CH556785A - Verfahren und vorrichtung zum ausscheiden von festem material aus einem foerderluftstrom. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ausscheiden von festem material aus einem foerderluftstrom.

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CH556785A
CH556785A CH1612372A CH1612372A CH556785A CH 556785 A CH556785 A CH 556785A CH 1612372 A CH1612372 A CH 1612372A CH 1612372 A CH1612372 A CH 1612372A CH 556785 A CH556785 A CH 556785A
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CH
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separation chamber
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CH1612372A
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Eastern Cyclone Ind Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausscheiden von festem Material aus einem Förderluftstrom. Im Falle des auszuscheidenden Materials soll es sich vor allem um verhältnismässig leichtes, aber eher sperriges Gut handeln, wie beispielsweise Wäsche, Bettleinen, Stoffe, Papier, allgemeiner Abfall und Müll. Das auszuscheidende Material kann aber auch die Form von kleineren Teilchen haben.



   Bei pneumatischen Förderanlagen treten gewisse Schwierigkeiten an den Stationen zur Entnahme von gefördertem Material auf. Bei diesen Stationen wird das geförderte Material gewöhnlich aus dem Luftstrom durch perforierte Elemente entnommen, beispielsweise Siebe oder perforierte Platten, die einen Durchfluss von Luft ermöglichen und ein Fallen des Materials in Aufnahmebehälter bewirken, welche ihrerseits Anordnungen mit Türen aufweisen, durch die das Material aus der Anlage herausgenommen wird. Diese perforierten Elemente neigen jedoch zu Verstopfung mit Fasern und leichten Materialien. Mit dem Verstopfen von Löchern oder Perforierungen nimmt die Geschwindigkeit und Stärke der Luftströme durch die noch offenen Löcher zu, wodurch das Stillsetzen der gesamten Anlage in periodischen Abständen erforderlich ist, um eine Reinigung der Anlage bzw. eine Entfernung des Materials zu ermöglichen.



   Das Ziel der Erfindung besteht in der Behebung der geschilderten Mängel. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Phase mindestens ein Teil des Förderluftstromes vom Material getrennt wird, und dass in einer zweiten Phase die allfällig verbleibende Förderluft abgezweigt und das von der Förderluft getrennte Material entnommen wird.



   Ein beispielweises Verfahren nach der Erfindung und zwei Ausführungsbeispiele der ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung sind nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anlage von der Seite her gesehen,
Fig. 2 ein schematischer Querschnitt im vergrösserten Massstab in Strömungsrichtung abwärts gesehen durch die Vortrennkammer, und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.



   Bei der Anlage nach Fig. 1 wird in einem herkömmlichen pneumatischen System Material mittels eines vorzugsweise durch ein Gebläse erzeugten Förderluftstromes bewegt, und zwar durch einen herkömmlichen Förderkanal 10. Die dargestellte Vorrichtung enthält eine Vortrennkammer 20 und eine Materialtrennkammer 30. Die Vortrennkammer 20 besteht aus einem äusseren festen und nichtperforierten Mantel bzw. Gehäuse 1, und zwar im wesentlichen vorzugsweise runder Querschnittsform, und aus einem inneren Mantel 2, der ebenfalls vorzugsweise einen runden Querschnitt hat und Perforierungen 3 aufweist. Der Durchmesser des äusseren Mantels I nimmt in Strömungsrichtung zu, während der Durchmesser des inneren perforierten Mantels 2 konstant bleibt.

  Eine bevorzugte geometrische Form besteht darin, das äussere Gehäuse 1 trichterförmig oder etwa kegelstumpfförmig   ausfu-    bilden und den inneren Mantel 2 konzentrisch darin anzuordnen. Obgleich vorzugsweise die Querschnittsfläche des inneren perforierten Mantels konstant sein soll, können bestimmte Betriebsbedingungen vorschreiben, dass die Querschnittsfläche des inneren perforierten Mantels in Strömungsrichtung zunimmt.



   Vorzugsweise ist die Vortrennkammer 20 schräg an der Materialtrennkammer 30 angeordnet, damit deren obere Flächen im wesentlichen waagerecht ausgerichtet sind.



