DE1432959C - Langroll Vorrichtung fur Großbrot - Google Patents

Langroll Vorrichtung fur Großbrot

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DE1432959C
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Grubelmk, Hans, 8000 München
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Langroll- lagert ist und an seiner der Maschine zugekehrten
Vorrichtung für Großbrot, die als Zusatzeinrichtung Seite die um eine waagerechte Achse schwenkbare,
für eine Hörnchenwickelmaschine und/oder eine lose Rolle aufweist, und aus einem mittels einer
Brezelstrangmaschine ausgebildet ist und deren An- zur Längsmittelachse des Brettes versetzt angeord-
trieb von demjenigen der Maschine abgeleitet ist, 5 neten Betätigungsstange einstellbaren Verstellmecha-
bei welcher die Teigstücke zwischen einer losen und nismus für das Brotlangrollbrett und die lose Rolle
einer angetriebenen Rolle, deren Abstand veränder- besteht. Gegenüber der bekannten Zusatzeinrichtung
lieh ist, eingespeist werden. bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist den baulichen Vorteil, daß ein umfangreiches Gedas Zusatzgerät mittels Haltebügel an Lagerbuchsen io triebe in Fortfall kommen kann, sondern vor allem der Teigwalz- und Einrollmaschine ausschwenkbar auch den funktionsmäßigen Vorteil, daß überhaupt anbringbar und weist zwei hintereinanderliegende sämtliche Brote der verschiedensten Gewichtsklassen Walzen auf, die im eingeengten Zustand des Gerätes bearbeitet werden können, wozu das Brotlangrolldurch ein Antriebszahnrad der Maschine über ein brett in senkrechter Richtung verstellbar sein muß. Zwiscnenvorgelege und ein Zwischenrad in gleich- 15 Bei der vprbekannten Zusatzeinrichtung würde dalaufende, jedoch zur Förderbandbewegung entge- durch aber das Getriebe außer Eingriff kommen, gengesetzte Drehung versetzt werden. Zum Stand Gegenüber dem übrigen Stand der Technik bringt der Technik gehört auch bereits eine Maschine zum die Erfindung Einsparungsvorteile nicht nur hin-Formeh von Teigstücken für Kleinbrot, die mit zwei sichtlich der Anschaffungskosten für einen besondemiteinander zusammenarbeitenden Walzen versehen 20 ren Antrieb, sondern auch in Form einer Platzist, zwischen welchen das zu bearbeitende Teigstück ersparnis im Bäckereibetrieb. Darüber hinaus läßt von einem Förderband längs einer Formplatte ge- sich die Zusatzeinrichtung schnell und einfach monführt und aufgerollt wird, bei welcher zwei neben- tieren. Ferner bietet der erfindungsgemäße Verstelleinanderliegende Platten, die zu einer einzigen Platte mechanismus den Vorteil, gleichzeitig einerseits das miteinander kuppelbar sind, angeordnet sind, wobei 25 Brotlangrollbrett anheben oder absenken zu können jede Platte getrennt durch eine Feder belastbar und und andererseits die Entfernung der lose mitlaufennahezu am Ende der Förderbandes verstellbar be- den Rolle, welche den Brotteig gegen angetriebene festigt ist. Das Verstellen der Platten erfolgt in einer Rollen der Hörnchenwickelmaschine und/oder Brezum Förderband waagerechten Richtung, um den zelstrangmaschine andrückt, gegenüber den angeauf die Teigstücke beim Aufrollen auszuübenden 30 triebenen Rollen der Maschine verändern und so Druck verändern zu können. dem Gewicht des jeweils auszurollenden Brotes an-Zum Stand der Technik gehört auch bereits eine passen zu können. Beide Einstellungen erfolgen Teigwickelmaschine zur Herstellung von Hörnchen, dabei mittels einer einzigen Betätigungsstange.
