CH479811A - Spreizdübel - Google Patents

Spreizdübel

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CH479811A
CH479811A CH1284868A CH1284868A CH479811A CH 479811 A CH479811 A CH 479811A CH 1284868 A CH1284868 A CH 1284868A CH 1284868 A CH1284868 A CH 1284868A CH 479811 A CH479811 A CH 479811A
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CH
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dowel
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tongue
expanding
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CH1284868A
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Wolff Wolf Dipl-Ing Von
Bertelsmann Dieter
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Langensiepen Kg M
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
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Description


      Spreizdübel       1  Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus elasti  schem Werkstoff, der über einen Teil seiner Länge  geschlitzt ist und vom     Dübelkern    abstehende Vorsprünge  und hinten ein hülsenartiges Ende hat.  



  Derartige Dübel sind in verschiedensten Ausführun  gen bekannt. Sie sind im allgemeinen     einstückig    aus  Kunststoff hergestellt und besitzen an ihrem vorderen  Ende durch einen Schlitz getrennte Spreizschenkel, deren  dem Bohrloch zugewandte     Mantelfläche    durch Profilie  rungen griffig gemacht ist. Derartige Dübel werden in ein  Bohrloch eingesteckt. Beim Anbringen eines Befesti  gungsmittels,     z.B.    beim Eindrehen einer Schraube, aber  auch beim Einschlagen eines Nagels in den Dübel werden  dessen Spreizschenkel gespreizt und sie legen sich dabei  fest an die Wandung des Bohrloches an.

   Die vorerwähnte       Oberflächen-Profilierung,    insbesondere im Bereich der  Spreizschenkel, bewirkt dabei sowohl in axialer als auch  in Umfangsrichtung einen zusätzlichen Halt des Dübels,  insbesondere, um sein Verdrehen beim Eindrehen der  Schraube zu verhindern. Der Halt, den derartige Dübel  durch diese Gestaltung der Mantelfläche erhalten, ist  aber begrenzt und oft nicht ausreichend.  



  Der Erfindung liegt deshalb insbesondere die Aufga  be zugrunde, einen Spreizdübel zu schaffen, der einen  guten Halt in dem ihn aufnehmenden Bohrloch sowohl in  axialer als auch in Umfangsrichtung findet. Dies soll  sowohl alsbald bei Beginn des     Eindrehens    einer Befesti  gungsschraube als auch nach Beendigung des Befesti  gungsvorganges der Fall sein und der Dübel soll dabei  sowohl bei einem harten als auch bei einem etwas  weicheren ihn umgebenden Werkstoff einen guten Halt  finden.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass  der Dübel wenigstens auf einem Teil seines geschlitzten  Bereiches in Längsrichtung aufeinanderfolgende Ab  schnitte mit mehreckigem Querschnitt aufweist, die jeweils  gegeneinander derart versetzt sind, dass die Vorsprünge  eines Abschnitts über die Flachseiten eines benachbarten  Abschnittes vorstehen.    2       Zweckmässigerweise    können zahlreiche Abschnitte  im Querschnitt mehreckig, vorzugsweise fünfeckig ausge  bildet sein. Dabei ist es zweckmässig, wenn wenigstens  einige der Kanten der     mehreckförmigen    Abschnitte ver  breitert ausgebildet sind.  



  Eine wichtige, vorteilhafte Weiterbildung besteht dar  in, dass der Spreizdübel wenigstens einen Vorsprung  aufweist, der als etwas elastische Zunge von einem       Dübelmantelabschnitt    gebildet ist. Vorzugsweise kann  sich diese Zunge im Bereich eines     Konusabschnittes    der  Bohrung des Spreizdübels befinden. Dabei besteht eine  zweckmässige Weiterbildung darin, dass die der Dübel  bohrung zugewandte Innenfläche der elastischen Zunge  in das Profil der     Dübelbohrung    nach innen vorsteht,  wenn die Aussenseite der Zunge sich etwa der Kontur  des übrigen     Dübel-Querschnittes    angepasst hat.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung mit ihren erfin  dungswesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert. Es  zeigen in unterschiedlichen Massstäben:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines Spreizdübels;       Fig.    2 einen Querschnitt dadurch gemäss der Schnitt  linie     II-II    in     Fig.    l;       Fig.    3 einen Querschnitt gemäss der Schnittlinie     111-          11I    in     Fig.    1;       Fig.    4 eine Seitenansicht eines gegenüber     Fig.    1 etwas  abgewandelten Spreizdübels, der eine elastische Zunge  aufweist;