   Die Abmessungen können als Funktion der Betriebsbedingungen variieren, beispielsweise entsprechend der Art des Materials, das gefördert wird, der Materialmenge, den Abständen zwischen den Materialsammelstellen, der Anzahl der Kanäle, die zur Kammer 20 führen bzw. von der Kammer 30 wegführen usw. Beispielsweise Abmessungen sind: Durchmesser des Kanals 10 von 250 mm bis 1200 mm, beispielsweise 400, Länge der Vortrennkammer 20 von 1,2 m bis 7,5 m, beispielsweise 1,5 m, Durchmesser des äusseren Gehäuses 1 am Einlassende von etwa 100 mm bis 1500 mm, beispielsweise 500 mm. Durchmesser des äusseren Gehäuses 1 am Auslassende von etwa 150 bis 2000 mm, beispielsweise etwa 750 mm, Durchmesser des inneren perforierten Mantels 2 von etwa 50 mm bis 1200 mm, beispielsweise etwa 400 mm, Grösse der Perforierungen 3 beispielsweise 7,5 mm mit gegenseitigen Zentrumabständen von z.B. 150 mm.

  Eine besondere Möglichkeit besteht darin, entweder die Zahl der Perforierungen pro Flächeneinheit in Strömungsrichtung fortschreitend zu erhöhen oder die Grösse der Perforierungen in Strömungsrichtung zu vergrössern, beispielsweise von 7,5 auf 19 mm, wobei deren Zahl pro Flächeneinheit dann die gleiche bleibt. Die vorstehenden Abmessungen dienen lediglich zur Veranschaulichung.



   Allgemein sind die Abmessungen derart, dass mindestens angenähert 20% bis 80%, beispielsweise etwa 50% der Förderluft in der Vortrennkammer 20 abgetrennt wird. In bestimmten Fällen kann es vorteilhaft sein, 100% oder angenähert 100% der Luft abzutrennen, ehe sie in die Kammer 30 fliesst (Fig. 3).



   Die Materialtrennkammer 30 besteht aus einem Gehäuse 11 mit Bodentüren 12, die in herkömmlicher Art gesteuert werden. Diese Türen können beispielsweise durch zusätzliche Hilfstüren gesteuert werden, welche eine offene Verbindung der Kammer 30 mit der Atmosphäre verhindern, wenn die Türen 12 geöffnet werden, um Material aus dem System zu entnehmen.



   Die Materialkammer 30 kann eine Länge von etwa 90 cm bis etwa 2,4 m haben, beispielsweise etwa 1,5 m, eine Breite von 60 cm bis etwa 1,5 m, beispielsweise etwa 1,2 m, und eine Tiefe von etwa 90 cm bis 2,4 m, beispielsweise etwa 1,5 m.



  Eine feste Platte 13 befindet sich innerhalb des Gehäuses 11 oberhalb des Einlasses vom inneren Mantel 2 und trennt das Gehäuse 11 in einen oberen Bereich 14 bzw. einen Durchgang und einen unteren Bereich bzw. Lagerbunker 15. Vorzugsweise besteht keine direkte Verbindung zwischen dem oberen Bereich 14 und dem unteren Bereich 15 innerhalb des Gehäuses 11. Eine Verbindung existiert jedoch zwischen dem oberen Bereich 14 und dem Raum 4, der durch den inneren Mantel 2 und den äusseren Mantel 1 gebildet ist. Eine Verbindung besteht auch zwischen dem oberen Bereich 14 und einer Luftablassleitung 25.



   Ein im Gehäuse 11 angeordnetes Sieb 16 ermöglicht das Austreten von Förderluft. Dieses Sieb ist vorzugsweise am abflussseitigen Ende nach unten geneigt, um das zu entnehmende Material nach unten gegen die Türen 12 zu lenken.

 

  Die abgetrennte Luft fliesst dann in den Auslasskanal 25.



   Im Raum 14 sitzt eine durch geeignete Steuermittel automatisch betätigte Regelklappe 18 für die Regulierung und Aufrechterhaltung eines Soll-Luftstromes durch Regelung der Luftmenge, die im Nebenstrom fliesst.



   Eine weitere Variante der Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt, bei der 100% der Förderluft aus dem Material in der Vortrennkammer 20' abgetrennt wird. In dieser Variante sind vorzugsweise das nicht perforierte äussere Gehäuse 1' und der perforierte innere Mantel 2' in der geometrischen Querschnittsform rechteckig, und es nehmen die Querschnittsflächen in Strömungsrichtung zu. Es ist lediglich die obere Seite des inneren Mantels 2 perforiert. Dadurch fliessen im wesentlichen
100% der Förderluft in den Raum 4' und durch den Bereich bzw. Durchgang 14 in den stromabwärts liegenden Kanal 25.  



