CH155113A - Aufschnittschneidemaschine mit Scheibenstapelvorrichtung. - Google Patents

Aufschnittschneidemaschine mit Scheibenstapelvorrichtung.

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CH155113A
CH155113A CH155113DA CH155113A CH 155113 A CH155113 A CH 155113A CH 155113D A CH155113D A CH 155113DA CH 155113 A CH155113 A CH 155113A
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N V Maatschappij Tot Ver Werkt
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Description


      Aufschnittschneidemaschine    mit     Seheibenstapelvorriehtung.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Auf  schnittschneidemaschine mit     Scheibenstapel-          vorrichtung,    bei der die geschnittenen Schei  ben von Stiften eines umlaufenden Um  drehungskörpers     erfasst    und von einem<B>Ab-</B>  nehmer abgelegt werden.  



  Die im Handel befindlichen, gebräuch  lichen Aufschnittschneidemaschinen sind so  gebaut,     dass    die die Maschine bedienende Per  son an einem Ende der Maschine Aufstellung  nimmt, während die zu schneidende Ware  absatzweise quer über die Maschine gegen  das     Schneidmesser    bewegt wird,     welebes    an  der einen     Masehinenseite    angeordnet ist. In  Verbindung mit derartigen Maschinen hat  man bereits     Scheibenstapelvarrichtungen    in  Anwendung gebracht, die an oder in der  Nähe der Aussenseite des Messers angeordnet  sind.

   Derartige Stapelvorrichtungen bestehen       01ewöhnlich    aus einer beweglichen     Förder-          oder        Aufnehmevorrichtung,    die mit Stiften  besetzt ist, welche die geschnittenen Schei-         ben    erfassen und fortbewegen. Daneben ist  dann noch ein besonderer Abnehmer vor  gesehen, welcher die Scheiben von der     För-          dervorrichtung    abhebt und sie in Form eines  Stapels auf einer zur Aufnahme der Schei  ben bestimmten Platte ablegt.  



  Bei den bekannten Stapelvorrichtungen       verschwenkt    sich der Abnehmer nach der  Seite der Maschine zu, und zwar um eine  Achse, die parallel zur     Maschinenhubrich-          tung    verläuft. Diese Anordnung hat den  Nachteil,     dass    die Breite der eigentlichen       #iufschnittschneidemaschine    um den Betrag  vergrössert wird, der für die     Seitenbewegun,-          des    Abnehmers erforderlich ist.

   Dieser Nach  teil     lässt    sich erfindungsgemäss dadurch be  seitigen, da die Stifte so auf dem um eine  einzige Achse     #drehbaren    Umdrehungskörper  angeordnet sind,     dass    sie zum Erfassen der  Scheiben zwischen Zinken einer Führungs  platte greifen, wobei der Abnehmer um eine       s        en        'krecht        zur        Bewegungsrichtung        el        des    Schlit-           tens    angeordnete feste Achse schwenkbar ist,  derart,

       dass    die Scheiben in zur     SelineidIlub-          richtung    entgegengesetzter Richtung abgelegt       tn        eD     werden. Bei dieser Anordnung     lässt    sieh die  Gesamtbreite der Aufschnittschneidemaschine  mit Stapelvorrichtung so beschränken,     dass     sie nicht oder kaum mehr Raum einnimmt  als die Breite einer gewöhnlichen Schneide  maschine ohne     Stapelvorrielitung.     



       Zweckmässigerweise,    wird der Abnehmer  von der     Schneidemasobine    aus angetrieben  und kann mit einer Geschwindigkeit bewegt  werden, die unabhängig von der     Schneide-          maschinengeschwindigkeit    ist. Die Drehung  der     Scheibenfördervorrichtung    erfolgt ge  wöhnlich fortlaufend; sie kann aber auch  absatzweise oder schwingend um die Dreh  achse der Vorrichtung erfolgen.  



