CH439179A - Teigeinrollvorrichtung - Google Patents

Teigeinrollvorrichtung

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CH439179A
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CH
Switzerland
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rollers
conveyor belt
rolling device
roller
dough
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Application number
CH958565A
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English (en)
Inventor
Schrauf Karl
Original Assignee
Seewer Gustave A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


      Teigeinrollvorrichtung       In Bäckerei- und Konditoreibetrieben müssen Teig  stücke bestimmter Form eingerollt werden, wie etwa bei  der Herstellung von      Gipfeln     bzw.  Hörnchen . In  solchen Betrieben mittlerer Grösse ist der für     Maschinen     und Einrichtungen zur Verfügung stehende Platz in den  meisten Fällen sehr beschränkt.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde, eine     Teig-          einrollvorrichtung    zu     schaffen,    welche entweder an be  reits vorhandenen     Teigausrollmaschinen    leicht und rasch  angebracht und von solchen auch wieder weggenommen  oder als selbständiges Aggregat ausgeführt werden kann.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist demgemäss eine     Teig-          einrollvorrichtung,    gekennzeichnet durch zwei überein  ander angeordnete Paare von in einem Rahmen gelager  ten Walzen, wobei der zwischen dem unteren Walzen  paar vorhandene Spalt enger ist, als derjenige zwischen  dem oberen Walzenpaar und die     Walzen    des unteren  Paares eine beim zugehörigen Walzenspalt nach unten  gerichtete     Umfangsgeschwindigkeit    haben,     die        erheblich     grösser ist, als diejenige der     Walzen    des oberen Paares,  die beim zugehörigen Walzenspalt auch nach unten ge  richtet ist,

   mit der einen unteren     Walze    ein Abstreifer  zusammenarbeitet und     in    Laufrichtung eines darunter  vorbeilaufenden Förderbandes hinter diesem Abstreifer  und über dem Förderband     ein        Einrollteppich    angeordnet  ist.  



       Beiliegende    Zeichnung stellt beispielsweise und teil  weise schematisch ein     Ausführungsbeispiel    des Erfin  dungsgegenstandes dar. Es zeigen:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht,       Fig.    3 einen teilweisen Aufriss, bei weggelassenem       Getriebekastendeckel,    und       Fig.    4 einen Schnitt teilweise nach     IV-IV    und teil  weise nach V -V von     Fig.    3.  



  An einer     Ausrollmaschine    bekannter Bauart     mit    zwei  übereinander angeordneten,     bezüglich    ihrer Distanz ver  stellbaren Walzen 1 und 2 wird durch die Treibrolle 3  das zu einem Fördertisch mit Rahmen 5 gehörende Weg-         förderband    4     mit        annähernd    der gleichen Umfangsge  schwindigkeit wie die     Walzen    1 und 2 angetrieben.  



  Die     Walzen    1 und 2 sind beidseitig in Teilen 6, 7  des     Ausrollmaschinenkörpers    drehbar gelagert, welche  Teile auf einem Maschinengestell 8 befestigt und durch  eine Verbindungsstange 9 starr     miteinander    verbunden       sind.    Auf dieser ist ein Block 10     festgeklemmt,    welcher  auf der, der Treibrolle 3 zugewendeten Seite     eine    Boh  rung 11 hat.  



  Die     Teigeinrollvorrichtung    12 ist wie folgt ausgebil  det. Zwei Seitenplatten 13, 14 sind durch einen Stab 15  und ein Rohr 16 starr miteinander verbunden, an dem  eine Lasche 16a     mit    einem     Stift    16b     angeschweisst    ist,  der sich zum Anbringen der     Teigeinrollvorrichtung    an  der     Ausrollmaschine        in        die    Bohrung 11 einstecken lässt.

         Im    Rohr 16 ist eine Treibwelle 17 drehbar gelagert, auf  welcher     Gummitreibrollen    18 und 19 festsitzen.     In    den  Seitenplatten 13, 14 sind oben, ungefähr auf gleicher  Höhe, Walzen 20 und 21 drehbar gelagert, zwischen  denen ein Spalt 22 vorhanden ist. Zwischen ungefähr  vertikal unter den Walzen 20 bzw. 21     angeordneten,     auch in den Seitenplatten 13, 14 drehbar gelagerten  Walzen 23, 24 ist ein Spalt 25 vorhanden, der unter dem  Spalt 22 gelegen ist und weniger weit ist als dieser. Vor  der Seitenplatte 14 und hinter einem an dieser befestig  ten Deckel 26 sind die     Antriebsverbindungen    zwischen  der Treibwelle 17 und den     Walzen    20, 21, 23, 24 ange  ordnet.

