DE592040C - Verdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE592040C
DE592040C DED64227D DED0064227D DE592040C DE 592040 C DE592040 C DE 592040C DE D64227 D DED64227 D DE D64227D DE D0064227 D DED0064227 D DE D0064227D DE 592040 C DE592040 C DE 592040C
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DE
Germany
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hand
convertible top
convertible
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handlebars
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Expired
Application number
DED64227D
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English (en)
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1282—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welches zu einem geschlossenen Bündel zusammengelegt und gehoben bzw. gesenkt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß. zwecks Ausführung dieser Verdeckbewegungen zwei einerseits am Wagenkasten drehbar befestigte und anderseits am Verdeckbündel angreifende parallele Lenker vorgesehen sind.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Lenker an dem das Verdeck tragenden hinteren Hauptspriegel angreifen.
Infolge der Anordnung sind die Lenker in
»5 der gehobenen Stellung des Verdecks nahezu senkrecht nach oben, in der versenkten Verdcckstellung dagegen nahezu senkrecht nach unten von ihren Anlenkungspunkten am Fahrzeug gerichtet. Die parallelen Schwcnkhebel werden in ihrer höchsten Stellung durch eine selbsttätig einspringende Verriegelungsvorrichtung miteinander verbunden, beispielsweise durch eine durch Federdruck geschlossene und mittels Exzenter ο. dgl. lösbare Klauenverriegelung. Die hinteren Verdcckbügcl sind durch eine horizontale Welle verbunden.
Die Einrichtung hat den Vorteil, daß das Verdeck schnell und leicht ohne besondere Anstrengungen gehoben und gesenkt werden kann. Die Einrichtung eignet sich insbesondere für Kraftfahrzeuge mit pritschenähnlichem Aufbau, wie sie für Waren- und Personentransport verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführunggbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt das Fahrzeug in Seitenansicht, Abb. 2 von hinten;
Abb. 3 gibt den Verdeckheber in größerem Maßstab wieder.
Die Vorrichtung ist in voll ausgezogenen Linien in der höchsten Stellung dargestellt, in gestrichelten Linien in einer Zwischenstellung und in strichpunktierten Linien in der tiefsten Stellung.
Die Schwenkhebel 1 sind an der Wagenrückwand 5 einerseits und an den Verdeckbügeln 2 anderseits so angelenkt, daß Wageinwand, Schwenkhebel und Verdeckbügel ein Parallelogramm bilden. Es können auch mehr als zwei Schwenkhebel verwendet werden. Die Parallelführungskonstruktionen der beiden Wagenseiten sind durch eine zweckmäßig an den aufrechten Verdeckbügeln 2 angeordnete Querwelle 3 verbunden, die das Anheben oder Ablassen des zusammengelegten Verdecks wesentlich erleichtert. Die Qucrwelle kann auch an anderer Stelle, beispielsweise an den Schwenkhebeln angebracht werden. Es ist ersichtlich, daß das Spriegelpaket, ohne nach vorn oder hinten zu kippen, stets parallel auf- und abwärts geführt wird.
Bei hochgezogenem Verdeck werden die Schwenkhebel durch eine selbsttätig einspringende Klauenverriegelung festgehalten.· Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Ein an dem oberen Schwenkhebel sitzender keil- oder kegelförmig gestalteter Haltekörper 4 öffnet die auf den unteren Schwenkhebeln sitzenden gefederten Klauen 6, die ihn alsdann festhalten. Soll das zusammen-
ίο gelegte Verdeck aus der obersten y-errieg-sl-· ten Stellung in die tiefste Stellung herabgelassen werden, so müssen die Klauen geöffnet werden, indem man sie durch Herumlegen des Hebels 8 mittels ,eines Exzenters, Knebels o. dgl. auseinanderspreizt. Die Verriegelungsvorrichtung kann auch in beliebiger anderer Weise ausgeführt werden. Das zusammengelegte Verdeck ist mit 9 und in der Zwischenstellung mit 9' bezeichnet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welches zu einem geschlossenen Bündel zusammengelegt und gehoben bzw. gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausführung dieser Verdeckbewegungen zwei einerseits am Wagenkasten drehbar befestigte und anderseits am Verdeckbündel angreifende parallele Lenker (1) vorgesehen sind.
  2. 2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker an dem das Verdeck tragenden hinteren Haup'tspriegel (2) angreifen.
  3. 3. Verdeck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der gehobenen Stellung des Verdecks die Lenker nahezu senkrecht nach oben, in der versenkten Verdeckstellung dagegen nahezu senkrecht nach unten von ihren Anlenkungspunkten am Fahrzeug gerichtet sind.
  4. 4., Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schwenkhebel in ihrer höchsten Stellung durch eine selbsttätig einspringende Verriegelungsvorrichtung (4, 6) miteinander verbunden werden, beispielsweise eine durch Federdruck geschlossene und mittels Exzenter oder Knebel lösbare Klauenverriegelung.
  5. 5. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die hinteren Verdeckbügel durch eine horizontale Welle (3) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED64227D 1932-09-14 1932-09-15 Verdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE592040C (de)

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