DE494635C - Vorrichtung zum Entsteinen und Entstielen von Fruechten - Google Patents

Vorrichtung zum Entsteinen und Entstielen von Fruechten

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DE494635C
DE494635C DEF64334D DEF0064334D DE494635C DE 494635 C DE494635 C DE 494635C DE F64334 D DEF64334 D DE F64334D DE F0064334 D DEF0064334 D DE F0064334D DE 494635 C DE494635 C DE 494635C
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fruit
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N4/00Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device
    • A23N4/02Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit
    • A23N4/04Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit for peaches, plums, apricots or the like

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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entsteinen und Entstielen von Früchten Inn Hauptpatent 493 7a9 ist eine Vorriclitung zum Entsteinen und Entstielen von Früchten beschrieben, bei der die Früchte den das Entsteinen bewirkenden, hin und her bewegten Werkzeugen :durch eine schrittweise bewegte Trommel zugeführt werden. Am Umfang der Trommel sind zangenartige Greifer angeordnet, die die einzelnen Früchte in richtiger Lage während des Entsteinens halten müssen. Die Früchte werden gleich nach der Aufnahme in die Greifer entsteint.
  • Damit zu einer bestimmten Zeit mit Sicherheit jedem Greifer nur eine Frucht allein zugeführt wird, werden gemäß vorliegender Erfindung die Früchte den zangenartigen Greifern durch eine schrittweise um eine senkrechte Achse umlaufende Scheibe zugeführt, die in der Nähe des Umfangs mit Durchtrittsöffnungen versehen ist, welche in Gruppen zusammengefaßt sind, von denen jede eine der Zahl der Greiferreihen der Trommel entsprechende Zahl von öffnungen hat. Zwischen der schrittweise umlaufenden Scheibe und der Trommel ist eine der Zahl der Greifer der Greiferreihen der Trommel entsprechende Zahl von feststehenden Fallrohren eingeschaltet, deren Mündungen durch zwangläufig hin und her bewegte Rohre geöffnet und verschlossen werden. Oberhalb der Scheibe ist eine der Zahl der Fallrohre entsprechende Zahl von Druckvorrichtungen (Kolben o. dgl.) angeordnet, die zwangläufig auf- und abwärts bewegt werden.
  • Die zwischen den Greifern und den Fallrohren befindlichen Platten, durch die die Früchte in die richtige Lage gebracht und entstielt werden, ruhen in einfacher Weise mit ihren Enden rriittels Blöcke auf Führungen, die zwangläufig hin und her sowie auf- und abwärts bewegt werden. Die Hinundherbewegung der Platten gegeneinander wird durch zweiarmige hin und her schwingende Hebel mit exzentrischen Schlitzen, in die an den die Platten tragenden Blöcken vorgesehene Stifte eingreifen, eingeleitet. Zur Säuberung der das Entstielen bewirkenden Platten ist eine die abgetrennten Stiele von den Platten abstreichende Stange angeordnet, die bei der Schließbewegung :der Platten durch die Platte unter Spannung einer auf sie wirkenden Feder zurückgedrückt und bei der entgegengesetzten Bewegung der Platten durch die Feder vorgestoßen wird.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. r eine Seitenansicht der Maschine. Einige Teile der Maschine sind schematisch wiedergegeben, andere im Querschnitt, wieder andere sind ganz weggelassen, um die Verbesserungen ganz klar darzustellen; Abb.2 eine Draufsicht, teilweise weggebrochen, und .in einem größeren Maßstäbe, aus der teilweise in Ansicht und teilweise in gebrochenen Linien die Teile oberhalb der Linien A, B, C, D, E der Abb. i ersichtlich sind; Abb. 3 eine Draufsicht ähnlich der gemäß Abb.2, jedoch so geschnitten, daß die Einrichtung klargelegt wird, .die die absatzweise Drehung der Fruchtverteilungsschale bewirkt. Diese Einrichtung liegt unterhalb des Grundrahmens der Maschine; Abb. 4 in größerem Maßstäbe und in senkrechtem Mittelquerschnitt einen Teil der Fruchtver teilungsvorrichtung; Abb. 5 und 6 in größerem Maßstäbe eine Draufsicht auf ein Ende der Fruchtzentrierungs- und Stielabtrennungsvorrichtung in der Ruhelage und in der Arbeitsstellung; Abb. 7 und 8 in größerem Maßstäbe Schnitte gemäß den Linien VII-VII und VIII-VIII der Abb. 5 und 6; Abb. 9 in größerem Maßstäbe als in Abb. i eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer der zu beiden Seiten der Maschine aufgestellten Einrichtungen, durch die die Fruchtzentrierungs- und Stielabtrennungsglieder beeinflußt werden; Abb. io eine Seitenansicht der Einzelheit gemäß Abb. 9; Abb. i1 eine Seitenansicht in verkleinertem Maßstäbe einiger Teile der Maschine, die die Mittel zur Entfernung der etwa in den Bakken der Entkernungsvorrichtungen haftenden Kerne enthalten. Des weiteren schließen diese Teile Mittel ein, durch die den entkernten Früchten eine Schüttelbewegung erteilt wird, so daß- die entkernten Früchte mit Sicherheit die Greifer verlassen. Schließlich wird durch diese Darstellung die Reinigungsvorrichtung f ür die Stielabtrennungsgliederwiedergegeben.
