CH386971A - Rotationsschablonendruckmaschine - Google Patents

Rotationsschablonendruckmaschine

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CH386971A
CH386971A CH874860A CH874860A CH386971A CH 386971 A CH386971 A CH 386971A CH 874860 A CH874860 A CH 874860A CH 874860 A CH874860 A CH 874860A CH 386971 A CH386971 A CH 386971A
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CH
Switzerland
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stencil
cylinder
chain
printing machine
sides
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Application number
CH874860A
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English (en)
Inventor
Zimmer Peter
Original Assignee
Zimmer S Erben Kg
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description


      Rotationsschablonendruckmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Rotations-          schablonendruckmaschine        zum    Bedrucken, von Tex  tilien u. dgl., bei der über der Druckunterlage im  Abstand voneinander mehrere     Schablonenzylinder     angeordnet sind, wobei jeder     Schablonenzylinder     durch eine von zwei zu beiden Seiten angeordneten  Stützringen getragene     Gazebespannung    gebildet     ist.     



  Bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen  das zu bedruckende Gut auf einem endlosen Druck  tuch befestigt und mittels rotierender Schablonen  zylinder bedruckt wird,     haften    insbesondere hinsicht  lich der     Schablonenspannung    sowie der Synchron  haltung und der genauen Seiten- und     Längsrapportein-          stellung    der verschiedenen     Schablonenzylinder    Män  gel an, die die praktische Verwendung solcher Ma  schinen für einen     qualitativ    guten Mehrfarbendruck  in Frage stellen.  



       Schablonenzylinder,    deren Mäntel aus     Schablo-          nengaze    oder einem Siebzylinder u. dgl. bestehen, sind  bei Druckmaschinen in Verwendung, bei denen sie  um eine     Druckwalze        herum        angeordnet    sind und durch  ein an dieser     Druckwalze        befestigtes    Zahnrad ge  meinsam angetrieben werden.  



  Es ist auch eine Maschine zum mehrfarbigen Be  drucken von     Textilien        bekannt,    bei der die     Schablo-          nenzylinder    in waagrechter Reihe hintereinander und  als Druckunterlage     Gegenwalzen    angeordnet sind, die  durch eine Welle mit Kegelrädern     gemeinsam    ange  trieben werden.  



  Weiter ist     bekannt,    die Schablonen auf mehrere  Zylinder als Teilumfänge zu     verteilen,    wobei sich die  aufeinanderfolgenden Schablonen ergänzen.  



  Um eine für einen einwandfreien Druck     mass-          gebende        Spannung    der     Schablonenzylinder    sowie  einen genauen Synchronlauf aller Schablonen     in    ein  facher Weise zu erreichen, wird durch die Erfindung  vorgeschlagen, dass die     Gazebespannung    als in sich    geschlossener Zylinder ausgebildet ist,     zumindest    die       Abstützeinrichtung    für die     Schablonenzylinder    sich       ausserhalb    des     Zylindermantels    befindet,

   die     Scha-          blonenspannorgane    an den je     einen    Kettenkranz tra  genden     Stützringen    angreifen     und        dass    auf beiden  Seiten der     Schablonenzylinder    gleichlaufende, endlose  Ketten angeordnet sind, die     mit    den     Kettenkränzen     direkt oder über     Zwischenglieder        in.        Eingriff    stehen.  



  In der Zeichnung ist der     Erfindungsgegenstand          beispeilsweise        veranschaulicht.     



  Die     Fig.    1 zeigt die     Ansicht    einer vereinfacht dar  gestellten     Ausführung    der     erfindungsgemässen        Rota-          tionsschablonendruckmaschine    ;       Fig.    2 stellt die     Teilansicht        einer        Einzelheit    einer  weiteren     Ausführungsform    dar und in       Fig.    3     ist    die Vorrichtung zur Einstellung des       Längsrapportes    aus     Fig.    1 vergrössert dargestellt.

    Die Maschine nach     Fig.    1     besitzt    ein Maschinen  gestell 1, über     dessen    ganze Länge sich das über die       Walzen    2, 2' gelenkte, endlose Drucktuch 3 erstreckt.  Das Drucktuch 3     wird    von     einer    dieser Walzen ange  trieben, wobei der Antrieb stufenlos reguliert werden  kann.

