Geradverzahnung angeordnet, die auf Wellen 74, 76 und 78 gelagert und in oberen und unteren Lagern 69, 68 in den Profilteilen 71 und 70 des Getriebegehäuses 66 drehbar abgestützt sind. Benachbarte Zahnräder sind in Eingriff miteinander.
Die Welle 78 ragt nach oben über das Getriebegehäuse 66 (Fig. 3). Die Wellen 78, 76, 74 und 53 und die Abtriebswelle 43 liegen parallel zueinander. Im Betrieb ist die Welle 78 nach vorne geneigt und ihre Achse schliesst einen Winkel von etwa 5° mit der zur Fahrtrichtung A senkrecht liegenden Vertikalebene ein. Auf der Welle 78 ist ein plattenförmiger Träger 79 befestigt, der in Richtung des Pfeiles B drehbar ist und im wesentlichen den Mähkreisel 4 der Mähmaschine bildet. Der Träger 79 hat ovalen Umriss (Fig. 5), dessen breiterer Teil die Welle 78 umgibt. Im Bereich des schmalen Endes des Trägers 79 ist ein Nocken 80 befestigt, der einen plattenförmigen, parallel zum Träger 79 verlaufenden und in Richtung auf die Welle 78 ragenden Halter 81 trägt. Die vom Nocken 80 beschriebene Umlaufbahn liegt hinter der stirnseitigen Längswand der Montageplatte 62. Der Nocken 80 dient zum Befestigen eines Messers 82 und bildet infolge der schwenkbaren Befestigung eine Gelenkachse. Das Messer 82 hat eine Dicke von 1 bis 1,5 mm und besteht vorzugsweise aus Federstahl, der zweckmässig an den Schneiden gehärtet ist. Das verhältnismässig leichte Messer 82 hat zur Befestigung am Nocken 80 einen Schlitz 83, mit dem das Messer über den Halter geschoben und dann um 180° in seine Schneidstellung gedreht werden kann, in der das Messer gegen Lösen gesichert ist. Der Nocken 80 mit dem Halter 81 bildet somit eine Art Bajonettverschluss, so dass das Messer schnell und einfach am Träger 79 befestigt werden kann. Das Messer 82 hat eine Länge von etwa 10 cm und ragt von der Mittellinie des Nockens 80 bis in die Nähe des stirnseitigen geraden Randes des Getriebegehäuses 66 (Fig. 5). Die Länge des Messers ist mindestens gleich dem Abstand zwischen der Achse der Welle 78 und dem Nocken 80, so dass das Messer 82 frei schwenken kann. Vorteilhaft kann das Messer 82 an seinem vom Nocken 80 abgewandten Ende einen weiteren Schlitz aufweisen, so dass das Messer bei Ver-schleiss um 180° gedreht und wieder am Träger 79 befestigt werden kann.
Zwischen benachbarten Mähkreiseln 4 ist im Getriebegehäuse 66 jeweils eine Zwischenwelle 85 gelagert, die auf gleiche Weise wie die Wellen 76 und 74 im oberen sowie im unteren Teil des Gehäuses 66 gelagert ist. Jede Zwischenwelle 85 trägt ein Zahnrad 84 mit Geradverzahnung, das mit den beiden benachbarten Zahnrädern 77 in Eingriff ist (Fig. 5). Dadurch drehen die Mähkreisel 4 gleichsinnig (vgl. Pfeile B in Fig. 1). Die Messer 82 benachbarter Mähkreisel 4 sind bezogen auf die Kreiselachsen, um etwa 35 bis 60°, vorzugsweise um etwas 48° gegeneinander versetzt. Im Getriebegehäuse 66 sind auf diese Weise zwölf Mähkreisel angeordnet.
Trotz des verhältnismässig geringen Gewichts des Messers 82, das bei einer Dicke von etwa 1 mm und einer Länge von 10 cm ein Volumen von 2 cm3 hat, kann es zweckvoll sein, die Träger 79 auszuwuchten. Dazu wird vorzugsweise Material aus dem unterhalb des Nockens 80 liegenden Teil des Zahnrades 77 entfernt (Fig. 5 und 6), oder es werden auf der vom Nocken
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80 abgewandten Seite des Trägers 79 und des Zahnrades 77 Ausgleichsmassen angebracht.
Die Messer 82 benachbarter Mähkreisel 4 überlappen einander maximal. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 42, 45, 50, 52 ist so gewählt, dass die Mähkreisel
4 mit hoher Drehzahl angetrieben werden. Bei einer Drehzahl der Zapfwelle des Schleppers 6 von 540 U./min beträgt die Drehzahl der Mähkreisel 6000 U./min. Durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses können die Mähkreisel auch mit einer Drehzahl von 8000 bis 10 000 U./min rotieren. Die Schnittgeschwindigkeit der Messer 82 beträgt bei einem Flugbahndurchmesser von etwa 25 cm etwa 75 m/sec bei
6000 U./min, etwa 100 m/sec bei 8000 U./min und etwa 125 m/sec bei 10 000 U./min. Die Messer mähen das Erntegut frei schneidend.