  • Die Schale 3 (Abb. i bis 4), die waagerecht angeordnet und mit einem nach oben gerichteten Rande 4 ausgerüstet ist, ist im Unterschiede zu der Schale nach dem Hauptpatent völlig kreisrund; der Vorderteil der Maschine ist mit einer gewissen Anzahl von gleichen Öffnungen io ausgerüstet, die den gleichen Abstand voneinander haben und längs eines Kreisbogens angeordnet sind, der konzentrisch zu dem Umfange der Schale verläuft. Mit den Öffnungen io sind die oberen Enden von Rohren i i verflanscht, deren untere Enden mit entsprechenden Löchern 16o verflanscht sind (Abb. 4). Die Löcher i6o sind in einer Querstange 13 untergebracht, die von einem- Arme r5 getragen wird. Der Arm 15 ist mit der aufrecht stehenden Rohrsäule i verbunden, die von ,dem Maschinengrundrahmen 28 getragen wird. In der Rohrsäule i ist eine Drehachse 6 geführt. Auch die kreisförmige Schale 3 wird durch die besagte Säule i gehalten, und zwar durch radiale Arme 2. Mit dem oberen Ende der Antriebsachse 6 ist gleichachsig eine etwas kegelig ausgeführte Drehscheibe verbunden, die sich in einer etwas höheren Ebene als die kreisförmige Schale 3 bewegt. Die Drehscheibe 5 ist in der Nähe ihres Außenrandes mit einer Reihe von Löchern 161 ausgerüstet, die im wesentlichen dieselbe Größe wie die Löcher io der Schale besitzen und die sich ebenfalls in demselben Abstände folgen. Die Mittelpunkte der Löcher 161 und -der der Löcher io besitzen denselben radialen Abstand von der Drehachse 6. Die Zahl der Löcher 161 der Scheibe 5 ist ein genaues Vielfaches :der Zahl der Löcher io der kreisförmigen Schale 3. Während eines Teiles der Drehung der Antriebsachse 6 der Maschine kommt auf die kegelige Scheibe 5 ein Winkelschieber zur Wirkung, der eine bestimmte Anzahl von Löchern 161, die der Zahl der Löcher io der Schale 3 entspricht, abdeckt.
  • Erreicht wird das durch folgende Einrichtung. Die Achse 6 ragt in ihrem unteren Teil durch den Grundrahmen 28 der Maschine durch ein entsprechendes Loch hindurch (Abb. i und 3). Auf diesem vorspringenden Teil der Achse 6 ist ein Zahnrad 164 angebracht, dessen Zähne i65 sämtlich gleich sind. Die Zahl der Zähne 165 ist das Mehrfache der Zahl der Löcher 161 der Scheibe 5 mit Bezug auf die Löcher io der Schale 3; z. B. beträgt die Zahl der Löcher 1o acht und die Zahl der Löcher 161 achtzig, so besitzt das genannte Zahnrad zehn Zähne.
  • Eine Klinke 16o ist bei 256 drehbar in einem der Endendes . Armes 255 gelagert. An das Zahnrad 165 wird die Klinke 166, beispielsweise durch die Kraft einer Feder angepreßt. Das andere Ende des Armes 255 ist frei auf der Achse 6 geführt. Das Ende des Armes 255, mit dem die Klinke 166 verbunden ist, ist in ein Ende einer Stange 167 eingehängt. Diese Stange 167 ist in der Länge einstellbar. Das andere Ende der Stange 167 ist bei 168 an ein Ende eines Schwinghebels 169 angelenkt. Der Schwinghebel 169 schwingt bei 170 um einen Arm 257, der aus dem Grundrahmen 28 der Maschine hervorragt. Das andere Ende des Schwinghebels 169 ist gelenkig mit einem Ende eines Kolbens 172 verbunden, der in geeigneter Weise geführt ist und waagerecht verschoben werden kann. Das andere Ende des Kolbens 172 steht in Berührung mit einer Daumenscheibe 18r (Abb. 3),. die mit der Achse 2o der Maschine- verbunden ist.. Wenn die kegelige Scheibe 5: eine Drehung um den ob.engenannten Winkel ausgeführt hat, wird sie durch eine Bremseinrichtung so lange festgehalten, bis die Verteilung der Früchte in den Zuführungsrohren io und das Ergreifen der Früchte durch die Greifer 25 der Trommel 22 stattgefunden hat.