  Hierbei ist das Beharrungsvermögen des geförderten Materials ausreichend, um dessen Eintritt in den Bunkerbereich 15 zu bewirken.   Regelklappen    können gegebenenfalls benutzt wer   de    Im Gehäuse 11 befindet sich kein Sieb element, und das geförderte Material wird aus der Anlage durch eine herkömmliche Türanordnung 12 entnommen, die sich unten am Gehäuse 11 befindet.



   Es versteht sich, dass die Materialtrennkammer 30 eine Anzahl von ihr zugeordneten Kanälen und Kammer aufweisen kann; ebenso können mehrere Ausgangsleitungen vorgesehen sein.



   Wie aus den vorstehenden Erläuterungen hervorgeht, wird ein bestimmter gewählter Teil der Förderluft freigesetzt, unmittelbar bevor er an der Materialtrennstelle ankommt, so dass die verbleibende Förderluft picht ausreicht, um das geförderte Material gegen ein Trennsieb zu drücken und es dort festzuhalten. Es kann dadurch die Luftabfuhr nicht blockiert werden, was ein Stillsetzen der gesamten Anlage zur Folge hätte.



   PATENTANSPRUCH I
Verfahren zum Ausscheiden von festem Material aus einem Förderluftstrom, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Phase mindestens ein Teil des Förderluftstromes vom Material getrennt wird, und dass in einer zweiten Phase die allfällig verbleibende Förderluft abgezweigt und das von der Förderluft getrennte Material entnommen wird.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, wobei in der ersten Phase nur ein Teil des Förderluftstromes vom Material getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der in der ersten Phase vom Material getrennte Teil des Förderluftstromes mit dem in der zweiten Phase vom Material getrennten Teil des Förderluftstromes vereinigt wird.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens angenähert 20% bis 30% des Volumens des Förderluftstromes in der ersten Phase vom-Material getrennt wird.



   3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Förderluftstromes im Verlaufe der ersten Phase progressiv in Strömungsrichtung verringert wird.



   4. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens angenähert 50% des   Fijrderluft-    stromes in der ersten Phase vom Material getrennt wird.



   5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens angenähert 100% der Förderluft in der ersten Phase vom Material getrennt wird.



   PATENTANSPRUCH II
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Luftvortrennkammer (20), in welche auf der einen Seite eine Zuleitung (10) zum Zuführen von Förderluft und festem Material einmündet, und welche am anderen Ende mit einer an sie angebauten Materialtrennkammer (30) verbunden ist, wobei im Inneren der Vortrennkammer ein mit der Zuleitung (10) verbundener perforierter Mantel (2) angeordnet ist, der das Wegführen von nicht mit Material beladener Förderluft gestattet.



   UNTERANSPRÜCHE
6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel (16) zum Abtrennen der verbleibenden Luft von dem Material in der Materialtrennkammer (30), eine Ableitung (25) zum Entfernen der Luft aus der Materialtrennkammer und Auslassmittel (12) zum Entnehmen von Material aus der Materialtrennkammer.



   7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche eines äusseren Mantels (1) der Vortrennkammer (20) in Strömungsrichtung zunimmt.



   8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Mantel (1) eine kegelstumpfförmige Gestalt hat
9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nebenstromleitung (14) den zwischen dem perforierten Innenmantel (2) und einem äusseren Mantel (1) liegenden Bereich mit einer Ableitung (25) verbindet.



   10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenstromleitung (14) einen einstückigen Teil der Materialtrennkammer (30) bildet.



   11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine in der Nebenstromleitung angeordnete Regelklappe (18).

 

   12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelklappe (18) zwecks Aufrechterhaltung eines Soll-Luftstromes mit Steuermitteln verbunden ist.



   13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querschnittsfläche des perforierten inneren Mantels (2) in Strömungsrichtung vergrössert.