Die Länge der Messer 82 ist in bezug auf die Abmessungen des Trägers 79 verhältnismässig gross. Bei einem Abstand von 15 cm zwischen den Mittellinien benachbarter Träger 79 und einer Messerlänge von etwa 10 cm ergibt sich eine maximale Überlappungsbreite von etwa 10 cm.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Maschine hat eine Arbeitsbreite von etwa 2 m. Das Mähgut wird von den gleichsinnig rotierenden Mähkreiseln nach hinten geschleudert.
An der äusseren Stirnfläche des Balkens 3 ist mit einem Halter 87 ein Schwadbrett 86 befestigt (Fig. 1), das unmittelbar hinter dem rückwärtigen Rand des Balkens schräg nach innen gerichtet ist. Das Schwadbrett ist mit einer Federeinrichtung 88 an der Rückseite des Halters 87 nach innen belastet und kann gegen Federkraft nach aussen ausweichen. Das Schwadbrett 86 gleitet mit einem horizontal in Richtung auf die Mähkreisel abgewinkelten Rand 90 einer vertikalen Platte 89 auf den Boden.
Der obere Rand 91 der Platte 89 ist horizontal in Richtung auf die Mähkreisel 4 abgewinkelt. Der Rand 91 hat in Draufsicht nahezu Dreieckform, dessen grösste Breite nahe der Rückseite der Platte 89 liegt und der in diesem Bereich breiter ist als der untere Rand 90.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 7 und 8 ist auf der Montageplatte 62 das Zahnradgehäuse 66 in gleicher Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform befestigt. Der Antrieb der Messer weist Zahnräder mit Geradverzahnung auf. Die Welle 78 trägt am oberen Ende einen langgestreckten Träger 92 und ist etwa in halber Länge am Träger befestigt. Wie Fig. 8 zeigt, ist der Träger 92 von der Welle 78 schräg aufwärts gerichtet und schliesst einen Winkel von etwa
5 bis 10° mit einer zur Welle 78 senkrechten Ebene ein. Am Träger 92 sind zwei in bezug auf die Achse 78 diametral einander gegenüberliegende Messer 93, 94 mit Bolzen 95 und 96 befestigt. Die Messer 93 und 94 sind wie das Messer 82 in bezug auf den Träger 92 frei schwenkbar. Die beiden Messer 93, 94 sind entsprechend dem Träger 92 schräg aufwärts gerichtet und schliessen einen kleinen Winkel mit der zur Welle 78 senkrechten Ebene ein. Sie bestehen vorzugsweise aus Federstahl mit einer Dicke von 1 bis 1,5 mm und haben jeweils eine Länge von etwa 10 cm und eine Breite von etwa 2 cm.
Auf den Wellen 78 sitzt jeweils ein Zahnrad 95A, das mit benachbarten Zahnrädern 95A in Eingriff ist, so dass benachbarte Mähkreisel gegensinnig rotierten (vgl. Pfeile C, D in Fig. 7). Die Messer 93, 94 benachbarter Mähkreisel sind, bezogen auf die Kreiselachse, um etwa 90° gegeneinander versetzt. Die Mähkreisel werden über den anhand der Fig. 1 bis
6 beschriebenen Antrieb angetrieben.
Der Abstand zwischen den Achsen der Wellen 78 beträgt etwa 12 cm, und benachbarte Mähkreisel haben einen maximal breiten Überlappungsbereich. Die Messerlänge ist im Vergleich zu den Abmessungen des Trägers 92 verhältnismässig gross. Die stirnseitige Längswand der Wanne 96A der Montageplatte 62 hat in Draufsicht zur Anpassung an die Messerbahnen einen aus Kreisbogenabschnitten zusammengesetzten Verlauf. Dadurch kann der Überlappungsbereich der Mähkreisel noch breiter gewählt werden. Die Vorderwand des an der Montageplatte 62 befestigten Getriebegehäuses 97 hat entsprechend der stirnseitigen Längswand der Wanne 96A wellenförmigen Verlauf. Mit den Gewindebolzen 72 werden abwechselnd die beiden Gehäuseteile des Getriebegehäuses 97 miteinander verbunden und das Getriebegehäuse an der Montageplatte 62 befestigt. Für die die beiden Gehäuseteile des Getriebegehäuses 97 miteinander verbindenden Gewindebolzen ist in der Wanne 96A eine Durchsteck-Öffnung vorgesehen, deren Rand den Gewindebolzen mit Abstand umgibt (Fig. 7). Das freie Ende der Messer 93 und 94 ist um etwa 30° nach oben abgewinkelt.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 9 bis 11 ist eine in Längsrichtung des Balkens 3 verlaufende und in einem Rohr
100 untergebrachte Antriebswelle 99 vorgesehen, die einen Durchmesser von etwa 10 mm hat. Unterhalb jedes Trägers ist ein Getriebegehäuse 101 angeordnet, das mit einem Flansch 103 und Gewindebolzen 104 auf dem Steg der Wanne 102 der Bodenplatte 98 lösbar befestigt ist und die Bodenplatte stellenweise abdeckt. Die Antriebswelle 99 wird auf der Seite des Getriebegehäuses 28 von Zwischenzahnrädern angetrieben und treibt die Mähkreisel an. Die Antriebswelle 99 ist durch eine Öffnung im Gehäuse 101 geführt (Fig. 11), in dem sie von Lagern 105 abgestützt wird. Innerhalb des Gehäuses 101 hat die Antriebswelle 99 ein Kegelrad 106, das einstückig mit der Welle 99 ausgebildet sein kann und das in Eingriff mit einem Kegelrad 107 auf einem Träger 108 steht, dessen Mittellinie 109 die Achse der Antriebswelle 99 senkrecht schneidet. Der Träger 108 ist aufwärts gerichtet und nimmt im Betrieb die gleiche Lage ein wie die Achse der Welle 78 der vorhergehenden Ausführungsformen. Der Träger 108 wird von Lagern 110 im Getriebegehäuse 101 abgestützt und gegen Axialverschiebung gesichert.