  • Die Bremseinrichtung besteht aus folgenden Teilen: Auf dem unten vorspringenden Teil der Achse 6 ist noch eine kreisrunde Scheibe 162 angebracht, in dessen Umfang Aussparungen 163 eingeschnitten sind. Diese Aussparungen besitzen voneinander den gleichen Abstand. Ihre Zahl entspricht der Zahl der Zähne 165 des Schaltrades 164. Sowie das Schaltrad i64 einen Schaltschritt beendet hat, bewegt sich ein Bolzen 174, der waagerecht in einem Arm 175 geführt ist, vorwärts und kommt in Eingriff mit einer der Aussparungen 163 der Scheibe 162. Das andere Ende des Bolzens 174 ist gelenkig mit einem Ende eines Hebels 275 verbunden, der um 176 drehbar angeordnet ist. Das andere Ende des Hebels 275 steht mit einem Ende eines kleinen Hebels 177 in gelenkigem Zusammenhang, der um 178 an einem Arme 274 drehbar angeordnet ist. Das andere Ende des Hebels 177 ist bei 179 mit einem der Enden eines. Gleitstückes i8o verbunden, das in einem Arm 173 geführt ist. Das andere Ende des Gleitstückes wird durch irgendwelche geeigneten Mittel dazu gezwungen, sich gegen die Umfangsfläche einer Daumenscheibe r82 anzulegen, die mit der Achse 2o verkeilt ist. Damit diese Einrichtung nicht durch Torsionsbeanspruchungen beschädigt wird, die durch die schwere Masse der Scheibe 5 leicht auftreten können, kann zweckmäßig die Bremseinrichtung unmittelbar mit der Scheibe 5 selbst verbunden werden. In einem derartigen Falle wäre die Scheibe 162 durch die Scheibe 5 zu ersetzen, die dann an ihrem Umfange mit Aussparungen 163 ausgerüstet werden müßten. Der Bolzen 174 wäre dann verschiebbar in einem Fenster des Randes 4 der kreisförmigen Schale 3 zu führen und um die Bremswirkung zu erhalten, müßten ähnliche Mittel vorgesehen werden, wie sie bereits beschrieben sind.
  • Die Vorrichtung zur Verteilung der Früchte auf die Löcher 161 der Scheibe 5 besteht im folgenden: An dem Randteil 4 (Abb. 2) der kreisförmigen Scheibe 3 ist eine gekrümmte Schiene 183 angebracht, die bei 184 derart aufgehängt ist, daß sie leicht angehoben werden kann. Das freie Ende dieser Schiene trägt eine Bürste Zoo. Der untere Rand der Querstange verläuft gerade oberhalb der Oberfläche der Scheibe 5, ohne sie zu berühren. Die Bürste Zoo bewirkt, daß die regellos auf die Schale aufgebrachten, auf den bereits in den Löchern 161 befindlichen Früchten aufgehäuften Früchte daran gehindert werden, vor die Querstange 183 zu gelangen. Die Querstange i83 schiebt die Früchte in Richtung des Pfeiles (Abb. 2) zur Seite, wenn die Schale sich in Richtung des Pfeiles y bewegt.
  • Andere Ablenkbürsten 185 können noch auf den Wandteil 4 zur Unterstützung der Wirkung aufgehängt werden.
  • Es ist bereits erwähnt worden, daß die Scheibe 5 etwas oberhalb der Schale 3 angeordnet ist, damit zwischen diesen beiden Teilen eine Gleitplatte 15 r untergebracht werden kann. Diese Platte, die in geeigneter Weise geführt ist, wird zu bestimmten Zeiten in Gang gesetzt, und zwar derart, daß sie durch eine hin und her gehende Bewegung den Weg zwischen den Löchern 161 und io sperrt oder öffnet und somit ermöglicht, daß jeweils eine einzige Frucht in das Rohr i i fällt.
