DE2558459C2 - Spreizdübel aus Kunststoff - Google Patents
Spreizdübel aus KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus Kunststoff,
dessen Körper der Gesamtgestaltung nach eine zylindrische, den Dübelmantel bildende Hülse ist, die zur
Aufnahme eines Befestigungselements von einem sich in axialer Richtung erstreckenden Hohlraum durchsetzt
ist, und der derart längsgeschlitzt ist, daß sich über die Länge des Dübelmantels erstreckende Spreizschenkel
bilden, wobei der Spreizdübel an seinem rückwärtigen Ende einen geschlossenen Hals und an seinem
Einsteckende einen Spreizkeil aufweist, der über Sollbruchstellen bildende Stege mit den Enden der
Spreizschenkel einstückig verbunden ist, wobei an den dem Spreizkeil benachbarten Enden der Spreizschenkel
Schrägflächen zum Zusammenwirken mit den Keilflächen des Spreizkeils vorgesehen sind.
Spreizdübel dieser Gattung sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 29 315 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spreizdübel dieser Art, die in der Herstellung und im
Anlieferungszustand vor ihrer Verwendung einstückig ausgebildet sind, durch die Kombination mit weiteren,
die Einstückigkeit nicht aufhebenden Gestaltungselementen auch in Anwendungsfällen zusätzlich verwendbar
zu machen, für welche die der genannten Gattung angehörenden bekannten Dübel nicht geeignet waren.
Die bekannten Dübel dieser Art sind ohne weiteres verwendbar für das Festklemmen in passend gebohrten
Löchern in massiven Baukörpern. Bei der vorausgesetzten Ausbildung mit Spreizkeilen, die ein besonders
weites Ausspreizen der Spreizschenkel unter Zerstörung der Sollbruchstellen ermöglicht, lassen sich die
Dübel auch in in dicken Platten eingebrachten Löchern festklemmen, wenn die Platten in einem Abstand von
einem Baukörper gehalten sind, wobei ein in das Befestigungsloch eingesetzter Dübel nur wenig über die
Plattenstärke übersteht, und zwar dann, wenn es sich um Platten aus Weichbaustoffen, wie z. B. Holzfaserplatten
handelt, bei denen die Einstecklöcher auf der Rückseite der Platte oft weiter sind als auf der Vorderseite, weil
nämlich der weiche Baustoff beim Bohren der Löcher auf der Rückseite ausbröckelt. Zusätzlich zu diesen
Verwendungsmöglichkeiten soll derselbe einstückige Dübel auch für die Befestigung von Gegenständen an
dünnen, in einem Abstand vom Baukörper gehaltenen Platten geeignet gemacht werden, auf deren Rückseite
der Dübel um einen größeren Betrag übersteht, also in Fällen, in denen die Platten wesentlich dünner sind als
die Dübel lang sind, so daß die Dübel in die dünnen Platten durchsetzenden Bohrlöchern nicht mehr durch
Spreizen der Dübelschenkel festgeklemmt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Dübel der genannten Gattung gemäß der Erfindung dadurch
erreicht, daß der Spreizkeil mit dem Hals durch mit diesen beiden Teilen aus einem Stück bestehende, sich
über die Länge des Dübelmantels erstreckende, bandförmige Knickstege verbunden ist, die sich
innerhalb der entsprechend verbreiterten Längsschiitze des Spreizdübels erstrecken.
Die angestrebte universelle Verwendbarkeit des Dübels wird also dadurch erreicht, daß Knickstege, die
sich auf der Rückseite von Platten in eingeknicktem Zustande an diese anlegen, mit Spreizschenkeln, die
durch einen Spreizkeil besonders weit ausspreizbar sind, innerhalb eines in einem Stück aus Kunststoff
spritzbaren Dübels kombiniert sind. Für das Hintergreifen von im Verhältnis zur Dübellänge dünnen Platten ist
die Anordnung von Knickstegen bei vorzugsweise aus Metall bestehenden Dübelhülsen für Schrauben mit
Maschinengewinde und Muttern z. B. aus der FR-PS 12 78 641 an sich bekannt; zu demselben Zweck ist bei
einer Befestigungsvorrichtung nach der CH-PS 5 37 532 mit einer Mutter aus härterem Material eine Hülse aus
weichem Kunststoff verbunden, deren Mantel in sich axial oder schneckenförmig erstreckende Streifen oder
Bänder unterteilt ist. Die Hülse stellt einen axial zusammendrückbaren rohrförmigen Bauteil dar, bei
dessen Zusammendrücken die Bänder radial nach außen ausknicken.
Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Spreizdübel, bei dem der den Dübel in Längsrichtung
durchsetzende Hohlraum, wie z. B. aus dem DE-Gbm 17 45 794 an sich bekannt, viereckigen, vorzugsweise
quadratischen und über seine Länge gleichen Querschnitt hat, ist in Weiterbildung der Erfindung die Breite
der Knickstege zusammen mit den Breiten der die Knickstege begrenzenden Längsschlitze gleich der
Länge einer Viereck- bzw. Quadratseite des Querschnittes. Solange die Spreizschenkel nicht aufgespreizt und
die Knickstege nicht geknickt sind, ergibt ein in dieser Weise prismatisch ausgebildeter Hohlraum eine gute
Geradführung für eine einzudrehende Schraube, deren Gewindegänge, soweit die Dübelmantelteile innerhalb
eines Loches nicht ausweichen können, in die Prismenflächen einschneiden, während längs der Prismenkanten
genügend Raum für die Aufnahme etwa zu verdrängenden überschüssigen Materials bleibt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel und erläutert zwei Anwendungsfälle für einen entsprechend
diesem Beispiel ausgebildeten Dübel.
F i g. 1 ist eine Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Dübels, auf einen Knicksteg gesehen,
F i g. 2 eine Ansicht desselben Dübeis bei um seine Längsachse um 90° gegenüber der F i g. 1 gedrehter
Lage, nämlich auf einen Spreizschenkel gesehen,
F i g. 3 ein Schnitt nach Linie 111-111 in F i g. 1,
F i g. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine Ansicht des Dübels von oben und
F i g. 6 eine Ansicht des Dübels von unten.
F i g. 7 zeigt die Anwendung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Dübels in einer in einem Abstand von einer Bauwerksfläche gehaltenen dicken und
F i g. 3 ein Schnitt nach Linie 111-111 in F i g. 1,
F i g. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine Ansicht des Dübels von oben und
F i g. 6 eine Ansicht des Dübels von unten.
F i g. 7 zeigt die Anwendung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Dübels in einer in einem Abstand von einer Bauwerksfläche gehaltenen dicken und
F i g. 8 eine Anwendung bei einer dünneren Platte.
Der am Einsteckende des Dübels angeordnete Spreizkeil 1 ist durch zwei einander gegenüberliegende Knickstege 2 mit dem geschlossenen Hals 3 des Dübels verbunden, der bei dem gezeichneten Bespiel einen das Durchstecken durch ein passendes Loch verhindernden Flansch 4 aufweist Auf dem Hals sind einander diametral gegenüberliegende Drehsicherungsrippen 5 angebracht Die Knickstege 2 sind im Dübelmantel rechts und links durch Längsschlitze 6 und 7 begrenzt, die bis zum Dübelhals reichen und sich im Falle des dargestellten Beispiels dort mit den Halsrippen 5 überlappen. Die Schlitze 6 und 7 trennen aus dem Dübelmantel zugleich Spreizschenkel 8 ab, die sich wie die Knickstege 2, aber um 90° zu diesen versetzt, einander gegenüberliegen und kreissegmentförmigen Querschnitt haben (F i g. 4). Auf den Spreizschenkeln 8 sind Verdickungsleisten 9 angebracht, die sich, in ihrem dem Flansch 4 benachbarten Teil den Drehsicherungsrippen 5 vergleichbar, in Längsrichtung des Dübelmantels bis über dessen mittleren Bereich hinaus nach dem Einsteckende hin erstrecken und in diesem mittleren Bereich durch Ausschnitte 10 gezahnt sind, und zwar derart schrägzahnartig, daß sich die steile Stirn jedes Ausschnittes auf der dem Einsteckende zugewendeten Seite des Ausschnittes befindet, während die Ausschnittbegrenzungskante nach dem entgegengesetzten Dübelende hin allmählich ansteigt. An ihren dem