DE597185C - Aufschnittschneidemaschine - Google Patents

Aufschnittschneidemaschine

Info

Publication number
DE597185C
DE597185C DEN32798D DEN0032798D DE597185C DE 597185 C DE597185 C DE 597185C DE N32798 D DEN32798 D DE N32798D DE N0032798 D DEN0032798 D DE N0032798D DE 597185 C DE597185 C DE 597185C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
disc
offshoot
movement
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN32798D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Original Assignee
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN filed Critical AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Application granted granted Critical
Publication of DE597185C publication Critical patent/DE597185C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D2210/00Machines or methods used for cutting special materials
    • B26D2210/02Machines or methods used for cutting special materials for cutting food products, e.g. food slicers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Aufschnittschneidemaschine Die Erfindung betrifft eine Aufschnittschneidemaschine mit umlaufendem Scheibenförderer und an diesem angelenktem Ableger. Bei den bekannten Maschinen dieser Art befördert der stetig umlaufende Scheibenförderer die Scheiben aus der Schneidstellung in die Nähe eines Scheibenabnehmers, auf welchen die Scheiben mittels des Ablegers abgelegt -werden. Dabei erfahren die Scheiben nach Ablösung. von dem Ableger eine kombinierte Ablege- und Drehbewegung, durch welche die -Scheiben zerknüllt werden und ein ebenes Ablegen in sauberen Stapeln sehr erschwert wird. Da bei diesen Maschinen auf eine Umdrehung des Scheibenföfderers ein Hinundherhub des Schlittens kommt, ist die zwischen der Ablegestellung und derjenigen Stellung, in welcher der Scheibenableger am Messer vorbeigeht, zur Verfügung stehende Zeit sehr kurz,. so daß es erhebliche Schwierigkeiten macht, das Wiederaufrichten des Scheibenablegers in dieser kurzen Zeit so durchzuführen, daß der Scheibenableger beim Wiedervorbeigehen am Messer bzw. an der zu schneidenden Ware von diesem freikommt. Vor allem bei schnellem Betrieb der Maschine besteht die Gefahr, daß der Scheibenableger noch nicht völlig wiederaufgerichtet ist, wenn er an dem Schneidgut bzw. am Messer vorbeikommt. Diese Schwierigkeiten erhöhen sich noch, wenn man die Platte zur Aufnahme der geschnittenen Scheiben nach der der Bedienungsperson zugewandten Seite hin anordnet, wie es zwecks bequemer Abnahme und leichter Beobachtung der geschnittenen Scheiben sehr erwünscht ist. In diesem Falle liegt die Ablegestellung unmittelbar neben dem Schneidtisch.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Aufschnittschneidemaschinen mit umlaufendem Scheibenförderer und an diesem angelenktem Ableger zu beheben und besteht darin, daß mit dem Antrieb für den Förderer ein weiterer Antrieb zur Herbeiführung einer beschleunigten Bewegung des Förderers unter Einschaltung eines toten .Ganges gekuppelt ist, so daß der Förderer jeweils nach dem Aufnehmen der geschnittenen Scheiben seine Umlaufbewegung beschleunigt und in der Ablegestellung unterbricht.
  • Durch die Erfindung wird eine Förder- und Ablegevorrichtung geschaffen, welche bei einfachem Aufbau ihres Antriebes ein glattes Ablegen der geschnittenen Scheiben in Form eines sauberen Stapels ermöglicht, da die vom Ableger abgenommene Scheibe im Augenblick des Ablegens keiner Drehbewegung unterworfen ist. Infolge der sich an die Scheibenaufnahme anschließenden beschleunigten Bewegung des Förderers steht für das Wiederaufrichten des Scheibenablegers ausreichend Zeit zur Verfügung, um den Scheibenableger aus der Abwurfstellung mit Sicherheit völlig wiederaufrichten zu können, bevor er am Schneidgut oder am Messer vorbeigeht. Selbst bei großer Geschwindigkeit der Maschine und bei Anordnung der Aufnahmeplatte zu der Bedienungsseite der Maschine hin ist ein einwandfreies Arbeiten des Ablegers gewährleistet.