  • Die Platte 151 ist bei 15:2 mit einem Ende eines einzigen oder mehreren Hebeln 153 verbunden, dessen .anderes Ende bei 15 5 mit einer Querstange 16o verbunden ist. In der Mitte dieser Stange 16o ist :drehbar ein Ende eines Hebels 154 angelenkt, der bei r56 an einem Arm 157 drehbar geführt ist. Das andere Ende des Hebels 154 ist mit einer Wälzrolle 158 ausgerüstet, die auf der Umfangsfläche einer Daumenscheibe 159, die mit der Antriebsachse 2o verkeilt ist, umläuft. Wenn in bestimmten Arbeitsabschnitten der Maschine die Platte 151 unter dem Einflusse der Daumenscheibe 159 zu der Rohrsäule i hin bewegt wird, dann fallen die über den Löchern ihr befindlichen Früchte in die entsprechenden Zuführungsrohre ii, da die Löcher 161 der Scheibe 5 genau mit den Löchern io der Schale 3 übereinstimmen. Da es häufig vorkommen kann., daß einige Früchte in den Zu= führungsrohren steckenbleiben und so nicht den Grund der Zuführungsrohre erreichen, wodurch der ordnungsmäßige Betrieb der Maschine unterbrochen werden würde, können auf der Oberseite der Platte 5 nachgiebige Kolben aus Gummi, Spiralfedern oder anderem Material angebracht werden, die, sowie -die Platte 151 hinweggezogen ist und somit der Durchtritt von den Löchern 161 zu den Löchern io hergestellt ist, in die Öffnung eindringen und so die Früchte in der richtigen Weise nach unten drücken.
  • Die Kolben stehen zweckmäßig unter dein Einflusse von Hebeln, die zu den bestimmten Zeiten durch eine mit der Antriebsachse der Maschine fest verbundene Daumenscheiben in Gang gesetzt werden. Da die Ausbildung einer derartigen Einrichtung ohne weiteres verständlich ist; ist sie in den Abbildungen nicht dargestellt. Die genannten Kolben können auch durch Düsen ersetzt werden, die über den Löchern 161 und io angeordnet sind, und durch die ein Luft- oder Wasserstrom auf die Früchte geblasen wird mit dem Erfolg, daß die Früchte durch -die Rohre i r hindurchfallen und den Weg zu den Greifern 25 finden.
  • Die Früchte stellen sich bei der Ankunft am Grunde der Rohre i i oder besser in den Löchern itii der Querstange 13 selbst mit den Stielen nach oben und ruhen auf einer Gleitplatte 186 (Abb. i und 4). Diese Platte ist nicht erforderlich, wenn die obengenannten Kolben vorgesehen werden; diese Kolben stoßen die Früchte ja in die Rohre il hinein und zwingen sie, in die Greifer 25 der Trommel 22 hineinzufallen.
  • Die Platte 186 ist an einem Ende mit geeignet geführten Gleitstangen ausgerüstet, deren anderes Ende bei 188 mit einem Ende der Stangen i87 gelenkig verbunden ist. Die Stangen I S7 stehen mit ihrem anderen Ende in Zusammenhang mit der Querstange 192 (Abb. i und 2). Mit der Mitte dieser Stange i92 ist bei 193 ein Ende eines Hebels 194 verbunden, der bei 195 an einem Arm 196 drehbar gelagert ist. Das andere Ende dieses Hebels trägt eine Führungsrolle 197, die an der Abwälzfläche einer Daumenscheibe 198, die mit der Antriebsachse 2o verkeilt ist, anliegt.
  • Druckfedern 189 halten die Platte 186 nachgiebig in einer solchen Lage, daß sie die Löcher 166 bedeckt.
  • Wenn die Daumenscheibe 198 sich bewegt, dann wird die Platte 186 in die in Abb. 4 dargestellte Lage überführt, die Früchte fallen dann mit den Stielen nach oben in die Greiferbacken 25 hinein.
  • Zwischen Trommel 22 und Platte 186 (bei Fehlen der Platte 186 die Unterfläche der Querstange 13, in der die Löcher 16o vorhanden sind) ist eine Einrichtung untergebracht, die dazu dient, zunächst die Früchte in die Greiferrichtung einzulagern, die Stielansätze in die senkrechte Linie hineinzulegen, die durch die Achse der Zuführungsrohre ix gegeben ist und nach dem Schließen der Greiferbacken 25 die Stiele abzutrennen. Diese Einrichtung ist in den Abb. i und 4 bis 1o zu erkennen.
