DE884741C - Verdeck fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verdeck fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE884741C
DE884741C DEK12429A DEK0012429A DE884741C DE 884741 C DE884741 C DE 884741C DE K12429 A DEK12429 A DE K12429A DE K0012429 A DEK0012429 A DE K0012429A DE 884741 C DE884741 C DE 884741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
convertible top
lever
car
handlebars
pawl
Prior art date
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Expired
Application number
DEK12429A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEIPER FA F
Fritz Keiper KG
Original Assignee
KEIPER FA F
Fritz Keiper KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KEIPER FA F, Fritz Keiper KG filed Critical KEIPER FA F
Priority to DEK12429A priority Critical patent/DE884741C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE884741C publication Critical patent/DE884741C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Verdeck für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Verdeck für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Bereitschaftswagen der Polizei. Es ist bekannt, das ganze Verdeck mit dem Haltegestänge zu einem geschlossenen Bündel zusammenzufalten und mit Hilfe von das Bündel tragenden Lenkerhebeln bei Nichtgebrauch in eine Schutzstellung zu bringen.
  • Für diese bekannten Verdecke hat die Erfindung eine Lagerung mit einer Sperrung vorgesehen, die ein leichtes und einfaches Öffnen und Schließen, insbesondere durch eine einzelne Person, gestattet. Das ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß den Lenkerhebeln eine oder mehrere mit der Hand ausrückbare Sperren zugeordnet sind, die nach dem Ausrücken durch die Schwenkbewegung der Lenkerhebel beim AbkIappen des Bündels in die Schutzstellung selbsttätig wieder in die Bereitschaftsstellung geführt werden. Dabei werden die Sperren in der Ausrückstellung durch eine Verrastung gehalten. Sie bestehen insbesondere aus doppelarmigen, Sperrklinken, die mit an den unteren Enden. der Lenkerhebel befestigten Nasen zusammenwirken und jeweils durch eine Feder in der Sperrstellung gehalten sind.. Die Sperrklinken sind so gestaltet, daß sie in Sperr- oder Ausrückstellung entweder mit dem einen oder dem anderen Arm im Schwenkbereich der Nase des Lenkerhebels liegen. Die Sperrung durch die Klinke wird mit der Hand durch einen Handhebel ausgerückt, der über den Lagerbolzen der Sperrklinke undrehbar mit dieser verbunden ist. Durch die Anordnung und Lagerung der Lenkerhebel ist es möglich, das Verdeck nach vorn in die Wagenebene zu klappen, wodurch den hinten im Wagen befindlichen Personen ein Aussteigen durch die in der Wagenrückwand befindliche Öffnung möglich ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und; zwar zeigt Fig. i;einenBereitschaftswagenmitgeschlössenein Verdeck von. der Seite, Fig. 2 die Lagerung für die das Verdeck tragenden Scherenbügel von der Innenseite- des Wagens aus gesehen, Fig. 3 einen Schnitt durch die Lagerung nach Linie III-III der Fig. 2 und Fig.4 einen Schnitt durch eine Rasthaltung in der Lagerung nach Linie IV IV der Fig. 3.
  • Der dargestellte Bereitschaftswagen 5 ist mit einem an der Seite und hinten offenen Klappverdeck 6 versehen. Das, das Verdeck 6 haltende Gestell wird durch Hebel? .gebildet, die in Gestalt einer Nürnberger Schere untereinander gelenkig verbunden sind. Bei geschlossenem Verdeck 6 ist der vordere Bügel 8 der Schere 7 mit dem die Windschutzscheibe haltenden Teil 9 des Wagenob.erbaües io verbunden, wobei das Verdeck 6 sich straff über alle Bügel 7 der -Schere spannt. Im zusammengeklappten Zustand liegt das Verdeck als geschlossenes Bündel x in der strichpunktierten Stellung nach Fig. i. Die Lage des geschlossenen Bündels x ist so, daß es in keiner Weise das Aussteigen im Wagen 5 befindlicher Personen b-,-;" hindert.