   14. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Abtrennen der verbleibenden Luft von dem Material aus einem in der Materialtrennkammer (30) angeordneten Sieb (16) bestehen, und dass sowohl der zwischen dem perforierten Innenmantel (2) und einem äusseren Mantel (1) der Luftvortrennkammer (20) liegende Raum als auch der Raum über dem genannten Sieb (16) mit einer Luftableitung (25) verbunden ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Hierbei ist das Beharrungsvermögen des geförderten Materials ausreichend, um dessen Eintritt in den Bunkerbereich 15 zu bewirken. Regelklappen können gegebenenfalls benutzt wer de Im Gehäuse 11 befindet sich kein Sieb element, und das geförderte Material wird aus der Anlage durch eine herkömmliche Türanordnung 12 entnommen, die sich unten am Gehäuse 11 befindet.
    Es versteht sich, dass die Materialtrennkammer 30 eine Anzahl von ihr zugeordneten Kanälen und Kammer aufweisen kann; ebenso können mehrere Ausgangsleitungen vorgesehen sein.
    Wie aus den vorstehenden Erläuterungen hervorgeht, wird ein bestimmter gewählter Teil der Förderluft freigesetzt, unmittelbar bevor er an der Materialtrennstelle ankommt, so dass die verbleibende Förderluft picht ausreicht, um das geförderte Material gegen ein Trennsieb zu drücken und es dort festzuhalten. Es kann dadurch die Luftabfuhr nicht blockiert werden, was ein Stillsetzen der gesamten Anlage zur Folge hätte.
    PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Ausscheiden von festem Material aus einem Förderluftstrom, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Phase mindestens ein Teil des Förderluftstromes vom Material getrennt wird, und dass in einer zweiten Phase die allfällig verbleibende Förderluft abgezweigt und das von der Förderluft getrennte Material entnommen wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, wobei in der ersten Phase nur ein Teil des Förderluftstromes vom Material getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der in der ersten Phase vom Material getrennte Teil des Förderluftstromes mit dem in der zweiten Phase vom Material getrennten Teil des Förderluftstromes vereinigt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens angenähert 20% bis 30% des Volumens des Förderluftstromes in der ersten Phase vom-Material getrennt wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Förderluftstromes im Verlaufe der ersten Phase progressiv in Strömungsrichtung verringert wird.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens angenähert 50% des Fijrderluft- stromes in der ersten Phase vom Material getrennt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens angenähert 100% der Förderluft in der ersten Phase vom Material getrennt wird.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Luftvortrennkammer (20), in welche auf der einen Seite eine Zuleitung (10) zum Zuführen von Förderluft und festem Material einmündet, und welche am anderen Ende mit einer an sie angebauten Materialtrennkammer (30) verbunden ist, wobei im Inneren der Vortrennkammer ein mit der Zuleitung (10) verbundener perforierter Mantel (2) angeordnet ist, der das Wegführen von nicht mit Material beladener Förderluft gestattet.
    UNTERANSPRÜCHE 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel (16) zum Abtrennen der verbleibenden Luft von dem Material in der Materialtrennkammer (30), eine Ableitung (25) zum Entfernen der Luft aus der Materialtrennkammer und Auslassmittel (12) zum Entnehmen von Material aus der Materialtrennkammer.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche eines äusseren Mantels (1) der Vortrennkammer (20) in Strömungsrichtung zunimmt.
    8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Mantel (1) eine kegelstumpfförmige Gestalt hat 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nebenstromleitung (14) den zwischen dem perforierten Innenmantel (2) und einem äusseren Mantel (1) liegenden Bereich mit einer Ableitung (25) verbindet.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenstromleitung (14) einen einstückigen Teil der Materialtrennkammer (30) bildet.
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine in der Nebenstromleitung angeordnete Regelklappe (18).
    12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelklappe (18) zwecks Aufrechterhaltung eines Soll-Luftstromes mit Steuermitteln verbunden ist.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querschnittsfläche des perforierten inneren Mantels (2) in Strömungsrichtung vergrössert.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Abtrennen der verbleibenden Luft von dem Material aus einem in der Materialtrennkammer (30) angeordneten Sieb (16) bestehen, und dass sowohl der zwischen dem perforierten Innenmantel (2) und einem äusseren Mantel (1) der Luftvortrennkammer (20) liegende Raum als auch der Raum über dem genannten Sieb (16) mit einer Luftableitung (25) verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748521A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-03 Commissariat Energie Atomique Vorrichtung zum ausbreiten von pulver
WO1985001931A1 (en) * 1983-10-24 1985-05-09 "Comfort" Heiztechnik Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg Pneumatically fillable tank
DE3506679A1 (de) * 1985-02-26 1986-09-04 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Luftentspannungsvorrichtung fuer blasluftfoerdereinrichtungen im untertaetigen bergbau

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WO1985001931A1 (en) * 1983-10-24 1985-05-09 "Comfort" Heiztechnik Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg Pneumatically fillable tank
DE3506679A1 (de) * 1985-02-26 1986-09-04 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Luftentspannungsvorrichtung fuer blasluftfoerdereinrichtungen im untertaetigen bergbau

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