   Die zu bedruckende Ware     wird    am Drucktuch  befestigt, beispielsweise angeklebt und so durch die       Maschine        geführt.    Über dem Drucktuch sind die       Schablonenzylinder        angeordnet,    beim Ausführungs  beispiel die beiden     mit    4 und 4' bezeichneten. Die  Zahl der im Abstand     hintereinander    angeordneten       Schablonenzylinder    hängt von der     Farbenzahl    ab.     Ihr     Mantelumfang     ist        einander    gleich und liegt     vorteilhaft     zwischen 0,60 m und 1,60 m.

   Die     Schablonenzylinder     4, 4' werden in ihrer Drehung durch das sich bewe  gende Drucktuch 3     mitgenommen    oder können auch,  wie später     ausgeführt    wird, eigens angetrieben werden.  Unter dem Drucktuch 3 befinden sich unterhalb der       Schablonenzylinder        balkenförmige    Druckunterlagen.  Innerhalb der     Schablonenzylinder    4, 4'     ist    jeweils eine           Rakel    angeordnet, die mit mehr oder minder starkem       Druck    die Farbe durch die     Schablone    hindurch auf  das Druckgut aufträgt.

   Der     Rakeldruck    kann magne  tisch oder mechanisch erzeugt werden.  



  Der     Schablonenzylinder    4 besteht aus einem     Scha-          blonengazemantel,    der an zwei Stützringen 5     befestigt,     bzw. an den Stützringen festgespannt ist. Diese     be=     sitzen konzentrische Öffnungen 6 und an den Stirn  seiten     Ausnehmungen    7 in Form von Löchern, die zur  Aufnahme von     Schraubbolzen    8 dienen, durch deren  Verschraubung an den Stützringen 5 die notwendige  Spannung der Schablone erreicht wird.  



  Diese Anordnung ist besonders bei der Verwen  dung einer in der Schablone angeordneten     Rakel          vorteilhaft,    die von einem als Druckunterlage dienen  den Magnetbalken magnetisch angezogen wird.  



  Ebenfalls konzentrisch zur Zylinderachse ist an  den Stützringen 5 ein Kettenkranz 9 angeordnet. Diese  Kettenkränze stehen direkt oder mittels eines Ketten  rades, das über ein     Ritzel    mit dem Zahnkranz 9 in  Verbindung steht, mit den beiderseits der Schablonen  zylinder geführten, endlosen Ketten 10, 10' in Ein  griff. Durch diesen Kettentrieb wird die Umdrehung  aller     Schablonenzylinder    synchron gehalten. Die  Ketten 10, 10' sind über die durch die Welle 12 ge  koppelten Kettenräder 11, 11' gleichlaufend geführt.

    Der Antrieb der     Schablonenzylinder    und damit der  Ketten kann, wie oben bereits angegeben, vom be  wegten Drucktuch 3 aus erfolgen ; es können aber  auch die Ketten eigens angetrieben werden, und zwar  über eine Walze, die von der Antriebswalze für das  Drucktuch angetrieben wird.  



  Anstelle der für Kettentriebe üblich     verwendeten     Ketten können auch andere kettenähnliche     über-          tragungsorgane,        z.B.    ein mit Löchern versehener Keil  riemen o. dgl.,     verwendet    werden.  



  Um einen sicheren Eingriff der Kettenkränze 9  mit den Ketten 10 zu gewährleisten, sind die Ketten  an diesen Stellen durch nicht gezeichnete Führungs  lineale abgestützt.  



  Für die ortsfeste Lagerung der     Schablonenzylinder     4, 4' sind Rollen 14 vorgesehen, die an der Mantel  fläche der Stützringe 5 in umlaufenden     Rillen    geführt  sind. Diese Rollen 14 sind an Stützlinealen 15 befe  stigt. In derselben     Rille    an der     Mantelfläche    des  Stützringes 5 ist     ausserdem    noch die Rolle 13 geführt,  die axial     verschiebbar    ist, womit in einfacher Weise  der Seitenrapport der Schablone eingestellt werden  kann. Die     Längsrapportiereinrichtung    34 ist in     Fig.    3  beschrieben.  