Brezeln od. dgl., bei welcher der Teil zwischen zwei In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht Walzen ausgewalzt und unmittelbar hinter diesen 35 der Verstellmechanismus aus zwei das Brotlangroll-Walzen mittels zweier übereinander angeordneter brett vorn und hinten tragenden Querstangen und und gegenläufiger endloser Bänder oder Wickel- einem zwischen dem freien Ende der Betätigungstücher ausgerollt wird und bei welcher die obere stange und den Tragstangen angreifenden Hebel-Teigwalze und das ihr benachbarte Ende des gestänge, welches gegenüber dem Brotlangrollbrett oberen Wickeltuches gleichzeitig von einem ge- 40 ortsfest gelagert ist, einerseits und andererseits aus meinsamen Einstellhebel über einen Exzenter in wenigstens einem Verbindungshebel zu Schwenkihrem Abstand von der unteren Teigwalze und hebeln, in welchen die lose mitlaufende Rolle gedem unteren Wickeltuch verstellbar sind, wobei der lagert ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des obere Wickeltuchträger für sich frei nach oben, Hebelgestänges für das Brotlangrollbrett gestattet bis zum Hochklappen um die Achse seiner von 45 eine raumsparende Unterbringung in einem ausden Teigwalzen entfernteren Tragwalze schwenkbar wechselbaren Rahmen, welcher schnell und einfach angeordnet ist, während seine Bewegung nach unten " mit der Hörnchenwickelmaschine und/oder der durch dje Einstellung des gemeinsamen Einstell- Brezelstrangmaschine verbunden und in der gleihebels begrenzt ist. Dabei läuft die obere Teigwalze chen Weise auch wieder von dieser entfernt werlose mit. 5° den kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu Das Hebelgestänge für die leer laufende Rolle
einer derartigen Hörnchcnwickclmaschine und/oder besteht aus den die Rolle tragenden Schwenkhebeln,
Brczelstrangmaschine eine einfache und billige Zu- die gegenüber dem Rahmen ortsfest gelagert sind,
satzeinriehtung zu vermitteln, auf welcher unter Ein- und den Verbindungshebeln, die einerseits im oberen
sparung einer besonderen Brotlarigrolimaschine mit 55 Abschnitt der Schwenkhebel für die Rolle und an-
cigenem Antrieb Brote der verschiedensten Ge- dererseits am freien Ende der Traghebel für das
wichtsklasscn, beispielsweise zwischen 500 g und Brotlangrollbrett angreifen. Hierdurch ist der Vorteil
6000 g, bearbeitet werden können, die schnell und vermittelt, daß die leer laufende Rolle wegen ihrer
einfach mit der Hörnchcnwickclmaschine und/odor Größe zwar außerhalb des Rahmens angeordnet,
der lirczelstrangmaschinc verbunden und in der glei- 60 jedoch am Rahmen gelagert werden kann,
clicn Weise auch wieder von dieser entfernt werden Die Vorrichtung zeichnet sich ferner durch eine
kann. transversal verschiebbare Aufhängung des hinteren
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei Endes des BiOtlangrollbrcttcs gegenüber dem Ge-
cincr Laiigroll-Vorriclitung der eingangs gcschilder- stange aus. Aus dieser Aufhängung ergibt sich der
ten Art darin, daß die Zusatzeinrichtung crCmdungs- 65 Vorteil, daß sich die hintere Tragstange beim Wcch-
gemäß aus einem sowohl lotrecht als auch waage- sei zwischen der untersten und obersten Stellung
recht verstellbaren Urotlangrollbrett, welches mittels des LangroUbrcttcs transversal bewegen kann. Ohne
eines Rahmens an der Maschine auswechselbar gc- diesen Ausgleich würde sich das Gestänge verbiegen
und damit der gesamte Verstellmechanismus beschädigt werden.
Am hinteren Ende des Rahmens ist ein senkrechter Lagerstift für das Griffende der Betätigungsstange vorgesehen, die auf ihrer Unterseite mit einer Reihe von entsprechend ausgebildeten Einstellnuten versehen ist. Die Einstellnuten sind mit Markierungen versehen, welche genau anzeigen, wie die Betätigungsstange für ein bestimmtes Brotgewicht eingestellt werden muß.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Langroll-Vorrichtung für Großbrot mit dem hinteren, abgebrochenen Teil einer Hörnchenwickelmaschine,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung von oben betrachtet. .