  Dem Abnehmer kann zum     Scheibenab-          heben    eine stark beschleunigte Schwingbewe  gung über einen kleinen Winkel erteilt wer  den. Dabei erfahren die Scheiben von der  Abnahme durch den Abnehmer bis zur     Schei-          benaufnahmeplatte    eine Drehung, durch die  eine lockere Aufschichtung der abgelegten  Scheiben erreicht wird. Der Abnehmer kann  unter dem     Einfluss    von federnden Einrich  tungen stehen, die mit einer     Bremsvchrrich-          tun-    zusammenarbeiten, mittelst welchen  Einrichtungen die     Abwerfbewegung    des<B>Ab-</B>  nehmers gesteuert wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Scheiben-          stapelvorriehtung    nach -der Erfindung ist auf  der Zeichnung veranschaulicht,     und    zwar an  -einer     Aufschnittschneidemaschine    mit Hand  antrieb.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen     Grundriss    der Auf  schnittschneidemaschine mit der angebauten       Scheibenstapelvorrichtung;          Fig.    2 ist eine Ansicht der     Stapelvorrich-          tun-    in grösserem     Masssiabe,    bei -der der Deut  lichkeit wegen einige Teile abgenommen  <B>ei</B>  sind;       Fig.   <B>3</B> stellt eine ähnliche Ansieht wie       Fig.    2 dar, jedoch sind einige Teile im  Schnitt wiedergegeben;

         Fig.    4 ist ein     wagrechter    Schnitt     naclider     Linie     A-A    in     Fig.   <B>3.</B>    Die     dar"estellte    Aufschnittschneidema  schine besitzt ein Grundgestell<B>1,</B> auf wel  ches ein Schlitten 2 derart aufgesetzt ist,       dass    er von einem Ende des     Grunduestelles     C  bis zum andern hin und her verschoben wer  den kann. Der Antrieb des Schlittens erfolgt  -durch ein Handrad<B>3,</B> mittelst welchem die  Welle 4 in Drehung versetzt werden kann.  



  Am Ende der Welle 4 ist ein Kegelrad  <B>5</B> befestigt, das in ein Kegelrad<B>6</B> auf der       Welle*.der    Kurbel<B>7</B> eingreift. Ein Gestänge  <B>8</B> stellt die Verbindung der Kurbel<B>7</B> mit  dem Schlitten 2 her.  



  Die dargestellte Maschine besitzt ein  Kreismesser<B>9,</B> das ebenfalls vom Handrad<B>3</B>  aus gedreht wird. Zudem Zweck ist an die  Achse des Kreismessers ein Kettentrieb<B>10</B>  bekannter Bauart angeschlossen, der die     Ver-          bin,dung    mit der Zwischenwelle<B>11</B> herstellt.  Auf dieser Zwischenwelle sitzt ein Kegel  rad 12, das ebenfalls mit dem Kegelrad<B>6</B>  in Eingriff ist.  



  Die Stapelvorrichtung wird ebenfalls von  der Welle 4 des Handrades<B>3</B> aus in Tätig  keit gesetzt, und zwar über die     Kegelräder     <B>13</B> und 14, von denen das erstere auf der  Welle 4 und das letztere auf der Zwischen  welle<B>15</B> sitzt und über ein zweites Paar       von    Kegelrädern<B>16</B> und<B>17,</B> deren ersteres  mit der Welle<B>15</B>     und    deren letzteres mit der  senkrechten Achse<B>18</B> verbunden ist. Die  Achse<B>18</B> ist im Gehäuse<B>19</B> gelagert, das  mit     Odem    Grundgestell<B>1</B> in Verbindung sieht.  



  Mit der Stapelvorrichtung wird durch die  Aufschnittschneidemaschine noch eine Hub  scheibe 20 angetrieben, die einen spiral  förmig verlaufenden Rand besitzt. Diese       Huhscheibe    ist ebenfalls auf der Achse<B>18</B>  befestigt und wirkt in einer Weise, die un  ten noch im einzelnen beschrieben wird.  