Die hinter der Wanne 102 liegende Bodenstütze erstreckt sich weiter nach hinten als bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Die Bodenplatte 98 hat eine Gesamtbreite von etwa 25 cm.
Der Träger 108 besteht oberhalb des Getriebegehäuses
101 aus einem im wesentlichen plattenförmigen Teil 111, der nahezu senkrecht zur Mittellinie 109 liegt und einen ausserhalb des Getriebegehäuses 101 axial nach unten gerichteten Rand aufweist, dessen freies Ende radial und senkrecht zur Mittellinie 109 nach aussen verläuft. Das freie Ende trägt zwei diametral einander gegenüberliegende Nocken 112, auf denen drahtförmige im wesentlichen haarnadelförmig gekrümmte Schneidwerkzeuge 113 befestig sind. Ein Teü des Schneidwerkzeuges 113 ist mit einer Schneide 114 versehen. Die Nokken 112 liegen in Fahrtrichtung hinter dem vorderen Rand der Bodenplatte 98. Die Länge der Schneidwerkzeuge 113 ist mindestens gleich dem Abstand des Nockens 112 von der Mittellinie 109. Die Schneidwerkzeuge benachbarter Mähkreisel sind, bezogen auf die Kreiselachse, um etwa 90° gegeneinander versetzt. Die stirnseitige Längswand der Bodenplatte 98 hat zur Anpassung an die Schneidwerkzeugbahnen wellenförmigen Verlauf, so dass benachbarte Mähkreisel verhältnismässig grosse Überlappungsbereiche haben können. Bei dieser Ausführungsform rotieren benachbarte Mähkreisel gegensinnig (vgl. Pfeile C, D in Fig. 9). Die maximale Überlappungsbreite beträgt etwa 4 cm und die Abstände zwischen den Drehachsen 109 benachbarter Mähkreisel betragen etwa 16 cm. Der Durchmesser der von den Enden eines Schneidwerkzeuges 113 beschriebenen Bahn beträgt etwa 20 cm.
Zur Befestigung der auf die Nocken 112 aufgesteckten Schneidwerkzeuge 113 wird auf dem Träger 108 mit einem Gewindebolzen 117 eine Platte 115 befestigt, an der sich eine den Träger koaxial umgebende Schraubenfeder 116 abstützt.
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Die Schraubenfeder wird von der Platte 115 zusammengedrückt und liegt unter Zwischenlage eines den Nocken 112 umgebenden Ringes 118A auf dem radial inneren Ende des Schneidwerkzeuges auf, so dass das Schneidwerkzeug nicht vom Nocken abheben kann.
Am Getriebegehäuse 101 sind zwei vorzugsweise einstük-kig mit dem Gehäuse gegossene und einander gegenüberliegende Rippen 118 vorgesehen, die den Raum unterhalb des Trägers 108 abdichten.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 12 und 13 sind die Köpfe der Gewindebolzen 104, die bei der vorhergehenden Ausführungsform auf der Unterseite der Bodenplatte 98 mit Halbkugelköpfen versehen sind, in der Bodenplatte 98 versenkt angeordnet. Das Kegelrad 107 treibt einen Träger 119 an, der im wesentlichen die Form des Trägers 108 aufweist, an dem aber nur ein Schneidwerkzeug 120 befestigt ist, das im wesentlichen gleich ausgebildet ist wie das Messer 82. Das Messer 120 ist an einem Nocken 121 befestigt, der an seinem oberen Ende einen verbreiterten Teil 122 aufweist. Das Messer lässt sich infolge dieser Ausbildung einfach am Träger 119 befestigen. Vorzugsweise liegt der verbreiterte Teil 122 tangential zur Kreiselachse, so dass das Messer mit seinem Schlitz 124 tangential auf den Nocken 121 aufgeschoben und um 90° in seine Schneidstellung geschwenkt werden kann. Der Schlitz 123 ist ähnlich ausgebildet wie der Schlitz 83 gemäss Fig. 5. Zur Erzielung einer gleichmässigen Belastung des Trägers 119 sind auf der dem Messer gegenüberliegenden Seite des Trägers 119 Ausgleichsgewichte 124 angeordnet, zweckmässig in Form einer Ausgleichsmasse, die vorteilhaft mit dem Träger 119 einstückig gegossen ist.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 14 und 15 ist entsprechend den beiden vorhergehenden Ausführungsformen eine in Richtung des Balkens 3 verlaufende Antriebswelle 99 vorgesehen. Das Kegelradgetriebe 106,107 ist in einem Getriebegehäuse 125 untergebracht, das am Boden einer Bodenplatte 126 befestigt ist und diese stellenweise abdeckt. Die Bodenplatte 126 ist einstückig ausgebildet und hat eine Wanne 127, an der das Getriebegehäuse 125 befestigt ist, und einen an diese anschliessenden, in Fahrtrichtung A nach hinten gerichteten, horizontalen Führungsteil 128 für das Mähgut.