In Fig. 1 sind von der Hörnchenwickelmaschine noch dargestellt die obere Antriebsrolle 1 mit dem Filzband 2, die untere Antriebsrolle 3 mit dem" FiIz- ~\ band 4 und das Abtransportband 5. Für den Betrieb -' mit der Zusatzeinrichtung werden die Rollen 1, 3 im Gegenzeigersinn angetrieben. Die Teigstücke für das Großbrot werden zwischen der Antriebsrolle 1 und der leer laufenden Rolle 6 zugeführt, dann von dem Filzband 4 der Antriebsrolle 3 übernommen und schließlich von dem Abtransportband 5 unter das Schleppnetz 7 hindurch unter das Brotlangrollbrett 8 hindurchgeführt. Aus der bisherigen Schilderung der Zusatzeinrichtung ergibt sich, daß die Teigstücke für Großbrot mittels der Langroll-Vorrichtung bearbeitet werden können, ohne daß diese einen eigenen Antrieb zu benützen braucht.
Das Brotlangrollbrett 8 ist mittels eines Rahmens 9 > in vier Trägern 10,11,12,13, die mit einseitig offenen Einhängeösen versehen sind, auf Bolzen 14,15, 16,17 auswechselbar gelagert. Diese Träger 10,11, 12,13 sind an jeder normalen Hörnchenwickelmaschine und Brezelstrangmaschine bereits vorhanden, um bei diesen Maschinen das Langrollbrett für die Hörnchen oder die Brezeln lagern zu können. \ Die leer laufende Rolle 6 ist an der der Hörnchen- 'J wickelmaschine oder Brezelstrangmaschine zugekehrten Seite um eine waagerechte Achse 18 schwenkbar, die an ihren beiden Enden in je einem Flachstabeisen 19, 20 gelagert ist, welche ihrerseits mittels der Bolzen 21, 22, 23, 24 ortsfest mit dem Rahmen und in Abstand zu dessen inneren Seitenwänden verbunden sind. Die Rolle 6 läuft leer auf der waagerechten Achse 25, auf welcher auch das Schleppnetz 7 unter Vermittlung zweier Haken 26, 27 und einer an deren Enden gelagerten Welle 28 aufgehängt ist. Die Rolle 6 ist mittels der waagerechten Achse 25 in Schwenkhebeln 29, 30 getragen, die an ihrem anderen Ende über die waagerechte Achse 18 und die Flacheisenstäbe 19, 20 mit dem Rahmen 9 verbunden sind.
Zur Längsmittelachse 31 versetzt ist eine Betätigungsstange 32 mit einem Handgriff 33 angeordnet, mittels welcher der Verstellmechanismus sowohl für das Brotlangrollbrett 8 als auch für die leer laufende Rolle 6 verstellbar ist. Der Verstellmechanismus besteht aus zwei das Brotlangrollbrett 8 vorn und hinten tragenden Querstangen 34,35 und einem zwischen dem freien Ende 36 der Betätiminiisstanue 32 und den Tragstangen 34,35 angreifenden Hebelgestängc, welches gegenüber dem Brotlangrollbrett 8 in dem Rahmen 9 ortsfest gelagert ist, einerseits und andererseits aus Verbindungshcbeln 37,38 zu den Schwenkhebeln 29,30, in welchen die leer laufende Rolle 6 gelagert ist.
Das Hebelgestänge für das Brotlangrollbrett 8 besteht aus vorderen und hinteren, im Rahmen 9 ortsfest, aber schwenkbar gelagerten Traghebeln 40, 41 und 42,43. Diese Traghehel 40, 41 und 42,43 sind auf den Flächstabeisen 19,20 mittels Holzen
ίο 44,45 und 46, 47 gelagert. An den freien Enden der Traghebel 40,41 sind die Tragstange 34 und an den freien Enden der Traghebel 42, 43 die Tragstange 35 für das Brotlangrollbrett 8 gelagert. Die vorderen Traghebel 40, 41 sind über wenigstens eine am schwenkbaren Ende eines der vorderen Traghebel 40 oder 41 angreifende Verbindungslasche 48 und die freien Enden der hinteren Traghebel 42, 43 sind über ein Gabelstück 49 mit einem ungleicharmigen Hebel 50 verbunden, welcher um eine senkrechte Achse 51 schwenkbar auf einer Traverse'52 gelagert ist, welche an ihren Enden mit den Flachstabeisen 19, 20 des Rahmens 9 verschweißt ist. An dem kurzen Hebelarm 53 des ungleicharmigen Hebels 50 ist um eine waagerechte Achse 54 die Verbindungslasche 48 zu den vorderen Traghebeln 40, 41 angelenkt. An dem langen Hebelarm 55 des'ungleicharmigen Hebels 50 greifen um die senkrechte Achse 56 das Gabelstück 49 etwa in der Mitte und am Ende um die senkrechte Achse 57 das freie Ende 36 der Betätigungsstange 32 an.