  • Jedes Zentrierungs- und Stielabtrennungsglied besteht aus zwei Teilen 92 und 92'. Teil 92 ist als eine lange Platte oder ein langes Blatt ausgebildet, während Teil 92' aus zwei kleineren Blättern besteht, die ähnlich wie Teil 92 ausgeführt sind und durch ein kleines Abstandsstück 94 voneinander getrennt sind. Die Stärke dieses Abstandsstückes ist etwas größer als die Stärke des Blattes 92, so daß das Blatt 92 leicht zwischen die Blätter 92' hineingeführt werden kann. Die gegenüberliegenden Ränder der Blätter 92, 92' (Abb. 5 bis 8) sind mit Winkelaussparungen 93 und 93' versehen, deren Spitzen in der Ruhestellung der Einrichtung (Abb. 5 und 7) in einer senkrechten Ebene liegen, .die durch die Mitte der Löcher 16o der Querstange 13 gelegt zu denken ist. Auf diese Weise sind Öffnungen gebildet, durch die die Früchte hindurchfallen und so in die Greiferbacken 25 der Trommel22 hinein gelangen können. Wenn dann die Spitzen mit gleicher Geschwindigkeit zusammengerückt werden, so daß sie die Arbeitslage gemäß Abb.6 und 8 einnehmen, dann sind nur noch sehr geringe Öffnungen vorhanden, die die aus den Greifern hervorragenden Fruchtstiele umschließen. Während der allmählichen Annäherung der Blätter 92 und 92' findet zuerst eine Zentrierung der Früchte in den noch nicht vollständig geschlossenen Greiferbacken statt, indem der Stiel der Frucht durch die Winkelaussparungen der Blätter beeinflußt wird. Am Ende der Annäherungsbewegung .der Blätter wird der Stiel fest ergriffen, und beim Anheben der noch immer in der Griffstellung befindlichen Blätter 92, 92 erfolgt das Abreißen des Stieles. Zwischen die Teile des Doppelblattes 92' ist eine kleine flache Stange toi eingeschoben, die mit zwei oder mehreren Gleitstiften 2o2 (Abb. 5 und 6) verbunden sind. An dem Ende der Stellbolzen 2o2 befinden sich Muttern und Gegenmuttern 203. Die Stellbolzen 2o2 sind durch das Abstandsstück 94 der beiden Teile 92, 92' hindurch- und zu der Stange toi hingeführt. Eine Führungshülse 265 dient gleichzeitig als Anschlagstück, ,das mit dem Außenrand des Teiles 92' mit Hilfe einer Feder 204 verbunden ist.
  • Wenn die beiden Teile 92 und 92' am weitesten. zusammengerückt sind, dann wird die Stange toi durch den Teil 92 gegen die Kraft der Feder 2o4 gegen das Abstandsstück 94 der Teile 92' gestoßen. Wenn im Gegensatze dazu die Blätter 92 und 92' am weitesten geöffnet sind (Abb.5), dann wirkt die Feder 2,04 frei auf die Stange toi und befördert sie in die in Abb. 5 dargestellte Lage. Irgendwelche Stiele, die in den Scheiteln der Winkelaussparungen 93' sich noch befinden, werden auf diese Weise entfernt.
  • Die hin und her gehende Bewegung der Blätter 92, 92' -wird durch -die folgende Einrichtung ermöglicht.
  • Zu beiden Seiten der Maschine sind symmetrisch zu der Achse 22' der Trommel 2z zwei senkrechte Platten angebracht, die in einer senkrechten Ebene an geeigneten Lagern 28o, die von dem Maschinengrundrahmen getragen werden, hin und her bewegen können. Die senkrechten Platten sind mit senkrechten länglichen Schlitzen 281 ausgerüstet, durch die die Achse 22' hindurchtritt, und durch die die senkrecht hin und her gehende Bewegung ermöglicht wird. Das obere Ende einer jeden Platte trägt die folgenden Teile, von denen ein einziger Satz im folgenden beschrieben werden soll.
  • An dem oberen Ende der Platte sind zwei Arme 266 angebracht, mit deren oberen Enden eine Platte 218 verbunden ist. Mit den oberen Enden der senkrechten hin und her gehenden Platte ist ein Tisch 211 vereinigt, auf dem in der Längsrichtung der verschiebbare Träger 2o8 angeordnet ist. Auf dem verschiebbaren Träger 2o8 sind ebenfalls längsverschiebbar zwei kleine Blöcke 2o9, Zog' angebracht, mit denen die Enden der Platten 92, g2' verbunden sind. Von dem Tisch 211 ragt zwischen den Blöcken 2o9 nach oben ein Zapfen 2o7 hervor, an dem drehbar eine Platte 213 geführt 'ist. In die Platte 213 sind zwei gekrümmte exzentrische Schlitze 2o6, 2o6' eingeschnitten, die diametral gegenüberliegen und in die zwei Bolzen 2o5, 2o5' eingreifen. Diese Bolzen stehen in Verbindung mit den Enden der Platten 92, 92'.
  • Ein Ende der Platte 213 (Abb. 5 und 6) ist an einem Ende gelenkig mit einem Ende einer Gelenkstange 21.4 verbunden. Das andere Ende der Gelenkstange 214 steht in gelenkiger Verbindung mit einem Schieber 215, der in einem Arm 2i9 geführt ist. Der Arm Zig ist mit dem verschiebbaren Träger 2o8 verbunden. Der Schieber 2i5 hat den Zweck, sich in dem Arm 21g quer zur Maschine hin und her zu bewegen. Es ist klar, daß bei der Verschiebung .des Schiebers 2i5 von dem Inneren der Maschine nach dem Äußeren die Platte2i5 hin und her schwingen wird.