  Die Scheibenfördereinrichtung der Stapel  vorrichtung besteht aus einem Umdrehungs  körper, der die Form eines Trommelsegmentes  besitzt. Dieser Umdrehungskörper wird aus  der gebogenen Platte 21 gebildet, die an den  Seiten durch Wände 21a und oben     -und    unten       durchWände   <B>21b</B> mit einer Nabe     21c    in Ver  bindung steht, die frei drehbar auf die Achse       ZD         <B>18</B> aufgesetzt ist. Die Nabe, 21c ruht oben  auf der Nabe der     Hubselieibe    20 und wird  durch ein Halteelement -22 festgehalten, das  auf das obere Ende der Achse<B>1,8</B> auf  geschraubt ist.  



  Die     Scheibenfördervorrichtung    steht noch  unter dem     Einfluss    eines besonderen, nach  giebigen Mittels, nämlich einer federnden  Platte<B>23,</B> die mit ihrem einen Ende an der  Nabe der Hubscheibe<B>9-0</B> befestigt ist, und  an ihrem andern Ende mit der     unternWand     <B>21b</B> in Gleitverbindung steht. Die     Gleitver-          bindung    wird durch     nebeneinanderliegende     Stifte 24 geschaffen, zwischen die die Platte       23    eingeführt ist.  



  Die gebogene Platte 21 weist Stifte<B>25</B>  auf, die in     wagrechten    Reihen angeordnet  sind und<B>je</B> aus einer Spitze und einer sieh       anschliessen-den    Stange bestehen, welche einen  Ansatz am Grunde der Spitze bildet. Die  Stifte<B>25</B> arbeiten mit einer Führungsplatte  <B><U>96</U></B> zusammen,     die    mittelst eines Winkels<B>26</B>  an dem üblichen Messerstuhl<B>27</B> der Auf  schnittschneidemaschine     befestio-t    ist.

   Die  Führungsplatte ist     achsial    zur Achse<B>18</B> und  der gebogenen Platte 21 gekrümmt und mit       wagrecht    verlaufenden Nuten<B>29</B> versehen,  die in der gleichen Höhe liegen wie die ver  schiedenen Reihen der Stifte<B>25</B> und durch  die an der Platte<B>21</B>     Zinken    gebildet werden.  



  Der Abnehmer ist auf eine     wagreehte     Welle<B>30</B> aufgesetzt und besteht im wesent  lichen aus einem auf die Welle<B>30</B> aufgesetz  ten Arm<B>31</B> und einer Anzahl gebogener Fin  ger<B>32,</B> die vom Arm<B>31</B> aus kreisbogen  förmig um die gemeinsame Achse der Teile  <B>18,</B> 21 und<B>26</B> verlaufen. Die Finger<B>32</B>  sind in solchen Ebenen     angebrac'ht,        dass    die  Stifte<B>25</B> sieh in den Zwischenräumen zwi  schen     nebeneinanderliegenden    Fingern     be-          wegenkönneu.     



       DieWelle   <B>30</B> ist quer zur     Ilubrielltung    des  Schlittens 2 im Gehäuse<B>19</B> gelagert und mit  einem sich nach unten erstreckenden Hebel<B>33</B>  versehen, dessen Ende an ein     Druckfeder-          gehäuse    34 angeschlossen ist, welches am Ge  häuse<B>19</B> verankert ist. Der Hebel<B>33</B> arbeitet  noch mit einem Daumen<B>35</B> zusammen, der bei    <B>36</B> schwingbar am Gehäuse<B>19</B> gelagert ist.  Der Daumen<B>35</B> trägt eine Rolle,<B>37,</B>     -die    an  einer Platte<B>38</B> des Hebels<B>33</B> entlanglaufen  kann.

   Diese Platte ist aus hartem Material,  beispielsweise aus gehärtetem Stahl, her  gestellt,  Der Daumen<B>35</B> besitzt noch einen An  satz<B>39,</B> der mit dem spiralförmigen Teil der  Hubscheibe 20 zusammenarbeitet. Die Enden  der     spiralförmigen-    Kanten der Hubscheibe  besitzen, wie aus der Zeichnung ersichtlich  ist, einen scharfen radialen Übergang 40.  



