AT63791B - Maschine zum Überziehen von Gegenständen, wie Schachteln oder dgl., durch Überfalten und Niederpressen vorstehender Ränder des Hüllenmaterials. - Google Patents

Maschine zum Überziehen von Gegenständen, wie Schachteln oder dgl., durch Überfalten und Niederpressen vorstehender Ränder des Hüllenmaterials.

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AT63791B
AT63791B AT63791DA AT63791B AT 63791 B AT63791 B AT 63791B AT 63791D A AT63791D A AT 63791DA AT 63791 B AT63791 B AT 63791B
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AT
Austria
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box
rollers
folding
pressing
edge
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English (en)
Inventor
Alexander Guetermann
John William Nasmith
Original Assignee
Alexander Guetermann
John William Nasmith
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


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 dar. Die Fig. 10 und 11   veranschaulichen m   Aufriss   bzw. Draufsicht eine geänderte Einrichtung   zum Tragen der oberen Walzen. Fig. 12 zeigt in   Schnitt   die Lagerung der Walzen in Seitenarmen. 



  Die Fig. 13 versinnbildet in Seitenansicht ein Paar der Falte- und Presswalzen und ihren Mechanismus, durch welchen sie bei Rückgang ausser Kontakt mit dem Band gebracht werden. 
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   Die Schachtel 1 (Fig. 1, 2 und 3) ruht auf einem an einer Grundplatte 3   befestigten Tisch   und ist von einem Rahmen 4 umgeben, welcher ihre Seiten- und Stirnteile während der Falteund   Pressoperation   stützt. Der Tisch 2 ist von   solcher Länge, Breite und   Höhe, dass der untere Teil des Bandes 5   unterhalb   der Schachtel vorstehen kann, ohne mit dem Tisch oder der Grundplatte   3 in Berührung   zu kommen, so dass also dadurch der erwähnte untere Teil unterhalb des Bodens der Schachtel 1 gefaltet   und   auf diesen aufgepresst werden kann. Ringsum und knapp an den Seiten-und Stirnflächen der Schachtel sind vier Paare von Falte- und Presswalzen angeordnet, von welchen jedes aus einer Oberwalze 6 und einer Unterwalze 7 besteht.

   Die an den zwei Seitenflchen der Schachtel wirkenden Walzen bilden einen Walzensatz, der aus zwei einander gegenüberliegenden Walzenpaaren besteht ; die auf die Stirnflächen der Schachtel wirkenden Walzen bilden einen zweiten Satz, der ebenfalls   aus zwei einander gegenüber an-   geordneten Walzenpaaren besteht. Die einen Satz bildenden Walzenpaare werden gleicht-tig vorbewegt und zurückgezogen, so dass die vorstehenden Bandteile an   gegenüberliegenden     Flachen   der Schachtel gleichzeitig auf die Schachtel aufgefaltet und niedergepresst werden.

   Die zugehörigen Paare der Unterwalzen 7 sind gleich oder nahezu gleich lang wie die Aussenflächen der Schachtelwandung, auf weiche sie wirken, und die entsprechenden Paare von Oberwalzen sind von einer 
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 dass es vollständig gleichgiltig ist, ob zuerst die Walzen an den   Seiten-oder Stirnwalldungen   vorbewegt bzw. zurückgezogen werden. Macht man beispielsweise die Stirnwalzen kürzer als die Seitenwalzen, so dass sie zwischen letzteren liegen, wenn   diese bei ihrem Vorgang die Extrcm-   lage erreicht   haben und trifft man   die Anordnung derart, dass diese Stirnwalzenpaare die Kante der Schachtel etwas vorher als wie die Seitenpaare erreicben, so konnen gleichzeitig alle vier WandungenderSchachtelüberzogenwerden. 
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 genügt die Beschreibung der Einrichtung für nur ein Paar der Walzen.

   Wie aus dem rechten Teile der Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich. ist   die Uberwaize b drehbar   an den uneren Enden zweter 
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 Hin-und Herbewegung der dem Hebel   @ 22 näher liegenden Arme 19 wird den zugehörigen Armen 19   des die gegenüberliegende Unterwalze tragenden Rahmens durch eine Stange 25 übermittelt, deren eines Ende mit der Stange 21 der ersterwähnten Arme 19 und deren anderes Ende mit einem Hebel   2.   verbunden ist, der um die Drehachse 27 der Grundplatte verschwenkhar ist und 

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 mit seinem oberen Ende die Stange 21 der letzterwähnten Arme 19 und mit seinem unteren Ende das freie Ende der Stange 25 anfasst.