  • Während dieser Schwingbewegung werden die Bolzen 2o5 und 2o5' durch die Schlitze 2o6 und 2o6' einander genähert, und da diese Bolzen mit den Platten 92 und 92' verbunden sind, werden diese Platten ebenfalls einander genähert. Die Platte 213 ändert ihre Stellung aus der Stellung gemäß Abb. 5 in die Stellung gemäß Abb.6. Die Vorrichtung zur Verschiebung der genannten Teile wird im folgenden beschrieben. An das untere Ende der obengenannten Seitenplatten 212 schließt sich eine Stange 282 an, deren freies Ende durch eine mit genügendem Spiel ausgerüstete Bolzenverbindung mit einem Ende eines Schwinghebels 283 in Verbindung steht. Der Schwinghebel a83 ist drehbar bei 29q. an einem Arm 285 gelagert. Das andere Ende des Schwinghebels 283 ist bei 286 unter gewissem Spiel mit dem unteren Ende einer Stange 287 verbunden, die einer senkrechten Verschiebung unterworfen ist und in geeigneterweise geführt wird. Das obere Ende dieser Stange 287 trägt eine Rolle, die an dem Umfange einer geeigneten mit der Antriebsachse 2o verbundenen Daumenscheibe anliegt. Eine derartige Einrichtung befindet sich zu jeder Seite der Maschine.
  • Wenn die Daumenscheiben die Abwärtsbewegung der Stange 287 bewirken, dann erfolgt infolge des Ausschwingens des Schwinghebels 283 ein Heben der Platte 2i2. Mit den Platten 2r2 bewegen sich alle damit verbundenen Teile nach oben, also auch die Platten 92, 92'. Auf diese Weise werden die Stiele von den in den Greifern der Trommel 22 eingeschlossenen Früchten abgetrennt.
  • In diesem Augenblick beginnt die im folgenden beschriebene Vorrichtung wirksam zu werden mit dem Erfolg, daß die auf dem Tisch 211 vorhandenen Gleitstücke als Ganzes verschoben werden. Aus der Rückseite des verschiebbaren Trägers 2o8 ragen Stangen 26g heraus, die bei 27o mit dem oberen Ende eines Schwinghebels 271 verbunden sind. Der Schwinghebel 271 ist bei 272 an einem aus dem Grundrahmen der Maschine hervorragenden Arm drehbar gelagert. Das andere Ende des Schwinghebels 271 ist bei 27q. mit einem der Enden der einstellbaren Stange 275 gelenkig verbunden. Das andere Ende dieser einstellbaren Stange 275 steht in gelenkiger Verbindung mit einer in den Abbildungen infolge ihrer Einfachheit nicht dargestellten Einrichtung, die aus einem Schwinghebel besteht, dessen eines Ende mit dem letztgenannten Ende der einstellbaren Stange 275 verbunden ist. Das andere Ende des genannten Schwinghebels steht in Zusammenhang mit einer auf der Antriebsachse 2o angebrachten Daumenscheibe.
  • Es geht ohne weiteres aus der Beschreibung hervor, daß zu gewissen Zeiten die besagten Daumenscheiben den verschiebbaren Trägern eine hin und her gehende Bewegung erteilen werden, wodurch die Blätter 92 und 92' abwechselnd unter die Rohre gebracht und zu dem Stirnteil der Maschine hingeführt werden. In letzterem Falle sind die Blätter dann so weit auseinandergerückt, daß die entstehenden Winkelöffnungen das Herausfallen der abgetrennten Stiele gestatten.
  • Bei der größten öffnungsStellung der Blätter 92, 92' kommen eine oder mehrere umlaufende Bürsten zwecks Reinigung der Blätter 92, 92' von den in den Winkelaussparungen noch befindlichen Stielen zur Wirkung. Derartige Bürsten 252 werden zweckmäßig an der Trommel22 angebracht, über deren Ausgestaltung im einzelnen nichts weiter gesagt zu werden braucht.