  Mit 41 ist die die Scheiben aufnehmende  Platte bezeichnet, die am gleichzeitig die  Fördervorrichtung abstützenden Gehäuseteil  <B>19</B> ungefähr in der gleichen Höhe angeord  net ist, wie die Welle<B>30.</B> Eine derartige  Anordnung- ist zulässig, da ja der Abnehmer  nur um einen kurzen Winkel     verschwenkt     wird.  



  Es ist noch ein Anschlag 42, beispiels  weise aus Gummi oder ähnlichem Stoff, vor  gesehen,     gegenden    sich der Daumen<B>39</B> legt.  wenn er die in     Fig.    2 angegebene Stellung,  einnimmt.  



  Der Hebel<B>33</B> steht durch ein Gestänge  <B>-13</B> mit einer Bremsvorrichtung in Verbin  dung. Diese besteht aus einem mit Leder  überzogenen Bremsschuh 44, der längs einer  senkrechten Bahn 45 am Gehäuse<B>19</B>     entlang-          gleiten    kann. Die Bremsvorrichtung Lind die  Feder 34 sind so bemessen,     dass    sie die     Ab-          werfbewegung    des Abnehmers steuern. Die  Geschwindigkeit der     Ab-v#,erfbewegun"-    des  Abnehmers ist infolgedessen von derjenigen  der     Aufschtlittschneidemaschine    ganz unab  <B>hängig.</B>  



  Mit 46 ist in     Fig.    2 eine vom Abnehmer  abgeworfene Aufschnittscheibe bezeichnet,  mit 47 ein     Scheibenstapel    auf der Platte 41.  Die Stapelvorrichtung wird zweckmässig auf  der dem Messer zugekehrten Seite von einem  Mantel 48 umgeben, der vom Messerstuhl  ausgeht.  



  Beim Arbeiten der     Stapelvorrielitung     dreht sich die gebogene Platte 21 so,  & ss sie  C  mit der zu schneidenden Ware in Verbindung      kommt, wenn diese vom Schlitten 2 gegen  die Schneide des Messers<B>9</B> gelegt wird.  



  Sobald das Schneiden der Ware beginnt,  führt die Platte 21 die entstehende Scheibe  über die Führungsplatte<B>26.</B> Dabei greifen  die Stifte 25 zwischen die Zinken der Füh  rungsplatte<B>9.1,</B> so     dass    diese die Scheibe  gegen die Ansätze der Stifte<B>9-5</B> drücken  kann, wodurch die Scheibe vor den Stiften       erfasst    wird.  



  Während dieser Bewegung ist die     Schei-          benfördervorrichtung    mit dem Schlitten 2  durch die Scheibe selbst verbunden. Diese  <B>übt</B> einen     Zug    auf die Fördervorrichtung aus,  wodurch deren Bewegung verzögert wird.  Die Geschwindigkeit der     Fördervorriehtung     wird dadurch in Übereinstimmung mit der  Schlittengeschwindigkeit gebracht. Die     Be-          'veggungsverzögerung    ist möglich, weil die  <B>, C</B> t'     t'          Fördervorriclitung    mit ihrem Antrieb durch  eine nachgiebige     Vorrichtun   <B>,</B> nämlich die  <B>n 9</B>  federnde Platte<B>23</B> in Verbindung steht.

    Hierauf setzt die     Fördervorrichtung    ihre Be  wegung in Richtung auf den Abnehmer fort.  Dieser hat sich in der Zwischenzeit in die  aufrechte Lage bewegt, welche aus den     Fig.     <B>1, 3</B> und 4 zu erkennen ist. Hat sich die  Platte 21 vollständig in ihre Lage gegenüber  den Fingern<B>32</B> bewegt, so liegen diese  Finger längs beiden Seiten jeder     wagrechten     Reihe von Stiften<B>25,</B> und zwar zwischen den  Scheiben und der gebogenen Platte 21.