   Ein auf der Treibwelle 17 festsitzendes doppel  tes Kettenzahnrad 27 treibt über eine Kette 28 und  Zahnräder 29, 30 die Walzen 23 und 24, und über eine  Kette 31 und ein Zahnrad 32 die Walze 20 an;     ein    mit  dem     Zahnrad    32 fest verbundenes Zahnrad 33 kämmt  mit     einem    Zahnrad 34 zum Antrieb der     Walze    21. Die  Kette 28 läuft, nebenbei gesagt, auch über ein auf der  Nabe des Zahnrades 34 frei drehbar gelagertes Zahnrad  35 und über ein     Zahnrad    36, das auf einem an der Sei  tenplatte 14 befestigten Zapfen 37 gelagert ist.

   Die  Zahnräder 32, 33 sind auf dem Zapfen 20a der Walze  20 festgesetzt; die Zahnräder 34, 29, 30 sitzen auf den  Zäpfen 21a, 23a bzw. 24a der zugehörigen     Walzen    fest.      Die Drehsinne der Walzen 20, 21, 23, 24 sind auf  den     Fig.    1 und 3 angedeutet, und zwar so, dass für beide  Walzenpaare die Umfangsgeschwindigkeiten beim zuge  hörigen Spalt nach unten gerichtet sind. Die einheitliche  Umfangsgeschwindigkeit der     Walzen    20, 21 ist nur ein       Bruchteil    derjenigen der     Walze    23 und auch der     Walze     24.  



  Zwischen den Seitenplatten 13, 14 sind oben zwei  Schutzbleche 37, 38 eingesetzt, die nur eine über dem  Spalt 22 gelegene Eingabeöffnung 39     freilassen.     



  An einem zwischen den Seitenplatten 13, 14 einge  setzten Stab 40 ist ein an der     Walze    24     anliegender    Ab  streifer 41 befestigt, an dem der vordere Rand eines       Einrollteppiches    42 angebracht ist. Auf diesem liegt ein  am Stab 40 angehängter     Beschwerungsteppich    43 auf.  



  Ein vom Walzenpaar 20, 21 ausgewalztes     Teigstück     wird von den     Walzen    23, 24 übernommen und durch  diese - zufolge ihrer grösseren Geschwindigkeit - gleich  zeitig in Längsrichtung     auseinandergezogen.     



  Das aus dem Walzenspalt 25 auslaufende     Teigband     wird durch den Abstreifer 41 gehindert, an der Walze  24 zu kleben. Es wird somit durch das Transportband 4  mitgenommen und alsbald durch den     Einrollteppich    42  eingerollt und dabei gleichzeitig ausgeweitet, weil ja auf  dem     Einrollteppich    42 der     Beschwerungsteppich    43     auf-          liegt.     



  Falls in einer Variante die Vorrichtung ein selbstän  diges Aggregat bilden soll, muss dieses natürlich einen       Fördertisch    3, 4, 5 und einen Antrieb für die Walzen  20, 21, 23, 24 und das Förderband 4 besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Teigeinrollvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete Paare von in einem Rahmen (13, 14, 15, 16) gelagerten Walzen (20, 21 und 22, 23), wobei der zwischen dem unteren Walzenpaar vorhan dene Spalt (25) enger ist, als derjenige (22) zwischen dem oberen Walzenpaar und die Walzen des unteren Paares eine beim zugehörigen Walzenspalt nach unten gerichtete Umfangsgeschwindigkeit haben, die erheblich grösser ist, als diejenige der Walzen des oberen Paares, die beim zugehörigen Walzenspalt auch nach unten ge richtet ist, mit der einen unteren Walze (24)
    ein Abstrei fer (41) zusammenarbeitet und in Laufrichtung eines darunter vorbeilaufenden Förderbandes hinter diesem Abstreifer und über dem Förderband ein Einrollteppich angeordnet ist. UNTERANSPRUCH Teigeinrollvorrichtung nach Patentanspruch, als Zu satzgerät zu einer Teigausrollmaschine mit zwei über einander angeordneten Ausrollwalzen (1, 2) und mit einem ein Wegförderband aufweisenden Fördertisch, da durch gekennzeichnet,
    dass das Förderband der Einroll- einrichtung aus diesem Wegförderband besteht und der Antrieb der Walzen der Einrolleinrichtung von einer der Walzen der Ausrollmaschine mittels mindestens einer Reibrolle abgeleitet ist.
CH958565A 1965-07-08 1965-07-08 Teigeinrollvorrichtung CH439179A (de)

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DE3641286C3 (de) * 1986-12-03 1998-06-10 Seewer Ag Burgdorf Verfahren zum Ausrollen von Teig

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DE6604144U (de) 1970-01-22

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