   Die Arme 19 sind an ihrem hakenartig gebogenen Ende weiters mit Daumen 28 versehen, die, wenn die Arme zurückgezogen werden, auf die Querstangen 13 derart wirken, dass die oberen   Walzenrahmen   um   ihren Drehpunkt 77 zum   nachfolgend beschriebenen Zwecke verschwenkt werden. Wird der Handhebel 22 in einer Richtung 
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 zu nach innen bewegt und gleichzeitig werden auch die vorerwähnten Oberwalzenrahmen in gleicher Weise durch die zugehörigen Armpaare 19 betätigt.

   Bei Bewegung des Handhebels in entgegengesetzter Richtung werden die erwähnten Rahmen zurückgezogen. ist   die Vorrichtung nicht in Tätigkeit, so ruht   die Oberwalze 6 jedes Walzenpaares auf zwei, an der Grundplatte 3 befestigten   Stützen 29 auf,   deren Scheitel in demselben oder nahezu demselben Niveau wie der Scheitel der Schachtel liegt.

   Der zweite Satz von einander gegenüber angeordneten Walzen ist vorzugsweise ebenfalls in Rahmen gelagert, die in gleicher Weise gebaut sind und betätigt werden, wie dies für den ersten Satz beschrieben wurde ; die Betätigungs-   einchtnng   für diese Rahmen kann jedoch durch Verdopplung des Handhebels 22 und des Lenkers   24   modifiziert werden, so dass jedes Paar von Walzen unabhängig von dem anderen Paar von Walzen desselben Satzes betätigt werden kann. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Die mit einem Band aus Papier oder   anderem Materiale 5   umgebene Schachtel, an deren Wandungen ersteres durch ein Klebemittel befestigt ist und welches Band über den Oberrand 
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 rahmen gegen die Schachtel zu   bewegt wd.

   Dabei verlassen   die Oberwalze 6 ihre Stützen 29 und wälzen sich unter der Wirkung der Federn   14   längs der Innenseiten der Schachtel nach abwärts, falten und pressen dabei den nach aufwärts vorragenden Rand des Bandes an die Innenwandung der    & hachti :'1   an ;

     gteichzeitig damit sind   auch die Unterwalzen 7 vorgegangen und   haben dabei den nach abwärts vorspringenden   Rand des Papierbandes über den Boden gefaltet und ihn dort angepresst.   D f zu diesem WalzensaT. z   gehörigen Teile werden dann in der in Fig. 3 
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 zulässt, dass er, wenn die Falte- und Presswalzen untätig sind, zu einer bedeutend grösseren Länge sich öffnet, als wie sie die Schachtel besitzt, so dass die Schachtel mit dem Band aus Papier oder anderem   Materiale   an ihren Wandungen auf den Tisch aufgebracht werden kann, ohne dass die vorstehenden Ränder des Bandes mit irgend einem Teile der Vorrichtung in Berührung treten.

   Ist die Vorrichtung   wirksam, dann schliesst sich   der Rahmen um die Schachtel und hält diese fest ; um ein Brechen der Schachtel zu verhindertl. sind für die Bewegung des Rahmens einstellbare Anschläge vorgesehen. Dieser bewegliche Rahmen wird vorzugsweise von derselben Daumenwelle aus angetrieben, welche die Hin-und Herbewegung der erwähnten Träger bewirkt. Wenn das überziehen der Schachtel fertiggestellt ist, wird der sie festhaltende Rahmen abgezogen, so dass die Schachtel von Hand aus oder durch irgend   eine geeignete Auswerfvonrichtung   entfernt werden kann. 



   Bei der in den Fig. 5 bis 11 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung wird die Schachtel, gleich wie bei der früher beschriebenen, auf einen Tisch 2 von geringeren Dimensionen als wie die zu überziehende Schachtel aufgebracht, so dass der nach unten vorspringende Rand des Bandes 5 allseitig von dem Tisch absteht und unten am Boden übergefaltet werden kann. Die Falte-und Presswalzen sind in gleicher Weise wie   früher   um die Wandungen der Schachtel herum angeordnet, und die einander gegenüberliegenden, einen Satz bildenden Paare werden gleichzeitig vor- und rückbewegt. Die Mittel, um diese Bewegung hervorzurufen, sind jedoch von jenen verschieden, die für den ersterwähnten Apparat beschrieben   wurden. Der Tisch S sitzt anstatt   auf   einer Grundplatte   auf einem kreuzförmigen Rahmen 3.

