AT406113B - Beschlag für lamellenstoren - Google Patents

Beschlag für lamellenstoren Download PDF

Info

Publication number
AT406113B
AT406113B AT121895A AT121895A AT406113B AT 406113 B AT406113 B AT 406113B AT 121895 A AT121895 A AT 121895A AT 121895 A AT121895 A AT 121895A AT 406113 B AT406113 B AT 406113B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
housing
insert
fitting according
legs
web
Prior art date
Application number
AT121895A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA121895A (de
Original Assignee
Wo & Wo Gruen Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wo & Wo Gruen Gmbh filed Critical Wo & Wo Gruen Gmbh
Publication of ATA121895A publication Critical patent/ATA121895A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT406113B publication Critical patent/AT406113B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/382Details of ladder-tapes or ladder chains, e.g. buckles for local shortening of tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

AT 406 113 B
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für die abschnittsweise Verstellung des Neigungswinkels, der in Stegleitern od. dergl. gehaltenen Lamellen eines Lamellenstores, welcher Beschlag zwischen benachbarten Lamellen zur Veränderung der Länge eines senkrechten Teiles der Stegleitem od. dergl. anbringbar ist.
Lamellenstore, bei welchen der Neigungswinkel der Lamellen zur selektiven Einstellung der Beschattung eines Raumes verändert werden kann, sind bereits bekannt. Sind die Lamellen von Stegleitem gehalten, so wird zwecks Veränderung des Neigungswinkels durch eine spezielle Konstruktion in der Kopfschiene jeweils einer der beiden senkrechten Teile der Stegleiter mehr oder weniger weit hochgezogen, wodurch sich eine Schräglage sämtlicher Lamellen ergibt. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß dann, wenn ein bestimmter Bereich eines Raumes, beispielsweise ein Arbeitsplatz, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden soll, der gesamte Raum so weit abgedunkelt werden muß, daß häufig eine künstliche Beleuchtung des Raumes erforderlich ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind bereits Beschläge für Lamelienstoren bekannt, mittels welcher eine abschnittsweise Verstellung des Neigungswinkels vorgenommen werden kann, sodaß beispielsweise lediglich die Lamellen des unteren Bereichs des Lamellenstores eine solche Schräglage einnehmen, daß eine direkte Sonneneinstrahlung vermieden wird, wogegen die Lamellen des oberen Bereiches eine zumindest teilweise direkte Sonnenbestrahlung zulassen.
So ist aus der US 5 205 335 A ein Lameiienstore bekanntgeworden, bei welchem eine Schrägstellung des unteren Bereiches der Lamellen dadurch erreicht wird, daß das Aufzugsorgan dort, wo sich die Schräglage der Lamellen ändern soll, über eine Klammer mit einem senkrecht verlaufenden Teil der die Lamellen abstützenden Stegleiter verbunden wird. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß sich dann die Jalousie lediglich bis zu der Stelle, wo sich die Klammer befindet, aufziehen läßt und daß eine Änderung des Neigungswinkels zwischen dem oberen und dem unteren Lamellenbereich ausschließlich im vollständig herabgelassenen Zustand der Jalousie möglich ist.