  • Die Einrichtung, durch die den Schiebern 215 eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird, ist folgende: Aus der Oberfläche eines jeden Schiebers 215 erhebt sich ein Zapfen 2r6, der durch den Schlitz 2t7 der Platte 2z8 hindurchtritt und der in einem Querschlitz 268 des Armes 2z9 quer geführt ist. Der Schlitz 2217 (Abb. 5 und 6) verläuft gemäß einer gebrochenen Linie. Er verläuft zunächst parallel zur Rückseite und wendet sich dann nach innen zu der Vorderseite. An dem hinteren Ende des Schlitzes 217 befindet sich ein kleiner Querschlitz 268. Ein zweiter Schieber 277 ist so angebracht, daß er quer zur Platte 2,18 verschoben werden kann. Dieser Schieber trägt eine Gabel 276. Der Schieber 277 verläuft parallel zu dem Schieber 2z5. Das äußere Ende des Schiebers 277 ist mit einem Ende eines Schwinghebels 278, der bei 299 in einem Arm 298 drehbar angeordnet ist, gelenkig verbunden. Das andere Ende des Schwinghebels 278 ist mit einem Ende eines anderen ähnlichen Hebels 279 gelenkig verbunden. Dieser Hebel 279 ist bei 297 drehbar gelagert und läßt sich in waagerechter Ebene verstellen: Das andere Ende des Schwinghebels 279 wird durch irgendwelche geeigneten Mittel mit dem Umfang einer tassenartig ausgebildeten, mit der Antriebsachse 2o verkeilten Daumenscheibe in Eingriff gehalten. Wenn die verschiebbaren Träger 208 nach vorn bewegt werden (Abb. 5) dann verschieben die in den Schlitzen 217 geführten Zapfen 216 die Schieber 215 derart, daß die öffnungsstellung der Platten 92, 92' erhalten wird. Wenn dagegen -die verschiebbaren Träger nach rückwärts geführt werden, dann sind die Behälter 92, 92' in dem ganzen Zeitraum, in dem die Zapfen in den parallelen Teilen des Schlitzes 217 sich aufhalten, geschlossen. Am Ende der rückwärtigen Bewegung wird der Zapfen 216 von der Gabel 276 der anderen Schieber 277 aufgenommen, und von diesem Augenblick an wird die diesen Schieber 277 beeinflussende Einrichtung wirksam. Die Bolzen 216 werden gezwungen, den Querschlitzen 268 der Platten 218 zu folgen. Dadurch werden die Platten 92,92 wieder geöffnet, die Frucht kann in die Greifer hineinfallen. Darauf werden die beiden Schieber 215, 277 wieder in die in Abb. 6 dargestellte Lage geführt. Die Fruchtzentrierungs- und Stielabtrennungsarbeit folgt, die Hubeinrichtung für die seitlichen Platten 212 beginnt zu arbeiten, und der verschiebbare Träger 8, der nach vorn bewegt wird, sorgt für die öffnung der Blätter 92, 92' und damit dafür, daß die abgetrennten Stiele herausfallen.
  • Im folgenden werden die Mittel beschrieben, durch die die Fruchtkerne aus den Greiferzangen 39 herausgenommen werden (Abb: ii). Seitlich von dem Schlitten 36, der die Greiferzangen trägt, erheben sich von dem Grundrahmen 28 der Maschine her zwei Arme 23o, mit deren freien Enden eine Querstange, die in den Abbildungen nicht dargestellt ist, bei 238 drehbar gelagert ist. An der Querstange ;sitzen ein oder mehrere Arme 237, deren Enden mit. einem oder mehreren Hebeln 236 gelenkig verbunden sind. Das andere Ende dieser Hebel 236 ist ebenfalls in Gelenkverbindung mit einem Ende eines oder mehrerer Hebel 23r, die bei 232 in einem besonderen Lager, das mit dem Grundrahmen 28 zusammenhängt, drehbar gelagert sind. Das andere Ende des Hebels oder der Hebel 231 trägt eine Führungsrolle, die in Eingriff mit den Umlaufflächen besonderer Daumenscheiben stehen. Diese Daumenscheiben sind wie die anderen mit der Antriebsachse 2o verkeilt. Ein oder mehrere Federn 23q. halten den Hebel -oder die Hebel 231 in der in Abb. i i dargestellten Lage. An der bei 238 drehbar geführten Querstange sind Bürsten 239 angebracht, die durch die besagten Daumenscheiben so in Schwingungen versetzt werden, daß sie in die Greiferzangen 39 eintreten und die etwaigenfalls in den Greiferzangen steckengebliebenen -Kerne. entfernen.
  • Um zu verhindern, daß entkernte Früchte zwischen den Greiferbacken 25 nach der Öffnung dieser Backen bleiben, ist folgende Einrichtung getroffen worden (Abb. ii).