   So  bald sich die     Fürdervorrichtung    dieser Stel  lung nähert, fällt der Ansatz<B>39</B> des Dau  mens<B>35</B> in den<B>-</B> Ausschnitt 40 der     spira,1-          förmigen    Hubscheibe ein, wobei der Daumen  <B>35</B>     versellwenkt    und durch die Wirkung der  Feder 34 gegen den Anschlag 42 geschlagen  wird.  



  Gleichzeitig wird der Hebel<B>33</B>     frei-          -egeben    und     schwin-t    aufwärts. Hierdurch  <B>n</B>     LI     werden die Teile<B>31</B> und<B>32</B> mit starker Be  schleunigung um einen Winkel von etwa 45  in die     Abwerfstellung        (Fig.    2)     verschwenkt.     Dadurch wird- die Scheibe 46 auf die zum  Aufnehmen der Scheiben bestimmte Platte 41  abgeworfen. Bevor die Scheibe diese Platte  erreicht, wird sie durch die Einwirkung des    Abnehmers um einen erheblichen Winkel     ver-          schwenkt.     



  Bei der     Abwerfbewegung    des Abnehmers  und der mit diesem verbundenen Teile wird  der Bremsschuh     44,dazu        veranlasst,    sich auf  wärts längs der Bahn 45 zu verschieben. Der  Bremsschuh begrenzt auf diese Weise die  Bewegung des Abnehmers und vermindert  den Stoss der einzelnen Teile beim Erreichen  der     Abwerfstellung.     



  Wenn die     Scheibenfördervorriclitung    nun  ihre Bewegung fortsetzt, wird der Ansatz  <B>39</B> wieder von der spiralförmigen Kante der  Hubscheibe     2.0        erfasst    und der Daumen<B>35</B>  allmählich in die Lage. nach     Fig.   <B>3</B> zurück  geführt.  



       tD     Bei der Bewegung des Daumens in diese  Lage     verschwenkt    er den Hebel 43 abwärts  entgegen dem Druck der Feder 34, bis der  Abnehmer wieder die aufrechte Stellung ein  genommen hat, in der er in den     Fig.   <B>1, 3</B>  und 4 dargestellt ist. Dieser Arbeitsvorgang  wiederholt sich für jede einzelne Scheibe.  Die Scheiben werden infolgedessen flach in  einem losen Stapel abgelegt, wie bei 47 in       Fig.    2 angedeutet ist.  



  Es ist zu beachten,     dass    der Abnehmer  an demselben     G#ehäuseteil   <B>19</B> wie die     Schei-          benfördervorrichtung,    aber abseits von dieser  gelagert ist und     dass    der Abnehmer die Schei  ben in entgegengesetzter Richtung zur       Schneidhubrichtung    des Schlittens 2 bewegt,  das heisst nach dem Standpunkt der die Ma  schine bedienenden Person zu.  



  Ein Vorteil des geringen Winkels, um  den sich der Abnehmer zu bewegen hat, be  steht darin,     dass    die die Scheibe aufnehmende  Platte in ungefähr der gleichen Höhe an  geordnet werden kann wie die Welle<B>30.</B>  Hierdurch wird die Höhe der ganzen Stapel  vorrichtung vermindert.  



       Selbst#,erständlich    können bei     der    Einzel  ausführung der geschilderten Maschine     Ande-          rungen    -vorgenommen werden, ohne     dass    hier  durch das Wesen der Erfindung beeinträch  tigt wird. Beispielsweise braucht der     Brems-          schuli    44 nicht mit Leder verkleidet zu sein,      auch kann er durch eine Feder oder durch  ein Gewicht nach unten bewegt werden.  



  Die Erfindung ist ferner nicht auf Ma  schinen mit Handantrieb beschränkt, sondern  kann auch bei Maschinen mit Kraftantrieb       Anwenduno,    finden.  