  In     Fig.    2 ist eine weitere Ausführung der Spann  vorrichtung     für        einen    nur teilweise dargestellten       Schablonenzylinder    16 gezeigt. An den Stützringen 17  (die gesamte     Anordnung        ist    selbstverständlich an  beiden Seiten des     Schablonenzylinders    vorhanden), an  denen die konzentrischen Öffnungen 18 und die  Kettenkränze 19     angeordnet        sind,    befinden sich zur  Aufnahme der Spannorgane an den     Mantelflächen          umlaufende        Rillen    20, in denen die Rollen 21,

   22 und  23 geführt sind. Diese Rollen sind über die Schraub  stangen 24 mit den     Handrädern    25 verbunden. Die         Schraubstangen    24 wirken mit den durch die Halter  27 mit dem Maschinengestell 1 fest verbundenen       Gewindeführungen    26 zusammen, so dass durch  Drehen der     Handräder    25 die Rollen 21, 22 und 23  axial verschiebbar sind. Dadurch können die Stütz  ringe 17 verschoben und die Schablone gespannt wer  den.

   Die Anordnung mindestens dreier solcher Rollen  auf jeder Seite erübrigt auch die Fixiervorrichtung 14,  15 der     Fig.    1 und     kann    auch zur Einstellung des       Seitenrapportes    dienen (siehe Rolle 13 in     Fig.    1).  



  Die Verwendung von Ketten zur Synchronhaltung  der     einzelnen        Schablonenzylinder        ermöglicht    eine  besondere Art der     Längsrapporteinstellung    derselben,  die in     Fig.    3 veranschaulicht ist. Beiderseits vom       Ketteneingriff    in den     Kettenkranz    9 eines Schablonen  zylinders läuft die Kette 10 über die beiden Rollen  28 und 29, die mit einem Hebelgestänge 34, dessen  Drehpunkt in 35 liegt, verbunden sind. Mit 30-33  sind Führungsrollen bezeichnet, deren Achsen am  Maschinengestellt 1 befestigt sind.

   Durch Betätigung  des Handrades 36 kann das Hebelgestänge 34 um  den Drehpunkt 35     verschwenkt    werden, und zwar so,  dass sich eine der Rollen 28 oder 29 nach oben und  die andere nach unten bewegt. Dadurch wird die Kette  10 im Bereich des Eingriffes mit dem     Kettenkranz    9  etwas nach links oder rechts verschoben und     damit     der     Schablonenzylinder    etwas vor- oder nachgedreht.  Durch die Wellen 37 und 38 wird das Heben und  Senken der Rollen 28 und 29 auf die entsprechenden  Rollen an der anderen Seite des     Schablonenzylinders     übertragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rotationsschablonendruckmaschine zum Bedruk- ken von Textilien u. dgl., bei der über der Druck unterlage im Abstand voneinander mehrere Schablo- nenzylinder angeordnet sind, wobei jeder Schablonen zylinder durch eine von zwei zu beiden Seiten ange ordneten Stützringen getragene Gazebespannung ge bildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gazebe- spannung als in sich geschlossener Zylinder ausge bildet ist,
    zumindest die Abstützeinrichtung für die Schablonenzylinder (4 ; 16) sich ausserhalb des Zy lindermantels befindet, die Schablonenspannorgane (8 ; 21 bis 23) an den je einen Kettenkranz (9 ; 19) tragenden Stützringen (5 ; 17) angreifen, und dass auf beiden Seiten der Schablonenzylinder gleichlaufende, endlose Ketten (10) angeordnet sind, die mit den Kettenkränzen (9 ; 19) direkt oder über Zwischen glieder in Eingriff stehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rotationsschablonendruckmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Scha- blonenspannorgane im Inneren des Schablonen zylinders (4) mehrere, mit den Stützringen (5) ver bundene Schraubbolzen (8) angeordnet sind. 2. Rotationsschablonendruckmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche jedes Stützringes (17) eine umlaufende Rille (20) angeordnet ist, die zur Führung einer oder mehrerer in Richtung der Zylinderachse verschiebba rer Rollen (21 bis 23) dient.
    3. Rotationsschablonendruckmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden Seiten der Schablonenzylinder angeordneten, endlosen Ketten gleichlaufend über gekoppelte Ket tenräder geführt sind.
    4. Rotationsschablonendruckmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur ge- nauen Einstellung des Längsrapportes der einzelnen Schablonen die Kette beidseitig vom Eingriff in den Kettenkranz jedes Schablonenzylinders aus ihrer Richtung heraus über zwei Kettenrollen (28, 29) geführt wird, die mit einem Hebelgestänge verbunden und durch dieses normal zur Bewegungsrichtung der Kette auf und ab verschiebbar sind.
CH874860A 1959-08-19 1960-08-02 Rotationsschablonendruckmaschine CH386971A (de)

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