   Da die Lagerung und Betätigung für 
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 Zwecke, im Vereine mit dem Bund eine   Verschiebung   der Spindel in   ihrer Längsrichtung   zu verhindern. Am Bund 37 ist ein genuteter Arm 38 aufgekeilt, an welchem das eine Ende   emer   Feder 39 befestigt ist, deren anderes Ende mit einem Stift des Ständers 32 verbunden ist ; diese Feder trachtet unter Vermittlung des   Bunde. s 37   auf der Spindel 30   die die Oberwalzen   tragenden Arme 8 nach abwärts zu ziehen. Die Unterwalze 7 ist drehbar zwischen einem Paar von Seitenarmen   J, j gelagert,   die   einstellba   auf einer mit dem Träger. 33 verbundenen Stange 41 sitzen.

   In Lagern 42 des   Ständers. 32 ist   ein Paar unter Federdruck stehender   Stangen- ge-   lagert, deren jede einen   Bund- besitzt, der   auf   der zugehörigen Stange verschoben werden   
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 dieser Zeit eine halbe Umdrehung   vollführt.   



   Die Lagerung und Betätigung der Walzenpaare des arderen Satzes sind gleich der beschriebenen, nur mit der Ausnahme, dass die   Stangen 6 : 3.   auf welchen die die   Unterwalzeii i   tragenden Arme 15 montiert sind, in einem höheren Niveau wie die korrespondierenden Stangen 41 liegen. damit erstere oberhalb der Stangen 41 hinweggehen können, wenn die Vorrichtung   arbeitet (Fig. 6}.   



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende :
Die Schachtel 1 mit dem auf ihren Wandungen durch ein Klebemittel befestigten Band aus Papier oder dgl. Material, deren obere und untere Ränder über die Oberkante bzw. den Boden 

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 aneinander angereiht sind, und wobei die Seitenarme   näher   gegen die Mittellinie der Schachtel zu angeordnet sind als wie in der, in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Einrichtung. Der in Fig. 12 gezeichnete, einen Ober- bzw. Unterseitenarm darstellende Arm   li ist   mit einer Verlängerung 115 versehen, in   weiche   ein   Zapfen 116   der veranschaulichten Gestalt eingeschraubt ist.

   Der Aussenoder Endteil 117 der Walze ist drehbar um den Zapfen 116 und   wird durch den Bund 7/6'in seiner   
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 jede Walze aus zwei Endteilen, wie mit 117 bezeichnet, bestehen und die Seitenarme nahezu in der Walzenachse angeordnet werden : in diesem Falle ist die Walze zweiteilig und ihre Enden reichen bis in die Ecken der Schachtel hinein. 



   Anstatt die Oberwalzen 6 parallel zu den entsprechenden Schachtelwandungen anzuordnen. wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist, können dieselben auch unter beliebigem Winkel zur Horizontalen geneigt sein, ao dass ein Ende jeder Walze tiefer wie das andere Ende liegt und infolgedessen zuerst ins Innere der Schachtel gelangt und längs der Innenwandung nach   abwärts   bewegt wird als das höher gelegene Ende der Walze ; dabei ist die   Berührungslinie der Walze   
 EMI7.2 
 bietet in manchen Fällen Vorteile ; die   Unterwalzen 7 können   in gleicher Weise derart   angeordnet   werden, dass ihre Achsen einen Winkel mit der Randkante der Schachtel einschliessen. 



   Obwohl die Bewegungen der einzelnen Walzenschlitten, wie beschrieben und dargestellt. von einer einzigen Exzenterscheibe aus betätigt werden, die die entsprechenden Schlitten in   besonderer Aufeinanderfolge. in und   ausser Funktion setzt, ist es doch   klar. dass auch mehrere   Exzenter- oder äquivalente Einrichtungen zur Hervorrufung der Bewegungen verwendet werden können und dass die zeitliche Aufeinanderfolge derselben variiert werden kann. Beispielsweise können an Stelle einer   gleichzeitigen Vor-und Rückbewegung   der einander gegenüberliegenden Paare von Falte- und Prerwalzen die Paare einzeln in jedem beliebigen Zeitmomente hin und   her bewegt werden; es kann ferner ein Walzenpaar bzw. auch sein Weg kürzer gemacht werden.   



   Wie   bereits erwähnt, kann   eine Einrichtung zum selbsttätigen Anheben der Falte-und Presswalzen von dem Papierband getroffen werden, nachdem die vorstehenden Teile desselben die Schachtel gefaltet bzw. hier   angepresst wurden und bevor die Walzen ihren Rückgang     beginnen. Dien kann   in   der.   in den Fig. 13 bis 15 dargestellten Weise oder auch durch die. in den 
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 auftriftft, worauf die Oberwalze 6 sich von der Stange 46 entfernt und an der inneren   Wandung   der Schachtel nach abwärts rollt und dabei den nach oben vorstehenden Rand des   Bandes J   an die Inenwandung der Schachtel (Fig. 15) einfaltet und einpresst.