Das Kegelrad 107 sitzt auf einem im wesentlichen zylindrischen Träger 129, der einen abgewinkelten, diametral einander gegenüberliegende Nocken 131 tragenden Flansch 130 aufweist. Der Träger 129 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie der Träger 108 gemäss den Fig. 9 bis 11. An den Nocken 131 sind Schneidwerkzeuge 132 befestigt, die vorzugsweise ähnlich wie die Schneidwerkzeuge 113 drahtförmig ausgebildet und mit Schneiden versehen sind. Die Schneidwerkzeuge benachbarter Mähkreisel sind, bezogen auf die Kreiselachse, um 90° gegeneinander versetzt. Benachbarte Mähkreisel haben Überlappungsbereiche mit einer Breite von etwa 8 cm. Die Abstände zwischen den Mittellinien der Träger 129 betragen etwa 20 cm und der Durchmesser der von den Enden der Schneidwerkzeuge 132 beschriebenen Bahnen beträgt etwa 28 cm.
Zur Befestigung und Halterung der auf die Nocken 131 aufgesteckten Schneidwerkzeuge 132 wird auf dem Träger 129 mit einem Gewindebolzen 136 eine Platte 133 befestigt, an der sich eine den Träger koaxial umgebende Schraubenfeder 134 abstützt. Die Schraubenfeder wird von der Platte 133 zusammengedrückt und liegt unter Zwischenlage eines den Nocken 131 umgebenden Ringes 135 auf dem radial inneren Ende des Schneidwerkzeuges 132 auf, so dass die Schneidwerkzeuge nicht vom Nocken abheben können. Vorteilhaft ist die Platte 133 konkav nach unten gewölbt. Mit Rücksicht auf die grosse Überlappungsbreite der Schneidwerkzeuge 132 kann die stirnseitige Längswand der Bodenplatte 126 in Draufsicht gerade verlaufen. Der wenigstens teilweise horizontale Führungsteil
128 erstreckt sich nach hinten bis über die Schneidwerkzeugbahn hinaus.
Am Getriebegehäuse 125 sind, einander gegenüberliegend, jeweils zwei Rippen 137 vorgesehen, die den Raum unterhalb des Trägers 129 abdichten.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 16 und 17 werden anstelle der Bodenplatte 62 Stützrohre 138 und 139 mit kreisförmigem Querschnitt verwendet, die vorzugsweise über die ganze Maschinenlänge verlaufen und in Bodennähe durch in gleichem Abstand voneinander liegende Querstreben 140 miteinander verbunden sind. Die Querschnittsfläche des vorderen Stützrohres 138 ist vorzugsweise etwas kleiner als etwa 70% der Querschnittsfläche des hinteren Stützrohres 139. Zwischen den Stützrohren 138 und 139 ist ein aus zwei Gehäuseteilen 142,143 bestehendes Getriebegehäuse 141 befestigt, das im wesentlichen dem Getriebegehäuse 66 der ersten Ausführungsform entspricht und vollständig geschlossen ist. Der obere Gehäuseteil 143 hat zu diesem Zweck einen den unteren Gehäuseteil 142 umgebenden Rand. Das Getriebegehäuse 141 kann daher als Einheit montiert und demontiert werden. Zur schnellen Montage des Getriebegehäuses 141 ist auf dem vorderen Stützrohr 138 eine gebogene Winkelschiene 144 angeschweisst, die den vorderen Rand des Gehäuses 141 übergreift (Fig. 17). Das Gehäuse 141 ist in üblicher Weise mit Gewindebolzen 145 auf dem hinteren Stützrohr 139 befestigt. Um eine einwandfreie Auflage des Gehäuses 141 zu gewährleisten, ist auf dem Stützrohr 139 ein Streifen 146 angeschweisst, auf dem das Gehäuse mit seinem Rand aufliegt.
Das Getriebe im Gehäuse 141 entspricht dem Getriebe der ersten Ausführungsform.