Aus der EP 0 566 524 A2 und der US 1 365 919 A sind weiters Beschläge bekanntgeworden, die zwischen benachbarten Lamellen zur Veränderung der Länge eines senkrechten Teiles der die Lamellen abiaufenden Stegleitem od. dergl. anbringbar sind. Wird diese Länge verkürzt so wird hiedurch die Neigung der Lamellen im unteren Bereich vergrößert. Bei der aus der US 1 365 919 A bekanntgewordenen Anordnung erfolgt die Verkürzung eines die Lamellen abstützenden Bandes durch eine besonders geformte Klammer, um welche das Band in Form von Falten gelegt und fixiert wird. Nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung die komplizierte Handhabung und vor allem die Tatsache, daß keine kontinuierliche, sondern nur eine stufenförmige Veränderung der Bandlänge in Abhängigkeit von der Faltenbreite möglich ist. Außerdem weist dieser bekannte Beschlag kein formschönes Aussehen auf und es besteht die Gefahr, daß sich die Klammer beim Aufziehen des Lamellenstores verhakt.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und einen Beschlag zu schaffen, der ein formschönes Aussehen besitzt, beim Aulziehen des Lamellenstores nicht hinderlich ist und eine stufenlose Veränderung der Länge des senkrechten Teiles einer Stegleiter od. dergl. in einer für den Benutzer einfachen Weise zuläßt. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß ein mit dem senkrechten Teil einer Stegleiter od. dergl. kuppelbarer Einsatzteil In einem Gehäuse bewegbar gelagert ist. Der Einsatzteil kann hiebei im Gehäuse geradlinig oder entlang einer Kurve verschiebbar angeordnet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist dieser Einsatzteil eine kreisförmige Begrenzung auf und ist um eine durch den Kreismittelpunkt verlaufende Achse im Gehäuse verdrehbar gelagert.
Dadurch, daß der Einsatzteil in einem Gehäuse angeordnet ist, sind dieser Einsatzteil und damit auch die Verbindungsstelle mit dem senkrechten Teil der Stegleiter od. dergl. geschützt und es besteht keine Gefahr eines Verhakens beim Aufziehen bzw. Niederlassen des Lamellenstores. Die Veränderung der Länge des senkrechten Teiles der Stegleiter od. dergl. erfolgt durch einfache Bewegung, insbesondere Verdrehung des Einsatzteiles, wobei eine kontinuierliche, stufenlose Einstellung der Länge dieses senkrechten Teiles und damit auch eine stufenlose Veränderung des Neigungswinkels der Lamellen gewährleistet ist.
Zweckmäßig weist auch das Gehäuse eine kreisförmige Begrenzung, konzentrisch zum Einsatzteil, auf. wodurch nicht nur ein formschönes Aussehen des Beschlages erzielt wird, sondern der Beschlag auch sehr kleine Abmessungen aufweisen kann und daher unauffällig ist und das Aufziehen und Herunterlassen des Lamellenstores nicht behindert. 2
AT 406 1 13 B
Eine konstruktiv einfache Ausführungsform ergibt sich dann, wenn das Gehäuse topfförmig ausgebildet ist und wenn der Einsatzteil mit dem Gehäuse über einen zentrisch angeordneten Vorsprung drehbar verbunden ist. Der Vorsprung kann hiebei als federnde Rast ausgebildet sein, sodaß es für die Herstellung der Verbindung lediglich notwendig ist, diese Rast einzuklinken.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß der Einsatzteil im Gehäuse selbsthemmend gelagert ist, sodaß die eingestellte, die Lamellenneigung bestimmende Stellung des Einsatzteiles im Gehäuse sich nicht in unerwünschter Weise selbsttätig verändert.
Die erfindungsgemäßen Beschläge müssen bei jeder Stegleiter vorgesehen werden. Jeder Lamellenstore weist zumindest zwei, bei langen Lamellen drei oder sogar mehr als drei Stegleitem auf. Um auf einfache Weise eine gleichmäßige Einstellung aller Beschläge sicherzustellen, sind die Stellung des Einsatzteiles in Bezug auf das Gehäuse anzeigende Markierungen vorgesehen. So weist beispielsweise das Gehäuse mehrere mit fortlaufenden Ziffern gekennzeichnete Markierungen auf, auf die ein am Einsatzteil vorgesehener Pfeil ausgerichtet werden kann.
