DE1500990A1 - Sich aufdehnender Duebel - Google Patents

Sich aufdehnender Duebel

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DE1500990A1
DE1500990A1 DE19661500990 DE1500990A DE1500990A1 DE 1500990 A1 DE1500990 A1 DE 1500990A1 DE 19661500990 DE19661500990 DE 19661500990 DE 1500990 A DE1500990 A DE 1500990A DE 1500990 A1 DE1500990 A1 DE 1500990A1
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dowel
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DE19661500990
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Thorsman Oswald Willy
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Sich aufdehnender Dübel Die Erfindung betrifft einen sich aufdehnenden Dübei aus elastischem Werkstofft vorzugsweise Kunststoffg der auf einfache Weise für die dauerhafte Befestigung von Gegenständen$ wie beispielsweise Klosettschüsselng Waschbecken, Küchenschränkent Rohreng Leitungen u.dgl. an Bödenl Wanden oder Decken in Bauwerken oder dgl. durch Einsetzen zusammen mit einer Schraube in zylin#-drische Löcher von im wesentlichen der Länge des Dübels entsprechender Tiefe vorgesehen ist.
  • Wenn bisher verschiedene Gegenstände an Wände aus Beton oder ähnlichem Werkstoff zu befestigen waren, ist es üblich gewesen$ zunächst ein Loch in die Wand an der Stelle,an der der Gegenstand zu befestigen war, zu machen, anschließend das Loch mit einer Dübel- oder Dichtmasse oder einem Holzdübel zu füllen und dann die Befestigungsschraube in das gefüllte Loch einzuschrauben. Diese Prozedur ist äußerst langwierig und umständlich und demzufolge auch teuer. Darüberhinaus haben zumindest die Holzdübel eine gewisse Tendenz die Wand zum Bersten zu bringen, insbesondere wenn diese aus Leichtbeton hergestellt ist. Aus diesem Grund sind u.a" Kuhststoffdübel seit einiger Zeit in Benutzung gekommen, insbesondere ein Kunststoffdübelg der mit sich von den beiden Enden des Dübels erstreckenden Schlitzen versehen ist, die sich in verschiedenen Ebenen erstrecken und einander überlappen, wobei die Schlitze in Kombination mit einem konischen Loch dem Dübel sehr gute Ausdehnungstigenschaften geben. Wenn ein derartiger Dübel zusammen mit einer im wesentlichen zylindrischen oder leicht konischen Schraube verwendet werdeng so wird das innere Ende des Dübels sehr stark au gedehnt, während dem äußeren Ende desDübels gleichzeitig eine etwas schwächere Ausdehnung gegeben wird.
  • Die vorliegende Erfindung basdiert auf den vorgenannten bekannten Umständen, in dem zur Verbesserung dieser bekannten Dübel der gemäß der Erfindung konstruierte Dübel dadurch gekennzeichnet istg daß er in Kombination sich von beiden Enden erstreckende in verschiedenen Ebenen-liegende und einander überlappende Einschnitteg ein sich vom äußeren Ende des Dübels, aber nicht durch diesen hindurch$ erstreckendesl vorzugsweise konisches Loch, sowie verhältnismäßig große Einkerbungen am inneren Ende und verhältnismäßi kleine Einkerbungen am äußeren Ende aufweistg derart, daß die verschiedenen Einkerbungen widerhakanartige Greifglieder bilden.
  • Der Dübel geelß der Erfindung besitzt beträchtliche Vorteile gegenüber dela zuerst beschriebenen Dübel. Erstens erhält man *im sehr stark* Haltagriffigkeit durch die Xonbination den Lochen# das sich nicht durch den gesamten Dübel erstreckt# mit den sich von dem inneren Ende den Dübeln erstreckenden Einschnitt Und die durch die größeren Einkerbungen am inneren Ende des Dübels gebildeten widerhakonartigen Greifgliadar$r. Da der Dübel zweitens mit einem sich von dem äußeren Ende des Dübels erstreckenden Einschnitts der sich mit dem anderen Einschnitt Mmrlapptg vorsehen istg ist es möglich, relativ dicke Schrauben zu verwenden, die dem Dübel eine gute Aufdehnung über seine ges«te Länge erteilen. Jedoch wird gemäß-dem vorzugsweise verwendeten konischen Loch die Au dehnung an dem äußeren Ende kleiner sein als an dem inneren Ende das Dübelag wodurch die Ecken des Lochte in der Wand# in das der