         Fig.5    eine um 90  verdrehte Seitenansicht des  Spreizdübels gemäss     Fig.    4;       Fig.6    einen Querschnitt durch den Spreizdübel     ge-          mäss    der Schnittlinie     VI-VI    in     Fig.    4;       Fig.    7 eine Seitenansicht eines gegenüber     Fig.    4 leicht  abgewandelten Spreizdübels;

         Fig.    8 eine gegenüber     Fig.    7 um 90  verdrehte Seiten  ansicht dieses Spreizdübels und       Fig.    9 einen Querschnitt durch den Spreizdübel     ge-          mäss    der Schnittlinie     IX-IX    in     Fig.    7.  



  Der im Ganzen mit 1 bezeichnete Spreizdübel, der  hier auch kurz  Dübel 1   genannt wird, besitzt ein  hülsenartiges hinteres Ende 2. In seinem vorderen Teil ist      ein Schlitz 3 vorgesehen, der zwei etwa halbzylindrische  Spreizschenkel 4 und 5 voneinander trennt. Der Dübel 1  besitzt dabei ein Längsloch 6, das in üblicher Weise  derartig ausgebildet ist, dass eine Schraube oder ein  Nagel in den Dübel 1 eingebracht werden kann, wobei  dadurch die Spreizschenkel 4 und 5     auseinandergedrückt     werden.  



  Der von den Spreizschenkeln 4 und 5 gebildete  Vorderteil des Dübels 1 weist mehrere, in     Dübel-Längs-          richtung    aufeinanderfolgende. im Querschnitt fünfeckige  oder in anderer Weise     mehrweckig    ausgebildete Ab  schnitte 7 bis 14 auf, wobei benachbarte Abschnitte  winkelmässig gegeneinander verdreht angeordnet sind.  Dadurch ergibt sich, dass die Längskanten 15 eines  Abschnittes über die Flachseiten 16 eines benachbarten  Abschnittes vorstehen     (Fig.2).    Dabei ergeben sich zahl  reiche, über die     Umrissform    der benachbarten Abschnitte  hervorragende Vorsprünge 17, die gleichmässig über dem  Bereich der Spreizschenkel 4 und 5 verteilt sind.

   Beim  Einführen einer Befestigungsschraube oder dgl. in den       Deibel    und dem dabei auftretenden Spreizen dieser  Schenkel 4 und 5 finden diese Vorsprünge 17 einen festen  Halt im Bohrloch. Die Vorsprünge 17 sind     verhältnis-          mässig    starr und können sich bis zu einem gewissen  Grade in die Innenwandung des Bohrloches eindrücken;  dies gilt im besonderen Masse für den Fall, dass der den  Dübel umgebende Werkstoff     verhältnismässig    weich ist,  also der Dübel 1 selbst härter ist als der Werkstoff des  Teiles, in das er eingesetzt ist.

   Auch schon unmittelbar  nach dem Einstecken des Dübels 1     in    das Bohrloch legen  sich die Vorsprünge 17 gegen dessen Innenwand, wo  durch sich noch vor Beginn des     Einschraubens    der  Befestigungsschraube eine gewisse     Verdrehsicherung    des  Dübels ergibt. Mit tiefer in den Dübel 1 eindringender  Befestigungsschraube vergrössert sich diese Wirkung  durch das Auseinandergehen der Spreizschenkel 4 und 5.  



  Der erfindungsgemäss ausgestaltete Dübel 1 ist aber  nicht nur gut anwendbar für Wände und dgl., deren  Material weicher als der Dübel 1 selbst ist, sondern auch  für die     Anbringung    in Materialien grosser Festigkeit, wie       z.B.    Granit. Da ein Bohrloch nie exakt zylindrisch ist und  seine Wandung kleine Vorsprünge und Unebenheiten  enthält, können sich dort die Vorsprünge 17 bzw. ihre  Kanten 15 verhaken und festlegen. Dazu trägt bei, dass  die Spreizschenkel 4 und 5 des Dübels 1 im     uneingesteck-          ten    Zustand bereits etwas     vorgespreizt    sind, wie     z.B.          Fig.    1 gut zeigt.