Bei der Anordnung des erfindungsgemäßen Beschlages muß, wie bereits erwähnt, ein senkrechter Teil einer Stegleiter od. dergl. mit dem Einsatzteil verbunden werden, damit dann durch eine Bewegung des Einsatzteiles die Länge dieses senkrechten Teiles der Stegleiter od. dergl. verändert werden kann. Um nun auf einfache Weise eine Verbindung dieses senkrechten Teiles mit dem Einsatzteil herzustellen, weist erfindungsgemäß der Einsatzteil eine Klemmeinrichtung für die Fixierung an einem senkrechten Teil einer Stegleiter od. dergl. auf. Diese Klemmeinrichtung ist zweckmäßig so ausgebildet, daß eine U-förmige Klammer mit federnden Schenkeln vorgesehen ist, zwischen welchen der senkrechte Teil der Stegleiter od. dergl. aufgenommen ist, und die In einer Ausnehmung Im Einsatzteil angeordnet ist.
Um in einer für den Benützer einfachen Weise ein Verdrehen des Einsatzteiles zwecks Einstellung des Neigungswinkels der Lamellen durchführen zu können, weist dieser Einsatzteil zweckmäßig einen Schlitz zum Einführen einer Münze od. dergl. auf.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlages ist der Einsatzteil von einem Schieber gebildet, der In einer Führung des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist. Der Schieber kann zweckmäßig eine Umlenkeinrichtung für den senkrechten Teil der Stegleiter od. dergl. aufweisen. In diesem Fall ist es nicht nötig, diesen senkrechten Teil der Stegleiter od. dergl. fest mit dem Schieber, beispielsweise durch Klemmschluß, zu verbinden, sondern es wird durch diese Umlenkeinrichtung eine Scheife mit von der Stellung des Schiebers abhängiger variabler Größe gebildet und dadurch die wirksame Länge dieses senkrechten Teiles der Stegleiter od. dergl. verändert.
Vorteilhaft ist es, wenn Gehäuse und Einsalzteil aus Kunststoff bestehen. In diesem Fall lassen sich infolge der Elastizität des Kunststoffes auch die Ausbildung des Vorsprunges als federnde Rast, die selbsthemmende Lagerung des Einsatzteiles im Gehäuse und die Klemmeinrichtung für die Fixierung eines senkrechten Teiles einer Stegleiter od. dergl. einfach und betriebssicher ausbilden.
In der Zeichnung wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert Die Figuren 1a und 1b zeigen schematisch einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Lamellenstore mit verschiedenen Neigungswinkeln der Lamellen im unteren Bereich. Fig. 2 stellt eine Draufeicht auf einen erfindungsgemäßen Beschlag dar. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie lll-lll in Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2. Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform und Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlages bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Der erfindungsgemäße Lamellenstore weist eine Vielzahl von Lamellen 1 auf, die in Stegleitem 2 gehalten sind. Die Stegleitem 2 besitzen in üblicher Weise zwei senkrecht verlaufende Teile 3, die an der vorderen und hinteren Längsseite der Lamellen 1 anliegen, und diese beiden senkrecht verlaufenden Teile 3 verbindende Stege 4, auf welchen die Lamellen 1 aufruhen. Mit einem der senkrecht verlaufenden Teile 3 der Stegleitem 2 ist nun an einer beliebigen, vom Benützer frei wählbaren Stelle der im folgenden näher beschriebene Einsatzteil eines erfindungsgemäßen, in den Figuren 1a und 1b lediglich schematisch angedeuteten Beschlages 5 verbindbar, über welchen der Abstand dieses senkrecht verlaufenden Teiles 3 zwischen benachbarten Lamellen verringert werden kann. Dadurch verändert sich der Neigungswinkel der unterhalb des Beschlages 5 befindlichen Lamellen gegenüber dem Neigungswinkel der oberhalb des Beschlages 5 befindlichen Lamellen 1, sodaß der Lichteinfall bzw. die Abschattung abschnittsweise verändert werden kann. Bei dem in den Fig. 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die 3