Dübel hineingesetzt wird# vor einer Zeret4runIg dureh Z«a#ndr4ekon 'bewahrt werden. Die kltineren,von den kleineren Einkerbungen am äußeren Ende den Dübels gebildeten Widerhakonartigen Groifglieder erbringen. entSprechend der kleineren radialen Auf dehnung,die dort erhalten wird# ein* bessert Greitkraft als 414 erreicht worden würde, wann der Dt"1 nur 04t großen o»itglie6ern entlang seiner geaamten Länge versehen wäre. Infolge der Überlappung der Einschnitte ist es weiterhin möglich, für den Dübel einen relativ steifen Werkstoff zu verwenden, aber dessen ungeachtet eine so gute Aufdehnung zu erhalteng daß die widerhakenartigdn Greifglieder sicher in den umgebenden Wandwerks.toff eindringen. Dieses Eindringen wird noch mehr durch die Steifheit des Dübelwerkstoffes erleichtert.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibungg der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform und den Ansprüchen.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist dargestellt ist ine. Fig. 1 eine Seitenansicht des Dübels, Fig. 2 eine andere Seitenansicht,gegenüber der Fig. 1 um 90 0 gedreht, Fig. 3 eine Endansicht des Dübels gesehen vom äußeren Ende des Dübels bei der Benutzung, Fig. 4 e inen Dübelt wie er für die Befestigung einer Scheibe an einer Wand benutzt wird, Fig, 5 das äußere Ende des Dübels#gegenüber der Stellung in Fig, 4 um 450 verdreht und in Fig. 6 eine Einheit von 5 Dübeln in Verbindung' mit einer Platte, die für das Spritzgießen der DÜbel als Gießkanal dient.
  • Der dargestellte Dübel 1 ist mit einem runden Boden 2 und einem schwach konischen Loch 3 ausgebildett Er ist weiterhin mit zwei Einschnitten 4 und 6 versehen, die sich von den beiden Enden des Dübles her durch denselben erstrecken und in verschiedenen Ebenen angeordnet sind und einander überlappen. Wie bereits erwähntg bringen die Einschnitte in Kombination mit dem konischen Loch sehr gute Ausdehnungseigenschaften des Dübels und zwar beispielsweise derart, daß die Dehnung an dem inneren Dübelende wesentlich stärker ist als die Dehnung an dem äußeren Dübelende. Zwei Grate 6 sind vorgesehen, um dem Dübel einen zusätzlichen Widerstand gegen eine Drehung in dem Loch, in das er eingesetzt ist, zu geben.
  • Bei bestimmten Einbauanordnungengwie beispielsweise in den Fig. 4 und 5 dargestellt, ist es zweckmäßig, den Flansch 7 als einen Bund um die Kante des Dilbelloches anzuordneng so daß er als ein Anschlagflansch wirkt. Bei anderen Einbauanordnungen jedochist es wünschenswertg einen äußeren Bund zu vermeiden. Infolge des nach innen faltbaren Bundes ist es in diesem Falle möglich) den gesamten Dübel,in das Wandloch einzuführen.
  • Der Dübel ist darÜberhinaus mit verhältnismäßig großen widerhakenartigen Greifgliedern 9, die durch.größere.-Einkerbungen 8 an seinem inneren Ende gebildet werden und mit verhältnismäßig kleinen widerhakenartigen Greifgliedern ll$ die durch kleinere Einkerbungen 10 an seinem äußeren Ende gebildet'werden, versehen. Schließlich ist der Dübel mit Verstreifungsstegen 12 versehen, die in Fig. 1 mit ihrer oberen Grenzkante parallel zu dem Schlitz 4 dargestellt sind, welche aber auchg wie es durch die strichlierte Linie 13 angezeigt ist, mit einer nach der äußeren Seite des Dübels zunehmenden Höhe ausgebildet sein könv nen. Als Alternative können die Einkerbungen 8 als Ganzes in Richtung der Außenseite des Dübels mit einer abnehmenden Tiefe ausgebildet sein.
  • In den Fig. 4 und 6 ist der Dübel gemäß der Erfindung dargestellt, wie er zusammen mit einer Schraube 14 für die Befestigung einer Platte oder Scheibe 15 an einer Wand 16 benutzt wird, Die-Fig. 4 zeigt den Eingriff der inneren größeren widerhakenartigen Greifglieder 9 in der Wand 16 und Fig. 5 zeigt die Verbindung der äußeren Greifglieder 11 sowohl in der Wand 16 als auch in der Scheibe 15. Die Fig. 4 zeigt eine Aufdehnung des inneren Dübelendes von ungefähr 20% und gleichzeitig eine Aufdehnung des äußeren Endes von nur einigen Prozent. Durch die Wahl einer geeigneten Schraube und Ausbildung des Loches 3 in einer geeigneten Weise kann dieses Verhältnis innerhalb weiter Grenzen verändert werden.