Auf dem oberen Ende der Welle 78 sitzt ein Träger 146A. Durch Anordnung eines Zwischenzahnrades rotieren benachbarte Mähkreisel gleichsinnig (vgl. Pfeile B in Fig. 16). Der Träger 146A, der vorzugsweise flach und in Draufsicht kreisförmig ausgebildet ist, hat im Bereich seines Umfanges einen Nocken 80 mit dem Halter 81, auf dem das Messer 82 befestigt ist. Das unterhalb des Messers 82 liegende Zahnrad 77 hat mindestens eine Bohrung zum Auswuchten der Einheit von Messer und Träger. Der Träger 146A ist von einem bis nahe an das Messer reichenden, kreisförmigen Rand 147 umgeben, der ein Eindringen von Grasteilen und Verunreinigungen zwischen Träger 146A und Getriebegehäuse 141 verhindert.
Im Betrieb nimmt die Maschine die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Die Kreiselachsen liegen parallel zueinander in einer gemeinsamen Ebene, und eine die Kreiselachsen verbindende Gerade verläuft senkrecht zur Fahrtrichtung A. Die Mähkreisel werden über den oben beschriebenen Antrieb von der Schlepperzapfwelle aus angetrieben. Der Durchmesser der Riemenscheibe 30 ist etwa halb so gross wie der Durchmesser der Riemenscheibe 26. Der Durchmesser des Kegelrades 45 beträgt etwa 25 % des Durchmessers des Kegelrades 42, etwa 25% des Durchmessers des Zahnrades 50. Das Zahnrad 50 hat einen etwa doppelt so grossen Durchmesser wie das Zahnrad 52, das nahezu gleich gross wie das Zahnrad 67 ist. Die beiden Zwischenzahnräder 73 und 75 haben gleichen Durchmesser wie das Zahnrad 67, das gleichen Durchmesser wie die Zahnräder 52 und 67 hat. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Riemenscheiben 26 und 30 und die Übersetzungsverhältnisse zwischen den Kegelrädern 42, 45 und den Zahnrädern 50, 52 sind so gewählt, dass bei einer üblichen Drehzahl der Schlepperzapfwelle von beispielsweise 540 U./min die Drehzahl jedes Mähkreisels 4 bei allen Ausführungsformen höher als 6000 U./min ist. Diese Drehzahl kann 8000 U./min betragen und bei einer bevorzugten Ausführungsform 10 000 U./min erreichen. Der Durchmesser der Schneidwerkzeugbahnen liegt zwischen 15 und 40 cm. Vorzugsweise beträgt dieser Durchmesser 20 bis 30 cm. Bei einer Arbeitsbreite
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von 2 m sind infolge der verhältnismässig grossen Überlappungsbreite mindestens zehn und bei dieser Ausführungsform zwölf Mähkreisel notwendig.
Vorzugsweise weist jeder Mähkreisel nur ein oder zwei Schneidwerkzeuge auf, die im Vergleich zum Trägerdurchmesser verhältnismässig lang sind. Die Schneidwerkzeuge 82 sind vorzugsweise frei schwenkbar und liegen radial zur Kreiselachse, so dass sie beim Auftreffen auf Hindernisse ausweichen können. Infolge des geringen Gewichtes der Schneidwerkzeuge und des kleinen Messerbahndurchmessers treten nur geringe Zentrifugalkräfte auf, so dass vom Schneidwerkzeug getroffene, harte Gegenstände, wie Steine ü. dgl., nicht weit weggeschleudert werden. Ein sich unbeabsichtigt lösendes Messer wird infolge seiner grossen Länge nur wenig weggeschleudert und kann dadurch nicht Personen gefährden.
In Abhängigkeit von der Drehzahl kann die Maschine eine hohe Schneidgeschwindigkeit von etwa 125 m/sec erreichen. Bei einer solch hohen Schneidgeschwindigkeit kann ein sehr leichter Antrieb verwendet werden, da das zu übertragende Antriebsmoment verhältnismässig klein ist. Dies hat den Vorteil, dass die Maschine leicht gebaut werden kann und bei einer Arbeitsbreite von etwa 2 m nur ein Gewicht von etwa 150 kg hat. Bei der hohen Drehzahl können kleine Zahnräder verwendet werden, für die nur ein schmales, flaches, ggf. ge-presstes Getriebegehäuse 66 notwendig ist, so dass auch der Balken 3 verhältnismässig kleine Abmessungen aufweist. Die erforderliche Antriebsleistung ist infolge der hohen Schneidgeschwindigkeit und des kleinen Trägerdurchmessers gering. Das Mähgut wird bei der hohen Schneidgeschwindigkeit nicht abgelegt, sondern bleibt beim Schneiden und nach dem Schneiden mehr oder weniger aufrecht stehen. Dadurch werden Verstopfungen und Mehrfachschnitte im Mähgut vermieden. Um die hohe Schneidgeschwindigkeit ausnutzen zu können, ist das Schneidwerkzeug bei allen Ausführungsformen frei schneidend ausgebildet.
Im Betrieb hat der Balken 3 geringen Bodenabstand und ist lediglich über den Halter 87 des Schwandbrettes 86 am Boden abgestützt. Der Halter 87 kann auch höhenverstellbar am Balken 3 befestigt sein.
Der über den Boden gleitende Halter 87 folgt Bodenunebenheiten und schwenkt dabei den Balken 3 um die Achse 29. Wenn der im Bereich neben dem Schlepper liegende Balken 3 auf ein Hindernis trifft, kann er zusammen mit dem Träger 2 um die Achse 12 nach hinten schwenken, so dass die Maschine nicht beschädigt wird. Die Schwenkbewegung des Balkens wird durch die Sicherungsvorrichtung 17 ermöglicht.
Auch die Bodenplatte 62 gleitet mit ihrer Unterseite über den Boden und kann so Bodenunebenheiten folgen, wobei die Montageplatte über das Tragrohr 15 um die Achse 14 schwenkt. Zur Überführung in die Transportstellung wird die Maschine mit den Unterlenkern 8 vom Boden abgehoben, wobei der Winkelhebel 18, da sein vorderes Ende unter den Unterlenkern liegt, um den Zapfen 7 schwenkt und der Balken 3 über die Stangen 21 und 22 und den Hebel 19 um die Achse 29 nach oben geklappt wird.
Der Aufbau der Mähmaschine aus Einheiten, die funktionell aneinander angepasst sind, hat besondere Vorteile. Die Bodenplatte 62 nimmt die auf den Balken 3 wirkenden Kräfte auf und leitet diese Kräfte zum Boden ab. Sie hat ein zu diesem Zweck geeignetes Profil. Dieses Profil ist ausserdem der Funktion der Montageplatte angepasst. Die stirnseitige Abbie-gung der Platte nach oben ergibt ein gute Gleitwirkung und bildet ausserdem einen Schutz für die Messer 82 und deren Lagerstellen sowie die zugehörigen Getriebeteile. Vorzugsweise ist die Bodenplatte 62 ein gebogenes Blech, so dass sie einfach herzustellen ist. Die von der Bodenplatte gebildete Wanne ist zur Aufnahme des Getriebes gut geeignet, das zweckmässig in einem Gehäuse gekapselt ist. Ein vollständig geschlossenes Gehäuse ist allerdings nicht unbedingt notwendig, da Ringe, Stützplatten od. dgl. zum Abstützen der Lager 68 und 69 und der Zahnräder sowie der sonstigen Getriebeteile ausreichen.
Das im Ausführungsbeispiel vorgesehene geschlossene Gehäuse ist aber besonders vorteilhaft, insbesondere weil es in seiner Form der von der Bodenplatte gebildeten, nach oben offenen Wanne angepasst ist. Dieses Getriebegehäuse kann aus beliebigem Werkstoff bestehen, beispielsweise aus dünnem Blech oder auch als Kunststoff-Formteil hergestellt sein. Die einfache Auswechselbarkeit des Getriebes als Einheit einschliesslich Gehäuse ermöglicht dem Hersteller die Lagerhaltung kompletter Ersatzgetriebe, die im Bedarfsfall vom Benutzer selbst gegen schadhafte Getriebe ausgetauscht werden können.
Da das Getriebe infolge der hohen Drehzahl der Mähkreisel nicht hoch belastet wird, genügt ein einfaches, kastenförmiges Blechgehäuse allen Anforderungen an die Festigkeit und kann, wie dargestellt, lang und schmal bei geringer Höhe ausgebildet werden.
Zum Schutz des Getriebes soll insbesondere die stirnseitige Längswand der Wanne so hoch sein, dass sie mit den Oberkanten der Zahnräder in gleicher Höhe liegt oder die Zahnräder überragt. Die oberen Räder der Wanne dienen als Befestigungsflansche für das Getriebegehäuse, das daher besonders einfach zu montieren und zu demontieren ist. Ausserdem ist die Bodenplatte so ausgebildet, dass die Messer der Mähkreisel mit geringem Abstand von den Wannenrändern oberhalb der Wanne frei umlaufen können. Dabei sind die im Betrieb besonders gefährdeten Lagerstellen der Messer infolge der Nockenhalterung gut geschützt.
Bei einer Mähmaschine, deren Mähkreisel in nur einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, müssen die Umlaufbahnen der Messer benachbarter Kreisel einander überlappen, damit das Erntegut über die ganze Arbeitsbreite des Mähwerks vollständig von den Messern erfasst wird. Bei der erfin-dungsgemässen Maschine ist der Überlappungsbereich sehr gross, weil der von der Bodenplatte gebildete Querträger infolge des geringen Zahnraddurchmessers der Getriebe verhältnismässig schmal ist und die Messer im Verhältnis zum Zahnraddurchmesser eine erhebliche Länge haben. Hierdurch sind die Überlappungsbereiche der Umlaufbahnen so gross, dass sie sich über die geradlinigen Schmalseiten des Querträgers hinaus erstrecken. Es ist natürlich auch möglich, die vordere Schmalseite des Querträgers so auszubilden, dass sie in Anpassung an die Messerbahnen einen aus Kreisbogenabschnitten zusammengesetzten Verlauf hat. Ein geradliniger oder jedenfalls nur schwach wellenförmiger Verlauf ist aus fertigungstechnischen Gründen besonders günstig. Bei der erfindungsgemässen Maschine hat sich auch der gleichsinnige Antrieb der Mähkreisel als vorteilhaft erwiesen, insbesondere im Hinblick auf den grossen Überlappungsbereich der Schnittebenen. Werden Halme oder Pflanzenstengel von einem der Schneidwerkzeuge nicht geschnitten, sondern nur umgelegt und gegen den Boden gedrückt, so kann das im Überlappungsbereich nachlaufende Schneidwerkzeug des benachbarten Mähkreisels diese Halme aufrichten und gleichzeitig schneiden. Der mögliche Überlappungsbereich gleichsinnig umlaufender Schneidwerkzeuge ist bei Verwendung nur eines Schneidwerkzeuges pro Mähkreisel am grössten. Diese Anordnung hat ausserdem den Vorteil,
dass Doppelschnitte im Mähgut vollständig oder doch weitgehend vermieden werden. Dadurch wird die Qualität der Ernte, insbesondere bei Grünfutter, erheblich verbessert. Ausserdem ergibt sich daraus ein optimaler Wirkungsgrad der Mähkreisel und damit ein entsprechend geringer Kraftbedarf für die Maschine. Da die Messer benachbarter Mähkreisel, bezogen auf die Kreiselachsen, um etwa 40 bis 50° gegeneinander versetzt sind, wird auch bei verhältnismässig hoher Fahrgeschwindig5
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keit der Maschine mit nur einem Messer pro Mähkreisel ein gutes Schnittergebnis im Überlappungsbereich erreicht, wobei jedes Messer über seinen ganzen Arbeitsbereich optimal wirksam ist. Die versetzte Anordnung der Schneidwerkzeuge trägt ausserdem dazu bei, dass das Mähwerk über seine gesamte Arbeitsbreite gleichmässig belastet ist, auch wenn die Kreisel jeweils nur mit einem oder einer ungeradzahligen Anzahl von Messern bestückt sind.
Die geringe Bauhöhe des von der Bodenplatte gebildeten Querträgers, wie sie sich insbesondere bei einem Getriebe mit nebeneinanderliegenden Zahnrädern ergibt, begünstigt das störungsfreie Ablegen des Mähgutes, das ohne Schwierigkeiten über den Querträger nach hinten gleiten kann. Die unterhalb der Messer angeordneten Zahnräder 77 haben infolge ihrer Ausbildung (Fig. 6) die Wirkung einer Schwungmasse, mit der die durch die Messer unsymmetrisch belasteten Kreisel ausgewuchtet werden. Dieser Gewichtsausgleich kann auch anstatt am Zahnrad an anderen Teilen des Mähkreisels vorgesehen werden. In jedem Fall arbeiten die Messer dadurch Schwingungsfrei.
Der rückwärtige, horizontale Rand der Bodenplatte kann im Betrieb über den Boden gleiten und hat dadurch eine stabilisierende Wirkung auf das Mähwerk, das daher trotz der langgestreckten, schmalen Form des Querträgers praktisch schwingungsfrei arbeitet.
Die Messer sind mittels ihrer Schlitze 83 einfach und schnell in den Halterungen zu befestigen. Schadhafte Messer können darum ohne Schwierigkeiten gegen neue Messer ausgewechselt werden. Wegen der grossen Länge der Messer können an beiden Messerenden Schlitze vorgesehen werden, so dass die Messer umgedreht und weiterverwendet werden können, wenn ihre Schneiden an einem Ende abgenutzt sind.
Bei Verwendung von zwei Schneidwerkzeugen pro Mähkreisel ist es vorteilhaft, wenn Schneidwerkzeuge schräg aufwärts verlaufen (Fig. 7 und 8), weil dann das Mähgut vom Luftstrom aufwärts mitgerissen werden kann. Die gegensinnig s rotierenden Mähkreisel legen das Mähgut einwandfrei hinter dem Mähwerk ab, wobei infolge der aufwärts gekrümmten Ausbildung der Schneidwerkzeuge Verstopfungen sowie Doppelschnitte vermieden werden. Die versetzte Anordnung der Schneidwerkzeuge und die Verwendung eines Zahnradgetrie-io bes gewährleistet ein sauberes Mähen des Erntegutes.