   Zum     Einbringen    des Dübels 1 in eine  Bohrung mit geeigneten Abmessungen werden dann die       vorgespreizten    Schenkel 4, 5 etwas     zusammengedrückt.     Dies und das Einführen des Dübels 1 wird dadurch  erleichtert, dass er am Einsteckende im Bereich 18, 19  kegelförmig zugespitzt ist. Die Kanten 20 aller Abschnit  te 7 bis 14, die in einer Ebene liegen, die senkrecht auf  der Ebene des Schlitzes 3 steht, sind verbreitert ausge  führt, so dass die Stirnseiten 21 dieser verbreiterten  Kanten 20 etwa parallel zur Schlitzebene verlaufen (vgl.       Fig.2    und 3). Auch durch die verbreiterten Kanten 20  wird das Einschieben des Dübels 1 in sein Bohrloch  erleichtert.  



  Nach einer Weiterbildung der Erfindung stehen die  Spreizschenkel 4 und 5     über    einen Steg 22 elastisch in  Verbindung; dieser wirkt einem zu starken Spreizen der  Spreizschenkel 4, 5 entgegen. Dies ist besonders vorteil  haft bei sogenannten      Durchsteckrnontagen ,        d.h.,    wenn  der Dübel 1 bei seiner Befestigung zunächst durch  zumindest ein Teil hindurchgesteckt werden muss, bevor  er zumindest mit     seinem    Befestigungsteil im eigentlichen    Bohrloch in seine Befestigungsposition gelangt.

   Während  des     Durchsteckens    könnten die Spreizschenkel 4, 5 sich  in unerwünschter Weise zu weit     aufspreizen,        z.B.    durch       Reibung    oder Verhaken an der Lochung des Teiles, wo  der Dübel 1 nur hindurchgesteckt wird. Dübel 1 mit zu  weit     aufgespreizten        Spreizschenkeln    4 können dann nicht  mehr ohne weiteres in die für sie vorgesehene Befesti  gungsbohrung eingebracht werden und gerade die an sich  erwünschte,     erfindungsgemässe    Ausbildung der Oberflä  che der Spreizschenkel 4, 5 kann unter Umständen diesen  Nachteil fördern. Dies wird durch den     V-förmigen,     elastischen Steg 22 verhindert.

   Diesen kann man auf  einfache Weise aus dem     Anspritz-Ansatz    des Dübels  herstellen. Dies erfolgt dadurch, dass man in dem       Spritzguss-Formteil,    in dem der Dübel 1 hergestellt wird,  den zu beiden     Spreizschenkeln    4 und 5 führenden       Anspritzkanal    gabelt und diesen Gabelwinkel und     ggf.     seinen lichten Querschnitt so dimensioniert, dass der sich  im gegabelten     Anspritzkanal    bildende Steg 17 entspre  chende Abmessungen hat und dementsprechende Kräfte  auf die Spreizschenkel 4 und 5 ausübt.  



  Eine Weiterbildung des Spreizdübels 1 besteht noch  darin,     dass    der lichte Querschnitt des Schlitzes 3 in der  Gegend des     Dübeleinsteckendes    sich von der     Dübelman-          telfläche    zum Längsloch 6 hin verengt. Dies ist gut aus  der     Fig.    1 und aus einem Vergleich der     Umrissform    des  Schlitzes 3 zwischen den     Fig.    2 und 3 zu erkennen. Dort  ist ein zur Mitte des Längsloches 6 und zur Längsmittel  ebene des Schlitzes 3 hin vorspringender     Wulstabschnitt     23 zu sehen.

   Dies bringt den Vorteil mit sich, dass gerade  in dem für die Befestigung des Dübels 1 sehr wichtigen  Bereich der     Umschlingungswinkel    für das Gewinde einer  eingedrehten Holzschraube oder dgl. nicht unerheblich  vergrössert wird. Ausserdem wird durch diese     wulstarti-          gen    Teile 23 das     Aufspreizen    und damit das Wirksam  werden der Vorsprünge 17 zusätzlich etwas günstig  beeinflusst.  