Spreizkeil 1 zugewandten Enden sind die Spreizschenkel 8 durch Sollbruchstege Il mit dem Spreizkeil 1 verbunden; im übrigen bilden sie an diesen Enden Schrägflächen 22, die mit Keilflächen 23 am Spreizkeil 1 zusammenwirken, wenn dieser durch Eindrehen einer Schraube nach dem rückwärtigen Ende des Dübels hin in diesen hineingezogen wird, wobei die Sollbruchstege 11 zerstört werden. In dem Spreizkeil 1 ist ein Loch 12 angebracht, in das sich eine Schraube eindrehen läßt Bei dem gezeichneten Beispiel enthält dieses Loch Gewinde, so daß es auch zum Eindrehen einer Maschinengewinde tragenden Schraube geeignet ist Holzschrauben lassen sich jedoch auch durch ein mit Maschinengewinde versehenes Loch hindurchschrauben, weil sich die scharfen Kanten ihrer Gewindegänge in die Lochwandung auch dann eingraben, wenn die Maschinengewindesteigung des im Loch vorgesehenen Gewindes der Ganghöhe einer HoIzschraube nicht entspricht Die Gewindegänge im Loch wirken dann wie Ansätze, die das Angreifen der Gewindegänge einer Holzschraube erleichtern.
Der am Einsteckende des Dübels angeordnete Spreizkeil 1 ist durch zwei einander gegenüberliegende Knickstege 2 mit dem geschlossenen Hals 3 des Dübels verbunden, der bei dem gezeichneten Bespiel einen das Durchstecken durch ein passendes Loch verhindernden Flansch 4 aufweist Auf dem Hals sind einander diametral gegenüberliegende Drehsicherungsrippen 5 angebracht Die Knickstege 2 sind im Dübelmantel rechts und links durch Längsschlitze 6 und 7 begrenzt, die bis zum Dübelhals reichen und sich im Falle des dargestellten Beispiels dort mit den Halsrippen 5 überlappen. Die Schlitze 6 und 7 trennen aus dem Dübelmantel zugleich Spreizschenkel 8 ab, die sich wie die Knickstege 2, aber um 90° zu diesen versetzt, einander gegenüberliegen und kreissegmentförmigen Querschnitt haben (F i g. 4). Auf den Spreizschenkeln 8 sind Verdickungsleisten 9 angebracht, die sich, in ihrem dem Flansch 4 benachbarten Teil den Drehsicherungsrippen 5 vergleichbar, in Längsrichtung des Dübelmantels bis über dessen mittleren Bereich hinaus nach dem Einsteckende hin erstrecken und in diesem mittleren Bereich durch Ausschnitte 10 gezahnt sind, und zwar derart schrägzahnartig, daß sich die steile Stirn jedes Ausschnittes auf der dem Einsteckende zugewendeten Seite des Ausschnittes befindet, während die Ausschnittbegrenzungskante nach dem entgegengesetzten Dübelende hin allmählich ansteigt. An ihren dem Spreizkeil 1 zugewandten Enden sind die Spreizschenkel 8 durch Sollbruchstege Il mit dem Spreizkeil 1 verbunden; im übrigen bilden sie an diesen Enden Schrägflächen 22, die mit Keilflächen 23 am Spreizkeil 1 zusammenwirken, wenn dieser durch Eindrehen einer Schraube nach dem rückwärtigen Ende des Dübels hin in diesen hineingezogen wird, wobei die Sollbruchstege 11 zerstört werden. In dem Spreizkeil 1 ist ein Loch 12 angebracht, in das sich eine Schraube eindrehen läßt Bei dem gezeichneten Beispiel enthält dieses Loch Gewinde, so daß es auch zum Eindrehen einer Maschinengewinde tragenden Schraube geeignet ist Holzschrauben lassen sich jedoch auch durch ein mit Maschinengewinde versehenes Loch hindurchschrauben, weil sich die scharfen Kanten ihrer Gewindegänge in die Lochwandung auch dann eingraben, wenn die Maschinengewindesteigung des im Loch vorgesehenen Gewindes der Ganghöhe einer HoIzschraube nicht entspricht Die Gewindegänge im Loch wirken dann wie Ansätze, die das Angreifen der Gewindegänge einer Holzschraube erleichtern.
