DE2533832A1 - Reifenkette - Google Patents
ReifenketteInfo
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- DE2533832A1 DE2533832A1 DE19752533832 DE2533832A DE2533832A1 DE 2533832 A1 DE2533832 A1 DE 2533832A1 DE 19752533832 DE19752533832 DE 19752533832 DE 2533832 A DE2533832 A DE 2533832A DE 2533832 A1 DE2533832 A1 DE 2533832A1
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60C27/08—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
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Description
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MONCHENSOiBOGENHAUSEN) t BERL|N ,5 *" ^ ^ v>
U vJ 4.
KOLBERGER STRASSE 21 KURFÜRSTENDAMM 66
Telefon: 089/98 27 04 Je|efon: 030/8835071
Telegramme: Consideration Berlin
280/15.607 DE 25. Juli 1975
Patentanmeldung
der Firma
RUD-Kettenfabrik
RUD-Kettenfabrik
Rieger & Dietz 7080 Aalen 1 /Unterkochen
"Reifenkette11
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette mit einem Kettennetz, das mindestens teilweise aus parallel zur Reifenfläche orientierten
Ringgliedern und in diese einhängbaren vertikal zur Reifenfläche orientierten C-förmigen Gliedern besteht.
Reifenketten der vorstehenden Art lassen sich ohne Zuhilfenahme von Kettenschweißmaschinen herstellen und gestatten es, auf besonders
einfache Weise beschädigte oder verschlissene Glieder auszutauschen.
609885/0204
Postscheckkon ία Berlin West Konto 174384-100 Berliner Bank AG.. Konto 0110921900
PATEN TANWALTE
Bekannt sind Reifenketten der vorgenannten Art, bei denen nach dem Verbinden der Ringglieder und der C-förmigen Glieder
die Anbringung von Verriegelungselementen unabdingbar ist. Diese Verriegelungselemente müssen entweder durch Schweißen,
Schrumpfen, Verstiften oder Verschrauben am Ringglied oder am C-förrnigen Glied befestigt werden. Die Montage und Demontage
der Verriegelungselemente bei den bekannten Reifenketten ist dabei mehr oder weniger aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette der in Rede stehenden Art zu schaffen, deren Laufnetz aus möglichst
wenig verschiedenen und einfachen Teilen besteht, die sich nach dem Zusammenfügen nicht ungewollt lösen, ohne daß es zur Gewährleistung
ihres Zusammenhaltes besonderer Verriegelungselemente bedarf. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß mindestens eines der Enden der Schenkel des C-förmigen Gliedes, die dessen Einfuhrschlitz begrenzen, einen auf Kosten
der Breite des Endes verringerten Querschnitt besitzt, daß das Ringglied mindestens eine Einschnürung aufweist, deren Form der
Form des Endes verringerten Querschnittes entspricht, und daß im Bereich der Einschnürung Halteelemente für das in das Ringglied
eingehängte C-förmige Glied vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Reifenkette bietet den Vorteil, daß auf
besondere Verriegelungselemente zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Aushängens der Glieder des Laufnetzes verzichtet
werden kann. Aufgrund der Ausbildung der Einschnürung und der Enden der Schenkel des C-förmigen Gliedes benötigt man nur
kurze Einführwege, die es gestatten, die innere Länge und innere Breite der einzelnen Bauteile klein zu halten und auf diese
Weise ihre Bruchunempfindlichkeit zu erhöhen. Die kleinen Abmessungen der Bauteile begünstigen darüberhinaus den Aufbau
dichter Kettennetze mit einer Vielzahl von Greifelementen.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn beide Enden der Schenkel des C-förmigen Gliedes von dachförmig angeordneten
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PATENTANWÄLTE
Keilflächen begrenzt sind, deren Scheitel in der durch die
Schenkel und den Rückenteil des C-förmigen Gliedes leerlaufenden
riittelebene liegen, und wenn die Einschnürung des
Ringgliedes von zwei Kerben mit X-förmig angeordneten Begrenzungsflächen gebildet wird.
