DE121515C - - Google Patents

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DE121515C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/54Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives
    • B24B3/543Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives using hand or foot driven tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Schärfen von Messern und dergl., die mit einer Haltevorrichtung für die zu schärfenden Gegenstände ausgestattet ist.
Der die Walzen tragende Rahmen ist auf der einen Seite mit einem schwalbenschwanzförmig ausgesparten Ansatzstück versehen, während die andere Seite einen verstellbaren Schieber trägt, zu dem Zweck, die in einem Schlitz des Rahmens eingelegten Messer oder dergl. einzuklemmen bezw. aufruhen zu lassen, um sie durch einen diesen Schlitz überdeckenden, in eine Aussparung der Rahmenwandung eingreifenden feststellbaren Schieber in ihren Lagern zu halten.
Gegenüber den bekannten Haltevorrichtungen bietet die vorliegende den wesentlichen Vorteil, dafs die Messer aufserordentlich schnell und leicht befestigt werden können, dafs die Bauart aufserordentlich einfach ist und der zu schärfende Gegenstand dem Arbeiter stets sichtbar bleibt. Aufserdem ist diese Vorrichtung für jede Form der zu schärfenden Gegenstände durch einfaches Verschieben der einzelnen Teile verwendbar.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι die von der Seite gesehene, mit der Haltevorrichtung ausgestattete Messerschärfvorrichtung, teils in Ansicht, teils im Schnitt.
Fig. 2 eine obere Ansicht derselben,
Fig. 3 eine Endansicht von links,
Fig. 4 eine Endansicht yon rechts.
Die Vorrichtung trägt auf ihrer Grundplatte α zwei seitliche Ständer b, c, in welchen zwei mit einem Ueberzug aus Leder oder Hartgummi versehene Walzen parallel zu einander liegen, die durch die auf der Walze d sitzende Handkurbel/oder durch eine Riemscheibe oder ein ähnliches Uebertragungsmittel mit Hülfe einer geeigneten Uebersetzung in entgegengesetzter' Richtung gedreht werden können. Die Anordnung der Walzen kann festliegend oder zweckmäfsig selbstthätig verstellbar angeordnet sein, bei welch letzterer Anordnung die Walze d festliegend oder durch eine Feder k an die gegenüber liegende Walze angebracht sein kann, während die Achse der anderen Walze e durch eine Feder i gegen diese gedrückt wird.
Um die zu schärfenden Gegenstände festzuhalten, versieht man die eine Seite des Rahmens mit einem, mit einer schwalbenschwanzförmigen Aussparung versehenen Ansatzstück , welches in beliebiger Weise verstellbar oder abklappbar angebracht wird, oder zum Zwecke, sich verschiedenen Gröfsen anzupassen, auswechselbar ist. Das Ansatzstück besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Platte /, welche auf dem Rahmen c befestigt ist und mit einer keilförmigen Aussparung m versehen ist.
Der gegenüberliegende Rahmenteil b ist mit einem Schlitz η versehen (Fig. 2 und 3). An der äufseren Seite dieses Schlitzes sitzt ein Schieber 0, dessen unteres Ende mit einem Ansatz ρ versehen ist.

Claims (1)

  1. Die Befestigung bezw. die Feststellung dieses geschlitzten Schiebers geschieht vermittelst einer Stellschraube q. welche jedoch so angeordnet sein mufs, dafs sie nicht entfernt zu werden braucht, wenn der betreffende zu schärfende Gegenstand aus der Vorrichtung herausgenommen wird.
    Auf der oberen Kante des Rahmens b befindet sich ein zweiter geschlitzter Schieber s: welcher durch eine Stellschraube beliebig gestellt werden kann Und in eine Nuth des gegenüber liegenden Rahmenteils u eingreifen kann.
    Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist nun folgende:
    Soll ein Gegenstand geschärft werden, z. B. ein Rasirmesser, so schiebt man dasselbe in die schwalbenschwanzförmige Aussparung m so weit nach unten, bis die zu schärfende Kante zwischen den Walzen liegt und stellt hierauf den Schieber ο derartig, dafs er unter die äufserste Kante zu liegen kommt. Dann schiebt man die oberen Schieber s so über die obere Kante des Gegenstandes, dafs die vordere Kante des Schiebers in eine Aussparung des gegenüber liegenden Rahmentheiles u eingreift und schraubt denselben fest. Hierdurch wird ein Entweichen des Messers nach irgend einer Richtung unmöglich.
    Patenτ-Anspruch:
    Messerschärfvorrichtung mit zwei gegen einander drehbaren Walzen, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung für die zu schärfenden Gegenstände, bestehend aus einem am Rahmen c befestigten, schwalbenschwanzförmigen Ansatzstück / und einem im Rahmen b senkrecht verstellbaren Schieber o, sowie einem wagerecht verstellbaren Schieber s.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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