   Gleichzeitig hat sich dabei die unterwalze 7 unter der Schachtel vorbewegt und. da sie in vertikaler Richtung   (Fig. 131   gehalten wird, dabei den nach unten vorstehenden Rand des Bandes 5 auf den   Schachtelboden   
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 walzef tragende Lenker 127 um seinen Drehpunkt verschwenkt, so dass die Klinke 128 über die Stange 41 gleitet und ihr Zahn 133 mit 1 letzterer in Eingriff kommt. Hiedurch wird die Unterwalze ausser   Berührung   mit dem Band 5 gebracht. Beim Rückgang des Trägers sind nun sowohl die Ober- als auch die Unterwalzen ausser Kontakt mit dem Band erhalten.

   Im erforderlichen Zeitmomente wird während der   Rückbewegung   des Trägers die Stange 126 wieder betätigt bzw. freigegeben, damit die Oberwalze in ihre normale, in Fig. 13 veranschaulichte Stellung zurückkehren kann ; beim Rückgang des   Trägers stösst   aber das äussere Ende der Klinke 128 an den 
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 die Wirkung der Feder 130 die Klinke 128 und der Lenker 127 in die   Ausgangsstellung zurück-   geführt. 



   Zur Betätigung der Stange 126 kann jeder beliebige Mechanismus herangezogen werden, so kann beispielsweise in dem in Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschriebenen Daumenmechanismus auf der Welle 59 eine zweite   Daumenscheibe   aufgekeilt werden, welche die Stange 126 im erforderlichen Zeitmomente   betätigt.   



   Die Fig. 16 bis 20 zeigen eine Ausführungsform der Einrichtung für die Lagerung und HinHerbewegung der Falte- und Presswalzen, durch welche die oberen Falte-und   Presswalzen ausser   Kontakt mit dem Papierband gebracht werden können, nachdem sie dessen nach oben vorspringende   Ränder an   die Innenseite der Schachtel eingefaltet und eingepresst haben. Bei dieser Einrichtung lagert jede der oberen   Falte-und Presswizcn   6 am unteren Ende von Armen 1. 36. die ihrerseits an den an einer Schwingwelle 138 sitzenden anderen Armen 137 angelenkt sind. 



  DieWelle138machtaussereinerHin-undHerbewegunginFührungen139nocheineSchwing-   bewegung   und zwar dadurch, dass sie vermittelst einer, auf sie aufgekeilten Stange 140 mit einer. 
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 Stangen 144, die in Führungen 145 des Rahmens 3   vermit. telst piner Stange H6   hin und her bewegt werden können. deren anderes Ende eine Kurbel 147 der bereits erwähnten Welle 142 
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 je durch ein Zahnsektorgetriebe, durch eine Kupplung, welche während einer Umdrehung wirksam ist. zwischen den einzelnen Arbeitspausen angeregt, eine mdrehung, durch welche vorerst jdes Paar der Falte-und Presswalzen nach vorne bewegt wird und die entsprechenden vorragenden Ränder der Papierhandes in die Schachtel einfalten, worauf der Rückgang erfolgt.