Das Brotlangrollbrett 8 ist an seiner Vorderseite mittels einer Befestigungslasche 58 gelenkig auf der vorderen Tragstange 34 aufgehängt. An seinem hinteren Ende ist das Brotlangrollbrett 8 mit einer Aufhängelasche 59 versehen, welche einen verlängerten frei stehenden, waagerechten Flansch 60 aufweist. Mit dem Flansch 60 greift die Aufhängelasche 59 über die hintere Tragstange 35. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß sich die hintere Tragstange 35 in Richtung der Mittellängsachse 31 des Brettes 8 transversal verschieben kann.
Am hinteren Ende des Rahmens 9 ist auf einem winkelförmigen Stiinder 61 ein senkrechter Lagerstift
62 für das Griffende der Betätigungsstange 32 vorgesehen. Diese ist auf ihrer Unterseite mit einer Reihe von entsprechend ausgebildeten Einstellnuten
63 versehen. Jede der Einstellnuten ist, wie sich ohne weiteres aus F i g. 1 ergibt, mit einer Indexzahl verbunden, an welcher der Bedienungsmann ablesen kann, welche Nut 63 er mit dem Lagerstift 62 zum Eingriff bringen muß, um für das jeweilige Brotgewicht den zutreffenden Abstand des Brotlangrollbrettes 8 gegenüber dem Transportband 5 einerseits und der Rolle 6 gegenüber den angetriebenen RoI-len 1, 3 der Hörnchenwickelmaschine oder Brezclstrangmaschine einzustellen.
Die Wirkungsweise des erfindungsgeniäßen Verstellmechanismus ist folgende: Wenn der Bedienutipsmann die Betätigungsstange 32 in diejenige Nut 63, welche in Fig. 1 mit der Indexzahl 1 verschen ist, mit dem Lanerstift 62 in Eingriff bringt, verstellt das freie Ende 36 der Betätigungsstange 32 den unHeicharmigen Hebel 50 um die senkrechte Achse 51. Da sich der längere Hebelarm 55 in der Zeichencbcnc nach rechts bewegt, wird über die Gnbelstange 49 ein in der gleichen Richtung wirkender Zug auf die hintere Tragstange 35 ausgeübt, welcher zur c hat, daß sich das Brotlannrollbrctt 8, weil die
hintere Tragstange 35 um die ortsfesten Achsen 46, 47 in Traghebeln 42,43 schwenkbar gelagert ist, in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung8a anhebt. Gleichzeitig bewegt sich unter der Verstellung der Betätigungsstange 32 der kurze Hebelarm 53 des ungleicharmigcn Hebels in der umgekehrten Richtung um die senkrechte Achse 51, d.h. in der Zeichenebene nach links. Der kurze Hebelarm 53 bewirkt dabei über die Verbindungslasche 48 eine Aufrichtbewegung der auf den ortsfesten BoI-zen 44, 45 gelagerten vorderen Traghebel 40, 41, die ihrerseits gleichfalls die in ihren freien Enden gelagerte vordere Tragstange 34 anheben, wodurch über die Verbindungslasche 58 auch der vordere Teil des Brotlangrollbrcttes 8 in die gestrichelt dargestellte Lage 8 α angehoben wifd. Die Aufwärtsbewegung der vorderen Traghebel 40, 41 bewirkt gleichzeitig über den Verbindungshebe] 47 auch eine Aufwärtsbewegung der auf der ortsfesten waagerechten Achse 18 gelagerten Schwenkhebel 29, 30, in welchen die Achse 25 der Rolle 6 gelagert ist, die sich infolgedessen ihrerseits von den angetriebenen Rollen 1,3 der Hörnchenwickelmaschine oder Brezelstrangmaschine entfernt.
Aus der vorausgegangenen Schilderung der Wirkun'gsweise des Verstellmcchanismus ergibt sich, daß bei einer umgekehrten Verstellung der Betätigungsstange 32 von der Nut 63 mit der Indexzahl 1 auf die Nut mit der Indexzahl 11 ein Absenken des Brotlangrollbrettes 8 in Richtung auf das Transportband 5 und eine Schwenkbewegung der Rolle 6 in Richtung auf die angetriebenen Rollen 1,3 der Hörnchenwickelmaschine oder Brezelstrangmaschine erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    35
    1. Langroll-Vorrichtung für Großbrot, die als Zusatzeinrichtung für eine Hörnchenwickelmaschine und/oder Brezelstrangmaschine ausgebildet ist und deren Antrieb von demjenigen der Maschine abgeleitet ist, bei welcher die Teigstücke zwischen einer losen und. einer angetriebenen Rolle, deren Abstand veränderlich ist, eingespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung aus einem sowohl lotrecht als auch waagerecht verstellbaren Brotlangrollbrett (8), welches mittels eines Rahmens (9) auswechselbar an der Maschine gelagert ist und an seiner der Maschine zugekehrten Seite die um eine waagerechte Achse (18) schwenkbare, lose Rolle (6) aufweist und aus einem mittels einer zur Längsmittelachse (31) des Brettes (8) versetzt angeordneten Betätigungsstange (32) einstellbaren Verstellmechanismus für das Brotlangrollbrett (8) und die lose Rolle (6) besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus aus zwei das Bfotlangrollbrett (8) vorn und hinten tragenden Querstangen (34, 35) und einem zwisehen dem freien Ende der Betätigungsstange
    (36) und den Tragstangen (34,35) angreifenden Hebelgestänge, welches gegenüber dem Brotlangrollbrett (8) ortsfest gelagert ist, einerseits und andererseits aus wenigstens einem Verbindungshebel (37) zu Schwenkhebeln (29, 30) besteht, in welchen die lose Rolle (6) gelagert ist.
    3. Vorrichtug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge für das Brotlangrollbrett (8) aus vorderen und hinteren, im Rahmen (9) ortsfest, aber schwenkbar gelagerten Traghebeln (40, 41 bzw. 42, 43) besteht, an deren freien Enden die Tragstangen (34 bzw. 35) für das Brotlangrollbrett (8) gelagert sind, die über wenigstens eine am schwenkbaren Ende eines der vorderen Traghebel (40 bzw. 41) angreifende Verbindungslasche (48) und ein an den schwenkbaren Enden der hinteren Traghebel (42, 43) angreifendes Gabelstück (49) mit einem im Rahmen (9) orstfest gelagerten, um eine senkrechte Achse (51) schwenkbaren, ungleicharmigen Hebel (50) in Verbindung stehen, an dessen kurzem Hebelarm (53) um eine waagerechte & Achse (54) die Verbindungslasche (48) zu den vorderen Traghebeln (40, 41) und an dessen langem Hebelarm (55) etwa in der Mitte (56) das Gabelstück (49) und am Ende (57) die Betätigungsstange (32) angreift.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge für die leer laufende Rolle (6) aus den die Rolle (6) tragenden Schwenkhebeln (29, 30), die gegenüber dem Rahmen (9) ortsfest (18)
    . gelagert sind, und wenigstens einem Verbindungshebel (37) besteht, der einerseits im oberen Abschnitt wenigstens eines der Schwenkhebel (29 bzw. 30) für die Rolle (6) und andererseits am freien Ende wenigstens eines der Traghebel (40 bzw. 41) für das Brotlangrollbrett (8) angreift.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche J. bis 4, gekennzeichnet durch eine transversal verschiebbare Aufhängung (59,60) des hinteren Endes des Brotlangrollbrettes (8) gegenüber dem Gestänge. .
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Rahmens (9) ein senkrechter Lagerstift
    (62) für das Griffende (33) der Betätigungsstange (32) vorgesehen ist und diese auf ihrer Unterseite mit einer Reihe (63) von entsprechend ausgebildeten Einstellnuten versehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (32) mit einer Markierung versehen ist, die für jede Nut
    (63) eine Indexzahl aufweist, an welcher die richtige Einstellung der Betätigungsstange (32) für das jeweilige Brotgewicht ablesbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der leer laufenden Rolle (6) und einem Abtransportband (5) der Maschine (1, 2,3, 4) ein Schleppnetz (7) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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