Claims (18)

  1. AT 406 1 1 3 B Lamellen 1 oberhalb des Beschlages 5 im wesentlichen waagrecht, wogegen die unterhalb des Beschlages 5 vorgesehenen Lamellen beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a einen Neigungswinkel von 45° zur Waagrechten und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1b einen Neigungswinkel von 30° gegenüber der Waagrechten aufweisen. 5 Wie aus den Figuren 2 bis 5 hervorgeht, in welchen der erfindungsgemäße Beschlag im Detail dargestellt ist, weist dieser Beschlag ein topfförmiges Gehäuse 6 mit einer kreisförmigen Begrenzung 7 auf, in welchem ein gleichfalls eine kreisförmige Begrenzung aufweisender Einsatzteil 8 drehbar gelagert ist. Die drehbare Lagerung erfolgt über einen zentrisch verlaufenden Vorsprung 9. der an seinem freien Ende mit einer Nase 10 verbunden ist, die mit einem vom io Topfboden abstehenden nasenförmigen Ansatz 11 zusammenwirkt. Gehäuse 6 und Einsatzteil 8 bestehen aus elastischem Kunststoff, sodaß beim Einsetzen des Einsatzteiles 8 In das Gehäuse 6 die Nase 10 ausweichen kann und dann den nasenartigen Vorsprung 11 hintergreift, wodurch einerseits eine Fixierung, andererseits auch eine Selbsthemmung des Einsatzteiles 8 im Gehäuse 6 erfolgt und daher keine Veränderung der eingestellten Lage des Einsatzteiles 8 im Gehäuse 6 15 stattfindet. Um den Einsatzteil 8 im Gehäuse 6 auf einfache Weise verdrehen zu können, ist an die Oberseite des Einsatzteiles 8 ein Schlitz 12 vorgesehen, in den eine Münze eingesetzt werden kann. Der Schlitz 12 bildet gleichzeitig den Teil eines Pfeiles 13, der mit kreisförmig an der Oberseite des Gehäuses 6 angeordneten, mit einer Bezifferung versehenen Markierungen 14 20 zusammenwirkt, sodaß die Lage des Einsatzteiles 8 in Bezug auf das Gehäuse 6 abgelesen und daher die Einsatzteile 8 aller Beschläge 5 ohne Schwierigkeiten in dieselbe Stellung gebracht werden können. Zur Fixierung des senkrecht verlaufenden Teiles 3 der Stegleitem 2 im Einsatzteil 8 ist eine in den Figuren 4 und 5 im Detail dargestellte Klemmeinrichtung 15 vorgesehen. Diese 25 Klemmeinrichtung 15 besteht aus einer Klammer mit einem U-förmigen Grundkörper, dessen Schenkel 16 am Grund des U eine Ausnehmung 17 begrenzen, welche bei aneinander anliegenden Schenkeln 16 den senkrecht verlaufenden Teil 3 der Stegleiter 2 mit Klemmschluß aufnimmt. Nach dem Einführen dieses senkrecht verlaufenden Teiles 3 in die Ausnehmung 17 werden die freien Enden der Schenkel 16 durch einen Verschluß 18 aneinandergedrückt, der aus 30 einem einstückig mit einem der Schenkel 16 ausgebildeten, quer zur Schenkellängsrichtung verlaufenden Ansatz besteht, der einen in eine Ausnehmung des anderen Schenkels 16 eingreifenden hakenförmigen Fortsatz 19 aufweist. Von beiden Schenkeln stehen federnde Zungen 20 ab, die gleichfalls einstückig mit den Schenkeln 16 ausgebildet sind. 35 Die Klammer mit dem darin fixierten senkrecht verlaufenden Teil 3 der Stegleiter wird in eine Ausnehmung 21 im Einsatzteil 8 eingesetzt und wird dort mittels der federnden Zungen 20 durch Klemmschluß gehalten. Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform weist ein längliches Gehäuse 22 auf, das mit einer Führung 23 für einen den Einsatzteil bildenden Schieber 24 versehen ist. Im Gehäuse 22 sind 40 Öffnungen 25 vorgesehen, durch welche der senkrecht verlaufende Teil 3 einer Stegleiter 2 hindurch geführt ist. Der Schieber 24 ist mit einem eine Umlenkeinrichtung bildenden Zapfen 26 versehen, um den der senkrecht verlaufende Teil herumgeschlungen ist und dadurch eine Schleife 27 bildet, deren Größe in Abhängigkeit von der Stellung des Schiebers 24 verändert werden kann, wie dies mit strichlierten Linien dargestellt ist. Dadurch ändert sich die wirksame Länge dieses 45 sen krecht verlaufenden Teiles 3. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Schieber 24' nicht geradlinig, sondern entlang eines Kreisbogens in einem Gehäuse 22' verschiebbar angeordnet. Es sind aber auch andere Kurven für die Verschiebebewegung denkbar und möglich. Auch bei dieser Ausführungsform wird durch Veränderung der Schieberstellung die Größe der Schleife 27' und damit die wirksame Länge so des senkrecht verlaufenden Teiles 3 der Stegleiter 2 verändert, wie dies mit strichlierten Linien angedeutet ist. Das Gehäuse 6, 22, 22' kann verschiedene Formen besitzen und nicht nur zylindrisch oder quaderförmig, sondern auch mit ovalem bzw. elliptischem oder polygonalem Querschnitt ausgebildet sein. Patentansprüche: 4 55 AT 406 1 1 3 B 1. Beschlag für die abschnittsweise Verstellung des Neigungswinkels der in Stegleitem (2) od. dergl. gehaltenen Lamellen (1) eines Lamellenstores, welcher Beschlag zwischen benachbarten Lamellen (1) zur Veränderung der Länge eines senkrechten Teiles (3) der Stegleitem (2) od. dergl. anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem senkrechten Teil (3) einer Stegleiter (2) od. dergl. kuppelbarer Einsatzteil (8. 24, 24') in einem Gehäuse (6, 22.22') bewegbar gelagert ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil (8) eine kreisförmige Begrenzung aufweist und um eine durch den Kreismittelpunkt verlaufende Achse im Gehäuse (6) verdrehbar gelagert ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) gleichfalls eine kreisförmige Begrenzung (7) konzentrisch zum Einsatzteil (8) aufweist.
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) topfförmig ausgebifdet ist und daß der Einsatzteil (8) mit dem Gehäuse (6) über einen zentrisch angeordneten Vorsprung (9) drehbar verbunden ist.
  5. 5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) eine federnde Rast (10,11) aufweist.
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Einsatzteiles (8) in Bezug auf das Gehäuse (6) anzeigende Markierungen (13,14) vorgesehen sind.
  7. 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil (8) eine Klemmeinrichtung (15) für die Fixierung an einem senkrechten Teil (3) einer Stegleiter (2) od. dergl. aufweist.
  8. 8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige Klammer mit federnden Schenkeln (16) vorgesehen ist. zwischen welchen der senkrechte Teil (3) der Stegleiter (2) od. dergl. aufgenommen ist und die in einer Ausnehmung (19) im Einsatzteil (8) angeordnet ist.
  9. 9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16) am Grund der U-förmigen Klemmer eine Ausnehmung (17) begrenzen, welche den senkrechten Teil (3) einer Stegleiter (2) od. dergl. mit Klemmschluß aufnimml
  10. 10. Beschlag nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (16) durch einen Verschluß (18) in aneinander anliegendem Zustand verbindbar sind.
  11. 11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (18) aus einem, vorzugsweise einstückig mit einem der Schenkel (16) ausgebildeten, quer zur Schenkellängsrichtung verlaufenden Ansatz besteht, der einen in eine Ausnehmung des anderen der Schenkel (16) eingreifenden hakenförmigen Fortsatz (19) aufweist.
  12. 12. Beschlag nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit den beiden Schenkeln (16) von diesen nach außen abstehende federnde Zungen (20) verbunden sind, die vorzugsweise einstückig mit den Schenkeln (16) ausgebildet sind.
  13. 13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil (8) einen Schlitz (12) zum Einführen einer Münze od. dergl. aufweist.
  14. 14. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil von einem Schieber (24,24') gebildet ist, der in einer Führung (23. 23') des Gehäuses (22, 22') verschiebbar angeordnet ist.
  15. 15. Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine Umlenkeinrichtung (26. 26') für den senkrechten Teil (3) der Stegleiter (2) od. dergl. aufweist.
  16. 16. Beschlag nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (22) mit einer geradlinig verlaufenden Führung (23) für den Schieber (24) versehen ist
  17. 17. Beschlag nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24') im Gehäuse (22') verdrehbar angeordnet ist.
  18. 18. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (6) und der Einsatzteil (8) aus Kunststoff bestehen. 5
AT121895A 1994-07-18 1995-07-17 Beschlag für lamellenstoren AT406113B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9411592U DE9411592U1 (de) 1994-07-18 1994-07-18 Beschlag für Lamellenstoren und mit einem solchen Beschlag versehener Lamellenstore