  • Schließlich zeigt Fig. 6 eine Einheit von fünf identischen gleichverbundenen, sich aufdehnenden Dübeln 1, der in den Fig. 1 - 3 dargestellten Art. Jeder der Dübel 1 ist mit einer Platte 17 verbunden, auf der vorzugsweise die Dimensionen der zu verwendenden Bohrer und Schrauben angezeigt sind. Die Verbindung der Dübel mit der Platte 17 kann entweder durch den Anschlagbund 7 oder wie bei der gezeigten Ausführungsform durch dünne Plastikstreifen 18 gebildet werden. Die Dübel können auch in zwei Reihen angeordnet sein, wobei eine Reihe auf jeder Seite der Platte liegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform des Dübels beschränktg sonderr4dieser kann innerhalb des Schutzumfanges der folgenden Ansprüche geändert werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Sich aufdehnender Dübel aus elastischem Werkstoffg der für die dauerhafte Befestigung von Gegenständen an beispielsweise Böden, Wänden oder Decken in zylindrische Löcher von im wesentlichen der Länge des Dübels entsprechender Tiefe einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnetg daß der Dübel (1) in Kombination sich von beiden Enden erstreckende in verschiedenen Ebenen liegende und einander überlappende Einschnitte (4$5),ein sich vom äußeren Ende des Dübels, aber nicht durch diesen hindurch, erstreckendes$ vorzugsweise konisches Loch (3), sowie verhältnismäßig große Einkerbungen (8) am inneren Ende und verhältnismäßig kleine Einkerbungen (10) am äußeren Ende aufweist, derart, daß die verschiedenen Einkerbungen widerhakenartige Greifglieder (9 bzw. 11) bilden. 2.) Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß die inneren, größeren widerhakenartigen Greifglieder (9) paarweise angeordnet sind und sich in radialer Richtung unmittelbar gegenüberliegen. 3.) Dübel nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren widerhakenartigen Greifglieder (11) je vierfach in verschiedenen radialen Ebenen angeordnet sind und sich paarweise in radialer Richtung unmittelbar gegenüberliegen. 4.)- Dübel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnetl daß die kleineren Greifglieder (11) bezüglich der gröAeren Greifglieder (9) in Umfangsrichtung um 45 0 versetzt angeordnet sind. 5.) Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungsleisten oder Stege (12 oder 13) die inneren größeren Einkerbungen (8) kreuzen. 6.) Dübel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem äußeren Ende nach außen abstehende und zur Fluchtung mit der äußeren DU-belfläche faltbare Anschlagränder (7) aufweist.
DE19661500990 1966-12-14 1966-12-14 Spreizduebel Pending DE1500990B2 (de)

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DE1500990A1 true DE1500990A1 (de) 1969-07-03
DE1500990B2 DE1500990B2 (de) 1973-07-19

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DE (1) DE1500990B2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607689A1 (de) * 1975-02-25 1976-09-02 Nichiei Bussan Co Ltd Blindniet aus plastikmaterial
US4185536A (en) * 1977-03-17 1980-01-29 Artur Fischer Mounting element
DE3302978A1 (de) * 1983-01-29 1984-08-02 Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer Spreizduebel
US4563118A (en) * 1982-02-09 1986-01-07 Gunnar Liljedahl Expanding means

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DE2607689A1 (de) * 1975-02-25 1976-09-02 Nichiei Bussan Co Ltd Blindniet aus plastikmaterial
US4185536A (en) * 1977-03-17 1980-01-29 Artur Fischer Mounting element
US4563118A (en) * 1982-02-09 1986-01-07 Gunnar Liljedahl Expanding means
DE3302978A1 (de) * 1983-01-29 1984-08-02 Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer Spreizduebel

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DE1500990B2 (de) 1973-07-19

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