  • De das Verdeck 6 tragende Schere 7 ist in beiderseitig im hinteren Wagenkasten befindlichen Böcken i i gelagert, die sich mit einem abgewinkelten Teil 12 auf der Kastenwand i,3 abstützen. Im Kopf der beiden Lagerböcke ii- ist je ein Lenkerhebel 14 schwenkbar gelagert, der mit den Enden der beiden letzten Hebel i5, 16 der Nürnberger Schere 7 gelenkig verbunden ist. Die eine Verbindung 17 befindet sich am unteren, etwas abgebogenen Ende und die andere Verbindung 18 etwas oberhalb der Lagerstelle i9 des Lenkerhebels 14. Zur Begrenzung der, Schwenkbewegung des Lenkerhebels 14 ist am Lagerbock i i ein Anschlag 2o vorgesehen.. Zum Schutz gegen Berührung ist das untere Ende dies Lenkerhebels 1,4 von einem in der Länge winklig gebogenen Blech 21 mit U-förmigem Querschnitt umgeben, das am unteren Ende des Lagerbockes i i befestigt ist. Um den Lenkerhebel 14 in der Stellung nach Fig. 2 bei ausgezogenem Verdeck 6 zu halten, ist er in der Nähe seines Endes reit einer Nase 22 versehen, die mit- einer selbsttätig sich einrückenden Sperrklinke 23, 24 zusammenwirkt. Die Sperrklinke 23,24 ist ein doppelarmiger Hebel, :der mit Hilfe eines Bolzens 25 drehbar in einer Büchse z6 der Lager bockplatte i i gehalten ist. Eine Schraubenfeder 27 sucht die Sperrklinke 23, 24 immer in Sperrstellung zu bringen. Um die Sperrung willkürlich lösen zu können, ist der eine Arm 24 der Sperrklinke 23 in der Nähe des Federangriffspunktes mit einer Vertiefung 28 'versehen, die zum Eingriff einer Rasthaltung 29, 30; 31, 32 außerhalb der Sperrstellung dient. Zum Lösen. der Sperrung mit der Hand ist die Sperrklinke 23, 24 über den Bolzen 25 fest mit einem Hebel 33 verbünden,. der über das untere Ende des Lagerbockes r i hinausragt. Zur Begrenzung der Sperrhebelbewegung sind zwei Anschläge 34, 35 vorgesehen. Die Rasthaltung besteht aus einem konischen Stift 29, der unter Wirkung einer Feder 30 in der Bohrung 31 einer Büchse 32 lagert (Fig- 4).
  • Die Handhabung beim Öffnen und, Schließen des Verdeckes sowie der Sperrung und die Wirkungsweise der letzteren ist folgende: Bei geschlossenem Verdeck 6 ist der Lenkerhebel 14 in der Stellung nach Fig. 2 gesperrt. Soll das Verdeck 6 geöffnet werden, so wird zunächst das vordere Ende 8 der Nürnberger Schere 7 von dem die Windschutzscheibe tragenden Wagenoberbau 9 gelöst. Eine in teleskopartig verschiebbaren Rohren gelagerte Feder 36 (Fig. i) wirkt nun auf den letzten Hebel 16 der Schere 7 im Sinne des Zurückschwenkens ein und klappt das Verdeck 6 bis zur Hälfte zusammen. Die Feder 36 hat sich nun entspannt, worauf das Verdeck 6 mit der Hand weiter zurückgedrückt wird. Unter gleichzeitigem Spannen der Feder 36 wird die Schere 7 und somit das Verdeck bis zu einem Bündel zusammengeklappt und durch eine Verriegelung gegen Öffnen gesichert. Jetzt werden auf beiden Seiten des Wagens über 4i.: Handhebel 33 die Sperrklinken 21:24 entgegen den Federn 27 in Richtung des Pfeiles a geschwenkt, bis die Rasthaltung 29; 30, 31, 32 in Tätigkeit tritt und die Sperrklinken 23, zq. in der in Fig. 2 strichpunktierten: Lage y hält. Die Lenkerhebel 14 werden nun mit dem Verdeckbündel um die Bolzen i9 bis in die strichpunktierte Stellung x in Fig. i gedreht. Durch die Bewegung der Lenkerhebel 14 wird gleichzeitig die Sperrklinke 23, 24 wieder in ihre wirksame Stellung gebracht, indem die Nase 22 bei der Schwenkbewegung des Lenkerhebels 14 gegen den einen Arm 24 der in der Stellung y stehenden Sperrklinke 23, 24 drückt, wobei diese von der Rasthaltung 29, 30; 31, 32 gelöst und durch die Feder 27 geschwenkt wird.