Der den Dübel in Längsrichtung durchsetzende Hohlraum 13 ist vierkantig, bei dem gezeichneten
is Beispiel quadratisch. Die Quadratseite ist so lang, wie es
der Summe der Breiten eines Knicksteges 2 und je eines der Schlitze 6 und 7 entspricht, vgl. F i g. 4.
Bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig.7 ist vor
einem Baukörper 14 eine durch ein Abstandsstück 15 in einem Abstand von diesem gehaltene dicke Platte 16
angeordnet, vor der ein Geräteteil 17 mittels einer Holzschraube 18 und eines erfindungsgemäß in der
beschriebenen Art ausgebildeten Dübels befestigt ist. Es ist angenommen, daß die Platte 16 aus leicht
bröckelndem Material besteht, so daß das Loch 19 nach der Rückseite der Platte 16 hin stark ausgeweitet ist
Durch das Anziehen des Spreizkeiles 1 sind nicht nur die Knickstege 2 so weit geknickt, daß sie sich an die Wand
der Ausweitung des Loches 19 anlegen, sondern auch die Spreizschenkel 8 sind durch den Spreizkeil 1
zwangläufig in solchem Maße gespreizt, daß sich ihre gezahnten Verdickungsleisten 9 in die Lochwandung
eindrücken, so daß der Geräteteil 17 sicher festgehalten ist.
Bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig.8 ist mittels
eines Abstandskörper 20 eine dünne Platte 21 aus härterem Werkstoff in einem Abstand von dem
Baukörper 14 gehalten, so daß hier das Befestigungsloch auf der Rückseite der Platte nicht erweitert ist. In
■to diesem Fall können sich die Spreizschenkel 8 unter der
Wirkung des Spreizkeiles 1 nur in geringerem Maße an die Lochwandung anlegen. Die Knickstege 2 legen sich
aber in ihrer Knickstellung flach gegen die Rückseite der Platte 21, so daß auch hier ein sicheres Festhalten
des Geräteteils 17 erreicht wird.
Besonders bei Dübeln größeren Durchmessers können durch zusätzliche Schlitzungen mehr als je zwei
Knickstege und/oder zwei Spreizschenkel, wie sie bei den gezeichneten Beispielen vorhanden sind, vorgesehen
sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spreizdübel aus Kunststoff, dessen Korper der Gesamtgestaltung nach eine zylindrische, den
Dübelmantel bildende Hülse ist, die zur Aufnahme eines Befestigungselements von einem sich in axialer
Richtung erstreckenden Hohlraum durchsetzt ist, und der derart längsgeschlitzt ist, daß sich über die
Länge des Dübelmantels erstreckende Spreizschenkel bilden, wobei der Spreizdübel an seinem
rückwärtigen Ende einen geschlossenen Hals und an seinem Einsteckende einen Spreizkeil aufweist, der
über SoilbruchsteUen bildende Stege mit den Enden der Spreizschenkel einstückig verbunden ist wobei
an den dem Spreizkeil benachbarten Enden der Spreizschenke] Schrägflächen zum Zusammenwirken
mit den Keilflächen des Spreizkeils vorgesehen skid, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spreizkeil (1) mit dem Hals (3) durch mit diesen beiden Teilen aus einem Stück bestehende, sich über
die Länge des Dübelmantels erstreckende, bandförmige Knickstege (2) verbunden ist, die sich innerhalb
der entsprechend verbreiterten Längsschlitze des Spreizdübels erstrecken.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, wobei der den Dübel in Längsrichtung durchsetzende Hohlraum
viereckigen, vorzugsweise quadratischen und über seine Länge gleichen Querschnitt hat, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Knickstege (2) zusammen mit den Breiten der die Knickstege (2)
begrenzenden Längsschlitze (6, 7) gleich der Länge einer Viereck- bzw. Quadratseite des Querschnitts
ist.
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