DE644024C - Als Fahrzeuggestell dienendes, durch Traeger versteiftes Bodenblech fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Als Fahrzeuggestell dienendes, durch Traeger versteiftes Bodenblech fuer Kraftfahrzeuge

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DE644024C
DE644024C DEH137366D DEH0137366D DE644024C DE 644024 C DE644024 C DE 644024C DE H137366 D DEH137366 D DE H137366D DE H0137366 D DEH0137366 D DE H0137366D DE 644024 C DE644024 C DE 644024C
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vehicle frame
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Expired
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DEH137366D
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Goliath Werke Borgward & Teckl
HANSA LLOYD
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Goliath Werke Borgward & Teckl
HANSA LLOYD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/10Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted in which the main member is plate-like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Es ist bekannt, das Fahrzeuggestell für Kraftfahrzeuge durch ein durch Träger versteiftes Bodenblech zu bilden. Auch ist schon vorgeschlagen, dieses Bodenblech durch Einpressungen in der Querrichtung zu versteifen. Diese eingepreßten Rippen bewirken aber nicht nur Unebenheiten, sondern haben den Nachteil der notwendigen zusätzlichen Bearbeitung, die Unkosten verursacht. Das Bodenblech ist dabei ferner nur an den Stellen wirklich versteift, wo die Rippen sitzen. Die vorderen und hinteren Teile des Bodenblechs, insbesondere diejenigen, die neben dem Längsträger liegen, sind daher nicht vor einer Verbiegung oder Verwindung geschützt.
Diese Nachteile beseitigt die Erfindung. Diese besteht darin, daß das flache Bodenblech von vorn nach hinten bogenförmig gestaltet und durch gebogene Längsmittel· oder Seitenträger versteift ist.
Es sind zwar schon Buckelbleche als Bodenbleche vorgeschlagen worden. Diese erfordern aber von vornherein eine entsprechende Bearbeitung.
Die Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, daß eine Quersteifigkeit erreicht wird, ohne daß Rippen vorgesehen sind, und daß insbesondere das Blech an allen Stellen hohe Steifigkeit besitzt.
Dies ist besonders für kleine Fahrzeuge, bei denen der Wagenkastenboden zugleich das Fahrzeuggestell bildet, von großem Vorteil. Das Bodenblech bewirkt dabei einen völligen Abschluß des Fahrzeugs nach unten und ist damit das denkbar einfachste Fahrzeuggestell. Die Versteifungs- und Verwindungssicherheit ist viel größer als bei jedem anderen Fahrzeugrahmen. Zugleich erzielt man eine günstige Bodenfreiheit.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht des Fahrzeuggestells schematisch veranschaulicht, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 eine andere Ausführungsform im Querschnitt.
Nach der Erfindung wird das Fahrzeuggestell durch das Bodenbleche gebildet, das beispielsweise an der Oberseite durch einen in der Fahrzeuglängsmitte angeordneten, in beliebiger Weise befestigten, beispielsweise angenieteten oder angeschweißten Kastenträger b versteift ist. Erfindungsgemäß ist das Bodenblech α von vorn nach hinten bogenförmig gestaltet, beispielsweise nach den Enden c, d zu nach oben abgebogen.
Dadurch erhält das Bodenblech auch schon ohne die Längsversteifung des Kasten trägers eine solche Festigkeit, daß es einen Querträger bildet. Es kann also an sich schon Belastungen ausgesetzt werden, ohne eine Durchbiegung befürchten zu müssen. Naturgemäß ist dabei zugleich der Kastenträger b vorteilhaft ebenfalls durchgebogen, also der Bodenform angepaßt.
Es können verschiedene Arten der Versteifung des Bodenblechs vorgenommen werden. Beispielsweise ist in Abb. 3 gezeigt, daß man auch an den Seitenkanten des Bodenblechs, also zwei Kastenlängsträger b, O1 anwenden kann.
An Stelle eines Kastenträgers kann man auch das Bodenblech mit einem oder mehreren, gegebenenfalls zentral angeordneten, bekannten Rohr trägern verbinden. Man kann auch das Bodenblech oben und unten noch durch Streben oder Träger versteifen. Die praktische und einfachste Ausführung dürfte aber die in Abb. 2 und 3 dargestellte sein. Gegebenenfalls kann man auch das Bodenblech nur vorn und hinten hochbiegen. Es wäre auch denkbar, daß man ein nach unten abgebogenes Bodenblech verwendet, wobei die Abbiegungen vorn und hinten abweichen könnten. Man könnte also vorn nach oben und hinten nach unten abbiegen, je nachdem es die Verhältnisse gestatten und zweckmäßig erscheinen lassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Als Fahrzeuggestell dienendes, durch Träger versteiftes Bodenblech für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Bodenblech (a) von vorn nach hinten bogenförmig gestaltet und durch gebogene Längsmittel- (b) oder Seitenträger (b, bt) versteift ist. too
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137366D Als Fahrzeuggestell dienendes, durch Traeger versteiftes Bodenblech fuer Kraftfahrzeuge Expired DE644024C (de)

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DE644024C true DE644024C (de) 1937-04-22

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746715C (de) * 1934-01-25 1944-08-21 Ringhoffer Tatra Werke Ag Fahrgestell- und/oder Wagenkastenrahmen
DE856415C (de) * 1949-06-30 1952-11-20 Fiat Spa Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge mit selbsttragendem Wagenkasten
DE903420C (de) * 1944-07-19 1954-02-04 Kurt Prange Dr Kraftwagen, insbesondere zur Personenbefoerderung
DE964837C (de) * 1940-03-21 1957-05-29 Auto Union G M B H Lagerung von Querfedern

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