  • Soll das Verdeck 6 wieder geschlossen werden, so wird es mit Hilfe der Lenkerhebel 14 in die Stellung nach Fig.2 :gebracht. Dabei drückt die Nase 22 die Sperrklinke 23, 24 zur Seite und legt sich unter gleichzeitigem Zurückfedern. der Sperrklinke in ihre wirksame Stellung an den Anschlag 2ö an. Nun wird die Verriegelung gelöst, die das Verdeck gebündelt zusammenhält. Die an dem Hebel 16 der Schere 7 angreifende telesköpartig geführte Feder 36 schließt das Verdeck 6 bis zur Hälfte. Nun wird das Verdeck mit der Hand ganz geschlossen, wobei es sich straft über die die Scherenhebel 7 verbindenden Bügel legt.
  • Die Sperrung könnte auch durch ein unmittelbar im Schwenkpunkt des Lenkerhebels angeordnetes Zahnsegment erfolgen, das wahlweise durch eine mit der Hand zu betätigende Vorrichtung außer Wirkung gebracht werden kann, aber durch die Schwenkbewegung des Hebels wieder in die wirksame Stellung zurückgebracht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdeck für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Bereitschaftswagen, dessen zu einem geschlossenen Bündel zusammenlegbares Gestänge mit in Höhe der Wagenrückwand angeordneten schwenkbaren Lenkerhebeln. verbunden. ist, die bei Nichtgebrauch des Verdecks dessen Ab:-klappen in eine besondere Schutzstellung gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß den Lenkerhebeln (i-.) eine oder mehrere mit der Hand ausrückbare Sperren (23, 2q.) zugeordnet sind, die nach dem Ausrücken durch die Schwenkbewegung derLenkerhebel (i4) beim:Abklappen, in die Schutzstellung selbsttätig wieder in die Bereitschaftsstellung geführt werden.
  2. 2. Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren (23, 2d.) in Ausriickstellung unter der Wirkung von Rasthaltungen (29, 30, 34 32) stehen.
  3. 3. Verdeck nach Anspruch i und 2, dadurch gelennz-eicbnet, daß die Sperren aus doppelarmigen Sperrklinken (23, 2.a.) bestehen, die mit Nasen (22) der das Verdeckb:ündel tragenden Lenkerhebel (i4) zusammenwirken und durch Federn (27) in Sperrstellung gehalten sind.
  4. 4.. Verdeck nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Sperrstellung der Arm (23) und in ausgerückter Stellung der Arm (2-.) der Sperrklinke im Schwenkbereich der Nase (22) des Lenkerhebels (i4) liegt.
  5. 5. Verdeck nach Anspruch 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (23, 2@) über den zu ihrer Lagerung bestimmten Bolzen (25) fest mit einem Handhebel (33) verbunden ist.
  6. 6. Verdeck nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck (6) mit den Lenkerhebeln (i4) zwecks Freihaltung des an der Wagenrückwand vorgesehenen Ausstieges nach vorn in die Wagenebene abklappbar-ist.
DEK12429A 1951-12-13 1951-12-13 Verdeck fuer Kraftfahrzeuge Expired DE884741C (de)

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