  • Bei Aufschnittschneidemaschinen mit einer Fördervorrichtung in Form einer endlosen Kette oder eines endlosen Bandes sowie mit ortsfest gelagertem Scheibenableger ist es bekannt, das Förderband beim Vorbeigehen der geschnittenen Scheibe um die Stirnseite der Fördervorrichtung zu beschleunigen und das Band für die Zeit der Abnahme der Scheiben von den Spitzen des Förderbandes durch den Ableger stillzusetzen, um ein Zerreißen der auf dem Ableger befindlichen Scheibe durch die sich weiterbewegenden Spitzen des Förderbandes zu verhindern. Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Aufschnittschneidemaschine mit umlaufendem Scheibenförderer und an diesem angelenktem Ableger, bei welchem eine Relativbewegung zwischen der auf dem Ableger befindlichen Scheibe und den sich in ihrer Drehrichtung relativ hierzu weiterbewegenden Spitzen der Fördervorrichtung nicht auftritt. Die Erfindung bezweckt vielmehr die Lösung einer anderen Aufgabe, wie sie umlaufenden Scheibenförderern mit an diesen angelenkten Ablegern eigentümlich ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen Grundriß einer Schneidemaschine mit einer Förder- und Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Teil der Einrichtung, ebenfalls im Grundriß, jedoch in größerem Maßstabe, Fig. 3 einen Aufriß im Schnitt entsprechend Fig. 2.
  • Die in Fig. i dargestellte Schneidemaschine besteht in der Hauptsache aus einem Untertisch io, an welchem ein. hin und her gehender, das -Schneidgut tragender Schlitten ii und ein drehbares Kreismesser 12 angeordnet sind. Die Teile ii und i2 werden durch einen Elektromotor 13 unter Vermittlung bekannter Vorrichtungen- angetrieben, welche eine senkrechte, durch ein Kegelrad 13 angetriebene Kurbelwelle 14 umfassen.
  • Die Förder- und Stapelvorrichtung enthält in der Hauptsache einen drehbaren Scheibenförderer 2o mit waagerechten Reihen von- mit den Scheiben in Eingriff kommenden Stiften 21. In der Nähe des Messers 12 ist eine Führungsplatte 22 angeordnet, die mit waagerechten Schlitzen oder Ausnehmungen in derselben-Höhe wie die Stiftreihen 21 versehen ist. Außerdem ist ein Ablegerechen 23 vorgesehen, der mit dem Scheibenförderer verbunden ist und sich mit diesem gemeinsam dreht. Teil 25 ist eine Abschirmung, innerhalb deren der Scheibenförderer arbeitet.
  • Die Anordnung wirkt in folgender Weise: Während des Schneidhubes des Schlittens ii kommen die Stifte 2i in Eingriff mit einer von dem Messer 12 von der auf dem Schlitten ii befindlichen Ware abgeschnittenen Scheibe und führen diese Scheibe entlang der Fläche der Platte 22, wobei die Stifte in die in der Platte 22 vorgesehenen Ausnehmungen oder Rillen eindringen, wodurch die Scheibe fest auf die Stifte aufgepreßt wird. Der Scheibenförderer setzt dann seine Drehung fort, und der Ablegerechen schwingt, wenn er die in Fig. i dargestellte Stellung erreicht hat, abwärts, entfernt die Scheibe von den Stiften und legt sie auf die Scheibenaufnehmefiäche 24 ab.