Die Einschnürung des Ringgliedes sollte dabei möglichst parallel zur Mittelebene des Ringgliedes verlaufen, da auf
diese ¥eise die am höchsten belasteten Querschnittszonen ungeschwächt bleiben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht zweier durch ein Ringglied miteinander verbundener C-förmiger Glieder;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Glieder gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf ein Ringglied,
an das drei C-förmige Glieder angeschlossen sind;
Fig. 5 eine Ansicht des Ringgliedes gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 betrachtet;
Fig. 6 eine den Figuren 2 und 4 entsprechende Draufsicht auf ein Ringglied abgewandelter Bauart mit vier eingehängten C-förmigen
Gliedern;
Fig. 7 die Ansicht des Ringgliedes gemäß Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VII betrachtet und
Fig. 8 einen Schnitt durch das Ringglied gemäß Fig. 6 längs der Linie VIE-VIII in Fig. 6.
In Fig. 1 bis 3 sind 11 zwei C-förmige Glieder, deren Schenkel
12 und 13 über zwei Buge 14 und 15 mit einem verbreitertem
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Rückenteil 16 verbunden sind. Der Querschnitt der Enden der
Schenkel 12 und 13 ist auf Kosten der Breite b_ verringert. Die Enden besitzen jeweils zwei Keilflächen 17 und 18, die
dachförmig angeordnet sind und deren Scheitel 19 in der durch die Schenkel 12 und 13 sowie den Rückenteil 16 verlaufenden
Mittelebene liegen.
Der Abstand zwischen den Scheiteln 19 bestimmt die kleinste Weite w des Einführschlitzes 20 der C-förmigen Glieder . Wie
insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, schliessen die den Einführschlitz 20 begrenzenden im wesentlichen X-förmig angeordneten
Keilflächen 17,18 jedes Endes der Schenkel 12 und 13
einen Winkel von etwa 90° ein.
Zur Verbindung der C-förmigen Glieder 11 dienen Ringglieder 21. Jedes Ringglied ist mit einer Einschnürung 22 versehen, die von
zwei Kerben 23 und 24 gebildet wird. Im Bereich der Einschnürung 22, und zwar in deren unmittelbarer Nachbarschaft, sind Halteelemente
25,26 angeordnet, die ein ungewolltes Aushängen der C-förmigen
Glieder 11 aus dem Ringglied 21 verhindern. Die Halteelemente 25,26 haben die Form von in das Innere des Ringgliedes
21 gerichteten Vorsprüngen. Diese Vorsprünge begrenzen die Schwenkbewegungen der C-förmigen Glieder 11 gegenüber dem Ringglied
21. Die Kerben 23 und 24 besitzen ebenfalls X-förmig angeordnete
Begrenzungsflächen, welche einen Winkel einschliessen, der dem Winkel- entspricht, den die Keilflächen 17 und 18 zueinander
einnehmen.
An seiner der Einschnürung 22 gegenüberliegenden Seite ist das Ringglied 21 mit einer Verstärkung 27 versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind mit einem Ringglied 28 drei C-förraige Glieder 29 verbunden, deren Aufbau weitgehend
den C-förmigen Gliedern 11 entspricht. Das Ringglied 28 besitzt eine einseitige Einschnürung 30. Es ist im Beräch der
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PATENTANWÄLTE
Einschnürung mit über die Ober- und Unterseite des Ringgliedes vorstehenden Halteelementen 31 und 32 versehen. Wie aus Fig. 5
hervorgeht, ist die Breite des Halteelementes 32 kleiner als die Breite des Halteelementes 31. Die unterschiedliche Breite
der Halteelemente trägt der unterschiedlichen. Breite der Schenkel 33 und 34 einerseits und des Rückenteils 35 der C-förmigen
Glieder 29 andererseits Rechnung.
Im Bereich der Einschnürung ist zusätzlich eine mit ihren Enden in zwei sich gegenüberliegende Schlitze 36 greifende
Feder 37 angeordnet, welche beim Einführen der C-förmigen
Glieder mit Hilfe der Stirnflächen eines der Schenkel 33,34 gegen den Boden der Einschnürung 30 gedrückt werden kann.
Die Feder ist unverlierbar mit dem Ringglied 28 verbunden und stellt ein zusätzliches Halteelement dar.
Ein Ringglied 38 mit vier hieran angeschlossenen C-förmigen Gliedern 39, deren Aufbau weitgehend dem Aufbau der C-förmigen
Glieder 11 entspricht, ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Auch das Ringglied 38 ist mit einer Einschnürung 40 versehen,
welche von zwei Kerben 41 und 43 gebildet wird. Fahrend die Kerben 23 und 24 sowie 30 jedoch senkrecht zur Mittelebene der
Ringglieder 21 bzw, 28 verlaufen, sind die Kerben 41 und 42 parallel zur Mittelebene des Ringgliedes 38 angeordnet. Diese
Anordnung bietet festigkeitsmässige Vorteile, da die Kerben
bei ihr in der am wenigsten beanspruchten Zone des Ringgliedes 38 liegen.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 8 sind im Bereich der Einschnürung 40 Halteelemente 43 und 44 vorgesehen.
Die Halteelemente besitzen nach oben und unten über die Umfangsflache
des Ringgliedes 38 vorstehende Vorsprünge 45 und 46, die
durch jeweils einen Wulst 47 miteinander verbunden sind, der sich zum Inneren des Ringgliedes 38 erstreckt.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen werden beim Einhängen
der C-förmigen Glieder in die Ringglieder bestimmte Be-
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wegungen ausgeführt, die so gewählt sind, daß die Wahrscheinlichkeit
ihres Auftretens im Betrieb der Reifenkette praktisch gleich Null ist. Dies bedeutet nicht mehr und nicht weniger
als daß ein selb'stätiges Aushängen der C-förmigen Glieder aus den Ringgliedern de facto unmöglich ist. Legt man auf eine
Demontage einer durch Zusammenfügen von Ringgliedern und C-förmigen
Kettengliedern hergestellten Kette keinen Viert, so ist es auch möglich, die Einschnürungen nach dem Einhängen
der C-förmigen Glieder in die Ringglieder durch eine oder mehrere Schweißraupen zu überbrücken.
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Claims (1)
- DIPL-INC/. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTEPatentansprüche :1 .\ Reifenkette mit einem Kettennetz, das mindestens teilweiseis parallel zur Reifenfläche orientierten Ringgliedern und in diese einhängbaren vertikal zur Reifenfläche orientierten C-förmigen Gliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Enden der Schenkel (12,13, 33,34) des C-förmigen Gliedes (11,29,39), die dessen Einführschlitz (20) begrenzen, einen auf Kosten der Breite (bs) des Endes verringerten Querschnitt besitzt, daß das Ringglied (21,28,38) mindestens eine Einschnürung (22,30,40) aufweist, ' deren Form der Form des Endes verringerten Querschnitts entspricht, und daß im Bereich der Einschnürung (22,30,40) Halteelemente (25,26,31,32,43,44) für das in das Ringglied (21,28,38) eingehängte C-förmige Glied (11,29,39) vorhanden sind.2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende verringerten Querschnitts mindestens eine Keilfläche (17,18) besitzt.3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß beide Snden der Schenkel (12,13) des C-förmigen Gliedes (11) von dachförmig angeordneten Keilflächen (17,18) begrenzt sind, deren Scheitel (19) in der durch die Schenkel (12,13) und den Rückenteil (16) des C-förmigen Gliedes (11) verlaufenden Hittelebene liegen.4. Reifenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einführschlitz (20) begrenzenden im wesentlichen X-förmig angeordneten Keilflächen (17,18) jedes Endes einen 7.7inkel von etwa 90° einschließen.3. P.eifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet-, daß die Sinschnürung (40) des Ringgliedes (38) von mindestens einer parallel zu dessen Hittelebene verlauienden Kerbe (41,42) gebildet wird.609885/0204DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINCPATENTANWÄLTE6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Einschnürung des■Ringgliedes (21,38) von zwei Kerben (23,24,41,42) mit X-förmig angeordneten Begrenzungsflächen gebildet wird.7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nachbarschaft der Einschnürung (22,30,40) des Ringgliedes (21,28,38) Halteelemente (25,26,43,44) bildende Vorsprünge angeordnet sind.8. Reifenkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zum Innern des Ringgliedes (21) gerichtete Halteelemente (25,26) vorhanden sind.9. Reifenkette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß oben und unten über die Umfangsfläche des Ringgliedes (38) vorstehende Vorsprünge (45,46) vorhanden sind.10. Reifenkette nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß auf jeder Seite der Einschnürung (40) nach innen und oben sowie unten gerichtete Vorsprünge (45,46) angeordnet sind.11. Reifenkette nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß auf jeweils einer Seite einer Einschnürung Wulste (47,48) angeordnet sind.12. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteelemente von in die Einschnürung (40) eingesetzten Einsätzen (37) gebildet werden13. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteelemente von Schweißraupen gebildet werden.609885/0204DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE14. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das mit einer Einschnürung (22) versehene Ringglied (21) an seiner der Einschnürung gegenüberliegenden Seite mit einer Verstärkung (27) versehen609885/0204»40 ·Leerseite
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