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA121895A ATA121895A (de) 1999-07-15
AT406113B true AT406113B (de) 2000-02-25

Family

ID=6911282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT121895A AT406113B (de) 1994-07-18 1995-07-17 Beschlag für lamellenstoren

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT406113B (de)
DE (1) DE9411592U1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336574A1 (de) * 1983-10-07 1985-04-25 Otto Gerock, Spritz- und Preßgußfabrik GmbH & Co, 7100 Heilbronn Drahtspanner
US5205335A (en) * 1990-10-31 1993-04-27 Blind Ambition, Inc. Apparatus and method for selectively opening a portion of a venetian window blind while closing another portion
DE9115735U1 (de) * 1991-12-19 1992-02-20 Heimann, Werner, 5768 Sundern Aufhängevorrichtung für Gardinen
DE4220891A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-05 Baumann Hans Peter Verfahren zum Beschatten von Räumen und Lamellenstoren

Also Published As

Publication number Publication date
DE9411592U1 (de) 1994-09-29
ATA121895A (de) 1999-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4133985C1 (de)
DE1266475B (de) Einrichtung zum jalousieartigen Verstellen von Rolladenstaeben
DE69513066T2 (de) Zurückziehbare Store oder Jalousie
DE2304809C3 (de) Unterleiste einer raffbaren Lamellenjalousie mit daran befestigten Aufzugs- sowie Trag- und Wendeorganen
DE2651873A1 (de) Rafflamellenjalousie mit seitenfuehrungsschienen
AT406113B (de) Beschlag für lamellenstoren
EP0639688A2 (de) Vorhang für drei- oder mehreckige Flächen
AT295110B (de) Lamellenjalousie
DE29613220U1 (de) Raffbare Lamellenjalousie
DE2335916C2 (de) Lamellenträgerelement zur Verwendung für Sonnenschutzschirme oder für Fassadenverkleidungen
DE2506722C3 (de) Zweiteilige Schiebefensterbaugruppe
DE3108983C2 (de) Rolladensicherung
DE3624088C2 (de)
CH618769A5 (en) Gathered slatted blind
DE9317918U1 (de) Vorrichtung zur variablen Bedeckung von ebenen Flächen mit fächerförmig ausbreitbarem, faltbarem Behang
DE1509538C (de) Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten und um ihre Längsachse gemeinsam schwenkbaren Lamellen
DE1965114B1 (de) Buch mit steifen Blaettern
DE1155897B (de) Jalousietor
DE8700989U1 (de) Befestigung für Vorhänge
DE29702174U1 (de) Faltjalousie
DE2726516C2 (de) Lamellenjalousie
DE2605517C3 (de) Raffbare Lamellenjalousie
DE10162572B4 (de) Rolloschrank
DE1262001B (de) Rolladen mit waagerecht verlaufenden, verschwenkbaren Lamellen
DE2555034A1 (de) Unterleiste fuer eine rafflamellenjalousie

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee