CH170651A - Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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CH170651A
CH170651A CH170651DA CH170651A CH 170651 A CH170651 A CH 170651A CH 170651D A CH170651D A CH 170651DA CH 170651 A CH170651 A CH 170651A
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convertible top
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convertible
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motor vehicles
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Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
Original Assignee
Daimler Benz Ag
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      Verdeck,        insbesondere    für Kraftfahrzeuge.    Die Erfindung     bezieht    sich auf ein Ver  deck,     insbesondere    für Kraftfahrzeuge, wel  ches zum Öffnen gehoben     bezw.    nach dem  Zusammenlegen der     Verdeckspriegel    zu einem  geschlossenen Bündel gesenkt wird, und deren  kennzeichnendes Merkmal darin besteht, dass  das Verdeck     beiderseitig    mittelst zweier oder  mehrerer paralleler Schwenkhebel am Fahr  <I>zeug</I>     a.ngelenkt    ist,

   durch die es in sich  parallel geführt aus der     obern    in die     untere     Lage und umgekehrt     verschwenkt    werden  kann.  



  Die parallelen Schwenkhebel greifen hier  bei zweckmässig an dem das Verdeck tragen  den     hintern        Hauptspriegel    an.  



  Die gesamte Anordnung der Schwenk  hebel wird vorteilhaft derart getroffen,     da.ss     diese bei geöffnetem Verdeck nahezu senk  recht nach oben und bei geschlossenem  und herabgelassenem Verdeck entsprechend  nahezu senkrecht nach unten von den An  lenkungspunkten am Fahrzeug aus gerich-         tet    sind, wodurch einmal     beim    Zusammen  legen des Verdeckes ein möglichst geringer  Raum innerhalb des Fahrzeuges beansprucht  wird und anderseits sich das Gewicht des  geöffneten und des geschlossenen Verdeckes  in beiden Endlagen nach Möglichkeit selbst  im Gleichgewicht hält.  



  Die parallelen Schwenkhebel werden in  ihrer höchsten Stellung zweckmässig durch  eine selbsttätig einspringende     Verriegelungs-          vorrichtung    miteinander verbunden. Die  Schenkel des     hintern        Hauptspriegels    sind  zweckmässig durch eine horizontale Strebe  verbunden.  



  Die ganze Einrichtung hat den Vorteil,  dass das Verdeck schnell und leicht ohne be  sondere Anstrengungen durch senkrechte Be  wegungen nach oben und unten geöffnet       bezw.    geschlossen werden kann. Die Verdeck  ausführung eignet sich besonders für Kraft  fahrzeuge mit pritschenähnlichem Aufbau,      wie sie für Waren- und     Personentransporte     verwendet werden.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung in drei Abbildungen  dargestellt:       Abb.    1 zeigt das Fahrzeug in Seitenan  sicht;       Abb.    2 zeigt das Fahrzeug von     hinten;          Abb.    3 gibt die Schwenkhebel sowie den       hintern        Hauptspriegel    in grösserem Massstab  wieder.  



  Die Vorrichtung ist in voll ausgezogenen  Linien in der höchsten     iStellung        .dargestellt,     in gestrichelten Linien in einer Zwischen  stellung und in strichpunktierten Linien in  der tiefsten Stellung.  



  Die     Schwenkhebel    sind an der Wagen  rückwand einerseits und an den Schenkeln  des hintern     Hauptspriegels.2    anderseits so an  gelenkt     :dass    Wagenrückwand, Schwenkhebel  und     Hauptspriegel    beiderseitig ein Parallelo  gramm bilden. Es können hierbei auch mehr  als zwei Schwenkhebel auf jeder Seite Ver  wendung finden.

   Die beiderseitigen     Parallel-          führungskonstruktionen    der beiden Wagen  seiten sind durch eine zweckmässig an dem  senkrechten     Hauptspriegel    2 angeordnete       Querstrebe    3 ,verbunden, die das Anheben     beim          .öffnen    oder das Ablassen bei Zusammen  legen des Verdeckes wesentlich erleichtert.  Die Querstrebe kann auch an anderer Stelle,       beispielsweise    an den Schwenkhebeln, ange  bracht werden.

   Aus der Zeichnung ist er  sichtlich, dass nach der Vorrichtung das       Spriegelbündel,    ohne nach vorn oder nach  hinten kippen zu können, stets parallel     auf-          oder    abwärts geführt wird.  



  Bei geöffnetem Verdeck werden. die  Schwenkhebel durch eine selbsttätige     Ver-          riegelungsvorrichtung    festgehalten, die in der  Zeichnung als selbsttätig einspringende       Klauenverriegelung    :dargestellt ist. Die Vor  richtung arbeitet in folgender Weise:  Die an jedem der untern Schwenkhebel  sitzenden     gefederten        Klauen    6 greifen beim  Anheben und 'Öffnen,     Jes.    Verdeckes um die  auf dem obern     ,Schwenkhebel    befestigten keil-    oder kegelförmig gestalteten Haltekörper     .1,     wodurch beide     Schwenkhebel    miteinander  verbunden und in ihrer :Stellung festgehalten  sind.

   Soll nachdem Zusammenlegen des     Ver-          deckes    das     Spriegelbündel    aus der so arretier  ten Stellung herabgelassen werden, so     müssen     .die Klauen 6 geöffnet werden, was durch  Herumlegen eines Hebels 8     mittelst        seines     Exzenters, Knebels oder dergleichen ge  schieht, wodurch die unter Federdruck ste  henden Klauen auseinander gespreizt werden.  Die     Verriegelungsvorrichtung    kann auch  in beliebiger anderer zweckentsprechender  Weise ausgeführt werden. Das     zusammen-          gelegte    und herabgelassene Verdeck ist mit  9, und in einer Zwischenstellung mit 9' be  zeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verdeck, insbesondere für Kraftfahr zeuge, welches zum öffnen gehoben und nach dem Zusammenlegen der Verdeckspriegel züi einem geschlossenen Bündel gesenkt wird, da durch gekennzeichnet, dass das Verdeck bei derseitig mittelst zweier oder auch mehrerer paralleler Sohwenlkhebel am Fahrzeug ange- lenkt ist, durch die es in sich parallel ge führt aus .der obern in die untere Lage und umgekehrt verschwenkt werden kann. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verdeck nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel an .dem das Verdeck tragenden hintern Hauptspriegel (2) angreifen. 2. Verdeck nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass _ die Schwenkhebel von ihren Anlenkungs- punkten am Fahrzeug aus bei geöffnetem Verdeck nahezu senkrecht nach oben, in herabgelassener Stellung nach Zusammen legendes Verdeckes dagegen nahezu senk recht nach unten gerichtet sind. 3.
    Verdeck nach Patentanspruch und Unter ansprüchen .1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die parallelen ;Schwenkhebel in ihrer höchsten Stellung durch eine selbst- tätig einspringende und bei Bedarf durch einen Handgriff wieder lösbare Verrie- belunbsvorrichtung (4, 6) festgehalten werden. 4.
    Verdeck nach Patentanspruch und Unter- ansprüelieii 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, .dass die Schenkel des hintern Haupt- sprie;els durch eine horizontale Strebe (3) verbunden sind.
CH170651D 1932-09-14 1933-08-30 Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge. CH170651A (de)

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DE170651X 1932-09-14

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CH170651A true CH170651A (de) 1934-07-15

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ID=5688868

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CH170651D CH170651A (de) 1932-09-14 1933-08-30 Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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CH (1) CH170651A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4553784A (en) * 1981-12-10 1985-11-19 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Linkage arrangement for a convertible top

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4553784A (en) * 1981-12-10 1985-11-19 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Linkage arrangement for a convertible top

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