  • Förder- und Stapelvorrichtungen dieser Art sind. bereits bekannt.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung zum Antrieb des Förderers und der Ablegerechenanordnung ist am besten aus Fig. 2 und 3 zu ersehen. Diese Vorrichtung umfaßt zwei verschiedene, im folgenden näher beschriebene Antriebe. Der erste, dauernd wirksame Antrieb besteht aus einer von einem Kettenrad 31 auf der Kurbelwelle 14 getriebenen Kette 3o, einem Lenkrad 32 und einem Kettenrad 33, welches an einer senkrechten Welle 34, auf welcher die Trommel 35 des Scheibenförderers verkeilt ist, drehbar gelagert ist. Dieser Kettenantrieb bezweckt, eine dauernde Drehung mit sozusagen mittlerer Geschwindigkeit zu geben. Während eines Teiles jeder Unidrehung des Kettenrades 33 wird dessen Drehbewegung dem aus Scheibenförderer und Ablegerechen bestehenden Ganzen in der weiter unten beschriebenen Weise erteilt.
  • Der andere absatzweise tätige Antrieb besteht aus einem Hebel 40 mit festem Drehpunkt 41, einem mit dem Hebel verbundenen Lenker 42 und einer mit dem Lenker 42 verbundenen und auf der senkrechten Welle 34 verkeilten Kurbel 43. Der Hebel 40 wirkt mit einem Zapfen 44 zusammen, der von der Unterseite des Kegeltriebrades 15 vorspringt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß während etwa go ° der Drehung des Kegelrades 15 der Zapfen 44 mit einer Fläche i5d am Hebel 40 zusammenarbeitet und den Hebel im Uhrzeigersinne verschwenkt. Fig. 2 läßt den Hebel in entgegengesetzten Endstellungen seines Bewegungsbereiches- in ausgezogenen und strichpunktierten Linien erkennen. Während des Verschwenkens des Hebels 40 wird die Kurbel 43 entgegengesetzt dem Uhrzeiger um einen Winkel verdreht, der etwas- weniger als i8o ° beträgt. Die Verschiebung der Enden des Lenkers 42 ist durch A bezeichnet.
  • Die beiden beschriebenen Antriebe sind durch eine lose Kupplung miteinander verbunden. Diese besteht aus einem Zapfen 45, der an der Welle 34 befestigt ist, und einer Ausnehmung 46 in der Nabe 47 des Kettenrades 33. Durch diese Kupplung wird ein toter Gang zwischen dem Kettentrieb und der Förder- und Ablegevorrichtung geschaffen.
  • Die beiden Antriebe und ihre lose Kupplung wirken derart zusammen, daß dem Scheibenförderer die folgende Bewegung erteilt wird: Während die Stifte 21 mit einer Scheibe in Eingriff kommen und diese dann an der Führung 22 entlang führen, wird der Förderer durch den Kettenantrieb in der oben beschriebenen Weise mit mittlerer Geschwindigkeit angetrieben. Die Drehung des Förderers bei dieser Geschwindigkeit wird dadurch erreicht, daß ein Ende 46a des Schlitzes 46 an dem Zapfen 45 anliegt. Nachdem die Spitzen von der Führungsplatte 22 freigekommen sind, kommt der Stift 44 in Eingriff mit der Fläche i5a, so daß die Kurbel 43 um fast 18o' in der vorgeschriebenen Weise gedreht wird. Während dieser Bewegung der Kurbel kommt der Stift 45 außer Eingriff mit der Endbegrenzung 46a des Schlitzes 46 und bewegt sich zum anderen Ende dieses Schlitzes. Gleichzeitig wird die Welle 34 mit dem Scheibenförderer mit einer größeren- Geschwindigkeit als bisher gedreht. Wenn der Hebel 4o am Ende des Bereiches der Bewegung im Uhrzeigersinne ankommt, so kommt der Scheibenförderer zum Stillstand und verbleibt im Stillstand, bis das Ende 46a des Schlitzes 46 erneut mit dem Stift 45 in Eingriff kommt. Während dieses Stillstandes befindet sich der Scheibenförderer in der in Fig. z dargestellten Ablegestellung., Es folgen also aufeinander ein Arbeitsabschnitt mit mittlerer Drehgeschwindigkeit der Scheibenfördervorrichtung, währenddessen die Scheibe vom Förderer aufgenommen wird, ein solcher mit beschleunigter Bewegung des Förderers und ein Abschnitt, in dem der Förderer für den Scheibenablegevorgang zum Stillstand gebracht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann in mannigfacher Weise abgeändert werden, ohne von dem Erfindungsgedanken dadurch abzuweichen. Beispielsweise ist die Erfindung sowohl auf handgetriebene Schneidemaschinen als auch teilweise von Hand und teilweise kraftgetriebene Maschinen anwendbar. Obwohl die dem Förderer erteilte Bewegung insbesondere geeignet ist für Förder- und Stapelvorrichtungen, bei denen der Ablegerechen mit dem Förderer zu gemeinsamer Bewegung verbunden ist, kann jedoch auch die gleiche Bewegung bei Vorrichtungen angewendet werden, bei denen der Ablegerechen um eine feste Achse schwingt. Natürlich kann die Erfindung auch bei einer derartigen Vorrichtung angewendet werden. An Stelle des veranschaulichten Kettentriebes kann selbstverständlich irgendein geeignetes, dauernd wirksames Getriebe zum Antrieb des Förderers unter Vermittlung einer Loskupplung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufschnittschneidemaschine mit umlaufendem Scheibenförderer und an diesem angelenktem Ableger, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antrieb für den Förderer ein weiterer Antrieb zur Herbeiführung einer beschleunigten Bewegung des Förderers unter Einschaltung eines toten Ganges gekuppelt ist, so daß der Förderer jeweils nach dem Aufnehmen der geschnittenen Scheiben seine Umlaufbewegung beschleunigt und in der Ablegestellung unterbricht.
DEN32798D 1924-04-29 1931-10-15 Aufschnittschneidemaschine Expired DE597185C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB597185X 1924-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE597185C true DE597185C (de) 1934-05-18

Family

ID=42046220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN32798D Expired DE597185C (de) 1924-04-29 1931-10-15 Aufschnittschneidemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE597185C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3873548T2 (de) Vorrichtung zum schaelen von zwiebelgewaechsen.
DE2937115A1 (de) Vorrichtung zur ausrichtung von gegenstaenden zwischen den mitnehmern eines schleppfoerderers
DE2153065C3 (de) Aufschnittschneidemaschine
EP1094717A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von einzelstücken von einem kontinuierlich bewegten massestrang
DE597185C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE4235985A1 (de) Vorrichtung an Schneidmaschinen
DE2752648A1 (de) Vorrichtung zum schneiden einer einfuehrungsspitze an warenbahnen
DE509229C (de) Scheibenablegevorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen
DE503689C (de) Scheibenaufnehmer an Aufschnittschneidemaschinen
DE725090C (de) Vorrichtung zum Abloesen der Filets vom Graetengeruest fuer Maschinen zum Zurichten von Fischen
DE619104C (de) Scheibenstapelvorrichtung bei Aufschnittschneidemaschinen
DE574617C (de) Scheibenstapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen
DE3401512C2 (de) Schneidstation für entspannte Brötchenwirkteile
DE617696C (de) Vorrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit des unmittelbar vom Hauptantrieb bewegten Foerderers von Aufschnittschneidemaschinen an die Geschwindigkeit des durch einKurbelgetriebe bewegten Fleischschlittens
DE2405642C2 (de) Enthäutemaschine für Fischfilets
DE589497C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE418885C (de) Ruebenerntemaschine
DE859366C (de) Maschine zur Herstellung von Holzwolle od. dgl.
DE696493C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE581509C (de) Scheibenstapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen
DE704089C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden von Hanfstengeln
DE664171C (de) Scheibenstapelvorrichtung fuer waagerecht schneidende Aufschnittschneidemaschinen
DE2516290A1 (de) Maschine zum entrinden von rundhoelzern
DE434704C (de) Maschine zum Buersten roh geschnittener Bretter
DE360385C (de) Messerkopf zur Holzbearbeitung