  • Auf einem unter dem Maschinenrahmen befindlichen Arm 2q.0 sind zwei Säulen 2q.1 befestigt (auf jeder Seite der Trommel22 eine). Diese Säulen sind mit einem senkrechten Schlitz 242 ausgerüstet, in den sich die Enden einer waagerechten Querstange 243 bewegen. Die Querstange 243 trägt eine Anzahl von senkrechten Bürsten, die voneinander den gleichen Abstand besitzen und so aufgestellt sind, daß sie den Greiferbacken 25 entsprechen. Die Enden der Querstange 243 sind in Eingriff mit dem gegabelten Ende eines Hebels 2q.5, der bei 246 in einem besonderen Arm drehbar gelagert ist. Das andere Ende steht in Eingriff mit einer Daumenscheibe 247, die mit einer Achse 248 verkeilt ist. Die Achse 248 ist in einem Lager 248' gelagert, sie wird mit Hilfe eines Kettentriebes 249, 25o und 25-1 von der Antriebsachse 2o her mit derselben Geschwindigkeit angetrieben: Die Daumenscheibe 247 überträgt auf den Hebe1245 eine schwingende Bewegung, was zur Folge hat, daß die Bürsten 244 zur Berührung mit den Früchten, die zwischen den offenen Backen 25 sich befinden, gebracht werden. Die Früchte werden mithin gezwungen, in einen darunter befindlichen Trog hineinzufallen. Die Einrichtung läßt sich auch so treffen, daß die Bürsten durch Rohre oder Düsen ersetzt werden, ,durch die ein Wasser-oder Luftstrom auf die Früchte geleitet wird und die Früchte so aus den Greif erbacken herausbefördert «-erden. Hebel 295 könnten als Steurungsglieder dazu benutzt werden, die Luft- oder Wasserströme abzuregeln oder wirksam werden zu lassen.
  • Die Mittel zur Reinigung der Fruchtzentrierungs- und Stielabtrennungsglieder 92, 92' bestehen in Bürsten 295 (Abb. i i, Abb. 12). Diese Bürsten sind fest oder drehbar zwischen den Abschlußwänden der Trommel 2:2 angebracht und zwischen zwei angrenzenden Reihen von Fruchtgreifern gestellt. In einem solchen Falle wird die Trommel 22 nicht mit den gekrümmten Schutzschildern versehen, wie sie in dem Hauptpatent beschrieben sind.
  • Die Bürsten 252 sorgen für die Reinigung der Blätter 92, 92', indem sie unter diese Blätter geführt werden. Das ist der Fall, wenn die Maschine nicht mit der Vorrichtung zur Verschiebung dieser Blätter ausgerüstet ist. Die Stiele, die etwaigenfalls in den Winkelaussparungen der Blätter haften sollten, werden fortgeschafft. Eine andere feststehende Bürste 254 wird dazu verwendet, die beweglichen Bürsten 252 zu reinigen. Es geschieht das dann, wenn die Bürsten 252 zur Berührung mit der feststehenden Bürste 254 kommen.
  • Es ist selbstverständlich, daß dadurch, daß den verschiedenen Daumenscheiben und Unrundscheiben, die mit der Hauptachse verkeilt sind, eine besondere Form zwecks Erhaltung der gewünschten Bewegungen gegeben wird und dadurch, daß die Unrundscheiben mit Bezug aufeinander so ausgebildet werden, daß sie stets in dem richtigen Augenblick wirksam werden und bei einer einzigen Umdrehung der Hauptantriebsachse der Maschine die Beeinflussung aller arbeitenden Teile zur richtigen Zeit und in der richtigen Aufeinanderfolge gesichert ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entsteinen und Entstielen von Früchten, bei der die Früchte den das Entsteinen bewirkenden, hin und her bewegten Werkzeugen durch eine schrittweise gedrehte Trommel zugeführt werden, nach Patent 493 729, dadurch gekennzeichnet, daß die Früchte den zangenartigen Greifern der Trommel (22) durch eine schrittweise, um eine senkrechte Achse umlaufende Scheibe (5) zugeführt werden, die in der Nähe des Umfangs mit Durchtrittsöffnungen (161) versehen ist, welche in Gruppen zusammengefaßt sind, von denen jede eine der Zahl der Greifer der Greiferreihen der Trommel entsprechende Zahl von Öffnungen hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Scheibe (5) und der Trommel (22) eine der Zahl der Greifer der Greiferreihen der Trommel entsprechende Zahl von feststehenden Fallrohren (1i) sowie zwangläufig hin und her bewegte, zum Verschließen der Mündungen der Rohre dienende Platten (151, 186) eingeschaltet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Scheibe (5) eine der Zahl der Fallrohre (1i) entsprechende Zahl von Druckvorrichtungen (Kolben . o. dgl.) angeordnet sind, die zwangläufig auf- und abwärts bewegt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entstielen der Früchte dienenden Platten (92, 92') mit ihren Enden mittels Blöcke (2o9) auf Führungen (2o8) aufruhen, die zwangläufig hin und her sowie auf- und abwärts bewegt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (92, 92) durch zweiarmige hin und her schwingende Hebel (213) mit exzentrischen Schlitzen (2o6), in die an den die Platten tragenden Blöcken (2o9) vorgesehene Stifte eingreifen, gegeneinander hin und her bewegt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Platte (92) eine Stange (toi) angeordnet ist, die bei der Schließbewegung der Platten (92, 92') durch die Platte (92) unter Spannung einer auf sie wirkenden Feder (2o4) zurückgedrückt und bei der entgegengesetzten Bewegung der Platten durch die Feder vorgestoßen wird.
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