Die über die ganze Länge des Mähwerkes verlaufende Antriebswelle 99 (Fig. 9 bis 11) hat bei der hohen Drehzahl ein geringes Gewicht und nur einen Durchmesser von 10 mm. Die Getriebegehäuse 101 können als Einheit montiert und demon-15 tiert werden, wobei die Montage und Demontage von dem die Antriebswelle 99 umgebenden Rohr 100 nicht behindert wird, weil das Rohr nicht mit den Getriebegehäusen 101 verbunden ist. Bei einer einstückigen Ausbildung von Kegelrad 106 und Antriebswelle 99 ist einfacher Austausch dieser Getriebeteile 20 als Einheit möglich. Zum Austauschen oder Abnehmen des Schneidwerkzeuges braucht die Platte 115 nur vom Träger 108 abgehoben werden. Der Träger 108 schützt ausserdem die Wanne 102 der Bodenplatte gegen Eindringen von Schmutz.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 12 und 13 ist der Träger 119 durch die Rippen 118 an seiner Unterseite vor eindringendem Schmutz geschützt.
Wegen des kleineres Durchmessers des Stützrohres 138 läuft das Schneidwerkzeug 82 der Mähmaschine gemäss den Fig. 16 und 17 in einer für eine optimale Mähleistung günstigen, geneigten Bahn um. Auch die Getriebegehäuse der anderen Ausführungsformen können auf diese Weise befestigt und abgestützt werden.
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10 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

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1. Kreisel-Mähmaschine mit mehreren nebeneinander angeordneten Mähkreiseln, deren Schneidwerkzeuge über ein Getriebe von unten angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähkreisel (4) auf einer Bodenplatte (62, 98,126,
140) montiert sind, die an ihrer Stirnseite nach oben gebogen und von dem Getriebegehäuse (66, 97,101,125, 141) wenigstens stellenweise abgedeckt ist.
2. Kreisel-Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (62, 98, 126, 140) als Grundplatte für das die Mähkreisel (4) enthaltende Kreiselmähwerk ausgebildet ist und dass das Getriebegehäuse (66, 97,101,125,141) ein Zahnradgetriebe enthält und als Einheit auswechselbar auf der Bodenplatte montiert ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kreisel-Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter jedem Mähkreisel (4) ein Getriebegehäuse (101,125) vorgesehen ist, das als Einheit auswechselbar auf der Bodenplatte (98,126) montiert ist.
4. Kreisel-Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (62, 98, 126) mit mindestens einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Profilierung versehen ist.
5. Kreisel-Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (62, 98,126) wenigstens teilweise wannenförmig ausgebildet ist.
6. Kreisel-Mähmaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (62, 98) eine rückseitige Abbiegung nach unten aufweist.
7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (66, 97,
141) Profilabschnitte (70, 71; 142,143) zur Abstützung der Lager (68, 69) der Mähkreisel (4) aufweist.
7. Kreisel-Mähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (62, 98) hinter der Wanne aufwärts und mit Abstand dazu nach unten verläuft.
8, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (141) auf seiner Vorderseite und/oder Rückseite auf Bodenstützen (138,139) sitzt.
8. Kreisel-Mähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
9. Kreisel-Mähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
10. Kreisel-Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähkreisel (4) von unten in einem Getriebegehäuse (141) abgestützt sind, das mit seiner Vorderseite und/oder Rückseite auf Bodenstützen (138,139) sitzt.
11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstützen (138,139) Abstand voneinander haben.
11. Kreisel-Mähmaschine nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstützen (138, 139) rohrförmig ausgebildet sind.
12, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (66, 97,101,125,141) lösbar gelagert ist.
12. Kreisel-Mähmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis
13. Kreisel-Mähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
14. Kreisel-Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug (82, 93, 120) aus einer Platte aus Federstahl mit einer Dicke von etwa 1 mm besteht.
15. Kreisel-Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (111, 119,129) jedes Schneidwerkzeuges wenigstens teilweise zylinderförmig ausgebildet ist und wenigstens einen Teil des Getriebegehäuses (101, 125) umgibt.
16. Kreisel-Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbar gelagerten Schneidwerkzeuge (82, 93, 94) der Mähkreisel so bemessen und angeordnet sind, dass ihre Länge, gemessen zwischen der Lagerstelle und dem freien Werkzeugende, wenigstens gleich dem Abstand der Lagerstelle von der Kreiselachse ist.
17. Kreisel-Mähmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schneidwerkzeuges (82, 93, 94) etwas 10 cm beträgt und dass die Mähkreisel (4) in Abständen von etwa 15 cm angeordnet sind.
18. Kreisel-Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mähkreisel (4) einen Verschluss (115,133) zur Befestigung mindestens eines Schneidwerkzeuges (113,132) enthält, der nach oben über den Mähkreisel (4) verschiebbar ist.
19. Kreisel-Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Mähkreisel ausschliesslich über ein Zahnradgetriebe miteinander antriebsverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Mähkreisel (4) mindestens 6 000 Umdrehungen pro Minute beträgt.
20. Kreisel-Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähkreisel (4) mit einer Antriebswelle (99) antriebsverbunden sind, die zwischen zwei Getriebegehäusen (101,125) in einem Kastenbalken (100) liegt, und dass der Kastenbalken (100) und die Getriebegehäuse voneinander getrennte Baueinheiten sind.
21. Kreisel-Mähmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (99) über die ganze Breite der Mähmaschine verläuft und mit allen Mähkreiseln antriebsverbunden ist.
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