  Eine wesentliche Weiterbildung der     Erfindung    ist in  den     Fig.    4 bis 9 dargestellt. Der dort mit 101 bzw. 201  bezeichnete Dübel, der im übrigen im wesentlichen dem  bereits beschriebenen Dübel 1 gemäss den     Fig.    1 bis 3  entspricht, weist erfindungsgemäss wenigstens einen, bei  der Ausführung 101 gemäss den     Fig.4    bis 6 zwei  Vorsprünge 131 auf, die jeweils als etwas elastische  Zungen von einem     Dübelwandbereich    gebildet sind.     In     den     Fig.    5 und 6 ist gut zu erkennen, wie zwei etwa  gegenüberliegende, dem Schlitz 3 des Dübels 101 benach  barte Zungen 130 diese besonderen Vorsprünge bilden.

    Sie sind mit dem gesamten Dübel 101     einstückig    aus  etwas elastischem Kunststoff hergestellt. Nach einer  Weiterbildung sind die Zungen wenigstens teilweise im  Bereich eines     Konusabschnittes   <B>106</B> der Bohrung 6 des  Dübels 101 angeordnet und sie stehen mit ihrer Aussen  seite 132 etwas über die übrige     Umrisskontur    des Dübels  1 radial vor. Wenn man den Dübel 101 in ein Bohrloch  einführt, passen sich diese als Zungen<B>130</B> ausgebildeten  Vorsprünge dadurch dem lichten Durchmesser dieses  Bohrloches an, dass sie etwas zum     Dübelinneren    hin  ausweichen können, wie es     z.B.    in     Fig.    6 strichpunktiert  bei 130' angedeutet ist.

   Wenn man nun eine Befestigungs  schraube in den Dübel 101 einschrauben will, haben sich  die Zungen 130 aufgrund ihrer Elastizität schon etwas  gegen die     Bohrlochwandung    angelegt. Vor allem trifft  diese Befestigungsschraube aber beim ersten Beginn des       Einschraubvorganges    auf die in die Bohrung 6 nach  innen vorstehenden Zungen gemäss der Stellung 130' und  die Zungen 130 werden beim ersten Beginn des Eindre-           hens    der Befestigungsschraube nach aussen herausge  drückt, so dass dadurch der Dübel 101 im Bohrloch sehr  gut festgelegt und insbesondere gegen Verdrehen gesi  chert wird. Praktisch können diese Zungen 130 wie die  schon beschriebenen Vorsprünge 17 und 20 sich im  Bohrloch festklemmen und verhaken, wenn die Befesti  gungsschraube eingedreht wird.

   Es findet der für die  Vorsprünge 17 und 20 beim     Aufspreizen    des Dübels  beschriebene Vorgang zusätzlich mit besonderen, elasti  schen, beim ersten Eindrehen der Befestigungsschraube  ansprechenden     Dübelteilen,    nämlich den Zungen 130 statt.  Diese ersetzen ein Stück der     Dübel-Wandung,    so dass  eine Befestigungsschraube vom Längsloch 6 aus auf die  Zungen 130 ähnlich wie auf die Spreizwinkel 4 und 5  wirken kann.  



  Während bei der Ausführung 101 des Dübels gemäss       Fig.    4 bis 6 am     hinteren    Ende jedes Schlitzes 3 auf beiden       Dübelseiten    je eine axial zur     Dübellängsrichtung    orien  tierte, mit ihrem freien Ende nach hinten weisende Zunge  130 vorgesehen ist, zeigt das Ausführungsbeispiel gemäss  den     Fig.    7 bis 9 eine geringfügige Abwandlung. An dem  dort gezeichneten Dübel 201 ist jede Zunge 230 zweiteilig  ausgeführt und beidseitig des Schlitzes 3 angeordnet,  wobei die beiden Zungenteile 230a und 230b über einen  Steg 235 in Verbindung stehen.

   Die Zungen 230 sind also  bei dem Dübel 201 etwa symmetrisch zur Längsmittel  ebene des Schlitzes 3 ausgebildet.     Vorteilhaft    ist     erfin-          dungsgemäss,    wenn die Zungen 130 bzw. 230     haken-          bzw.        widerhakenartig    ausgebildet sind, wie es in den       Fig.    5 und 8 angedeutet ist. Dadurch können die Zungen  sich besonders gut     verhaken    und den Dübel zusätzlich  gegen Herausziehen sichern. Entsprechendes gilt für die  scharfkantige Ausführung bezüglich der Querschnitts  form der Zungen 130 und 230, wie es aus     Fig.    6 und 9 gut  zu ersehen ist.

   Dadurch ergibt sich eine gute Drehsiche  rung. Wie gut aus den     Fig.    6 und 9 zu erkennen ist, steht  die der     Dübelbohrung    6 zugewandte Innenfläche jeder  Zunge in das lichte Profil dieser     Dübelbohrung    nach  innen vor, wenn die Aussenseite der Zunge sich etwa der  Kontur des übrigen     Dübelquerschnittes    angepasst hat,  was strichpunktiert bei 130' und 230' angedeutet ist.  



  Erwähnt sei noch, dass die Vorsprünge 17, 20,<B>130</B>  und 230 nicht nur über die     Flachseiten    eines benachbar  ten Abschnittes mit     mehreckförmigem    Querschnitt, son  dern auch über andere     Wandungsteile    des Dübels 1, 101  bzw. 201,     z.B.    über die Aussenwandung des hülsenartigen       Dübelmantels    bei 2a vorstehen können. Alle     vorbeschrie-          benen    Merkmale können einzeln oder in beliebigen       Konbinationen    miteinander erfinderische Bedeutung ha  ben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spreizdübel aus elastischem Werkstoff, der über einen Teil seiner Länge geschlitzt ist und vom Dübelkern abstehende Vorsprünge und hinten ein hülsenartiges Ende hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübel (1; 101; 201) wenigstens auf einem Teil seines geschlitzten Bereiches in Längsrichtung aufeinanderfolgende Ab schnitte (7 bis 14) mit mehreckförmigem Querschnitt aufweist, die jeweils gegeneinander derart versetzt sind, dass die Vorsprünge (15; 17; 20) eines Abschnittes (7; 9; 11; 12) über die Flachseiten eines benachbarten Ab schnittes (8; 10; 12; 14 bzw. 2) vorstehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Spreizdübel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass einzelne Abschnitte (7 bis 14) im Querschnitt etwa fünfeckig ausgebildet sind.
    2. Spreizdübel nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Vorsprünge (20) der mehreckförmigen Abschnitte (7 bis 14) verbreitert ausgebildet sind. 3. Spreizdübel nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die verbreiterten Vorsprünge (20) etwa senkrecht zur Längsmittelebene des Schlitzes (3) liegen. 4. Spreizdübel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der lichte Querschnitt des Schlitzes in der Gegend des Dübeleinsteckendes sich von der Dübel mantelfläche zum Längsloch (6) hin verengt. 5. Spreizdübel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spreizschenkel (4; 5) vorgespreizt sind. 6.
    Spreizdübel nach Patentanspruch oder Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizschen- kel (4; 5) über einen Steg (22) elastisch verbunden sind, der einem zu starken Spreizen dieser Spreizschenkel entgegenwirkt. 7. Spreizdübel nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steg (22) aus dem Anspritz- Ansatz des Dübelwerkstoffes besteht. B.
    Spreizdübel nach Patentanspruch oder Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizschen- kel (4; 5) zum Einsteckende hin kegel- bzw. kegelstumpf- förmig (18; 19) verjüngt sind. 9. Spreizdübel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er wenigstens einen Vorsprung auf weist, der als etwas elastische Zunge (130; 230) von einem Dübelwandbereich gebildet ist. 10.
    Spreizdübeln nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Zunge(n) (130; 230) wenig stens teilweise im Bereich eines Konusabschnittes (106; 206) der Bohrung (6) des Dübels (101; 201) befinden. 11. Spreizdübel nach Unteranspruch 9 oder 10, da durch gekennzeichnet, dass die der Dübelbohrung (6) zugewandte Innenfläche der Zunge (130; 230) in das lichte Profil dieser Dübelbohrung nach innen vorsteht. 12. Spreizdübel nach Patentanspruch oder Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende jedes Schlitzes (3) auf jeder Dübelseite eine etwa axial verlaufende, mit ihrem freien Ende nach hinten gerichtete Zunge (130) vorgesehen ist. 13.
    Spreizdübel nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zunge mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig (230) ausgebildet und beidseitig des Schlitzes (3) angeordnet ist und vorzugsweise diese Teile jeder Zunge über zumindest einen Steg (235) miteinander in Verbindung stehen. 14. Spreizdübel nach Unteranspruch 9 oder 10, da durch gekennzeichnet, dass die Zungen (130; 230) mit scharfen Kanten haken- bzw. widerhakenartig ausgebil det sind.
CH1284868A 1967-08-24 1968-08-23 Spreizdübel CH479811A (de)

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