  <I>C</I>         anspruch   <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet,     dass     die Bremsvorrichtung einen Bremsschuh  aufweist, der mit dem Abnehmer in     -\Ter-          binduno-    steht und sich     län(ys    einer fest  stehenden Bahn bewegt, derart,     dass    der  Abnehmer möglichst stossfrei in die<B>Ab-</B>  wurfstellung überführt wird.  



  <B>5.</B> Aufschnittschneidemaschine nach Patent  anspruch, dadurch gekennzeichnet,     dass     die     Scheibenfördervorrichtung    sich um  eine senkrechte Achse dreht, auf der  auch eine Hubscheibe gelagert ist, durch  die der Abnehmer in     Tätigkeit    gesetzt  wird.  



  <B>6.</B>     Aufs-chnitischneidemaschine    nach Unter  anspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet,     dass     die     Scheibenfördervorrichtung    auf einer  senkrechten Achse gelagert ist, von der  sie nach Entfernung eines     Halteelernentes     gelöst werden kann.  



  <B>7.</B>     Aufschnittschneidemasehine    nach Unter  anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,     dass     die Schwingachse des Abnehmers un  gefähr in der gleichen Nähe angeordnet  ist wie der die Scheiben aufnehmende  Tisch.  



  <B>8.</B>     Aufschuittschneidemaschine    nach     Unter-          auspruch   <B>6,</B> dadurch gekennzeichnet.     dass     die     Scheibenfördervorrichtung    unter     Ver-          Z,          mittlung    eines nachgiebigen Elementes  gedreht wird, so     dass    sie bei der Bewe  gung um ihre     Drehachs#e    zeitweise eine  Verzögerung erfährt.  



  <B>9.</B>     Aufschnittschneidemasehine    nach Patent  anspruch, dadurch gekennzeichnet,     dass     die Fördervorrichtung und die die Schei  ben aufnehmende Platte an einem ge  meinsamen Gehäuseteil abgestützt sind.  



  <B>1.0.</B>     Aufschnittschneidemaschine    nach Patent  anspruch, dadurch gekennzeichnet,     dass     die die Scheiben erfassenden Stifte An  sätze aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Aufschnittschneidemaschine mit Scheiben- stapelvorrielitung, bei der die geschnittenen Scheiben von Stiften eines umlaufenden Umdrehungskörpers erfasst und von einem Abnehmer abgelegt werden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stifte so auf dem um eine einziae Achse drehbaren Umdrehungskörper angeordnet sind, dass sie zum Erfassen der Scheiben zwischen Zinken einer Führungs platte greifen, wobei der Abnehmer um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlit tens angeordnete, feste Achse schwenkbar ist, derart,
    dass die Scheiben in zur Schneidhub- richtung entgegengesetzter Richtung abgelegt werden. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Aufschnittschneidemaschine nach Patenf, anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abnehmer von der Schneidemaschine aus angetrieben wird und mit einer Ge schwindigkeit verschwenkt werden kann, die unabhängig von der Geschwindigleit der Maschine ist.
    2. Aufschnittschneidemaschine nach Patent anspruch und UnteTanspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, welche dem Abnehmer eine stark beschleunigte Seliwingbewegung erteilen, derart, dass die Scheiben auf dein Wege vom Abziehen durch den Abnehmer<B>zu</B> der die Scheiben aufnehmenden Platte eine Drehung erfahren, durch die eine lose Stapelung der flachen Scheiben er reicht wird.
    <B>3.</B> Aufselinittschneidemaschine nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,,dass auf den Abnehmer federnde Elemente und eine Bremsvorrichtung einwirken, .durch die die Abwerfbewegung des<B>Ab-</B> nehmers cesteuert wird. 4. Aufschnittschneidemaschine nach Unter-
CH155113D 1930-04-22 1931-03-03 Aufschnittschneidemaschine mit Scheibenstapelvorrichtung. CH155113A (de)

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