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Jede der Klemmvorrichtungen 11 umfasst einen L-förmigen Teil 71, dessen einer Flansch auf dem Riemen 10 angenietet oder sonstwie befestigt ist, während der andere Arm 72 rechtwinkelig zu der Ebene des Riemens vorsteht und am freien Ende ein Gelenkblatt 73 trägt, welches gewöhnlich durch eine Feder 74 niedergehalten wird. Zwischen der Drehstelle und dem freien Ende ist das Blatt 73 mit seitlichen Fortsätzen 75 versehen, welche von den Anschlägen 12 erfasst werden können, so dass das Blatt angehoben und ein Buch aufgenommen werden kann. Die Fortsätze 75 vermögen ferner von den Armen 15 der Welle der Riemenscheibe 9 erfasst zu werden, um die Bücher freizugeben.
Die Triebwelle der Maschine trägt ein mit ihr starr verbundenes Kupplungsorgan, welches mit einem lose auf der Welle sitzenden Kupplungsorgan in Eingriff gebracht werden kann, welch letzteres mit irgend einer Kraftquelle im Eingriff steht. Die beiden Kupplungsteile können durch einen Fusshebel 76 in Eingriff gebracht werden. Selbstverständlich kann jede beliebige Kupplung verwendet werden.
In ihrer bevorzugten Ausführungsform ist die Maschine so ausgebildet, dass die Entfernung zwischen den Anschlägen 12 und der Beschneidebene des vorderen Beschneidmessers und die Entfernung zwischen den Schneidebenen der zeitlichen Beschneidmesser verstellt werden können. Die Einstellvorrichtungen sind nicht veranschaulicht. Um die Einstellung zu bewirken, wird zweckmässigerweise der Gebrauch der Klemmvorrichtung 77 vermieden und an Stelle dieser ein zweiter Riemen verwandt, welcher über die Riemenscheibe läuft, die im oberen Teil des Gestell- rahmens oberhalb des Maschinentisches angeordnet ist.
Zwischen diesem Riemen und dem Riemen 10 werden die Bücher aufgenommen und zusammengedrückt. Dieser Druck kann durch
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Schienen der Führungen nicht weiter oberhalb des Schneidbettes enden, als notwendig ist, um den Durchgang von Buchunterlagen grösster Dicke zu gestatten.
Um Bücher von verhältnismässig kleiner Breite in der Maschine beschneiden zu können. muss die Entfernung zwischen den Anschlägen 12 und dem vorderen Beschneidmesser verringert werden. je nach der gewünschten Buchbreite. Es ist klar. dass, wenn man diese Teile sehr nahe aneinanderbringen würde. der Raum zwischen dem Schneidbett des vorderen Beschneidmessers
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jeden möglichen Unfall zu schützen. In der dargestellten Maschine würde der Arbeiter genötigt sein. seine Hände verhältnismässig sehr dicht an die Beschneidmesser heranzuhringen. wenn er die Bücher einführt.
Hier liegt insbesondere mit Rücksicht auf die bekannte Sorglosigkeit der Arbeiter die Gefahr vor, dass der Arbeiter nicht zeitig genug seine Finger aus der Beschneidebene
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Papierbucheinbandes zerrissen wird.
Alle diese angedeuteten Änderungen in Konstruktion und Wirkungsweise erfordern gewisse Änderungen im Getriebe usw., die jedoch verhältnismässig leicht vorgenommen werden können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bücherbeschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, da. ss die Schneidbetten (5, 6) der Beschneidmesser (16) starr auf dem Maschinenrahmen und in der gleichen Ebene mit der Tragfläche des Buchträgers (10), auf welchem die Bücher während der und zwischen den verschiedenen Beschneidvorgängen festgespannt sind, gelagert sind.