   auf   welchen   eine Ruhepause folgt, während welcher die anderen Paare der Falte- und Presswalzen in   gleicher   
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 angetriebenen Welle verwendet werden, das mit einem gleichgestalteten, auch nur zum Teil gezahnten Rade der Welle 142 in Eingriff kommt, so dass, wenn die Zähne der erwähnten Zahn- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Uberfalten und Anpressen der vorstehenden Ränder eines an den Aussenseiten und Stirnwandungen einer Schachtel oder dgl. Gegenstandes haltenden oder befestigten Bandes über bzw. an eine Schachtel mittels Walzen, gekennzeichnet durch einen gegebenenfalls heb-und senkbaren Tisch (2) zur Aufnahme der zu überziehenden Schachtel (1) an dessen Seiten- und Stirnflächen drehbar gelagerte Falte- und Presswalzen (6, 7) für die durch einen aussen angreifenden Rahmen (4) am Tisch (2) fixierte Schachtel sich befinden, welche Walzen paarweise aufeinanderfolgend durch Arme (19) und Stange (21)
    vor-und rückbewegbar sind und bei ersterer Bewegung unter Unterstützung der Schachtel durch das Bodenfalteorgan gleichzeitig die vorragenden Bandränder sowohl über den Boden-als auch den Scheitelrand gegenüberliegender Seiten der Schachtel falten und an diese anpressen, nach letzterer Bewegung aber die Schachtel zur Entfernung freigeben (Fig. l, 2,3).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (6 und 7) paarweise und je übereinander angeordnet sind und die Oberwalze jedes Paares in einem Schwing- EMI9.1 Rand des Umhüllbandes (5) über die Kante der Schachtel faltet und unter der Wirkung der Feder (14) im Innern festpresst und bei der Bewegung im anderen Sinne in ihre Ausgangslage EMI9.2 EMI9.3 des Hebels (22) und Lenkers (24) unabhängig voneinander bewegbar sind (Fig. 4).
    4. Vorrichtung zum Einfalten und Anpressen des vorstehenden oberen Randes eines an den Aussenseiten und Stirnflächen einer Schachtel haftenden oder befestigten Bandes (5) an die inneren Wandflächen der Schachtel und zum Überfalten und Pressen des nach unten vorstehenden Bandrandes auf den Schachtelboden, gekennzeichnet durch einen gegebenenfalls heb-und senkbaren Tisch (2), auf welchem die zu überziehende Schachtel durch einen aus getrennten und zusammenbewegbaren Teilen bestehenden Rahmen (16, 50) festgehalten wird, dessen Endgrösse durch die Bewegung seiner Teile regelnde Anschläge (. nach der Schachtelgrösse einstellbar ist und der zur Unterstützung von paarweise und je übereinander angeordneten, auswechselbaren Walzen (6, 7) in deren Ruhelage dient.
    die mit für verschiedene Schachtel- EMI9.4 EMI9.5 und Stirnwandungen der Schachte ! besteht, die vor-und rückbewegbar sind, um das leichte Einbringen der mit dem vorstehenden Papierband versehenen Schachtel zu gestatten und nach erfolgtem Zusammenschieben der Teile deren Festhalten zu bewirken.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5. dadurch gekennzeichnet. dass die einzelnen, die EMI9.6 vorbewegten Gegenwalzen das Falten und Pressen bewirken (Fig. 5, 6, 7).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Hin-und Herbewegung EMI9.7 <Desc/Clms Page number 10>
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine von irgend einem bewegten Teile (74) der Maschine betätigte Auswerfevorrichtung für die fertiggestellte Schachtel, die gegebenenfalls mit einer Sperrvorrichtung (103, 104) versehen ist, um eine Betätigung der Presswalzen während des Auswerfens zu verhindern (Fig. 9).
    9. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (6 und 7) statt parallel, unter einem Winkel zum Schachtelrand stehen.
    10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfevorrichtung aus einem intermittierend verschwenkbaren Dreiarmhebel (77, 81, 88) besteht, dessen ein freier Arm (81) mittels der Stange (85) dabei den Tisch (2) mit der Schachtel anhebt, während sein zweiter freier Arm (88) die Auslösung einer federnd gehaltenen Auswerfstange (100) bewirkt, die die gehobene fertiggestellte Schachtel abschleudert und bei Rückgang des Dreiarmhebels unter Spannung der Feder (91) in die Ausgangslage zurückgeführt wird (Fig. 6 und 8).
    11. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Falte- und Presswalzen (6) in einem an den eigentlichen Tragarmen (8) angelenkten und unter Federwirkung (111) stehenden Rahmen (108 und 109) gelagert sind (Fig. 10 und 11).
    12. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Falte-und Presswalzen (6, 7) von der Schachtel mittels Schwunghebels (123) und Lenkers (124) bzw. Lenkers (127) und Klinke (128) abhebbar sind, wenn sie die Papierbandränder gefaltet und aufgepresst haben (Fig. 14 und 15).
    13. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Falte-und Presswalzen (6, 7) zwischen Schwingarmen (108) gelagert sind und nach Vollendung ihrer Tätigkeit durch ein Lenkersystem von irgend einem bewegten Teil der Maschine alle ; angehoben bzw. durch Auftreffen auf einen Anschlag (137) verschwenkt und damit ausser Be- rührung mit der Schachtel gebracht werden, wobei durch das Lenkersystem selbst oder durch Klinkenriegel (128) die Walzen(6, 7) in dieser Lage erhalten bleiben, bis bei ihrem Rückgang' durch Drehung des Lenkersvstems bzw. Auslösung der Klinkenriegel die Ausgangstage durch Federkraft (45 bzw. 131) wieder lieraestellt wird.
    14. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI10.1
AT63791D 1911-05-06 1911-05-06 Maschine zum Überziehen von Gegenständen, wie Schachteln oder dgl., durch Überfalten und Niederpressen vorstehender Ränder des Hüllenmaterials. AT63791B (de)

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